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  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Utah

    Shaymin war ebenfalls dafür ihnen zu folgen, denn es war besser, als auf eigenen Faust mit dem Kopf durch die Wand zu wollen. Noch wäre es zu früh sich die Diploducas zum Feind zu machen, denn sie konnte so noch einiges herausfinden, was ihnen später vielleicht noch nützlich sein könnte.
    Sie mussten nur auf eines achten, sie mussten Allen vor ihnen finden.

    Der Häuptling war nun entgültig baff, als er auf seine Wunde blickte und sah, wie diese in Sekundenschnelle schloss und heilte. Nun hatte er die Gewissheit, dass es wirklich Götter waren.

    Die liegengebliebenen WAler wurden nun von dem georderten Chinook aufgesammelt, dessen Pilot nur noch über Stephen den Kopf schütteln konnte. Er flog sie nun über das Wüstenfeld und setzte sie auf der anderen Seite wieder ab, da es weitaus besser war die Flüchtigen am Boden zu verfolgen, denn diese würden den Hubschrauber bereits von weitem sehen können.
    Sie fuhren jetzt also durch den steinernden Wald, doch sie hatten keinen Blick für dessen Schönheit. Doch dann hörten sie seltsame Geräusche und ein Schatten huschte durch den Lichtkegel der Scheinwerfer.


    Was war das?

    Doch so schnell wie es gekommen war, war es auch schon wieder verschwunden. Die Soldaten verriegelten nun Fenster und Türen, da es im Wagen nun doch sicherer war. Dann erreichten sie auch die Statuen und einer sah sich ängstlich um.

    Ich habe ein ganz mieses Gefühl bei der Sache.

    Doch Stephen winkte ab.

    Das sind nur Steine und alter Plunder.


    Dann stiegen sie aus, und mussten feststellen, dass es mitnichten Plunder war. Sie fanden massig Knochen und Schrott, was sie eindeutig den Pandoras anrechneten.

    Diese verdammten Maschinenbiester.

    Knurrte Stephen, während die Männer mit Aufsammeln der Teile und Fluchen beschäftigt waren. Dabei bemerkte niemand, wie sich die Augen der Statue öffneten und ehe sie es sich versahen, schoss ein gewaltiger Energiestrahl auf sie nieder und tötete vier von ihnen.

    Ein Gewitter! Schnell in die Wagen.

    Sie stürmten die Humvees und verriegelten diese, dann blickten sie zum Himmel, wo Mond und Sterne hell leuchteten und keine einzige Wolke zu sehen war.


    Was war das dann, wenn kein Blitz?

    Sie ahnten nicht, dass sie auch im Auto nicht sicher waren, denn urplötzlich kam ein weiterer Strahl und versengte die vordersten Wagen, die sofort in Flammen aufgingen. Die anderen sprangen heraus, um zu löschen. Als die das geschafft hatten, wagten sie einen Blick hinein und ihnen gefror fast das Blut in den Adern. Die Toten waren komplett skelettiert, ansonsten war nichts mehr von ihnen übrig.

    Nichts wie weg hier.

    Nun bekam auch Stephen Muffensausen und rannte zurück in den steinernden Wald, die anderen folgten ihm. Doch auch hier waren sie nicht sicher, denn sie waren alsbald von drohenden Schatten umgeben. Kurz darauf konnte man nur noch ihr Schreien hören.

    Allen und die Pferde hörten es auch und sahen sich grinsend an, bevor sie eine weitere dieser Statuen erreichten. Doch im Gegensatz zu den Soldaten wussten sie, was zu tun war.

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    • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Utah

      Natra stand nun im Außenposten der Diploducas in der Wüste von Utah, etwa 15 Kilometer von der Landezone des Flugzeuges, mit dem die Witchknight und die anderen in der Wüste landeten, entfernt. Als erstes fiel ihr dabei das in der Luft schwebende Flugzeug auf, der planetarische Befestiger, welcher sich nur 100 - 200 Meter über dem Boden befand. Aber auch die Geschütze und die gut organisierten Bodentruppen. In der Ferne war dabei aber auch der Walker zu erkennen, der im Moment noch zu warten schien.

      Die verstehen es, einen Stützpunkt auszubauen..., meinte Natra flüsternd zu Shaymin und den anderen.

      Doch dann kamen eineige Diploducas mit aus der MRP marschiert, begleitet von Einheimischen, mit denen sie offenbar eine Art Packt geschlossen zu haben schienen. Die Indianer wurden derweilen zu einem Trupp aus Blade Mastern geführt, während der Truppenführer von vorhin die Dragotaurin zu sich winkte.


      + Hey, ihr Witchknights. Begebt euch bitte zum Trupp dort hinten. Indianische Krieger werden und beim Fährtenlesen helfen. +, wies er sie an.

      Natra nickte darauf und begab sich zum Trupp aus Blade Mastern und Indianern, der gerade aufgestellt wurde.


      # Die scheinen Verstärkung bekommen zu haben... #, meinte sie nun telepatisch.

      Es sollte wohl sehr schwer werden, mit den ganzen Gegnern. Jedenfalls mussten sie sehr geschickt vorgehen.

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      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Utah

        Shaymin musterte nun den Aufmarsch der Diploducas und versuchte sich alles, was er sah, einzuprägen. Dann erblickte er die Rothäute und deren Körperhaltungen, was ihm eine grimmige Miene aufs Gesicht zauberte. Offenbar hielten sie die Langhälse für etwas höheres und ließen sich von ihnen für ihre Zwecke einspannen. Menschen waren eben schwächlich, wenn sie etwas nicht wussten, konnte man ihnen das Blaue vom Himmel herunterlügen, daher gab es ja auch die Religionen, die sich wenige, gewiefte Leute zunutze machten und noch immer machen.
        Die Diploduvas schienen das erkannt zu haben und nützten das nun voll aus.
        Shaymin wandte sich nun an Natra, um ihr erneut etwas ins Ohr zu flüstern.


        Wir werden mit den Indianern und den Soldaten gehen, wobei sie als Spurensucher und wir als Kämpfer fungieren.
        Nur wenn sie Allens Spur haben, sollten wir uns überlegen, wie wir vorgehen, denn wenn es soweit ist, müssen wir schnell handeln.


        Die WAler waren nun verschwunden, damit hatten Allen und ihre Freunde im Moment keine Verfolger zu fürchten. Sie hatten nun das letzte Stück Weg erreicht, welches über einen sehr schmalen, nur 30cm breiten Grat führte, der wiederrum über einen mehrere hundert Meter tiefen Abgrund verlief.
        Doch dann erstreckte sich vor ihnen ein riesiges und imposantes Gebilde aus Stein, welches mächtig, aber dennoch filigran wirkte. Unten war es sehr breit, wurde nach oben hin immer schmaler, bis es nur noch eine antennenartige Spitze hatte. Das Gestein war nicht wie sonst üblich rotbraun, sondern heller, fast schon elfenbeinfarben.
        Das war sie nun, die Stätte des Oracion. Die Pferde blieben eine Weile stehen, um zu verschnaufen und aus dem angrenzenden Bach Wasser zu trinken, auch Allen wurde Wasser gereicht, indem Hocico ihr das Schälchen abnahm und füllte, bis sie keinen Durst mehr hatte. Danach schauten sie sich den Felsen an, bevor sie diesen durch einen tunnelartigen Eingang betraten, der tief ins Innere führte. Hier sah alles normal aus, noch jedenfalls.
        Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 06.08.2009, 17:36.

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        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Utah

          Jade tat es Shaymin gleich und versuchte sich alles einzuprägen. Allerdings blieb auch ihr Blick bei den Indianern hängen. Kaum sichtbar verzog sie ihre Miene.

          (Da sind offenbar wieder welche auf Lügen herein gefallen. Warum sind Menschen so leichtgläubig?)

          Fragte sie sich in Gedanken selber. Eine Antwort konnte sie sich jedoch nicht darauf geben. Jedoch sollte man später versuchen, den Indianern die Wahrheit zu verklickern!

          (Es kotzt mich echt an, das jeder die Pandoras abschlachten will!)

          Kurz ballte sie die Fäuste bei diesen Gedanken, jedoch nur ganz kurz, kaum bemerkbar. Sie musste ihren Zorn unter Kontrolle halten. Das konnte sie eigentlich recht gut.

          Hoffentlich, wird Allen bald in Tirol sein können.

          Murmelte Jade kaum Hörbar.....
          Update!
          "World at War: The Final Battle"


          http://www.hqboard.net/showpost.php?...2&postcount=30

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          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Utah

            Natra dachte sich auch ihren Teil. Sie war kein Menschenfreund und das aus gutem Grunde, den sie wieder einmal bestätigt sah. Sie war aber mit Shaymins Plan einverstanden und sprach telepatisch ihre Meinung dazu aus.

            # Ich wäre dafür, wenn wir den ganzen Trupp auseinander nehmen. Ich halte sowieso nichts von Menschen. #, meinte sie.

            Doch dann sagte Jade etwas, was zwar leise war, aber dennoch ein Soldat stutzig wurde und sie darauf hin ansprach.


            + Entschuldigen Sie, was meinten Sie? Ich habe es nicht genau verstanden? +, meinte der Soldat.

            Natra verzog das Gesicht, denn sie wusste, warum sie mittels Telepatie etwas zu den anderen sagte. Man war hier von Feinden umzingelt, weshalb auch Jade aufpassen sollte, was sie sagte, genau wie die anderen. Shaymin machte es da richtig und ging ans Ohr der zur Dragotaurin verwandelten Witchknight. Nun musste sich Jade etwas einfallen lassen, um ihre eigene Haut, aber auch die der anderen zu retten.

            Derweilen sah auch die Drohne, was sich der Herde bot, doch wusste Little Spider nicht, was das war.


            + Wo sind wir hier? Was ist das für ein Gebilde? +, fragte sie verwundert.

            Wenig später kamen sie an ein Gewässer an, wo sie sich am Wasser satt tranken. Das kleine Maschinchen hatte dabei aus den mitgenommenen Kräutern eine Paste angefertigt und trug sie auf die Wunden der Hutnerin auf. Es sollte die Entzündungen weiter eindämmen und so die Heilung förderter.

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            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Utah

              Jade reagierte schnell.

              Ich sagte, mit den Material, was sie hier haben wird diese Seelenlose Maschine bestimmt schnell gefasst sein!

              Meinte sie zu den Soldaten, der offenbar verdammt gute Ohren oder einfach nur ein gutes Hörgerät zu haben schien. Innerlich verzog sie jedoch bei ihren eigenen Worten das Gesicht. Sicher, es war eine Notlüge, doch diese Worte eckelten Jade selbst an.

              #F*ck! Hab ich das gerade wirklich gesagt? Seelenlose Maschinen?#
              Zuletzt geändert von Medusa; 07.08.2009, 21:18. Grund: Nicht meine Charatere oder Fraktionen steuern. Du wurdest oft genug vorgewarnt, jetzt werde ich bei Verstoß sofort editieren.
              Update!
              "World at War: The Final Battle"


              http://www.hqboard.net/showpost.php?...2&postcount=30

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              • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Utah

                Shaymin dachte ähnlich wie Jade, wirklich jeder wollte den Pandoras an den Kragen, doch wieso? Sicher nur, weil man sie nicht kannte und stets die Vorurteile regierten. Menschen, und die ihnen verbündeten und verwandten Völker, fürchteten nun mal das Unbekannte, besonders wenn es ihnen ebenbürtig oder ihnen sogar überlegen ist. Mit aller Macht setzen sie daran die Herrscher des Planeten zu bleiben, doch sie werden verlieren, dem ist sich der Grasigel ziemlich sicher. Doch sollten die Pandoras wirklich vernichtet werden, werde das Bündnis kurz darauf zerfallen und der Krieg geht weiter.
                Shaymin sah nun zu dem Soldaten, der Jades Gemurmel gehört hatte und hoffte, dass sie ihm die richtige Antwort gab. Sie gab ihn dann tatsächlich eine, doch war die Frage ob der Soldat es auch annahm.

                Allen und die Pferde waren nun im Inneren des Berges, wo es nach oben hin offen war. Sie betrachtete die seltsame Umgebung, als plötzlich eine Stimme ertönte.


                Ich habe euch erwartet.

                Wie aus dem Nichts tauchte plötzlich ein großes und zierliches Pferd auf, dessen Fell einen violetten Farbton hatte, der im Mondschein schimmerte.
                Benguela stieß Allen an und flüsterte ihr zu, dass sie hier der Weise sämtlicher gequälter Kreaturen gegenüberstanden und sie mehr als 500 Jahre alt ist. Während Allen der Erklärung staunend folgte, erhob es erneut das Wort.


                Ihr habt diesen Weg auf euch genommen, da ihr eine Antwort sucht.

                Nun schritt das Pferd zu Allen, die eine seltsame Aura zu spüren begann, die aber auch irgendwie vertraut war. Als es seine Nase auf ihren Kopf legte, durchströmte eine wohltuende Wärme den Körper der Hunterin, danach ging das Pferd wieder einen Schritt zurück.

                Um eine Antwort zu erhalten, solltet ihr beide in euch gehen und euch genau besinnen, dann erscheint der Weg vor euch.

                Das Pferd wies nun mit dem Kopf einmal auf Allen, danach auf Benguela, danach nach hinten, wo auf den ersten Blick nur Steine waren. Das Pferd begab sich nun dahin, Benguela und Odio mit Allen folgten ihm, die anderen Pferde begannen sich im Halbkreis herumzustellen

                Hier werdet ihr die Antworten auf eure Fragen finden. Sobald das helle Licht erscheint, trinkt von dem Wasser und nehmt dann eure Positionen ein.

                Das Pferd hatte Benguela und Allen nun zu zwei Steinkreisen geführt, wo jedes von einem kleinen Bächlein umflossen war, das sich vorne vereinigte. Mehrere der Steine wiesen runde Löcher auf, doch das seltsamste war die Erhebung, die von ihnene eingegrenzt war. Diese waren ebenfalls miteinander verbunden und zeigten versteinerte Fußabdrücke, einmal die eines Pferdes und einmal von Händen und etwas Schuhartigem. Benguela stieg hinauf und sah sich dieses faszinierende Gebilde an, auch Allen wurde nun vorsichtig von Odio herabgelassen, danach ging dieser zu den anderen Pferden ging, die schweigend warteten.
                Allen und Benguela nutzten die Zeit, um etwas zu ruhen, vorallem die Hunterin hatte dies bitter nötig. Doch in Allens Kopf kreiste auch der Gedanke, was nun passieren möge. Das seltsame Pferd wies eindeutig pandoraähnliche Züge auf, doch dann legte sie sich etwas hin und ließ den Blick auch über die anderen Pferde schweifen. Deutlich war bei einigen das pandoratypische Leuchten in den Augen zu erkennen, neben Benguela sah man dies besonders bei Hocico und Navras. Während es heller wurde und das Innere des Felsens in ein weiches Rot tauchte, ließ Allen die letzten Stunden Revue passieren. Es war mehr als ein Tag vergangen, ohne dass man sie misshandelt hatte, etwas, was in ihren Augen eindeutig seltsam war. Zwar gab es durchaus Feindkontakt, doch diese liefen allesamt zu ihrem Gunsten ab, da ihre neuen Freunde eindeutig was auf dem Kasten hatten. Sie fühlte sich wohl bei ihnen, denn es waren Freunde, die es auch wirklich zeigten und nicht nur, indem sie mal fünf Minuten zu ihr gingen, das Blaue vom Himmel logen und sich dann von einem Feind wegführen ließen. Tiere waren die besten Freunde, die man als Pandora haben konnte.
                Die donnernde Stimme des seltsamen Pferdes riss sie wieder aus ihren Gedanken.


                Wenn ihr getrunken und eure Positionen eingenommen habt, wartet ihr, bis sich das Wissen öffnet, welches ihr im Wasser vor euch seht.

                Zuerst trank Benguela aus dem Wasser und stellte dann ihre Beine in die Hufabdrücke. Allen tat selbiges, es dauerte jedoch etwas länger bei ihr, bis sie die richtige Position eingenommen hatte, dabei stellte sie fest, dass ihre Hände und Füße bis auf den Milimeter genau hineinpassten.
                Sie mussten nicht lange warten, denn ein rötlicher Strahl fingerte durch den Felsen, suchte sich seinen Weg durch die Steine, um dann Benguela und Allen am Kopf zu treffen. Danach sahen sie wie geheißen ins Wasser, wo sich zu ihrem Erstaunen Bilder zu materialisieren begannen.
                Als erstes konnte man ein großes, braunes Pferd erkennen, auf dem Allen saß und total glücklich wirkte. Danach verschwamm das Bild und formte sich zu einer Insel aus der Vogelperspektive. Diese war sichelförmig und schmal, während ringsherum nur Meer war. Ein grelles, türkises Leuchten war zu erkennen, bevor auch dieses Bild verschwamm. Nun erkannte man einen Wald, indem viele Trümmer von Gebäuden und dazwischen tote Schlangen zu sehen war. Schnell schwenkte das Bild weiter und zeigte nun die Partikelkanone, die Anführerin der Pandoras und wie Allen und Benguela zu ihr sprachen. Danach sah man Berge und inmitten denen wieder ein türkises Leuchten, danach explodierte alles in einem Feuerball. Danach verschwand alles und es war wieder nur Wasser zu sehen. Allen und Benguela erhoben sich, danach legten sie sich hin und schienen einzuschlafen, wobei die anderen Pferde unruhig wurden. Doch das seltsame Pferd konnte sie beruhigen.


                Sie brauchen jetzt Schlaf, um das Wissen zu verarbeiten.

                Starbug und Hocico sahen zu Allen und wie diese friedlich schlummerte, dabei zum ersten Male richtig entspannt schien und lächelte.
                Dann entschieden sie, ebenfalls zu ruhen und die ganze Herde tat es ihnen gleich.
                Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 08.08.2009, 04:31.

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                • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Utah

                  Natra blickte über ihre Schulter zu sich nach hinten, wo Jade gerade ihre Notlüge den Soldaten vorlegte. Dieser kraulte sich am Kinn, als würde nachdenken, doch dann schüttelte er kurz den Kopf, als Jade fertig war und blickte zu ihr auf. Nun kam die Stunde der Wahrheit: würde er ihr Glauben schenken?

                  + Ah okay, ich dachte ich hätte mich verhört. Aber ja, das stimmt. Außerdem haben wir einen Walker auf unserer Seite, mit dem wir eine Armee dieser Bastarde abschlachten können. +, meinte der Diploduca zur halbwertigen Witchknight, fing somit ein Gespräch mit ihr an.

                  Natra verzog aber leicht das Gesicht, als sie telepatisch zu den anderen sprach, innerlich rollte sie sogar mit den Augen. In ihren Augen war das ein fast schon tödlicher Stolz.


                  # Deine Ausrede war doch gut? Und du brauchst dich nicht zu entschuldigen, denn wir wissen eh, dass das nicht stimmt. Ein Spion sagt auch nicht dem Feind gegenüber, dass er die arme Heimat nicht angreifen möchte. Also vermassel das bloß nicht, hast du kapiert? #, sagte sie zu Jade telepatisch.

                  Sie wollte damit sagen, dass diese Wortwahl beim Feind gut ankommen konnte und das wollten sie ja auch, um an Informationen heran zu kommen, zumal sie keinen Verdacht erregen durften.

                  Little Spider saß noch immer auf Odio, sah derweilen was sich vor ihm abspielte und schaute dem ganzen Spektakel interessiert zu.


                  + Input, Input, Input... +, sagte sie freudig.

                  Die Drohne erkannte außerdem eine gewisse Energiesignatur, die vom lilafarbenen Pferd ausging, die ein ihr vertrautes Wellenmuster aufwies. Als dann die Hunterin und Benguela ihre Visionen erhielten, die sie jedoch nicht wahrnehmen konnte. Das kleine Maschinchen sprang schließlich von Odio ab, um nach den beiden zu sehen, als sie das Bewusstsein verloren. Ganz erstaunt krabbelte sie auf den beiden herum und untersuchte sie mit ihren Scannern.
                  Zuletzt geändert von Medusa; 08.08.2009, 21:38.

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                  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Utah

                    Shaymin verzog das Gesicht, denn entweder hatte Jade den Mund offen, oder man merkte von ihr gar nichts, als wenn sie nicht da wäre.

                    Halt am besten mal deinen Sabbel, ok?

                    Flüsterte er ihr zu und warf ihr dabei noch einen bösen Blick zu. Sie sollte sich lieber Gedanken machen, was man tun könnte und nicht nur blind hinterherlaufen.

                    Die einzige, die nicht zu ruhen schien, war die Drohne, denn die verhielt sich wie ein primitiver Nummer 5 Verschnitt. Sowas war ihr sicher neu, doch es reagierte keiner auf ihr Gepiepse, denn es waren alle am Ruhen, da ihre Kraft noch gebraucht wird. Nur schaute Starbug etwas grimmig, denn sie sollte mit ihrem Gepiepe aufhören, damit sie Allen nicht aufweckte.
                    Diese schlief jedenfalls tief und fest und bekam nicht mit, was die Drohne tat.
                    Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 09.08.2009, 18:05.

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                    • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Utah

                      Natra dachte sich ihren Teil und als Shaymin etwas zu Jade flüsterte, schaute der Soldat wieder kurz zu ihr auf, da er meinte wieder etwas gehört zu haben. Wieder schüttelte er sich den Gedanken aus dem Kopf und ging zu den anderen. Der Suchtrupp stand, die Indianer wurde voraus geschickt, um die Spuren zu suchen.

                      + Hey, Witchknights, folgt uns. +, rief der Truppenführer von vorhin.

                      Den Rothäutern folgte ein ganzer Trupp Blade Mastern, der Assassinen Infanterie der Diploducas, während in der Basis Rocket-Legionäre, sie zählten zu Bardocks Truppen, startklar gemacht wurden. Natra fragte sich, ob die Ureinwohner nun den Blutspuren der Pandorafrau folgen oder ob sie einfach blind durch die Wüste rennen würden.

                      Little Spider erkannte schließlich, dass mit Allen alles in Ordnung war und legte sich darauf hin zu ihr hin, wo sie den Ruhe-Modus einleitete - anders ausgedrück, sie schlief nun.
                      Zuletzt geändert von Medusa; 09.08.2009, 22:22.

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                      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Utah

                        Shaymin war heilfroh, dass es nun weiterging, denn diese Warterei war absolut nicht sein Fall. Er klammerte sich nun wieder unter Natras Haaren fest, damit er ihr jederzeit etwas ins Ohr flüstern konnte.

                        Die Indianer gingen nun voraus und sie liefen mitnichten blind durch die Pampa. Sie waren Meister ihres Fachs und der modernen Technik der Diploducas weit überlegen. Das brachte Shaymin auf eine Idee.

                        Sag mal Natra, du warst doch früher sicher auch ein Pandorafeind, oder? Wie hattest du denn Pandoras aufgespürt gehabt?

                        Dem konnte sie sich nicht entziehen, denn auch wenn sie der Partikelkanone zuliebe ihr Volk verließ, war es doch nicht immer so, schließlich war die Anführerin der Pandoras nicht einmal 10 Jahre alt, wobei Natra deutlich älter war.

                        In der Stätte war nun alles am Ruhen, doch dies sollte nicht lange so währen. Das seltsame Pferd stand wie versteinert da und hob den Kopf, dann vernahm es Geräusche, die die anderen noch nicht hören konnten. Sie begab sich nun nach hinten und von da aus nach oben, bis zur Spitze des Berges, von wo aus sie die beste Aussicht hatte. In der Ferne konnte sie ein paar schwarze Punkte am Himmel ausmachen, die rasch näherkamen. Es waren Commanches, die nach den vermissten Humvees suchen wollten.


                        So, ihr versucht also meine Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen?

                        Fliegende Einheiten hatten es in der Tat einfacher, denn sie konnten die Fallen am Boden mit Leichtigkeit umgehen. Doch auch daran wurde gedacht, denn das Pferd murmelte etwas und plötzlich begann sich die Spitze des Felsens zu drehen, bis ein rundes und rotes Zeichen auftauchte. Dieses wurde nun nach der Sonne ausgerichtet.
                        Die Commanches, nichtsahnend, kamen langsam näher.


                        Hier irgendwo war es doch, die Position des Notrufes. Seht mal den Felsen da.

                        Den hab ich ja noch nie gesehen.

                        Und auf der Karte ist er auch nicht eingezeichnet.


                        Das war auch schon alles, was sie darüber wussten, doch werden sie niemals Gelegenheit bekommen darüber zu berichten, denn plötzlich schoss ein blutroter Laserstrahl aus dem Felsen und zerstörte die unerwünschten Eindringlinge binnen Sekunden.

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                        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Utah

                          Natra war zwar auch froh, dass es weiter ging, doch hätte sie mit Shaymin und den anderen vielleicht längst bei Allen sein können, wenn sie direkt den Spuren gefolgt worden wäre.

                          # Genau so wie die Indianer. Wir finden die Spuren im Boden, aber auch Gerüche in der Luft, die uns damals zu den Pandoras geführt hatten. #, antwortete sie dem Grasigel, als er sie fragte, wie die Witchknights früher die Pandoras verfolgt hatten.

                          Der Indianer war mit seinen Fährtenlesekünsten gleichauf mit den meisten Witchknights. Nur wenige waren sogar in der Lage die Auren und Energien von Pandoras spüren zu können, zu denen Natra aber nicht zählte. Nach einer Weile erreichten der Trupp aus Witchknights, Diploducas und einheimischen den Kontrollpunkt, den Natra sich gedanklich gesetzt hatte, um die Suche nach Allen fort zu setzen. Als sie am Walker vorbei kamen, entschlossen sich die Diploducas mit dem Walker den Indianern zu folgen, hielten aber einen gehörigen Abstand von 500 - 1000 Metern ein. Dennoch überkam Natra ein mulmiges Gefühl.


                          # Wenn wir Allen finden, müssen wir dafür sorgen, dass dieses Monstrum sie nicht in Stücke schieß. Vielleicht kannst du dann deine Ranken einsetzen, Shaymin. Zumindest um sie etwas zu behindern, vielleicht indem du eine Kuppel aus Blättern und Ästen machst, unter der wir uns tarnen können. #, schlug sie dem Knuddelwuddel vor.

                          Langsam brach der Morgen an, in dessen Röte sie nun den Canyon erreichten, wo die WAler mit ihren Humvees durchfuhren. Schlangen, sowohl lebende, als auch tote, befanden sich im Wüstensand. Natra brauchte dabei keine Angst vor denen zu haben, denn erstens mieden es diese Kreaturen Witchknight anzugreifen und des Weiteren war Natras Haut einfach zu dick, zu mindest in ihrer Dragotaurenform, als das die Giftzähne diese durchdringen könnten. Auch die Diploducas brauchten sich keine Gedanken zu haben, denn in ihren Anzügen waren sie ebenfalls vor den Reptilien sicher, doch wie die Indianer sich schützen, war eine andere Frage. Noch wusste keiner, ob das Gestampfe des Walker die Tiere verschrecken, oder gar verjagen könnte.

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                          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Utah

                            Shaymin war mit Natras Erklärung zufrieden, denn so in etwa hatte er es sich auch ausgemalt. Sie folgten also den Spuren und manche konnten deren Auren orten. So sollte es für Natra auch kein Problem darstellen kleinste Blutspritzer von Allen oder den Pferden zu finden. Er wollte jedoch Natra niemals die damalige Feindschaft auf die Nase binden, denn Natra hatte gezeigt, dass es eben auch anders ging. Jeder sollte seinen Weg selbst wählen, wie es mit dem eigenen Gewissen vereinbar war.

                            Dann lasst uns mal die Augen und Ohren, natürlich auch die Riechkolben, offenhalten.

                            Kurz fiel sein Blick auf Jade, für die ähnliches wie für Natra zutraf, so nahm er sich vor sie ebenfalls zu fragen.

                            Und wie machst du es, Jade?


                            Die Indianer hatten in der Tat eine Spur gefunden, die sie nun verfolgten und die sie alsbald auch zu dem Tal der Schlangen brachten. Doch auch die Ureinwohner wussten, was zu tun war, sie nahmen ebenfalls die Pflanzen und rieben sich damit ein. Deutlich konnte man abgerupfte Pflanzenteile erkennen, dazwischen auch einen türkisen Blutspritzer.

                            Abgerissene Pflanzen beweisen, dass sie hier waren. Doch was ist das?

                            Er konnte ja nicht wissen, dass es türkises Pandorablut war. Ansonsten war der Schlangenweg nicht wirklich das Problem, auch wenn die ersten auf Natra zukrochen.

                            Also ich würde es den Indianern nachmachen. Falschen Stolz können wir jetzt absolut nicht gebrauchen.

                            Er hoffte, dass Jade wenigstens diesmal ihr Schweigen brach, sonst war er dafür, sie und ihre Kumpane am Wegesrand abzusetzen. Dann huschte plötzlich ein böses Grinsen über sein Gesicht.

                            Allen öffnete nun die Augen, denn mehr als 8 Stunden hatte sie geschlafen, obwohl es immer noch morgen war. Doch sie fühlte sich jetzt besser, denn es hatte ihr sehr gutgetan, nur wusste sie nicht, dass hier die Zeit angehalten wurde.
                            Sie rutschte nun zum Wasser und trank davon, bis sie glaubte keinen Tropfen mehr über die Lippen bringen zu können. Danach vernahm sie ein leises Brummeln neben sich und als sie den Kopf hob, stand das braune Pferd aus dem Bild neben ihr.


                            >Ist ja genial...<

                            Es war groß wie ein Kaltblüter, hatte harte und breite Hufe wie diese, war dabei aber grazil und elegant wie ein Vollblüter. Sein edler Kopf mit den großen Augen und Ohren, sowie seinen sehr hochgetragenen Schweif machten aus ihm eine imposante Erscheinung. Starbug, Hocico und Odio betrachteten ihn mit Ehrfurcht, auch die anderen konnten seinen Blick nicht abwenden.

                            Das ist Walker, auf dem du ab sofort reiten wirst.


                            Allen wurde nun heraufgehoben und sie spürte sofort, dass es sehr bequem auf dem Rücken des großen Tieres war. Als er einige Schritte machte, spürte sie es fast gar nicht, er lief, als würde er schweben.

                            Er hat spezielle Gangarten und besitzt zudem noch einige besondere Fähigkeiten, die dir auf deinen weiteren Weg nützlich sein werden. Er hat ein extrem gutes Gehör, gute Augen und sein hochgetragener Schweif fungiert zudem als Ablenkung vor Angreifern.
                            Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 13.08.2009, 23:28.

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                            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Utah

                              Natra dachte sich auch gerade, was Jade für ein Leiden hatte, dass sie sich so sehr ausschwieg. Doch auch Ferana und Ayana waren keinen Deut besser - waren sie unter Natras Mähne verhungert? Sicher hatte Jade ein Problem damit, dass sie nur eine halbwertige Witchknight war, genau wie die Konvertitin Jenniffer, die sie einst in Los Angeles aufgegabelt hatte, wobei letztere keine Probleme damit hatte, dass sie menschlicher Abstammung war. Dann sah die Dragotaurin, wie die Schlangen immer näher kamen, doch sie griffen nicht an, sondern entfernten sich gleich wieder. Die Waldwesen hatten diverse Pheromone, die Tiere vorwarnten, dass man ihnen lieber aus dem Weg gehen sollte. Es war also ähnlich wie die Signalfarben von einigen Tierarten, die aussagten, dass sie gefährlich waren.

                              # Keine Sorge, ich habe eine dicke Haut und bei mir in der Nähe kann euch nicht viel passieren. Kritisch kann es nur werden, wenn wir in Treibsand oder so geraten... #, meinte Natra, ahnte dabei aber nicht, dass solche Fallen noch vor ihnen lagen.

                              Sie sah schon die ganze Zeit über die Blutspritzer, die Allen auf der Strecke verloren hatte, aber auch die Hufspuren der Herde. Wenig später kam der Trupp am Treibsand an.

                              Little Spider staunte nicht schlecht, als wie aus heiterem Himmel, das Pferd auftauchte, mit dem Allen nun eine Art Symbiose einging. Doch nun war alles in Aufbruchstimmung und sie konnte sich auch schon denken warum.


                              + Ich orte eine starke Energiesignatur, die sich auf uns zubewegt. +, meinte das Maschinchen entsetzt.

                              Im Grunde konnte sie nur den Walker meinen, der sich auf diesen Ort, dieser heiligen Stätte, zubewegte. Little Spider bezweifelte, dass ihn die Statuen aufhalten konnten.


                              + Wir sollten von hier verschwinden. +, meinte die Drohne zu jedem anwesenden, auch zu dem mysteriösen Pandora, der sie in der Nacht hier empfing.

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                              • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Utah

                                Shaymin wurde es langsam komisch, denn schon seit Stunden kam kein Lebenszeichen von Jade und ihren Kumpanen mehr, als ob sie gar nicht da wären. Es war zwar gut, wenn sie die Klappe hielten und nicht ständig mit ihren neunmalklugen Kommentaren kamen. Dennoch hatte Shaymin einen genialen Plan und den werde er auch ausführen.

                                (Die werden sich wundern.)

                                Der Möchtegernpandora rumpelte auch noch durch die Wüste, weil er glaubte das Signal von Allen zu finden. Doch er sollte seinen falschen Stolz mal ganz schnell abhaken, denn es nützte keinem, wenn so eine Schrottmühle alles aufhielt, anstatt sich mal reparieren zu lassen, wie es die Partikelkanone zu Beginn befohlen hatte. Doch wie sollte dieser Dummkopf es denn verstehen, wenn er gar kein echter Pandora war? Es dauerte nicht lange und er erreichte den Treibsand, in dem er jämmerlich versank. Doch er fühlte es nicht mal, denn er lebte ja nicht wirklich, er war nur programmiert.

                                >Scheiss...Pandoras......<

                                Waren seine letzten Worte, die sein wahres Gesicht zeigten. Danach verstummte er und versank entgültig.

                                Allen und die Pferde machten sich nun auf den Weg, wobei diese auf dem neuen Pferd mit dem Namen Walker saß und sich gut dabei fühlte.
                                Der Weg führte sie nun aus dem Berg heraus, direkt nach Norden. Allen saß dabei wirklich bequem, denn das Pferd bewegte die Beine ohne eine Schwebephase zu haben. Sein Gang war superweich und bequem, genau richtig für eine Schwerverletzte.


                                Jetzt nichts wie weg hier, denn auch ich spüre nun, das irgendwas auf dem Weg hierher ist.

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