Evolution vs. Intelligent Design

[Tupolew TU-154]

AW: Evolution vs. Intelligent Design

Wissenschaft ist zu wichtig, als das man auf sie verzichten könnte.

Und auf die Frage, wo das Geld hin ist, was man so dringend für Bildung und Co braucht? Frage die Banker und Manager, die Unsummen in ihren Rachen bekommen.

[Medusa]

AW: Evolution vs. Intelligent Design

Denken wir doch nur mal an CERN. Da werden Milliarden verballert, nur um einen Furz mit Lichtgeschwindigkeit ab zu lassen. Was soll das? In der Krebsforschung fehlen Millionen. Beim Versuch das Ernährungsproblem für Milliarden Menschen zu lösen, fehlen Millionen. Wo ist das Geld, welches wir brauchen, um effiziente Filtersysteme für Industrieabgase zu entwickeln. Wo ist das Geld, für die Entwicklung von Trinkwasseraufbereitungsanlagen?

Wie Golan es schon sagte zum einen. Zum andern, das Geld für Trinkwasseraufbereitungsanlagen und Filtersysteme ist da. Es ist da, nur der Wille nicht. Oder sagen wir die Berechnung der Kosten-Leistungs-Effizienz entspricht nicht den Vorstellungen. Würde die Regierung auf diesen Gebieten konsequenter und selbstbewusster an die Sache gehen, hätten wir diese Maßnahmen bereits ergriffen. Und wenn ich mal bedenke, dass über 700 Milliarden Euro/Dollar den Banken in den ohnehin schon fettgefressenen Arsch geschoben hat, Greife ich mir da doch echt an den Kopf. Oh, und vergessen wir nicht die über Billionen US-Dollar, die Bush für den Afghanistan- bzw. Irakkrieg, oder besser den Kampf gegen den (Öl-)Terrorismus.

[Seducer_Thrice]

AW: Evolution vs. Intelligent Design

Wenn die Wissenschaft nicht in der Lage ist, einem durchschnittlich intelligenten Nichtfachmann, die Erkenntnisse so zu vermitteln, dass sie glaubhaft und nachvollziehbar sind, dann liegt es durchaus im Bereich des möglichen, dass die Erkenntnisse nicht ganz so sicher sind.

Deine "Kritik" nutzt die gleiche Masche wie die Kreationisten in den USA. Die wollen, dass "die Schüler selbst entscheiden können was plausibler ist". Dummerweise wird Wissenschaften von Experten gemacht. Wieso denkst du, dauert ein naturwissenschaftliches Studium so lange wie es dauert?
Und damit hat man noch keine wirkliche Forschungserfahrung oder so.

Meine Skepsis hat zwar wirklich was damit zu tun, dass ich mit der ein oder anderen Methodik nicht vertraut bin, dennoch muss man dem Menschen die grundsätzliche Skepsis bei solch abstrakten Größen, Theorien und Ergebnissen einfach weiter zugestehen.

Wenn du mit der Methodik nicht vetraut bist und etwas anzweifelst, mach dich mit der Methodik vertraut.
Unwissen ist keine Entschuldigung.

Schon oft in der Geschichte galten irgendwelche Erkenntnisse als wissenschaftlich gesichert, bis eben eine neue Stufe der Wissenschaft die alten Ergebnisse hinterfragen und entkräften konnte. Natürlich klingt das aus unserer heutigen Sicht absurd, aber lange Jahre galt es als gesichert, dass die Erde der Mittelpunkt des Universums ist und die heutigen Erkenntnisse kennen wir ja.

Au ja, Geozentrie. Schade, dass die verbreitet war, bevor die moderne Wissenschaft überhaupt entstand.

Ich will ja gar keine wissenschaftliche Diskussion oder gar einen Streit vom Zaun brechen, ich mahne ja nur an, nicht immer alles einfach nur zu schlucken, was einem heute auf dem Discovery-Channel als Fakt verkauft wird, denn neue Erkenntnisse könnten das bald schon wieder in ein anderes Licht rücken.

Achso, seriöse Wissenschafter stützen sich auf populärwissenschaftliche Quellen. Oder so.

Wir können mit der heutigen Wissenschaft vieles erklären, messen und beweisen und es dann in von uns festgelegten Maßstäben versuchen darzustellen. Das schafft noch lange keine Wahrheiten von ewigem Bestand.

Aber die besten Näherungen, die wir je hatten.

Für dich ist es besonders tragisch, dass man mit einer Wursttheke keine quantenmechanischen Phänomene nachweisen kann und Anekdoten von Kassiererinnen kein bisschen zum Verständnis der Evolutionstheorie beitragen.
Aber so spielt nunmal das Leben.