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  • #46
    AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Utah

    Die Drohne versuchte nun ebenfalls die Entfernung zwischen ihnen und den Walkern zu verdeutlichen, wofür sie kurz etwas berechnete.

    + Um die 150.000 Kilometer zu erreichen muss ein normales Pferd 139 Tage in vollem Galopp reiten. +, rechnete sie vor, ging dabei davon aus, dass ein solches Pferd 45 Kilometer pro Stunde galoppieren konnte.

    Dann ortete sie aber auch schon eine neue Gefahr, die schnell näher kam - es war Bardock.


    + Gefahr, Gefahr, Gefahr. Ein Flugobjekt nähert sich uns mit hoher Geschwindigkeit. Ankunft in etwa einer Minute. +, schrie die Drohne auf und hielt ihre Sensoren in die Richtung, aus der der Diploduca angeflogen kam.

    Die Hunterin und ihre Herde sollten sich lieber auf einen harten Kampf vorbereiten, da der Riese schon auf fast alles vorbereitet zu seien schien, da er schon von weitem erkennen konnte, was sich bei der gesuchten Pandorafrau abspielte.


    So, so. Du hast also Pferde konvertiert. Mal sehen, was deine neuen Artgenossen alles vertragen., meinte er unter seinem Gesichtsschutz schelmisch grinsend und fuhr seine Raketenwerfer aus, um eine Ladung auf sie abzufeuern.

    Mit Hilfe der Walker im All konnte er sie in Echtzeit auf seinem Zielsystem anvisieren. Für jedes Pferd hatte er zwei seiner Marschflugkörper vorgesehen und er wollte erst die Bodentruppen schwächen, bevor er zur Landung ansetzen konnte.

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    • #47
      AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Utah

      Die Pferde waren schon sehr erstaunt, als die Drohne ihnen die Entfernung vorrechnete, denn erst jetzt wurden ihnen die gewaltigen Ausmaße bekannt. Pferde konnten eine Spitzengeschwindigkeit von 70 Kmh erreichen, meist waren es auf Fluchten jedoch eher 30 - 50 Kmh. Ansonsten liebten sie eher den Müßiggang, verbrachten den Tag mit Essen und Faulenzen. Auf einmal gab die Drohne Alarm, dass jemand auf dem Weg hierher sei.
      Allen hob den Kopf und horchte, auch versuchte sie etwas zu entdecken, doch was sie zuerst bemerkte, war die Aura. An dieser erkannte sie nun auch, wer es war, der sich in einem Affenzahn näherte.


      >Bardock!<

      Es war der Pandoraquäler schlechthin, dem sie in sehr schlechter und vorallem schmerzhafter Erinnerung hatte. Sie bekam nun Panik und klammerte sich fest an Odios kräftigen Rücken. Ihre Furcht übertrug sich einmal mehr auf die anderen, die wieder einen Gang zulegten.

      Wir müssen die Felsen erreichen.

      Noch war nichts von Bardock zusehen, doch darauf warteten Pferde generell nicht, sie liefen lieber sofort von der Gefahrenquelle weg, auch wenn sie nur vermeintlich war. Vorsicht war eben besser als Nachsicht und sie erreichten nun auch die mächtigen, rotgefärbten Felsen, von denen eine seltsame Kraft ausging.

      Bardock war jedoch nicht der einzige ungebetene Besucht, nun preschten auch noch die Cowboys heran. Da sie von hinten kamen, konnten sie den Diploduca erkennen.

      Seht, da sind die Gäule, aber auch das Alien. Das schnappen wir uns zuerst.

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      • #48
        AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Utah

        Gerade als Allen und ihre behuften Freunde zu den Felsen rannten, überlog Bardock sie fast mit Schallgeschwindigkeit, ging dabei auf weniger als 30 Meter herunter. Nach einigen hundert Metern drehte er in einem weiten Bogen, machte seine Raketenwerfer feuerbereit. Zeitlich gewann er wieder einiges an Höhe. Als er aber wieder auf die Herde zuflog, bremste er ab und ging in den Sturzflug.

        Fresst das, ihr scheiß Pandoras!, fluchte er, worauf einige dumpfe Geräusche von ihm ausgingen und mehrere kleinere Objekte vielen von ihm ab.

        Wenig später zündeten die Raketen ihre Triebwerke, worauf sei direkt auf ihre Ziele zusteuerten. Wie berechnet sollte jedes der Pferde, außer Odio, weil auf dessen Rücken die Pandorafrau saß, mit zwei der Geschosse bedient werden. Während sie auf die Hufttiere zu rasten, beschleunigte Bardock wieder und zog nach oben hinweg, um einen erneuten Angriff vorzubereiten.

        Die Drohne zitterte, denn nun schien alles verloren. Wie sollten sie gegen eine feindliche Lufteinheit antreten, die auch noch verdammt schnell war? Das kleine Maschinchen rechnete nun mit dem schlimmsten.

        Die Pferdejäger bemerkte der Krabbler nicht, aber auch der Diploducariese achtete nicht auf die Kuhtreiber.

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        • #49
          AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Utah

          Nun sah die Herde etwas Fliegendes und sprengte sofort auseinander. Gerade rechtzeitig, denn nun kam eine Rakete angeschossen und zerbarst auf dem steinigen Boden.
          Die Pferde liefen nun um den hoch in den Himmel aufragenden Felsen, der als Mitten Buttes bekannt war, herum und verteilten sich dabei, um dem Langhalsgrobian kein Ziel zu bieten. Dieser griff erneut an, doch diesmal wurde die Rakete durch die geheimnisvolle Macht des Felsengesteins abgelenkt und explodierte irgendwo weiter weg. Einige der Pferde, besonders die Braunen, Schwarzen und Grauen, verschmolzen nun förmlich mit den Felsen und wurden dadurch nahezu unsichtbar. Allen stieg schnell von Odio auf Boomer um, dessen rötliche Farbe genau die des Berges war, und klammerte sich ganz fest an ihn und unter seiner dichten Mähne.
          Nur die Schecken und Schimmel konnten sich nicht tarnen, daher entfernten sie sich von den anderen, um Bardock abzulenken.

          Den Kampf sahen auch die Cowboys und diese waren darüber gar nicht erfreut, hatten sie doch den Auftrag die Pferde zum Schlachthof zu treiben, was nun mal nicht mehr ging, wenn sie jetzt schon zu Gulasch verarbeitet wurden. Johlend preschten sie heran, zogen ihre Schießeisen und griffen Bardock an.
          Zuletzt geändert von Medusa; 17.07.2009, 12:04. Grund: Heiligs blechle, sind da viele Fehler drin... O.o

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          • #50
            AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Utah

            Bardock sah, was der Felsen mit seinen Rakete machte. Es war wie ein ECM-Effekt, der die Zielsucher der Raketen lahm legte, worauf die Geschosse unkontrolliert durch die Gegend flogen. Danach tarnten sich einige der Hufer auch noch, worauf Bardock weiter abseits des Felsens in der Luft stehen blieb und die ganze Sache beobachtete.

            Was ist das für ein Kack?, schimpfte er.

            Doch plötzlich wurde er von unten mit Schusswaffen beschossen. Die Pistolenkugeln, die er abbekam, verusachten auf seiner Rüstung nichteinmal Lackschäden, da mussten sie schon mit größeren Kalibern ankommen. Dennoch entschloss sich der Diploduca-Riese der Sache anzunehmen und schaltete den Scanner in seinem Visier ein.


            + Diese Menschen haben keine Pandorasignatur, aber sie wurden anscheinen von dem Toaster manipuliert und helfen ihm. Damit sie nicht zum Risiko werden, werde ich sie mal mit ein paar Raketen wachrütteln und dauerhaft außer Gefecht setzen. +, funkte er an die Walker und hob erhob seinen rechten Arm, welchen er auf die Kuhtreiber richtete.

            Anschließend feuerte er zwei Raketen in schneller Reihenfolge ab, die jeweils zwischen die imaginären Westernhelden gingen und sie mit dicken Explosionen von ihren Maschinen warfen. Ob sie nun tot waren, interessierte den Langhals wenig. Er wandte sich nun wieder dem Felse zu und beschoss ist aus scheinbar sicherer Distanz mit noch mehr Raketen.


            Na warte! Euer Zaubermisthäufchen werde ich euch zerlegen, wie eine Sandburg! Hehe..., rief er.

            Er Schoss mit allem was er hatte auf den Felsen, in der Annahme, dass er schon irgendwann zubersten würde.

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            • #51
              AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Utah

              Die Coyboys waren nun ziemlich erstaunt, dass man sie gleich mit Raketen beschoss. Schnell rissen sie ihre Motorräder herum, doch einer schaffte es nicht mehr. Man hörte nur noch einen lauten Knall, dann war nicht mehr alszuviel von dem Kerl übrig.
              Die anderen drei wurden sauer, lenkten ihre Maschinen um und fuhren pistolenschwingend auf Bardock zu, dann feuerten sie auch schon wieder auf ihn.
              Sie waren keine Konvertiten, sie wussten ja nicht einmal, was Pandoras waren, doch sie wollten verhindern, dass Hackfleisch aus den Pferden gemacht wurde. Das sollte zwar geschehen, doch nicht einfach mitten in der Wildnis. Zudem hielten sie Bardock für das gesuchte Alien.

              Der feuerte gerade wie ein Blöder auf die Felsen, doch keine einzige seiner Raketen traf das Ziel, sämtliche Geschosse wurden umgelenkt, mit Hackfleisch machen war also nichts.
              Plötzlich schoss ein blauweißer Strahl aus dem Felsen in den Himmel hinauf. Er hatte eine Ähnlichkeit mit einem Partikelstrahl, nur war er dünner und schneller. Er hielt nun auf Bardock, beziehungsweise seinem Rücken zu, um seinen Raketenrucksack zu zerstören. Zischend traf der Strahl auf und verschwand auch gleich wieder, nun sah man nur noch schwarzen Qualm aus Bardocks Jetpack herauskommen.

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              • #52
                AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Utah

                Bardock ärgerte sich schwarz, als seine Raketen einfach abgelenkt wurden und alles rings um den Felsen trafen, aber das Gebilde selbst nicht.

                HEY! Diese Schweine! Wie kann das sein? Ich kann ja verstehen, dass die Toaster da scheiße sind, aber so?, fluchte er lautstarke.

                Doch plötzlich bekam er von seinem Anzug eine Meldung, dass sich ein feindliches Energieprojektil von hinten näherte. Aber ehe er reagieren konnte, wurde er schon getroffen, worauf sein Jet-Pack ausfiel. Trudelnd stürzte er zu Boden.


                Oh Kacke! Warum muss mir das immer passieren., rief er entsetzt.

                Nach wenigen Sekunden im freien Fall, krachte er mit voller Wucht auf den Wüstenboden, worauf eine große Staubwolke aufstieg. Als sich der Staub etwas lichtete, versuchte er aufzustehen. Zum Glück war er der in der Diploduca-Elite, mit dem am besten gepanzerten Anzug, daher konnte ihm der Angriff von hinten und auch die Bruchlandung ihm nichts anhaben. Nur das Jetpack war wohl hinüber, da die Düsen im Flugmodus ausgefahren werden mussten, wodurch sie durch die Panzerplatten nicht mehr geschützt werden konnten. Die Düsen hatte der Energiestrahl zerfetzt.


                Diese miesen Pandoras! Bestimmt hat einer dieser Toaster das Fliegen gelernt und mich von hinten angegriffen., murmelte er vor sich hin und richtete sich langsam auf.

                Er schüttelte dabei auch den Kopf, denn durch den Treffer war er auch ein wenig benommen. Doch kaum stand er wieder auf den Beinen, schon kamen die beiden verbliebenden Motorrad fritzen an und schossen auf ihn. Die Kugeln prallten ab, als würde man ihn mit einer Erbsenpistole beschießen.


                Nicht ihr schonwieder...

                Unbeeindruckt und erzürnt über die Pandoras auf dem Felsen wandte er sich von den Cowboys ab, fuhr die Raketenwerfer ein und stampte wütend auf den Felsen zu. Wenn er mit seinen Marschflugkörpern nichts ausrichten konnte, musste er wohl die Fäuste schwingen lassen. Auf die Kuhtreiber wollte er gar nicht mehr achten, denn die konnten ihm seiner Meinung nach eh nichts anhaben, mit ihren für den Diploduca-Riesen popeligen Waffen. Doch mussten sie ganz schön viel Mut getrunken haben, um sich mit dem Koloss anlegen zu wollen, zumal der Langhals mal eben so einen ihrer Kumpel fritiert hatte. An den Einsatz eines Walkers dachte er noch nicht, da er die Pandoras für eher schwach hielt. Außer kleinkalibrigen Waffen, wie einer Schrotflinte, konnten sie nichts haben. Nur der Angreifer, der ihn von der Luft aus überrascht hatte, könnte ihm gefährlich werden, dachte er sich.
                Zuletzt geändert von Medusa; 17.07.2009, 21:52.

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                • #53
                  AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Utah

                  Der Strahl beschädigte Bardocks Jetpack schwer, dass ihm nichts anderes übrig blieb, als zu landen, mehr noch, er fiel wie ein Stein zu Boden und schlug in einer Staubwolke auf. Allen grinste freudig, als sie das sah.

                  >So, gestutzt ist er schon mal, das war aber erst der Anfang.<


                  Auch die Pferde grinsten, denn es war schon mal der erste Sieg gegen den Koloss und das spornte sie noch mehr an. Nun sahen sie, wie Bardock wieder aufstand und auf sie zukommen wollte.
                  Die Cowboys waren unterdessen verärgert, als Bardock sie ignorierte.


                  So haben wir nicht gewettet, Außerirdischer.

                  Während Joe nun zu dem Felsen fuhr, holten die beiden anderen ihre Lassos heraus und schwangen diese, denn sie wollten den Diploduca jetzt auf die altmodische Art einfangen. Sein Hals war jedenfalls sehr gut geeignet dafür und beide trafen mit ihren Lassos auch. Dann stoppten sie ihre Motorräder, zogen an und begannen nun um ihn herumzufahren.
                  Allen und ihre Freunde beobachteten dies natürlich.


                  >Die lenken den ab, das sollten wir ausnutzen.<

                  Doch als sie aus ihren Versteck treten wollten, stand Joe mit gezogener Waffe vor ihnen.

                  Da sind ja meine zukünftigen Steaks und noch ein Alien, ich glaub das ist unser Tag heute.

                  Doch seine Rechnung ging nicht auf, denn ehe er sich versah, holte ihn ein gewaltiger Huftritt von seinem Motorrad und kurz schwanden seine Sinne. Als er wieder zu sich kam, lag er am Boden, die Gesichter der Pferde sowie das von Allen über sich. Die Hunterin wollte gerade etwas sagen, als sie neben dem Kerl etwas bläulich schimmern sah. Sie erkannte sofort, um was es sich dabei handelte.

                  >Woher hast du den Stein?<

                  Fragte sie ihn streng, worauf er zusammenzuckte und nach seiner Waffe greifen wollte, die neben ihm lag. Doch Hocico war schneller und nahm sie schnell an sich. Nun hatte der Typ keine andere Wahl, als den Mund auf zu machen und zu singen.

                  Ich habe den unten in dem Tunnel gefunden und mitgenommen.

                  >Hast du irgendetwas seltsames gespürt? Erzähle genau, was du da unten gesehen und gehört hast.<

                  Joe überlegte, was da geschehen war und auch, wieso es diese Frau und die Pferde interessierte. Doch er war nicht in der Lage Forderungen zu stellen. Das einzige, was ihm aufgefallen war, war diese unheimliche Stimme.


                  Da war kurz eine flüsternde Stimme, aber mehr auch nicht.

                  >Du wurdest nicht angegriffen?<

                  Der Mann schüttelte den Kopf und verneinte es damit, worauf auf Allens Gesicht ein böses Lächeln erschien und sie den Pferden einen triumphierenden Blick zuwarf.

                  >Jetzt haben wir den Beweis, dass sie Menschen nichts tun, selbst wenn sie von ihnen beraubt werden. Uns Pandoras treten sie gleich mit Feuer und Schwert entgegen.<

                  Die Pferde nickten einstimmig, wobei Joe nur Bahnhof Abfahrt Ankunft verstand. Er bekam nun auch ein wenig Bammel und sah Allen, aber auch die Pferde, ängstlich an.

                  Was habt ihr jetzt mit mir vor? Mich töten?


                  >Erstmal gibts du mir den Stein und das Funkgerät, danach erzähle ich dir mal was.<

                  Meinte die Hunterin und begann zu lachen, wurde jedoch schlagartig wieder ernst, als ihr der Mann zögernd die geforderten Dinge reichte. Danach erhob sie das Wort und zeigte als erstes auf Bardock, der imme noch mit den beiden Lassowerfern zu tun hatte.

                  >Dort siehst du ein wahres Alien, während ich nur aus einem fremden Land komme. Ich sehe ganz normal aus, nur eben etwas andere Aufnmachung, und ich bin auch normal. Sonst würde ich nicht mit dir reden, sondern dich abknallen, wie es das Alien tun wollte. Es will auch mit seinen Kumpanen die Welt erobern, du hast ja den Angriff auf euch und auf uns gesehen. Wir hingegen verteidigen uns nur und töteten euch dabei nicht. Jedes Tier hat ein Recht auf Leben und sich frei zu entfalten, genau wie du doch auch.<

                  Während Allen nun erzählte, hörte Joe mit großen Augen zu und er begann ihr zu glauben. Oder wie es die Diploducas zu sagen pflegten, er wurde manipuliert. Allen warf ihm nun seine Waffe wieder zu und sah ihn mit eindringlichen Blick an.

                  >Hilf uns, dieses Alien zu vernichten.<

                  Joe nickte, stieg auf sein Motorrad und preschte auf Bardock zu, den seine beiden Kumpane nun gefangen hatten.
                  Allen lächelte dabei, denn viele Menschen waren einfach nur Marionetten und ließen sich sehr leicht beeinflussen, meist von Geld oder ihren Herrschern.


                  >Wir sollten zuschlagen, solange der Klotz abgelenkt ist.<

                  Nun stellten sich auch die Pferde kampfbereit auf.
                  Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 19.07.2009, 18:45.

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                  • #54
                    AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Utah

                    Allens Indizien für imaginäre Beweise einer Zusammenarbeit zwischen Witchknights und Menschen waren nur für sie und ihre neuen Freunde gültig. Denn wie sollten die Cowboys von den Witchknights bestraft werden können, wenn keine mehr im Tempel waren? Zumal hatten die Pandoras den Tempel angegriffen und verwüstet, daher war es klar, dass Pandoras angegriffen wurden. Wenn die Menschennarren dies getan hätten, wären sie genau so angegriffen worden.

                    Bardock wurde nun von den beiden Kumpanen von diesem Joe mit den Lassos eingefangen. Nichts desto trotz wollte er auf den Felsen und die Pandoras angreifen, bevor sie selbst angreifen konnten.


                    Außerirdischer? Ich weiß nicht, was der Toaster da oben euch eingetrichter hat, aber ich bin genau so ein Erdenbürger, wie ihr., rief er zurück.

                    Die Motoräder kreisten um ihn herum, doch er ließ sich nicht einwickeln und packte eines der Seile, riss mit einem kräftigen Ruck den ersten Kuhtreiber, samt Moppet, vom Boden, worauf er durch Luft flog, bis er in eine Böschung landete. Mit dem anderen Arm zerriss er die Seile wie Bindfaden. Anschließend machte er einen Sprung, wozu er die Long-Jump-Düsen an seinen Füßen aktivierte, und landete vor dem anderen Motorrad und stellte dem Vehikel ein Bein. Der Fahrer konnte nicht ausweichen und krachte gegen das Bein, worauf er über seine Lenkstange flog und im Staub landete.


                    So, und nun zu dir!, sagte Bardock, als er einen der Cowboys auf seinem Gefährt den Berg hinunter rasen sah.

                    Sofort rannte er mit gefletschten Zähnen auf den Menschen zu. Das er von da oben wieder kam und ihn angreifen wollte war für ihn ein eindeutiger Beweis, dass Pandoras die Gedanken von Menschen kontrollieren konnten. Auf halber Strecke trafen sich die beiden, wobei der Diploducariese auf Kollisionskurs hielt, dann aber das Zweirad am Vorderrad packte und mit seiner grimmigen Fratze Nase an Nase an seinem Kontrahenten heran fuhr. Nach einem kurzen Knurren hob er das Fahrzeug an, warf so den Menschen nach hinten. Danach warf er das Motorrad wie ein Spielzeug durch die Luft, bis es gegen einen großen Stein krachte und zerschellte.


                    So und nun zum miesen, kleinen Toaster., grummelte er.

                    Bardock ignorierte den Cowboy, denn er war ohne sein Gefährt keine Gefahr mehr für ihn. Schnellen Schrittes und wütenden Blick ging er nun den Felsen hinauf, um die Pferde zu erledigen und Allen gefangen zu nehmen.
                    Zuletzt geändert von Medusa; 20.07.2009, 13:33.

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                    • #55
                      AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Utah

                      Gut möglich, dass diese Sichtweite nur für Allen und ihre Freunde galt, doch jeder hatte nun mal eine andere. Genauso wie Wichtknights und Menschen für die Pandoras Abschaum waren, war es andersherum genauso.

                      Die Cowboys sahen nun, dass sie kaum eine Chance gegen Bardock hatten, da er die Lassos wie gekochte Spaghetti zeriss und die Männer von ihren Feuerstühlen holte. Am meisten jedoch verwunderten sie seine Worte. Joe, der nuch munter war nach dem Sturz, sah Bardock mit einem verächtlichem Blick an.


                      Du willst ein Erdenbürger sein? Dass ich nicht lache. Ich kenne kein Wesen, das so aussieht, höchstens eine Schlangenhalsschildkröte.

                      Längst nicht alle Leute wussten von den Diploducas, es gab durchaus einige, die während der gesendeten Nachricht arbeiteten oder schliefen, andere konnten sie gar nicht bekommen, da ihr TV oder Radio aus war oder sie sowas gar nicht erst besaßen. Es gab noch genug Menschen, auch hier in den Vereinigten Staaten, die ohne modernem Zeugs lebten, seien es einmal die Amischen, die Indianer oder die Armen. Auf jeden Fall gab es genug, die die Diploducas nicht für das hielten, was sie waren, zumal sie stets in furcherregenden Aufzügen herumliefen und so erst recht den Eindruck feindlicher Invasoren machten, besonders für die einfachen Leute.
                      Allen hingegen sah keineswegs furchterregend aus, sie hatte nur ihren Körper, der auch noch schwer verletzt war. Joe fand auch, dass die Hunterin nicht gefährlich aussah, zumal bei so alteingesessenen Leuten noch der Gedanke vorherrschte, dass Frauen generel schwächer und schutzbedürftiger als Männer waren. Die Hunterin konnte ja nicht einmal mehr laufen, sondern war auf die Pferde angewiesen, wäre sie ein Alien, würde sie sich wegbeamen, zumindest dachte das der Cowboy.


                      Das einzige Alien bist du, sonst niemand.

                      Knurrte er, zog ein Messer und sprang Bardock von hinten an.

                      Allen und die Pferde fanden es nun auch an der Zeit dem Diploducakoloss einen Denkzettel zu verpassen, die Hunterin zeigte nun mit dem Finger auf ihn.


                      >Seht ihr, das ist einer der Typen, die mich so schlimm zugerichtet hatten.<


                      Die Pferde sahen abwechselnd zu ihr und zu Bardock, dann schnaubten sie wütend und legten die Ohren an. Sie wollten nun den Kampf zwischen
                      Joe und Bardock ausnutzen. Schon stürmten sie auf ihn zu, kreisten ihn ein, hielten jedoch gebührenden Abstand.


                      >Passt auf, der ist megastark, vorallem seinen Fäusten müsst ihr ausweichen.<


                      Warnte Allen sie vor, doch die Pferde konnten ohnehin ganz gut ausweichen, sie hatten es in ihrem Instinkt, auch Scheuen genannt.
                      Als erstes galt es Bardocks Anzug lahmzulegen, schon traten Menathea und Odio mit ihren großen Hufen auf ihn ein. Benguela stand etwas abseits und schien auf etwas bestimmtes zu warten.

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                      • #56
                        AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Utah

                        Als der Kuhtreiber Bardock beschimpfte, konnte er nicht anders, ihm entgegen zu treten, worauf der ihn ansprang und ein Messer zückte. Den Diploducariesen ließ die kleine Klinge unbeeindruckt. Mit einem Schwanzschlag erwischte er den Mann voll, was diesen mit der 10fachen Wucht eines Schwanzschlage traf, wie ihn Leguane vollzogen. Vor Schmerz ließ der Bauer das Messer fallen, rutschte dabei am Rücken hinab und klatschte zu Boden, jedoch nicht für lange, denn Bardock hatte noch ein Wörtchen mit ihm zu reden. Für diesen Zweck hob er ihn mit dem linken Arm hoch, während er beim rechten einen Raketenwerfer ausfuhr und dem Ackerpisser vor die Nase hielt.

                        Hör zu, du mieser kleiner Wicht! Ich bin hier, um dem Toastern dahinten den Arsch zu fritieren, die eure Städte und Döfer zerstört haben! Diese Schrotthaufen nennt man Pandoras. Pandoras sind böse!... Und noch was, nenn mich nie wieder Alien! Wir sind eure Nachfahren aus einer fernen Zukunft, weil wir verhindern wollen, dass ihr ausgerottet werdet und somit auch wir. Also renn weg und lass dich nicht mehr von diesem Cola-Automaten dahinen manipulieren, sonst muss ich auf Notwehr zurück greifen!, schimpfte der Diploduca ihn an, in der Hoffnung, dass er aus dem Bann der Hunterin wachgerüttelt werden würde.

                        Doch dann wurde der Langhals von zwei der Pferden von hinten getreten, da er die Warnung auf seinem Visier missachtete. Getroffen ging setzte er ein paar Schritte vor, ließ dabei den Cowboy fallen. Bardock hatte mit seinem Gewicht von fast einer Tonne eine gute Standvoraussetzung und konnte daher die Wucht der Tritte abfangen. Prompt aktivierte er seinen Gesichtsschutz und drehte sich rasch um, um in den Angriff über zu gehen.


                        Schwach..., spottete er.

                        Mit einem Satz war er wieder bei den beiden Huftieren. Mit dem linkten Ellebogen schlug er Menathea in die Seite, die durch den Schlag von den Beinen geholt wurde. Gleichzeitig griff er sich mit der rechten Hand Odios Schwanz.


                        Verschwendung von Metall..., höhnte er weiter mit grimmigen Mime unter seinen Gesichtspanzer, während er den Gaul zu sich zog und ihn von der Seite um ihn fasste, ihn somit fest ihm Griff hielt.

                        Viel zu stur..., meinte er.

                        Dann hob er das Huftier auch gleich mit beiden Armen an. Er wollte Odio als Wurfgeschoss nutzen, welches er gegen Benguela werfen wollte.


                        Alter Schrott-Hau-fen..., rief er und holte für den großen Wurf aus.

                        Gegen Bardock zu kämpfen war kein Zuckerschlecken, da er sehr gut gepanzert und auch sehr stark war. Immerhin hatten die Pandoras den Vorteil, dass er mit seinen Raketen nicht zielgerichtet auf sie feuern konnte, da die Geschosse wie bei einem ECM-Effekt ihr Ziel verfehlen würden.

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                        • #57
                          AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Utah

                          Allen wusste selbst, dass der Kampf nicht gerade leicht werden wird und ohne ihre neuen Freunde wäre sie sicher schon längst schreiend aus Bardocks Nähe geflohen. Sie sah nun, wie er Menathea wegstieß, als wäre es kein schweres Kaltblut, sondern ein Lamm, doch auf einmal stand Keeneye vor dem Koloss und starrte ihn mit orange glühenden Augen an, was eine Art Hypnoseblick war. Odio nutzte den Moment, um sich aus Bardocks Griff zu befreien, indem er auskeilte und der Diploduca dann nur noch ein paar Schweifhaare in der Pranke hatte.
                          Er mochte fast eine Tonne wiegen, die drei größeren Pferde wogen jedoch mehr als eine Tonne und sofort stand Menathea wieder auf den Beinen. Die anderen wogen zwar nur eine halbe Tonne, doch eine ganze zu bewegen war für sie kein Problem, zudem waren sie noch sehr flink. Die ersten Tritte mochten Bardock noch nicht viel ausmachen, doch es war erst der Anfang.
                          Hinter ihm war plötzlich Navras, der sein Ruboniumhorn ausfuhr und es dem Koloss in die Rüstung bohrte. Es durchdrang dieses mühelos wie Butter und geschah mit dem Ziel, seinen Anzug lahmzulegen, denn Allen wusste, dass die Langhälse nur mit ihren Rüstungen stark waren. Während Bardock jetzt durch Keeneye und Navras eine Ablenkung erfuhr, stürmten nun Zimbel, Tamburin, Trommel, Sephy, Freya, Jaro, Santini, Hocico, Morgan und Starbug auf ihn zu, die zusammen ein Gewicht von mehreren Tonnen auf die Waage brachten. Als sich Menathea und Odio auch noch beteiligten, griffen nun mehr als 7 Tonnen den Diploduca an. Die Pferde stiegen und drückten ihn dann mit ihrem Gewicht zu Boden, danach stellten sie sich auf Arme, Beine und Rumpf und fixierten ihn somit. Von vorne trat Bilara heran, deren Hufe plötzlich einen seltsamen Glanz trugen, der an Hufeisen erinnerte, es jedoch eine Ruboniumschicht war. Damit begann sie erst auf seinen Helm einzuschlagen, danach auf Hals und Rücken, auch Navras holte erneut mit seinem Horn aus und bohrte dieses ebenfalls in die Rüstung.
                          Allen, die auf Boomer sitzend das Ganze verfolgte, begann nun höhnisch zu grinsen.


                          >Na wie gefällt dir das, hä? Jetzt wirst du genau das erleben, was du mir angetan hast.<


                          Joe saß nun verdutzt auf dem Hosenboden, nachdem Bardock ihn angebrüllt hatte. Dabei fand er seine Worte ziemlich verwirrend. Ständig sprach er von Toastern, dabei konnte er keinen einzigen dieser Schnittenröster hier sehen und griff sich an den Kopf. Dieser Langhals sollte zudem ein Nachfahre der Menschen sein? Der Cowboy schüttelte sich bei diesem Gedanken, dass seine Kinder mal so aussehen sollten.

                          Igitt!

                          Der Langhals hatte für ihn ganz klar einen Sprung in der Schüssel, denn alles, was er sah, waren Pferde und diese Frau mit dem seltsamen Kostüm an. Die sollen das Dorf zerstört haben?
                          Er hatte die Verwüstungen gesehen, aber Bardock war mit seinen Waffen eher in der Lage sowas anzurichten, als Pferde.
                          Er blieb nun sitzen und sah dem Kampf weiter zu.

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                          • #58
                            AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Utah

                            Doch wäre es für einen Pferdekenner und -jäger nur logisch wenn er sich fragen würde, wie die Pferde agierten. Keine Herde der Welt würde sich gegen einen solch gefährlichen Gegner wie Bardock entgegenstellen, was sogar der dümmste Cowboy sich denken konnte.

                            Derweilen hatte es der Diploduca schwer, da seine dicke Rüstung nicht nur angekratzt wurde, sonder schon stark angegriffen. Als er aber auf dem Boden festgehalten wurde schlug er mit dem Schwanz um sich, knallte damit vorangig den Pferden, die ihn an den Armen fest hielten, schmerzhafte Schläge ins Gesicht.


                            So nicht, ihr Pandoraschrotthaufen! Mich werdet ihr nicht besiegen!, rief er und stampfte sofort mit den frei gewordenen Armen auf und erhob sich rasch.

                            Das Pferd, was zuvor auf seinem Rücken stand, hob er gleich mit an, packte es an den Beinen und schleuderte damit um sich, wodurch zwei der Hufer mit umgeworfen wurden, bevor er das schwere Tier mehrere Meter durch die Gegend fliegen ließ. Navras packte er dabei am Hals, als er wieder mit dem Bohrer auf sie zukommen wollte. Das Pferd erinnerte ihn irgendwie sehr an diese Terrordrohnen, die mindestens genau so lästige Blutsauger waren.


                            Blechdose..., spottete er und fletschte die Zähne, was man durch den teils zerfallenen Mundschutz und dem mit Rissen verziertem Visier gut sehen konnte.

                            Mit einem kräftigen Ruck drückte er seinen Kopf und dann mit Gewalt zwischen die Vorderbeine, worauf sich das Huftier mit den Hinterbeinen anhob. Bardock packte die Pandorastute, bis er ihn hochheben konnte, nur um ihn dann mit dem Horn voraus auf dem Boden krachen zu lassen. Danach taumelte der Diploducariese ein paar Schritte zurück, auf die Klippe zu. Dort angekommen packte er seine Raketenwerfer aus, denn in solch einer verzweifelten Situation war er zu allem entschlossen.


                            Mit euch Toastern mache ich kurzen Prozess!, maulte er und hielt seine Waffen auf seine Kontrahenten gerichtet.

                            Prompt drückte er ab, worauf im Schnellfeuer einige Raketen aus den Batterien schossen, die aber durch dem Felsen ihr Ziel nicht erreichten. Unbewusst machte Bardock dadurch einen Flächendeckenden Angriff, bei dem die Geschosse überall vor ihm einschlugen. Doch dann forderte der Kampf seinen Tribut, als sich der Computer seines Anzuges zu Wort meldete.


                            + Warnung: Anzugsenergie ausgefallen. Exo-Skelett deaktiviert. Alle Waffensysteme deaktiviert. +

                            Verdammt..., fluchte er darauf.

                            Der Diploduca verlor das Gleichgewicht, da er die plötzliche Last nicht mehr rechtzeitig auffangen konnte. Selbst wog der Riese mehr als 300 kg, den Rest bis zur Tonne machte sein Anzug aus. Taumelnd viel er nach hinten den Felsen hinunter, überschlug sich mehrmals, bis er unten ankam und liegen blieb. Mit trägen Bewegungen versuchte er langsam aufzustehen, nachdem er einige Minuten lang regungslos liegen geblieben war.


                            Diese blöden... Schrotthaufen..., stammelte er und aktivierte seine Funkkommunikation.

                            + Ich brauche hier unten sofort Unterstützung! Etwa ein ganzes Dutzend Pandoras befindet sich hier in meiner Position und greift mich an. Mein Anzug hat eine Fehlfunktion erlitten. +, funkte er zur am nächsten gelegenen Basis in Nevada.

                            Danach wollte er aber richtig schwere Geschütze auffahren, denn es ging ihm gegen den Strich, dass Pandoras über Diploducas siegten.


                            + Walker 4, sofort für Landung bereit machen! Frontalangriff! Keine Gefangenen machen! Räuchert die Bastarde aus.... +

                            + Walker 4 hat verstanden. Eintritt in die Erdatmosphäre läuft. Landezone wird ermittel. Eintritt in die Stratosphäre in T-50 Sekunden. +, antwortete der Kapitän der schweren Kampfmaschine, während seine Piloten den schweren Mech auf den ausgewählten Landeplatz zusteuerten.

                            In wenigen Minuten würde der die warscheinlich gefährlichste Land und auch Weltraumeinheit, die die Diploducas hatten, auf die Erde stürzen. Ein sicher unerfreuliches Wiedersehen stand der Hunterin bevor und die Pferde werden sich mit einem Gegner konfrontiert sehen, der weitaus schlimmer war als Bardock, mit einer Panzerung, die man mit kaum einer Waffe durchdringen konnte.
                            Zuletzt geändert von Medusa; 21.07.2009, 21:00.

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                            • #59
                              AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Utah

                              Vorgeschichte
                              ------------------------------------------

                              Der Flieger mit Natra, Jade, Shaymin und Co überquerte nun die Grenze von Nevada zu Utah, wobei sich die Landschaft zu Beginn kaum änderte. Lange Zeit war nur Wüste zu sehen, durchzogen von Salzseen.
                              Shaymin ging dabei was anderes durch den Kopf.


                              Was machen wir, wenn wir Allen finden, schon mal daran gedacht?

                              Seine Frage war durchaus berechtigt, denn keiner wusste, wie sich die Hunterin ihnen gegenüber verhalten werde.


                              Allen hatte sichtlich Spaß daran, dass nun Bardock drangsaliert wurde, auch wenn er sich mit Händen und Füßen dagegen wehrte. Ihm gelang es nochmals aufzustehen, wobei die auf seinem Rücken stehende Stute Sephy abgeworfen wurde und dabei den Palomino Trommel und den schwarzen Junghengst Morgan mit umriss. Doch sie standen wieder auf und schüttelten sich, bis auf ein paar Schrammen und Hautabschürfungen war ihnen nichts geschehen.
                              Navras hatte es da schlechter, denn der Koloss packte ihn und warf ihm mit dem Kopf voran zu Boden, worauf er sich eine große Beule am Kopf zuzog. Benommen stemmte er sich wieder auf die Beine und wankte davon, wurde danach sofort von Spot und Amber versorgt.
                              Bardock erhob sich nun und begann wieder Raketen abzufeuern, worauf die Pferde erschraken und sofort auf den Felsen zurannten. Es ging gut, keines von ihnen wurde getroffen. Vom sicheren Berg aus beobachteten sie nun, wie der Diploduca plötzlich zu Feuern aufhörte, er also offensichtlich Probleme bekam, dann kippte er auch schon wie ein Sack Reis um und kullerte einen Abhang hinunter. Allen gab nun das Zeichen zum Vorstürmen, die Pferde begaben sich zum Rand und schauten hinunter, so sahen sie auch, wie Bardock aufzustehen versuchte, es ihm jedoch nicht gelang. Der Hunterin war klar, was das zu bedeuten hatte, sah sie selbiges doch schon einmal bei Ikx.


                              >Sein Anzug ist ausgefallen, jetzt schnappen wir ihn uns.<

                              Sofort stürmte die ganze Herde nach unten und kreiste den wie einen Maikäfer auf dem Rücken liegenden Koloss ein, wobei sie erst noch Abstand hielten. Erst als sicher war, dass Bardock sich kaum noch bewegen konnte, kamen sie näher.


                              >Ohhh ist dein Clownskostüm kaputt? Jetzt wirst du all das zu spüren bekommen, was du mir angetan hast.<

                              Auf ihren Wink hin begannen die Pferde Bardock die Rüstung abzustreifen, wobei sie nicht gerade zimperlich vorgingen. Die Hufe und die Zähne wurden dazu benutzt und an Armen und Beinen gelang es ihnen tatsächlich, die Rüstung zu lösen, während sie am Rumpf zu fest saß. Als die Teile ab waren, kam eine reptilienähnliche Haut zum Vorschein.

                              >So siehst du also aus, widerlich und räudig, muss ich sagen.<

                              Nun packten Menathea und Odio mit ihren Zähnen Bardocks Arme, worauf Allen auf eine Felsformation zeigte und der Diploduca nun dahingeschleift wurde. Allen begann sich nun die Hände zu reiben.

                              >So, da wollen wir mal mit der Behandlung anfangen.<

                              Ihre Miene versprach nichts Gutes, wieder machte sie eine Handbewegung und jeweils drei Pferde stellten sich auf die beiden Arme, sowie das linke Bein, auch stellte sich noch eines auf den Schwanz, um Bardock jegliche Bewegungsversuche zu nehmen. Nur noch das rechte Bein war frei, dieses wurde nun von Starbug und Hocico mit dem Knie und dem Knöchel über Steine fixiert, wobei der Unterschenkel frei in der Luft hing.
                              Allen begann höhnisch zu kichern, dann trat Boomer, der mit Abstand der schwerste der Pferde war, nach vorne. Allen hielt sich an seiner dichten Mähne fest, dann erhob sich das schwere Tier und ließ beide Vorderhufe, die den Durchmesser einer Pizza hatten, auf Bardocks Unterschenkel niedersausen, worauf ein hässliches Knacken ertönte und Allen zu höhnen begann.


                              >Na wie gefällt dir das?<
                              Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 22.07.2009, 03:16.

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                              • #60
                                AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Utah

                                Bardocks Anzug hielt einiges stand und war auch schwer zu demontieren, denn erst mussten sich die Pferde durch die dicke Außenhaut kämpfen und danach kamen sie erst an das Exo-Skelett heran. Man brauchte großkalibrige Waffen, um da mit Gewalt durchzukommen. Hufttritte und Pferdegebisse wie Dampfhammer und Schrottpressen konnten da nur bedingt etwas ausrichten, zumal die Rüstung aus einer besondere Legierung bestand. Doch war durch den schweren Sturz vom Felsen, sowie seine Bruchlandung zuvor, die Rüstung an einem Bein, sowie an beiden Armen beschädigt worden, was den Pandoras zugute kam und wodurch sie die Panzerung an den Stellen entfernen konnten. Mit viel Mühe war es ihnen auch möglich, das Exo-Skelett am Bein zu zerstören, da es zugleich auch eine schützende Trennwand zwischen seinem Bein und den ausfahrbaren Raketenwerfer war, falls die Dinger durch eine Fehlfunktioner mal explodieren sollten. Dann trat einer der Breitarschantilopen auf sein Bein ein, bis es schließlich brach. Ein lauter Aufschrei mit Bardocks Stimme folgte, gefolgt von einem wütenden knurren mit gefletschten Zähnen.

                                Dafür... werdet ihr... büßen... Ungeziefer!, stammelte er vor Schmerz.

                                Während man ihn nun zu folterte, hallte immer wieder ein Funkspruch aus seinem Helm.


                                + Hier Walker 4: haben die Stratosphäre durchwandert und befinden uns beim Eintritt in die Atmosphäre. LZ wird anvisiert und ist gleich in Sicht. +, hallte es durch das kaputte Visier, sowie Gesichtsschutz heraus.

                                Kurze zeit später war hoch oben ein Feuerball zu sehen, als wenn ein Meteor auf die Erde krachen würde.

                                Derweilen hatte der Cowboy nun gesehen, wozu die Pferde und auch die Pandorafrau fähig waren und musste sich eingestehen sich geirrt zu haben.

                                Natra stimmte dem Grasigel vollkommen zu und wenn sie daran dachte, dass ihre Mutter einst das Core Center zerstört hatte, indem die Pandorafrau lebte, war es auch für sie verständlich. Doch erinnerte sie sich an die Lehre ihre Volkes, die Medusa sie gelehrt hatte, als sie noch klein war und auch an die Dinge, die sich in New York zugetragen haben.


                                Mutter hat viele schlimme Dinge getan und dafür auch immer wieder einen hohen Preis gezahlt. Was sie mit der Zerstörung ihres Core Centers wollte, war Rache, die sie anstelle ihres Volkes angeführt hatte und sich den Tod ersehnte. Rache ist ein gelüster, das für Menschen vorbestimmt ist und was die Seelen der Witchknight verderben konnte..., meinte sie zusammenfassend und kam dann auf die Sache in New York zu sprechen.

                                Ich heiße nicht gut, was sie Allen und den anderen Pandoras angetan hat, aber seit New York weiß ich, dass sie einen Friedenskurs anstreben will... Und dieser Deto hilft ihr wahrscheinlich dabei..., sagte sie und rieb sich grübelnd am Kinn.

                                Jetzt ergab das alles einen gewissen Zusammenhang, wenn sie genauer nachdachte. Es war aber unwahrscheinlich, dass Shaymin und die anderen ihre Worte nachvollziehen konnten, denn sie war die einzigste im Flugzeug, die sie wirklich gut kannte, auch wenn die Anführerin der Witchknights, die zugleich ihre Mutter war, gerne mal Geheimnisse hatte. Bei der Suche nach der Hunterin half dies aber wenig. Sicher würde Allen sie für diese Worte sogar lynchen, auch wenn diese Worte noch sehr neutral formuliert waren.
                                Zuletzt geändert von Medusa; 22.07.2009, 15:03.

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