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  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

    Sepiroth war so vertieft in die Aussicht, das er Alexander gar nicht bemerkte! Erst als sie hinter ihm stand, bemerkte er sie.

    Oh, General Alexander. Guten Abend!

    Sprach er sie mit Respekt an.

    Sie sind auch noch nicht müde, wie ich sehe. Jedenfalls schön, sie zu sehen.

    Er drehte sich jetzt völlig von den Ruinen weg und sah Alexander an.

    Sie erkunden auch offensichtlich den Komple hier.

    Unterdessen kamen sich Kaadar und Kazimir näher. Es blieb nicht nur beim Küssen und folgenden Kuscheln. Inzwischen saßen beide auf einen Bett, eng aneinander gekuschelt.

    Kazimir....

    Kaadar....

    Langsam griff Kazimir Kaadar´s Uniform Oberteil, streife es langsam von ihren Oberkörper und war es auf den Boden. Nun erkannte man, das Kaadar eigentlich nicht so Flach war, wie Granger und die anderen zunächst angenommen hatten.

    Du bist so schön!

    Du bist es auch.

    Schließlich segelte noch Kaadar´s Hose auf den Boden. Kaadar legte sich auf das Bett nun und sah Kazimir erwartungsvoll an. Dieser ließ sich nicht lange bitte und zog die Bettdecke über sie beide...

    -------------------------------------------------------------
    Den Rest überlasse ich der Vorstellungskraft unserer Leser!^^
    Update!
    "World at War: The Final Battle"


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    • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

      Deto hatte sich kurzerhand ausgezogen und begab sich unter die Dusche, wo er auch gleich das Wasser anstellte. Das warme Wasser war eine wohltuende Abwechslung. Mit dem Wasser, was von ihm herunter lief, floss auch einiges an Schmutz weg, den er bei seiner langen Reise mit sich nahm.

      { Das war mal höchste Eisenbahn! }

      30 Minuten genoss er die Dusche, bevor er das Wasser wieder abdrehte. Doch als er sich dann umsah, merkte er, dass er etwas vergessen hatte.

      Mist, kein Handtuch..., seufzte er.

      Er musste wohl oder übel aus der Duschkabine raus, um sich am Waschbecken das Handtuch zu holen. Als er aber dann die Tür der Duschkabine öffnete, reichte eine Hand ihm das benötigte Stück stoff, was er zum Abtrocknen brauchte - es war Medusas Hand, die ihm das Handtuch hinhielt.


      Oh...

      Das haste sicher vergessen., sagte sie und lächelte ihn an.

      Er sah ihr im Gegenzug dankend ins Gesicht, lief aber auch etwas rot an, da ihm ein recht fremdes Gefühl von Scham aufkam.


      Da... Danke..., dankte er ihr stotternd und nahm das Handtuch an.

      Er trocknete sich schnell ab und band sich das Handtuch anschließend um die Hüfte. Er fragte sich dabei aber, wie lange sie schon vor der Duschkabine stand. Sollte er sie fragen, oder es sich vielleicht denken? Er entschied sich, sie einfach zu frage, da es ihn schon interessierte.


      Wie... Wie lange warst du schon vor der Tür?, fragte er sie, als er aus der Kabine stieg.

      Medusa sah ihn ganz normal an, bevor sie ihm antwortete. Sie wirkte so, als sei der Anblick von eben etwas ganz normales für sie gewesen.


      Ich stand hier die ganze Zeit, wo du geduscht hast.

      Deto schluckte kurz, versuchte jedoch seine Nervosität wieder in den Griff zu kriegen.

      Im Nod-Außenposten waren Nadja und Brottock mit schnellen Schritten auf dem Weg zu Allen, wo sie ihn fragte, ob sie schon die Folterwerkzeuge der Diploducas holen sollten.


      Können wir machen., antwortete er zu ihr.

      Sie brachte jedoch kurz darauf einen noch etwas besseren Vorschlag, zwecks Arbeitsteilung.


      Ok, ich geh schnell los. Wahrscheinlich werde ich mit etwas Unterstützung wiederkommen, denn wir haben da viele Geräte., meinte er.

      Brottock zögerte nicht, sondern sprintete sofort los. Jede Minute zählte, denn jede Minute, die er an Zeit gewinnen konnte, war eine Minute mehr, in der er die Folterung von Allen genießen konnte.

      Slavik tanzte während dessen beim Glaskasten an und setzte auch sofort den Koffer auf das Pult, gab seine ganzen Codes usw. ein und wartete mit dem letzten Freischaltmechanismus noch einen Moment ab, bis seine Soldaten mit dem Aufbau des Käfigs hinterher kamen. Nadja musste sich im Klaren darüber sein, dass sie im Käfig so schnell keine Hilfe von Slaviks Truppen bekommen konnte, rein aus Sicherheitsgründen. Slavik drehte zu guter letzt die Sicherheitsschlüssel um, nachdem der Käfig fertig aufgebaut war, was auch recht schnell ging. Nun öffneten sich erst die massiven Stahlklauen, bevor sich die Luke öffnete. Nadja konnte zu Allen in den Kasten steigen.

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      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

        Auch Allen musste kurz an Deto denken, zwar versuchte sie ihn zu vergessen, doch das wollte nicht so recht klappen. Immer wieder sah sie sein Gesicht vor Augen, zum Glück wusste sie nicht, was er in diesem Moment gerade trieb.

        (>Ich will nicht mehr...<)

        Sie versuchte ihn aus ihrem Gedächtnis zu verbannen, denn Wichtknichtfreunde hatten bei ihr keinen Platz, besonders, wenn sie erst einen auf Freund machten und hinterher nicht mehr aufzufinden waren. Doch nun wurde sie ohnehin abgelenkt, denn sie beobachtete aus den Augenwinkeln, wie wieder dieser Käfig aufgebaut wurde. Aus der vorherigen Erfahrung konnte sie nun schließen, dass wieder einmal etwas mit ihr geplant wurde und durch Marvins Warnung konnte sie sich auch denken was. Dieser Brottock fehlte noch, nur Nadja stand vor dem Eingang, während andere Soldaten den Käfig nochmals kontrollierten und einer sich dabei besonders hervortat.
        Allen war nun klar, dass ihr Plan zum Scheitern verurteilt war, denn selbst wenn es ihr gelang aus dem Glaskasten zu entwischen, war am Käfig Endstation. Daher blieb sie liegen, jedoch ging ihr noch etwas anderes im Kopf herum, eine andere Möglichkeit, hier rauszukommen.
        Sie wartete daher geduldig, bis Nadja in ihr Gefängnis kam und rührte sich auch dann noch nicht, als sie sie ansprach.


        Na was ist denn nun schon wieder mit dir los?

        Die dummen Sprüche kannst du steckenlassen, dachte Allen sich. Während Nadja nach der Hunterin greifen wollte, hatte diese bei ihr genau das entdeckt, was sie jetzt dringend brauchte.


        >Mir...gehts....so schlecht...<

        Log sie, auch wenn es dennoch teilweise der Wahrheit entsprach. Doch all das musste jetzt erst einmal den Fluchtgedanken weichen. Da dieser ungehobelte 'Klotz von Diplo nicht da war, war die Zeit günstig. Als Nadja sie an den Schultern packte, um sie aufzurichten, griff Allen blitzschnell zu der Pistole, die Nadja immer bei sich hatte und trat dann auch noch kräftig zu, wodurch die völlig erstaunte Nadja im hohen Bogen aus dem Glaskasten fiel. Doch schnell fing sie sich wieder.

        Du glaubst wohl echt das geht? Ich hab eine Diploducauniform an, die ist kugelsicher.

        Allen war nun aufgestanden, richtete dabei die Pistole nach dem Entsichern auf Nadjas Kopf.

        >Das weiß ich, dein Kopf aber nicht.<

        Die Hunterin war zwar noch immer stark geschwächt, verbarg dies jedoch so gut es ging, als sie aus dem Glaskasten herausstieg, die Pistole immer auf Nadjas Kopf haltend.

        Du mühst dich umsonst, das Ding ist nicht geladen.


        Versuchte Nadja sich noch rauszureden, doch Allen erkannte sowohl an ihrer Körpersprache, als auch an der Waffe selbst, dass dies nicht stimmte. Im Gegenteil, ein ganzes Magazin steckte drin.


        >Macht den Käfig auf, oder eure Tussi ist tot.<

        Befahl Allen nun entschlossen.

        >Und keine faulen Tricks.<



        Ja, ich erkunde den Komplex hier, man muss doch schließlich wissen, womit wir es zu tun haben.


        Meinte Alexander zu Sepiroth und musterte ihn genauestens.

        Wir könnten auch ein wenig dabei plaudern, während wir spazieren.

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        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

          Sepiroth nickte Alexander zu.

          Natürlich können wir das.

          Er schlängelte nun auf sie zu und sie stellte fest, das er gerade mal ein paar Zentimeter größer war als sie selbst!

          General Alexander, darf ich ihnen eine Frage stellen?

          Sprach er sie nun an.

          Diese Stadt hier....was ist hier passiert?

          Alexander konnte an seinen Gesichtsausdruck sehen, das Sepiroth diese Frage sehr beschäfftigte....
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          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

            Brottock rannte so schnell er konnte los, um die Utensilien aus der Verhörskammer zu holen. Da das Hauptquartier der Diploducas unweit vom Nod-Außenposten entfernt war, konnte er in wenigen Minuten dort antanzen. Als aller erstes suchte er jemanden auf, der ihm helfen könnte. Und wer kam ihm da besser gelegen, als jemand der groß und stark war.

            Hey Bardock. Steh auf dicker!, sprach Brottock Bardock in der Kantine an und rüttelte an ihm.

            Mit einem total verschlafenen Blick sah Bardock ihm entgegen.


            Was gibts...? Warum störst du mich beim ratzen...?, fragte er verträumt.

            Es gibt Arbeit für uns. Kellerspiele, halt nur nicht im Keller, aber mit Kellerspielzeug., deutete Brottock an.

            Bardock wurde bei diesen Worten sofort hellhörig, aber ihn wunderte das, was Brottock sagte schon etwas.


            Kellerspiele ohne Keller, aber mit Kellerspielzeug?

            Und Kellerassel., fügte er hinzu.

            In der Umgangssprache von den beiden waren "Kellerassel" der Begriff für "Pandora". Bei diesem Wortlaut wurde Bardock ganz hellhörig.


            Kellerassel!?!, jauchzte er fröhlich.

            Ja, Kellerassel. Musst mir nur kurz helfen, das Kellerspielzeug rüber zu bringen.

            Bardock sprang putzmunter auf und folgte Brottock in den Verhörraum, wo er mit ihm zusammen die Gerätschaften hinaus trug. Gemeinsam marschierten sie in Richtung der Nod-Basis. Brottock ahnte aber noch nicht, was Nadja gerade für eine Tortur widerfuhr.

            Derweilen wollte Deto sich anziehen, wofür er sich seine Sachen holen wollte. Doch auch hier kam Medusa ihm zuvor.


            Ich habe deine Kleider gereinigt., meinte sie zu ihm.

            Anschließend holten ein drei ihrer Haarstränge seine Sachen hervor, um sie dann in Medusas Hände zu legen, damit sie ihm seine Klamotten normal übergeben konnte.


            Hier.

            D... Danke., sagte er und nahm seine Sachen an.

            Als allererstes inspezierte er jedoch seine Hose und sein T-Shirt. Ihm fiel sofort auf, dass die Sachen fast wie neu aussahen. Erstaunt sah er sie darauf hin an.


            Wow, die sind ja wirklich komplett sauber! Danke nochmal!

            Keine Ursache, mein Deto. Für dich mache ich das gerne., meinte sie zu ihm.

            Er zögerte nun nicht und zog sich seine Sachen an und freute sich darüber, dass er nun komplett sauber war. Er fragte sich jedoch, wie Medusa das gemacht hatte. Hing es mit ihren Haaren zusammen? Deto wusste nicht, wie vielseitig die Haare der Witchknights waren. Neben der Tatsache, dass sie Werkzeuge und Waffen waren, sowie für allerlei Rituale dienten und auch für die Fortpflanzung gebraucht wurden, waren sie auch wichtig für die grobe Körperpflege, denn die Haare waren mit einem hauchdünnen Film beschichtet, der schmutzlösend und keimeabtötend wirkte. Je länger die Haare waren, desto mehr wurde von dieser Substanz produziert. Das bedeutete aber auch, dass sich Witchknights, mit kürzeren Tentakelhaaren, gegenseitig putzen mussten. Somit galten Witchknight auch sehr reinliche Wesen, obwohl diese Eigenschaft kaum bekannt war.



            General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

            Slavik war derweilen überrascht, wie Allen Nadja überwälltigte. Doch der Forderung wollte er nicht nachgeben. Stattdessen rückten zwei Sturmpanzerkämpfer etwas näher an Slavik heran, um im schlimmsten Falle als Schutzschild zu fungieren. Der Nod-General ließ sich nicht so einfach auf das Spiel von Allen ein.


            Ich hoffe, dir ist klar, dass es hier absolut keinen Ausweg gibt. Du bist hier mitten in einer Ruinenstadt, die Besucher aus der Zukunft besetz haben. In den Händen der Bruderschaft wirst du also überleben, auch wenn das ganze einen relativ kleinen Preis hat., sprach er Allen von der anderen Seite des Käfigs aus an.

            Die Pandorafrau konnte den Nod-General deutlich sehen, da im Grunde nur ein paar Meter und ein Zaun zwischen den beiden lag.


            Kommandantin Oxana ist sich der Gefahr bewusst, als sie sich dazu entschied, dir das Leben zu retten. Wir lassen dich nicht gehen, egal ob du ihr das Leben nimmst oder nicht. Sie steht jetzt jedenfalls nicht mehr unter dem Kommando von General Zerberus. Daher dürftest du dich doch freuen, dass es in der Hinsicht eine Verbesserung deiner Lage gab., redete er auf sie ein.

            Slavik machte einen entschlossenen Blick. So ohne weiteres wollte er Allen nicht gehen lassen, auch weil sich dadurch ihr Zustand nur noch weiter verschlechtern würde, wenn sie mit weiteren Kämpfen konfrontiert werden würde. Das wusste Slavik genau.

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            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

              Allen dachte, sie sei im falschen Film. Slaviks Worte trieften förmlich vor Zynismus.

              >Ach ne?<

              Sie wusste, wie es draußen in der Stadt aussah und auch, dass diese komischen schlangennasigen Idioten namens Diploducas das Straßenbild beherrschten.

              Wie du siehst, gibts für dich keine andere Möglichkeit, als bei uns zu bleiben. Auch wenn du mich erschießt, ändert sich gar nichts.

              Meinte Nadja nun auch. Sie gab sich stark, doch innerlich hatte schon etwas Bammel, denn sie möchte schon gerne noch weiterleben.
              Allen überlegte jedoch, denn wenn es wirklich der Wahrheit entsprach, würde es gar nichts bringen Nadja zu erschießen. Doch langsam kam es ihr in den Sinn, dass sie doch bluffen mussten. Denn welcher halbwegs vernünftig Denkende opferte gute Leute? Bei einfachen Soldaten konnte man es verstehen, aber doch nicht bei Topleuten. Zudem war der sogenannte kleine Preis viel zu hoch, denn die Hunterin hatte eigentlich nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. Es machte kaum einen Unterschied, ob sie draußen erschossen oder hier drin zu Tode gefoltert würde. Bei Ersterem konnte sie sich wenigstens noch eine kleine Chance ausrechnen halbwegs heile aus der Sache rauszukommen.


              >Ich glaub es euch nicht, ihr blufft nur.<

              Knurrte sie nun und hielt die Pistole weiterhin auf Nadja gerichtet. Dann jedoch drehte sie den Arm und richtete sie auf Slavik.

              >In einem mögt ihr Recht haben, dass sich für mich kaum etwas ändert. Daher kann ich euch eigentlich gleich alle umlegen.<



              Alexander zuckte mit den Achseln.

              Nod war es glaub ich. Es gibt ohnehin soviele Dinge, die mir nicht ganz in den Kopf wollen.
              Zuletzt geändert von Medusa; 25.01.2009, 19:22.

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              • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                Brottock war mit Bardock zusammen gerade auf dem Rückweg zum Nod-Stützpunkt. Beide saßen dafür zusammen in einem Warthog, da sie sonst die ganzen Geräte nicht hätten schleppen können.

                Sag mal, wer ist die Kellerassel, mit der wir spielen werden? Oder ist das irgend eine?, fragte Bardock neugierig.

                Brottock schwieg bei der Frage kurz. Dann jedoch sah er zu Bardock auf, um ihn zu antworten.


                Das wirst du schon sehen. Es ist nur wichtig, dass Ikx nichts davon erfährt, denn sonst war alles umsonst. Auch bei der Präsentation, die die Noddies machen wollten, darf er nicht dabei sein.

                Bardock sah Brottock darauf hin missmütig an. Er konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, was das zu bedeuten hatte, was aber auch nicht zuletzt an seinem mangelnden Fähigkeit zum Kombinieren lag. Aber er konnte sich schon denken, dass er bald sehen würde, was er meinte. Der Warthog war nach einer Minute Fahrt auch schon am Eingang des Nod-Außenpostens, wo die Soldaten die beiden passieren ließen.

                Deto ließ kurz den Kopf hängen, was Medusa auch sofort bemerkte.


                Was ist los, Deto? Was bedrückt dein Gemüt?

                Er musste überlegen. Sagt er ihr es, oder sagt er ihr es nicht, was er gerade dachte. Er entschied sich für letzteres.

                Ach, war nur ein kleiner geistiger Hänger., meinte er und machte wieder einen fröhlicheren Gesichtszug.

                Auch Medusas Mime hellte dadurch wieder auf.


                Komm, gehen wir wieder zu den anderen., sagte sie zu ihm und schnappte sich seine linke Hand.

                Deto lies sich dann von ihr führen, bis sie das Bad verließen. Medusa wusste jedenfalls nicht, woran er dachte, doch sie konnte es sich denken. Ihn schwirrte immernoch diese Allen durch den Kopf, obwohl sie schon gehofft hatte, dass er sie vergessen hatte. Daher fragte sie sich, woher diese tiefe Prägung kam. Hatte Darkrai auch ihn heimgesucht? Medusa wusste es jedenfalls noch nicht.



                General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                Im Grunde hatte Slavik ihr sogar die Wahrheit gesagt. Gerade als Allen seine Worte als Bluff abtat, war eine Vibration zu spüren, die immer stärker wurde, bis sie schließlich durch Mark und Bein wanderte. Es war ein schweres Schlachtschiff der Diploducas, was in dem Moment über Slaviks Außenposten hinwegschwebte, um die Patrouille anzutreten. Begleitet wurde es von einem ganzen Schwardron Spectre-Jägern. Als der tösende Lärm nachließ, sprach Slavik die Pandorafrau an.


                Wenn du meinst, dass ich geblufft habe, drück ruhig ab. Nur, wenn du mich erschießt, kann es ganz gut sein, dass ein noch viel grausamerer Nod-Befehlshaber in den Startlöchern steht. Von uns Menschen gibt es jedenfalls noch genug, da ist viel Raum für Grausamkeit, wenn welche abdanken müssen., redete er ihr zu.

                Slavik empfand keinesweges etwas wie Angst. Das war für ihn ein weltfremdes Gefühl, was keinen Platz in seiner Führungsposition hatte. Aber mit seinen Worten wollte er ihr etwas ganz anderes mitteilen, wo er gar nicht mal so unrecht hatte. Da die größten Core Center der Erde bereits ausgelöscht waren und die bisherige Entstehung von neuen Pandoras nicht mehr über Fabriken geschah, schwand die Zahl der Maschinenwesen rapide. Es gab im Grunde nur noch eine schwer gesicherte Bastion - das Core Center in Tirol. Somit spielte Slavik indirekt ein psychisches Katz-und-Maus-Spiel mit Allen, was zudem noch einen kleinen Touch vom russischen Roulette hatte. Würde Allen abdrücken, wäre Slavik oder Oxana tot, vielleicht auch beide. Und dann? Dann würde Allens Leben nur noch Sekunden dauern, nachdem sie die ersten Schüsse abgegeben hatte. Zudem hätte Slavik sein Ziel dadurch ebenfalls erreicht, denn er hätte die ganze Sache auf Video - Märtyrertot inbegriffen.

                Slavik hatte unbewusst auch etwas anbesprochen, was Allen sich durch den Kopf gehen lassen sollte. Denn allem Anschein nach hatte Slavik mit den Diploducas nicht geblufft. Somit wäre die einzigste Überlebenchance die Gefangenschaft in einer halbwegs ansehnlichen Zelle mit Folterkur inbegriffen. Sie musste nur durchhalten, auch ihrer Artgenossen wegen. Es lag nun an alles an ihr, alles auf einer Karte. Slaviks Wachen distanzierten sich sogar einen Schritt vom Nod-General weg, damit sie freies Schussfeld hatte.
                Zuletzt geändert von Medusa; 26.01.2009, 00:28.

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                • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                  Sepiroth sah Alexander an und sah kurz aus einen fenster auf die Ruinen.

                  Dieser Anblick ruft Schmerzhafte erinnerungen hervor. Es erinnert mich an meine Heimatwelt, nach den großen Überlebenskrieg.

                  Er ließ den Kopf etwas hängen.

                  Haben sie schonmal jemanden verloren, den sie geliebt haben, General?

                  Fragte er etwas traurig Alexander. Dieser durfte es eigentlich nicht entgehen, das Sepiroth von sehr traurigen Erinnerunen heimgesucht wurde.

                  Unterdessen waren Jade und die anderen sehr gut vorran gekommen. Sie waren "nur" noch 7 Blocks vom Central Park entfernt. Sie waren jetzt an der Lexington Avenue ecke 56th Straße.

                  Eine einzige, große Trümmerlandschaft diese Stadt! Ein Paradise für Scharfschützen!

                  Die Gruppe hatte gerade eine kleine Pause in einen zerstörten Gemischtwarenladen eingelegt. Jade hatte Shaymin abgesetzt und brütete mit ihm und den anderen gerade über einer Karte von New York, die sie gefunden hatte.

                  Ich schätze mal, Allen befinde sich irgendwo hier.

                  In einen dieser Krankenhäuser?

                  Ja! Sie brauchen Allen offenbar, sonst hätten sie sie ja einfach umgebracht! Und da unsere Freundin ja ziemlich verletzt war, liegt dieser Entschluss doch sehr nah! Ich schlage deshalb vor, wir halten uns hier auf der Park Avenue und gehen dann hier, Ecke 71th Straße, in Kanalisation runter.

                  Schlug sie vor und zeigte den vorgeschlagenen Wegmit einen Stück Draht auf der Karte....



                  Zuletzt geändert von Raider; 26.01.2009, 00:41.
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                  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                    Allen spürte die Vibrationen auch, dennoch tat sie diese als harmlos ab, da sie schon weitaus schlimmeres erlebt hatte.

                    >Diese schlangennasigen Fettklopse haben doch nichts drauf, außer Zahnbelag.<

                    Verhöhnte sie die Diploducas und unterschätzte diese damit auch, was aber auch daran lag, dass sie diese Leute bis auf Brottock nicht kannte und auch nicht richtig in Aktion gesehen hatte. Auch von deren Grausamkeiten sowie dem extremen Hass auf ihre Art wusste sie noch nichts.


                    >Daher verstehe ich eure Argumente nicht. Wenn ich es richtig verstehe, wollt ihr mich beschützen? Verarschen kann ich mich selber.<


                    Das ergab in ihren Augen keinen Sinn, daher war sie auch nicht bereit Slaviks Worten zu glauben. Auch war er keineswegs ein Märtyrer, wenn sie ihn erschoss, sondern eher eine Lachnummer, da sie ja gefangen war und er sein Leben für nichts riskierte. Von einem bereits gefangenem Pandora, der zudem nicht einmal richtig fit war, sich einfach abknallen zu lassen, grenzte fast schon an Dummheit. Allen glaubte es daher nicht, denn so doof konnte praktisch niemand sein.
                    Für sie würde sich ohnehin nichts ändern, ob sie nun von Noddies, Diploducas oder Wichtknights misshandelt wurde, es blieb unterm Strich alles das Selbe.


                    Es stimmte schon, Pandoras waren inzwischen vom Aussterben bedroht, doch es lag keineswegs an ihrer Art der Fortpflanzung, die noch nie einzig und alleine über Fabriken ablief. Immer war auch die zweite Komponente notwendig, es gab nur damals einfach mehr Pandoras, da sie noch nicht so extrem gejagt und ihr Lebensraum zerstört wurde. Je mehr Center zerstört werden, desto mehr Pandoras kamen auch logischerweise ums Leben. Die aktuelle Verteidigungs und Zurückhaltungspolitik der Partikelkanone trug ebenfalls noch ihren Teil dazu bei, denn als die Pandoras noch aggressiver waren und auch Angriffskriege führten, konnten sie sich weitaus leichter etablieren. Allen selbst hieß diese Einigelungspolitik keineswegs gut und sollte sie jemals im Tiroler Center Einzug halten, wären bahnbrechende Änderungen dort höchstwahrsheinlich. Doch dazu musste sie erst einmal hier raus.

                    >Was soll ich eurer Meinung nach jetzt machen? Rufen ich bin ein Star holt mich hier raus?<


                    Höhnte sie und kam nun näher an das Gitter heran, die Pistole noch immer auf Slaviks Kopf gerichtet.

                    >Es ist völlig egal, ob ich euch nun abknalle, oder nicht. Daher werde ich es tun.<

                    Doch kurz bevor sie abdrücken konnte, bekam sie einen Schlag von hinten, so dass der Schuss sich zwar löste, aber den General um mehrere Zentimenter verfehlte.

                    >Was zum...<

                    Es war Nadja, die Allens Fixierung auf Slavik ausnutzte und sie jetzt von hinten packte. Sie hatten ihre Arme um die der Hunterin geschlungen und versuchte sie jetzt festzuhalten, doch Allen setzte sich natürlich zur Wehr, trat erst nach hinten aus, dann versuchte sie Nadja in die Arme zu beißen.

                    Halt doch mal still, begreifst du denn nicht, dass wir dich schützen?

                    Meinte Nadja nun zu Allen, während sie sie weiter festhielt.

                    Überleg doch mal, denn wenn wir dich umbringen wollten, hätten wir es schon lange getan. Stattdessen haben wir dir sogar geholfen.

                    Doch Allen wollte davon gar nichts hören und bockte wie ein wildes Pferd. Lange wird Nadja sie so nicht halten können.

                    Verdammt, hilft mir mal einer hier?



                    Alexander war Sepiroths Ausdruck nicht entgangen, auch sie sah schweigend zu den Ruinen hinaus.

                    Wenn es auf Städte bezogen werden kann, dann kann ich dieses Gefühl teilen.

                    Dann drehte sie sich um und sah den Taador direkt an.

                    Aber dafür sind wir ja hier, eben um das zu klären.

                    Als sie den letzten Satz sagte, huschte ein Grinsen über ihr Gesicht.

                    Fangen wir am besten gleich an. Erzähl doch etwas von euch, ich möchte gerne noch mehr wissen. Vorallem, wie ihr zu den anderen Teilnehmern der Konferenz steht und natürlich auch zu den Pandoras.



                    Du hast recht, Jade, sie brauchen Allen. Ich mag es mir aber nicht auszumalen wofür.

                    Er wusste, wie oft sie schon aus irgendwelchen Folterkellern entkommen war und nach jedem Male war sie durchgedrehter.


                    Finden wird eine Sache, sie zum Mitkommen zu bewegen die andere.


                    Murmelte er und sah dann auf Jades Karte.

                    Vorschlag angenommen. Oben entlang zu marschieren wäre Selbstmord.
                    Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 26.01.2009, 20:44.

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                    • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                      Sepiroth sah noch kurz aus dem Fenster. Dann wandte er sich an Alexander, die jetzt einiges wissen wollte.

                      Diese Ruinen....erinnern mich an den Tod meiner ganzen Familie. Ich bin wie die meisten Taa´Dor ein Waisenkind. Wissen sie, als der Krieg in unseren Universum zuende war, war unser Volk sehr geschwächt. Nach unseren rechnungen war nur jede 10 millionste Familie nicht fast ausgelöscht worden.

                      Kurz seufste er.

                      Unser Volk hat viel unter Maschinenwesen leiden müssen. Dementsprechend mögen wir auch Maschinenwesen nicht gerade! Die einzige Ausnahme bilden da so ziemlich unsere Reaper Einheiten. Was die Pandoras jedoch angeht...naja..

                      Dann ging er auf die andere Frage ein.

                      Wie wir zu den anderen Teilnehmern hier stehen? Nun, wir wollen eigentlich mit allen an einen Strang ziehen. Umso mehr ist es nötig, das die Sache mit den Witchknights aus der Welt geschafft wird. Diese Sache in der sogenannten Seefestung ist schon sehr lange her. Ausserdem, kann man doch nicht unser ganzes Volk für die Taten weniger Mitglieder unserer Rasse beschuldigen. Ich billige das damalige vorgehen ja auch nicht...


                      Jade packte die Karte zusammen und steckte sie in die Tasche.

                      Allen wird sicher wieder Wild gemacht worden sein, wenn wir sie treffen.

                      Das fürchte ich auch.

                      Meinte Tristan dazu.

                      Ich fürchte, wir müssen Allen als letztes Mittel irgendwie Ruhig stellen. Aber nur als äusserstes Mittel! Okay?

                      Schon klar!

                      Wird schon nicht nötig sein.

                      Ok, dann legen wir mal los!

                      Doru huschte mit Tristan auf den Rücken schonmal zur Tür des Laden´s. Jade setzte Shaymin wieder auf ihre Schulter und sah ihn kurz an.

                      Shaymin, sag...tauge ich etwas als Anführerin einer Gruppe? Ich mache mir trotzdem sorgen, das etwas nicht so klappt, wie es soll....

                      Fragte sie ihn...
                      Update!
                      "World at War: The Final Battle"


                      http://www.hqboard.net/showpost.php?...2&postcount=30

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                      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                        Ikx hatte sich während dessen in sein Quartier verkrümelt, wo er mit gesenktem Haupt und geschlossenen Augen vor seinem Computer saß. Nach einigen Minuten schließlich, sah er zum Bildschirm auf und schaltete ihn ein. Er spielte danach eine Videoaufzeichnung ab.

                        Allen..., schnaufte er wütend.

                        Was er sah, war die Aufzeichnung von einst, wo sein Vater ermordet wurde und er nur hilflos zusehen konnte, allerdings aus dem Blickwinkel der Kamera in diesem Raum. Ihm kamen sofort wieder die Erinnerungen an diese Tragödie hoch. Sein Vater hatte sich um Frieden bemüht, doch wurde er kaltblütig von Allen mit ihrer Flaregun hingerichtet und wegen des Kubus in der Nähe konnte Ikx sie nicht dafür richten. Als das Video zu Ende war, schaltete er seinen Computer wieder ab und schloss seine Augen.


                        ... Ich hasse dich!!!, fauchte er und ballte seine Hände zu Fäuste.

                        Er schwörte sich, wenn er jemals ihr begegnen würde, würde er keine Gnade walten lassen und sie sofort im wahrsten Sinne des Wortes in der Luft zerreißen. Ikx sah sich dieses Video von Zeit zu Zeit an, um sich selbst daran zu erinnern und seinem Hass auf die Pandoras weiter zu beflügeln.

                        Von all dem bekamen Deto und die Witchknights nichts mit. Stattdessen versuchten sie sich irgendwie die Zeit zu vertreiben, da die Kabinen der Gäste keine Computer besaßen und sonst auch kaum Möglichkeiten hatten, sich die Zeit zu vertreiben. Deto, Medusa, Nekromina und Imagala hatten es sich auf den zusammengestellten Betten bequem gemacht. Deto jedoch hatte seine ausrollbare Tastatur und Mauspad ausgerollt, sowie seinen Hologrammprojektor vor sich aufgestellt.


                        Was hast du vor?, fragte Medusa verwundert.

                        Imagala sah dagegen eher mit Entsetzen zu dem Jungen rüber. Konnte er es nicht mal sein lassen an irgend etwas zu werkeln?


                        { Nicht schon wieder... }, dachte sie sich.

                        Doch mitnichten hatte Deto etwas in der Richtung vor. Er wollte stattdessen etwas machen, was er seit Wochen nicht gemacht hatte.


                        Ich zock 'ne Runde., meinte er und stellte dabei sein letztes Utensil auf, mit dem er ins Internet konnte.

                        Dann startete er auch ein Spiel, wo er mit wenigen Klicks schon mitten drin war. Es war ein Ego-Shooter, besser gesagt Half-Life 2 Deathmatch. Nekromina und Imagala, sogar auch Chronos sahen seinem Treiben interessiert zu. Sie kannten etwas in der Richtung nicht, fragten sich dabei auch, ob das echt sei, was er da trieb, sich also quasi irgendwo dann abspielte. Medusa konnte jedoch nicht sehen, nur hören. Würde sie ihre Augenbinde abnehmen, um Deto bei seinem Spiel zuzusehen, würde sie ihn umbringen. Dieser Umstand bedrückte sie wieder etwas, versuchte sich jedoch rein gar nichts anmerken zu lassen.


                        General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                        Mitnichten war Slaviks Handeln dumm. Sie müsste eigentlich wissen, dass Noddies anders tickten, als es ein Pandora sich hätte vorstellen können. Außerdem wäre Slaviks Märtyrertot auch ein Beweis für die Gefahr gewesen, die Pandoras darstellten, was gerade zu ideal für die Nod-Propaganda gewesen wäre. Aber so oder so hatte Slaviks Plan funktioniert, denn einerseits war es sein Ziel einen Märtyrertot hervorzurufen, andererseit aber auch die Pandorafrau von Nadja abzulenken, damit sie dann eingreifen konnte. Als Nadja Hilfe brauchte, sah Slavik zu seine Leute am Eingang über und nickte ihnen zu. Sofort öffneten die beiden Sturmpanzerkämpfer das Tor und ließen eine Hand voll Black Hands rein, deren Gewehre nur mit Betäubungsmunition ausgestattet waren. Schnellen Schrittes marschierten sie auf Allen zu, während die beiden Sturmpanzerkämpfer das Tor blockierten, indem sie sich reinstellten.


                        + Pandora, Widerstand ist zwecklos. Übergib uns die Waffe und entferne dich mit den Händen hinter dem Kopf von Kommandantin Oxana. +, sprach einer der Soldaten Allen an.

                        Alle drei Black Hands richteten ihre Gewehre auf Allen und wollten nicht erst lange fackeln, bis die Pandorafrau endlich spurte. Der erste Soldat schoss mit seinem Gewehr einmal auf Allen, worauf ein kleiner Zylinder an Allens Brust haften blieb. Diese Patronen waren mit Elektroschockern bestückt, welche auch schon in Mallorca eingesetzt wurden, damals aber nur unter Zerberus' Kommando. Die Patronen gaben sofort ihre Ladung ab. Genau in dem Moment kamen auch Bardock und Brottock mit dem Warthog um die Ecke und sahen das Spektakel gerade aus der Ferne.
                        Zuletzt geändert von Medusa; 26.01.2009, 23:05.

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                        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                          Allen bekam zum Glück nicht die Aktionen der anderen mit. Weder die der Wichtknights, die noch nicht einmal wussten was Computer waren, sich sicher fragten wie die kleinen Männekens in den weißen Kasten kamen und sicherlich auch noch mit Hammer und Meißel auf Tontafeln schrieben. Noch die der Diploducas, die ihre zukünftigen Taten genauenstens rekonstruiert hatten und sich dies immer wieder zu Gemüte führten. Allen ahnte von dem noch nichts, zwar wusste sie schon, dass fast alles was sich bewegte ein Feind war, doch noch nicht, welche Rolle sie in der Zukunft spielen würde.
                          Zum Nachdenken hatte sie im Moment ohnehin keine Zeit, da sie von einem Elektroschockprojektil getroffen wurde und mehrere Schocks erhielt, bei denen sie zu Boden ging.


                          >Ahhh...<

                          Doch auch Nadja wurde davon erwischt, erkennbar daran, dass sie ebenfalls zu Boden ging und dort bewußtlos liegenblieb.

                          >Na wartet...<

                          Schnaufte die Hunterin, die im Gegensatz zu Nadja noch nicht außer Gefecht gesetzt wurde, da bei Pandoras eine weitaus höhere Dosis nötig war. Jedoch war ihr die Pistole aus der Hand gefallen, nach der sie jetzt erstmal suchen musste. Doch dann hatte sie sie und richtete diese auf Slavik.

                          >Stirb...<


                          Brottock und sein Kumpan mussten diese Szene sicher bemerken, wie seine Freundin am Boden lag und sich nicht rührte, wähend Allen mit erhobener Waffe danebenkauerte. Sie dachte nicht daran aufzugeben, sondern feuerte erst in Slaviks Richtung, sah jedoch nicht, ob sie getroffen hatte, denn nun zielte sie auf die Black Hands.

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                          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                            Ikx sah sich das Video nicht nur wegen Allen an, sondern auch wegen seinem Vater. Diese Bilder der Überwachungskameras waren die einzigsten Bilder, die er von ihm noch hatte. Da die Kameras der Diploducas auch über eine Art 3dimensionale Abtastung verfügten, konnte er auch die einen freien Sichtwinkel einstellen. Doch wollte er erst seinem Vater wieder in die Augen sehen, wenn er sich an Allen rächen konnte.

                            Die Witchknights wussten, was Computer waren und kannten diese Geräte auch, jedoch besaßen sie derartige Geräte nicht. Schreiben taten sie in Bücher, wie es altertümlichere Kulturen eben taten. Detos Computer war aber anders, als die "Klötze", die man zuvor kannte. Der komplette Rechner war sein Handschuh. Er brauchte absolut keine Kühlung durch laute Lüfter oder der gleichen, da die ganze Elektronik ultraflach und klein war, wodurch sie auch im Handschuh genug Platz fand. Aber trotz der unscheinbaren Größe, war sein Handschuh sogar dem Standard eines High-End-Rechners weit überlegen. Zudem hatte Deto auch zwei Möglichkeiten die Bilder anzuzeigen, die sein Computer erzeugte - entweder per kleinem Hologramprojektor, der nicht größer war ein Radiergummi, oder aber mittels der Displays in seiner Brille. Die ganze Technik interessierte die Witchknights jedoch im Moment nicht. Eher interessierte sie, was Deto da gerade spielte.


                            Scheint ein sehr wildes Spiel zu sein., stellte Medusa fest, obwohl sie nicht sehen konnte, was er da trieb.

                            Sie konnte nur spüren, wie Deto auf seinem Touchpad und seine Tastatur hämmerte, dabei angespannt vor dem kleinen Objekt saß, was das Hologramm erstellte. Das Hologramm selbst konnte sie jedoch nicht deuten, da es im Grunde nur aus Licht bestand. Licht konnten Witchknights mit ihren Tentakelhaaren logischerweise nicht sehen. Darüber hinaus vernahm Medusa das rattern von Maschinengewehren, Explosion von Granaten, die in unmittelbarer Nähe für einen realitätsnahen Hörsturz sorgte und verschiedene Energie- sowie Aufprallgeräusche von Gegenständen waren zu hören. Imagala und Nekromina sahen seinem Treiben ebenfalls genauestens zu, störten ihn aber nicht dabei.


                            { Ob soetwas wirklich Spaß macht? }, fragte sich Imagala.

                            Sie erkannte nicht den Sinn in dem Spiel und wusste nicht, was da genau die Gegner waren. Denn einerseits schoss Deto mit einem Revolver oder einer Art Armbrust, die glühende Eisenstangen verschoss, über große Distanzen auf Feinde, die man in der Realität nur mit einem wahren Adlerauge erkannte, anderseits hatte er mit einem komischen Teil eine tickende Granat aufgenommen und rannte auf den mit einem Maschinengewehr feuernden Gegenspieler zu, um sich mit einem lauten Knall mit dem Feind in die Luft zu sprengen. Anschließend startete er wieder an einem Punkt im Level und warf weiter mit Granaten, schoss mit Maschinengewehren usw. Es war eine wilde Deathmatchpartie in einem schlichten Raum mit Gegenständen, auch Killbox genannt. Immerwieder blendete er kurz eine Highscore ein, wo er ganz oben mitspielte. Imagala wurde durch letzteres klar, dass es ein Spiel war, wo es um Punkte ging, ähnlich wie in einer Sportdisziplin, halt nur auf virtueller Ebene. Interessiert sahen die Witchknights ihm weiter zu.


                            General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                            Brottock gefiel es in der Tat nicht, was er da sah. Nadja wurde durch den Elektroschock zu Boden geworfen, was Slavik jedoch als Kollateralschaden ansah.


                            Nadja!!!, rief der Diploduca, nachdem er das ganze Spektakel sah und legte die Geräte auf den Boden, damit er geschwind zu ihr hinrennen konnte.

                            Vor dem Käfig angekommen, schubste er die beiden Sturmpanzerkämpfer beiseite, öffnete die Tür und kniete sich zu Nadja hin, um sie anzuheben. Vor ihm war Allen, die sich auf dem Boden kauerte, nachdem sie auf Slavik schoss. Dieser stand immernoch hinter dem Zaun, zuckte nicht einmal mit der Wimper, als Allen auf ihn schoss. Und das, obwohl sie ihn nur um Haaresbreite verfehlt hatte, besser gesagt ihm einen Streifschuss an seiner Wange verpasst hatte. Aus seiner Wunde trat etwas Blut aus. Wieder wurde seine eisige Gefühlskälte deutlich, die er an den Tag legte. Ein normaler Soldat wäre Adrenalin geladen, oder zumindest etwas angespannt. Der Anführer der schwarzen Wölfe jedoch ließ sich nichts anmerken, sah Allen sogar einem unerschütterlichem Blick entgegen, wie er es die ganze Zeit über tat. Doch nach dem Schuss hatte sie keine Zeit mehr ihre Waffe gegen die Black Hands zu erheben, denn diese feuerten sofort noch ein paar mal auf Allens Rücken und verpassten ihr so eine sehr starke Ladung der lähmenden Munition, die einen Menschen für einen ganzen Tag lang flachgelegt hätte. Brottock sah dagegen missmütig zu Slavik, erkannte aber sofort, dass Nadja nur weggetreten war. Bardock hingegen staunte nicht schlecht, als er sah, wer der Pandora war, mit dem er ihn konfrontieren wollte.


                            Allen!?!, stellte er angesäuert fest.

                            Er hasste Allen auch sehr, doch bei weitem nicht so, wie es Ikx tat. Sein Hass auf Allen überstieg alles vorstellbare. Wenn er sie zu Gesicht bekommen würde, gäbe es nichts auf der Welt, was Ikx zurückhalten könnte, selbst wenn er über Leichen gehen oder gar sein eigenes Leben opfern müsste. Somit verstand Bardock, warum Brottock ihn darum bat Ikx nichts zu veraten.
                            Zuletzt geändert von Medusa; 27.01.2009, 04:58.

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                            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                              Allen sah noch, wie der General einfach starr stehenblieb, als fühlte er weder Schmerz noch Angst. Der Schuß hatte ihm eine lange Schmarre direkt an der Wange verpasst, doch weder schien ihn das zu stören, noch sein herunterlaufendes Blut, welches seinen Uniformkragen langsam rotzufärben begann.

                              >Wie geht das denn?<

                              Sie hatte noch nie einen derart kaltblütigen Menschen gesehen, abgesehen von Romanova. Aber vielleicht war das ein Verwandter von ihr, denn die annähernd ähnliche Verhaltensgleichheit fiel schon ins Auge.

                              >Noch so einer. Hat wohl abgesenkert.<

                              Meinte sie noch höhnisch zum Auftauchen Bardocks, doch dann bekam sie mehrere Elektroschockladungen, die wie ein Taser auf sie gefeuert wurden, verpasst und fiel zu Boden, wo sie zuckend liegenblieb. Doch auch wenn ihr Körper schon paralysiert war, bekam sie Bardocks Ausruf noch mit und wunderte sich, wieso ihr Name überall bekannt war.

                              >Seltsam...<

                              Dann versank sie ersteinmal in ein schwarzes Loch, während Nadja aus eben diesem wieder hervorkam. Das erste was sie sah, war Brottocks sorgenvolles Gesicht.

                              Wer...ach du...Großer...

                              Stammelte sie noch, doch ihr Geist begann rasch klarer zu werden. Erst erkannte sie die Gestalt neben Brottock.

                              Wer ist das denn? Dein Bruder?

                              Dann blickte sie sich um und sah Allen am Boden liegen, noch immer zuckend. Ein Grinsen huschte über ihr Gesicht.


                              Geschieht ihr recht, hatte sie mir doch eine verpasst gehabt.


                              Jetzt konnte es ihrer Meinung nach endlich losgehen.


                              Alexander schwieg kurz und überlegte, bevor sie weitersprach.


                              Sieht nach konvergenter Evolution aus. Eine hochstehende Rasse hat Probleme mit einer, die ihr ähnlich, jedoch eben maschinenartig.


                              Das Hologrammvideo kam ihr wieder in den Sinn, wo solche Kreaturen, halb Wolf und halb Cyborg, bekämpft wurden.


                              Ihr hasst Maschinen, aber habt selber welche unterm Kommando?

                              Das erinnerte sie an die Partikelkanonen, die sie als einzigste der WA Generäle noch besaß.
                              Mit dem nächsten Satz widersprach sich der Taador jedoch gewaltig. Er war der Ansicht, nicht alle Wesen einer Art in einen Topf zu werfen, tat dies jedoch selber mit Maschinenwesen.


                              Was ich nochmal fragen wollte, wieso ihr überhaupt mit gegen die Pandoras seid? Kennt ihr sie denn überhaupt?


                              Das war etwas, was sie während der Präsentation nicht ganz verstand. Sie vermutete, dass die Taador einfach alle Maschinenwesen auslöschen wollten, damit sich ihr Schicksal nicht wiederholte.


                              Shaymin fand auch, dass sie Allen ruhigstellen mussten, falls sie wieder am Durchdrehen war, was mit höchster Wahrscheinlichkeit zu erwarten war.


                              Ich versteh nicht, wieso die das überhaupt machen. Wahrscheinlich haben sie einfach Spaß daran Pandoras zu foltern und finden es lustig, wenn sie ausrasten.

                              Dann kam eine Frage, mit der er überhaupt nicht gerechnet hatte.


                              Natürlich taugst du dazu.

                              Er hätte soweit nichts dagegen, da wenn einer entscheidet, Dinge viel schneller erledigt werden konnten. Jedoch mochte er es nicht, wenn man ihn herumkommandierte.

                              Aber den Rat der anderen solltest du trotzdem befolgen.
                              Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 27.01.2009, 20:14.

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                              • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                                Das kleine Werkzeug von Deto krabbelte unermüdlichdurch die Stadt, als sei es auf der Suche nach etwas bestimmten. In der Nähe des Central Parkes jedoch, ortete es etwas, was die Interesse dieser Drohne erweckte. Es krabbelte auf eine Straße zu, wo es auf eine drei Meter hohe Betonmauer stieß - es war die Mauer des Nod-Außenpostens, die zu all dem noch sehr gut bewacht war. Um den Wachen nicht in die Hände zu laufen, suchte es daher schnell einen Eingang in eines der umliegenden Gebäude, blieb jedoch vor dem Eingang stehen. Die Häußer um den Nod Stützpunkt waren gut gesichert. DIe Fenster und Türen, die in den Stützpunkt hinein führen würden, waren mit festgenieteten Stahlplatten versehen, die man auch von außen gut erkennen konnte. Einige Fenster im 5. Stock jedoch dienten als Wachposten. Allgemein waren die umliegenden Häuser wahre Festungen und Fallgruben. Neben alarmgesicherten Eingängen fanden sich immer wieder auch Sprengfallen und Selbstschussanlagen im Inneren wieder, wobei die Wege zu den Wachposten mit einem ganzen Bündel aus Sensoren und Alarmanlagen gesichert waren, die man nicht austricksen konnte - auch da griffen wieder die Selbstschussanlagen zu Sicherung. Aber nicht in den Häusern, sondern auch auf den Dächern waren Noddies wie Sand am Meer. Neben speziellen Brücken, die über den Häuserschluchten ragten und so die Dächer fast zu einem Stützpunkt für sich machten, waren auf den Dächern selbst Hubschrauberlandeplätze und sehr viele Noddies, sowie Funk, Radar und sonstige Kommunikations- bzw. Sensoreinrichtungen. Für den Fall, dass es mal Ärger mit Eindringlingen geben sollte, gab es immernoch einige Raketenschützen hinter Sandsackbarrieren und Tarnnetzen, sowie Scharfschützen, die dort oben alles klären konnten. Slaviks Truppen hatten an fast alles gedacht.

                                Sogesehen gab es für die Drohne keinen Weg in den Stützpunkt... Bis auf einen kleinen Pfad, der zumindest für eine kleine Maschine passierbar war. Geschwind rannte die Drohne in eine nahegelegende Seitengasse, die in eine Sackgasse führte. Doch genau da befanden sich die stark verfallenen Notleitern. Dort angekommen ging sie bis in den 6. Stock, wodurch sie über den Wachposten war. In dieser Höhe krabbelte das kleine Maschinchen den Vorsprung unter den Fenstern entlang, die allerdings auch stark eingefallen waren und auch größere Lücken hatten, die die Drohne überwinden musste.


                                General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                                In der Tat war Slavik gefühlskalt, wie Allen schon richtig festgestellt hatte. Er machte nichteinmal Halt vor seinen eigenen Leuten, wenn es sein musste, oder ihm recht war. Für seine Leute war dabei seine Strenge gerade zu vorbildlich und verehrten seine Führungsqualitäten - er war mit Fug und Recht Kanes rechte Hand. Und es war auch gut für die Pandoras, dass Allen ihn verfehlt hatte, denn wäre er von ihr erschossen worden, wäre die gesamte Bruderschaft in einem wahren Blutrausch geraten und würde vollkommen ohne Gnade zum Krieg gegen die Pandoras ausrufen, wenn Kane seinen Tod mit Propaganda verpackt verkaufen würde.


                                Legt dem Pandora die Stahlhandschellen an und bindet seine Arme auf dem Rücken., befahl Slavik und verschränkte die Arme.

                                Seine Leute bestätigten den Befehl. Einer der drei Black Hands bei Allen hob sie an und legte sie dann auf den Bauch, während der zweite ihre Arme nahm und die Stahlhandschnellen anlegte, die aber mit einer Eisenstange anstelle einer Kette miteinander befestigt waren. Der dritte Soldat hielt sein Gewehr auf Allen gerichtet, für den Fall, dass sie zeitig wieder zu sich kommen sollte.

                                Brottock sah Nadja tief in die Augen, als sie wieder zu sich kam.


                                Alles in Ordnung?, fragte er besorgt, doch dann sah er, dass sie schnell wieder auf die Beine kam, was ihn sehr freute.

                                Doch dann fragte sie, wer der Diploduca hinter ihm sei.


                                Das ist Bardock. Ebenfalls einer unserer Elite bzw. Generäle, auch wenn er nicht gerade der hellste ist., stellte Brottock Bardock vor und witzelte etwas über ihn.

                                Bardock war nicht sein Bruder, doch ein guter Kumpel, der mit ihm die selbe Ausbildung genossen hatte. Es war aber schwer zu übersehen, auf was Bardock spezialisiert war - seine Rüstung war schwer und mit Raketenwerferbatterien bestück.


                                Hey!, schrie er etwas empört auf.

                                Doch es wunderte ihn sehr, warum sie Allen am Leben ließen, obwohl es doch der gefährlichste aller Pandorageneräle in der Zukunft war.


                                Warum haltet ihr diese Kellerassel gefangen? Wäre es nicht besser sie einfach abzumurksen, oder wollen wir das zusammen machen. Ihr wisst schon, Kellerspiele mit Kellerassel und Kellerspielzeug, nur ohne Keller.

                                Brottock sah Nadja fragend an. Wollte sie es ihm erklären, oder sollte er ihm erklären, worum es genau ging.
                                Zuletzt geändert von Medusa; 27.01.2009, 23:06.

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