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  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

    Just, als Granger über Kaadar sprach, wachte sie auch auf.

    Mmmmmh, Guten Morgen zusammen.

    Sie hatte realativ gut geschlafen, auch wenn es nicht gerade leicht war bei den ständigen geplapper ein paar Räume weiter.

    General Granger.

    Kaada nickte Granger höfflich zu.
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    "World at War: The Final Battle"


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    • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

      Nadja war auch dafür zu sehen, was der Arzt nun machte,. als sie an der Tür zu seinem Zimmer waren, legte sie das Ohr an.

      Mal lauschen, vielleicht bekommen wir ja was mit.


      Doch auch das wurde von Benson bemerkt, der daraufhin zu grinsen begann.

      So nun werden wir mal sehen, was bei dir kaputt ist und wo eine Reparatur fällig ist.

      Sagte er extra laut und begann ein Röntgengerät, welches an der Wand stand, heranzuschieben. Dabei achtete er strikt darauf der Hunterin nicht zu nahe zu kommen, da er bereits erkannte, wie es ihr nicht behagte. Daher ja auch das Röntgengerät, damit er sie nicht anfassen musste. Dann schaltete er es ein, woraus es ein leises Summen von sich gab. Während der Untersuchung lag Allen immer noch ruhig da, ließ den Arzt jedoch nicht aus den Augen, denn auch sie traute ihm nicht.

      Bleibe bloß ruhig liegen, Maschinenkreatur!

      Meinte er mit strengem Ton zu ihr, zwinkerte ihr dann aber unbemerkt von der Kamera zu. Allen sah daher von ihm weg, versuchte aber rauszufinden, was der überhaupt von ihr wollte. Als sie zu keiner Antwort kam, wandten sich ihre Gedanken bald anderen Themen zu.

      (>Was diese Bitchknights jetzt wohl machen? Sicher schleimen die den Deto dermaßen voll, dass eine Reinigungsfirma ein ganzes Jahr lang ausgebucht ist. Widerlich.<)

      Sie wusste gar nicht, wie recht sie damit hatte. Wie üblich verwendeten die Wks ihre Anwanzversuche, wie sie ja auch damals bei der Partikelkanone versucht hatten. Und als das misslang, wurde versucht ein scheinheiliger Frieden zwischen Pandoras und Wks zu schließen, worauf die Maschinenwesen in die Waldfestung gelockt wurden, um sie dort zu vernichten. Doch auch das wurde von ihnen durchschaut.

      (>Elende Mistviecher. Irgendwann werdet ihr dafür bezahlen, was ihr uns angetan hattet.<)


      Granger war erstaunt, als Kaadar sich doch regte. Hatte er doch gedacht einen Stein vor sich zu haben.

      Guten Morgen.

      Dann setzte sich auch Townes dazu und beide begannen zu plaudern, während sie auf Kane warteten, der eine Ewigkeit im Bad zu brauchen schien.

      Was glauben Sie, wie geht es heute weiter?

      Begann Granger das Thema, doch Townes zuckte mit den Schultern.


      Soetwas kann dauern, bis zu einem gemeinsamen Nenner gekommen wird. Aber ich bin auf den österreichischen Gast gespannt.


      Niemand wusste, wer da genau erwartet wurde. Nur die Tatsache, dass jemand kam, war bekannt.

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      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

        Kaadar stand nun von ihren Bett auf und räkelte sich. Und man hatte immer noch nicht bemerkt, das sie eine Frau war. Aber das würde man bemerken, wenn es Heller würde. Innerlich lachte sie jedoch, als sie sich die Gesichter dann vorstellte.

        (Die werden Augen machen!)

        Kurz schmunzelte Kaadar und setzte sich an den Tisch.

        Wann beginnt den die Konferrenz wieder? Wissen sie das?
        Update!
        "World at War: The Final Battle"


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        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

          Brottock wollte auch an der Tür lauschen, weshalb er sich mit der linken Hand am Helm fasste und einen Regeler zu betätigen schien. Anschließend drückte er die Fingerkuppel seines rechten Zeigefingers auf die Tür. Mit dem Anzug konnte er somit hören, was dort vor sich ging.

          Mal hören, was es dort gab., flüsterte er.

          Plötzlich zischte er leise und drehte schnell wieder etwas am Helm - offenbar hatte er diesen zu laut eingestellt. Doch schnell hatte er die Lautstärke optimal justiert und konnte fast jedes Geräusch im Raum hören. Doch wirklich interessantes fing er bisher nicht auf.

          Mitnichten hatten sich die Witchknights an die Partikelkanone herangeschleimt, um die Pandoras zu vernichten. Für solche Aktionen hatten die Witchknights zu viel Stolz und vertrauen ihrer Kriegskunst zu sehr, als das sie auf solche heimtückischen Methoden zurückgreifen würden. Im Gegenteil, sie respektierten Natras Liebste sogar und als die Pandoras von ihrer damaligen Tyrannin erlöst wurden, stießen auch die Pandoras auf große Beliebtheit bei den Witchknights. Sie erkannten sogar, dass sie über Gefühle besaßen, nur war bisher unklar, ob diese simuliert wurden, oder vollkommen echt waren. Auch war der kurze Frieden der Beweis dafür, dass ein er zwischen Pandoras und Witchknights möglich war. Es war allein Heras missratenes Gedankengut zu verdanken, dass der Frieden zerstört wurde, denn normalerweise sind Witchknights mit Bienen vergleichbar - alles hört auf die Königin. Heras Einfluss jedoch ließ eine Unruhe entstehen, die sich bis heute in den Köpfen der Witchknights eingefressen hatte und nur schwer entfernt werden konnte. Eines von Medusas Zielen war es deshalb, ihr Volk wieder auf einen Nenner zu bekommen, damit sie es wieder wie gewohnt regieren konnte. Jegliche Zwietracht, jeder Zweifel und jeder Widerstand musste abgetötet werden, aber dabei durfte sie keine Gewalt anwenden.

          Medusa und ihre beiden Begleiterinnen schlängelten nach unten vor den Konferenzraum, wo sie auf die anderen Teilnehmer wartend sich zusammenkringelten, um nicht den halben Flur unpassierbar zu machen. Imagala versuchte derweilen noch immer Deto zum Einschlafen zu bewegen, indem sie selbst versuchte etwas zu schlafen. Er jedoch hatte ganz andere Dinge im Sinne.


          So...

          Er holte seine Werkzeuge heraus und setzte sie an seinem rechten Handschuh an, worauf es sich auch sofort ausklappte. Danach nahm seine ausrollbare Tastatur heraus und auch das Touchpad sollte nicht verstauben. Sein Brillendisplay leuchtete anschließend auf, wodurch er nun mit seiner Werkelei anfangen konnte. Leise arbeiteten seine Geräte am Handschuh. Imagala entging dagegen die leise Geräuschkulisse nicht. Sofort machte sie ihre Augen wieder auf und richtete sich wieder auf.

          Was machst du da?, fragte sie neugierig, denn was er da machte, hatte sie noch nie in ihrem Leben gesehen.

          Ich verbessere meinen Sender. Ich möchte es soweit verbessern, dass ich auch über große Distanzen und mit einer fast perfekten Übertragungsqualität einem Pandora Textnachrichten verschicken kann., erklärte er ihr.

          Doch Imagala verstand nur Bahnhof, denn ihre Seele hatte Jahrtausende in Griechenland geruht, ehe sie von ihrer Herrin wiedererweckt wurde. Dennoch dachte sie sich, was er damit versuchte zu erklären.


          Meinst du nicht, dass du eher ausruhen solltest? Ich denke du solltest sie endlich loslassen., meinte sie zu ihm, legte dabei ihre Hand auf seinem Oberarm und richtete sich auf seine Augenhöhe hinauf.

          Deto revidierte jedoch ihre Einwände.


          Ich will Gewissheit haben, dass sie tot ist. Ich kann sonst nicht eher ruhen, denn dafür mag ich sie zu sehr.

          Und was ist mit meiner Herrin? Magst du sie etwa nicht?, fragte sie, doch da musste Deto nicht lange überlegen.

          Doch schon... Allen gegenüber habe ich aber noch einiges wieder gut zu machen. Aber nicht nur für sie tue ich das, sondern auch für die Pandoras, die ihr Leben für mich gelassen hatten, damit ich überleben konnte., versuchte er sich zu rechtfertigen, doch in erster Linie wollte er Allen auch damit zeigen, dass er sie mag und nicht missen möchte.

          Wie würdest du wohl handeln, wenn du jemanden verlieren würdest, der dir viel bedeutet?, versuchte er Imagala nun zu erklären, doch wusste er nicht, dass es für sie bei den Witchknights keinen gab, der ihr dermaßen viel bedeutet hatte, außer ihrer Herrin Medusa.

          Allgemein war Detos Frage sehr ungeschickt, was man kurz an ihrem Gesichtszug sehr gut erkennen konnte, denn er wusste kaum etwas über die Kultur und Lebensweise der Witchknights. Sie waren darauf aus, dass sich eine soziale Hierarchie, wie es bei den Menschen üblich war, nicht bildete. Alle waren gleich und sollten auch gleich behandelt werden. Keine sollte für ihre Meinung ausgegrenzt werden. Die Kultur der Witchknights zielt darauf ab, dass es ein konstruktives Miteinander gibt. Eine Gemeinschaft, die ihrer Fürhung treu ergeben ist. Auch hatten die Witchknights, trotz ihrer kriegerischen Adern, viel Verständnis für die Natur und grenzten auch Fremde nicht aus, es sei denn sie waren feindseelig, wie die Menschen einst in der Geschichte.


          Ich... Ich weiß es nicht. Ich habe noch nie jemanden wirklich verloren. Aber dein Platz ist jetzt an unserer Seite, Deto. Versteh das doch bitte., redete sie auf ihn ein.

          Trotzdem möchte ich nichts unversucht lassen. Generell finde ich, dass dieses Gemetzel zwischen euch und den Pandoras viel zu lange angedauert hatte. Es muss doch mal Schluss sein und genau dafür will ich sorgen. Entweder auf eurer Seite, oder auf der der Pandoras., versuchte er ihr weiter zu erklären, doch sie dachte, dass er ihrer Herrin hintergehen wollte.

          Weißt du, warum dich meine Herrin gerettet hatte? Warum sie sich um dich kümmert?, fragte sie ihn Verständnis suchend.

          Ja, und ich schätze das auch sehr. Aber du verstehst es nicht, oder?, antwortete er, fragte sie danach aber.

          Dann erkläre es mir in aller Ruhe, damit ich es verstehe., meinte sie nur darauf und wollte ihm die Möglichkeit einräumen, ihr seinen Stundpunkt zu erleutern.

          Ich habe viele Fehler gemacht, für die ich gerade stehen und Allen helfen möchte. Sie ist meine Freundin und ich mag sie sehr, auch wenn es diese Nacht einen schrecklichen Zwist gab. Ich möchte keinesfalls euch und Medusa hintergehen oder den Rücken zukehren. Ich stehe einfach in der Schuld der Pandoras. Und..., erklärte er und machte ersteinmal eine kleine Pause.

          Er holte tief Luft, dachte dabei nach, wie er es am besten kurz und bündig auf einen Punkt bringen sollte.


          Ich mag eben beide sehr., sagte er und stellte sich kurz ein Leben vor, was er sowohl mit Medusa, als auch mit Allen führen würde, wo alle drei gleichberechtigte Partner waren.

          Doch musste er sich eingestehen, dass diese Vorstellung utopisch war - leider, wie er fand. Somit musste er sich entscheiden. Aber egal für welche der beiden Frauen er sich entscheiden würde, es würde immer eine Leere entstehen und er müsste sich mit dem Gewissen auseinander setzen, dass er sich vielleicht falsch entschieden hätte. Darum versuchte er den Draht zu beiden aufrecht zu erhalten. Mit diesem Ziel vor Augen werkelte er an seinem Handschuh herum, um seinen Sender zu verstärken.


          Vielleicht verstehe ich das, aber wie willst du das meiner Herrin erklären? Sie will dich nicht verlieren. Sie bedauerte es sogar, dass sie dich hat gehen lassen, nachdem ihr in Deutschland soviel gemeinsam durchgestanden hattet., meinte sie und wollte an seine Vernunft appellieren.

          Ich habe das auch bedauert, aber das lässt sich nicht ändern. Vielleicht war das sogar für mich die Chance über alles noch einmal nachzudenken, was passiert ist und was sich getan hatte. Vielleicht war das damals einfach besser so. Vielleicht kann ich eben meinen Teil dazu beitragen, dass dieser Krieg zwischen euch endlich endet und es Frieden zwischen euch gibt, anstatt das ihr euch gegenseitig weiter abschlachtet., erwiderte er und versuchte sogar einen möglichen Sinn in seinem Handeln darzulegen, dabei versuchte er auch sein Ziel für die Witchknights als anzubieten.

          Meine Herrin hatte recht... Du hast eine sehr gutmütige und aufrichtige Seele und noch einiges mehr, was dich von den anderen Menschen abhebt. Vielleicht kannst du wirklich etwas bewirken, aber dennoch solltest du ersteinmal mit uns gehen, damit du in Sicherheit bist., sagte sie zu ihm und wollte ihm damit auch etwas schmeicheln, damit er sich vielleicht doch von seinem Vorhaben ablenken lässt.

          Ich werde, aber erst wenn ich mich vergewissert habe, dass sie am Leben ist und ich ihr so gut wie nur irgendwie möglich helfen konnte. Das ist meine Aufgabe, die mir Darkrai klar gemacht hatte., versicherte er ihr erst und erzählte danach einen weiteren Grund, weshalb er so entschlossen war.

          Imagala gingen dagegen die Argumente aus, aber als er von Darkrai sprach, dachte sie sich ihren Teil dazu.


          { Darkrai? Er war also auch bei ihm... Ein Wunder, dass er noch lebt. }

          Sie erinnerte sich an dieses geisterhafte Pandorawesen, was versucht hatte ihre Herrin und viele ihrer Schwestern umzubringen, nachdem der Angriff von den beiden Taa' Dor-Wesen Serpent und diesem Riesenhai vorüber war.

          Kann ich dir dann wenigstens was zu Essen holen?, bot sie ihm an, was er jedoch nicht ablehnen konnte. Denn auch wenn er in der Nacht mit Allen zusammen etwas Konservenfutter verdrückt hatte, knurrte sein Magen und sein Schädel brummte, was ein Zeichen von Flüssigkeitsmangel war.

          Gerne...

          Gut, ich muss nur sehen, wie ich das am besten mache, denn ich darf meinen Posten nicht vernachlässigen., meinte sie und sah sich um, überlegte dabei, wie sie das überhaupt bewerkstelligen sollte.

          Er selbst tat es ihr gleich, schaltete bei seiner Brille auf die X-Ray-Vision um und sah sich den Raum mal genauer an.


          Brauchst du vielleicht auch nicht. Dieser Raum ist voll von Technik. Dort beim Esstisch sind auch Geräte, deren Aufbau mich an etwas erinnert, was ich schonmal gesehen habe, ich weiß nicht mehr genau wo., erklärte er kurz und sah zum Tisch, der auf der Höhe der Eingangstür in der Mitte des Raumes stand.

          Schließlich schob er sich vorsichtig unter Imagala hervor, die extra dafür ihren Leib etwas weiter anhob. Mit dankendem Blick sah Deto sie kurz an, was sie mein einem lächeln erwiderte. Danach stand der Junge auf und hüpfte aus dem Bett, um sich das Gerät auf dem Tisch genauer anzusehen, wofür er zum Tisch hin schlenderte.


          Es scheint eine Art... eine Art... Materialisationsgerät zu sein. Ja genau, das muss es sein. Würde auch einen Sinn ergeben., versuchte er zu erklären, als er das Gerät auf dem Tisch mit seiner Brille durchscante.

          Imagala verstand dagegen wieder nur Bahnhof. Sie hatte von der ganzen Technik nicht den blassesten Schimmer. Es hatte eben auch seine Nachteile, etwas altertümlich zu leben, auch wenn die Witchkngihts durch ihre eigenwillige Lebensweise eine moderne Hochkultur für sich waren.


          Ähm... Wenn du das verstehst, dann sind wir schonmal auf der sicheren Seite. Hoffe ich, wenn du daraus keine Bombe oder sowas machst., meinte sie und witzelte etwas mit sarkastischem Humor, was Deto etwas zum Schmunzeln brachte.

          Derweilen waren auch Ikx und Jadilian aus ihrem Schlummer erwacht, waren aufgestanden und zogen sich ihre Rüstungen wieder an. Nach einem kleinen Frühstück würden sie dann auch runter zur Konferenz gehen.


          General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

          Slavik beobachtete Allen und den Arzt genauestens. Dadurch, dass die beiden weitest gehen ungestört im Raum waren, konnte er sie genau verfolgen, dachte er sich zumindest. Der Arzt verhielt sich merkwürdig, aber immernoch nicht verdächtig genug, um aus dem Verkehr gezogen zu werden. Und wenn der Arzt doch ein Pandorafreund war, dann würde er vielleicht seine Arbeit gut machen. Er musste jedoch verhindern, dass er und die Pandorafrau entkommen könnten. In diesem Fall kam ihm die Unterstützung durch die Diploducas nur recht, denn diese lebenden Schränke waren eine gute Hilfe und sicher genau so gut ausgebildet, wie seine eigenen Leute. Auch diesen Brottock, den er erst nicht ganz wahrgenommen hatte, konnte er durch Nadja vielleicht gut in seine Ziele einspannen.

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          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

            Die Wichtknights redeten sich wie immer alles schön, dabei war fast nichts so, wie sie es behaupteten. Verständnis für die Natur besaßen sie zwar, doch nahmen sie sich das Recht heraus anderen Wesen dieses Verständnis abzusprechen, wie sie es bei den Pandoras taten. Hier waren sie der festen Ansicht, ähnlich wie auch die Menschen, dass die Maschinenwesen alles Leben zerstören wollten. Ohnehin hatten die Wks mit Menschen viel mehr gemeinsam als sie es wahrhaben wollten. Genau wie die Zweibeiner ließen auch sie sich leicht durch Propaganda verblenden und handelten, ohne die Dinge genauenstens zu betrachten. Sie wussten einfach gar nichts über Pandoras und in den Jahrhunderten des Krieges hatten sie auch nicht einmal versucht dies zu ändern. Sie dachten nur an Töten und Ausrotten, in diesen Dingen standen sie den Menschen in nichts nach.

            Doch all das war auch nicht weiter verwunderlich, denn die meisten Wichtknights waren früher wirklich einmal Menschen gewesen und wurden rekrutiert, während die meisten Pandoras reine Maschinen waren, bei den wenigen Konvertierten handelte es sich meist um Tiere oder Mutanten.

            Medusa und ihr Gefolge im Kielwasser begaben sich nun zum Konferenzraum, doch waren sie dort alleine, niemand anderes war anwesend. Kam halt davon wenn man keine Uhren lesen konnte, denn es begann erst einige Stunden später.
            Die Generäle jedenfalls hatten genug Zeit, um sich vorzubereiten.


            Die dürfte gegen Neun beginnen, also in knapp zwei Stunden.

            Gab Granger Kaadar zur Antwort, dann ballte er die Fäuste.


            Hoffentlich schaffen wir es diese Allianz der Lebenden gegen diese verdammten Maschinen auf die Beine zu stellen. Je schneller, desto...

            Plötzlich war ein schräger Gesang zu hören, worauf sich Granger an die Ohren fasste.

            Och nee, jetzt singt der auch noch unter der Dusche.

            Stellte sich nun die Frage was grässlicher klang, Kanes Wecker oder sein Gesang.

            Nadja wunderte sich, was Brottock da machte, als sie es dann erfuhr, war sie Feuer und Flamme.


            Was tun die da drin? Kannst du etwas hören?

            Benson sah nun gespannt auf den Monitor des Gerätes, wo die ersten Bilder auftauchten, dann verzog sich seine Miene. Es sah nicht wirklich gut aus, noch immer hatte Allen innere Blutungen, auch wenn diese nachgelassen hatten. Die Ruhe bekam ihr dabei gut und er war schon etwas erstaunt, dass sie auch so ruhig blieb. Gewalt war eben nicht immer eine Lösung.
            Auch der linke Schulterbereich wurde nun durchleuchtet.


            Kannst du den Arm bewegen? Los, bewege ihn mal.

            Forderte er sie auf, worauf sie nach kurzem Zögern auch folgte und versuchte, den linken Arm zu heben. Doch dies gelang nicht sonderlich gut, was an sich auch nicht verwunderlich war, denn das Schultergelenk war gebrochen. Und er hatte absolut keine Ahnung, wie man innere Verletzungen eines Pandoras behandelte. Also gab es für ihn nur eine einzige Möglichkeit, die hier Abhilfe verschaffen konnte.

            Beweg mal deine anderen Gliedmaßen, na los.

            Befahl er nun, worauf sie erst den rechten Arm und dann die Beine bewegte.

            Steh auf, na los! Versuch, ob du laufen kannst.

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            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

              Brottock zischte kurz, als Nadja ihn ansprach. Er wartete und hörte genau zu, was der Arzt sagte. Als er Allen aufstehen lassen wollte, gab er das Abgehörte an Nadja weiter.

              Seine Untersuchungsmethoden erscheinen mir suspekt., fing er an, überlegte danach kurz, um das ganze etwas genauer zu beschreiben.

              Erst lässt er sie einen Arm bewegen, danach noch die anderen Gliedmaßen und jetzt lässt er sie aufstehen., fuhr er dann fort.

              Brottock war misstrauisch dem Arzt gegenüber und vermutete, dass er sie wieder fit bekommen wollte, damit sie ausbrechen konnte. Doch andererseits wäre es ihm nur recht, weil er die Pandorafrau dann umhauen könnte.


              Ich finde, wir sollten mal reingehen und nachsehen., schlug er vor.

              Ikx und Jadilian ware jedenfalls schnell fertig mit dem Frühstuck und dem Anziehen ihrer Rüstungen. Drum gingen sie auch schon frühzeitig nach unten, nicht zuletzt weil sie die Konferenz ein wenig vorbereiten wollten.


              Wann glaubst du sind wir fertig mit den Besprechungen?, fragte Jadilian, während sie mit Ikx zusammen die Treppe hinab stieg.

              Ich hoffe, dass wir heute damit fertig werden. Wir müssten eigentlich nur die Strategie und den Zeitpunkt für den Angriff festlegen., antwortete er zuversichtlich.

              Die Strategie haben wir doch schon, oder?, wunderte sie sich etwas, denn sie dachte, dass die Angriffstrategie schon festgelegt wurde, wo sie aber auch nicht ganz unrecht hatte.

              Ikx fand dagegen, dass die Vorgehensweise noch stark verfeinert werden musste.


              Ja, aber nur grob., meinte er und seufzte.

              Als sie dann unten ankamen, sahen sie vor den Türen zum Konferenzraum Medusa, Nekromina und Chronos wartend stehen. Offenbar waren Witchknights eher Frühaufsteher oder brauchten generell wenig Schlaf.

              Oha, wen haben wir denn da. So früh schon wach?, fragte Jadilian, denn etwas verwunderlich war es für sie schon.

              Die Konferenz geht erst in einer Stunde los., meinte er.

              Wir sind gerade erst runtergekommen. Wahrscheinlich war der Wecker zu früh gestellt worden., erklärte Medusa.

              Doch peinlich war es für sie in keinster Weise. Für wichtige Dinge war sie ohnehin meist eher am Start, was besser war, als sich unnötig zu verspäten.


              Nagut, wenn ihr wollt, könnt ihr gerne in unsere Kantine gehen und euch dort etwas zu Essen holen., bot Ikx ihnen an und schwenkte mit dem linken nach links zur Kantine.

              Eine gute Idee! Ich habe jedenfalls Hunger, ihr auch?, fand Nekromina und wollte somit zum Mal auffordern, somit das Angebot auch wahrnehmen.

              Ok, gehen wir etwas essen., willigte Medusa ein.

              In der Koje hantierte Deto derweilen an dem Materialisationsgerät herum. Wie er schon richtig vermutete, konnte man damit etwas zu Essen herbeizaubern. Imagala hingegen kam das Ding immernoch spanisch vor.


              Was kann man denn nun mit dem Ding machen?, fragte sie, als sie sich aus ihrem Bett begab und auf Deto zuschlängelte.

              Während sie sich dafür interessierte, was Deto machte, tasteten sich vorsichtig und für Deto nicht auffallend zwei Fingerdicke Strähnen von Imagala zu ihm vor, bis sie seinen Gürtel erreichten. Dort schlangen sie sich um seine Gürtelschlaufen, was er dagegen bemerkte, als er ihr das Gerät erklären wollte.


              Also das Gerät dient zum... Herstellen von Lebensmitteln, wenn ich recht habe., erklärte er und sah zu seinem Gürtel, wo sich ihre Haare um ihn schlangen.

              Darf ich fragen, was du vor hast?, fragte er total verwundert und auch etwas erschrocken.

              Stört dich das? Wenn ja, dann lasse ich wieder los. Ich will damit nur dafür sorgen, dass ich im Zweifelsfall spührte, wo du bist. Denn du weißt ja, dass du hier eher ein ungebetener Gast bist, wegen deiner Verbindung zu Allen. Also zumindest für unsere Gastgeber, denke ich mal., erklärte sie ihm und blieb links neben ihm stehen, legte dabei ihre rechte Hand auf seine linken Schulter.

              Sie sah ihn mit einem freundlichen Blick in die Augen, wodurch sie ihm vermitteln wollte, dass sie damit keine bösen Absichten hatte. Im Grunde wollte sie jedoch vorbeugen, falls er versuchen sollte auszubüchsen. Zwar fing sie an seinen Standpunkt zu respektieren, dennoch wollte sie ihre Herrin nicht enttäuschen.


              Also... Solange du meine Bewegung damit nicht einschränkst, dürfte mich das nicht stören., sagte er und sah sich die tiefblauen Strähnen etwas an, bevor er sich wieder dem Gerät zuwand, dessen Bedienung er gerade herausfinden wollte.



              General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

              Als Slavik auf die Uhr sah, merkte er schon, dass es langsam etwas schneller gehen musste, was die Behandlung von Allen anging. Kurzerhand griff er nach dem Mikrofon, drückte dabei auf seinem Bildschirm, was im Raum A113 die Sprecheinrichtung einschaltete.

              Dr. Benson, ich habe sie nicht angeheuert, damit sie dem Pandora Kunststücke beibringen, sondern damit sie ihn für die Vorführung vorbereiten. Kane will diesen besonderen Pandora auf der Konferenz vorzeigen, damit er danach in unsere Forschungslaboratorien überliefert werden kann., trieb er den Arzt an und legte das Mikro wieder beiseite.

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              • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                Kaadar drehte sich kurz zur Tür und sah etwas verwundert aus.

                Was macht er denn da drin?

                Fragte sie die beiden Generäle. Doch diese zuckten nur mit den Achseln.

                Singt der etwa oder hat er Schmerzen?

                Fragte sie....
                Update!
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                  Find ich auch.

                  Gab Nadja zurück und trat zur Tür hin, doch dann fiel ihr noch etwas ein.

                  Weisst du, was gut sein kann? Diese Medusa meinte doch, dass Pandoras irgendwie die Gedanken kontrollieren können. Hattet ihr Erfahrung mit sowas?

                  Sie dachte dabei an den Arzt und wie er wohlmöglich einfach nur von Allen hypnotisiert oder so ähnlich wurde. Auch wollte sie wissen, was der beste Schutz dagegen war.

                  Drinnen wollte Benson gerade Allen beim Austehen zusehen und ihr gegebenenfalls dabei Hilfestellung geben.


                  Klappt es?


                  Die Hunterin versuchte nun aufzustehen, sah dabei aber immer wieder den Doktor an, ob der nicht irgend etwas im Schilde führte. Nach all dem was passiert war, hatte sie nicht den geringsten Grund jemanden zu vertrauen. Nun stand sie auf den Beinen, etwas wackelig zwar, aber sie stand.

                  Lauf mal ein Stück.

                  In dem Moment krähte Slavik in den Lautsprecher, worauf Benson direkt in die Kamera blickte und Kontra gab.

                  Was glauben Sie was ich hier mache? Wenn man jemanden vorführen will, sollte derjenige doch laufen können. Oder wollen Sie den Pandora tragen?

                  Ihm ging es gewaltig gegen den Strich, dass diese Noddies sowenig Ahnung an den Tag legten, doch das war er gewohnt. Er sah nun zu Allen und zwinkerte ihr zu, damit ihr klar wurde wo er stand. Doch die Hunterin stand einfach nur da, wie erstarrt. Benson wusste sofort, was los war.

                  (Verdammt, jetzt hat der Arsch sie in Panik versetzt. Der ist echt so dumm, dass es knallt. )

                  Allen wusste nun genau, was man mit ihr vorhatte und begann sich panisch umzusehen, dann sah sie auch die Kamera.

                  >Das läuft hier nicht, ihr Kröten. Niemals.<

                  Dann warf sie den erstbesten Gegenstand, es war eine Art Zange mit der man Bänderdehnungen untersuchte, nach der Kamera und traf die Linse voll, die in tausend Stücke zerbröselte. Nun sah Slavik nur noch Ameisenkrieg, denn das war die einzige Kamera. Nur noch hören konnte er, was in dem Raum vorging.

                  Der Pandora will ausbrechen!

                  Schrie Benson, der das ebenfalls mit der Kamera gesehen hatte, dann grinste er, trat auf Allen zu und packte sie an den Armen, dann brachte er seinen Mund an ihr Ohr.

                  Hör zu, ich werd dich hier jetzt rausbringen. Ich muss aber so tun, als wärst du es alleine.

                  So schnell wie er sie gepackt hatte, ließ er auch wieder los, noch ehe die Pandorafrau nach ihm schlagen konnte. Er griff nun nach der schweren Röntgenliege und schob sie vor die Tür, dabei schrie er laut.

                  Ahhhhhh..Hilfe....

                  Dann geschah etwas seltsames, denn Benson stellte sich vor der Wand in Position, dann hob er seinen linken Arm, der plötzlich kein Arm mehr war, sondern eine Kanone. Sekunden später feuerte er auch schon, worauf ein großes Loch in der Wand entstand.
                  Allen stand mit offenem Mund da. Was war das nur für ein Typ? Fest stand, ein Noddie schon mal nicht.


                  Hier, nimm das!

                  Rief er Allen zu und reichte ihr eine Knarre, dann wies er auf das Loch, hinter dem es direkt hinaus in die Freiheit ging. Jetzt begriff die Hunterin, was los war. Der Arzt hatte ihr geholfen, zum Dank berührte sie ihn mit der Hand im Gesicht, bevor sie die Waffe nahm und loslief, direkt in Richtung des Parkplatzes. Benson sah ihr nach.


                  (Ich wünsch dir Glück, ich hoffe du kommst durch. Ich werde deine Verfolger so gut es geht aufhalten und wenn es mein Leben kostet.)

                  Bei den Generälen bekam man davon nichts mit, denn sie lauschten noch immer Kanes Gesang.

                  Ich glaube nicht, dass er Schmerzen hat, er singt einfach. Auch wenn es schrecklich klingt.

                  Offenbar war diese Lautäußerung bei den Echsenwesen wie Kaadar eins war, ein Schmerzensschrei.

                  Ich hoffe der beeilt sich mal, denn wir wollen uns auch waschen.

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                  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                    Brottock wollte gerade über Nadjas Denkansatz nachdenken, als auf einmal das Gepolter in dem Raum losging.

                    Scheiße, was ist da los?, maulte er und nahm die Hand von der Tür, um seinen Pandora-Scanner einzuschalten.

                    Nein, mir ist sowas aus unserer Zeit nicht bekannt, dass Pandoras Gedanken kontrollieren konnten., antwortete er hastig auf Nadjas Frage und schaltete sein Visier ein.

                    Sie versucht auszubüchsen!, rief er als er sie mit dem Scanner durch die Mauer hindurch flüchten sah.

                    Kaum hatte er es gesagt, wurde auch von Slavik der Alarm ausgelöst und er befahl seinen Leuten über die Sprecheinrichtung sofort einzugreifen und informierte sie auch über den Ausbruchsversuch. Aber nicht nur Slaviks Leute wollten ihr nun nach, sondern auch Brottock. Man hatte schon gehört, dass irgend etwas vor die Tür geworfen wurde, wodurch sie blockiert war.


                    Ich schneide ihr den Weg ab!, meinte Brottock und rannte auch gleich los, aktivierte beim Rennen auch die Anzugmechanik, wodurch er losrannte als wäre nicht nur der Teufel persönlich, sondern die gesamte Hölle hinter ihm her.

                    Ihm ging dabei auch wieder der Arzt durch den Kopf. Er hatte wild geschriehen und sogar um Hilfe gerufen. Es war also gut möglich, dass Brottock und Nadja sich geirrt hatten und Medusa recht hatte, dass diese Pandoras wirklich Menschen kontrollieren konnten. Schnell war er auch schon draußen, wo den Gedanken ersteinmal verwarf und er eine Vollbremsung hinlegte, dabei sich um 180° drehte und in die Hocke ging, um zu einem hohen Sprung anzusetzen. Dann machte er schließlich den großen Satz nach oben aufs Dach der Kommandozentrale, rannte ebenso schnell wie im Gebäude über das Dach und sprang vor Allen schließlich wieder runter.

                    Die Witchknights schlängelten derweilen in die Kantine, wo sie noch auf die anderen warten wollten. Sie suchten sich dafür einen Tisch aus, bei dem auch viel Platz war. Die Stühle stellten sie beiseite, denn für Witchknights waren sie ohnehin sinnlos, da sie mit ihren Unterleiben niemals auf einem solchen Möbelstück Platz nehmen konnten. Nun warteten sie nur noch auf die Bedienung - vergebens.


                    Unsere Diener scheinen noch zu schlafen. Ich werde sie mal kurz aufwecken gehen., sagte Ikx höflich und ging auf einen Gang zu, der in einem unscheinbaren Winkel der Kantine lag, wo auch verschwand.

                    Jadilian ging dagegen in den Konferenzraum und bereitete ihn vor.


                    Ok, wir werden hier warten., meinte Medusa zu Ikx, bevor er losging.

                    Normalerweise schliefen die komischen Viecher mit den Fischgesichtern um diese Uhrzeit noch. Wo Ikx hin ging, war eine Art Kanalisation, wo diese kleinen, dummen und etwas schleimigen Wesen, die auch von den Diploducas "liebevoll" Klowürmer genannt wurden, hausten. Als er dann unten ankam, sprangen die Wuseler aufgedreht auf und drehten mit den Köpfen, krochen dabei durch ihre Zellen.


                    Los, aufstehen! Hopp, hopp! { Dumme Klowürmer! }, spornte Ikx die Viecher an und verpottete sie in Gedanken.

                    Mit zappelnden Armen und schielendem Fischblick stellten sie sich zur Dusche im Kloakenwasser an, was richtig fieß nach Fäkalien stank. Dabei war es im Grunde nur eine chemische Duftmischung, die sich leicht abspülen ließ. Als die etwa hüfthohen Wesen ins Wasser sprangen, wurden sie durch einenen Kanal gespühlt. Am Ende des Kanals wartete ein Becken mit einem chemischen Zusatz, der das Wasser wieder normal riechen ließ. Aus diesem Becken sprangen die Wesen heraus, als würden sie in glühenden Kohlen schwimmen. Danach folgten die Wesen einem Gang, wo ihnen mit mechanischen Armen ein kleiner schwarzer Frack und eine Fliege angezogen wurde - fertig war die Bedienung.

                    Deto war in der Zwischenzeit immernoch in der Koje mit Imagala zusammen. Beide fragten sich, wie das auf dem Tisch festgeschraubte Gerät überhaupt funktionierte. Schließlich wollte er sich das Ding nocheinmal genauer ansehen, wozu er es mit seinem Werkzeug aufschraubte. Imagala war davon gar nicht so sehr begeistert.


                    Ähm... Deto... Du solltest das Gerät vielleicht nicht auseinandernehmen. Nicht das wir noch Ärger deswegen bekommen., meinte sie zu ihm und beugte sich zu ihm runter.

                    Ach was, das fliegt uns schon nicht um die Ohren., entwarnte er.

                    Doch ihre Sorge war eine andere. Sie hatte Angst, dass diese Maschine alarmgesichert sein könnte und das dadurch die Diploducas Wind von der ganzen Sache bekommen würden.


                    Das meine ich eigentlich gar nicht. Vielleicht hat das Ding ja einen Alarm, das meine ich.

                    Hmmm... Ich wollt mal nach etwas ganz bestimmtes gucken., meinte er und ignorierte diese Warnung.

                    Für ihn war ihre Aufregung unbegründet, denn er hatte nichts an diesem Teil entdecken können, was auf solch eine Einrichtung hindeuten könnte.


                    Nach was denn? Ich kann doch einfach in die Kantine gehen und dort was zu Essen holen, wenn du mir versprichst das Ding nicht mehr anzurühren., schlug sie ihm vor, damit er nicht mehr an dem Gerät herumfuchtelte.

                    Er versuchte seinen Handschuh, somit seinem Computersystem, mit dem Gerät zu vernetzen und dadurch einen direkten Blick auf das Programm werfen zu können.


                    Kacke!, knurrte er und blickte entsetzt.

                    Was ist?

                    Imagala ahnte schon Schlimmes, denn sie vermutete, dass da doch ein Alarmmechanismus war. Deto gab da aber wieder Entwarnung und erklärte sein Problem.

                    Die haben keine Spinatpizza mit Tuhnfisch um Programm!

                    Pizza?, fragte sie erstaunt, denn sie kannte solche Gerichte absolut nicht.

                    Ja, die essbaren Frisbees aus dem Land der kleinen Spaghettimampfer, auch Itaker genannt., versuchte er ihr zu erklären, doch vergebens.

                    Imagala konnte sich unter dem ganzen nichts vorstellen, stattdessen kamen ihr nur noch mehr Fragen auf und sie blickte den Jungen schief an, als sei er ein Wesen aus einer fremden Welt.


                    Was snd Frisbees, Spaghettis und Itaker???

                    Du kennst sowas nicht? Ach du Kacke... Wenn ich bei euch bin, werde ich die Italienische Küche bei euch einführen!, meinte er und klopfte ihr ins Gesicht grinsend auf die Schulter.

                    Sie dagegen sah ihn immernoch schief an und dachte sich ihren Teil dazu.


                    Ok... { Da wir meine Herrin aber noch einiges erwarten... }

                    Das Problem haben wir gleich. Google ist dein Freund und Helfer!

                    Deto versuchte nun eine Satellitenverbindung zum Internet herzustellen, wo er dann nach einem Rezept für sein gesuchtes Gericht suchte.

                    Wer ist Google?, fragte sie wieder neugierig.

                    Nicht wer, sondern was., antwortete er darauf hin ein wenig entsetzt.

                    Er fragte sich kurz, ob sie sich mit Absicht so schusselig anstellte oder ob sie wirklich so war.


                    Am besten, ich erklär dir später die moderne Welt mal. { Wie gut, dass ich meine Handschuhe habe. Die scheinen ja absolut keine Ahnung von Computern zu haben. Auweia! }, meinte er und dachte sich noch seinen Teil dazu.

                    Dann machte er endlich weiter. Schnell hatte er das Rezept aus dem Internet kopiert, damit er es in den Speicher des Gerätes einspeisen konnte. Als er fertig war, löste er die Verbindung zwischen diesem und seinem Handschuh und wartete vor dem Tisch erwartungsvoll auf das Ergebnis seines Handwerkes. Er und Imagala konnten sehen, wie wie ein flaches rundes Etwas entstand, das immer mehr die Form einer Pizza annahm. Als es dann endlich fertig war, präsentierte er ihr das Ergebnis.


                    Viola! Die Pizza ist fertig und nach orginal italienischem Rezept!, jauchzte er stolz auf sein Werk, als er ihr den Teller mit der Pizza unter der Nase hielt.

                    Es war genau die Pizza, wie Deto sie haben wollte. Er wusste jedoch nicht, ob diese schmecken würde, denn immerhin backt man ja nicht alle Tage mit einem Materialisationsapparat. Auch dampfte die Pizza wie eine richtige und selbst der Belag stimmte.


                    Sieht komisch aus..., kommentierte Imagala sein Werk und blickte ihn mit etwas skeptischen Blick entgegen.

                    Kannst aber auch mal probieren.
                    , meinte er genau so stolz wie erwartungsvoll zu ihr, sah sie dabei auch mit glänzenden Augen an.

                    Doch am liebsten würde er Allen seine erste selbstgemachte Pizza präsentieren.





                    General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                    Slavik sah, was sich in dem Raum zutrug, bevor die Kamera von Allen zerstört wurde, aber er hörte noch was dort vorging. Es schien so, als wäre sein Verdacht dem Arzt gegenüber falsch gewesen, als der Mann aufschrie und um Hilfe rief. Dann folgte auch schon eine Explosion in dem Raum. Ohne zu zögern griff Slavik nach seinem Mikro und sprach hinein.


                    An alle Einheiten! Ergreift den Pandora, aber ohne ihn schwer zu beschädigen oder gar zu zerstören!, befahl er mit lauter Stimme.

                    Die Wachen vor der Tür versuchten darauf hin die Tür zu öffnen. Sie schafften es aber nicht, weshalb sie nun versuchten diese Tür aufzurammen. Sie vermuteten, dass der Arzt hinter der Tür verletzt auf dem Boden lag, daher wäre eine Sprengladung tödlich für ihn gewesen, weil dadurch das Röntgengerät von der Tür weg geflogen und auf ihn drauf gelandet wäre. Sie wussten aber genau so wenig wie Slavik und Brottock, dass der Arzt in Wahrheit ein brilliantes Täuschungsmanöver vollzog und nun der Komplize der Pandorafrau war - er lag also keines Weges schwer verletzt auf dem Boden.
                    Zuletzt geändert von Medusa; 07.12.2008, 01:03.

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                    • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                      Nadja konnte nur noch mit offenem Mund hinterherschauen, wie Brottock abdüste.

                      Wow, genial.

                      Sie war völlig überrumpelt und wusste rstmal gar nicht, was sie tun sollte. Doch dann besann sie sich wieder und wies die ankommenden Soldaten an.

                      Versucht die Tür aufzustemmen. Aber seid vorsichtig.

                      Wie die anderen auch glaubte sie, dass der Arzt wahrscheinlich von Allen angegriffen wurde und nun verletzt am Boden lag. Auch hatte sie vor, nachdem die Tür offen war, da durch zu laufen und nicht Brottock hinterher, da er einfach zu schnell war und sie nicht wusste, wo er jetzt war.


                      Beeilt euch aber, denn wir müssen die flüchtige Pandorabitch verfolgen.


                      Allen erreichte nun den Parkplatz und dachte während des Laufens wieder an die Wks. Wenn sie wüsste, dass diese gerade wirklich dabei waren Deto einzulullen und dieser auch noch darauf einging, würde sie ihn noch mehr hassen, als sie es ohnehin schon etwas tat. Wer sich mit Pandoraschlächtern abgab, die jahrhundertelang diesem grausamen Hobby frönten, der hatte es bei ihr verbockt. Sie selbst würde nur aus einem einzigen Gund zur Waldfestung gehen, nämlich um die Wks auszuradieren.
                      Sie sah sich kurz zu Benson um, der heftig winkte, dann zischte es plötzlich und Brottock landete vor ihr.


                      >Was bist du denn für einer?<

                      Sowas hatte sie ja noch nie gesehen. Der Typ war über drei Meter hoch und hatte eine schwere Rüstung an. Doch das Auffälligste war sein langer Hals, welcher ihm ein echsenartiges Aussehen verlieh.


                      >Ohooo, so sehen also die anderen Formen der Bitchknighs aus, nur eben keinen Schlangenschwanz, dafür den Hals.<


                      Höhnte sie respektlos, ohne zu wissen, dass der Diplo um einiges stärker war als sie selbst. Für sie war jedoch klar, so sahen die männlichen Formen der Wks aus.

                      >Hässlich bleibt eben hässlich...<

                      Sie wollte ihn nun angreifen, als plötzlich Benson neben ihr stand.

                      Überlass die Kröte nur mir.

                      Wieder kam seine Armkanone am linken Arm zum Vorschein, mit der er blitzschnell mehrere Löcher neben Brottocks Füße in den Asphalt schoss, dann sank der schwere Diploducakoloss auch schon in die Erde ein, denn der Arzt hatte gut erkannt, dass die Straße untertunnelt war.

                      Lauf, schnell!

                      Rief er Allen zu, dann nahm er ein Funkgerät.

                      +Benson an Slavik, bitte kommen. Dieser komische Langhals hat die Seiten gewechselt. Doch zum Glück brach er in die Straße ein. Kommen Sie schnell!+

                      Innerlich schüttete er sich vor Lachen, denn schaute er in das Loch, wo es mehrere Meter einen Schacht hinabging. Noch einmal schoss er, damit eine Menge Geröll herabstürzte und Brottock unter sich begraben sollte. Dann setzte er sich hin, beschmierte sich noch ein wenig mit Dreck, bevor er auf die in diesem Moment durch die Tür brechenden Noddies wartete.

                      Allen hatte dabei wie er wolte reagiert und lief so schnell wie möglich, oder wie ihre Beine es erlaubten, von dem Partplatz runter und auf eine Häuserreihe zu, um sich dort zu verstecken.
                      Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 07.12.2008, 19:04.

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                      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                        Brottock knurrte und fletschte gleichzeitig mit den Zähnen, als ihn der freche Pandora beleidigte und dazu noch mit den Witchknights verwechselte, obwohl er keiner Witchknight ähnlich war - nichteinmal seine Rüstung erinnerte an diese Kriegerinnen. Brottock stand mit ausgebreiteten Armen und Beinen, geballten Fäusten, hasserfülltem Blick und peitschenden Schwanz vor ihr und versperrte ihr den Weg.

                        Scheiß Pandoras wie du sind der Grund, warum wir in diese Zeit gereißt sind! Ihr habt unsere Städte ohne Grund angegriffen und dafür werdet ihr alle samt bezahlen!, brüllte er sie an, denn nun brach sein blanker Hass auf sie aus.

                        Doch plötzlich stellte sich der Arzt zwischen den beiden. Brottocks Blick wandte sich kurz in Erstaunen um, doch dann war ihm alles klar, als der Mann seinen Arm zur Kanone machte.


                        Ich wusste es! Sie sind auch so ein Pandora! Bedeutet also doppelter Spaß., maulte er und grinste fies vor Hass auf die beiden.

                        Aber als er die ersten Schritte machen wollte, schoss der vermeintliche Arzt ihm den Boden unter den Füßen weg, weshalb er in einen alten U-Bahnschacht einbrach und mehrere Meter in die Tiefe fiel. Doch kaum war er unten und versuchte sich wieder aufzurichten, schoss der Arzt etwas Geröll los, was nun auf ihn stürzte.


                        Scheiße! Schutzhaut aktivieren!, rief er, worauf sich blitzschnell sein Helm schloss und auch sein Schwanz mit einer Haut aus schützenden Stahlschuppen überzogen wurde.

                        Mit lautem Gepolter krachte das Geröll auf seinen Rücken drauf. Rund ein bis zwei Tonnen Gestein lagen nun auf dem Krieger drauf, weshalb es einige Sekunden ruhig war. Doch dann regte sich der Haufen. Das Geröll schob sich von Brottock herunter, bis er schließlich mit seinem Rücken den Rest von ihm herunter schob. Sein Anzug hatte einige Dellen, doch war er immernoch voll intakt, nicht so wie Slingers Rüstung, die um einiges dünner war.


                        Du... Mistkerl..., fluchte er lautstark mit vertiefter, die sich durch seinen Mundschutz ergab.

                        Er blickte durch sein etwas zerkratztes Visier nach oben durch das Loch in den heller werdenden Morgenhimmel hinein. Prompt fuhr er seine Artilleriekanone aus, mit der er dann auf die Decke zielte. Der Arzt lag derweilen noch immer auf dem Boden und wartete auf die Noddies, die noch immer mit der Tür beschäftigt waren. Doch das war sein Verhängnis, denn nun wollte sich Brottock für diese Aktion revangieren. Ein paar laute Schüsse verließen den Lauf seiner Kanone und durchschlugen die Decke bzw. den Boden mit lautem Getöse. Durch diese gut gezielten Schüsse rauschte nun die Decke samt Arzt in den Schacht hinein und krachte Brottock zu Füßen.

                        Deto und Imagala bestaunten nun die Pizza, wobei sie eher mit leichtem Ekel und Skepsis an diesem Gericht heranging. Er dagegen konnte es kaum erwarten sich die ersten Stücke in den Rachen zu schieben, was auch nicht mehr lange andauern würde, denn er musste sie nur noch zerteilen, was sein Werkzeug für ihn erledigte. Es war langsamer, als wenn man es mit einem Messer schneiden würde, aber essbesteck war gerade keines zur Hand, weshalb er sich selbst helfen musste. Doch dann war es soweit und er konnte das erste Stück in seinen Händen halten. Hastig verschlang er das Stück und vergaß für diesen Moment jeden Kummer.


                        Lecker!, meinte er und sah darauf hin zu Imagala, die etwas neidisch ihm beim Essen zusah.

                        Also, wenn du kein Stück willst, esse ich alles aleine auf.

                        Naja, du kannst mir ja ein Stück überlassen. Ich esse es dann später., meinte sie.

                        Als sie sah, dass ihm die Pizza schmeckte, war sie nicht mehr so ganz abgeneigt von dem Gericht. Sie spielte mit dem Gedanken, sich ein Stück zu nehmen, doch war sie skeptisch wegen dem Belag und weil die Pizza dampfte.


                        Pizzen isst man am besten heiß und fettig., erklärte er ihr breit grinsend und hielt ihr den Teller etwas hin.

                        Schließlich hob sie zögerlich die Hand in Richtung des Tellers, sah wechselte ihren Blick dabei von Deto zum Teller und wieder zurück. Doch dann gab sie sich einen kleinen Ruck, kopierte sich seine Grifftechnik ab, kniff die Augen zu und schob sich ein kleineres Stück in den Rachen. Eine weile kaute sie misstrauisch auf dem Stück herum, versuchte irgend etwas grässlich schmeckendes zu finden - Fehlanzeige. Kurzes Summen folgte und ein zufriedenes Gesicht sagte schon viel aus.


                        Lecker!, meinte sie dazu nur noch, was ihn sichtlich freute.

                        Danach sah sie sich in den Ausschnitt, wo sie dann aber einen Tomatenkleks fand.


                        Oh, hab mich etwas bekleckert., meinte sie und wanderte mit dem Blick zu Deto.

                        Willst du?, fragte sie ihn, doch er sah sie kurz schief mit offenen Mund an.

                        Sie merkte jedoch selbst, dass er es nicht wollte und das diese Frage schon eine etwas zu große Annäherung für ihn war. Eine Artgenossin hätte da nicht nein gesagt. Ihm dagegen kam wieder Allen in den Sinn. Hätte sie ihm diese Frage gestellt, hätte er es sofort gemacht.

                        Derweilen erhielten Medusa und ihr Gefolge ihr Frühstuck, was von den kleinen Dienern auf einem Tablett serviert wurden. Medusa sah sich diese genauer an und mussten feststellen, dass die Diploducas im Grunde auch nicht viel anders waren, als Menschen. Auch sie setzten auf Sklaven anstatt sich selbst die Hände schmutzig zu machen. Die anderen beiden interessierte der Gedanken wenig, denn sie sahen sich eher das merkwürdige Essen an, was die Diener mit dem großen Tablett auf den Tisch stemmten. Ikx stand dabei erwartungsvoll hinter der Belegschaft.



                        General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                        Slavik bekam vom Arzt die Meldung, dass Brottock ein Veräter sei, jedoch schien er die Außenkameras nicht bemerkt zu haben, die bei dem ganzen Geschehen auf dem Parkplatz ein ganz anderes Bild zeigte. Er funkte Oxana daraufhin an.


                        Der Arzt ist auch ein Pandora oder zumindest ihr Komplize! Nehmt ihn ebenfalls für das Verhör gefangen., befahl er ihr via Funk.

                        Slaviks postierten Ghost Stalker und Shadow Trooper waren dabei ebenfalls Augenzeugen vom ganzen Geschehen, doch sie wollten ihn Brottock überlassen, auch weil der Kampf nun ziemlich heftig zu werden schien. Stattdessen wollten sie sich um Allen kümmern, die nun auf eine Häuserreihe zurannte. Die Ghost Stalker hatten für diesen Zwecke ein paar leicht transparente Karbonfaserseile über den Weg gespannt, über die Allen stolpern sollte, damit die Noddies sie mit dem Netz fangen konnten. Blindwegs rannte sie auf diese Falle zu.
                        Zuletzt geändert von Medusa; 07.12.2008, 22:03.

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                        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                          Du hast es fast richtig erraten. Ich bin kein Pandora, aber ich komme ihnen schon sehr nahe.

                          Höhnte Benson und stand wieder auf, dann klopfte er sich den Staub ab.

                          Ich weiss zwar nicht woher euer bescheuerter Hass auf sie kommt, doch ist es genau dieser, der euch an den Rand des Abgrundes brachte. Anstatt in Frieden zusammenzuleben, verfolgt ihr sie.


                          Er zog nun seinen Kittel aus und warf ihn beiseite, nun konnte Brottock sehr gut seine mechanischen Arme erkennen, die auch die Antwort darauf waren, wieso er Allen so leicht anheben konnte.

                          Aber zum Glück gibt es auch Leute mit Vernunft, die sich für einen dauerhaften Frieden einsetzen.


                          Sein Ziel war nun klar. Er wollte Brottock und die Noddies solange aufhalten, bis Allen entkommen war. Notfalls mit seinem Leben. Plötzlich wurde aus Bensons linkem Arm abermals eine Kanone, aus der nun heißes Plasma dem Diploduca entgegenflog.

                          Nadja hatte Slaviks Order erhalten und im selben Moment konnte auch die Tür geöffnet werden.


                          Los los, vorwärts.

                          Schnell liefen sie über den Parkplatz und blieben bei dem Loch stehen.

                          Brottock?

                          Rief sie nun hinunter.

                          Allen scherte das Ganze wenig, auch wenn sie gerne mehr über diesen Benson herausgefunden hätte, denn sie wusste über ihn nicht viel mehr als die Noddies. Jedoch hatte sie in der Hinsicht eine Vermutung.


                          >Ist das etwa...ein...<

                          Sie lief nun weiter, wurde dann jedoch langsamer, um zu verschnaufen, da ihre Verletzungen sie noch immer plagten. Da berührte sie etwas am Bein.

                          >Was soll das denn?<

                          Es war diese gespannte Schnur, die jetzt keine Gefahr mehr war, da Allen langsam lief. Zudem war sie jetzt gewarnt und daher vorsichtiger. Langsam und mit erhobener Waffe, die sie von Benson bekommen hatte, lief sie auf ein Gebäude zu und betrat dies.

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                          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                            Brottock lud seine Kanone durch, als sich der als Weißkittel getarnte Pandorahelfer enttarnte.

                            Du hast keine Ahnung aus was für einer Welt wir gekommen sind! Du hast keine Ahnung, was uns die Pandoras angetan haben!, maulte er ihn an, vergaß dabei aber auf ihn zu feuern, wofür er die Quittung nun auch bekam.

                            Er bekam von dem Unbekannten einen Treffer auf die Brust. Die Wucht des Treffers riss sogar Brottock von den Beinen und ließ ihn über mehrere Meter hinweg in das Führerhaus einer stillgelegten U-Bahn krachen, was den Zug total demolierte. Danach war es ersteinmal ruhig. Doch Brottock war noch lange nicht erledigt, auch wenn seine Rüstung um einige Dellen reicher wurde. Zornig riss er sich aus dem Wrack heraus, sprang auf das vermeintliche Maschinenwesen zu und schoss mit seiner Artilleriekanone, dessen Rückstoß Brottock kurz in der Luft stehen bleiben ließ, auf ihn.

                            Als Allen den Stolperfallen der Noddies entglitt, mussten sie selbst ran und verfolgten sie bis ins Haus hinein. SIe wussten jedoch, dass der Pandora zu gefährlich für sie war, drum warteten sie auf die Pandoraexpertin Nadja Oxana.
                            Zuletzt geändert von Medusa; 08.12.2008, 02:57.

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                            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                              Allens Verfolger warteten vergebends, denn Nadja war noch immer am Schacht und versuchte einen Blick auf die Kämpfer zu erhaschen. Als sie Benson sah, stockte ihr der Atem.

                              Meine Güte, was ist denn das?

                              Benson achtete jedoch nicht auf sie, denn er hatte jetzt andere Sorgen. Mit einem gekonntem Hechter sprang er vor Brottocks Angriff in Deckung, dann hörte man nur noch ein lautes Krachen.

                              Gar nicht übel.

                              Höhnte Benson und stand wieder auf, nun war zu sehen wie sein Hemd zerissen war und es darunter silbrig schimmerte.

                              Aber die Pandoras tun euch nur das an, was ihr ihnen antut. Ihr wollt es nicht kapieren, oder?

                              Dann bemerkte er plötzlich, wie Nadja und einige andere hinunterstierten.

                              Ohoo, alle einträchtig versammelt.

                              Dann feuerte er auf die Decke, bis diese mit lautem Getöse nachgab und sowohl Nadja als auch ein paar Soldaten in die Tiefe stürzten.

                              Brottock...Hilfeeee...


                              Da Nadja schwer beschäftigt war und die anderen Truppen sich nicht trauten, hatte Allen im Moment ihre Ruhe. Vorsichtig betrat sie das Gebäude, blieb dann jedoch stehen.


                              >Nochmal aufs Dach? Lieber nicht.<


                              Denn dort oben kam sie schwieriger hinauf und noch einmal ihre eigene Energie benutzen wollte sie auch nicht, da ihr Lebenswille zurückgekommen war. Daher begab sie sich eine Etage tiefer, hinab in den Keller. Sie wusste, fast jedes Haus in Amiland besaß eine Tiefgarage, einfach weil dies Platz sparte und nicht das Straßenbild verschandelte.
                              Hinter sich verriegelte sie die Tür und lief durch den schmalen Gang in die Dunkelheit hinab, nur durch ihren Kern erleuchtet. Ganz wohl war ihr dabei nicht, daher beschleunigte sie ihren Schritt. Dabei gingen ihr so einige Dinge durch den Kopf.


                              >Wieso...wieso immer das selbe...<

                              Murmelte Allen vor sich hin. Sie verstand einfach nicht, wieso neu kennengelernte Freunde sie entweder verrieten oder aber gar nichts mehr taten und wie vom Erdboden verschluckt schienen.

                              >Ayana...Sharifa...Ferana...die Ärzte...und nun Deto...<

                              Praktisch jeder, der sich ihr freundschaftlich genähert hatte, war nun wieder verschwunden, wurde umgebracht oder lockte die Feinde auf ihre Spur.
                              Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 08.12.2008, 19:52.

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                              • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                                Als Brottock auf seinen Füßen landete, ging er in die Hocke und lud seine Kanone wieder durch. Doch in der Zeit schoss Benson auf die Decke, wodurch sie einstürzte. Nun hatte er die Qual der Wahl - entweder Nadja und ihren Leuten das Leben retten, oder Benson zur Strecke bringen, um dann Allen als Trophäe vorlegen zu können? Nachdenklich hielt der große Diploducaskrieger seine Waffe auf Benson gerichtet.

                                Verdammter Pandora!, maulte er.

                                Plötzlich sprang er auf das herabfallende Stück Beton zu, schnappte sich mit der rechten Hand Nadja und legte sie auf seine rechte Schulter, hielt sie mit dem Arm aber immernoch fest. Zeitgleich packte er einen ihrer Leute mit dem Schwanz und einen weiteren mit der linken Hand, worauf er sich dann von dem herabfallenden Stück abstieß um dann nach der Platte sanft mit den dreien auf dem Boden landete. Die anderen Soldaten konnte er nicht retten, denn er war ein Krieger und kein Packesel. Vorsichtig setzte er die drei ab und sah nach ihnen, bevor sein hasserfüllter Blick auf den Roboter fiel, dessen schimmernde Brustpanzerung er nun bemerkt hatte.


                                Die Pandoras tun uns nur das an, was wir ihnen antun? Unsere Vorfahren hatten sie fast ausgerottet! Die Überlebenden wurden in den Untergrund gedrängt und über die vielen Jahrtausende haben wir uns entwickelt. Als wir dann die Erdoberfläche wieder betreten konnten, haben wir unsere Siedlungen errichtet. Wir hatten den Pandoras nichts antun können, weil sie scheinbar vom Erdboden verschluckt waren, doch plötzlich hatten sie ohne Vorwarnung und Gnade angegriffen. Was haben ihnen Frauen und Kinder getan?, rief er zu ihm und hob seine Waffe an.

                                Er richtete seine Kanone auf Benson, ging dabei auf ihn zu.


                                Maschinenwesen wie du und die Pandoras sind es, die weder Gefühle noch Ehre haben und alles Leben vernichten wollen! Aber wir Diploducas werden euch den Gar aus machen und diese düstere Zukunft verhindern!

                                Plötzlich knallte es mehrmals, denn während Brottock auf Benson zu marschierte, feuerte er auf ihn.

                                Derweilen waren auch die Soldaten von Slavik nicht untätig. Während eine Hand voll den Hauseingang bewachte, wurde die Garageneinfahrt gesichert. Die Noddies machten dort zum einen das Gitter herunter und zum anderen verminten sie die Auffahrt mit Schaumstoffbomben, die explodierten, wenn man in ihre Nähe kam und dann einen großen Schwall Schaumstoff ausspiehen, der an der Lift in weniger als 5 Sekunden hart wurde wie Beton. Als die Ghost Stalker dann mit der Verminung fertig waren, gaben sie den Black Hands das Zeichen zum vorrücken. Sofort stürmte ein gut bewaffnetes und ausgebildetes Team aus einem Dutzend Mann das Haus, suchten erst die Stockwerke nach oben hin ab, während ein viertel des Teams den Gang nach unten in die Keller und Tiefgarage verbarrikadierte und mit einigen Abstand von der Tür entfernt die Waffen auf diese richteten. Das ganze war nicht gerade leise, doch Allen saß nun in der Falle und musste einen Weg nach draußen finden.

                                In der Kantine waren Medusa und ihr Gefolge und probierten die Speise, die die Belegschaft aus Sklavenhaltung ihnen servierte. Als Medusa jedoch das erste Stück in den Mund nahm, zuckte ihre Augenbrauen und die Wangen schoben sich nach oben - sie verkniff deutlich sichtbar die Augen. Das Essen war eher ein bitter schmeckender Fraß. Medusa öffnete ihren Mund und ließ das Zeug mit ausgestrecker Zunge auf den Teller klatschen, schnappte sich die Serviette und putzte sich die Zunge ab.


                                Ähm... Was ist?, fragte Ikx sichtlich verwundert.

                                Tut mir leid, aber das Essen schmeckt furchtbar bitter!, antwortete Medusa und spülte sich noch den Mund mit einem Glas Wasser sauber.

                                Das war eigentlich unsere Spezialität, aber ich glaube unsere Belegschaft hat da etwas missverstanden., sagte er erst mit einem nach Entschuldigung suchenden Grinsen und blickte zu den drei Witchknights.

                                Sein Blick wanderte dann aber knurrend zu den kleinen Wesen, die Ikx fröhlich anschielten und dumm glucksten. Ikx holte aus und schlug einen seiner Diener um, der mit verantwortlich für die Würzung des Essen war.

                                Deto und Imagala hatten in der Zwischenzeit die Pizza schon aufgegessen und hatten sich wieder auf das Bett gesetzt, nachdem sie sich entsprechend gewaschen hatten. Es gab aber noch etwas, was Deto beschäftigte und mit Medusa zu tun hatte.


                                Warum hat Medusa eine Augenbinde?, fragte er kurz und knapp und sah Imagala dabei in die Augen.

                                Ihre Mime verfinsterte sich bei der Frage deutlich.


                                Es hängt mit einen Angriff auf unserer Seefestung zusammen. Ein Attentat, was dieses Pandorawesen Namens Darkrai verüben wollte. Medusa hatte einen Bannkreis errichtet, der uns vor seinem Angriff schützte, aber sie bekam dafür die volle Breitseite ab. Sie konnte nur überleben, weil sie den heiligen Fluch auf sich genommen hat., erklärte sie ihm.

                                Ein heiliger Fluch? Er fragte sich was an einem Fluch heilig sein soll. Doch er fragte sich auch, wie sie überhaupt sehen konnte. Er wusste nicht, dass Witchknights ihre Umgebung mit ihren Haaren sehen konnten, wenn Schallwellen reflektiert wurden - es funktionierte ähnlich wie bei einem Sonar.


                                Sie ist also blind?, fragte er neugierig nach.

                                Nein., antwortete sie und beruhigte ihn in dieser Hinsicht.

                                Doch sie musste ihn vor der besonderen Gefahr dieses Fluches warnen.


                                Sie darf niemanden ansehen, denn jeder, den sie sieht, der verwandelt sich in Stein.
                                Zuletzt geändert von Medusa; 09.12.2008, 00:19.

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