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Gebiet: Europa, Sarajevo, Tempel von Nod

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  • #46
    AW: Gebiet: Europa, Sarajevo, Tempel von Nod

    Oxanna lächelte schadenfroh, da Brottock sofort schaltete, was sie meinte. Dann wurde die Chronosphäre auch schon eingesetzt und Brottock meinte, dass die zwei jetzt auf dem Mond seien.

    Sehr schön. Da dürften sie Sterne sehen und uns nicht mehr in die Quere kommen.

    Hera war ihr ohnehin suspekt, außerdem hatte sie der Partikelkanone ein wenig zu sehr zugesetzt. Noch brauchten sie ja was von ihr, erst dann konnte man sie um die Ecke bringen.
    Oxanna wandte ihren Blick kurz zu den Monitoren, die in Pakas Raum waren, danach zu denen, die den Außenbereich des Tempels überwachten.


    Ha. Die Blecheimer beißen sich die Zähne aus, die werden hier nie reinkommen.

    Kurz dachte sie aber an Medusa und wie sie es hierherschaffte. Aber die Asen waren ohnehin eine Welt für sich und sicher hatte es mit Hera zu tun. Außerdem hatten sie für solche Eventualitäten die Chronosphäre.

    Haltet euer Chronoteil da am besten bereit, falls noch mehr ungebetener Besuch auftaucht.

    Sie glaubte jedoch nicht so recht dran. Medusa schien es nur auf Hera abgesehen zu haben und sich um nichts anderes zu kümmern. Andererseits konnten sie, falls es wirklich brenzlig wurde, sich selbst und die Partikelkanone woandershin bringen.

    Paka saß nun schnaufend in dieser Kammer, wo sie die von unten hereinkommende Kälte fühlte. In der Ruhe hörte sie es in sich pochen und spürte jetzt auch die Wunden, die Hera ihr gerissen hatte. Auf mehreren Metern war ihre linke Seite aufgerissen und gab das Innere preis, aber auch ihr Kopf hatte tiefe Löcher, aus denen Pandorablut und Rauch austrat.
    Die Schwingungen draußen verstummten urplötzlich. Hera war also weg und Medusa auch. Sicher mittels Geisterwelt, diese Fähigkeit der Asen kannte sie noch gut. Jedoch war Paka nicht klar, was sie von dem Ganzen halten sollte, was auch ohnehin immer schwieriger wurde. Immer wieder tauchten schwarze und rote Punkte vor ihren Augen auf und ließen ihre Sinne verschwimmen. In einem klaren Moment überlegte sie sich, ob sie sich eine Drohne bauen sollte, die sie schneller reparierte. Aber einerseits war es genau das, was diese miesen Rinden von Noddies wollten. Danach tötete man sie sicher. Also musste sie so lange wie möglich aushalten und Zeit schinden. Andererseits war es durch den Knebel ohnehin schwer bis unmöglich, die Drohne vorne rauszubringen.

    Die Rehe unter Samhain hatten einen Plan ins Auge gefasst. Sie beobachtenen noch einmal den Stapler, um sicher zu sein. Wie zu erwarten, holte er erneut eine Kiste und ihnen fiel auf, dass diese Kisten alle mit einem roten Logo markiert waren. Bodie, einer der mutigsten unter ihnen, schlich sich in den Müllraum zurück, suchte eine solche Kiste, öffnete sie und kletterte hinein.
    Kurze Zeit kam der Gabelstapler wieder und wie zu erwarten, lud er genau die Kiste auf, wo sich Bodie drin befand und fuhr damit den Gang runter. Samhain gab dem Rest der Gruppe das Signal heimlich zu folgen. Langsam schlichen sie in gebührendem Abstand hinter dem Stapler her, bis sie plötzlich von einem Geräusch hochgeschreckt wurden. Schnell stoben sie auseinander und versteckten sich in Nischen oder hinter Feuerlöschern, was aufgrund der Dunkelheit gut funktionierte. Zwei Soldaten in der typischen rotschwarzen Montur patrouillierten den Gang entlang. Auch wenn diese ihre Waffen gesenkt hielten, da sie offenbar nicht mit Eindringlingen rechneten, hielt sich die Truppe versteckt, bis die Wachen weg waren. Dann liefen sie vorsichtig weiter, hatten aber den Gabelstapler aus den Augen verloren. Nun mussten sie Bodies Energiesignatur folgen und erkannten, dass er bereits sehr weit weg war und ihnen nur das Folgen blieb. Auf einmal war ein Surren zu hören und als sie weitergingen, war der weitere Weg von Laseranlagen versperrt, wie man sie auch in Museen fand und die bei der kleinsten Berührung Alarm auslösten.

    Auch im Süden tat sich etwas. Rangararock band durch seine brachialen Attacken eine Menge Noddies, die sich gegenseitig übertrumpfen wollten einen der stärksten Pandoras zur Strecke zu bringen und dann dessen Kopf wie eine Jagdtrophäe an die Wand zu hängen. Die Südarmee aus Pferden und Huntern begann sich nun teilweise zurückzuziehen. Die Noddies fielen auf diese List herein und folgten ihnen nicht, wohl um auch in Stellung wegen Rangararock zu bleiben. Die Pandoras nutzten die Zeit, um sich weiter auszubauen, Laufgräben anzulegen und die Häuser zu befestigen, in denen einige sich immer noch verschanzt hielten. Auf diese Art und Weise arbeiteten sie sich langsam vorwärts.

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    • #47
      AW: Gebiet: Europa, Sarajevo, Tempel von Nod

      Auf dem Schlachtfeld verhärteten sich die Fronten allmälig. Weder kamen die Pandoras weiter vorwärts, noch zog die Verteidigung der Bruderschaft zurück. Rangararock ruhte sich derweil was aus, zumal seine Wunden erstmal wieder heilen mussten. Sattania und ihre Drohnen konnten die Truppen der Bruderschaft auf Distanz halten.

      Brottock überlegte. Er wollte auf eine Nummer sicher gehen, dass sie dem Treiben der Bruderschaft nicht in die Quere kommen konnte, daher forderte er nun eine Bestätigung ein.


      Gleich werden wir es wissen, ob die uns noch stören können, oder nicht., meinte er und aktivierte ein Hologramm.

      Sofort war der Kapitän der Pegasus in Lebensgröße zu sehen, dem Brottock nun sein Anliegen vortrug. Dann wurden auch schon die Scanner gestartet. Die Sekunden wurden zu gefühlten Stunden, bis die Sensoren den Prozess vom Chronotransport und das Zielgebiet überprüft hatten. Schließlich sah der Langhals das Ergebnis, überflog es erst und las es sich dann nochmal genauer durch, wobei sich seine Mime immer weiter verfinsterte.


      Verdammte Bitches..., fluchte er nur noch vor sich hin.

      Das konnte nur eines bedeuten, nämlich das Medusa und Hera nicht von der Chronosphäre erfasst und transportiert worden waren, sondern noch irgendwie in letzter Sekunde entfliehen konnten. Es gab aber noch einen Plan b, den er Oxanna mit aufhellendem Gesichtsausdruck erläuterte.

      Die Chronosphäre können wir so schnell nicht wieder einsetzen. Es dauert mindestens fünf Minuten, bis der Energiespeicher der Pegasus wieder bereit ist. Aber es gibt eine andere technische Maßnahme, die wir treffen können. Ein gravimetrisches Störfeld, womit wir sämtliche eingehenden und ausgehenden Materieströme durch Teleporter - auch der Chronosphäre - stören können. Was also sich auch dann immer rein oder raus teleportieren will, wird zu einer Staubwolke verdampfen. Selbst Pandoras in einem Wurmloch. Aber wenn wir uns rausteleportieren wollen, können wir es kurzzeitig abschalten. Normales verlassen des Bereiches in einem Fahrzeug oder zu Fuß ist nach wie vor möglich.

      Prompt sah man auf dem Hologramm, wie der Kapitän des Diploducasraumschiffes ein paar Knöpfe betätigte. Sofort wurde das Störfeld aktiviert, was womöglich für einen perfekten Schutz gegen ungebetene Gäste von außerhalb der Festung sorgen dürfte. Doch was war nun mit Medusa und Hera? Wie konnten sie der Superwaffe der Langhälse entkommen und vor allem wo waren die beiden nun.

      ************************************************** ***

      >> HIER << geht es weiter mit Medusa und Hera.
      Zuletzt geändert von Medusa; 26.02.2012, 15:13.

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      • #48
        AW: Gebiet: Europa, Sarajevo, Tempel von Nod

        Oxanna bemerkte nun auch, wie es die Asen offenbar geschafft hatten, zu entkommen. Ein Blick auf die Sensoren verriet ihr jedoch, dass sie nicht mehr im Komplex waren.

        Die sind jedenfalls weg. Und ich wette die haben ihre komische Geisterfähigkeit eingesetzt.

        Dann schaute sie wieder auf die Monitore und ein böses Grinsen huschte über ihr Gesicht. Als Brottock ihr von dem Störfeld erzählte, nickte sie.

        Ja, das sollten wir auf jeden Fall einsetzen und sobald die Chronosphäre wieder fertig ist, sie bereithalten. Aber was wir jetzt auch tun sollten, ist unserer Hundehütte mal wieder einen Besuch abstatten. Ich denke sie wird einiges über diese Bitchknights wissen, und dann sollten wie sie auch erinnern, uns eine Drohne zu bauen.


        Samhains Trupp stand nun vor dieser Laserwand und überlegten, wie man hier am besten vorbeikam. Ausschalten war nicht, aber die einfachste und klassischste Methode war, sich da einfach vorbeizuzwängen. Da sie einen sehr schlanken Körperbau hatten und sehr geschickt waren, sollte dies kein allzugroßes Problem darstellen. Sie begannen sich also unter Verrenkungen, an den Lasern vorbeizumogeln. Langsam, sehr langsam, aber sicher, gelang es ihnen, den Raum zu durchqueren. Nach einer guten Stunde hatten sie es geschafft und keiner hatte die Laser berührt. Sie gingen weiter, bis sie zu dem Eingang eines Lüftungsschachtes kamen.

        >Hier sollten wir uns aufteilen.<

        Flüsterte Samhain, worauf die schwarze Ricke Varuna und zwei der Böcke sich bereiterklärten. Pankow hebelte das Gitter mit seinem Geweih auf, dann stiegen er, Varuna und Vaihinger ein, danach verschloss Samhain das Gitter wieder, ehe er mit dem Rest des Trupps weiterschlich.
        Varuna und die beiden Böcke kamen gut im Schacht voran, doch schon bald trafen sie auf ein Hindernis. Spitze Stacheln bedeckten den Boden des Schachtganges, daneben war hier jede Menge Stacheldraht mit Klingen, wie ihn auch die NATO benutzte, angebracht. Jetzt war die Frage, wie das am besten zu meistern war.

        Bodie saß hingegen immer noch in der Kiste, die von dem Gabelstapler gefahren wurde. Es schien eine Ewigkeit zu dauern, doch dann bemerkte er, wie er abgesetzt wurde. Am Geräusch erkennbar, entfernte sich der Stapler wieder. Bodie spitzte die Ohren, um Stimmen oder andere Fahrzeuge wahrzunehmen, doch als er absolut nichts hörte, hob er vorsichtig den Deckel an und sah sich um. Der Raum sah wie eine Waffenkammer aus, so voller Munitionskisten, Waffenkisten, noch anderen Kisten, sowie Waffen an einer Vorrichtung an der Wand. An der Decke waren keine Kameras, nur eine sich bewegende an der Tür.
        Plötzlich vernahm er ein Geräusch und schloss den Deckel sofort wieder. Schritte trappten heran, entfernten sich dann aber wieder. Bodie hob erneut den Deckel an, schaute sich um und sprang dann aus der Kiste heraus, jedoch nicht ohne den Deckel wieder zu schließen. Geduckt schlich er nun zwischen den Kisten entlang und verharrte bei jedem Geräusch bewegungslos. Zudem achtete er darauf, nicht in das Blickfeld der Kamera zu geraten. Er prägte sich genau ein, wie die Kamera drehte und in dem Moment, wo sie zur linken Seite schwenkte, schlich er sich an der rechten Seiten zur Tür und durch diese hinaus. An der Wand blieb er stehen und lauschte. Stimmen waren zu hören, diese waren jedoch entfernt. Der Gang war nur kurz und in der Mitte stand ein riesiges Stahlgebilde, welches undurchdringbar schien. Aber irgendetwas war da drin, was ein schwaches Signal aussendete. Es wurde fast vollständig abgeschirmt, so dass Bodie nicht herausbekam, von dem das Signal stammte. Er sah sich weiter um und erblickte eine Nische, in der ein ausgeschaltener Avatar stand. Dorthin begab er sich und versteckte sich hinter den Beinen des Mechs. Er wollte unbedingt herausbekommen, was in diesem Stahlding war.
        Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 01.03.2012, 03:19.

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        • #49
          AW: Gebiet: Europa, Sarajevo, Tempel von Nod

          Oxannas Vorschlag stimmte Brottock mit einem Nicken zu. Denn in der Zeit, wo die Partikelkanone in dieser Stahlkiste ruhte, hatte sie sich bestimmt Gedanken über ihre Selbstheilung und einen Ausbruchsversuch gemacht, für den sie auf jeden Fall eine Drohne brauchte.

          Dann lass uns gehen., meinte er zu Oxanna und ging voraus.

          Die Avatare und Nod-Truppen verließen gerade den Raum, während Brottock und Oxanna ihren Bunker verließen und die riesige Lagerhalle mit dem stählernen Klotz in der Mitte betraten.

          Während dessen waren die Fronten nach wie vor verhärtet. Weder Rangararocks noch Sattanias Truppen kamen weiter und so verkam die Schlacht zu einem Stellungskrieg. Doch andererseits lenkte das den Hauptaugenmerk der Bruderschaft auf die Pandoras vor der Tür und weg von denen, die bereits drin sind.
          Zuletzt geändert von Medusa; 03.03.2012, 06:37.

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          • #50
            AW: Gebiet: Europa, Sarajevo, Tempel von Nod

            Die Partikelkanone hatte sich in der Tat Gedanken gemacht. Das konnte es doch noch nicht gewesen sein, dachte sie sich. Irgendwie musste es doch eine Möglichkeit hier raus geben. So jedenfalls fühlte sie sich wie ein Fisch im Netz. Auch in Bezug auf das, was jetzt noch folgte.
            Oxanna zog eine Art Fernbedienung aus der Tasche und gab etwas ein, worauf sich die schwere Stahltür zu Pakas Gefängnis öffnete. Dann rollte sie hinein, der Partikelkanone demonstrativ vor das Gesicht.


            Sei gegrüßt, altes Haus.

            Als die Stahltür offen war, wurden die ausgesendeten Signale stärker und Bodie konnte nun genau orten, dass dort die Partikelkanone war. Diese Erkenntnis ließ ihm fast das Geweih abfallen. Schnell gab er die Erkenntnis via Pandorakern an die anderen durch, was ähnlich wie eine Mischung aus Funk und Telepathie fuktionierte. Da Brottock den Störsender oder was auch immer das war, noch nicht aktiviert hatte, kam es auch bei Samhain und den anderen, sowie bei den anderen Pandoras draußen an. Samhain änderte daraufhin seine Laufrichtung, doch gerade als sie loslaufen wollten, sahen sie etwas entfernt den schon bekannten Gabelstapler fahren. Irgendwie schien er einen besonderen Weg zu haben. Samhain beschloss trotzdem ihm zu folgen, denn seiner Ansicht nach, musste das Vehikel ihn direkt zur Partikelkanone lotsen.

            Bodie kam vorsichtig aus seiner Nische heraus und sah für einen kurzen Moment, wie Oxanna und Brottock diesen Stahlraum betraten. Kurz schauderte ihn bei dem Gedanken, dass diese beiden jetzt mit Paka alleine waren. Dann wartete er, bis beide drin waren und schlich sich dann in den Raum, wo die zwei zuvor waren. Dort suchte er nach einer Apparatur an der Wand, mit der sich die schwere Brandschutztür schließen ließ. Er fand das Teil und betätigte es, worauf sich die Schotte schloss. Nun war Bodie alleine im Kontrollraum und musste jetzt die Schaltpulte zu Pakas Gefängnis finden.

            Varuna und die beiden Böcke standen nun vor dem Problem, wie sie am besten an dem Klingendraht vorbeikamen. Sie versuchten diesen beiseite zu schieben, dabei riss sich Pankow am linken Bein auf, türkises Pandorablut tropfte heraus.


            >Verdammt.<

            Ein anderer Plan musste her. Die Drei packten nun den Draht an klingenfreien Stellen und versuchten ihn vorzuziehen, was zu ihrem Erstaunen auch gelang. Sie zogen ihn bis zum Gitter, dann schauten sie nach, ob jemand da war. Die Luft war rein, einer öffnete das Gitter, dann zerrten sie den kompletten Draht heraus. Danach kletterten sie wieder herein, schlossen das Gitter und liefen dann den Schacht weiter, bis zu den Stacheln. Die waren ebenfalls gefährlich, doch anders als bei dem Draht, konnten sich die drei hier vorbeizwängen. Nach etwa 20 Metern wurde der Schachtgang wieder normal und nach weiteren 20 Metern kamen sie an einem viel größerem Schacht an. Dieser sah aus wie ein U Bahn Tunnel, mit breiten Schienen. Irgendetwas fuhr hier und zwar etwas ziemlich großes. Doch noch konnten die drei Rehe nicht wissen, dass sie bei einem Montauk - Tunnel angekommen waren.

            Die Südarmee war immer noch dabei, ihre Stellungen weiter auszubauen, als ein Schwarm Eleminatoren im Hinterland landete.


            --------------------------------------------
            Vorgeschichte
            --------------------------------------------

            An der Spitze war der große Eleminator, in dem Allen, Natra und die Pferde waren, und mit ihnen jede Menge Waffen. Aus den anderen Fliegern stiegen ebenfalls eine Menge Hunter und Pferde aus. Navras war ziemlich erfreut über die Verstärkung.

            >Endlich.<


            Dann begann das große Waffenverteilen.

            Genauso sah es auch bei den Österreichern im Westen aus. Auch hier landeten Eleminatoren und Verstärkung stieg aus.
            Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 08.03.2012, 01:26.

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            • #51
              AW: Gebiet: Europa, Sarajevo, Tempel von Nod

              Natra sah aus dem Fenster, während der Eleminator über dem Atlantik sauste. Ihre Gedanken waren bei ihrer Liebsten, der Partikelkanone. Ob es ihr gut ging oder ob sie zumindest noch am Leben war?

              Hoffentlich kommen wir nicht zu spät..., seufzte sie.

              Doch dann kam Omega auf sie zu, bot ihr erst an eine der Waffen zu nehmen, verkündete dann aber die Neuigkieten von der Front. Natra atmete erleichtert auf, es gab also noch Hoffnung.


              Das ist gut! Wissen eure Leute auch wie es um sie steht?

              Eine von diesen Devastator-Raketenwerfern nahm sie nicht. Sie konnte zum Einen nicht mit so einer Waffe umgehen, zum Anderen konnte sie ihre Feuerkraft nicht abschätzen. Daher blieb sie lieber bei ihrer altbewährten Schattenklinge.

              In der Zwischenzeit waren Oxanna und Brottock vor dem Stahlkasten, in dem die Partikelkanone gefangen gehalten wurde. Sie zückte eine Fernbedienung, drückte einen Knopf, worauf sich eine Tür öffnete. Am türkisen Leuchten konnte man das gefangene Maschinenwesen gut im Dunkeln erkennen. Dann aber gingen Lichter an, Flutlichtscheinwerfer, die auf ihre Augen gerichtet waren.


              Wow, seht euch nur dieses helle Grinsen an., meinte der Diploduca höhnisch grinsend.

              Er war gespannt, was seine Oxanna wohl als nächstes für Folteraktivitäten geplant hatte.

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              • #52
                AW: Gebiet: Europa, Sarajevo, Tempel von Nod

                Es war noch nicht zu spät, denn wenn die Partikelkanone starb, starb auch der Systemkern und damit alle anderen Pandoras. Omega versuchte Natra zu beruhigen.

                >Paka ist verletzt, aber ihr geht es den Umständen entsprechend. Samhains Truppen sind bereits im Tempel zu ihr vorgedrungen. Sie werden es schaffen, sie zu befreien. Doch wir sollten sie unterstützen.<


                Als wäre es ein Stichwort gewesen, landeten weitere Eleminatoren und aus einem stieg ein großer Cyborg Gorilla aus, gefolgt von weiteren Gorillas und anderen Affen. Es waren Umaga und seine Pandoratruppen aus dem afrikanischen Core Center. Auch sie waren mit Devastatoren bewaffnet.

                >Jetzt geht es den Noddies an den Kragen.<

                Rief Umaga und die restlichen Pandoras stimmten ein. Dann stürmten sie nach vorne.

                Die Partikelkanone stand auf einmal im Rampenlicht, doch keineswegs im positiven Sinne. Oxanna und Brottock bei ihr, das konnte nichts Gutes verheißen. Wenigstens konnte hier kein Avatar rein, also Ruhe vor den Abrissbirnen, Zangen oder was auch immer sie an den Blecheimern montierten.


                Na sie freut sich schon auf uns.

                Warf Oxanna lachend ein, dann wurde sie jedoch schlagartig wieder ernst.

                So du Mistkübel. Baust du uns nun eine Drohne, oder sollen wir erst böse werden?

                Dann schlug sie Paka genau zwischen die Augen. Der Schlag hatte eine ziemliche Wucht und verursachte einen Riss. Oxanna war selber erstaunt, wie stark die Implantate waren. Jetzt mussten sie nur noch laufen können und alles wäre paletti.

                Bodie war im Kontrollraum und sah sich nun die Monitore an. Er konnte erkennen, wie die beiden Nasen die Partikelkanone verhöhnten, aber auch ihr Zustand blieb ihm nicht verborgen. Der war nicht mehr der beste, es eilte also. Jetzt hing alles von ihm ab, er musste die richtigen Knöpfe betätigen. Davon gab es eine ganze Menge, was ihn leicht verwirrte, doch waren sie zum Glück beschriftet. Lesen konnte er, wie alle Pandoras, innerhalb von Sekundenbruchteilen, so fand er schnell heraus, was er brauchte. Eines war der Mechanismus zu den Stahlwänden, der andere zu der Vorrichtung, mit der Paka fixiert worden war. Schnell betätigte er diese Knöpfe.

                Oxanna schlug noch einmal zu, was nun eine Wunde riss und Blut herausspritzen ließ. Paka schrie auf und versuchte sich zu schütteln.


                Du bist schuld, dass ich im Rollstuhl sitze. Dafür wirst du büßen und zwar ganz langsam. Und ich habe bemerkt, wie du dich zu befreien versuchst. Bemühe dich nicht, hier kommst du nicht mehr raus. Du wirst dir wünschen, nie gebaut worden zu sein.

                Sie wollte noch einmal ausholen, als sie ein Klacken vernahm. Die Partikelkanone spürte sofort, dass der starke Zug von ihr weg war und versuchte sich zu bewegen, was auch gelang. Schnell wurde sie aktiver und schüttelte sich, um die Halterungen loszuwerden. Oxanna erschrak.


                Verdammt, was ist hier los?

                Paka befreite sich von der nur mehr lockeren Halterung und stieß Oxanna und Brottock zur Seite. Gleich darauf begannen die Stahlwände im Boden zu versinken. Oxanna lag am Boden und fluchte, da sie sich nicht alleine aufrichten konnte.

                Varuna, Pankow und Vaihinger kletterten aus dem Schacht hinaus in den Montauk-Tunnel und liefen an der Seite entlang. Sie suchten die Station, von wo das Ding startete. Nach einer Weile kamen sie tatsächlich an einer Art Bahnstation an und da stand auch die Montauk. Die Drei waren erstaunt über die Größe des Zuges, doch als sie Stimmen vernahmen, drückten sie sich ganz nahe an das Metall, um nicht gesehen zu werden. Zwei Stimmen waren zu hören. Dies müsste zu schaffen sein, da die Pandorarehe keine guten Kämpfer waren. Vielleicht ließ sich auch hier mit Trick 17 etwas erreichen. Sie schlichen sich nun an der Seite der Montauk entlang, bis sie die beiden Männer erkennen konnten. Diese schienen emsig, aber nicht aufgeregt zu sein. Offenbar waren das die Wartungsarbeiter. Pankow schlug einmal gegen das Metall, und wie zu erwarten wurden die beiden hellhörig.


                Was war das?
                Keine Ahnung.
                Lasst uns nachsehen.

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                • #53
                  AW: Gebiet: Europa, Sarajevo, Tempel von Nod

                  Brottock verschränkte seine Arme und sah dem unterhaltsamen Treiben von Oxanna zu, lächelte dabei. Doch dann vernahm auch er dieses verräterische Klacken.

                  Was war das?, stieß er verdutzt auf.

                  Schließlich erkannte er, dass sich die Partikelkanone bewegen konnte und nicht mehr fest verankert war. Sofort zückte er seine Kanone, zielte erst auf das Gesicht der Pandoraanführerin. Brottock war klar, dass man die Paka noch lebend brauchte, so sehr er diesen Umstand auch zu hassen begann. Aber dann kam ihm die Idee, sie bewegungsunfähig zu schießen, wofür er nur die Plattform zerbomben musste.


                  So schnell kommst du hier nicht..., wollte er sagen.

                  Plötzlich hatte sich das Maschinenwesen losgerissen, stieß dabei Oxanna und ihn um. Brottock war rechts von der Partikelkanone, als die Stahlwände wieder in den Boden fuhren, die Nodkommandantin auf der anderen Seite.


                  Fuck! Schaltet verdammt nochmal ihre Beine ein!, brüllte Brottock durch die Halle.

                  Am Tor der Halle, wo noch die Kybernitiker standen, betätigten ein paar Knöpfe auf ihrem Schaltpult, um Oxannas Beinprothesen zu aktivieren. Unsicher ob die Teile noch rechtzeitig starten würden, sprang Brottock mit einem großen Satz und wollte über die Partikelkanone hinweg zu seiner Freundin springen, um sie schnellstmöglich in Sicherheit zu tragen.

                  Derweilen waren die Eliminatoren mit Allen, Natra und deren Gefolge hinter der Linie der Pandoras gelandet. Prompt stürmten zahlreiche Konvertiten, auch aus dem Core Center in Afrika, aus den Bäuchen der Transporter in Richtung Front. Natra empfing die Nachricht von Omega mit gemischten Gefühlen. Sie war froh, dass ihre Liebste noch lebte, aber ihr Zustand machte ihr sorgen.


                  Dann sollten wir uns jetzt beeilen..., meinte sie, festigte ihren Griff am Schwert und schlängelte ein paar Meter vor.

                  Um schnellstmöglich in den Komplex des Tempels vorpreschen zu können, war es wichtig schnell zu sein und vor allem wenig Trefferfläche zu haben. Für Natra war klar, dass sie sich in eine Zentaurin verwandeln musste. Als sie ihre Augen schloss, sich konzentrierte und gleichzeitig ruhig atmete, begann die rasche Verwandlung.
                  Zuletzt geändert von Medusa; 13.03.2012, 14:13.

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                  • #54
                    AW: Gebiet: Europa, Sarajevo, Tempel von Nod

                    Paka war nun frei und die lange Ruhe in der Stahlkammer hatte ihr gutgetan. Die schwarzen Schatten vor ihren Augen waren verweht und sie nahm ihre Umwelt wieder wahr. Die alles entscheidende Frage war nun, wie sie hier herauskam. Möglich musste es sein, denn irgendwie bekamen die Noddies sie ja auch hier rein. Aber erinnern konnte sie sich nicht daran, da sie mit EMP lahmglegt worden war.
                    Die Partikelkanone schwebte jetzt auf ein großes Tor zu. Das musste es sein, wo man sie hereinbrachte und so begann sie dagegenzustoßen. Mehrere Male, dann gab das Tor irgendwann auch nach und sie konnte hindurch. Ein breiter Gang schloss sich an und die Schilder an der Wand wiesen sie darauf hin, dass es hier weiterging. Doch vor ihr tauchte mit einem Male eine Wand auf.

                    Oxanna lag noch immer fluchend am Boden.


                    Das büßt du mir, du Mülleimer. Für dich gibt es gleich Abwrackprämie.


                    Ihr war jedoch klar, dass sie die Partikelkanone weder töten noch entkommen lassen durfte, denn sonst war ihr Slaviks Zorn sicher. Dann vernahm sie ein Surren und spürte auf einmal ihre Beine wieder. Gleich darauf versuchte sie sich aufzurichten, was auch gelang. Etwas wackelig zwar, stand sie auf ihren Beinen und war auch gleich wieder voller Tatendrang.

                    Komm Großer, fangen wir die Hundehütte wieder ein.

                    Bodie hatte es also geschafft das Gefängnis der Partikelkanone zu deaktivieren. Jetzt suchte er nach Möglichkeiten für den Weg nach draußen, aber auch etwas, um diese blonde Furie und ihren Reptilienfreund davon abzuhalten, die Flucht der Partikelkanone zu verhindern. Wie es den Anschein hatte, hatten die Noddies noch immer nicht wirklich realisiert, was hier abging.
                    Varuna und die beiden Böcke mussten sich nun überlegen, wie sie die beiden Leute auschalteten. Sie hatten absichtlich auf sich aufmerksam gemacht und warteten nun, bis die beiden nach ihnen suchten, das aber möglichst einzeln. Einen Menschen alleine mit einmal konnten sie erledigen, wenn dieser nicht zu sehr bewaffnet oder gepanzert war, aber bei zweien gleichzeitig wurde es bereits schwieriger bis fast unmöglich. Die mangelnde Kampfkraft war eben der Preis für die Gewandheit, die Schnelligkeit und die Intelligenz der Samhain-Truppe.
                    Ein Blick verriet, dass die beiden Männer wohl Arbeiter waren und nur leicht bewaffnet, sie trugen nur je eine Pistole am Gürtel. Die haben wohl auch noch nicht bemerkt, dass der Tempel längst infiltriert war, was für ihre Effizienz sprach.
                    Einer der Männer ging nun an Pankow vorbei, der sich in einer Nische der Montauk drückte.


                    Wer ist da?

                    Dann sah er den Pandora-Bock, doch dieser sprang blitzschnell auf ihn zu und rammte ihm seine Hörner in die Brust, direkt ins Herz. Der Noddie röchelte kurz, dann erlosch er wie eine ausgeblasene Kerze. Sein Kumpan hörte das, zog seine Pistole und schlich sich leise an der Montauk entlang, dabei in jede Ecke schauend. Dann erblickte er die Leiche und daneben einen türkisen Blutspritzer.

                    Verdammt, Pandoras.

                    Knurrte er, drehte sich um und hastete davon, um den Alarmknopf zu betätigen. Jetzt mussten die drei Pandoras besonders schnell sein, denn wenn es dem Kerl gelang den Alarm auszulösen, waren sie geliefert. Vaihinger sprang ihm nach und wollte nach ihm stoßen, als der Noddie sich umdrehte und das Feuer eröffnete. Vaihinger wich den Schüssen aus, indem er im Zickzack sprang, doch kassierte er den einen oder anderen Treffer. Pankow nutzte die Chance, um den Typen von hinten zu erstechen, wieder mit den Hörnern genau ins Herz.


                    >Geschafft.<

                    Schnaubte er und begann die Leiche wegzuzerren, während sich Vaihinger die Wunden leckte und Varuna die Pistole an sich nahm. Sie zerrten beide Leichen in eine Ecke, dann betraten sie die Montauk und verriegelten erstmal die Türen hinter sich. Doch dann war die große Frage, wie sich das Ding denn steuerte.

                    Im Süden erhoben sich die Hunter in die Lüfte, einige ritten aber auch, darunter Allen, die sich auf Hocico schwang.


                    >Komm Natra, zeigen wir es diesen tiberiumschlonzenden Skorpionsanbetern. Jetzt bekommen sie, was sie verdienen.<

                    Dann begann der Angriff und sie preschten vor. Raketen und Plasmabälle flogen und deckten die Nodtstellungen innerhalb kürzester Zeit mit einem wahren Inferno ein. Die Devastatoren verfehlten ihre Wirkung nicht.

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                    • #55
                      AW: Gebiet: Europa, Sarajevo, Tempel von Nod

                      Natra stürmte nun zusammen mit Allen und den anderen Pandoras nach vorn. Die Hunterin ritt dabei auf Hocico, während die Asin als Zentaurin von Deckung zu Deckung rannte. Die Raketenwerfer der Maschinenwesen leisteten ganze Arbeit. Binnen weniger Minuten bröckelten die Bunker der Bruderschaft auseinander, während denen nichts anderes als die Flucht blieb. Für Natra wurde damit der Weg hinter die feindliche Linien erleichtert, da sie kaum mit Gegenwehr rechnen musste.

                      Los, Allen. Wir müssen Nodies weiter zurück drängen., meinte sie.

                      Bei den Bunkern angekommen, nahm sie ihre menschenähnliche Gestalt an, um sich in den engen Gängen der Bunkeranlagen und Schützengräben besser bewegen zu können. Sofort machte sie Jagd auf die Soldaten, die trotz des schweren Beschusses ihre Stellung hielten.

                      Derweil versuchte die Partikelkanone zu entkommen, was ihr auch bisher gelang, auch weil die ganzen Avatare draußen an der Front gebraucht wurden. Brottock war jedenfalls froh, dass die Anführerin der Pandoras sein Oxanna nicht zerquetschen wollte. Prompt war er bei ihr und half ihr auf.


                      Funktionieren deine Beine nun?, fragte er sie.

                      Es war jedenfalls keine Zeit zum Ausruhen. Nur fragte er sich, wie man die Partikelkanone jetzt noch aufhalten wollte. Sofort rannten die beiden los.


                      Wie wollen wir diese Hundehütte mit Futterkrugvorbau aufhalten?

                      Sie zu verfolgen war dagegen einfach, denn man hatte ihr mit den Ankern auch ein ganzes Dutzend an Peilsendern eingepflanzt. Durch die Masse an Sendern hatte man zum einen eine viel deutlichere Signatur auf den Scannern, zum Anderen war es schwer alle loszuwerden.

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                      • #56
                        AW: Gebiet: Europa, Sarajevo, Tempel von Nod

                        Langsam aber deutlich wurde es Oxanna klar, dass hier mächtig etwas faul war. Aber wie weit die Pandoratruppen schon vorangekommen waren, ahnte sich dann doch nicht, da sie der Nod-Abwehrtechnik vertraute. Dennoch lief sie zum Alarmknopf und löste den Alarm aus, bevor sie sich an Brottock wandte.

                        Die meisten Truppen wurden an die Front gezogen, da die Blecheimer von Pandoras gerade zu einem Großangriff blasen. Aber die werden hier nie reinkommen.
                        Wir zwei müssen jetzt dieses baufällige Gebäude wieder einfangen, am besten indem wir ihre Plattform zerstören. Dann kommt sie hier nicht mehr weg. Und ja, meine Beine gehen, ich kann nur noch nicht rennen. Aber das wird hoffentlich.


                        Beide liefen nun in den Gang hinein, in den die Partikelkanone geflohen war.
                        Sirenen heulten auf und Paka begann panisch zu werden, denn sicher wimmelte es gleich von Truppen, inklusive Oxanna und Brottock, auf die sie erst recht verzichten konnte.
                        Paka stieß nochmals an die Wand, denn das war die einzigste Möglichkeit hier rauszukommen. Den Weg freischießen ging ja nicht, da sie ja immer noch den Betonklotz als Knebel in der Abschussöffnung hatte und ihn auch nicht so einfach loswurde.

                        Auch die drei Pandoratieren in der Montauk wussten nun, dass die Noddies in Alarmbereitschaft waren, denn die Alarmsirene tönte laut und ununterbrochen. Sie mussten durchaus davon ausgehen, dass der Alarm ihnen galt. Jetzt war Eile geboten, sie drückten auf etliche Knöpfe und das Gefährt setzte sich tatsächlich in Bewegung, allerdings rückwärts, und stieß mit einem lauten Krachen und Rumpeln gegen die Wand hinter sich.

                        >Ups.<

                        Vor den Augen der Partikelkanone begann die Wand zu bröckeln, was so schon seltsam genug war, aber als sie dann noch den Tunnel und ein ihr sehr bekanntes Vehikel sah, hellte sich ihre Miene auf. Die drei Pandoras bemerkten auch, wo sie herausgekommen waren.

                        >Unsere Anführerin. Wir haben es geschafft. Los, macht das Loch weiter auf.<

                        Sie donnerten noch einmal mit der Montauk dagegen, auch Paka rammte die Wand, die sich letztendlich als schweres Tor entpuppte. Dann war es soweit. Die Partikelkanone und die Pandoras waren wieder vereint, übertrieben gesagt, konnten sie sich in die Arme schließen. Doch noch waren sie nicht in Sicherheit.


                        >Geschafft. Endlich bist du frei.<
                        >Danke euch.<

                        Pankow lief auf Paka zu und sprang auf ihre Plattform, dann schwebte Paka auf den hintersten Teil der Montauk, was als Transportfläche ausgelegt war und setzte sich da ab.

                        >Macht hinne, gebt Gummi!<

                        Rief Pankow nach vorne, denn es erschienen Soldaten, darunter auch Oxanna und Brottock. Nach kurzen Anlaufschwierigkeiten setzte sich das Gefährt in Bewegung und erreichte sehrbald seine Höchstgeschwindigkeit.
                        Oxanna hörte das Krachen, konnte aber immer noch nicht schnell laufen. Als sie den Ort des Geschehens erreichte, sah sie gerade noch die Montauk wegfahren und hinten drauf saß die Partikelkanone.


                        Verdammter Mist. Die haben uns wie blutige Anfänger hereingelegt.


                        Jetzt galt es durch die vielen Peilsender sie zu verfolgen. Aufgeben war jedenfalls nicht. Am besten war sie holten noch Bardock und verfolgten die Partikelkanone mit Düsenrucksäcken.


                        Hocico stürmte vor, während Allen ohne Pause feuerte und laut schrie.


                        >Wer hat noch nicht, wer will nochmal?<


                        Sie war wild entschlossen alles von Nod in einen Haufen Asche zu verwandeln. Auch die anderen Pandoras griffen mit voller Wucht an. Ohne Diploducaunterstützung würde es schwer werden für die Noddies.
                        Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 16.03.2012, 02:54.

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                        • #57
                          AW: Gebiet: Europa, Sarajevo, Tempel von Nod

                          Brottock nickte Oxanna zustimmend zu und ging dann voraus, mit seiner Kanone im Anschlag. Man ging vorsichtig vor, denn immerhin wusste man nicht, was hier eigentlich vorging. Dann aber hörte man ein rumsen im nächsten Gang.

                          Ich hab da ein ungutes Gefühl..., meinte der Langhals.

                          Da Oxanna mit ihren kybernetischen Beinprothesen noch nicht schnell laufen konnte, ging wertvolle Zeit verloren. Am Ort des Geschehens angekommen, sah man schon die Partikelkanone auf der Ladefläche der Montauk davon wahren.


                          Mist... Aber keinen Grund zur Beunruhigung, ich habe noch ein Trumpf Ass im Ärmel. Ein alter Bekannter, um mal 'nen Tipp zu geben., erzählte er ihr Siegessicher.

                          Prompt meldete sich auch das besagte Ass über Funk.


                          + Ich habe gerade "Trumpf Arsch im Ärmel" verstanden. +

                          Es war Bardock, der nun lauthals zu lachen begann. Er war nach dem Kampf mit Medusa für einige Zeit außer Gefecht, aber durch die Heilpraktiken der Diploducas war er nach einiger Zeit wieder ganz der alte. Prompt begann wieder eine typische Bardock-Brottock-Konversation.

                          Auf dich kommen ein paar Ärsche zu, darunter auch ein bedachtes Riesenarsch mit Betonzäpfchen im Arschgesicht.

                          Plötzlich hörte man im Funkgerät ein Fahrzeug, gefolgt von einem heftigen Rums. Was war bloß passiert?

                          Bardock?

                          + Ich fühle mich grad, als würde ich in nem Arsch stecken. +

                          Also ganz wie Zuhause...

                          + Nicht ganz, vor dem Schlafengehen nehm ich normalerweise noch ein paar von diesen lustigen Keksen. +

                          Dann hast du also meine Spacecookies gefressen??? Und ich wunder mich, warum ich Abends kaum noch welche im Schrank hab!

                          + Mein Schrank, dein Schrank... Die sehen doch absolut gleich aus. Genau wie unsere Zahnbüsten. +

                          Du hast auch noch meine Zahnbürste benutzt?

                          + Ich weiß nur, dass ich eine Zahnbürste zum Zähneputzen nehme, denn die Kekse hinterlassen ganz schön viele Krümel. Mit der anderen schrubbe ich mir abends am Waschbecken immer den kleinen Bardock, bis er sich übergibt. +

                          Natoll... Ich schieb dir gleich nen Besen in den Arsch!

                          + Appropro Besen im Arsch, ich glaub ich habe die Ärsche gefunden, die uns so arschig auf den Arschnerv gehen. +, meinte Bardock und beendete damit die Konversation.

                          Bardock war also in gerade dem Tunnel, den die Pandoras nahmen und wurde von der Montauk voll erfasst und steckte in der Front des Fahrzeuges. Als er feststellte, dass Pandoras am Steuer saßen, riss er sich aus dem Metall heraus und kletterte zur Windschutzscheibe, die er dann einschlug.


                          Überraschung, ihr behaarten Blecheimer!, sagte er fieß grinsend, während sich sein Gesichtsschutz ausfuhr und die Raketenwerfer zückte.

                          Draußen schien die Schlacht für die Bruderschaft nicht gerade gut zu verlaufen. Doch zusammen mit Bardock war noch ein weiterer Diploduca Commander gelandet.


                          Nah sieh mal einer an, wen wir da haben!, schallte die weibliche von einem Bunkerdach über Allen hinab.

                          Es war Jadilian, die ihr Gewehr anlegte. Ein Lichtstrahl richtete sich auf die Hunterin, ein Zeichen dafür, dass die Waffe lud und in wenigen Sekunden feuern würde. Die Diploducafrau wollte sichergehen und die Hunterin gleich mit dem ersten Schuss ausknippsen. Darüber hinaus hatten die Pandoras nun ein weiteres Problem, denn die beiden Feuerbälle am Himmel konnten nichts gutes heißen.

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                          • #58
                            AW: Gebiet: Europa, Sarajevo, Tempel von Nod

                            Die drei Pandorarehe standen im Cockpit der Montauk, die mit etwa 200 Kilometern pro Stunde durch den Tunnel heizte. Sie waren sich siegessicher und ahnten noch nicht, dass sie gleich auf starken Widerstand trafen, denn die Diploducas waren nicht so einfach zu überrumpeln wie die Noddies. Bardock war wieder fit und tauchte vor dem Gefährt auf, von dem er mitgerissen wurde.

                            >Was war das denn?<


                            Pankow vermutete, dass sie irgendetwas überfahren hatten. Dies stimmte nur bedingt, denn Bardock arbeitete sich aus dem Metall wieder heraus. Plötzlich wurde die Frontscheibe eingeschlagen und der Diploduca tauchte direkt vor den drei Pandoras auf.

                            >Oh Mist, das ist eine dieser WC Enten.<

                            Schnell flitzen die Drei nach hinten, verriegelten die Tür zum Fahrerhaus und liefen weiter hinter, während die Montauk unbeirrt weiterraste.
                            Die Partikelkanone war etwas am Dösen, da sie ihre Kräfte einteilen musste und zudem etwas Erholung brauchte. Da rummste es, worauf sie ihre Augen aufriss und hellwach war. Zu sehen war nichts, aber sie bekam ein ziemlich ungutes Gefühl. Dies bestätigte sich, als die drei Rehe bei ihr auftauchten und ihr das Geschehen mitteilten.


                            >Da vorne ist einer von diesen Langhalsfritzen, aber wir haben auf Autopilot gestellt.<

                            Damit wird die Montauk genauso schnell weiterfahren. Keiner der Pandoras wusste, wo es hinging, aber im Idealfall nach draußen.

                            Oxanna kam jetzt auf Brottock zu und ihr Gesicht verriet, dass die sonst so ernste Kommandantin ziemlich heiter drauf war.


                            Ihr und eure lustigen Funksprüche, immer wieder geil. Wir zwei sollten jetzt auch der Montauk folgen, da die den Spaß nicht alleine haben sollen. Hast du was zum Fliegen dabei, oder sollen wir ein Nod Mot nehmen?

                            Ungeachtet dessen, gelangte Samhain zu Bodie und alle zusammen schlichen sich davon. Da keiner der Noddies oder Diploducas auf sie achtete, konnten sie den gleichen Weg wieder zurüchgehen. Durch den Tempel, an den Laserfallen vorbei, bis hin zu dem Raum, den sie als erstes betreten hatten. Hier blieben sie und berieten, was sie jetzt am besten tun sollten.

                            Den Pandoratruppen der Südarmee begann sich nun nach dem schnellen Vormarsch auch Widerstand entgegenzustellen. Jadillian tauchte vor Allen auf und visierte sie an, während sie einen Spruch vom Stapel ließ. Die Hunterin erschrak und war stocksteif, als sie plötzlich ein ganz anderes Bild vor Augen hatte. Eingesperrt in einem Glaskasten und drangsaliert von den Diploducas. Doch Hocico reagierte sofort und warf die Hunterin ab, die auch schnell wieder in die Realität zurückkam und hinter eine Mauer wegrollte. Hocico selbst sprang auf die andere Seite. Die hinter ihnen laufenden Truppen um Umaga richteten nun ihrerseits ihre Devastatoren auf Jadillian.


                            >Sieh mal an, wen wir da haben. Eine nette Zielscheibe.<

                            Knurrte der Cyborg-Gorilla. Dann eröffneten er und seine Mitstreiter das Feuer.
                            Derweilen hatte Natra eine kurze Verschnaufpause, in der Omega zu ihr kam, um ihr von Neuigkeiten zu berichten.


                            >Die Partikelkanone wurde befreit und befindet sich nun auf der Flucht in einem Tunnel. Sie hat es aber noch nicht überstanden.<
                            Zuletzt geändert von Medusa; 22.03.2012, 08:41.

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                            • #59
                              AW: Gebiet: Europa, Sarajevo, Tempel von Nod

                              Gerade als die Pandoras den Diploduca in die Fratze blicken konnten, zischten sie auch schon aus der Brücke der Montauk. Bardock hatte dabei reflexartig Raketen hinterher geschossen, ob die allerdings trafen, war eine andere Sache.

                              Oh, ihr wollt fangen spielen?, fragte er höhnisch und riss den Rest der Scheibe ein, um anschließend in die Kommandobrücke hinein zu klettern.

                              Durch die Explosionen war der ganze Raum mit Staub und Rauch gefüllt, defekte Kühlmittelleitungen ließen die Temperaturen schnell unter den Gefrierpunkt sinken. Langsam und vorsichtig pirschte sich der Langhals auf die Tür zu, durch die die Pandoras von der Brücke entflohen waren. Das Kühlmittel schränkte die Termalsicht seines Anzuges erheblich ein.


                              Kommt raus, kommt raus, woimmer ihr auch seid, Blechdosen.

                              Brottock nickte Oxanna zustimmend zu, als sie meinte, dass man der Montauk folgen musste.

                              Wie ich Bardock kenne, hat der die Jetpacks vergessen... Nehmen wir die NodMots., schlug er vor.

                              Prompt kamen auch schon Soldaten mit den Vehikeln angerollt. Brottock nahm eines der Motorräder entgegen und stieg auf.


                              Kannst du mit deinen Protesen die Dinger bedienen?, fragte er.

                              Draußen hatte Jadilian die Hunterin ins Visir genommen, die erst auch wie versteinert auf Hocico saß.


                              So ists recht, beweg dich nicht!

                              Doch dann schmiss der Pandoragaul sie von seinem Rücken runter und rannte selbst davon, während die Pandorafrau sich hinter eine Mauer versteckte. Aber der Lauf ihrer Kontrahentin folgte der Hunterin und sie drückte ab. Da die Mauer dick war, musste sie schätze, wo sich denn Allen genau versteckte. Der Schuss wurde abgefeuert und die Druckwelle ihres Ionengewehrs wirbelte so viel Staub auf, dass man kurzzeitig die Sicht auf sie verlor. Aus dem Lauf des Gewehres zischte gleichzeitig ein hochenergetischer Strahl, der nur für Nanosekunden anhielt, aber die ionisierten Partikel in der Luft für einige Sekunden lang leuchten ließ. Die Wucht der Kanone durchschlug die Wand, hinter der Jadilian Allen vermutete, wie ein heißes Messer, das durch weiche Butter fuhr.

                              { Ob ich sie erwischt habe? }, frage sie sich und suchte nach einer neuen Position.

                              Plötzlich verwirbelten Raketen die Staubwolke und verfehlten die Diploducafrau um Haaresbreite. Mit Saltos, Rollen und schnellen Radschlägen wich die agile Scharfschützin weiteren Flugkörpern aus, sprang dann aber schließlich vom Bunkerdach hinunter, da das Dauerfeuer zu gefährlich für sie war.

                              In der Zwischenzeit kamen die beiden Feuerbälle immer nähe. Sie waren schnell und riesig. Panisch zogen sich die Nodies in ihre Bunker, Stellungen und Schützengräben zurück, um dem Einschlag zu entgehen. Auch die Pandoras suchten Deckung hinter eingefallenen Betonmauern. Rangararock dagegen, der sich in der Zwischenzeit von Drohnen hat reparieren lassen, richtete sich auf und schlug die Fäuste aneinander.


                              > Jetzt beginnt der richtige Spaß! <, meinte er blutdurstig grinsend.

                              Er und viele andere Maschinenwesen hatte sicher schon Bekanntschaft mit dieser Art von Bedrohung gehabt, aber die meisten hatten keine Ahnung, was vom Himmel aus anrollte. Es dauerte nur Sekunden und die riesigen Feuerbälle schlugen neben dem Primetempel ein. Der Boden bebte vor Erschütterung, bis mehrere hundert Meter in die Tiefe konnte man es spüren. Die Panzerglasscheiben vom Primetempel zerplatzten, verlassene Fahrzeuge wurden durch die Druckwelle wie Spielzeuge umhergeworfen. Staub, Trümmerteile sowie Gestein flog in einer dichten Wolke von den Einschlagstellen weg und verdeckte noch eine ganze Weile die Sicht. Dann aber konnte man mechanische Geräusche vernehmen, verzerrt von elektrischem Gesurre großer Turbinen. Riesige Monster aus Stahl gaben die Staubwolken. Die Walker waren hier. Wahllos eröffneten die Klosse nun das Feuer auf die Pandoras. Beide waren gleich bewaffnet: jeweils ein Blaster-Geschütz unterm Kinn und an den Beinen-Rumpf-Gelenken, an de Seiten befanden sich die mächtigen Ionenkanonen, an dessen Seiten noch Flugabwehrbatterien.
                              Zuletzt geändert von Medusa; 22.03.2012, 13:41.

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                              • #60
                                AW: Gebiet: Europa, Sarajevo, Tempel von Nod

                                Bardocks Raketen trafen nur die schwere Zwischentür der Montauk, da diese als Kommandofahrzeug Nods ensprechend gepanzert war und somit auch nicht so leicht zu zerstören.
                                Pankow war nochmals nach hinten gelaufen, um auch die anderen Schotten zu schließen. Sie alle dienten zum Schutz vor Angriffen, ebenso wie die dicke Verkleidung. Hier sollten sie eine Weile Ruhe vor Bardock haben.
                                Dennoch mussten sie hoffen, dass die Fahrt bald zuende war und es ins Freie ging, bevor der Diploduca die letzte Schotte zerstört hatte. Das Gefährt raste jedenfalls ungebremst weiter durch den Tunnel.
                                Die Partikelkanone ruhte sich etwas aus, jedoch nicht ohne den Blick von der Montauk zu lassen. Da erreichte sie plötzlich ein Signal aus Tirol. Es kam vom dortigen Sicherheitsleiter Kokina und es besagte, dass sie nicht ins Maincenter kommen sollte, da sonst die APA angriff und das mit der gleichen Wucht, mit der sie auch die Waldfestung der Asen zerstörten. Jedenfalls nahm sie es zur Kenntnis. Dann schaute sie wieder in die Richtung, wo Bardock in der Montauk herumtobte. Dessen niederfrequente Signale konnte sie noch schwach wahrnehmen.


                                >Ich hoffe der Knilch beißt sich da dran die Zähne aus.<

                                Murmelte sie, worauf die Rehe nickten. Paka hatte keine große Möglichkeit der Gegenwehr. Sie war schwer verletzt und zudem war noch immer ihre Abschussvorrichtung geknebelt. Die drei Pandorarehe hatten auch nicht wirklich einen Plan, wie sie das Teil herausbekamen. Dazu brauchten sie sowas wie einen Kran, was es hier aber nicht gab.
                                Die Montauk donnerte weiter durch den Tunnel, trotz Bardocks Angriffen weiterhin ungebremst.

                                Samhain und die anderen standen vor dem Tempel, als irgendetwas die ganze Gegend erschütterte. Schnell warfen sie sich hinter einer Bodenwelle nieder, während hinter ihnen Fensterscheiben zerbarsten und die Tempelmauer Risse bekam. Als das vorrüber war, stand Samhain wieder auf, schüttelte sich den Staub aus dem Fell und meinte:


                                >Wie blöd muss man eigentlich sein, um seinen Verbündeten derart zu schaden?<

                                Er wusste zwar nicht was genau hierherkam, aber dafür, dass es nichts von den Verbündeten war. Der Schaden war jedenfalls enorm, in einigen Metern Entfernung lagen sogar einige Avatare am Boden, die es von den Beinen gerissen hatte.

                                Jadilian hatte Allen im Visier behalten und drückte ab, um sie hinter der Mauer noch zu erwischen. So ihr Plan, doch die Hunterin war schon weitergerollt, dann aufgestanden und hinter ein Haus gerannt, so dass Jadilians Raketen nur die Mauer zerbröselten. Dann musste die Diploducaschützin auch schon dem Raketenfeuer von Umagas Truppen ausweichen, die sie regelrecht mit Geschossen eindeckten. Dann erschütterte etwas die Umgebung, doch die Pandoras hielten es für ein Erdbeben.
                                Allen war unterdessen wieder mit Hocico zusammen, stieg auf und zusammen preschten sie vorwärts. Plötzlich sahen sie Jadilian vor sich.


                                >Friss das!<


                                Schrie die Hunterin und eröffnete das Feuer, genau wie auch Hocico. Einige der Pandorapferde schlossen auf und taten es ihnen gleich. Doch noch ahnte keiner der Maschinenwesen, dass sie gleich Besuch bekamen. Dann erblickten sie auch schon schememhafte, vom staub verschleierte Riesen, gefolgt von Einschlägen deren Geschosse. Die Pandoras waren erschrocken, reagierten aber schnell.

                                >Was zum Geier ist das?<
                                >Deckung!<
                                >Schnell, zurück zu den befestigten Stellungen!<

                                Die Pandoras traten den Rückzug an, jedoch nur bis zu denen von ihnen ausgebauten und vorbereiteten Häusern. Von hier aus wollten sie der Gefahr begegnen.
                                Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 25.03.2012, 03:22.

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