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  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

    Nadja nahm Brottocks Entschuldigung an, dennoch fand sie, dass er ruhig etwas mehr Elan zeigen könnte und dabei an seine Rache denken.

    Dafür bin ich da ja, damit du es lernst. Du wirst sehen, es macht Spaß, bringt Genugtuung und zudem lernst du auch was dabei. Wo die Schwachstellen eines Pandoras sind beispielsweise.

    Dann drehte sie sich grinsend zu Allen um, die jetzt auf den Stuhl gesetzt wurde und den Helm aufbekam.

    Na wie gefällt die diese kleine Fernsehshow?

    Der Hunterin gefiel dies gar nicht so von diesen ständig wechselnden und grellen Bildern genervt zu werden.

    >Sieht so das Fernsehen der Zukunft aus? Dann wirkt es also wirklich verblödend.<


    Höhnte sie, dann beugte sie den Oberkörper nach vorne, um den Kopf zwischen die Beine zu legen. Da sie nur an den Armen gefesselt war, war dies problemlos möglich. So packte sie den Helm mit den Beinen und versuchte ihn abzustreifen.

    Verdammt, was macht sie denn da?

    Rief Nadja noch und lief auf Allen zu, doch da hob diese ihren Fuß und verpasste ihre eine direkt in die Maske.


    Kane strich sich über den Bart, als er Slaviks Worte vernahm.


    + In Ordnung. Wielange gedenken Sie noch zu benötigen? +


    Übermorgen, das war ein Tag nach dem Beginn der Konferenz, er überlegte nun irgendwie die Zeit bis dahin zu verlängern. Andererseits hielt er den General für einen fähigen Mann, der die Sache schon rechtzeitig hinbekam. Ganz im Gegensatz zu den Diploducas, die sich ja von Allen regelrecht auf der Nase herumtanzen ließen.

    + Sie bekommen eine neue Order, General. Ich übertrage Ihnen die volle Verantwortung den Pandora rechtzeitig fertigzubekommen. +

    Das war nun der unmissverständliche Startschuss für Slavik sich an den Folterungen zu beteiligen. Kane wusste von seinem ausgeprägten Sadismus, den er damals auch an der Partikelkanone angewandt hatte. Nun hatte er ein neues Opfer. Jedoch sollte er bedenken, dass die Partikelkanone aufgrund ihres Alters und ihrer damaligen Unerfahrenheit leicht einzuschüchtern war, Allen hingegen war schon ziemlich abgehärtet, denn 27 Jahre Krieg prägten doch ungemein.


    Die Generäle traten nun ein und sahen sich um.

    Seid gegrüßt.

    Meinte Ironside höflich, bemerkte aber auch die schlafende Medusa.


    (Ziemlich unhöflich....)

    Die Wks hätten Deto zeigen sollen und nicht so einen Wind drum machen, denn damit wäre die Sache erschwert, wenn man ihn entdeckte. Ohnehin wussten einige der Noddies, darunter Nadja, bereits Bescheid.

    Ich hatte mir gedacht, dass wir uns noch ein wenig unterhalten könnten.



    Es ist nicht so, wie Sie glauben. Ich möchte nur einmal über alles nachdenken.

    Meinte Alexander zu Sepiroth und stellte damit klar, dass er sie nicht für arrogant halten sollte. Es stand ihm sogar frei mit ihr zu gehen, sie hatte ihn ja nicht direkt abgewiesen.


    Richtig so.


    Knurrte Shaymin, der nun ebenfalls wütend war. Auch wenn wer kein Pandora war, schien er es ebenfalls zu spüren.

    Ich glaube wir sind nicht mehr weit.


    Doch nun fingen die Probleme erst richtig an, denn auf einmal waren Geräusche zu hören.

    Achtung, ich glaube wir sind nicht alleine.

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    • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

      Allen tanzte bestenfalls in ihrer eigenen Blutlache herum. Brottock sah sofort rot, als Allen Nadja umtrat, nachdem sie vortäuschte sich befreien zu wollen. Prompt sprang der Diploduca zur Pandorafrau hin, packte sie am Hals, hob sie aus dem Stuhl raus und verpasste ihr zur Strafe ein Eisbein in ihr Unterleib.

      Du scheiß Dreckspandora!, fluchte Brottock dabei und knallte sie wieder auf den Stuhl.

      Anschließend nahm er kurzerhand eines der Seile, die die Noddies zur Verfügung stellten, band damit Allens Beine und ihren Oberkörper so am Stuhl fest, dass sie sich nicht mehr rühren konnte. Zu allem Überluss war es allgemein sinnlos zu versuchen den Helm abzustreifen. Er saß ähnlich fest, wie ein Motoradhelm.


      Leide..., fauchte er Allen an und trat zu Nadja, um ihr aufzuhelfen.

      Alles in Ordnung?

      Als Nadja wieder auf den Beinen stand, sah er wieder verachtend zur Pandorafrau.

      Ich finde, sie hat wieder ein paar Peitschenschläge verdient., flüsterte er ihr zu.

      Kane erteilte Slavik dagegen nur eine Order, die er ohnehin schon hatte. Slavik musste so oder so den Kopf dafür hinhalten, wenn sich Nadja und Brottock verspäten würden und der Kopf von Nadja würde dann gleich mit rollen. Doch Kane irrte sich in einem Punkt. Slavik war kein Folterspezialist, sondern trieb lediglich die Tiberiumwaffenforschung voran, die seiner Einheit zu verdanken war. Die Folter der Partikelkanone von damals war dagegegn nur ein angenehmer Nebeneffekt. Wirklich spezialisiert war dagegen nur seine Untergebene Nadja Oxanna Kristos, weshalb er sein Schicksal in ihre Hände legte - vorerst. Er musste sich noch erst überlegen, was er genau mit dem Pandora machen könnte, um an das Ziel zu kommen, was Kane wünscht.

      Die Generäle platzten einfach in das Gemach der Witchknights - Höflichkeit sah da anders aus. Denn man fragte ersteinmal, ob man eintreten darf und man gab dem Gastgeber auch etwas Zeit sich auf ein Gespräch vorzubereiten. Doch die Höflichkeit stand in dem Falle hinten an. Es war eben die richtige Entscheidung gewesen Deto zu verbergen, denn seine Einstellung hätte den Standpunkt der Witchknights gefährdet und auch sein eigenes Leben. Medusa wusste dies und versteckte den Jungen daher aus guten Grunde - schon schlimm genug, dass die Generäle etwas von der Sache mitbekommen hatten. Denn ob das Argument mit der Gedankenkontrolle durch die Pandoras ziehen würde, war mehr als fraglich. Es mochte sein, dass Brottock das glaubte - andere Diploducas wie Slinger waren jedoch nicht davon überzeugt und auch Ikx würde dieses Argument völlig kalt lassen.


      Worüber wollen sie mit uns sprechen? Unsere Herrin jedenfalls braucht etwas Ruhe, da sie sich auf Morgen vorbereiten wollte., erklärte Imagala den Generälen und damit auch indirekt kund, dass der Zeitpunkt sehr ungelegen war.

      Chronos spielte derweilen mit dem Gedanken, die ganze Sache auffliegen zu lassen, um Deto als Waffe einsetzen zu können. Jedoch würde das ihrer Herrin brachial gegen den Strich gehen, was Chronos sogar im wahrsten Sinne des Wortes den Kopf kosten könnte, wenn damit alles vergeigt. Sie entschied sich daher weiter auf den passenden Moment zu warten.
      Zuletzt geändert von Medusa; 03.02.2009, 03:01.

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      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

        >Ahhhh...<

        Allen schrie auf, als Brottock ihr mit voller Wucht das Knie in den Leib rammte, dann spürte sie, wie etwas in ihr nachgab, gefolgt von starken Schmerzen, die sie fast bewegungsunfähig machten. So wehrte sie sich auch nicht, als sie an dem Stuhl festgebunden wurde.

        Gut gemacht, das muss wehgetan haben. Jetzt wird sie wohl mal ihr Schandmaul halten.

        Höhnte Nadja, sah dann zu Brottock auf und wischte sich den blutigen Mund ab.

        Mir geht es soweit gut, aber wo du recht hast, hast du recht. Am besten machen wir das abwechselnd.

        Sie schnippte mit den Fingern und kurz darauf wurde ihr auch schon eine Peitsche zugeworfen. Diese reichte sie Brottock, hob die andere auf und stellte sich genüsslich in Position.

        Zeigen wir ihr, wer hier das Sagen hat.

        Dann holte sie aus und schlug der Hunterin mit voller Wucht gegen die Bauchseite, so dass diese die Luft quasi herausschnaubte. Doch dann hatte Nadja eine noch fiesere Idee.

        Bindet sie los und hängt sie stattdessen mit den Armen an der Decke auf, aber schön hintenlassen.

        Sinn und Zweck sollte es sein Allens Schultergelenke zu überlasten und die gebrochene linke Schulter noch weiter zu malträtieren. Auch konnte man besser peitschen, wenn sie aufgehängt war. Nadja sah Brottock lieblich an und bat ihn damit, das zu tun.



        Kane hatte Slavik mitnichten nur eine Order erteilt, so konnte er seine Verantwortung auch nicht einfach auf Tieferstehende wie Nadja abwälzen und hoffen, dass sie es hinbog. Er sollte seinen Ruf als zur Zeit fähigsten General der Bruderschaft nicht aufs Spiel setzen, denn Kane konnte jemanden von heute auf morgen fallenlassen, wenn dieser bei ihm in Ungnade fiel.
        Er wusste, dass Slavik vorrangig seinem Forscherdrang nachkommen wollte, doch dies war auch bei der Vorbereitung des Pandoras möglich, beispielsweise als Verhaltensforschung. Zudem konnte er, wenn etwas unklar war, auch einfach fragen.


        Ich hoffe er behält seinen Tatendrang, nicht wie gewisse andere Leute.

        Murmelte er laut vor sich hin und spielte an seinem Bart.


        Die Generäle merkten unterdessen, dass sie nicht erwünscht waren.


        Eigentlich hatten wir ja gedacht noch mit euch etwas besprechen zu können, wie beispielsweise über die Taador. Aber wenn ihr lieber für euch sein wollt.

        Sie fand diese abweisenden Haltungen mehr als nur fehl am Platze, sondern sogar regelrecht arrogant. Und mit sowas sollte man eine Allianz bilden?

        Gehen wir, hier sind wir nicht erwünscht.

        Alle drei verließen das Zimmer wieder und begaben sich raus auf den Gang, wo sie sich weiter unterhielten.


        Also ich finde sie reichlich eingebildet.

        Und ich finde eher sie verstecken etwas.

        Tönte es nun hinter ihnen. Es war niemand anderes als Alexander, die jetzt hier entlangkam, mit Sepiroth im Schlepptau.

        Findet ihr nicht auch, dass unsere "Verbündeten" nichts verheimlichen sollten?


        Diese Frage war nun an alle gerichtet.

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        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

          Sepiroth blieb hinter Alexander stehen, als diese ihre Kollegen ansprach..

          Ich bin ganz ihrer Meinung. Daher würde ich sie und die restlich Konferrenzmitglieder in unsere Kolonie einladen, damit sie sehen, das wir nicht zu verbergen haben.

          Sagte er zu allen anwesenden, ehe er sich zur Tür der Witchknights drehte. Sein Geruchssinn meldete sich!

          Hmmm, riecht irgendwie so, als wenn da ein Mensch drin wäre! Dieser hat aber einen anderen Geruch als sie alle!

          Meinte er nun, sein Blick noch immer auf die Tür gerichtet....

          Jade und die anderen waren sofort alarmiert und sprangen bei Shaymins Worten in den Schatten. Jeder machte sich auf Feindkontakt gefasst! Jade richtete das Gewehr auf den Gang vor ihnen. Doch es tat sich nichts.


          Hmmm, langsam vorwärts! Und leise!

          Langsam schlich Jade bis zur nächsten Abzweigung und lugte hinter der Ecke hervor. Es tat sich zwar noch immer nichts, aber es war deutlich lauter geworden! Offenbar war an der Oberfläche etwas lautes im gange!
          Update!
          "World at War: The Final Battle"


          http://www.hqboard.net/showpost.php?...2&postcount=30

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          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

            Brottock sah Nadja mit glänzenden Augen an, als sie ihn darum bat die Hunterin aufzuhängen, sodass ihre Schulter überdehnt wurden. Er stellte sich darauf hin hinter Allen, packte sie an den Oberarmen, um sie dann anzuheben.

            Bardock, steig mal auf den Kasten, um ein Seil durch das Loch an der Decke zu führen, damit wir die Kellerassel aufhängen können.

            Bardock sah sich nach einem Seil um und fand ein dickes Schwarzes aus Kunstoff. Ohne groß nachzudenken packte er das mutmaßliche Seil an beiden Enden und zog mit gemäßigter Kraft an den Enden, um die Stabilität auszutesten. Ein zufriedenstellendes Grinsen fuhr ihm übers Gesicht. Anschließend ging er aus den Käfig hinaus, sprang mit einem Satz, bei dem sich die Raketentriebwerke seines Jump-Packs kurzzeitig zündeten, über diesen hinweg, bis er auf den Glaskasten landete.

            Wow, das Glas ist ja richtig stabil!, staunte er.

            Selbst Panzerglas wäre unter seinem Gewicht schwer beschädigt worden, wenn man bedachte, dass Bardock mit seinem Heavy Armor Rocket Suite so viel wog, wie ein Kleinwagen. Slaviks Spezialglaslegierung hingegen bekam nichtmal einen Kratzer, obwohl es sich leicht wölbte. Der Riese unter den Diploducas schob das vermeintliche Seil durch die Versorgungsöffnung. Brottock nahm das das schwarze Seil an und band es erst um Allens Handschelle, danach aber auch um ihre Handgelenke und sogar noch etwas um ihre Unterarme, damit sie schön zusammengepresst wurden. Er zog die Arme so fest wie möglich zusammen, bevor er dann endlich den Knoten machte. Nachdem das Werk vollendet war, sah Brottock nach oben, durch die Scheibe zu seinem Kumpel Bardock.


            Du kannst sie nun was hochziehen, damit sie etwas übern Boden hängt.

            Oki doki., bestätigte er.

            Für Bardock war das nun das Zeichen, an dem Seil zu ziehen. Mit einem kräftigen Ruck zog er, doch riss er zu stark daran. Allen wurde nicht nur hochgezogen, sondern sie knallte mit dem Kopf an die Decke.


            Bardock!!!, schimpfte Brottock und sah ihn böse an.

            Nicht das es falsch war Allen Schmerzen zuzufügen, sondern es bestand die Gefahr, dass der Helm einen Schaden davon tragen könnte. Bardock erwiderte Brottocks Blick mit einem unschuldigen Grinsen und ließ Allen langsam herab, bis sie die gewünschte Höhe hatte. Kurz überprüfte Brottock den Helm, der zum Glück noch intakt war, weshalb er dann wieder zu Nadja gehen konnte.


            So, erst haue ich mit der Peitsche zu, dann wieder du und so weiter., meinte er zu Nadja und holte aus, um den ersten Schlag an Allen auszuteilen.

            Derweilen war sahen Imagala und Nekromina den Generälen verwundert hinterher.


            # Was hat die denn gebissen? #, fauchte Imagala telepatisch, als sie auch die Sätze auf dem Flur mitbekam, denn ganz schalldicht waren die Türen nun nicht.

            # Spinnen die? #, fügte Nekromina verärgert hinzu.

            Medusa jedoch kannte eine Erklärung für das missglückte und verständnislose Verhalten der Generäle, da sie ja in ihrem langen Leben viel über die Menschen gelernt hatte.


            # Das sind eben nur Menschen... Menschen sind eben wechsellaunisch und manchmal sogar sehr schnell eingeschnappt. #

            Den Unmut von Imagala und Nekromina dämpfte dies nur wenig. Witchknights zeigten sich auch verständnisvoll, wenn die anderen noch einen Moment lang ihre Ruhe genießen wollten. In dem Sinne waren sie wohl scheinbar den Menschen überlegen, da sie ihre Gemüter in der Regel gut beherrschen konnten und bei klarem Verstand blieben, was wiederum auch die nahezu bedingungslose Gehorsamkeit gegenüber Medusa ausmachte. Medusa musste jedoch handeln, um die Konferenz nicht zu gefährden. Für diesen Zweck wollte sie Deto irgendwie verstecken, so ihr Plan.

            Deto... Deto, wach auf., flüsterte sie ihm ins Ohr.

            Hää...? Was ist?, fragte er verträumt.

            Wir müssen dich verstecken, irgendwie. Hier bist du nicht mehr sicher.

            Was meinst du mit "nicht mehr sicher"? Sind die sprechenden Klohalsdinos etwa auf meinen Fersen?, sprach er im Flüsterton weiter.

            Nein, die anderen Konferenzteilnehmer wollten uns gerade sprechen. Wir haben sie vorerst abwimmeln können.

            Ist das schlimm, wenn die mich sehen? Ich meine, schlimmer als diese Diploducas können die bestimmt nicht sein...

            Fragend sah Deto Medusa an. Sie dagegen musste überlegen. Sollte sie ihm die Wahrheit sagen und mit der ganzen Sache konfrontieren, oder einfach wegbringen. Nach gründlicher Überlegung entschied sie sich, Deto mit der ganzen Sache zu konfrontieren, auch weil er mitlerweile wieder bei klarem Verstand zu seien schien.

            Nagut, ich sage dir, warum wir dich versteckt gehalten haben: Ich will nicht, dass du an der Konferenz teilnimmst. Man würde dich und deine Fähigkeiten sogar gegen deinen Willen einsetzen und auch wegen deiner emotionalen Beziehungen zu den Pandoras., erklärte sie.

            Deto ließ darauf hin seinen Blick von Medusa ab fallen. Er wollte den Witchknights keine allzu großen Umstände bereiten.


            Aber wenn ihr mich versteckt haltet, mache ich euch im Grunde nur unnötigen Ärger., meinte er mit bedrückter Stimme.

            Medusa versuchte ihn darauf hin wieder mit aufbauenden Worten zu ermutigen.


            Ärger, den ich gerne in Kauf nehme, um dich zu schützen., sagte sie immernoch flüsternd zu ihm und streichelte seine Wangen.

            Deto ermutigte das ein wenig, dachte auch darüber nach, an der Konferenz teil zu haben, um Informationen zu sammeln. Vielleicht könnte er diese dann irgendwie gebrauchen, obwohl das Wofür die größte Frage im Raume war. Jedenfalls wollte er den Witchknights nicht zu großen Ärger bereiten, oder gar ihre diplomatischen Beziehungen zerstören, denn das würde sie nur ins Chaos stürzen. Er wollte nun wissen, wie er die Probleme umgehen könnte.


            Und was ist, wenn meine Fähigkeiten gar nicht erst zur Ansprache gebracht werden?, fragte er ebenfalls noch immer flüsternd und sah zu Medusa auf.

            Medusas Antwort kam prompt darauf. Sie dachte aber auch an das Versprechen, was sie ihm gegeben hatte und gleichzeitig machte sie auch einen Vorschlag, wie Deto eine nahezu perfekt abgesicherte Rolle in dem ganzen Mosaik spielen könnte.


            Wir müssten dann sagen, dass du von den Pandoras zu deine Taten gezwungen bzw. manipuliert wurdest. Wie das genau ausgesehen haben könnte, müsstest du vielleicht noch vor den anderen Konferenzteilnehmern erläutern. Ich hatte dir jedenfalls versprochen, dich nicht in die Sache mit hinein zu ziehen, aber wenn du unbedingt teilnehmen willst, müsstest du dich als meinen Lebengefährten ausgeben., schlug sie ihm vor.

            Deto soll sich als Medusas Lebensgefährten ausgeben? Ein sehr bizarrer Gedanke und dazu noch etwas, wofür Deto eigentlich noch nicht reif genug war, was aber an der noch nicht verhärteten Bindung zwischen ihm und der Anführerin der Witchknights lag. Auch wusste er nicht, in wie weit diese Schauspielrolle, was es im Grunde ja war, beeinflussen würde.


            Öhm...

            Ich weiß nicht, wie weit du für diese Rolle bist. Sie wäre jedoch perfekt für dich geeignet, wenn du nicht als Werkzeug dienen willst., fügte sie noch hinzu.

            Deto musste sich jedenfalls schnell entscheiden. Sollte er sich weiter verstecken, oder sollte er eine sehr ungewöhnliche Rolle einnehmen, um sowohl sich als auch die Witchknights nicht in derbe Bedrängnis zu bringen und auch um Informationen über die große Konferenz zu erlangen. Er dachte dabei aber auch immer wieder an Allen. Die Pandorafrau und Medusa waren Totfeinde. Er fragte sich ernsthaft, wie sie wohl über ihn denken würde, wenn sie noch am Leben wäre? Er wollte ihr Vertrauen, was sie ihm innerhalb der kurzen Zeit erbracht hatte, nicht mit Füßen treten - auch wenn es ungewollt schon geschah, als er und Allen auf Medusa trafen.



            General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

            Slavik wollte mitnichten sein Leben komplett an Nadjas Erfolg binden. Er wollte auch den Plänen für neue Anti-Pandorawaffen nachgehen, wofür er aber Tests mit der Hunterin machen musste. Für diese Tests musste das Loch in der Spezialgraswand geflickt werden, was der abtrünnige Marvin mit dem Spezialwerkzeug hineingefräßt hatte.


            Veranlassen sie die Reparatur des Glaskastens. Ich möchte später einige Test mit dem Pandora machen.

            Seine Offiziere leiteten sofort alles nötige in die Wege.
            Zuletzt geändert von Medusa; 04.02.2009, 00:11.

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            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

              Deto fragte sich, wie Allen über ihn dachte? Die Antwort konnte er sich eigentlich mit ein wenig Nachdenken selbst geben, denn er hatte seelenruhig gepennt und sich von Medusa begrabbeln lassen, während sie leiden musste. Er hätte sich zumindest vergewissern müssen, ob sie wirklich tot war, anstatt es einfach so hinzunehmen. Das Vertrauensverhältnis zwischen ihm und der Pandorafrau war ohnehin zerstört, schon mit dem Auftauchen Medusas.
              Und während er sich weiterhin mit den Wks vergnügte, gingen Allens Qualen weiter. Nun wurde sie an den Armen, die noch immer auf dem Rücken waren, aufgehangen und nach oben gezogen, dabei wurde nicht gerade zimperlich mit ihr umgegangen. Ein heftiger Ruck ging durch ihre Schultern, dann wurde sie auch noch derart ruppig nach oben gezogen, dass sie den Kopf an der Decke anstieß.


              Ja, zieht sie so hoch, dass gerade ihre Fußspitzen den Boden berühren, denn dann kann sie uns auch nicht treten.

              Der Plan war gut durchdacht, denn wenn die Hunterin die Füße hochnahm, würden die Schultergelenke nur noch weiter schmerzhaft überdehnt werden, als sie es ohnehin schon waren. Sagen konnte sie schon lange nichts mehr, nur noch stöhnen.

              Na jetzt biste nicht mehr so vorlaut, was?

              Allen nahm jetzt schon kaum noch was anderes wahr als Schmerz, als der erste Peitschenhieb auf ihrem Rücken aufklatschte. Den ersten folgte alsbald ein zweiter und so ging es immer weiter.

              Immer abwechselnd. Mal sehen, bei wem sie zuerst schreit.

              Für Nadja war das Ganze fast schon wie ein Spiel. Allen hingegen wollte ihnen den Triumph nicht gönnen sie schreien zu hören und versuchte eisern zu schweigen, schnaubte dabei durch die Nase, als weitere Schläge ihren Rücken versengten. Es fühlte sich fast so an, als würde bald ihr Rückrat brechen, vorallem bei Brottocks Schlägen, die doch um einiges härter waren, als die von Nadja. Diese versuchte ihre Schwäche damit zu kompensieren, dass sie in bereits bestehende Wunden schlug. Bald spritzte auch das erste Blut.

              Machen wir das Ganze noch ein wenig härter. Bardock, hole bitte einen spanischen Bock und Gewichte her.

              Was das war, konnte er ja im Lexikon nachsehen, auch wenn es Allgemeinwissen unter Foltermeistern war. Es war zwar etwas aus dem Mittelalter, doch diese altertümlichen Methoden gefielen Nadja ohnehin besser, vorallem, wenn man sie mit neuerem kombinierte.
              Dann machte Nadja eine kurze Pause, ehe sie weiter auf Allen einschlug, diese inzwischen die Luft zwischen den Zähnen herauspresste und dann auch zu stöhnen begann. Dann, nach dem vierzigsten Schlag etwa, hatte sie keine Kontrolle mehr über sich und schrie lauf auf.


              >Ahhhh!<

              Nadja hielt inne und musste lachen, auch spürte sie eine Art Wohltuung. Dann wandte sie sich an Bardock, der noch dastand.

              Bardock, wer hat gewonnen?

              Für Allen war es inzwischen so, als würden tausende Ameisen über ihren Rücken laufen und im Inneren lief flüssiges Feuer durch ihre Glieder. Ihr Kopf hing nach unten und aus ihrem Mund lief Blut, welches auf den Boden tropfte.


              Marvin, der eigentlich schon von den Soldaten gesucht werden sollte, befand sich ganz in der Nähe, doch niemand wusste genau wo, auch kümmerte sich keiner darum. Denn es war nahezu unmöglich Allen zu befreien, zudem wollten die Soldaten lieber der Folterung zuschauen, als nach dem Typen zu suchen.


              Ironside sah inzwischen ein, dass sie wohl etwas überreagiert hatte.


              Dann lassen wir unsere schlangenschwänzigen Freunde mal schlafen, kann doch sein, dass sie mehr Schlaf brauchten, als wir.

              Sie wollte aber später unbedingt doch mit ihnen reden und dann sollten sie sich kooperativer zeigen. Zu Sepiroth nickte sie.

              Ganz gute Idee. So zeigen wir uns gegenseitig unsere Waffensysteme.

              Als dieser von Menschengeruch sprach, kicherte Townes.

              Was meinst du, was wir sind?

              Er meinte das jedoch scherzhaft, denn es war ja bekannt, dass ein Mensch bei den Wks war.

              Vorschlag, was wir jetzt machen?
              Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 04.02.2009, 01:21.

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              • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                Die kleine Drohne kletterte etwas weiter an der Hauswand entlang, bis sie schließlich ein Loch in der Wand fand, wo sie hineinklettern konnte.

                Für Deto gab damals im Haus keine Möglichkeit nach Allen zu sehen. Sie war auf dem Dach eines Hochhauses, wo sie sich das Leben nehmen wollte und er es mittels einer Vision mit ansehen musste. Er war dagegen völlig verstört von ihren Hasstriaden gegen ihn und wurde von Medusa zum Quartier der Witchknights gebracht. Doch nun schien es für ihn kein Zurück zu geben. Draußen wimmelte es nur so von Diploducas und Noddies, gelegentlich auch mal WA-Soldaten, die ihn in Sekundenschnelle zum Sieb schießen würden, wenn er bis dahin nicht schon vaporisiert wäre. Sein Leben sinnlos opfern war dabei nicht seine Art, weshalb er sich dazu entschloss das beste aus dem ganzen zu machen.


                Ok, ich mache es.

                Medusa lächelte Deto erfreut an.

                Du hast dich für eine verantwortungsvolle Rolle entschieden. Nutze die Erfahrungen und das Wissen, dass du aus ihr lernen wirst, weise, mein kleiner.

                Deto war bei der ganzen Sache immernoch ein wenig mulmig in der Magengebend. Er musste sich vor Augen führen, dass diese Rolle im Grunde nur Schauspielerrei war, die aber verdammt echt aussehen musste. Zwar war es nicht schwer für ihn, eine beliebige Rolle zu spielen, doch als Lebensgefährten einer guten Freundin herzuhalten erforderte stahlharte Nerven. Ob Deto diese besaß, musste sich erst noch zeigen. Auf jedenfall musste ein anderes Outfit her, fand zumindest Medusa so.

                Komm mit, Deto. Du wirst eine passende Kleidung bekommen.

                Medusa schlängelte vom Bett hinunter und wanderte ins Bad.

                Oha, da bin ich mal gespannt., sagte er erstaunt und folgte ihr prompt.

                Medusa schloss hinter ihm dann auch gleich die Tür.


                General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                Brottock schlug mit der Peitsche so fest zu wie er konnte und genoss jeden der 20 Schläge, die er Allen verpasste, bis sie endlich dem Schmerz nachgab.


                Jaa, liebe den Schmerz! Liebe ihn du dreckiger Pandora, denn das ist der einzigste, der dich noch lieben wird, wenn wir mit dir fertig sind!, rief er ihr zu, während er ihr noch einen 21. Peitschenhieb verpasste.

                Bardock war jedenfalls überfordert mit dem, was Nadja von ihm verlangte. Denn zum einen musste er ja das Seil halten und zum anderen wusste er nicht, was ein spanischer Bock war. Auch hatte Bardock nicht darauf geachtet, wer diese kleine Wette gewonnen hatte.


                Oh Mann... Ihr verlang Sache von mir...

                Doch Slaviks Offizier verschaffte gerade Abhilfe, denn er hatte dem ganzen aufmerksam zugesehen und hatte auch seinen zugewiesenen Black Hands damit beauftrag diesen spanischen Bock mal eben selbst zusammen zu schustern, den sie dann in den Glaskasten hinein brachten. Allen wurde dann auf das Teil gesetzt und eine Langhantel, mit rund 50 kg Gesamtgewicht, wurde ihr dann auf den Schoß abgesetzt.

                Kommandantin Oxanna Kristos, Sie haben gewonnen!, rief er zu ihr, klatschte dabei.

                Brottock ließ den Kopf etwas hängen, sah dann wieder zu Allen und bratzte ihr noch einen deftigen Schlag mit Peitsche auf den Hintern, bei dem die sie sogar zerriss. Verwundert sammelte er dann das abgefetzte Stück ein.


                Hoppla...

                Wie Allens Hintern nun aussah wollte er sich nicht vorstellen. Slavik nun dem Treiben zu, nachdem er seinen Kommandoraum verlassen hatte. Ein kleines Team aus Technikern rannte jedenfalls zu dem Loch am Glaskasten hin, um das ausgeschnittene Stück wieder einzusetzen. Doch zuvor hatten sie an den Rändern einen Spezialkleber geschmiert, der das Glas wieder zusammenfügte. Slavik hatte derweilen eine Idee. Er wollte herausfinden, wie die Pandoras auf extreme Temperaturen reagierten.

                Wenn ihr fertig seid, lasst ihr den Pandora wieder runter und nehmt eure Spielsachen mit aus den Glaskasten. Es gibt ein paar Experimente, die ich mit dem Pandora vor habe., rief er Nadja, Brottock und Bardock zu.
                Zuletzt geändert von Medusa; 04.02.2009, 04:44.

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                • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                  Medusa quatschte gerade mal wieder so quer wie Yoda, um Deto von ihren Plänen zu überzeugen, die nichts anderes waren, als ihn auf ihre Seite zu ziehen. Anstatt aufrichtig zu sein, ließ er sich auf dieses Spiel ein, welches ihn zwar schützte, Allen jedoch in keinster Weise.

                  Diese war unterdessen bis aufs Blut gepeitsch worden, dass sogar die Peitsche zerbrochen war. Nun hing sie leise stöhnend da und versuchte ansonsten keinen Ton herauszubekommen. Wie ihre Kehrseite und ihr Rücken aussah, wollte sie sich lieber gar nicht erst ausmalen. Den Schmerzen und auch dem herunterlaufendem Blut nach zu urteilen, musste es ziemlich schlimm sein.

                  (>Oh mann...wie oft denn noch...<)

                  Langsam kam ihr in den Sinn, dass Medusa und auch die anderen Bitchknights sicher zuschauten und sich an ihrem Leiden zu ergötzen. Sie hob den Kopf und sah sich um, doch zu erkennen waren nur Diploducas und Noddies.

                  (>Sicher verstecken die sich...<)

                  Dann ging es plötzlich weiter, denn sie wurde angehoben und dann auf einen komischen Bock gesetzt, dazu noch eine Hantel auf ihren Beinen plaziert.


                  >Verdammt...<

                  Stieß sie heraus, als sie spürte wie sich Stacheln und Nägel in ihre Haut bohrten. Langsam gewannen diese Aktionen immer mehr Ähnlichkeit mit denen damals in Mallorca. Sie bemerkte, dass die Hantel nur drauflag, so hob sie einfach die Beine und warf das Ding runter.
                  Nadja, die gerade Brottock liebliche Blicke zuwarf und ihn damit trösten wollte, bemerkte dies.


                  Ihr müsst die Gewichte an den Füßen festbinden. Und nehmt schwerere, denn 100 Kilo oder so hebt ein Pandora einfach an, als wäre es nichts.

                  Dann strich sie Brottock über seinen Brustpanzer.

                  Keine Sorge Großer, es gibt doch ein nächstes Mal. Und da lasse ich dich gewinnen.

                  Plötzlich blitzten ihre Augen vor Boshaftigkeit auf, denn ihr ging gerade etwas sehr Gemeines durch den Kopf.

                  Drück sie doch mit aller Kraft auf den Bock und in die Stacheln, Großer. Und halte solange, bis sie schreit.


                  Es war nicht nur an der Oberfläche was Lautes im Gange, sondern auch im Gang selbst. Shaymin jedenfalls stutzte.


                  Doch da muss was sein.
                  Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 04.02.2009, 21:25.

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                  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                    Sepiroth ließ es darauf beruhen und reagierte diesmal nicht gereizt auf den offensichtlichen Scherz von Townes. Er reagierte ruhig und gelassen.

                    Vielleicht, wenn alle schonmal wach sind, könnten wir einen kleinen Drink zu uns nehmen! Dürfte ich sie dafür in unser Quartier bitten?

                    Schlug Sepiroth nun vor. So konnte man auch gleich die Beziehungen zu den zukünftigenen Verbündeten verbessern. Ein Drink lockerte auch die Stimmung etwas!

                    Unterdessen hatte Kazimir sich wieder angezogen und lauschte in richtung Dusche. Neben den Rauschen der Dusche vernahm er auch Gesang. Kaadar sang ein Lied.


                    Welch schöne Stimme!

                    Murmelte er bezaubert vor sich hin.

                    Alle fragten sich, was Shaymin hier unten vermutete! Sie alle hörten und spürten nichts!

                    Shaymin, was soll hier unten den sein?

                    Minutenlang horchten Jade, Doru und Tristan in die Dunkelheit, doch die einzigen Geräusche kamen von der Oberfläche!

                    Du hast dich offensichtlich wohl verhört! Hier unten ist ni...

                    Da war plötzlich etwas, direkt vor Jade und Shaymin! Sie richtete blitzschnell die Lampe in die richtung....und wurde von 2 Schwarzen Knopfaugen angestarrt.

                    *Squiek*

                    Da rannte die Ratte an ihnen vorbei.

                    Eine Ratte. Netter Empfang!
                    Zuletzt geändert von Raider; 04.02.2009, 23:20.
                    Update!
                    "World at War: The Final Battle"


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                    • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                      Medusa war eben was älter und erfahrener als die meisten anderen Menschen, Pandoras, Taa'Dor und sonstige Geschöpfe, woher sie auch genau wusste, dass Deto sich für den "feigen" Weg entschied, um in Erfahrung zu bringen, worum es in der Konferenz ging und was dabei heraus kam. Wissen, was vielleicht den Lauf der Geschichte verändern konnte, je nach dem in welche Hände es geriet. Medusa wollte es Deto überlassen, wie er damit umging. Das es einige nicht verstehen würden, war eben die Schattenseite von großen Entscheidungen. Bei solchen musste man auch die Lage und den Betroffenen selbst verstehen, ehe man sich ein Bild machen durft.

                      Als Deto mit Medusa im Bad war und die Tür hinter ihn schloss, stand sie in Augenhöhe vor ihm.


                      So und nun?, fragte Deto gespannt.

                      Ausziehen. Komplett., antwortete sie konkret.

                      Deto sah sie darauf hin schief an, spurte aber später auch. Erst zog er sich das T-Shirt aus und dann die Schuhe und schließlich die lange Hose, bis er in nur noch in seiner Radlerhose vor ihr stand. Ihrem Blick nach, war das aber noch immer nicht genug.


                      A... Auch...?, wollte er stotternd fragen und blickte auf seine Hose.

                      Sie wusste genau, was er fragen wollte und nickte einfach. Deto wurde es nun um einiges mumiger in der Magengegend. Dabei stellte er sich auch vor, was wohl wäre, wenn Allen noch vor ihm stand, denn immerhin war sie noch einen Tick kurvenreicher als Medusa.


                      { Scheiße... }, dachte er sich und versuchte sofort jeden Gedanken zu verwerfen, denn wie er jetzt vor Medusa stand behagte ihm ganz und gar nicht.

                      Selbst Medusa war über den Anblick erstaunt, versuchte aber ebenfalls nicht in Versuchung zu kommen, obwohl sie nicht ganz abgeneigt war.


                      { Hmmm... Interessant. }

                      Es war jedoch zu früh, um auf solch einen Zug zu steigen. Man sah deutlich, dass es für Deto im Moment zu viel gewesen wäre. Sie wollte nun einfach mit ihrem Vorhaben fortfahren und Deto neue Gewänder im Witchknightstil verpassen, damit seine Tarnung nahezu perfekt war.

                      Halt still, damit ich dir die neue Kleidung herstellen kann., wies sie ihn an, was er nickend bestätigte.

                      Kurz darauf hob Medusa ihre Haare mit den Schlangenköpfen an, richtete die Nasen ihres Schmuckes auf Deto. Als er das jedoch sah, lief ihm ein ziemlich kühler Schauer über den Rücken. Seine ganzen Anspannungen, die auch durch den Gedanken an Allen entstanden, verschwand urplötzlich. Er hatte keine Ahnung, was ihn jetzt erwartete. Plötzlich öffneten sich die Mäuler von Medusas Schlangeköpfe, aus denen dann jeweils ein fetter Schwall von ihren Haaren auf den ahnungslosen Jungen zuschoss und ihn komplett umschlang.


                      Das kitzelt..., rief er und kicherte.

                      Medusa ließ sich davon jedoch nicht beirren. Sie formte Detos neue Gewänder zurecht, genau so wie sie es sonst mit ihrer Waffe tat.


                      Halt gefälligst still, damit ich es genau machen kann. Es ist schon schwer genug ohne Hilfe der Augen damit zurecht zu kommen., knurrte sie, als Deto anfing zu zappeln.

                      Er stellte sich sofort wieder gerade und stramm hin.

                      Imagala und Nekromina standen die ganze Zeit, mit den Lauschern an der Tür angelehnt, vor dem Bad.


                      Auweia, da geht es aber zur Sache., merkte Nekromina grinsend an.

                      Chronos interessierte das ganze nicht die Bohne. Sie hoffte nur, dass das ganze möglichst schnell vorbei ging. Sie überlegte aber auch, wie sie Detos Fertigkeiten ausnutzen konnte. Vielleicht gab es ja sogar eine Möglichkeit sie von ihm zu kopieren.



                      General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                      Slavik stand ungeduldig vor dem Käfig, als die drei ihr Treiben fortsetzten. Derweilen waren die Techniker fast fertig mit der Reparatur am Spezialglas. Sie musste nur noch eine verflüssigte Form davon auf die Schnittlinien auftragen, die dann sofort verhärtete, um ihr Werk abzuschließen. Derweilen kamen die beiden Noddies, die zuvor die erste Langhantel angeschleppt hatten, wieder und nahmen diese wieder mit raus. Bardock kam bei Nadjas Vorschlag eine fiese Idee in den Sinn.


                      Wie wäre es, wenn wir uns alle auf Allen draufsetzen, während sie auf dem Hocker da sitzt?

                      Ein breites Grinsen zierte sein Gesicht. Doch die Frage war, ob Allen das überleben würde, denn Bardock und Brottock zusammen wogen etwa so viel, wie ein handelsüblicher BMW. Brottock wollte es jedenfalls erstmal so versuchen, wie seine Freundin es vorgeschlagen hatte.

                      Geht klar, mach ich erstmal so, wie du es vorgeschlagen hast. Wenn das dann nichts bringt, machen wir es im Bardockstil., bestätigte Brottock Nadjas Idee.

                      Mein Stil sind immernoch die Kellerspiele im Keller mit Kellerasseln Kellerspielzeug und Kellerflöhen., warf Bardock dann ein und blickte mit großen Augen zu seinem Kumpel herab.

                      Brottock erwiderte den Blick zu Bardock und antwortete ihm darauf.


                      Wir können die Kellerassel aber nicht in den Keller mitnehmen, dafür haben wir ja das Kellerspielzeug hier her gebracht, oder?

                      Aber was ist mit dem Keller? Wann machen wir wieder Kellerspiele mit Kellerspielzeug und Kellerasseln?

                      Wenn wir mit der Kellerassel fertig sind, können wir in den Keller gehen.

                      Bardock gab nach der Diskussion, die für die beiden typisch war, Ruhe. Für Brottock war das nun auch die ideale Gelegenheit, Allen auf den Hocker zu drücken. Langsam schlenderte der Diploduca hinter Allen, stellte sich zwischen ihre Flügel und wartete. Endlos lange Sekunden schienen für Allen zu vergehen. Doch urplötzlich klatschten seine großen Flossen auf ihre Schultern, drückten sie ruckartig, wie ein Amboss, auf den Hocker.

                      Jade und Co. freuten sich zu früh, was ihre Mission anging. Es folgte den beiden wirklich jemand, genauer gesagt waren es drei Personen in Tarnanzügen, die auf dem Weg zur Konferenz waren. Sie hatten einigen Abstand zu dem vierergespann, weshalb sie auch nicht bemerkt werden konnten. Nur war es die Frage, ob sie den vieren wohl- oder feindlich gesonnen waren. Shaymins Intuition hatte ihn jedenfalls nicht enttäuscht.
                      Zuletzt geändert von Medusa; 05.02.2009, 22:14.

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                      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                        Medusas Alter ist für Außenstehende auch logisch nachvollziehbar, schließlich waren und sind Wichtknights niemals solchen Vernichtungsorgien ausgesetzt wie beispielsweise die Pandoras. Dort waren Individuuen über 20 Jahren bereits selten geworden, zudem beherrschten Pandoras nicht diese Wiederbelebungstechniken. Wks setzten im Grunde genommen sämtliche Naturgesetze außer Kraft, etwas, was sonst nur Menschen taten.
                        Vorurteile als Narrentum abtun und dabei selbst von selbigen beherrscht werden, war eine weitere Spezialität der Wichtknights, womit der Spruch von der losgesagten Intelligenz genau auf sie zutraf. Arrogant bis kurz vor dem Platzen, so würden Pandoras sie beschreiben.

                        Deto hatte an Allen gedacht, als er vor Medusa stand, doch würde ihm wahrscheinlich das Herz brechen, wenn er sah in welchen miserablen Zustand sie sich befand. Falls er es überhaupt zur Kenntnis nahm.


                        Allen hatte im Moment wirklich andere Sorgen, als sich um einen zaudernden Deto in Klamotten aus Wichtknightkotze zu kümmern, denn sie wurde nun gewaltsam auf den mit Stacheln gespickten Bock gedrückt, so dass sie tief in ihren Körper eindrangen. Sie schnaubte dabei leise, ließ aber keinen lauten Schrei hören, wie es die Folterknechte gerne hätten. Die Schmerzen waren unerträglich, jedoch versuchte sie sie so gut es ging zu unterdrücken. Nur ein schnelleres Atmen, fast schon ein Hecheln, wies darauf hin.
                        Kurz ging ihr im Kopf herum, wie dumm diese Kreaturen eigentlich waren, dann bemerkte sie Nadjas Gesicht.


                        So wird das nichts, viel zu lasch. Drück fester.

                        Von wegen lasch, dachte Allen sich. Ihr gesamtes Gewicht ruhte nun zwischen ihren Beinen auf der schmalen Kante des Holzdings.

                        Schrei endlich, du Bitch.


                        Knurrte Nadja, dann warf sie Bardock die Peitsche zu.

                        Hier bitte sehr. Ich sehe doch, wie gerne du mitmachen willst.

                        Auch ging ihr gerade im Kopf herum, dass man die Hunterin ruhig auf dem Ding sitzen lassen sollte, wenn möglich die ganze Nacht. Slavik konnte ja seine Experimente dennoch machen.


                        Die Generäle waren einverstanden mit dem Drink.


                        Warum nicht. Also los.

                        Was hinter den Türen der Wks vor sich ging, interessierte sie nun erstmal nicht mehr.


                        Shaymin hatte sich mitnichten gerirrt.


                        Bitte glaubt mir, wenn wir weiter so kopflos hier hindurchtigern, werden wir noch in unser Verderben laufen.

                        Er hatte nicht nur bessere Ohren, sondern auch eine gute Nase. Und die fing jetzt seltsame Gerüche auf.

                        Hier kommt irgendwas her.

                        Tarnung hin oder her, den Geruchssinn vieler Tiere kann man damit nicht täuschen.

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                        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                          Sepiroth nickte zufrieden, als seine Vorschlag angenommen wurde.

                          Schön! Bitte folgen sie mir zu unseren Quartier!

                          Sepiroth schlängelte zum Quartier vor. Es war aber eigentlich eine Selbstverständliche Geste der Höflichkeit, den Verbündeten was anzubieten.

                          Bitte, treten sie ein! Es ist genug Platz für alle da!

                          Sagte Sepiroth und öffnete die Tür. Kazimir sah sofort zu dieser.

                          Oh, wir bekommen Besuch!

                          (Besuch? Oha, ich muss mich noch abtrocknen und anziehen!)

                          Dachte Kaadar erschrocken im Bad....

                          Jade dachte bei Shaymins erneuter Warnung nochmals nach und konzentrierte sich. Auch Doru versuchte nochmals zu wittern, was nicht gerade schön war bei den strengen Geruch hier.


                          Er.....hat recht! Ich wittere jetzt etwas! Menschlich offenbar!

                          Ich spüre jetzt auch was.....

                          Meinte Jade finster, ehe sie nach hinten in die Dunkelheit sah.

                          Weiter gehen! Versucht so zu tun, als wenn wir sie nicht bemerkt haben! An der nächsten Biegung trennen wir uns und versuchen sie ebenfalls zu trennen. Dann überwältigen wir sie.

                          Flüsterte Jade nun, als sie weiter ging....
                          Update!
                          "World at War: The Final Battle"


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                          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                            Die Pandoras waren derzeit in einer Lage, in der sie sich noch nie befanden und dann keimten sie gegen ihre ärgsten Feinde, nach dem Motto das sie die armen Schlucker seien. Die Witchknights waren es aber, die mehrmals kurz vor ihrer Vernichtung standen. Sei es im antiken Griechenland, in den tiroler Alpen vor rund 2000 Jahren, vor ein paar Jahren in der wieder aufgebauten Waldfestung oder zuletzt wieder in den tiroler Alpen: von der totalen Ausrottung konnten sie ein Lied singen. Einzig und allein ihre Wiederbelebungskünste konnten sie vor dem Verschwinden bewahren - das einzigste, was Witchknights an Naturgesetzen außer Kraft gesetzt hatten. Doch konnten die Witchknights nichts dafür, dass sie nicht alterten, sich schnell wieder heilen konnten, oder allgemein Fähigkeiten besaßen, die als schwarze Magie abgestempelt wurden. Der ursprung von Witchknights und Pandoras war der selbe, denn beide Völker wurden einst von Dr. Pandora geschaffen. Witchknights sollten die biologische Perfektion des Lebens darstellen, während Pandoras die ultimativen Maschinenwesen sein sollten und auch waren.

                            Für die Arroganz, die den Witchknights gerne mal vorgeworfen wurde, fehlte zudem noch ein entscheidener Funken, obwohl sie nicht immer die höflichsten waren. Denn das sie sich generell über alles und jeden stellten, nur weil sie biologisch den aller meisten Lebewesen überlegen waren, war abgrundtief falsch. Narrentum gab es dagegen überall, wovor auch die hochentwickelsten Lebewesen niemals verschont bleiben würden, doch versuchten die Witchknights zumindest dieses Manko weitestgehend zu beheben.

                            Was bei Medusa als Witchknightkotze abgetan wurde, waren einfach nur ihre Haare, die sie aus ihren als Schmuck getarnten Waffen herausströmten und Deto einwickelten. Nach wenigen Minuten war die Prozedur aber beendet, weshalb sie wieder von ihm abließ. Was zum Vorscheinkam, war eine leichte Brustpanzerung und Zubehör, wie einem Umhang, einer Art Krone, Unterarm- und Schienenbeinrüstung samt Schuhwerk und Handschuhe. Oberarme und -schenkel waren dagegen frei. Seine pikanten Stellen unterhalb der Taille wurden durch einen schwarzen Schlüpfer verdeckt. Eine Hüftpanzerung an beiden Seiten und ein kurzes Banner rundeten das ganze ab. Deto sah erst an seinen neuen Klamotten herab, bevor er einen Blick in den Spiegel wagte.


                            Für meinen Geschmack ist das etwas sehr protzig., meinte Deto darauf nur.

                            Medusa schlängelte auf Deto zu, umschlang ihn und richtete sich dabei neben ihn auf.


                            Ich finde die Rüstung sehr passend, daher habe ich sie ja auch für dich maßgeschneidert. Du musst bedenken, die Rolle von Männern bei uns wäre wie die von Königinnen bei euch Menschen. Die Königin ist bei euch eher ein Objekt der Zierde, oder?, erklärte sie ihm und grinste ihn leicht an.

                            Deto ließ sich dieses Argument nochmal durch den Kopf gehen. Er sollte ohnehin keine Hauptrolle in der Konferenz spielen, sondern nur als Zuhörer fungieren.


                            Öhm... Ok, unter dem Aspekt..., meinte er und sah sich seine Rüstung nochmal an.

                            Sie war auf jedenfall nicht überproportioniert, sodas zB. die Rüstung an den Unterarmen den Umfang seiner Unterarme selbst nur etwas übertraf. Auch sitzte die Rüstung wie angegossen, jedoch störte ihn trotzdem etwas.


                            Vielleicht kann man wenigstens den Umhang weglassen, der stört ein wenig., gab er ihr nun Kund.

                            Sie dagegen schmetterte seine Bedenken mit einer zynischen Bemerkung ab.


                            Willst du lieber eine unserer Äxte auf dem Rücken tragen?, sagte sie im lockeren Ton zu ihm.

                            Deto stellte sich das ganze bildlich vor, wie er mit so einem Teil auf dem Rücken herumlaufen musste und dann vor Müdigkeit damit womöglich noch nach hinten hin weg fiel. Angesichts dieser Vorstellung war ihm das Bettlaken doch lieber.


                            Ok, dann lass ich das Teil..., sagte er ein wenig enttäuscht.

                            Medusa dagegen versuchte es ihm klar zu machen, warum sie das von ihm verlangte.


                            Du hast leider keine langen Haare, daher bräuchtest du einen Ersatz.

                            Diese Erklärung verdutzte Deto etwas. Waren 50 cm etwa nicht lang?

                            Nicht lang?

                            Für euch Menschen ja, aber für ein Anschauungsobjekt der Witchknights zu kurz., begründete sie.

                            Deto sah dies auch direkt ein, da ihm schon aufgefallen war, dass Witchknights extrem lange Haare hatten, wo er auch immer mehr verstand, wozu sie alles dienten. Medusa sah sich seine blonde Mähne mal genauer an, wozu sie mit der Hand durch die Haare fuhr. Sie überlegte, wie man diese noch etwas stylen konnte.


                            Warte, ich richte dich noch ein wenig her.

                            Medusa wand sich mit ihrem Körper so um ihn, bis sie mit ihrem Rumpf hinter Deto war, worauf sie auch gleich die Haare etwas zurecht legte, um sie zu einem Zopf zusammen zu flechten. Deto behagte dies ganz und gar nicht, doch machen konnte er auch nicht wirklich was dagegen.

                            Hilfe..., sagte er leise und zog sich ein wenig zusammen.

                            Zier dich nicht so, mein Hampelmännchen.

                            Medusa ließ sich davon nicht beirren und machte einfach weiter. Deto hatte merkte langsam, dass er noch sehr viel zu lernen hatte und auch seine Scham überwinden sollte. Das Detos "Leiden" vollkommen lächerlich, im Vergleich zu Allens Folterungen, war, konnte er nicht ändern, da er gegen der dort presente Übermacht an Noddies und auch Diploducas, bei aller Hilfe durch seine Werkzeuge, nicht gewachsen war. Sowas nannte man eben den Lauf der Dinge, wo man ihm auch eigentlich keinen Vorwurf machen konnte.

                            In der Kanalisation wurden Jade und ihr Gefolge noch immer von den drei unbekannten bespietzelt. Zwar schienen sie bemerkt zu haben, dass sie verfolgt wurden, doch hatten sie nicht den leiseten Schimmer, wer ihre Verfolger waren. Sie zählten dabei nicht zu Slaviks Leuten, waren aber auch nicht von den Diploducas, oder einer sonstigen Großarmee.


                            + Die scheinen uns bemerkt zu haben. +

                            + Ich glaube eher sie suchen hier unten nach einem geeigneten Schlammloch zum Suhlen. +

                            + Bleibt auf der Hut! Es sind mit hoher Wahrscheinlichkeit Pandorasympatisanten. +

                            + Na, das ist ja auch schwer zu erraten, wo die doch so einen verkappten Möchtegernpandora beisich haben. +, spottete der offenbare Draufgänger über einen von Jades Gruppe und konnte sich ein leises Lachen nicht verkneifen.

                            + Teilen wir uns auf. Du gehst in den linken Gang, du in den rechten und ich verfolge sie über den direkten Weg. An der nächsten Biegung werden wir uns dann treffen und sie neutralisieren. Danach gehen wir wie geplant vor. +, schlug der Anführer der Dreiertruppe vor.

                            + Alles klar, Big Boss. +

                            + Verstanden. +

                            Die getarnten Soldaten teilten sich auf, genau wie der mutmaßliche Anführer es geplant hatte.



                            General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                            Brottock drückte die Pandorafrau schon so fest wie er nur konnte runter - offenbar fehlte es ihm an Gewicht. Nadja versuchte derweilen Bardock die Peitsche zuzuwerfen, doch er war außerhalb des Glaskastens und des Käfigs, weswegen sich das ein wenig schwierig gestaltete und die Peitsche wieder auf den Boden im Glaskasten plumpste.


                            Häää?, fragte sich Bardock.

                            Aber gut, er kam dann eben runter zu den beiden. Mit einem großen Satz sprang er, wieder mit einem kurzen und kräftigen Stoß seines Jump-Pack begleitet, vom Dach des Glaskastens, über den Käfig hinweg, bis er einige Meter vor dem Eingang auf dem Boden landete, der durch seinem Gewicht Risse bekam. Danach ließ man Bardock durch die Käfigtür, bis er schließlich den Glaskasten betrat.


                            Mach mal Platz Dünner, ich drücke sie runter, während du sie auspeitscht., schlug Bardock vor, als er dabei war Brottocks Position einzunehmen.

                            Gute Idee!

                            Brottock schnappte sich die Peitsche und schlug damit auf Allen ein, während nun Bardock sie auf den Bock drückte, dabei auch noch ein wenig hin und her bewegte. Slavik dagegen wurde die Folterung solangsam, aber sicher, langweilig. Er wollte seine Tests mit dem Pandora machen. Genauergesagt wollte er die Temperaturempfindlichkeit von Allen auszutesten. Danach spielte er mit den Gedanken, ihr ein paar Tiberiumproben in die Wunden zu verabreichen.
                            Zuletzt geändert von Medusa; 06.02.2009, 01:15.

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                            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                              Natürlich keimten die Pandoras gegen ihre Feinde, sie taten nur das, was damals auch die Wks getan hatten, die Partikelkanone konnte von ihrem Gejammer ein Lied singen. Ständig hatten sich die Wks als die armen, von allen verfolgten Opfer dargestellt, dabei brachen sie ihre eigenen Grundsätze, indem sie mit den nicht gerade gemochten Menschen paktierten. Die es übrigends auch waren, die die Wks damals in Griechenland und auch in Tirol fast ausgerottet hatten, leider hatten die Griechen nicht sauber genug gearbeitet.
                              Die Pandoras hingegen gaben es zu gegen diese Kreaturen zu sein, einfach um ihrer eigenen Ausrottung zuvorzukommen. Die Maschinenwesen würde sich auch nie zu diesem Zwecke mit dem Feind verbünden, das wäre Verrat an den eigenen Grundsätzen und zudem war die Gefahr minimiert, in den Rücken gefallen zu werden. Die Wks hingegen nahmen jedes Bündnis an, gleich von wem es kam.

                              Es gab noch weitaus mehr Unterschiede zwischen diesen beiden Arten. Beispielsweise wurden Wks niemals versklavt und misshandelt, im Gegenteil, man respektierte sie und gewährte ihnen auch ihren Lebensraum in Kanada. Bis auf vereinzelte Idioten vom Schlage Waynes hatte jeder die Wks aktzeptiert und so gewannen sie immer mehr Freunde, etwas was den Pandoras noch immer verwehrt blieb. Deren einzige Freunde waren Tiere und Mutanten, Wesen also, die ein ähnliches Schicksal wie die Maschinenwesen hatten und genauso unter Übergriffen und Vernichtungsaktionen leiden mussten.

                              Medusa war unterdessen dabei Deto derart vollzuschleimen, dass es für Außenstehende wie Hohn und Spott anmutete. Schon die Tatsache einen Menschen derart zu hofieren grenzte schon an Debilität.


                              Detos Annahme er hätte nichts mit Allens Folterungen am Hut waren erstunken und erlogen. Schließlich hätte er klipp und klar sagen müssen, auf wessen Seite er stand und der Hunterin damit die Qualen zu ersparen. Er hätte mit ihr schon längst in Sicherheit sein können, doch er ging lieber wieder zurück zu seiner Bitchknightfreundin, an deren Seite er bereits schon einmal gegen die Pandoras kämpfte.
                              Allem schien ihm mittlerweile egal zu sein, denn auch wenn er vorhatte sie dennoch zu retten, sollte er sich zumindest schon einmal einen Plan zurechtlegen, anstatt sich weiter von Medusa begrabbeln zu lassen. Auch sollte er sich im Klaren sein, dass die Hunterin psyschich total am Ende war und dementsprechend reagierte, was Medusa dann sicher wieder für ihre eigene Propaganda nutzen wird, um Deto bei sich zu behalten. Ein wahrer Teufelskreis.


                              Allen konnte inzwischen nicht mehr zurückhalten und schrie ihren Schmerz hinaus, es war ihr mittlerweile völlig egal, wie man über sie dachte, denn ändern würde sich ohnehin nichts. Misshandelt werde sie so oder so und sie wusste auch, bei wem sie die Hauptschuld suchen musste.


                              >Ahhhhhh, ihr verdammten Mistkröten...ich hasse euch alle...Aaahhhhhhh!!!<

                              Schrie sie heraus, dann versuchte sie den Kopf zu wenden, um Bardock irgendwie beißen zu können. Der Schmerz in ihrem Unterleib war unerträglich, durch das Sitzen auf der mit Stacheln gespickten schmalen Kante war ihr selbiger gequetscht worden, auch lief Blut an ihren Beinen hinunter. Ihr Rücken war völlig zerschlagen, überall schimmerte das türkise Innere heraus.
                              Irgendwie gelang es ihr, sich mit letzter Kraft aus Bardocks Griff zu lösen und sich zur Seite zu beugen, worauf Bardock von der Peitsche Brottocks getroffen wurde.


                              >Jaa schlagt euch doch selber...<

                              Nadja grinste, denn sie sah sehr deutlich, dass langsam Verwirrungszustände auftraten. Als der Peitschenschlag den Diploduca traf, hielt sie sich die Augen zu.

                              Ouuuuu, das tat sicher weh.

                              Ob dieser Satz Sarkasmus war, konnte man nicht genau erkennen, wohl aber an ihrem Gesicht, dass Allen dafür noch eine Strafe verdient hätte, bevor Slavik dann mit seinem Zeug beginnen konnte.


                              Die Generäle traten nun ein und Ironside konnte sich einen langen Hals in Richtung Bad nicht verkneifen.


                              Wer ist denn da?

                              Grinste sie, denn sie bemerkte sehr schnell, dass sie irgendjejmanden gestört hatten.

                              Shaymin war mit Jades Vorschlag einverstanden und nickte. Dann, als die entsprechende Gabelung erreicht war, flitzte er plötzlich nach rechts, eine dunkler werdene Röhre entlang.

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                              • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                                Sepiroth sah in Richtung Bad, doch Kazimir antwortete.

                                Kaadar befindet sich gerade im Bad.

                                Naja, Körperpflege muss auch sein. Aber bitte, setzten sie sich doch! Es sind genug Stühle im Raum!

                                Nach ein paar Minuten saßen alle. Sepiroth holte nun eine große Flasche aus einen Beutel. Eine Flasche Wein!

                                Sowas hier geht immer auf eine Diplomatische Mission mit. Kein Wesen sagt zu einen Guten Wein nein!

                                Inzwischen kam Kaadar fertig angezogen aus den Bad und stellte sich erstmal hinter Kazimir und Sepiroth.

                                Kaadar, steh bitte nicht wie ein normaler Befehlsempfänger rum. Setzt dich doch bitte ebenfalls.

                                Wie ihr wünscht, Hoheit!

                                Sprach Kaadar förmlich. Sepiroth fiel auf, das Kaadar und Kazimir etwas zu verbergen schienen. Doch er würde erst darauf eingehen, wenn sie drei wieder alleine wären. In der Tat mussten Kaadar und Kazimir etwas verbergen! Es war bei der Herrschenden Königsfamilie generel nicht gern gesehen, wenn sich ein Thronfolger und eine Untergebene näher kam. Das war schon immer so gewesen....

                                Nun denn!

                                Sepiroth stellte Gläser auf den Tisch und schenkte ein.

                                Auf eine Gute Zusammenarbeit unter uns! Auf das das Bündniss bald zum Erfolg führt!

                                Sprach er einen Toast aus....

                                Auch Jade, Doru und Tristan trennten sich. Die Verfolger verloren sie erstmal und so konnten sich die 4 Freunde erstmal schön verteilen. Doru lief aufein paar Rohren entlang und blieb nach ein paar metern stehen. Er beobachtete den breiten Schacht unter den Rohren. Auf der ganzen Breite des Schachtes lief die übelriechende Brühe.


                                (Wenn sie auch getarnt sind, sie werden hier auffallen! Ich werde sie schon hören!)

                                Dachte er sich, während er sich flach auf das Rohrbündel legte und wartete....
                                Zuletzt geändert von Raider; 06.02.2009, 23:23.
                                Update!
                                "World at War: The Final Battle"


                                http://www.hqboard.net/showpost.php?...2&postcount=30

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