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Mein erstes Leben

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  • #31
    AW: Mein erstes Leben

    Der Mensch war eben nicht zuerst da, wenn man bedenkt dass er selbst auch ne Maschine ist. Nimm mal primitivere Tiere, z.b. Insekten oder Reptilien, viele von denen reagieren maschinenähnlich, nach Ursache und bestimmter Wirkung. Nur der Aufbau ist anders, es ist aber wayne, ob nun aus organischen oder anorganischen Materialien.


    So eine digitale Erweiterung des Gehirns wäre sogar nützlich, wenn man bedenkt, dass die meisten Menschen nur 10% der Hirnleistung nutzen (einige wenige auch bis über 70% z.b. Savants oder Asperger - Autisten.).

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    • #32
      AW: Mein erstes Leben

      Aber es müsste eine LPT Schnittstelle sein, sonst wäre die Geschwindigkeit zu hoch!

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      • #33
        AW: Mein erstes Leben

        Zitat von Partikelkanone Beitrag anzeigen
        Der Mensch war eben nicht zuerst da, wenn man bedenkt dass er selbst auch ne Maschine ist. Nimm mal primitivere Tiere, z.b. Insekten oder Reptilien, viele von denen reagieren maschinenähnlich, nach Ursache und bestimmter Wirkung. Nur der Aufbau ist anders, es ist aber wayne, ob nun aus organischen oder anorganischen Materialien.


        So eine digitale Erweiterung des Gehirns wäre sogar nützlich, wenn man bedenkt, dass die meisten Menschen nur 10% der Hirnleistung nutzen (einige wenige auch bis über 70% z.b. Savants oder Asperger - Autisten.).
        Falsch, flasch! Sie reagieren nicht Maschinenähnlich, sondern die Maschinen reagieren eher wie die Menschen oder Tiere. Schließlich war der Mensch vor der Maschine da und diese Erfindung ist einfach vom Prinziep her vom Menschen abgeguckt.

        So oft wie du Asperger - Autisten erwähnst und auch im damaligen PN Streit-Verlauf reagiert hast, das du alles sehr ernst nimmst etc, gehe ich mal davon aus das du Asperger - Autistin bist. Eine ganz einfache Frage. Bist du hochintelligent? Ich habe mich mal darüber erkundigt und es ist schon interesannt. Bei einigen mehr, bei anderen weniger ausgeprägt. Jedoch finde ich das auch vieles bei normalen Menschen zutrift. Kommt halt drauf an wie ausgeprägt es ist.

        Klar, soetwas kann hilfreich sein, jedoch wäre es nicht gut. Es gehört einfach nicht zum Menschen. Zudem ist es sicherlich sehr schwierig soetwas zu realiseren und ich vermute wir werden dies, falls es denn kommen sollte, was ich nicht vermute, nicht mehr miterleben.

        Mit freundlichen Grüßen,

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        • #34
          AW: Mein erstes Leben

          Denk dran vor hundert Jahren hätte man auch nicht geglaubt, dass es mal Computer gibt. Maschinen die grob gesagt alleine Rechnen können.

          Es ist eigentlich egal, was als erster da war. Mensch oder Maschine, obwohl der Mensch ja auch eine ist. Sagen wir mal organische und anorganische Maschinen. So, wo ich eigentlich drauf hinaus will: Wer sagt dir, dass diese beiden Arten nicht verbunden werden können? Genauso weiß ich es nicht, ob es mal gehen wird, aber nach dem Stand der Technik den wir erreicht haben und wir noch erreichen werden, schätze ich, dass es sehr wahrscheinlich ist.

          EDIT: Es gibt doch sogar schon versuche auf dem Gebiet. Z.B. das man mit seinen Gedanken eine künstliche Hand steuern kann. Das geht doch schon in die Richtung.
          Zuletzt geändert von Dean; 10.08.2010, 19:32.
          "I find your lack of faith disturbing!" - Darth Vader

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          • #35
            AW: Mein erstes Leben

            @ Conquers
            So ist es, es kann auch, und wird es auch, in Sachen Prothesentechnologie sehr nützlich sein. So gesehen ist die Verbindung Lesewesen mit anorganischer Maschine sogar erstrebenswert. Schon wer heute einen Herzschrittmacher trägt, ist quasi ein Cyborg. Und wer möchte nicht nach dem Verlust eines Körperteils dieses ersetzt bekommen?
            Das dann irgendwann auf das Gehirn auszuweiten, ist eigentlich nur ein logischer Schritt.

            Wenn man sagt Maschinen kamen nach dem Menschen, sollte man wie Conquers es schon ansprach, von anorganischen Maschinen sprechen. Also das klassische Blech und Kabel - Klischee.
            Denn wenn man alle Lebewesen auch als Maschinen sieht, und das ist anhand sämtlicher Lebensvorgänge auch der Fall, dann waren sie wohl vor dem ( jetzigen) Menschen da, den es ja erst seit etwa 160000 Jahren gibt.
            An sich eine rein subjektive Betrachtung.

            Alles besteht im Grunde genommen aus Elementen und Verbindungen. Es begann auf der Erde vor etwa 4 Milliarden Jahren mit der chemischen Evolution, wo sich anorganische Moleküle unter Einfluss der Umweltbedingungen zu organischen umwandelten. Noch heute gibt es Bakterien, die die damalige Schwefelatmung, da es noch keinen Sauerstoff gab, beherrschen.
            Somit ist es eigentlich irrelevant, aus welchen Stoffen ein Wesen besteht oder wie es entstanden ist.

            Somit kann man zu dem Thema des Threads wirklich sagen, dass jeder schon mal existiert hatte, eben da es einfach nur alles Elemente sind, die miteinander reagieren. Bazillen, Fische, Pflanzen, Steine, Menschen, Maschinen, das alles entstand aus wenigen Grundelementen.
            Ist aber eine andere Ebene einer "Wiedergeburt" als die Leute, die an eine Wiedergeburt als anderer Mensch glauben.

            Meiner Meinung zufolge ist das große Gehirn des Menschen eine Mutation, die neben der Weiterentwicklung aber auch viel Restmüll hervorbrachte. Sehr viele abstruse Therorien und Religionen sind deswegen entstanden und richteten sehr viel Schaden an. In der kompletten Geschichte der Menschheit findet man Beispiele dafür.

            So gesehen ist das mit den Nutzen von 10% auch im übertragenen Sinne zu sehen. Wenn man sich mal umschaut, wie viele Menschen einfach wenig Wissen besitzen und andere für sich denken lassen, trifft dies sehr gut zu. Oder wenn man sieht, wievielen Kids das neue Handy wichtiger ist, als die Natur.

            Zum Thema Asperger, ja das bin ich und auch hochbegabt.

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            • #36
              AW: Mein erstes Leben

              Ganz allgemein ist eine Digitalisierung von Gedankenströmung allerdings keine Digitalisierung eines Individuums bzw. einer Person. Ein menschliches Wesen ist durch weit mehr definiert als seine Gedanken, gerade Wahrnehmungen und Sinnesempfindungen spielen bei einer so künstlerisch veranlagten Spezies eine entscheidende Rolle - mal ganz abgesehen von den körperlichen Dingen an sich.

              Zitat von Partikelkanone Beitrag anzeigen
              Eben drum.
              Eben drum was?

              Zitat von Partikelkanone Beitrag anzeigen
              Bestreitet hier niemand, denke ich. Dennoch ist der Mensch entartet und irgendwie muss das Ganze wieder ins Lot gebracht werden.
              Indem wir uns noch mehr von unserem Ursprung entfernen? Hast du nicht eben dieses Entfernen von unseren Wurzeln in vielen Threads mit "Entartung" gleichgesetzt?

              Zitat von Partikelkanone Beitrag anzeigen
              So eine digitale Erweiterung des Gehirns wäre sogar nützlich, wenn man bedenkt, dass die meisten Menschen nur 10% der Hirnleistung nutzen (einige wenige auch bis über 70% z.b. Savants oder Asperger - Autisten.).
              Das ist eine urbane Legende, welche nicht auf Tatsachen beruht. Lässt sich ganz leicht per Computertomografie zeigen.

              Zitat von DetoNato Beitrag anzeigen
              Ob wir uns selbst ersetzen, von der Natur ersetzt werden oder gar ersatzlos wegfallen ist unerheblich. Irgendwann wird es wird es soweit sein, nur wie wir damit umgehen werden und was unser Vermächtnis an die Erde sein wird, ist die eigentliche Frage. Egal was wir tun, der Tod wird kommen - außer sterben müssen wir gar nichts.
              Aha, und das macht es weshalb weniger zu einem Fail, uns selbst auszurotten?
              Zuletzt geändert von Golan; 10.08.2010, 21:05.
              Nature shot first!!!

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              • #37
                AW: Mein erstes Leben

                Zitat von Golan Beitrag anzeigen
                Ganz allgemein ist eine Digitalisierung von Gedankenströmung allerdings keine Digitalisierung eines Individuums bzw. einer Person. Ein menschliches Wesen ist durch weit mehr definiert als seine Gedanken, gerade Wahrnehmungen und Sinnesempfindungen spielen bei einer so künstlerisch veranlagten Spezies eine entscheidende Rolle - mal ganz abgesehen von den körperlichen Dingen an sich.
                Das glaubt der Mensch wohl zu sein, doch er definiert sich genau wie alle anderen Lebewesen. Er ist nichts besseres.

                Ansonsten habe ich schon alles gesagt, auch dass dies mit den 10% nicht biologisch, sondern metaphorisch zu verstehen ist. Wenn du es nicht verstehst oder absichtlich drum herum redest, hast du eben Pech gehabt, nochmal erkläre ich es nicht.

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                • #38
                  AW: Mein erstes Leben

                  Hä wie bitte was? Vielleicht kann ich deiner Überbegabung einfach nicht ganz folgen, aber wovon redest du?

                  Dass andere Lebewesen ebenfalls durch mehr definiert sind als ihre Gedanken habe ich weder behauptet, noch bestritten, noch als Argument für irgendwas verwendet. Was tut das zur Sache?

                  Wenn der von dir angesprochene Hirnnutzungskoeffizient nur metaphorisch zu verstehen ist, wird eine physische Änderung der Hardware darauf keinen Einfluss haben. In sofern wäre dieser Punkt dann zwar nicht unbedingt falsch, aber für dein Argument absolut irrelevant.
                  Nature shot first!!!

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                  • #39
                    AW: Mein erstes Leben

                    Zitat von Golan Beitrag anzeigen
                    Ganz allgemein ist eine Digitalisierung von Gedankenströmung allerdings keine Digitalisierung eines Individuums bzw. einer Person. Ein menschliches Wesen ist durch weit mehr definiert als seine Gedanken, gerade Wahrnehmungen und Sinnesempfindungen spielen bei einer so künstlerisch veranlagten Spezies eine entscheidende Rolle - mal ganz abgesehen von den körperlichen Dingen an sich.
                    Die Sinne sind das geringere Problem. Warum soll man auch eine Maschine nicht mit Sinnen ausstatten können, die dem von Lebewesen nachempfunden sind? Der technische Weg bedeutet Perfektion anzustreben, bedeutet auch das nicht nur die Gedanken digitalisiert werden sollen, sondern auch das Bewusstsein ansich und auch die Sinne zu immitieren.

                    Man muss aber auch eine Verwendung dafür haben, sich zu einer Maschine machen zu lassen. Sei es, weil man sein eigenes Dasein als Mensch abstoßend findet, man einfach dem Fortschritt dienen will, oder gar darin eine Verbesserung der Welt sieht ect. Ich mutmaße mal zu behaupten, dass du darin keine Faszination siehst, dass es für dich sinnlos wäre. Allgemein könnte man sich über den Sinn lange streiten. Ich sehe darin einen Weg in Richtung Unsterblichkeit bezüglich des Individuums.

                    Aber wie will man das erreichen? Einfach das Bewusstsein transferieren, wäre wie Copy&Paste, es gäbe einen zweimal. Meine Idee wäre da, dass das Gehirn nach und nach durch technische Komponenten ersetzt wird, auf denen vorher der Inhalt des zu ersetzenden Teils übertragen wurde. Zum Beispiel, dass der Teil fürs abstrakte Denken durch eine Amschine übernommen wird. Klingt frankensteinmäßig, aber ist das Bewusstsein ersteinmal auf anorganische Datenträger übertragen, kann man im Grunde die Module durch immer bessere Komponente austauschen. Obwohl, es muss kein anorganischer Datenträger sein: soweit ich gehört habe, experimentiert man derzeit mit biologischen Datenträgern, die schon fast auf atomarer Ebene Informationen speichern, zugleich sich aber auch selbst regenerieren können. Diese neue Perspektive wäre natürlich auch obtimal.


                    Zitat von Golan Beitrag anzeigen
                    Aha, und das macht es weshalb weniger zu einem Fail, uns selbst auszurotten?
                    Ansichtssache, keine Tatsache. Die Zukunft zu betreten und die Vergangenheit hinter sich zu lassen, würde es eher treffen und vor allem auch neutraler - finde ich zumindest. Ein Fail wäre es, wenn man in einer Sackgasse endet, aber das passiert eigentlich nicht, wenn man den eingeschlagenen Weg zu Ende geht, selbst wenn das bedeuten würde, dass die Spezies Mensch aussterben würde.

                    Aber sag mir doch mal, was du bevorzugen würdest, etwas was vom Wege eines Normalsterblichen abzweigt. Es geht mir darum, ein Bewusstsein, ein Individuum ect. weiter zu entwickeln, ein längeres Leben zu ermöglichen. Die Umwandlung vom Menschen zur Maschine ist eine Möglichkeit davon, die ich mir vorstellen kann, aber ich würde gerne etwas philosophisches von dir lesen.

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                    • #40
                      AW: Mein erstes Leben

                      Zitat von Deto
                      [...]soweit ich gehört habe, experimentiert man derzeit mit biologischen Datenträgern, die schon fast auf atomarer Ebene Informationen speichern, zugleich sich aber auch selbst regenerieren können. Diese neue Perspektive wäre natürlich auch obtimal.
                      Da haste richtig gehört. Es gibt schon experimentelle biologische Speicher. KLICK und KLICK

                      Wenn man bedenkt, was die Menschheit schon entdeckt hat, kann man stolz sein ein Mensch zu sein, und sagen, dass wir doch recht intelligent sind (wenn man rein vom Wissenschaftlichen ausgeht).
                      Zuletzt geändert von Dean; 10.08.2010, 22:30.
                      "I find your lack of faith disturbing!" - Darth Vader

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                      • #41
                        AW: Mein erstes Leben

                        Zitat von Andy0607 Beitrag anzeigen
                        Ne USB-Schnittstelle, um Wikipedia ins Hirn zu laden, wär doch ganz praktisch!
                        Unwissenheit ist ein Segen.
                        Je mehr ich lerne, desto mehr möchte ich nicht mehr lernen, die heutige Welt tut einfach nur noch weh.

                        Duke ist "mein ganz persönlicher Kummerkastendaddy"

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                        • #42
                          AW: Mein erstes Leben

                          Zitat von -NighTmare- Beitrag anzeigen
                          Unwissenheit ist ein Segen.
                          Je mehr ich lerne, desto mehr möchte ich nicht mehr lernen, die heutige Welt tut einfach nur noch weh.
                          Hmmm, dumm bleiben und sich um nichts Sorgen zu machen kann tatsächlich ein Segen sein.
                          Nicht umsonst sind Intelligenzgeminderte eher glückliche Menschen.

                          Warum muss ich gerade an den Rasenmähermann denken?

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                          • #43
                            AW: Mein erstes Leben

                            Zitat von -NighTmare- Beitrag anzeigen
                            Unwissenheit ist ein Segen.
                            Je mehr ich lerne, desto mehr möchte ich nicht mehr lernen, die heutige Welt tut einfach nur noch weh.
                            Da ist was drann!

                            Mit freundlichen Grüßen,

                            Kommentar


                            • #44
                              AW: Mein erstes Leben

                              Zitat von -NighTmare- Beitrag anzeigen
                              Unwissenheit ist ein Segen.
                              Je mehr ich lerne, desto mehr möchte ich nicht mehr lernen, die heutige Welt tut einfach nur noch weh.
                              Da zitier ich nur mal kurz Prediger 3:11.

                              Zitat von Die Luther-Bibel von 1984
                              Er hat alles schön gemacht zu seiner Zeit, auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt; nur dass der Mensch nicht ergründen kann das Werk, das Gott tut, weder Anfang noch Ende.
                              Andere Übersetztung.
                              Zitat von Die Gute Nachricht Bibel
                              Gott hat für alles eine Zeit vorherbestimmt, zu der er es tut; und alles, was er tut, ist vollkommen. Dem Menschen hat er eine Ahnung von dem riesigen Ausmaß der Zeiträume gegeben, aber von dem, was Gott in dieser unvorstellbar langen Zeit tut, kann der einzelne Mensch nur einen winzigen Ausschnitt wahrnehmen.
                              Es kommt darauf an wie man manche Dinge sieht und wie man mit diesen Wissen umgeht. Alles zu wissen birgt manche Gefahr.
                              Wenn die Sufu weiblich wäre, gäb es kein gespame mehr...

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                              • #45
                                AW: Mein erstes Leben

                                Wissen ist Macht.
                                Nix Wissen Macht nix.

                                Bitte 2 deutig verstehen!

                                Es hat Vorteile viel zu wissen, allerdings bringt es keinen um wenn man bestimmte Dinge nicht weiß und sie auch nicht wissen will.

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