Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

[Raider]

AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

Kaadar legte das Gerät auf den Tisch und schaltete es ein. Eine Art film lief nun als Hologram ab.

Sie sehen jetzt die einzelnden Rassen des Taa´Dor Volkes. Also, das da sind die Technicker unserer Streitkräfte, sie gehören zur Rasse der Afger. Und das hier ist unsere leichte Infantrie. Das sind alle Mitglieder der Taa´Dor Rasse. Innen verdankt das Reich auch seinen Namen, weil es die Rasse ist, die an häufigsten bei uns anzutreffen ist...

Kaadar stellte die ganzen Rassen vor, die alle im Reich und der Armee der Taa´Dor vorkammen. Die Chameleon´s, Basilisken, Scyllas und die Feruna´s sowie die der Rasse Königs.

Zur letzten Rasse gehört unsere Königin. Es ist die stärkste Rasse von allen, allerdings mit einer sehr geringen Population.

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PK, die Bilder zu den gennanten Taa´Dor´s findest du im Neue Einheiten Thread, Seite 6 Post 116! ^^

[Tupolew TU-154]

AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

Natürlich verstand Nadja es, dass Brottock, allgemein die Diploducas ihre Technologie nicht so voreilig preisgeben durften, bevor sie ihre Verbündeten nicht richtig kannten. Doch ingsgeheim hoffte sie auch irgendwann diese Techniken teilen zu können, denn dies wäre für die Diploducas nur von Vorteil, da sich die deren Geschichte dann nicht wiederholen kann.

Ich hoffe er erlaubt es. Denn wenn auch die Bruderschaft damit ausgestattet wird, können wir noch effektiver gegen die Pandoras vorgehen.

Die beiden betraten nun das Gebäude und begaben sich gleich zum Keller hinunter, wo die Soldaten schon den Großteil des Gerölls weggeschafft hatten.

So da sind wir. Lagebericht bitte.


Allen lag derweile noch immer da und ließ sich so einiges durch den Kopf gehen. Unter anderem dachte sie wieder an die Wks, die gerade eben dabei waren sich derart bei Deto einzukratzen, das es nur noch zum Kotzen ist. Sie wusste ja von der Partikelkanone, wie dies immer abgelaufen war, ständig waren die Wks ihr auf die Pelle gerückt. Zwar mochten auch Pandoras den Körperkontakt und schmusten gerne, aber zu aufdringlich konnte es keiner leiden.

>Wartet nur bis ich bei euch bin...dann mache ich einen Rattenkönig aus euch...<

Kicherte die Hunterin vor sich hin und meinte damit sie wolle die Wks alle an ihren Schwänzen zusammenknoten. Damit war auch ihr weiteres Vorgehen klar.

>Erstmal raus hier aus dem Loch und dann auch aus dieser missrateten Stadt. <

Sie vermutete auch, wenn sich die Bitchknights alle hier aufhielten, kaum noch einer zuhause in der Waldfestung und diese daher offen wie ein Scheunentor war.
Nun stemmte Allen sich wieder auf Hände und Füße, um weiterzukrabbeln.


Mit großem Interesse verfolgten Kane und die Gerenäle Kaadars Ausführungen.

Ah so sehen die also aus.

Dann schaute Kane an Kaadar hoch und wieder runter.

Und wie nennt sich die Rasse, aus der Sie kommen? Ich meine keine von denen hier aufgezeigten sieht Ihnen auch nur ansatzweise ähnlich.

Granger hatte auch noch etwas anderes bemerkt und wollte es gerne loswerden.

Wie groß sind eure Leute denn? Das Königsgeschlecht ist sicher am größten, oder?



Inzwischen öffnete sich etliche Kilometer von dem Geschehen entfernt ein Portal und der erste, der hinaushüpfte, war Shaymin.

Nette Gegend.

Da sie nahezu 160 Kilometer von New York im umliegenden Land angekommen waren, gab es auch keinerlei Hinweise auf irgednwelche Kreaturen oder Kampfschauplätze. Im Gegenteil, hier draußen sah noch alles so aus, wie damals.
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Vorgeschichte
http://www.hqboard.net/showthread.ph...664#post515664

[Raider]

AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

Kaadar sah gerade von Holobild weg, als Kann sie musterte.

Da liegen sie richtig, Meine Art ist hier nicht dabei. Ich gehöre zum Volk der Mina´Dar. Verbündete des Reiches. Ich bin aber die einziges meines Volkes, was hier dabei ist.

Da sprach Granger das Thema Größe an.

Nun, die meisten sind ungefähr Menschengroß, abgesehen von der Körperlänge. Und sie werden Lachen! Normalerweise sind Angehörige des Königsgeschlecht kleiner als der Normale Soldat bei uns. Jedoch können sie ihre Größe beliebig ändern! Wie es ihnen gerade gefällt.

Nun trat Doru mit Jade und Tristan auf den Rücken aus den Portal heraus.

Was für eine schöne Landschaft!

Ja, das stimmt! Aber wir sollten uns nicht die Landschaft anschauen! Wir haben es eilig!

Jade ließ sich von Doru´s Rücken runterrutschen und ging auf Shaymin zu.

Shaymin, komm wir müssen los!

[Medusa]

AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

Brottock verstand Nadjas Gedankengang sehr gut, doch war Ikx nicht gerade der, der nicht so leichtfertig anderen vertrauen konnte. Aber auch wussten die Diploducas anhand ihrer Geschichtsbücher, dass Menschen immer dazu neigten, große Technologien zu missbrauchen, wie es auch bei den Menschen der Zukunft vor der Gründung der großen Chrono-Force-Allianz war. Auch aus diesem Grunde würde Ikx höchstens nur Fragmente solcher Technologien preisgeben.

So wie ich Ikx kenne, wird er sich eine ganze Weile dagegen sträuben, oder nur Bruchteile zur Verfügung stellen. Naja, ich kann es ihm nicht verübeln. Sein Vater war einst der Anführer unserer Rasse, weshalb Ikx auch der Chef geworden ist., erzählte Brottock und ging danach schweigend neben Nadja her.

Ikx's Vater war einst ein friedlicher Anführer und kein Freund von großen Waffentechnologien. Ihm als Diplomat war es zu verdanken, dass sich die großen Völker in seiner Zeit nicht mehr bekriegten und zur Chrono-Force-Allianz zusammenschlossen. Bis dahin hatte man gedacht, die Pandoras waren ausgestorben. Doch als diese Maschinenwesen heimtückisch die Städte der großen Erdmächte angriffen, kam auch Ikx's Vater ums Leben, als er versucht hatte, einen friedlichen Ausweg zu finden. Brottock war, wie die anderen überlebenden der Diploducas-Elite, als Wache anwesend. Mit eigenen Augen sah er, wie Ikx's Vater von dem Pandora, den er nun unter dem Namen Allen kannte, ermordet wurde. Eine dramatische Flucht der fünf Elitekrieger war die Folge, bei der sie alle überlebenden zusammenkratzten und schließlich in die Vergangenheit flüchteten.

Als Brottock und Nadja im Gebäude waren, salutierten ihre Leute vor ihr und erzählten ihr, dass sie Allen unter den Geröllmassen vermuteten, wobei sie wahrscheinlich nicht mehr lebendig war. Brottock sah sich dagegen ein wenig im Keller um. Es war ihm aber unangenehm, dass er im Keller geduckt gehen musste, weil die Deckenhöhe maximal 2 Meter war. Ein blick durch sein Pandora-Ortungssystem verriet ihm aber was anderes, als die Soldaten vermuteten.

Ich würde eher sagen, dass der Pandora noch "lebt". Er ist jedenfalls nicht unter'm Geröll. Eine Spur führt in die Wand hinein., meinte er und zeigte auf die Stellen, wo Allen zuletzt war, bevor sie hinter der Wand in das Rohr hinein kroch.

Pandorablut war aber auf dem ersten Blick keines zu sehen. Es wurde durch den ganzen Staub bedeckt und so sehr verschmutzt, dass das Leuchten kaum noch zu erkennen war, obwohl es stockfinster im Keller war. Es empfielte sich die Atemschutzmasken aufzusetzen.

In der Kommandozentrale der Diploducas wartete derzeit Ikx auf seine diplomatischen Gäste. Es war mittlerweile an der Zeit, dass die Konferenz weiter ging, jedoch war niemand anwesend. Die Witchknights waren vorübergehend entschuldigt, da sie mit der Suche nach dem Jungen beschäftigt waren - dachte er zumindest. Schließlich beschloss er noch einmal nach oben zu gehen, um bei den Generälen und Kane nach dem rechten zu sehen.

In der Koje der Witchknights machten sich Medusa, Nekromina und Chronos erneut bereit für die Konferenz, wo Imagala nicht dabei sein sollte, da sie wieder auf Deto aufpassen sollte, was diesmal um einiges einfacher sein dürfte, da Deto Imagala nun etwas besser kannte als zuvor.

Also gut, mein Freund. Ich werde mich wieder nach unten begeben. Wenn was ist, kann Imagala mich sofort verständigen., sagte sie zu ihm und umarmte ihn noch einmal.

Ok... Viel Erfolg., wünschte Deto schonmal im Voraus.

Diesmal war er auch gefasster.

Danke.

Medusa drehte sich nun zu Chronos um, denn sie wollte ein ernstes Wort mit ihr besprechen. Ihr stieß es sehr auf, dass sie ihr in den Rücken gefallen ist und versucht hatte Deto an Ikx zu veraten. Wenn sie es nicht gemacht hätte, wäre Detos Anwesenheit geheim geblieben, was Medusa persönlich lieber gewesen wäre, als das er als Waffe gegen die Pandoras missbraucht werden würde.

Und was dich betrifft: Du hast kein Wort über Deto zu verlieren, also überlass das Reden besser mir. Das Thema Deto ist kein Diskussionsstoff! Er ist wie eine Schwester unseres Volkes zu behandeln, damit das klar ist. Wenn er uns im Kampf unterstützen will, dann soll er das mir persönlich sagen. Alles andere ist irrelevant. Verstanden, Chronos?, sagte sie zu ihr und sah sie ernsthaft an.

...Ja, ich habe verstanden, Herrin., bestätigte Chronos, senkte demütich ihre Kopf und legte die Hände zusammen.

Ich werde weiter auf ihn aufpassen!, bestätigte Imagala ihrer Herrin noch einmal.

Gut.

Medusa drehte sich darauf hin wieder zu Deto. Doch dann bemerkte sie, dass Nekromina auf ihn zuschlängelte. Anschließend umschlang sie sowohl Medusa als auch Deto, um ihre Zugehörigkeit deutlich zu machen, aber auch um Deto etwas zu überreichen. Sie stellte sich kurz neben ihm und Medusa auf.

Deto... Ich denke, dass du deine Tarngewänder verbessern solltest, falls es noch verbesserungswürdig ist. Außerdem möchte ich dir etwas schenken, was dich begleiten soll, egal wohin dich dein Weg auch führen wird., schlug sie ihn erst vor, da sie von seiner Tarnfähigkeit beeindruckt war und überreichte ihm ein pentagrammförmiges Medaillon an einer Kette, was sie ihm um den Hals hing.

Was ist das?, fragte er erstaunt.

Er hatte soetwas höchstens in Ebay gesehen, konnte sich aber kaum vorstellen, was dies sein sollte, oder besser gesagt welchen Nutzen es hatte. Nekromina fügte noch etwas hinzu, was sich Deto sehr zu Herzen nahm.

Du bist meiner Herrin sehr treu, daher vertraue ich dir dieses Medaillon an. Bewahre es gut auf., bat sie ihn.

D... Danke. Ich werde darauf aufpassen!, versprach er.

Diese Worte ließen Nekrominas Mime aufhellen, worauf sie sich dann von ihm und Medusa wieder entfernte. Medusa wusste genau, was es mit diesem Medaillon auf sich hatte, sah Nekromina auch dementsprechend dankbar mit einem Lächeln entgegen, was sie noch zusätzlich erfreute. Anschließend sah sie wieder in Detos Gesicht, denn es war nun Zeit für die Witchknights, sich zur Konferenz zu begeben.

Bis später, mein Freund., sagte Medusa lieblich zu Deto und streichelte seine Wange, fuhr danach mit der Hand durch seinen Topf.

Ok, bis später.

Deto erwiderte das Lächeln, bevor Medusa von ihm abließ und sich zur Tür hin umdrehte. Als sie schließlich den Flur betrat, folgte ihr zuerst Nekromina, die dem Jungen noch einen freundlichen Blick entgegen brachte, dicht gefolgt von Nekromina, die sich gar nicht dazu herabzulassen schien, einem Menschen Respekt zu zollen. Hinter Chronos schloss sich die automatische Schiebetür. Imagala und Deto waren nun wieder ganz allein in der Koje.



General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

Slavik wurde nun nervös. Er bekam von Kane noch keinerlei Rückmeldung, dass sich die Konferenz verspäten sollte, weshalb er in Zeitdruck geriet und sich etwas ausdenken musste, um den Pandora wieder einzufangen.

{ Kane erwartet den Pandora pünktlich zum Beginn der Konferenz, aber er ist immernoch auf freiem Fuß... }, dachte sich der General, saß dabei nachdenklich in seinem Stuhl.

Sein Blick wanderte suchend durch den Raum, bis er schließlich zu seinem Headset vor ihm auf den Tisch stehen blieb. Prompt griff er danach, um Nadja anzufunken.

Oxana, Slavik hier. Bitte kommen., sprach er und wartete kurz.

Die Konferenz geht gleich weiter. Ich möchte sofort einen Lagebericht haben, den ich Kane vorlegen kann!, befahl er.

Er hoffte insgeheim, dass die Konferenz sich verschieben würde, denn dadurch hätte etwas mehr Zeit, um Allen zu suchen.

[Tupolew TU-154]

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Ich hoffe er sieht ein, dass wir Verbündete sind.

Meinte Nadja über Ikx, dennoch würde sie die Diploducas niemals hintergehen. Einerseits waren sie ja ebenfalls extreme Pandorahasser und zudem hatte sich zwischen ihr und Brottock ein Band gebildet, was man fast schon als Verliebtsein bezeichnen konnte, auch wenn sie es nie zugeben würde. Zumindest nicht vor ihren Leuten. Doch hoffte sie auch mal mit Brottock alleine sein zu können, wenn alles erledigt war.
Dann erfuhr sie, dass Allen wahrscheinlich in einem Rohr steckte.

Glaub ich auch, das passt zu ihr. Als wir noch in Mallorca waren, was meint ihr wie oft die in den Schächten war. Wie eine Ratte fühlt sie sich nur dort wohl, wo es dunkel und feucht ist.

Damit stellte sie auch klar, dass sie nicht an ein Verschüttetsein der Hunterin glaubte. Sie begann nun die Wände abzusuchen und fand ziemlich schnell den Riss.

Ich frag mich wo die ist, sicher geht es hier irgendwo rein.

Sie tastete den Riss ab und trat dann dagegen und siehe da, die Wand gab nach.

Voila.

Für sie war das Hinterherkrabbeln kein Problem, da sie weitaus kleiner und schlanker als Allen war. Doch damit Brottock durchpasste, musste die ganze Wand eingerissen werden. Doch gerade als sie nochmal den Kopf reinsteckte, ertönte ihr Funkgerät.

+ Ja Sir. Wir haben ihre Spur und werden sie bald wieder eingefangen haben.+

Allen hörte trotz Hunderte von Metern Vorsprung den Radau und war auf einmal schnell auf den Beinen.

>Hört sich wie das Signal zum Aufbruch an.<

Sie begann nun weiterzukriechen, noch immer von einigen Ratten begleitet. Der Großteil der Tiere blieb jedoch an Ort und Stelle und es sah tatsächlich so aus, als planten sie etwas.


Kane verlor unterdessen bald das Interesse, stand auf und ging zur Tür.

Ich werd mal nachsehen, wann es denn weitergeht.

Er hatte auch bemerkt, dass etwas nicht stimmte. Sein Weg führte ihn als erstes zu dem Gemach der Generälinnen.

Townes hingegen konnte nicht von Kaadar lassen. Fasziniert sah er sie an und hatte auch bald die nächste Frage auf der Zunge.

Können Sie das denn auch, also mit dem Größerwerden? Und wieviel ist bei euch als Maximalgröße drin?

Kane klopfte inzwischen am Zimmer an und keine Minute später öffnete Ironside.

Ach gut dass Sie kommen. Ich hab erfahren, dass die Konferenz wahrscheinlich verschoben werden muss. Der Gesandte aus Österreich fehlt noch.

Kane rollte mit den Augen. Wenn es nach ihm ginge, kann man auch ohne den anfangen. Schließlich war das Alpenland schon lange nicht mehr, was es einmal früher war. Demokratie und Menschenrechte gab es dort nur noch auf dem Papier, in Wahrheit war das ganze Land von den Pandoras systematisch unterminiert worden.

Dann sollten wir Bescheid geben.


Shaymin wollte sich mitnichten die Landschaft anschauen, im Gegenteil, er sondierte nur die Lage.

Na dann mal los.

Schnurstracks lief er los bis zu einem Auto, welches verlassen am Wegesrand stand.

Ich würde sagen wir fahren. Kommt ihr?

[Raider]

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Kaadar sah Kane kurz hinterher, dann wandte sie sich jedoch Townes wieder zu.

Das können nur die Königs. Wie sie es machen ist uns immer noch Schleierhaft. Es hält sich jedoch das hartnäckige Gerücht, das es was mit Magie zu tun hat. Ja, auch in unserer Fortschrittlichen Zivilisation gibt es noch sowas.

Dann fiel die Frage nach der Größe. Da musste Kaadar fast passen!

Das ist schwer zu sagen! Das hängt sehr stark von Können und der Stärke der Entsprechenden Person ab. Also....durchschnitt würde ich mal so sagen wäre etwas über 80 Meter länge!

Granger und Townes klappte die Kauleiste runter.

Die stärksten jedoch sollen es auf mehrere Hundert Meter Länge und mehrere Meter Höhe problemlos schaffen! Ich habs zwar noch nicht persönlich gesehen, aber meine Königin schafft es angeblich auf etwas über 600 Meter Länge und 60 meter Höhe! So groß konnte nach meinen Wissen noch keiner werden!

Plötzlich lebte ein kleines Com-Gerät auf und Kaadar aktivierte es.

?<Kaadar hier, ich höre!>?

?<Guten Morgen Agent Kaadar! Hier spricht General Sepiroth. Unsere Königin hat mich hier ebenfalls hingeschickt, um sie etwas zu unterstützen.>?

?<Oh, damit hatte ich nicht gerechnet! Ich...>?

?<Ich bin in etwa 20 Minuten da! Sepiroth, Ende!>?

Die Verbindung wurde beendet und Kaadar sah die beiden Generäle sehr überrascht an.

Also......sie werden in 20 Minuten die Gelegenheit haben, mit einen Vertreter des Königsgeschlecht reden zu können! Meine Königin hat General Sepiroth hier hin geschickt!

Jade nickte Shaymin zu.

Warum fliegen wir den nicht? Dafür bin ich doch mitgekommen.

Immer mit der Ruhe großer! Du kommst schon noch dazu, zu fliegen!

Meinte Tristan und rutschte von Doru´s Rücken runter. Dieser nahm kurz darauf seine normale Gestalt wieder an.

Ich fahre! Steigt ein!

Jade öffnete die Tür, klappte den Sitz nach vorne und setzte zuerst Shaymin auf die Rückbank...

[Medusa]

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Brottock hatte sich der Vorsorge halber schon die Schutzmaske seines Helmes übergezogen. Dann musste er etwas lachen, als Nadja meinte, dass Allen sich nur dort wohlfühlte, wo es dunkel und feucht war. Er konnte der Versuchung nicht widerstehen, weshalb er einfach seinen Senf dazu geben musste.

Hehe, was ist ein Pandora, der im Rohr verendet? Ein Rohrkrepierer!, witzelte er und fing wieder laut an zu lachen.

Er wusste dabei nicht, dass sie sich wirklich in ein Rohr versteckt hatte. Als Nadja dann die Wand umstieß, sah er auch wo Allen entlangkroch, denn die Spuren im Rohr waren deutlich. Das Rohr war jedenfalls viel zu klein für ihn. Selbst wenn man die Wand einreißen würde, würde Brottock keinen Zentimeter durch das Rohr kommen.

Das Rohr ist voller Ratten, glaube ich. Passt jedenfalls zu den Pandoras. Ich denke, ich werde von hier aus Unterstützung leisten. Keine Ahnung wie., meinte er grübelnd.

Brottock wartete nun auf Vorschläge und einen handlungsbereiten Freiwilligen. Seine Idee wäre es, wenn der Freiwillige ein Stahlseil am Bein hat, damit er wieder rausgezogen werden konnte, aber auch um Allen aus dem Rohr zu ziehen. Andererseits spielte er auch mit den Gedanken, einfach bis 12 Uhr Mittags zu warten, denn dann könnte Allen nicht mehr vor den Diploducas fliehen.

Als die Witchknights auf den Gang waren, hüpfte Kane an ihnen vorbei, zur Kabine der Generälinnen. Medusa schlängelte dann weiter. Als sie dann hinter Kane war, öffnete Ironside die Tür und sagte etwas zu Kane, wo sie genau hinhörte.

Die Konferenz muss also verschoben werden...?, wiederholte Medusa zu Ironside und sah zu ihr rüber.

Genau in dem Moment kam auch Ikx in den Flur, sah dabei die Witchknights und Kane, wie sie an der Zimmertür der Generälinnen standen.

Ach, das trifft sich gut. Ich wollte schon nachsehen, wo ihr bleibt. Wie sieht es aus mit der Konferenz? Sie hätte rein theoretisch schon vor 15 Minuten beginnen müssen., meinte Ikx und sah auf die Uhr, die an der Wand hing.

Ein großes Problem gab es bei der Konferenz, was Ikx mehr und mehr feststellte. Die Kommunikation war sehr schlecht, denn Ikx bekam keine Informationen, die den Zeitplan betrafen. Auch wusste er rein gar nichts von einem österreichischen Gesandten, der an der Konferenz teil haben sollte.

[Tupolew TU-154]

AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

Nadja wusste das mit dem Diploducaschiff auch, dennoch stellte sich ihr eine Frage.

Und wie wollt ihr sie da rausholen, wenn da keiner reinpasst?

Damit meinte sie, dass das Ortungssystem für den Arsch war, wenn man Allen danach dennoch nicht gefangennehmen konnte.

Ich bin fürs Hinterherkriechen. Weißt du, wo diese Schächte hinfühen? Dann könntest du sie doch vorne abpassen, wenn sie da rauskommt.

Dann winkte sie einigen ihrer Männer, in den Schacht zu kriechen.

Allen kam unterdessen an eine Gabelung an und entschied sich dafür, den linken Gang zu nehmen. Dieser war ebenfalls ziemlich lang und schien kein Ende zu nehmen. Auch widerte sie es langsam aber sicher an.

>Bah...wenn ich hier raus bin, brauch ich erstmal ein Bad...<

Pandoras waren, entgegengesetzt der Meinung ihrer Feinde, sehr reinlich und wuschen sich wenn möglich, jeden Tag. Auch betrieben sie Körperpflege mit ihren eigenen, speziellen Mitteln, die ihnen von den Supportdrohnen verabreicht werden.

>Wenn ich hier raus bin, werde ich erstmal ein Center suchen. Hoffentlich gibt es hier irgendwo eins.<

Sie brauchte dringend eine ordentliche medizinische Behandlung, aber auch die bereits angesprochene Pflege sowie eine neue Ausstattung und Bewaffnung. Doch all dies war nur in einem Core Center möglich.


Oha einen schönen guten Morgen.

Meinte Ironside als Medusa auftauchte. Bisher hatten sich die Wks immer permanent abgeschottet, ein Grund für die schlechte Kommunikation. Keine gute Vorraussetzung für eine Zusammenarbeit.

Der österreichische Gesandte ist noch nicht da, daher muss die Konferenz wahrscheinlich verschoben werden.

Dann kam ihr jedoch ein überraschender Einfall, der dazu beitragen könnte alle Parteien näher zu bringen.

Wieso setzen wir uns nicht alle runter in die Kantine und plaudern etwas?

Townes und Granger klappte in der Tat die Kinnlade runter und das nicht nur aufgrund Kaadars Beschreibung.

600 Meter...das ist heftig...

Und plötzlich fiel ihnen auf, dass diese Beschreibung haargenau auf die Kreatur passte, die Washington verwüstet hatte.

Interessant, wirklich interessant.

Die Mienen der beiden Männer hatten sich schlagartig verändert.

Shaymin hatte aber keine Lust auf der Rückbank zu sitzen.

Nichts da, ich sitz vorne.

Sagte er und sprang dann direkt auf die Armatur des Beifahrersitzes.

Kann los gehen, drück auf die Tube.

[Raider]

AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

Kaadar war überrascht von der plötzlichen Stimmungsänderung der beiden Generäle. Fragend legte sie den Kopf schief.

Ähm....stimmt etwas nicht? Hab ich irgendwas falsches gesagt?

Sie verstand es nicht, das die beiden plötzlich eine Steinharte Miene aufgelegt hatten.

Bis eben war doch nichts mit ihnen. Was ist den jetzt los?

Granger und Townes überlegten kurz und dachten dann wieder an das, was Kane ihnen erzählt hatte über Washington.

Jade konnte noch nicht losfahren. Doru und Tristan waren noch nicht drinn.

Na gut, dann sitz vorne! Aber wenn wir unerwartet in eine Kontrolle des Amerikanischen Militärs oder sonst wenn kommen, macht ihr alle einen auf Stofftiere, ok? Wir wollen ja nicht wieder stundenlang durch die Gegendjagen und Allen wird unterdessen weiter gequält!

Mit mir kannst du rechnen.

Ich verkrieche mich dann unter den Beifahrersitz!

Nun waren auch Tristan und Doru im Auto, worauf Jade den Sitz wieder nach hinten klappen konnte. Zu guterletzt stieg sie ein und machte die Tür zu.

Schlüssel steckt, gut! Aber ob die Karre Benzin hat? Die Amerikanischen Auto´s sollen ja richtige Sprittfresser sein! Hab jetzt keine lust, irgendwo ne Tanke zu suchen!

Jade drehte den Schlüssel und wummernd erwachte der Motor des Auto´s. Sie sah auf die Tankanzeige.

Wir haben offenbar auch mal Glück! Hoffentlich hält es an!

[Medusa]

AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

Brottock grinste fies, als Nadja ihre Skepsis äußerte.

Bis zum Mittag kann sie unmöglich die Stadt verlassen. Sie ist somit uns ausgeliefert. Wenn es darum geht die Straße aufzureißen, können wir das Problem mit einem unserer Walker schnell und diskret lösen., deutete er an.

Ein Walker wäre jetzt, wo sie Allens genaue Position nicht ausmachen konnten, viel zu gefährlich. Eine solche Kampfmaschine wog einige 1000 Tonnen, weshalb sie auf der Erde auch auf allen vieren laufen mussten. Zwar gab es einen Prototypen, den die Diploducas aus der Zukunft retten konnten, doch war diese Konstruktion unheimlich komplex und die Fabriken für die Einzelteile gab es nie. Jede einzelne Schraube des Prototypen wurde per Hand angefertigt und ist ein Unikat für sich. Die Standardmodelle des Walkers würden die Straße bis zu einem Meter tief eindrücken, wodurch auch Allen im Rohr wie eine Cola-Dose zerquetscht werden würde. Doch wenn sie genau wüssten, wo Allen war, könnten sie ihr mit dem Walker gezielt den Weg versperren und sie dann ausheben.

Also, wie sieht es nun aus? Gibt es einen freiwilligen, oder nicht? Ansonsten können wir bis Mittag warten und den Pandora mit einem Walker aus seinem Erdloch holen. Das Zeitfenster von 12 Stunden, was wir ab Mittag haben, dürfte mehr als ausreichend sein.

Brottock wurde langsam ungeduldig, doch schließlich meldete sich ein Noddie freiwillig und kramte seine Seilwinde aus dem Rucksack, setzte sich dabei auch seine Schutzmaske auf.

Im Flur erfuhr Ikx nun, dass noch ein weiterer Konferenzteilnehmer an den Diskussionen teilhaben sollte, zeigte er verständnis.

Ach so, ok. Dann hat hat sich die Sache geklärt., meinte er.

Schließlich überlegte er kurz und hatte auch schnell eine Vorschlag parat.

Wie wäre es, wenn wir die Konferenz bis auf Weiteres auf morgen 9 Uhr früh vertagen?

Medusa stimmte diesen Vorschlag zu, auch weil es bisher derbe Differenzen zwischen Witchknights und den Menschen gab und auch die Noddies waren bei den Witchknights auf keinen grünen Zweig, auch wenn sie seit einiger Zeit ein Nichtangriffspakt mit den Waldwesen hatten. Dies war dann die perfekte Gelegenheit, die Klingen zwecks des Dialoges niederzulegen und so etwas zu bewirken. Die Wunden, die der nun tote General John Wayne aufgerissen hatte, waren nicht gerade schnell zu vergessen. Auch in der Geschichte wurden Witchknights gerne zwecks Hexenverbrennung ermordet, die fernab der Heimat die Menschen beobachtet hatten. Medusa war in der Hinsicht sehr nachtragend.

Ich halte das für eine exzellente Idee, General Ironside und Ikx. Es gibt schließlich noch andere Themen, außer Pandoras., meinte sie bestätigend zu Ikx und Ironside, worauf Nekromina und Chronos kurz nickten.

Sie blickte kurz zu Ikx und dann wieder zu Ironside. Sie wusste nicht, ob die Generälinnen und Generäle sich schon angezogen und gewaschen hatten, weshalb sie vorschlagen wollten, vorauszugehen.

Wir gehen schonmal vor, wenn ihr euch noch etwas vorbereiten müsst. Aber wenn ihr es wünscht, warten wir auch gerne noch etwas, damit wir gemeinsam runtergehen können., schlug Medusa zuvorkommend vor.

Deto saß derweilen mit Imagala im Bett und betrachtete das Geschenk von Nekromina, was sie ihm gegeben hatte. Er fragte sich, ob dies noch einen näheren Nutzen hatte, oder es nur ein Schmuckstück war.

Was ist das eigentlich für ein Medaillon, weißt du das?

Deto sah Imagala fragend an. Sie konnte bei dieser Frage nur mit den Schultern zucken und ihm eine ernüchternde Antwort geben.

Ich weiß es leider nicht. Unser Volk besitzt einige Artefakte, die so alt sind, wie unsere Herrin selbst.

Er musste sich vorerst mit dieser Antowrt zufrieden geben. Er wusste ja, dass Medusa uralt war, trotzdem sah sie aus, als wäre sie gerade mal zwischen 25 und 30 Jahren alt, wenn man sich ihre Haut genauer ansah. In dem Punkt beneidete und bewunderte er die Witchknights sehr. Doch ihm fiel noch etwas am Medaillon auf, was er wissen wollte.

Ich habe bemerkt, dass ihr öfters auf Pentagramme setzt. Was haben sie zu bedeuten?

Er wusste noch nichts über diese mystischen Symbol und ihrer Bedeutung. Was Imagala ihm nun erzählte, leuchtete ihm ein - teilweise zumindest.

Bei uns sind Pentagramme heilige Symbole der Kraft. Wir nutzen Pentagramme um unsere Energien, ihr Menschen kennte diese Form der Energie auch als Ki, freisetzen und steuern zu können. Meistens machen wir sie daher auch mit unseren Haaren.

Die Sache mit dem Ki war ihm bekannt. Bisher glaubte er aber, diese Erkenntnisse stammten aus der asiatischen Kultur. Stellenweise wusste er einige Techniken, um sein Ki zu kontrollieren, aber es war weit von der Perfektion entfernt. Nur für die seelische Stärkung und Festigung reichten seine Fähigkeiten.

Also soll das Medaillon hier mein Ki erwecken oder so, sodas ich es nutzen kann?, fragte er mit einem kleinen Hoffnungsschimmer, denn durch Imagalas Erzählung klang es so, als könnte er dadurch auch körperlich etwas über sich hinauswachsen.

Er ahnte jedoch nicht, welche Bedeutung das Schmuckstück von Nekromina wirklich hatte.

Vielleicht. Vielleicht ist es aber auch etwas viel mächtigeres. Ich kann es dir jedenfalls nicht sagen., meinte Imagala schließlich und wollte damit auch andeuten, dass sie dazu nicht mehr viel sagen konnte.

Deto blickte darauf hin wieder auf das Medaillon, während Imagala ihm einen Rat gab.

Du wirst es schon früher oder später selbst herausfinden. Bis dahin würde ich dir raten es zu hüten wie deinen Augapfel.

Deto nahm sich diese Worte sehr zu Herzen, denn es sollte, wenn er Medusas Blick richtig gedeutet hatte, nicht nur ein Geschenk von Nekromina sein, sondern eines der Witchknights allgemein. Sowas hatte schon nichts mehr mit einschleimen zu tun, sondern war ein Zeichen des Vertrauens. Deto wusste gar nicht, dass dieses Geschenk ein sehr wichtiges war und welche Verantwortung er dafür auch tragen musste.

[Tupolew TU-154]

AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

Nadja fand Brottocks Plan ganz gut und begann zu lächeln, denn so würde sie einmal die Gelegenheit bekommen, wie die Diploducas an Probleme herangingen. So einen Walker würde sie schon einmal gerne in Aktion erleben und noch viel lieber mit Brottock auf einem solchen sitzen und hautnah dabei sein, wie Allen aus dem Rattenloch geholt wird.

Komm zurück.

Befahl sie dem Noddie daher, doch dieser hörte sie nicht, sondern kroch weiter.

Egal, lassen wir ihn sein Glück versuchen. Vielleicht scheucht er sie ja an eine umzugängliche Stelle, wo sie nicht mehr rauskommt.

Zu diesem Zweck winkte sie noch zwei weiteren Soldaten zu, ebenfalls hinterher zu kriechen. Nadja schaute dann auf die Uhr.

Ist das Dreckding doch tatsächlich stehengeblieben. Wie spät ist es denn jetzt?

Allen hatte nach den Minuten durch den feuchten und stinkenden Kanal endlich eine trockenere Stelle gefunden, an der sie sich erstmal niederließ.

>Oh mann, hätte nicht gedacht, dass es derart anstrengend wird.<

Sie beschloss hier ein paar Minuten Pause zu machen und legte den Kopf auf die Arme.

>Nur ein paar...Minuten...<

Sie bemerkte nicht, wie sie wegnickte und alsbald in einen tiefen Schlaf sank. Daraufhin kuschelten sich auch mehrere Ratten an sie und bedeckten sie nahezu mit ihren Körpern.


Ironside nickte.

Ich wäre voll und ganz dafür. So haben wir noch ein wenig Zeit uns hier gegenseitig kennenzulernen.

Sie wusste ja auch, wie es mit den Wks stand und wie der General Wayne alles versaubeutelt hatte. Doch sie würde es gerne wieder gutmachen.

Also gehen wir alle runter in die Kantine. Doch vorher sag ich noch den beiden Männern Bescheid.

Die waren gerade wirklich verwirrt, auch als sie sich an Kanes Worte erinnerten.

Kane meinte irgendwie die Stadt sei pandoraverseucht gewesen. Aber was ich mich frage, wieso hat man uns nich darüber in Kenntnis gesetzt?

Diese Geheimnistuerei war es, die den Generälen missfiel. Dann piepte Grangers Handy.

Die treffen sich gerade alle unten in der Kantine. Gehen wir doch auch hin und reden dort weiter.

Kane rief derweile den Slavik an.

+ General? die Konferenz verschiebt sich, ihr habt also noch Zeit den Pandora herzurichten.+


Shaymin schmunzelte und ballte dann entschlossen seine kleinen Pfötchen.

Also für mich ist das kein Problem mich als Kuscheltier zu tarnen.

Er konnte nur hoffen, dass ihn keiner hochnimmt und auf den Bauch drückt oder sowas.

Ist aber auch nur nötig, wenn jemand kommt. Fahr los, Richtung Süden.

Auch wenn die Amischlitten Spritfresser waren, war dies relativ egal, denn einerseits konnten sie sich leicht ein neues Auto "ausleihen" und zudem mussten sie ohnehin nur bis zum Stadtrand.

Sobald wir die Stadt erreichen, steigen wir eh um.

[Raider]

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Kaadar verstand irgendwie nur Bahnhof Abfahrt Ankunft.

Von welcher Stadt reden sie, General?

Kaadar konnte es ja nicht wissen. Aber sie stand jedenfalls auf.

Sie können mich ja auf den Weg in die Kantine aufklären, General!

Sie steckte ihr kleines Com-Gerät ein und stand auf. Sie folgte nun den beiden in die Kantine.

Klären sie mich bitte auf. Ich weiß ja nicht, was vor unserer Ankunft auf diesen Planeten hier geschehen ist.

Jade nickte Shaymin zu und versuchte den ersten Gang einzulegen.

Was zum....wieso lässt sich dieser Scheißhebel nicht nach links drücken? Das ist doch eigentlich normal!

Dann merkte sie, was sie Falsch machte. Diesen Auto fehlte auch das Kupplungspedal.

Achso, ein Automatikfahrzeug ist das!

Das war auch weit verbreitet in Amerika. Automatikfahrzeuge. Manch einer musste denken, das die Amerikaner zu blöd zum schalten waren, wenn sie riesige Megen von Auto´s mit Automatikgetriebe bauten!

Und ab gehts!

Das alte Coupe rollte mit blubbernden V8 Klang aus der Einfahrt, die mal zu einen Haus gehört hatte. Dann gab Jade Gas und der Motor röhrte auf. schnell kletterte der Geschwindigkeitsmesser auf 160 Meilen pro Stunde.

Ich hoffe, es geht alles glatt. In vergleich zu den anderen Fahrzeugen, mit dennen wir bisher gefahren sind, fühle ich mich nicht gerade sicher drinn!

[Medusa]

AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

Brottock grinste bei dem Gedanken, die Hunterin mit einem Walker aus ihrem Versteck zu holen. Doch wollte er den Freiwilligen bis Mittag den Vortritt lassen.

Wenn ihr es bis Mittag nicht schafft den Pandora aus dem Rohr zu ziehen, werde ich euch herausziehen., sagte er zu den Noddies, bevor Nadja mit ihm sprach.

Er hatte in seinem Visier eine Zeiteinblendung, die in der Zahlart der Diploducas waren, die kein Mensch lesen konnte.

Deine Leute habe noch zwei Stunden. Danach ist Allen fällig! Ich kann mir ja einen Walker ausleihen, wenn ich will. Startklar sind die Maschinen ja schon., meinte er zu Nadja und lächelte.

Dann jedoch ging er an die Wand und setzte sich wartend hin, hatte dabei die Seilwinde in der Hand.

Derweilen krabbelte der erste Soldat schon voraus, doch auf den ersten Metern wurde ihm mulmig in der Magengegend - der ganze Kanal war voller Ratten. Bei diesem Anblick war der Soldat froh, dass er sich die Gasmaske aufgezogen hatte, denn sonst würde er die Kriese kriegen, bei dem ganzen gewust.

Ikx und die Witchknights begaben sich mit Generälin Ironside nach unten zur Kantine und warteten auf die anderen.



General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

General Slavik nahm den Anruf von Kane entgegen. Er war erleichtert, als dieser ihm mitteilte, dass die Konferenz sich verschob. Sofort teilte er diese Info an Nadja weiter.

Oxana, die Konferenz hat sich verschoben. Bringen sie aber trotzdem den Pandora so schnell wie möglich und in einem Stück wieder zurück!, sprach Slavik in sein Headset und wartete auf ihre Bestätigung.

[Tupolew TU-154]

AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

Auch Nadja war von dem Gedanken amüsiert Allen aus dem Kanal zu ziehen wie eine Ölsardine aus der Blechdose. Daher hoffte sie auch auf einen Misserfolg ihrer Leute, auch wenn dieser Gedanke nicht gerade sonderlich löblich war. Dann erhielt sie Slaviks Funkspruch.

+ Ja Sir, habe verstanden, wird erledigt.+

Dann packte sie das Funkgerät weg und schaute Brottock an.

Die haben die Konferenz verschoben, weiss der Geier warum. Na um so besser, haben wir mehr Zeit uns um Allen zu kümmern.

Die drei Noddies, die jetzt in den Kanal krochen, erlebten schon bald ihr blaues Wunder. Denn auf einmal kam eine riesige Horde Ratten, groß wie Kaninchen, auf sie zu und sprangen sie an. Da nutzten ihnen auch ihre Gasmasken nichts mehr, denn auch an den Scheiben hingen die Ratten, auf deren Köpfen, auf der Kleidung, einfach überall. Sie begannen sogar in die Kleidung hineinzukriechen und dann bissen sie überall hinein.
Allen selbst schlief tief und fest und die Zeit rann ihr davon, denn die Zeiger der Uhren, oder was die Diploducas auch immer hatten, bewegten sich unaufhaltsam weiter.

Granger, der sich jetzt mit Townes und Kaadar nach draußen begab, wollte sie liebend gerne aufklären, auch wenn ihm eines nicht in den Kopf reinging.

Wieso kommen denn Außerirdische von so weit her, um gegen die Pandoras zu kämpfen?

War seine erste Frage an die Echsenfrau, während Townes den Generälinnen, den Wks und Ikx zuwinkte.

Da sind wir, nun lasst uns runtergehen.


Shaymin bemerkte grinsend Jades Versuche mit diesem Vehikel umzugehen.

Ich kann auch fahren, wenn du magst.

Er selbst fand Automatikfahrzeuge besser, denn sie ließen sich weitaus einfacher bedienen, so dass auch jemand wie er sowas fahren kann. Der Spritverbrauch war ja ohnehin egal, da es sich um einen nur kurz geliehenen Wagen handelte. Sie mussten nur die ersten Ausläufer der Stadt erreichen, dann brauchten sie den Wagen nicht mehr.
Schnell fuhren sie auch auf den Highway auf, vor ihnen lag eine endlos anmutende Landschaft.

Ich hoffe es kommen keine Bullen oder so.

[Medusa]

AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

Die Noddies krabbelten ahnungslos weiter durch den Kanal, erstatten Nadja aber regelmäßig Bericht.

+ Frau Oxana, wir können hier im Moment nichts erkennen. Nicht was einem Pandora ähnlich sieht. Aber wir können erkennen, dass jemand hier entlanggekrochen ist! +

Danach war es bis zum nächsten Bericht minutenlang still, bis darauf hin wieder Stille folgte. Bis zu schließlich kurz vor 11 Uhr war, zog es sich durch die Zeit, wobei sich die Noddies eher langsam und vorsichtig durch das Rohr bewegten. Doch plötzlich hörte man ein quieken.

+ Bäh, hier ist eine scheiß Ratte! +, murmelte der erste im Dreiergespann in sein Mikrofon unter der Gasmaske.

Als der Soldat bei der Ratte ankam, haute er sie mit einem Schlag beiseite. Quiekend flog die Ratte gegen die Wand, bis der Noddie sie mit der Hand zu erdrücken drohte.

{ Du scheiß Mistvieh! Du bist genau so Ungeziefer wie der Pandora, den wir jagen! }, dachte sich der Soldat.

Die Ratte war dabei, ihr Leben auszuhauchen. Die Rettung nahte aber schnell in Form einer Flutwelle aus Ratten, die in Windeseile die drei Noddies überschwemmte.

+ AAAAAAAAAAAAAAH..... RATTEN! RATTEN! RATTEN! ÜBERALL RATTEN! +, schrie der Noddie, als er von den Ratten vollkommen überrannt wurde.

Der Soldat wand sich, schlug so gut er konnte um sich und versuchte so die ganzen Ratten von sich zu schütteln - vergebens.

Brottock saß, an der Wand angelehnt, auf dem Boden und schonte so seinen Anzug, wodurch der Energieverbrauch minimal war. Er hörte dabei die Rauschenden Meldungen der Soldaten genauestens zu, achtete selbst auf verdächtige Nebengeräusche. Als Nadja ihm mitteilte, dass die Konferenz verschoben wurde, sah er zu ihr auf.

Das ist gut. So haben wir dann Zeit diesen Pandora zu finden und können auch mal die Walker benutzen, bevor sie verstauben., meinte er und grinste unter seinem komplett geschlossenen Helm mit integrierter Atemschutzmaske, mit der er sich vor dem Staub schützte.

Danach war es jedoch wieder eine ganze Weile lang ruhig im eingestürzten Gang vor dem Rohr. Plötzlich jedoch schrie der Noddie, der sonst regelmäßig Bericht erstattet hatte, laut auf. Sofort sprang Brottock auf, griff nach dem Stahlseil der Seilwinde und zog schnell, kräfitg und wie vom Teufel besessen daran, um die Soldaten dort herauszuziehen.

Verdammt! Pandoras können auch die Gedanken von Tieren kontrollieren! Ich werde die Soldaten dort heraus holen!, erklärte er sein Handeln.

Generell war für Brottock ein Soldatenleben wichtig, weshalb er es nicht leichtfertig aufs Spiel setzen lassen wollte.

Derweilen kamen Ikx, die Witchknights, Kane und die Generäle in der Kantine an und bezogen auch gleich einige, nahegelegene Sitzgruppen, wobei dei Witchknights auf Stühle verzichteten, da diese unter ihrem Gewicht wie Plastikgartenstühle zerdrückt werden würden. Ohnehin war es für die Schlangenhexen bequemer zu stehen, als zu sitzen.

Es sind nun alle anwesend, oder?, fragte Medusa neugierig.

Ikx stand kurz darauf wieder auf, denn er wollte noch etwas erledigen.

Ich sage kurz noch Jadilian bescheid, damit sie sich im Konferenzraum keinen Wolf wartet., meinte er und verlies den Raum.

Kane, die Generäle und die Witchknights waren erstmal alleine in der Kantine. Sorgfälltig musterten Medusa und Nekromina die anderen Teilnehmer, während Chronos hingegen mit verschränkten Armen auf den Boden starrte und sich überlegte, was sie vielleicht in die Diskussionsrunde einbringen könnte.

In der Zwischenzeit lag Deto mit dem Bauch auf dem Bett, Imagala neben ihm liegend, und betrachteten beide das Medaillon von Nekromina, was sie ihm mitgab. Doch seine Gedanken waren, im Gegensatz zu ihren, bei Medusa, aber auch noch immer bei Allen.

{ Was wohl Medusa unten zu besprechen hat? Und wie kann ich nur herausfinden, ob Allen noch lebt oder nicht? }, ging ihm durch den Kopf.

Er hatte das Gespräch auf dem Flur mitgehört und wusste, dass sie sich mit den anderen in der Kantine treffen wollten. Er spielte mit dem Gedanken, sich mit seinem Tarnfeld in die besagte Kantine zu schleichen, wo er dann das Gespräch mit verfolgen wollte.