AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen
Okay, dann eben Tannenduft.
Meinte Shaymin grinsend. Es gab eigentlich genug Möglichkeiten den Geruch zu verstecken, auch ein ausgiebiges Wälzen in Mist würde in Frage kommen, doch das behielt er für sich und grinste nur in sich hinein.
Was Natra jedoch mit dem Vergissmeinicht hatte, war ihm noch immer ein Rätsel. Vermisste sie etwa ihre Freundin, die Partikelkanone? Da fiel ihm ein, dass man sie hätte längst kontaktieren müssen, denn inzwischen war einiges an Zeit vergangen, mehrere Tage um genau zu sein. Sicher saß die Pandoraanführerin die Zeit nicht nur tatenlos herum.
Du weisst du, was mir einfällt? Was die Partikelkanone wohl gerade macht.
Allen wartete immer noch, bis sich in Sachen Deto was tat, dann meldete Gamal sogar Bedenken an, dass Chronos sich eingemischt haben könnte.
Die Hunterin dachte es langsam auch, denn die Wichtknights werden sicherlich niemals zulassen, dass Deto die Partikelkanone herholte.
So kam es dann schließlich auch, sie bedrohten ihn, doch seine Aktion war ja auch nicht gerade klug, sondern wirkte regelrecht naiv und einfältig. Er hätte es diskreter angehen sollen und nicht derart auffällig, vorallem hätte er bei Allen bleiben sollen. Diese wurde immer unruhiger, doch dann fragte Gamal sie, wie es denn in einem Center aussah. Allen schluckte erstmal, denn diese Frage kam unerwartet, sie musste erstmal überlegen, was sie darauf antwortete.
Gleichzeitig gingen ihr einige Gedanken im Kopf herum, wie es möglich war, dass die Wichtknights keine Ahnung von den Pandoras hatten. Sicher wurden friedliche Wichtknights wie Gamal daran gehindert eines zu besuchen, weil doch nur eines interessiete, ihre Zerstörung. Sie hätte sich vielleicht genauso wie Natra abseilen sollen, denn jeder mit guten Absichten war bei den Pandoras willkommen. Doch wehe man war falsch, dann hatte man sein Leben verwirkt.
>Das ist nicht viel anders als bei euch. Auch wir haben Wälder und Natur...<
Plötzlich schwieg sie und ließ den Kopf hängen, denn die Erinnerungen holten sie ein.
Die Partikelkanone verlor ganz bestimmt kein Hirngewebe, sondern ihre Gedanken waren einfach und klar gestrickt. Sie hatte gesehen, wie die Diploducas sich in den Kampf zugunsten der Wichtknights eingriffen, was für sie ein ganz klarer Indiz für ein Bündnis war, von den gemeinsamen Konferenzen mal ganz zu schweigen.
Und sie konnte es eben nicht sehen, dass die Wichtknights plötzlich austickten und die Diploducas angriffen, wie denn auch, wenn sie ganz woanders war?
Die Wichtknights legten in der Tat zuerst die Waffen nieder, doch erst dann, als die Pandoras bereits dezimiert und fast ausgerottet waren. Genau aus diesem Grund war es in den Augen der Partikelkanone blanker Hohn, ebenso wie dieses Geseier man hätte sie nur wegen Natra verschont. Dies ließ nur einen einzigen Schluss zu, nämlich dass sich die Wichtknights in der Tat als die Überlegenen fühlten, nach dem Motto, sie hätten die Pandoras ja schon längst vernichten können und könnten es auch jetzt. Zudem prahlten sie auch gerne mit ihren riesigen Einheiten.
Wenn die Partikelkanone an früher dachte, bereute sie es schon lange nicht mehr, damals ins Zentrum von Metroplex geschossen und damit hunderte Wichtknightseelen getötet zu haben. Sie würde es wieder tun, jetzt erst recht.
Würden die Pandoras diese Leichtigkeit sehen, mit der die Wichtknights gegen die Diploducas ankamen, konnte es sehr leicht als ein Fake missgedeutet werden, doch zum Glück sah es keiner.
Wie zu erwarten wähnten sich die Wichtknights als Opfer und dass sie selbiges auch schon früher waren. Die Partikelkanone hatte es noch immer in den Ohren, wie damals über die bösen Pandoras gejammert und deren Vernichtung gefordert wurde. Ihr war es schlichtweg egal, was vor hunderten Jahren geschah, denn was nicht unter ihrem Kommando passierte, dafür konnte man sie auch nicht verantwortlich machen. Das wäre ja genauso wie die damals unsinnige Meinung, dass Kinder für die Sünden ihrer Eltern büßen mussten.
Es zählte nur das direkte, also wer der Beteiligten noch lebte und das war sowohl bei Allen, aber auch den meisten Wichtknights der Fall.
Auch Medusas Gedanken waren abstruser denn je, denn hätte, wollte, wenn, das alles zählte nicht, sondern nur das, was man auch wirklich in die Tat umsetzte. Fakt war jedenfalls, dass sie den Angriff der Partikelkanone nicht verhinderte, sondern eher provozierte.
Hinterher zu sagen, dass man es ja ganz anders machen wollte, brachte nichts und war nur verschwendete Zeit.
Jedenfalls begann nun der eigentliche Teil des Planes der Pandoraanführerin. Kurz spielte sie mit dem Gedanken einen Abstecher zum Sable Island Core Center zu machen, um sich da heilen zu lassen, verwarf die Idee jedoch schnell wieder. Das bisschen heilte auch so, zudem war wirklich keine Zeit mehr zu verlieren.
Nun steuerte sie eine kleine Insel an, wo sie den Rest der Truppe abholen wollte, der da wartete. Sie konnten es kaum erwarten, bis es endlich losging, doch wunderten sie sich auch über die Verletzungen ihrer Anführerin und wollten wissen, was geschehen war.
>Wichtknights setzten auf pure Masse, nichts anderes. Aber eine entscheidende Schwäche haben sie: Ihre Arroganz. Aber sie haben Verbündete, die ich jedoch erstmal in die Irre geführt und beschäftigt habe, leider nicht ganz so reibungslos.<
Nun versammelten sich alle um die Partikelkanone, denn in wenigen Minuten ging es los. Doch vorher war noch etwas anderes von Nöten.
Bei der Konferenz trat nun ziemliche Perplexheit auf, denn es war mehr als offensichtlich, dass die Partikelkanone mit ihnen spielte und sie an der Nase herumführte. Zudem kam es zu einem unerklärlichen Gegenangriff, da dieser von einem der drei Leuchtpunkte ausging, mussten es Pandoras gewesen sein, dem waren sich auch die Generäle sicher.
Ironsides Faust krachte auf den Tisch.
Greifen wir alle Leuchtpunkte an, den auf der Insel zuerst, also von wo die Angriffe da kommen. Dieser Punkt ist vermutlich der echte.
Okay, dann eben Tannenduft.
Meinte Shaymin grinsend. Es gab eigentlich genug Möglichkeiten den Geruch zu verstecken, auch ein ausgiebiges Wälzen in Mist würde in Frage kommen, doch das behielt er für sich und grinste nur in sich hinein.
Was Natra jedoch mit dem Vergissmeinicht hatte, war ihm noch immer ein Rätsel. Vermisste sie etwa ihre Freundin, die Partikelkanone? Da fiel ihm ein, dass man sie hätte längst kontaktieren müssen, denn inzwischen war einiges an Zeit vergangen, mehrere Tage um genau zu sein. Sicher saß die Pandoraanführerin die Zeit nicht nur tatenlos herum.
Du weisst du, was mir einfällt? Was die Partikelkanone wohl gerade macht.
Allen wartete immer noch, bis sich in Sachen Deto was tat, dann meldete Gamal sogar Bedenken an, dass Chronos sich eingemischt haben könnte.
Die Hunterin dachte es langsam auch, denn die Wichtknights werden sicherlich niemals zulassen, dass Deto die Partikelkanone herholte.
So kam es dann schließlich auch, sie bedrohten ihn, doch seine Aktion war ja auch nicht gerade klug, sondern wirkte regelrecht naiv und einfältig. Er hätte es diskreter angehen sollen und nicht derart auffällig, vorallem hätte er bei Allen bleiben sollen. Diese wurde immer unruhiger, doch dann fragte Gamal sie, wie es denn in einem Center aussah. Allen schluckte erstmal, denn diese Frage kam unerwartet, sie musste erstmal überlegen, was sie darauf antwortete.
Gleichzeitig gingen ihr einige Gedanken im Kopf herum, wie es möglich war, dass die Wichtknights keine Ahnung von den Pandoras hatten. Sicher wurden friedliche Wichtknights wie Gamal daran gehindert eines zu besuchen, weil doch nur eines interessiete, ihre Zerstörung. Sie hätte sich vielleicht genauso wie Natra abseilen sollen, denn jeder mit guten Absichten war bei den Pandoras willkommen. Doch wehe man war falsch, dann hatte man sein Leben verwirkt.
>Das ist nicht viel anders als bei euch. Auch wir haben Wälder und Natur...<
Plötzlich schwieg sie und ließ den Kopf hängen, denn die Erinnerungen holten sie ein.
Die Partikelkanone verlor ganz bestimmt kein Hirngewebe, sondern ihre Gedanken waren einfach und klar gestrickt. Sie hatte gesehen, wie die Diploducas sich in den Kampf zugunsten der Wichtknights eingriffen, was für sie ein ganz klarer Indiz für ein Bündnis war, von den gemeinsamen Konferenzen mal ganz zu schweigen.
Und sie konnte es eben nicht sehen, dass die Wichtknights plötzlich austickten und die Diploducas angriffen, wie denn auch, wenn sie ganz woanders war?
Die Wichtknights legten in der Tat zuerst die Waffen nieder, doch erst dann, als die Pandoras bereits dezimiert und fast ausgerottet waren. Genau aus diesem Grund war es in den Augen der Partikelkanone blanker Hohn, ebenso wie dieses Geseier man hätte sie nur wegen Natra verschont. Dies ließ nur einen einzigen Schluss zu, nämlich dass sich die Wichtknights in der Tat als die Überlegenen fühlten, nach dem Motto, sie hätten die Pandoras ja schon längst vernichten können und könnten es auch jetzt. Zudem prahlten sie auch gerne mit ihren riesigen Einheiten.
Wenn die Partikelkanone an früher dachte, bereute sie es schon lange nicht mehr, damals ins Zentrum von Metroplex geschossen und damit hunderte Wichtknightseelen getötet zu haben. Sie würde es wieder tun, jetzt erst recht.
Würden die Pandoras diese Leichtigkeit sehen, mit der die Wichtknights gegen die Diploducas ankamen, konnte es sehr leicht als ein Fake missgedeutet werden, doch zum Glück sah es keiner.
Wie zu erwarten wähnten sich die Wichtknights als Opfer und dass sie selbiges auch schon früher waren. Die Partikelkanone hatte es noch immer in den Ohren, wie damals über die bösen Pandoras gejammert und deren Vernichtung gefordert wurde. Ihr war es schlichtweg egal, was vor hunderten Jahren geschah, denn was nicht unter ihrem Kommando passierte, dafür konnte man sie auch nicht verantwortlich machen. Das wäre ja genauso wie die damals unsinnige Meinung, dass Kinder für die Sünden ihrer Eltern büßen mussten.
Es zählte nur das direkte, also wer der Beteiligten noch lebte und das war sowohl bei Allen, aber auch den meisten Wichtknights der Fall.
Auch Medusas Gedanken waren abstruser denn je, denn hätte, wollte, wenn, das alles zählte nicht, sondern nur das, was man auch wirklich in die Tat umsetzte. Fakt war jedenfalls, dass sie den Angriff der Partikelkanone nicht verhinderte, sondern eher provozierte.
Hinterher zu sagen, dass man es ja ganz anders machen wollte, brachte nichts und war nur verschwendete Zeit.
Jedenfalls begann nun der eigentliche Teil des Planes der Pandoraanführerin. Kurz spielte sie mit dem Gedanken einen Abstecher zum Sable Island Core Center zu machen, um sich da heilen zu lassen, verwarf die Idee jedoch schnell wieder. Das bisschen heilte auch so, zudem war wirklich keine Zeit mehr zu verlieren.
Nun steuerte sie eine kleine Insel an, wo sie den Rest der Truppe abholen wollte, der da wartete. Sie konnten es kaum erwarten, bis es endlich losging, doch wunderten sie sich auch über die Verletzungen ihrer Anführerin und wollten wissen, was geschehen war.
>Wichtknights setzten auf pure Masse, nichts anderes. Aber eine entscheidende Schwäche haben sie: Ihre Arroganz. Aber sie haben Verbündete, die ich jedoch erstmal in die Irre geführt und beschäftigt habe, leider nicht ganz so reibungslos.<
Nun versammelten sich alle um die Partikelkanone, denn in wenigen Minuten ging es los. Doch vorher war noch etwas anderes von Nöten.
Bei der Konferenz trat nun ziemliche Perplexheit auf, denn es war mehr als offensichtlich, dass die Partikelkanone mit ihnen spielte und sie an der Nase herumführte. Zudem kam es zu einem unerklärlichen Gegenangriff, da dieser von einem der drei Leuchtpunkte ausging, mussten es Pandoras gewesen sein, dem waren sich auch die Generäle sicher.
Ironsides Faust krachte auf den Tisch.
Greifen wir alle Leuchtpunkte an, den auf der Insel zuerst, also von wo die Angriffe da kommen. Dieser Punkt ist vermutlich der echte.
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