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Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Utah

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  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Utah

    Der Indianer führte die Diploducas weiter durch den Canyon. Die Schlangen suchten schnell das weite, denn hinter dem Trupp folgte der Walker, dessen Schritte die Reptilien sofort vertreibten. Nach einiger Zeit erreichten sie dann auch die Treibsandgrube, genau wie die Langhälse, die bei weitem nicht so dumm waren, wie diverse Truppenverbände eines verkalkten Nod-Generals, oder wie ein zwielichtigen Möchtegernpandoras es waren. Man erkannte deutlich an den abrupt endenden Reifenspuren und den abgebrochenen Flugzeugteilen, dass vor dem Trupp eine Treibsandgrube lag. Natra erkannte sofort, dass ihre Gunst der Stunde gekommen war und begab sich nach vorne zu dem Indianerhäuptling. Sie war ebenfalls nicht auf dem Kopf gefallen und wusste, dass sie als Dragotaurin nicht durch diesen Sumpf kam, doch andererseits konnte sie sich nicht einfach so zurück verwandeln, denn dadurch würde ihre Tarnung auffliegen. Drum entschied sie sich, Jade und Ayana vorzuschicken, weshalb sie erst den Ureinwohner ansprach und danach die beiden halbwertigen Witchknights.

    Meine beiden Begleiterinnen können sich auf dem Weg machen und den Treibsand auskundschaften. # Ayana, Jade, geht vor. Na los! #, meinte sie.

    Doch von den beiden kam keine Reaktion, weshalb sie ihren Oberkörper drehte, bis sie die beiden sehen und auch mit der Hand erreichen konnte. Sie stubste erst Jade mit dem Finger an und danach Ayana, doch beide rutschten wie Sandsäcke von ihrem Rücken und blickten mit starren Fischblicken dort hin, wo der Kopf gerade gerichtet war.


    Öhm... Akku leer?, fragte sie sich murmelnd.

    Waren die beiden etwa unterwegs an neuralen Fehlfunktionen krepiert oder brauchten sie einfach nur sehr lange, um ihren Denkapparat einzuschalten bzw. anzukurbeln. Fragend starrte Natra die beiden an und wartete gespannt auf eine Reaktion, genau wie die Diploducas, die nun näher kamen und sich die beiden aus geringer Distanz ansahen, sich dabei am Kopf kratzten.
    Zuletzt geändert von Medusa; 12.08.2009, 20:14.

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    • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Utah

      Shaymin wunderte sich ebenfalls, wie blöd man eigentlich sein kann. Die Mischung aus Chinese und Wichtknight brachte es eben nicht, sie ließ den IQ offenbar unter die Teppichkante fallen.
      Doch dann, oh Wunder, kam es doch zu Lebenszeichen.


      Äh ja, wir sind doch da.

      Nun tat Jade wieder etwas, was sie am besten konnte: Den Coolen raushängen lassen, denn sie ging nun auf den Treibsand zu und betrachtete ihn.

      Hmm... mal überlegen, wie kommen wir da durch?


      Vielleicht mit einem Flugzeug?

      Platzte der neunmalkluge Doru heraus, der ja auch an ein festes Schicksal glaubte, doch als er weiter seinen Senf zum Besten geben wollte, funkte Shaymin dazwischen.

      Mach dich nicht zum Obst, Kunde. Wo sollen wir so schnell ein Flugzeug herbekommen und vorallem, wo ist die Landebahn?


      Der Grasigel verdrehte die Augen, denn hier hatte man sich eine ganz schöne Last auferlegt. Inzwischen waren auch Ayana und Ferana zum Treibsand gekommen und untersuchten ihn, wodurch Shaymin etwas rausrutschte.

      Wie die Höhlenmenschen...
      Kommt ihr klar mit eurem Leben? Wir müssen da rüber und zwar schnell.


      Seine Idee war, sie alle mittels den Ranken rüberzubringen, doch es gab noch eine weitaus bessere Idee. Man musste nur an bestimmte Tiere der Wüste denken.

      Allen und die Pferde waren weiterhin in einem schnellen Trab, wobei man dies bei Allens Reittier als Running Walk bezeichnete. Dieser war genauso bequem wie der Flat Walk, was in ihrem Zustand das optimalste war.
      Der Weg führte nun immer weiter nach Norden und ihr Ziel scheint klar zu sein
      .

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      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Utah

        Natra blickte voller Entsetzen, denn etwas Schreckliches... etwas Unfassbares... etwas... extrem Dummes gaben Doru und Jade von sichm wie immer. Als nach Doru auch Ferana aus ihrem Versteck kam, wurde Natra ganz blass im Gesicht.

        { Sind... die... völlig... bescheuert??? }, rief Natra in Gedanken und klatschte schnell ihre vorderen Pranken auf den komischen Drachen mit dem Buzzer und den Taa'Dor drauf, um sie in den Sand zu drücken, wo die Diploducas die beiden nicht sehen konnten.

        Dennoch erregten sie kurzzeitige Aufmerksamkeit.


        + Was waren das für Gestalten? +, fragte schon der erste Langhals Natra verwundert, blickte dabei zu ihr auf.

        Sie drehte sich zu ihm um, dachte über eine kurze Ausrede nach, bis sie schließlich den blendenden Einfall hatte.


        Nunja, auch wir Witchknights können von Parasiten befallen werden, die hier in der Wüste leben., erklärte Natra und kratzte sich am Hinterkopf.

        Irgendwie musste sie ihre Haut und auch die der anderen retten. Gedanklich blickte sie zu dem Grasigel, der zuvor auch noch etwas gesagt hatte, was man beinahe vernommen zu haben schien.


        # Sei still Shaymin! Es reicht schon, wenn diese Volltrottel uns in Schwierigkeiten bringen. Wir müssen irgendwie einen großen Vorsprung ausbauen, aber die Frage ist nur wie? Als Schlangenhexe könnte ich da drüber schlängeln, doch bin ich dann nicht schnell genug, um dem Mech da zu entkommen. Am besten wäre es, wenn ich in meiner jetzigen Gestalt bleiben könnte. Hast du eine gute Idee? Wenn ja flüster sie mir ins Ohr! #, wies sie den kleinen Kerl an.

        Man musste verstehen, dass sie nun wegen Doru und Ferana in großer Erklärungsnot war. Der Grasigel sollte ihr nun seinen Vorschlag unterbreiten, falls er einen guten parat hatte. Die Soldaten warfen Natra, Ayana und Jade sehr kritische Blicke zu, denn wenn sich herausstellte, dass Doru und Ferana bei ihnen waren, mussten sie schnellstens das Weite, denn die beiden, auch Natra in ihrer eigentlichen Gestalt, waren in den Datenbanken der Diploducas eingetragen worden. Ein kurzer Blick aufs Gesicht und Diploducas würden sie entlarven, da sie sofort die Profile auf deren Visieren sehen würden und welches Feindpotenzial sie hatten.

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        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Utah

          Shaymin gehorchte Natra und schwieg nun wieder, kroch dabei auch wieder in ihre Haare zurück. Doch als sie die Parasiten erwähnte, hätte er beinahe lauthals losgelacht und musste sich die Pfoten an den Mund pressen, um nicht durch Kichern aufzufallen.
          Dann bat Natra ihn um eine Idee, wodurch er keine Zeit mehr hatte über diese Idioten zu lachen.


          Ich hab ne bessere Idee, du sagst die Parasiten haben uns angefallen.

          Dies flüsterte er so leise, dass es nur Natra hören konnte. Er fand es zwar auch besser, dass sie als Schlangenhexe drüberschlängelt, doch das würden die Feinde sofort bemerken.

          (Schönen Dank, Doru und Jade, ihr hirnlosen Maden.)



          Allen und die Pferde bekamen von alledem nichts mit, ihr Weg ging immer weiter nach Norden. Die Steppe wurde langsam zu immer dichterem Grasland, auch wurden es mehr und mehr Bäume, die auch immer höher wurden.
          Während der Reise ließ Allen ihren Blick in die Ferne schweifen und dachte nach. Wo mag die kanadische Regierung stehen? Sicher auf Seiten der Wichtknights und damit gegen die Pandoras. Doch das war ihr am Ende egal, denn es waren Menschen, da stand ihre Meinung fest.
          Die ersten Wälder tauchten auf und es wurde auch merklich kühler. Sie waren nun im nördlichen Wyoming, wo die Landschaft rauher und gebirgiger war. Auch waren es nun vermehrt Nadelbäume, anstatt laubtragende Vertreter.
          Die Gegend wirkte unberührt, was auch kein Wunder war, denn es war nach Alaska der bevölkerungsärmste Bundesstaat der USA.
          Sie erreichten nun einen von Wald gesäumten Fluss und bewegten sich diesen entlang.

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          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Utah

            Die Diploducas sahen sich die vermeintlichen Parasiten an, sofern Doru und Ferana noch aus Natras Füßen hervorguckten und zappelten.

            + So, so... Parasiten...? +, meinte einer und wechselte mit fragenden Blicken zwischen den beiden Tölpeln unter Natras Füßen und ihr selbst.

            DIe Witchknight nickte nur und bestätigte ihre Worte von vorhin. Der Kommander im Walker hatte jedoch keine Lust auf diese Albernheiten. Für ihn war klar, dass die Pandoras hier irgendwie durchgekommen sein mussten, was für ihn Grund genug war, nun hervor zu preschen, anstatt wertvolle Zeit durch sinnlose Afferei zu vergeuden.


            + An alle Einheiten: Walker 4 rusht vor. +, funkte der Kommander.

            Sofort drängten die Blade Master den Indianer und die Witchknight samt Gefolge zur Seite, wobei Natra Ferana und Doru mit ihren Vorderpranken fest hielt und durch den Sand schleifte. Als dann der Weg frei war, stampfte nun der Koloss hervor bzw. auf die Treibsandgrube zu. Dann setzte der Mech den ersten Schritt in diesen Sumpf. Die Sand- und Wassermassen wurden durch die Wucht aus der Grube geschleudert, genau so als würde man in eine Pfütze treten. Ein tiefer Abdruck entstand und nur langsam floss das Zeug wieder zurück ins Becken, während der Walker ungehindert einen Schritt vor den anderen setzen konnte. Der Treibsand konnte ihn nicht im geringsten aufhalten, da er einfach zu groß und die Motorik der Maschine zu Kraftvoll war. Nach einigen Metern sah man deutlich, wie der Treibsand an Tiefe verlor, da einiges an den Felsen hängen blieb, und auch viel in die riesigen Fußstapfen hinein lief.

            Derweilen hatte der Walker ein Transportflugzeug ausgesandt, in dem sich Bardock befand. Er sollte nach Nevada zu Brottock gebracht werden, während die Diploducas beim Wiederaufbau der Luftwaffen- und Forschungsbasis Area 51 halfen.

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            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Utah

              Shaymin rollte mit den Augen. Hoffentlich kauften sie es ihnen ab, dass Jade und ihre Spießgesellen einfach nur parasitäre Anhängsel sind.

              Folge dem Walker, was anderes bleibt uns im Moment nicht übrig.

              Flüsterte er nun Natra zu und sah dann zu ihren Pfoten herunter. Sein Blick verriet, dass man sie ihrem Schicksal überlassen sollte, da sie eh nur noch sinnlose und störende Anhängsel waren, ohne eigenes Gehirn.

              Der Walker stampfte nun durch den Treibsand, doch auch er musste aufpassen, denn an tiefen Stellen konnte auch er steckenbleiben. Meist war Treibsand nur wenige Meter tief, Ausnahmen bestätigten aber die Regel.

              Allen und ihre Freunde erreichten nun das nächste Gebiet.


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              HIER gehts weiter

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              • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Utah

                Natra staunte nicht schlecht, als der Walker nahezu ungehindert durch den Treibsand wanderte und auch noch den Wasserspiegel senkte, da sowohl Sand, als auch das Wasser durch die Verdrängung der Schritte an den Felsen geschleudert wurden, wo die Soße teilweise hängen blieb. Es war nur offensichtlich, dass ein Koloss, der einen Felsen seiner Größe mühelos zerlegen konnte, ebonso gut durch bis zu 20 Meter tiefen Treibsand wander konnte. Wenn man den Diploducas eines lassen musste, dann wie sie mit dem Kopf durch die Wand stießen, denn genau dies war deren Taktik. Denn während andere Fraktionen auf Schleichangriffe, Ablenkungsmanöver oder verdeckte Operationen setzten, drückten sich die Langhälse mit ihren Walkern in die feindlichen Linien hinein, wie ein Dampfhammer. Wer nicht wusste, wie man einen Walker stoppen konnte, dem blieb nur die Flucht. Die Witchknight achtete nicht mehr auf Jade, Ayana, Doru und Ferana. Sie alle waren nur Ballast und keine Hilfe. Schnell tat Natra, was Shaymin ihr vorschlug und folgte dem Walker, allerdings nicht mitten durch die Treibsandgrube, sondern am Rand, wo das Zeug kaum noch bis zu zwei Meter tief war und mehr Wasser als Sand.

                Die wissen, wie man im wahrsten Sinne des Wortes mit dem Kopf durch die Wand läuft..., meinte Natra und kämpfte sich durch das Gewässer.

                Sie durfte dabei aber nicht neben dem Walker her laufen, denn neben ihm waren die Wellen so groß, dass sie die Dragotaurin einfach wegspülen konnten. Somit musste sie wohl warten, bis sie das Ende der Treibsandgrube erreichten und dann an dem Koloss vorbei stürmen.
                Zuletzt geändert von Medusa; 15.08.2009, 13:56.

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                • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Utah

                  Den Treibsand konnte der Walker ungehindert durchqueren, doch das war nich lange nicht die letzte Falle.

                  Natra konnte ihm gut folgen, doch Shaymin warf Jade und Co nun einen bösen Blick zu. Was war aus deren Versprechen geworden Allen zu helfen? Sie hatten es gebrochen, was auch zu erwarten war, zu wenig war einfach die aktive Mitarbeit. Sie wurden praktisch nur noch hinterhergezogen, was dem Igel nun zu bunt wurde. In einem unbeobachteten Moment steckte er den Kopf aus Natras Haaren und schnauzte diese Idioten an.


                  Jetzt reichts, macht, dass ihr wegkommt, ihr seid uns doch nur ein Klotz am Bein. Geht nach Hause in euren Keller und schreibt eure Digimongeschichten weiter, vielleicht findet sich ja ein Händler auf dem Basar, der euch den Mist abkauft. Naja, oder eher nicht.
                  VERPISST EUCH!!!!


                  Um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen, schlug er noch mit den Ranken nach ihnen und ihnen blieb nichts anderes übrig, als wegzugehen.
                  Jade sah nun die anderen an und murrte.


                  Scheiße, hat nicht geklappt. Wollte mich an Allen heranmachen, ihr Vertrauen gewinnen und sie dann an meinen Großvater ausliefern.

                  Das ist eben das Schicksal.

                  Meinte Doru wieder einmal neunmalklug, doch Ferana hatte einen anderen Grund.

                  Du warst einfach zu blöd dafür, ich musste mich ja verstecken und konnte nichts machen, aber du konntest. Nur hast du leider nur Schießpulver im Hirn.

                  Das ist zuviel!

                  Jade sprang auf und ging auf Ferana los, doch Doru stellte sich dazwischen.

                  Hört auf, wir haben doch alle das gleiche Ziel. Allens Vertrauen zu gewinnen und sie dann auszuliefern. Ein paar Mal klappte es ja schon, nur leider ist sie dauernd wieder entwischt.

                  Das, was Allen schon immer vermutete, bestätigte sich nun.
                  Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 16.08.2009, 04:21.

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                  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Utah

                    Natra stimmte dem kleinen Grasigel voll und ganz zu. Zudem beschlich auch sie langsam das Gefühl, dass die vier Kröten sie nur ausnutzen wollten, um an Allen heran zu kommen. Das sie damit recht hatte, wusste sie nicht und sie konnte die Worte der Spione auch nicht mehr vernehmen. Sie folgte weiterhin dem Walker durch den Canyon, während die Sonne dem Mittagsstand immer näher kam. Schließlich war auch schon das Ende in Sicht.

                    Sieh mal, Shaymin. Gleich können wir das Ding überholen..., meinte Natra zu ihm, als sie erkannte, dass die Klippen des Canyons immer flacher wurden.

                    Schließlich erreichte der gewaltige Koloss langsam den Ort, wo die Humvees von den merkwürdigen Statuen abgeschossen wurden. Der Kommander erkannte die zerstörten Wracks.


                    Sir, es handelt sich bei den zerstörten Fahrzeugen um Einheiten der WA., meinte einer der Piloten, der nun das Bild vom Hauptschirm auf die Humvees heranzoomte.

                    Doch plötzlich registrierten die Diploducas mehrere Energiesignaturen, teil von Pandoras, teils unbekannte Ursprunges. Auch waren in nicht alzu weiter ferne Rauchschwaden zu erkennen, die von den Comanches stammten. Die Besatzung des Walkers war in allerhöchster Alarmbereitschaft.


                    Sofort die Ionenkanonen bereit machen. Was die Einheiten unserer Verbündeten abgeschossen hatte, muss noch hier und aktiv sein., befahl der Kommander und begann eine Nachricht an den Außenposten durchzufunken.

                    + Walker an Basis: wir brauchen Luftunterstützung im Bereitschaftsdienst. Wir erwarten Feindkontakt vor unserer Position. +

                    Ungehindert schritt der Gigant weiter vorwärts auf die Statuen zu.
                    Zuletzt geändert von Medusa; 17.08.2009, 00:00.

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                    • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Utah

                      Auch Shaymin waren die vier Idioten nun völlig egal, genau wusste er es zwar auch nicht, doch ihm kamen sie suspekt rüber. Doch dann fiel ihm etwas ein.

                      Wir sollten sie im Auge behalten, nicht dass sie sich an Allen heranmachen und ihr Vertrauen ausnutzen.

                      Die Hunterin war jedoch klug genug, das nicht zu tun, sie war ja ohnehin der Meinung, dass die vier nicht ganz sauber waren, denn immer wenn einer von denen sich um sie gekümmert hatte, war sie danach in Gefangenschaft geraten, wo sie Demütigungen und Folter erwartete.
                      Schon dies war Grund genug ihnen nicht zu trauen, doch dies könnte sich auch auf Natra auswirken. Shaymin wusste das.


                      Ich hoffe wirklich, dass Allen noch einigermaßen in Ordnung ist, wenn du verstehst was ich meine.

                      Nun wurde die Wichtknight eilig, denn es bot sich nun eine Möglichkeit an dem Koloss vorbeizukommen.

                      Na dann mal los.

                      Doch er wusste genauso wenig von den Statuen, wie die Diploducas und es dauerte nicht lang, dann werden sie sie erreichen. Doch zuerst kam der steinernde Wald. Die zerstörten Fahrzeuge, die man da fand, kamen mitnichten von den Waffen der Statuen, denn die WAler waren ja geflohen oder hatten es zumindest versucht. So fand man auch keine verkohlten Leichen, sondern Knochen und zerfetzte Uniformen. Hier lebte irgendetwas, etwas ziemlich großes.

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                      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Utah

                        Dem Commander des Walkers war es egal, was sich hier befand, denn einen solchen Koloss konnte man nicht so einfach von den Beinen holen. Man musste schon mit einer ebenbürtigen Konstruktion wie Tidalwave ankommen, oder etwas vergleichbarem, was die meterdicken Panzerplatten durchdringen konnten. Der Koloss stampfte mit rund 50 Kilometer pro Stunde durch den versteinerten Wald, zertrampelte dabei alles, was unter die gewaltig schweren Füße kam. Der tota Wald war aber auch die Gelegenheit für Natra und Shaymin, um das Metallmonstrum zu überholen.

                        Ich hoffe... Jade und die anderen Parasiten veraten uns nicht... Sonst haben wir ein Problem..., meinte die Witchknight stöhnen und ging gleichzeitig an ihr Kräftelimit.

                        Mit teilweise knapp mehr als 100 Kilometern pro Stunde rannte sie so geschickt wie möglich an dem Walker vorbei, hielt trotzdem einen Abstand von 100 Metern ein. Distanz war ein wichtiger Schutz vor den Schnellfeuergeschützen, da die Geschosse nur eine stark beschränkte Reichweite hatten. Schließlich zog sie am Koloss vorbei und baute ihren Vorsprung aus. Doch näherten auch sie sich den Statuen, genau so wie der Walker der Diploducas. Während Natra nichts böses bei diesen Gebilden vermutete, hatte die Besatzung des Kolosses schon die Energiesignatur der Statuen geortet und machte sich auf ein Gefecht bereit.

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                        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Utah

                          Das hoffe ich auch.

                          Meinte Shaymin und sah sich nochmals um, doch von besagten Parasiten fehlte jede Spur. Er konnte jedoch nicht wissen, dass die vier Idioten immer noch wie bestellt und nicht abgeholt dastanden und berieten, was sie nun taten. Waren sie zu Beginn noch einigermaßen erfolgreich, was die Kontaktaufnahme zu Allen betraf, so wurde es immer schlechter, wie als wenn ihre Hirne ein Verfallsdatum hätten.
                          Sie hatten tatsächlich die Idee Natra und Shaymin auffliegen zu lassen, doch sie wussten nicht, wie sie es anstellen sollten.


                          Was hat 4 Beine , zwei Schwänze, vier Köpfe und einen IQ von 100? Jade, Doru, Ferana und Ayana.

                          Scherzte der Grasigel, doch dann wurde es ernst, denn sie ließen den Wald nun hinter sich und erreichten die Statuen. Dort fiel ihm als erstes der ganze herumliegende Schrott auf.

                          Was war denn hier passiert?

                          Irgendwas musste die Fahrzeuge angegriffen haben, doch was war es? Der Igel sah sich um, doch konnte nichts erkennen. Er bemerkte jedoch nicht, wie sich die Augen der Statuen zu öffnen begannen.
                          Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 28.08.2009, 00:08.

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                          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Utah

                            Natras Kräfte ließen langsam nach, wie man am abnehmenden Tempo bemerken konnte. Selbst Shaymins Witz konnte sie kaum noch verstehen, so sehr außer Atem war sie, doch was war der Grund dafür? Die Dragotaurenform aufrecht zu behalten und dabei noch hunderte von Kilometern zu rennen trieb selbst Natra an ihre körperlichen und seelischen Grenzen, da es für eine Witchknight, die nicht als Dragotaurin geboren wurde, ein enormer Aufwand an Qi war.

                            Shaymin... Ich kann langsam nicht mehr..., keuchte sie.

                            Sie hatten die Statuen noch nicht passiert, womit ihre Kraft in einem sehr ungünstigen Moment nachließ, zumal sie noch nichteinmal die rollenden Augen der Gebilde bemerkt hatte.

                            Ganz im Gegensatz zu Natra, hatte der Walker keine solcher Energieprobleme. Rein theoretisch hatte er durch seinen Ionenreaktor eine unbegrenzte Stromversorgung, schritt daher auch immer weiter durch den steinernen Wald, bis er an der Stelle ankam, wo die Fahrzeugwracks lagen, etwas hinter der Witchknight, die nur noch 100 Meter von den Statuen entfernt war. Unaufhaltsam stampfte der Koloss weiter.
                            Zuletzt geändert von Medusa; 05.09.2009, 00:53.

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                            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Utah

                              Als Natra schlapp machte, konnte Shaymin nicht anders, er musste sich mit den Pfoten an die Stirn klatschen und sie dann übers Gesicht ziehen.

                              Was rennst du auch so, als wäre deine Grundschullehrerin persönlich hinter dir her?

                              Den Walker hätte man auch anders verfolgen können, wie es eben die Indianer taten. Die rannten auch nicht wie von der Tarantel gestochen in der Pampa herum. Für Natra wäre es besser eine andere Form anzunehmen, die weniger Energie verbrauchte. Auch musste man jetzt nicht mehr diese Parasiten schleppen, die sowieso nichts taugten, noch nicht mal als schlechtes Beispiel.

                              Die Augen der Statuen öffneten sich derweilen immer weiter, doch erst als der Walker passieren wollte, feuerten sie. Die Laser fraßen sich in seine Außenhaut und richteten mehr Schaden an, als es die Diploducas wahrhaben wollten. Sie mussten einfach mal einsehen, dass sie eben nicht die stärksten waren.
                              Shaymin sah den Schuss.


                              Schnell, renne los oder benutz deine Teleportfähigkeit.

                              Es würde nicht lange dauern und die Laser waren auch bei ihr, denn diese feuerten immer und immer wieder.

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                                Natra blickte kurz grimmig, als der Grasigel mit seinen besserwisserischen Kommentaren kam, zumal er für die Ideen zuständig war, da er ja keinen Fuß setzen musste.

                                Du kannst es drehen, wie du willst. Mir persönlich ist es jedenfalls lieber, wenn wir vor dem Monstrum bei Allen ankommen..., meinte sie und wand sich schnell vorwärts, behielt dabei den Walker hinter sich gut im Auge.

                                Doch plötzlich fingen die Statuen an zu feuern. Erst zischten die Strahlen jedoch gegen die Beine des Walkers, beschädigten dadurch die Außenpanzerungen, durchschlugen sie aber nicht. Aber fast zeitgleich hatten auch die Diploducas das Feuer eröffnet, feuerten mit aufgeladenen Ionenkanonen auf die beiden Statuen, bei denen es wie Dynamit explodierte und sie schließlich wie Sandburgen einstürzten, während Natra und Shaymin nur noch weniger als 50 Meter vor ihnen standen.


                                Oha... Der Mech hat die Statuen zerlegt, als wären das Pappkartons!, meinte Natra mit stark gemischten Gefühlen.

                                Jetzt ergab sich jedoch ein neues Problem, denn die Besatzung des Kolosses sah, dass sich die Witchknight in eine Schlangenhexe zurückverwandelt hatte, worauf sofort die Scanner Alarm schlugen, denn nun erkannte das Computersystem der Langhälse auch Natra wieder. Für die beiden bedeutete dies, dass sie nun erneut die Beine in die Hand nehmen mussten.


                                Sir, die Witchknight vor uns ist die Pandorahelferin aus New York. Das Profil stimmt komplett überein., meinte einer der Piloten, während ein Hologramm links das gerade eben erscannte Profil von Natra aufzeigte, mit sämtlichen biologischen Werten, die sie erfassen konnten und rechts das erfasste Feindprofil aus der Konfrontation in New York.

                                Sofort traf der Kommander eine Entscheidung.


                                Erledigt sie. Sie dürfen den Pandora nicht vor uns erreichen, da sie sonst zum Problem werden könnten., befahl er, was die Crew ohne zu zögern bestätigte.

                                Prompt eröffnete der Walker das Feuer mit seinen schweren Gattling-Kanonen auf Natra und den kleinen Grasigel in ihrem Haar. So schnell sie konnte eilte sie voraus, wich dabei den 120 Millimeter-Geschossen der schweren Geschütze aus, indem sie im Zickzack sprang.


                                Ich werde es versuchen... Wenn wir die Zeit finden, werde ich versuchen meine Dragotaurenform wieder einzunehmen... Vielleicht kann ich sogar etwas finden, mit dem wir wie eine Dragonfly durch die Luft fliegen können..., meinte Natra und atmete laut.

                                Unter diesen Umständen war es nicht leicht, sich auf eine Fähigkeit wie die Geisterwelt zu konzentrieren.
                                Zuletzt geändert von Medusa; 04.09.2009, 21:59.

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