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  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

    Shaymin schien mit Scheuklappen und Dosenpfandmarken durch die Weltgeschichte zu laufen. Was glaubte er eigentlich, was einer der Gründe war, warum Deto sich so sehr für Medusa einsetzte. Natürlich hatte er Allen im Sinne, doch er hatte kein Vertrauen in die Fähigkeiten von Natra, Shaymin und Co. Zurecht, wie ihm jetzt langsam immer klarer wurde.

    Medusa stand neben dem Gully, als plötzlich eine Fontäne aus heißem Wasser empor stieg. Sie kannte nicht viele Wesen, die so viel Hitze erzeugen konnte, weshalb ihr auch nur eines in den Sinn kam - Magmortar. Auch sah sie, wie sich Natra und Shaymin langsam für einen gemeinsamen Angriff bereit machten.


    Diese Idioten!, fluchte sie und trat etwas zurück, damit sie Magmortar vor sich hatte.

    Sie wollte die Sache mit Natra schell zu Ende bringen, doch ihre hitzköpfigen Freunde machten erschwerten das ganze nur unnötig. Sie sah anscheinen keinen anderen Weg, als ihre Fähigkeiten voll und ganz einzusetzen. Für diesen Zweck rammte sie ihre Schlangenköpfe in den asphalierten Boden. Wenige Sekunden später ging von ihr eine etwa kniehohe Welle aus Straßenbelag, Pflasterstein, Erdboden und Beton aus, die auch auf Natra, Jade und die anderen zuströmte.


    Aufpassen!, rief Natra warnend an ihre Freunde.

    Sie wusste, dass sie im Kampf die stärkere von beiden war, doch wenn es darum ging mit den Tentakelhaaren zu kämpfen, war ihre Mutter eindeutig im Vorteil. Daher erahnte sie schon, was sie vor hatte. Unter den herumliegendem Geröll, sogar bis zu 200 Meter um Medusa herum, befand sich ein Geflecht aus ihren blutroten Witchknighthaaren. Medusa bermerkte dadurch auch sehr wohl die Anwesenheit von Ayana, doch interessierte es sie nicht mehr so großartig, was sie damals getan hatte. Sie war voll und ganz auf die drei Hauptaggressoren fixiert und würde diese jeden Moment angreifen.



    General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

    Slaviks Soldaten salutierten beim Befehl von Nadja und führten ihn mit Freude aus. Schnell wurden sie fündig und holten einen Feuerwehrschlauch herbei, der auch mit heißem Wasser geflutet werden konnte.


    Na siehste, da haben wir doch einen ordentlichen Pullermann!, meinte Brottock grinsend.

    Wie Allen da hing, gefiel seinem Gemüt, doch war es vielleicht besser, dem Pandora erstmal eine Auszeit zu verschaffen, denn schließlich sollte Allen nicht zu tode gequält
    werden.

    Gehen wir trotzdem ersteinmal was essen. Ich habe Kohldampf., sagte er dann zu Nadja.

    Er konnte sich langsam nicht mehr mit Genuss auf die Folterung freuen, da sein Magen knurrend nach was zu Futtern schrie.

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    • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

      Shaymin fand Detos Gründe für Medusa reiner Nonsens, denn sie war mitnichten nötig um Allen zu retten, ganz im Gegenteil, sie flunkerte Deto doch nur die Ohren voll und selbst wenn es stimmen sollte, hätte die Hunterin nichts Gutes zu erwarten. Darüber sollte Deto sich mal im Klaren sein, Allen brauchte nach der Befreiung unbedingt Ruhe und jemand, der sich um sie kümmert, und eben nicht noch eine Tussi, die sich über sie lustig macht.
      Genau aus diesem Grunde kämpften Shaymin und Natra ja auch gegen sie.


      Deto, wach endlich auf und vertraue uns, denn wir wollen Allen wirklich retten. Zieh den scheiß Fummel aus und renne nicht noch in dein Verderben.

      Versuchte Shaymin ihn nochmals wachzurütteln. Deto wäre am Ende wirklich der große Verlierer, denn Allen würde nichts mehr von ihm wissen wollen, damit wäre seine lange und gefährliche Suche umsonst gewesen. Er war durch Medusa völlig verblendet und hatte keine Ahnung, dass er Allen mit seinem Plan mehr wehtun als helfen würde.

      Entscheide dich für eine Seite und zwar jetzt.


      Viel Zeit war nicht, denn schon bereitete Medusa eine Attacke vor, der sich Shaymin durch Erheben in die Luft zu entziehen versuchte. Dann wurde es auch mal Zeit, dass er seine Attacken einsetzte, die auch nicht von schlechten Eltern waren. Er hoffte nur, dass Ayana und Ferana sich ebenfalls beteiligten, denn je schneller man Medusa ausschaltete, desto besser war es auch für Allen.


      Faunastatue!

      Rief er plötzlich und faltete seine Vorderpfoten, wie zum Gebet. Doch er beschwor keinen Gott, sondern eine weitaus gefährlichere Version seiner Ranken. Sekunden später rumorte es und hinter Medusa schoss eine mehr als sieben Meter dicke Ranke in den Himmel, danach folgten weitere um sie herum.

      Aus dem einen Gully kamen weitere Geysire, danach auch aus den anderen, die in einer Reihe auf der Straße waren. War es wirklich Magmortar und wo würde dieser ans Tageslicht kommen?



      Nadja sah noch einmal verächtlich auf Allen, dann stimmte sie Brottock zu.

      Ok, lassen wir sie erstmal eine Weile so baumeln und essen derweile was.

      Wenn es nach ihr ginge, könnte es ewig so weitergehen, aber andererseits durften sie der Hunterin nicht allzusehr zusetzen.

      Komm, Großer. Diesmal bist du dran etwas kulinarisches zu kredenzen. Keinen Bock auf Kantinenfraß.

      Damit packte sie seinen Arm und zog ihn hinter sich her. Als sie draußen waren, wurde es still in dem Glaskasten, nur Allens leises Schnaufen war noch zu hören. Sie vernahm Brottocks Worte mit dem Puller und dachte sich, wie kindisch und primitiv er war, und ausgerechnet an solchen Grenzdebilen sollte es liegen, was mit ihr geschah.
      Sie würde es wütend machen, dass Deto sich lieber Medusa aussetzte, anstatt Natra und Shaymin zu folgen, denn im Gegensatz zu Medusa wollten diese wirklich die Hunterin retten.
      Die Minuten vergingen und der Schmerz breitete sich im ganzen Körper aus, jeder Atemzug, jede kleinste Bewegung war mit unglaublicher Pein verbunden. Ihr Rücken fühlte sich wie ein harter, einschnürender Panzer an, dazu kam noch, dass durch ihr eigenes Gewicht ihre linke Schulter erneut auskugelte, was zusätzlichen extremen Schmerz verursachte.
      Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 02.04.2009, 16:00.

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      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

        Medusa machten Shaymins Worte sauer, doch sah sie dann zu Deto. Der Junge vertraute ihr sein Leben an, half ihr dabei so gut es ging, um Allen zu retten, da er die Pandorafrau liebte. Doch liebte sie ihn überhaupt? Die Witchknight tat es, weshalb sie ihm auch so gut es ging half, auch wenn sie eine gehörige Portion Eigeninteresse dabei an den Tag legte. Durch Deto hatte sie eine Ebene betreten, die sie nie zuvor in ihrem Leben erblickt hatte - die der Gefühle. Sie war sich daher auch noch nicht im Klaren, was eigentlich Vorang hatte. War ihr das seelische Wohlbefinden des besten und einzigsten Freundes wichtiger, als ihr Eigeninteresse? Diese Frage öffnete das Tor zur wahrscheinlich größten Schlacht ihres Lebens, wo selbst dieser Kampf wie eine Kissenschlacht wirkte. Eines stand auf jedenfall fest: der Kampf musste so schnell wie möglich beendet werden.

        Um dem Kampf ein Ende zu bereiten musste sie sich nun etwas besonderes einfallen lassen, denn sie hatte nun gleich drei Gegner, wenn sie noch weiter zögerte sogar noch mehr als Gegner. Die größte Bedrohung war dabei Natra, die sich mental auf eine weitere, telekinetische Schockwelle vorbereitete und diese wäre fatal. Dagegen gab es gegen Shaymins Ranken gute Kräuter, besser Klingen. Und was der Grashirsch konnte, konnte sie im wahrsten Sinne des Wortes schon lange und sogar besser. Denn hinter seinem bündelten sich die Haare im Boden zu einem Strang, wurden zu einem großen Tentakel, welcher dann hinterrücks nach ihm schlug. Magmortar musste sie ignorieren, solange sie ihn nicht genau sehen konnte. Da er ein Pandora war, würden die Diploducas ihn sehr schnell orten und sich um ihn kümmern können. Blieb nur noch Natra als wirklicher Gegner übrig.


        Mutter, lass Deto frei und uns passieren, dann werde ich dich verschonen., rief Natra, bemerkte dabei aber noch nicht den Akt gegen Shaymin.

        Doch plötzlich zog Medusa ihren Schlangenkopfschmuck aus dem Erdboden heraus, schwang einmal mit ihrer Waffe herum und Cuttete die Haare, die aus den Mäulern der Schlangenköpfe gingen, durch. Sie hatte aber anschließend mit den Schmerzen zu kämpfen, was man an ihrem verzerrten Gesicht erkennen konnte, jedoch erfüllte diese Tat ihren Zweck. Sofort sprang Medusa durch die Geisterwelt, direkt auf Natra zu, die vollkommen überrascht wurde.


        Scheiße...

        Sie versuchte noch schnell mit ihrer Schattenklinge zu parieren, was ihr auch gelang. Natra musste sich aber durch den ersten Schlag ersteinmal wieder erholen, um erneut parieren zu können. Genau das nutzte Medusa für den entscheidenden Klingenhieb aus. Da die Waffe des Witchknightoberhauptes an beiden Enden des Stieles Klingen hatte, konnte sie mit der anderen Seite zustechen, während Natra erst das Schwert wieder erheben musste. So erwischte Medusa ihre Tochter und durchbohrte sie mit ihrer Waffe, dessen Klinge an ihrem Rücken wieder austrat. Geschockt und durch den Schmerz gelähmt brach Natra zusammen, während ihr Blut aus dem Mund lief. Wer hätte geglaubt, dass Medusa dazu in der Lage wäre, ihre eigene Tochter niederzustechen.

        Na los... Tu was du nicht lassen kannst... töte mich..., stammelte Natra zu ihr auf, während Medusa nun triuphierend vor ihr stand und die Klinge in den Boden rammte.

        Die Witchknight war sich nicht sicher, ob sie Shaymin vorhin erwischt hatte. Doch eines war gewiss, denn der Grashirsch hatte jetzt andere Sorgen, als sich um sie zu kümmern, denn ohne Natra konnten sie ihren Plan vergessen. Medusa verwehrte Natras Aufforderung jedoch, da ihre Tochter durch die Todesstoßattacke Kampfunfähig war.


        Du hast als erstes das Schwert gezückt, nicht ich. Außerdem habe ich mich damit nur für deine Schockwelle revangiert., meinte sie zur am Boden liegenden Natra.

        Für fast jedes andere Wesen war solch ein Klingenhieb absolut tödlich. Natra war da jedoch von einem ganz anderen Kaliber, weshalb sie dies überleben würde, wenn man sie für eine Weile Ruhen ließ, genau wie es zuvor bei Medusa der Fall war. Medusa äußerte jedoch noch ihre Schlussfolgerung des Kampfes.


        Ich dachte bis vor kurzem, dass du dich von deinen Fesseln gelöst hättest, aber ich habe mich wohl geirrt. Dennoch, vielleicht habe ich dich heute etwas Wichtiges gelehrt, was dir helfen wird, sie zu durchbrechen., meinte sie zu ihr herab, sah dann aber zu Shaymin und die anderen.

        Sorgt dafür, dass sie Ruhe hat, dann wird sie nach ein paar Stunden wieder wohl auf sein., sagte sie noch.

        Natra versuchte sich jedoch noch mit letzter Kraft zu erheben, sprach ihre Mutter dabei an.


        Das kannst du knicken. Ich schütze meine Liebste und die Pandoras, wenn es sein muss mit meinem Leben! Ich will, dass der Krieg endlich endet!

        Medusa stand ohne große Regungen vor Natra und ließ sich von ihren Worten nicht beeindrucken. Im Gegenteil, sie versuchte nun ihren Standpunkt für die schwerverletzte Witchknight als Vergleich darzustellen.

        Eigentlich müsstest du meinen Standpunkt verstehen. Du hattest mit der Partikelkanone fast das selbe durchgemacht, wie ich es jetzt mit Deto tue. Denk darüber nach, geliebte Tochter., meinte sie.

        Sie wollte damit zum Ausdruck bringen, dass sie, genau wie Natra einst, dem Feind helfen wollte, weil es eine Person von ihr verlangte, die sie liebte. Was also einst Natra für die Partikelkanone tat, tat nun Medusa für Deto. Einzigster Unterschied war da aber, dass Deto seine Helferin zwar als gute Freundin ansah, doch sein Herz schlug für Allen - das hatte sie langsam erkannt.


        Ich bin nicht für dein Psychogelaber empfänglich... Und hör auf... mich als deine Tochter zu bezeichnen... Ich... Ich hasse dich!, stammelte Natra, sank dabei vor Erschöpfung langsam wieder zu Boden.

        Medusa ließen diese Worte augenscheinlich kalt, doch der letzte Satz sollte sich später noch ein wenig an ihrer Seele zu schaffen machen, die durch die ganze Sache mit Deto eine neue Gestalt annahm.


        Dann wirst du nie verstehen, was ich dir heute beibringen wollte. Hass ist eine der Emotionen, die den Geist und das Qi verwirren., meinte sie abschließend zu Natra, wandte sich dann aber von ihr ab.

        Während sie auf Deto zuschlängelte kam sie auch an Shaymin und den anderen vorbei. Sie wollte denen noch einen gut gemeinten Rat erteilen.


        Ich würde auf weiter Kämpfe mit euch ersteinmal verzichten.

        Allen sollte sich keine Horrorvisionen vorstellen, denn Medusa hatte sich schon etwas gedacht, wie sie den Besuch in der Nod-Basis verbringen wollte. Deto sollte dabei die Chance bekommen, der Pandorafrau zu zeigen, dass er auf ihrer Seite stand und ihr helfen wollte.



        General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

        Brottock und Nadja ließen Allen einfach baumeln, während sie in der Nod-Kantine etwas essen gingen. Doch wussten die beiden nicht, dass sie bald ungebetenen Besuch bekommen würden, sofern sich Shaymin und seine Freunde nicht in einen weiteren Kampf hineinsteigern würden. Die Noddies stellten sich derweilen mit dem Schlauch in den Glaskasten, bereiteten alles für die nächste Folterrunde vor, obwohl nun eigentlich die beste Gelegenheit für eine Heilung angebracht wäre. Die Kommentare der Noddies ließen dabei auch nicht lange auf sich warten.


        + Muss man Schrott neuerdings aufhängen und ausölen lassen? +

        + Das ist kein Schrott! Das ist ein 3-in-1-Pandora: Wasserkocher, Getränkeautomat und Toaster in einem. +, höhnte ein zweiter Noddie schließlich.
        Zuletzt geändert von Medusa; 02.04.2009, 20:54.

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        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

          Medusa schlug ins Leere, denn Shaymin war einfach zu klein, um ihn effektiv zu treffen. Jedoch traf auch seine Faunastatue nicht, denn als diese ihre Kraft entfalten wollte.

          Verdammte Kacke!

          Fluchte er, als Natra verletzt wurde und es sehr schlimm aussah. Daher war er auch sehr wütend auf Medusa.


          Deinen Standpunkt verstehen? Der besagt, dass Pandoras alle vernichtet werden müssen? Mein Gott bist du blöd.


          Die Schicksale von Partikelkanone und Allen hatte nichts miteinander zu tun, denn während die PK die Propaganda der Wichtknights durchschaute und sich gegen sie stellte, war Allen schon immer ein Pandora und daher von klein auf konfrontiert mit Hass, Gewalt und Leid. Natra hatte es richtig erkannt und sich auf die richtige Seite gestellt.

          Deine Tochter hat wenigstens Grips im Kopf, denn sie hat erkannt, dass man in Frieden leben kann. Und ich hab das auch, nur du bist total verblendet.

          Wieder machte er sich kampfbereit. Er wollte sie nicht einfach so davonkommen lassen, da vorallem auch ihre Worte blanker Hohn waren.


          Während sich ihre Folterknechte bei einem ausgiebigen Mahl bequem machten, hing Allen noch immer an der Decke und aus Minuten wurden langsam Stunden. Die Kälte begann von unten raufzukriechen, bis sie zu zittern begann. Den Kopf noch immer gesenkt, dachte sie unwillkürlich an Deto. Wo mag er sein und war sie überhaupt noch einen Gedanken für ihn wert? Ihr lief eine Träne über die Wange, die zu Boden tropfte. Die Noddies, die den Raum betreten hatten, ignorierte sie.

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          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

            Da Ayana, Jade und Doru anscheinend keinen Finger für Natra krum machten, hatte Natra niemanden, der ihr half, außer Shaymin.

            Shaymin... bitte hilf mir..., rief sie mit kläglicher Stimme zu ihm.

            Vor einem Kampf hatte Medusa ihn schon zwei mal zuvor gewarnt, zumal sie es ziemlich beschränkt fand, dass ein so kleines Etwas eine so große Klappe besaß. Darüber hinaus wurden ihre Worte total missverstanden, was nicht zuletzt auch an Natra mit lag.


            { Ich habe nicht vor noch mehr Zeit zu verschwenden... }, dachte sie sich und machte eine drehende Bewegung am Stab ihrer Waffe, worauf sich die Klingen an beiden Seiten Schlagartig fächerten.

            Würde der Grashirsch angreifen, würde sie ihn zurechtstutzen. Ein Frieden zwischen Pandoras und Witchknights war eben nicht so ohne weiteres möglich und genau das war etwas, was weder Natra, noch Shaymin und die anderen verstanden. Lag hier die nackte Dummheit an den Tag, oder war das nur pure Naivität? Was Medusa die ganze Zeit versucht hatte zu erklären, war dass der Krieg zwischen Pandora uns Witchknights zu lange dauerte und daher auch nicht einfach so beendet werden konnte, wie die Ereignisse zuletzt in der Waldfestung zeigten. Wenn es nach Medusa allein ginge, wäre der Frieden schon längst eingetroffen.

            Jedenfalls schlängelte sie auf Deto zu und ging mit ihm in Richtung Nod-Basis. Der Junge warf immer wieder einen traurigen Blick zurück, denn er hoffte, dass Natra durchkam. Sie beruhigte ihn aber.


            Mach dir um meine Tochter keine Sorgen, sie wird schon durchkommen. Ich werde dir aber mal das ganze Blut von mir abwischen., sagte sie zu ihm und wuselte mit ihren Haaren bei ihm herum.

            Zu gerne wollte er ihr wegen Natra glauben, doch wanderte sein Gedanke schnell wieder bei Allen. Nach einigen Minuten waren sie auch schon vor der Nod-Basis.

            Natürlich dachte Deto an Allen und er hatte auch die kleine Drohne bemerkt, die er vor kurzem gebaut hatte. Er wollte zur Hunterin, um sie zu versorgen, aber auch um ihr wieder ins Gedächtnis zu rufen, dass er für sie da war, auch wenn er momentan ganz woanders war. Seelisch fühlte er sich ihr einfach verbunden. Es würde nicht mehr lange dauern, bis er bei ihr war. Medusa entfernte derweilen ihr Blut, das auf seine Kleidung und Haut getropft war.


            { Allen, halte durch. Ich werde gleich bei dir sein... }, sagte er in Gedanken zu ihr, fragte sich dabei, ob sie ihn vielleicht auch erhören konnte, wenn er in Gedanken soetwas sagte.
            Zuletzt geändert von Medusa; 03.04.2009, 00:53.

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            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

              Shaymin hatte nun die Wahl, Medusa weiter angreifen oder Natra zu helfen. Er entschied sich für Letzteres, jedoch nicht ohne Medusa noch ein paar böse Worte an den Kopp zu werfen.

              Wir sehen uns noch, denn ich werd verhindern, dass du Allen was tun wirst.

              Er hatte gesehen, dass sie ihn anscheinend nicht ernst genommen hatte, aber er selbst hatte dies ebenfalls nicht getan. Er wusste selbst, dass der Frieden nicht so einfach sein werde, doch wenn man die Pandoras nicht mehr quälte, war schon viel erreicht. Und gerade darum ging es hier ja.

              Natra, wie geht es dir?

              Er schwebte nun zu ihr und setzte sich dann neben sie, um ihre Wunden zu begutachten. Er sah einen tiefen Einstich und nahm eine seiner kleinen Ranken, um diese Wunden abzudichten. Gleichzeitig strömte etwas grünliches und wohlriechendes Pulver heraus, welches die Schmerzen lindern sollte.

              Mal sehen ob die Aromatherapie funktioniert. Davon könnte dann auch Allen profitieren.

              Und diese hatte es bitter nötig, denn sie zitterte nun stärker, dann begann sie auch zu röcheln. Sie fühlte sich, als hätte sie keine heile Stelle mehr im Leib, ihr gesamter Körper bestand nur noch aus Schmerzen.


              >Uhhhh....<

              Das Röcheln verstärkte sich, dann sah sie einmal kurz auf, bevor ihr Kopf wieder niedersank. Detos Worte konnte sie nicht vernehmen, dafür waren sie nicht energisch genug. Oder lag es daran, dass ihr Lebenswille sank? Sie war inzwischen soweit, dass sie sterben wollte, da sie keine Möglichkeit mehr fand hier rauszukommen. Weit und breit waren keine Ärzte zu sehen, sie hoffte auch, dass diese fern blieben und dass es schnell vorüber war.
              Doch die Minuten vergingen, während der Sonnenball nun hoch oben am Himmel stand und seine gleißenden Strahlen ihre kaum noch unverletzten Hautstellen besonders schimmern ließen. Für einen Moment lang konnte man meinen ihre Wunden wären nicht da, doch schon zogen dunkle Wolken auf und verdüsterten die Gegend und nun sah man fast nur noch verletzte Stellen an ihrem Leib, da das türkise Pandorablut ja leuchtete.
              Allen sah nun nach oben und ihr fiel auf, dass sich das Seil durch die wilden Peitschenschläge und ihrer Gegenwehr um ihren Kopf gewunden hatte. Wenn sie es richtig anstellte, müsste es doch möglich sein sich zu strangulieren. Noch einmal sah sie in den Himmel, bevor sie den Kopf nun richtig in die entstandene Schlinge zwängte.
              Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 03.04.2009, 04:16.

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              • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                Schnell war Medusa fertig mit Deto und er hatte keinen einzigen Blutflecken mehr auf seiner Rüstung und der Haut. Gerade rechtzeitig, denn die beiden standen schon vor dem Tor von Slaviks Basis. In der Zwischenzeit hatte Deto mittels der Drohne versucht mit Allen Kontakt aufzunehmen.

                $ Allen, ich bins, Deto. Ich komme zu dir und werde dir helfen. Halte durch. $, textete er mit hilfe der Drohne, die ein kleines holografisches Tastenfeld projezierte, was Medusa nicht bemerkte.



                General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                Die Noddies sahen, was Allen gerade machte, doch sie dachten sich anfang nicht wirklich was dabei.


                + Hey, seht mal. Der Pandora macht ja lustige Bewegungen. +

                Doch Sekunden später bekam einer der älteren Hasen einen Geistesblitz, denn was sie machte erinnerte ihn an etwas, was die Gefangenen in einem von Slaviks Konzentrationslagern machten, um ihrem Leid zu entrinnen.

                + Der Pandora will sich selbst erdrosseln! Los, hindert ihn daran! +, rief der Soldat.

                Schnell rannte ein halbes Dutzend zu Allen hin und löste sie aus diesem Griff. Noch war es zu früh zum Sterben, auch weil nun Deto endlich ganz in der Nähe war und Allen besuchen würde. Als Witchknight getarnt konnte er mit Medusa quasi in die Basis hineinspazieren, ohne einer großen Kontrolle unterzogen zu werden.

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                • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                  Natra irrte sich. Auch Ferana und Ayana halfen ihr bereits! Auch merkte sie erst jetzt, das ihr Kopf auf Ayanas Schlangenunterkörper lag. Ferana sah unterdessen zu Shaymin, als dieser mit seiner Aromatherapie anfing.

                  Dann zeig mal, was deine Aromatherapie bringt!

                  Meinte Ferana interresiert, als sie mit einer Bandage fertig war. Jade verfolgte unterdessen Medusa und Deto und versteckte sich hinter einen Betonklumpen. Aus sicherer Entfernung sah sie die beiden, wie


                  Kacke! Offenbar genießen die Zicke und Deto absolute Narrenfreiheit! Hmmmm, was tun wir nun?

                  Überlegte sie halblaut.....
                  Update!
                  "World at War: The Final Battle"


                  http://www.hqboard.net/showpost.php?...2&postcount=30

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                  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                    Die Noddies brauchten einige Zeit, um zu checken was Allen da vorhatte, doch dann wurden sie eilig. Die Hunterin jedoch hatte keine Lust sich helfen zu lassen, sondern trat erst nach ihnen, danach ließ sie sich extra fallen. Doch just in dem Moment vernahm sie Detos Stimme.

                    >Was ist, willst du mich daran hindern?<

                    Schrie sie plötzlich und verwirrte die Noddies sicher damit, meinte jedoch Deto.

                    >Sicher hast du doch schon dein neues Glück gefunden.<

                    Dann verstummte sie und dachte nach. Wollte Deto etwa tatsächlich kommen? Wie würde sie auf ihn reagieren? Und vorallem, wie werde er auf ihren Anblick reagieren?


                    Jade war unterdessen nicht alleine, denn es befand sich jemand hinter ihr, der genau das Gleiche überlegte. Dann wurde sie auch schon von einer gelben Kanonenhand an der Schulter getippt.
                    Es war niemand anderes als Magmortar, der nun aus dem Gully herausgekommen war, während die Geysire immer noch in den Himmel zischten. Sie dienten einerseits zur Ablenkung, zweitens kamen sie daher, da die ganze Kanalisation nun von Lava geflutet war.
                    Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 03.04.2009, 16:51.

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                    • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                      Jade erschrack kurz und fuhr herum. Doch als sie erkannte, wer da hinter ihr war, atmete sie erleichtert aus.

                      Aah, Magmortar...du bist es! Ich freu mich, dich zu sehen!

                      Kurz umarmte sie den Feuerpandora. Dann sah sie wieder zum Basiseingang.

                      Hast sicher gesehen, wer da reinmarschiert ist! Medusa und dieser Deto oder wie er heißt.

                      Meinte sie nun wieder ernst...
                      Zuletzt geändert von Raider; 03.04.2009, 17:24.
                      Update!
                      "World at War: The Final Battle"


                      http://www.hqboard.net/showpost.php?...2&postcount=30

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                      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                        Natra war erfreut, dass man ihr half und auch Shaymins Aromatherapie schien sofort anzuschlagen. Jedenfalls verblassten die Schmerzen sofort, aber Natra war noch immer außer Gefecht, denn Medusa hatte mit ihrer Klinge die Innereien voll erwischt.

                        Suchen... wir uns einen... ruhigeren... Ort..., meinte sie, denn hier auf dem freien Feld war es alles andere als ruhig und sie waren den Blicken der verdutzten Noddies und Diploducas ausgesetzt.

                        Die Patrouillen ordneten den Trupp aber nicht als Feinde ein, denn es waren sowohl eine Taa'Dor, als auch zwei Witchknights anwesend. Beide Fraktionen galten als Verbündete, wobei sie nicht wussten, dass es sich bei ihnen um Pandorafreunde handelte. Natras Verletzungen hörten sich derweilen schlimmer an, als sie waren. Witchknights von Natras Größe hatte insgesamt jedes Organ-Paket drei mal. SIe hatte also drei Nieren- und Lungenpaare, Herzen und Mägen, jedoch nur einen Darm. Erst wenn die zweiten Organe ausfallen würden, wäre es sehr kritisch für sie. Medusa hatte jedes Organ dagegen nur zwei mal.

                        Medusa und Deto standen vor dem Eingangstor und wollten eintreten, mussten aber vorher noch die Befugnis der Wachen erhalten.


                        + Halt! +, rief der Black Hand und stellte sich vor Medusa und Deto auf.

                        + Wer seid ihr und was wollt ihr hier? +

                        Medusa blieb dabei ruhig und antwortete der Wache.

                        Mein Nahme ist Medusa Anführerin der Witchknights und das ist meine Begleiterin Gamal, eine Technikerin, vertraut mit der Pandoratechnologie. Wir sind hier, um nach dem Pandora zu sehen, weil wir dabei geholfen hatten, ihn einzufangen., erklärte Medusa dem Wachmann.

                        Der hatte schon von dem Kampf mit Natra gehört, wollte daher den Kommandoraum anfragen, ob man ihr eine Audienz gewähren sollte. Von den Offizieren kam darauf ein Ok, aber vorher sollten die beiden genauestens untersucht werden.


                        + Ok, ihr beide werdet erst überprüft, aus Sicherheitsgründen. +

                        Sofort kamen einige Soldaten mit verschiedensten Geräten an. Zuerst wurden sie mit Metalldetektoren untersucht, die permanent piepsten, was die Witchknights lästig fand.

                        + Ich muss sich darum bitten, alle Metallgegestände abzunehmen. +, meinte der Soldat.

                        Medusa machte bei dieser Aufforderung ihrer Empörung mit gemäßigter Stimme Luft.


                        Hören Sie mal, meine Kleidung ist aus Metall. Verlangen Sie etwa von uns, dass wir uns entblößen?

                        Der Soldat fuhr etwas zusammen, als er von ihr angefahren wurde. Dann sah er aber zur Waffe hinüber, die sie noch immer mit sich trug und mit Blut beschmiert war.

                        + Dann geben Sie wenigstens ihre Waffe ab, denn Gäste dürfen in der Regel keine Waffen mit sich führen. +

                        Die Witchknight war mit der Forderung einverstanden.

                        Ok, wenn es weiter nichts ist.

                        Sofort gingen zwei Noddies auf sie zu und hielten ihre Hände auf, um die Nahkampfwaffe entgegen zu nehmen. Stattdessen formte sie im Boden mit ihren Haaren ein Pentagramm, welches anfing rot zu leuchten und eine kleine, rote Lichtsäule empor steigen ließ. Anschließen ließ sie die Waffe im Pentagramm eintauchen und verschwinden, während die Soldaten verblüfft zusahen.

                        + O... Ok... +, sagte einer verdutzt und sah auf dem Boden, als das Licht verschwunden war und ihre Haare die Form lösten.

                        Nun galt es nur noch einen Infrarotscan zu machen und danach einen Pandorascan, um auszuschließen, dass die beiden Pandoras waren. Beide Geräte kamen zu einem negativen Ergebnis.


                        + Ok, ihr beide dürft passieren. +, sagte der Black Hand.

                        Erleichtert atmete Deto auf, denn für ihn schien diese Prozedur wie eine Ewigkeit vorgekommen zu sein. Schließlich fuhr das hydraulische, tonnenschwere und meterhohe Stahltor herunter, durch das er und Medusa endlich passieren konnten. Von einem Noddie wurden die beiden in den abgesperrten Bereich geführt, wo Allen festgehalten wurde. Nachdem die beiden dann endlich da waren, ging der Soldat zurück auf seinen Posten. Beide gingen in den Käfig, doch die Noddies verwehrten den beiden den Zugang zum Glaskasten.
                        Zuletzt geändert von Medusa; 03.04.2009, 19:50.

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                        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                          Shaymin wusste nicht, dass die Wichtknights ihre Organe mehrfach hatten und glaubte daher, dass es schlimm um Natra stand. Doch ihrer Bitte kam er gerne nach.

                          Packt mal bitte mit an, dann können wir sie wegbringen.


                          Forderte er nun Ayana und Ferana auf, wunderte sich jedoch selbst, wieso sie nicht angegriffen werden.

                          Kapiert ihr, wieso keiner angreift?

                          Er wusste zwar von der Teilnahme der Wks an der Konferenz, nicht aber von der der Taador. Zudem konnte Medusa petzen gehen.

                          Für mich hat die Alte einen Knall, wenn ihr mich fragt.


                          Machte er nun seinen Unmut über sie Luft.

                          Magmortar umarmte Jade ebenso und achtete drauf sie dabei nicht zu verbrennen. Was sie sagte, bestätigte er, denn er fand auch, dass Deto sich die Falsche ausgesucht hatte.
                          Dann zeigte er auf den Weg und machte mittels Gesten deutlich, dass sie Medusa und Deto folgen sollten.


                          Diese waren nun in die Basis gelassen worden, wo sie sich nach vorherigen Untersuchungen nun Allens Gefängnis näherten. Diese hatte auch schon gespürt, dass ein anderer Wind wehte, vorallem an der Haltung der Noddies, die, nachdem sie die Hunterin von dem Seil befreit hatten, zum Eingang trabten.

                          >Was ist da los?<

                          Wunderte sie sich noch, doch dann sah sie es. Da standen Medusa und noch eine andere, ziemlich seltsam aussehende Wichtknight, die sie erst auf den zweiten Blick als Deto erkannte. Sofort verdüsterte sich ihre Miene.

                          >Die?<

                          Es war praktisch ein Schlag ins Gesicht, ihren Freund nun in diesem Aufzug und an der Seite ihrer ärgsten Feindin zu sehen. Er hatte offenbar keine Ahnung, was dieser Anblick für psychische Folgen für sie hatte. Anstatt sie zu retten, wie er immer behauptete, gab er sich als Wk aus und zeigte mit seinem Auftritt offensichtlich, an wessen Seite er nun stand.
                          Tränen schossen ihr ins Gesicht, so hatte sie der Anblick schockiert, doch dann verwandelte sich ihre Trauer in blanke Wut.


                          >Ist ja richtig nett, dass du dich wie deine Lieblinge anziehst.<

                          Für einen Moment überlegte sie den Noddies zu sagen, dass er keine Wk war, doch ob diese ihr Glauben schenkten, war eine andere Frage.
                          Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 03.04.2009, 22:44.

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                          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                            Ferana und Ayana nickten Shaymin zu. Doch Natra wog ein paar Tonnen und war daher nicht so leicht zu bewegen!

                            Gibt offenbar nur eine möglichkeit! Lasst mich mal.

                            Ferana wurde größer. Allerdings nur so groß, das sie Natra auf den Rücken tragen konnte. Unterdessen reagierte Ayana auf Shaymin´s Frage.

                            Vielleicht, weil Ich und Natra offensichtlich ja als Witchknights zu erkennen sind. Anscheinend haben sie schon ein Bündniss mit den Menschen und Diploducas...

                            Dann frag ich mich allerdings, warum sie mich nicht angegriffen haben! Oder sehe ich etwa wie eine Witchknight aus?

                            Meinte nun Ferana dazu und unterbrach Ayana dadurch unbeabsichtigt. Allerdings konnte sie ja nicht wissen, das inzwischen auch ihr Volk zu der sogenannten "Anti Pandora" Allianz gehörte. Wenn sie es gewusst hätte, wäre sie sicherlich liebend gern ihrer Schwester Blackblood trotz ihrer Schwachen Kräfte an den Hals gesprungen...

                            Jade deutete Magmortars Gesten einigermaßen richtig! Nur wie sollten sie in die Basis reinkommen? Jade konnte wohl schlecht ihre richtige Gestalt annehmen und einfach mit Magmortar durch das Tor marschieren! Zwei Witchknights so kurz hintereinander würden die Wachen stutzig machen!


                            Wie kommen wir in die Basis rein? Die sind ja nicht blöde! Und meine echte Gestalt annehmen ist auch nicht hilfreich! Zwei Witchknights hinter einander währen ja etwas verdächtig! Und bei einen Klotz wie dir würden sie sich sicher völlig quer stellen.

                            Unbewusst zuckte sie zusammen und drehte sich zu Magmortar.

                            Sorry, wenn ich damit beleidigt habe. war ein versehen.
                            Zuletzt geändert von Raider; 04.04.2009, 00:10.
                            Update!
                            "World at War: The Final Battle"


                            http://www.hqboard.net/showpost.php?...2&postcount=30

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                            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                              Natra war derweilen erfreut, wieviel Hilfe sie mittlerweile bekam.

                              Danke... Ayana... Ferana..., stammelte sie und lächelte.

                              Doch die Uhr tickte und die Zeiger des vom Menschen erfundenen Zeitmessungsapparates waren dabei eine gefährliche Konstelation einzunehmen - es ging auf die 12 Uhr Mittag zu. Zwar wäre dies nicht gefährlich für Natra und ihrer Helferinnen und Helfer, doch würde es für Sattania und Rangararock das Leben erschweren. Diese mussten über Natras Verletzungen informiert werden, was der Job von Ayana und Ferana war, denn Natra konnte in ihrem Zustand unmöglich ein Signal an die Pandoras freisetzen.

                              Für Deto war ihre Verwirrung klar, doch der Anblick schockierte ihn, was man an seinen Mundwinkeln gut sehen konnte, wenn man unter die Kapuze schaute. Er konnte sich schon vorstellen, dass Allen übel zugerichtet wurde, doch der jetzige Anblick überstieg seine Vorstellung bei weitem. Er durfte dies aber nicht zeigen, wie entsetzt er war, da dies die Noddies sicher nicht gutheißen würden. Dann meldete sich jedoch Medusa zu Wort, die skeptisch die Augenbrauen verzog.


                              Wie stellst du dir das jetzt vor?, fragte Medusa Deto im Flüsterton.

                              Der hatte schon einen groben Leitfaden, doch wollte er sich nicht irgendwie festlegen.


                              Keine Ahnung, ich brauche auf jedenfall etwas Privatsphäre dafür. Ich muss ihr einiges erklären...

                              Medusa hoffte nur, dass sie ihn nicht in der Luft zerreißen würde, doch sie hatte etwas Vertrauen in Detos geschick. Außerdem hatte sie ihm geholfen, damit er diese Chance bekam und sein unruhiges Gemüt etwas beschwichtigen konnte. Sie selbst musste für ihren Teil eine schwierige Verhandlungsrunde mit Slavik eingehen.

                              Na dann... Viel Glück, mein Kleiner. Ich werde mit dem General verhandeln., wünschte sie ihm und entfernte sich, nachdem er ihr selbiges gewünscht hatte.

                              Danke, dir auch viel Erfolg bei den Verhandlungen.

                              Deto schlängelte in den Glaskasten, wobei die Noddies ihn komisch ansehen zu schienen, wie er glaubte. Er sagte nichts, da befürchtete, dass die Noddies ihn schon wegen seiner Stimme nicht für eine Witchknight halten würden, auch wenn er sie ein wenig heller verstellte. Als Medusa bei Slavik ankam, sprach sie diesen an und wollte damit eine Einleitung schaffen, um ihr Anliegen auf den Tisch zu legen.

                              Guten Tag, General Slavik.

                              Der Nod-General war dagegen von der Anwesenheit der Witchknights nicht so sehr erfreut, zumal er schlechte Erfahrungen mit diesen Wesen gemacht hatte und Medusa auch eine der Witchknights war, die bei der Befreiung der Partikelkanone mitgewirkt hatte.

                              Sie wollen den Pandora besichtigen, sagten Sie am Eingangstor., meinte Slavik, wunderte sich dabei, warum die Anführerin der Witchknights persönlich an ihn heran trat, um mit ihm zu sprechen.

                              Doch legte Medusa die Karten noch nicht auf den Tisch, wollte erst Deto die Möglichkeit verschaffen, sich der Pandorafrau ungehindert zu stellen.


                              Meine Begleiterin Gamal ist eine Technikerin, wie ich schon am Eingangstor gesagt hatte. Sie ist aber auch eine gekonnte Psychologin, die sich lange mit der Forschung von Pandoras beschäftigt hatte und tiefe Einblicke davon hat, wie ein Pandora seelisch funktioniert., erzählte sie ihm, baute damit auch eine neue Fassade für Deto auf, die ihm einen besonderen Stellenwert verschaffen sollte.

                              Worauf wollen Sie hinaus?, fragte Slavik, obwohl er sich denken konnte, das diese Gamal die Pandorafrau untersuchen sollte.

                              Medusa offenbarte schließlich, was sie geanu von dem General verlangte.


                              Meine Begleiterin braucht etwas "Privatsphäre", um den Pandora zu analysieren, gegebenfalls auch zu verarzten.

                              Und wozu soll das dienen?, fragte der General nun nach.

                              Er stellte sich in der Hinsicht absichtlich etwas dumm. Er wollte somit feststellen, ob die Anführerin der Witchknights das selbe Ziel verfolgte, wie er. Die Sache mit der Forschung hatte ihn schon etwas neugierig gemacht, doch ging es hauptsächlich auch um die Konferenz und die damit verbundene Vorführung.


                              Sie wollen den Pandora für die Konferenz vorführen und so der Welt zeigen, wie gefährlich Pandora sind, liege ich da richtig?, harkte Medusa nach.

                              Mit dieser Frage traf sie beim Nod-General genau ins Schwarze.


                              Sie wollen auf diese Art den Pandora auf die Vorführung vorbereiten?, erwiderte er als Gegenfrage.

                              Ja, das will ich. Wir wollen schließlich auch, dass die Anti-Pandora-Allianz dadurch erstärkt und unter den Menschen ihre Zustimmung findet. Das ist auch das Ziel dieser Konferenz, wenn ich mich recht entsinnen kann.

                              Medusa bestätigte dies, womit eine ihrer Stärken, also ein geschicktes Frage-Antwort-Spiel, langsam Früchte trug. Slavik war durch diese Antwort positiv gestimmt, auch wenn er immernoch eine Portion Skepsis beibehielt. Jedoch war er nun gewillt, dem Vorhaben der Witchknight nachzugehen und abzuwarten, wie sich das als Ergebnis auswirkte. Denn für die Weiterbehandlung gab es ja immernoch Nadja und Brottock, die eventuelle Ungereimtheiten korregieren konnten - kurz gesagt ausfoltern.

                              Lasst die Witchknight alleine im im Glaskasten, ich werde ihn gleich verriegeln., befahl er.

                              Prompt verließen die Noddies den Glaskasten, beobachteten aber das Geschehen in dieser Geräumlichkeit, worauf Slavik die Luke schloss. Im selben Atemzug ließen die Kevlarsoldaten, die noch das Seil festhielten, los. Allen plumpste somit wie ein nasser Sack zu Boden. Slavik war seit den Forschungsergebnissen der letzten Tagen klar, dass Pandoras auch eine Psyche besaßen, auch wenn sie seiner Meinung nach nur einprogrammiert war. Doch wollte er gespannt verfolgen, wie man diese zu seinen Gunsten umprogrammieren konnte. Datentechnische Beeinflussungen waren völlig wirkungslos, wie er bei seinen Experimenten in Tibet feststellen musste. Jedoch erinnerte er sich auch noch gut an Deto und würde die Werkzeuge sofort erkennen, wenn er sie zu Gesicht bekommen würde. Auch verfolgte er aufmerksam jede einzelne Bewegung der vermeintlichen Witchknight, um sofort eingreifen zu können.

                              Deto brauchte sich nicht umzusehen, um zu wissen, dass die beiden nun weitestgehen alleine waren. Ihm fiel dabei sofort die etwas reflektierende Oberfläche des Innenraumes auf. Um trotzdem sicher zu sein, dass niemand außer ihm und ihr anwesend war, fuhr er mit dem künstlichen Unterleib die Wandseite ab, an der sich der Eingang befand. Auch stellte er fest, das nahezu keine Geräusche mehr von außen eindrangen, was für ihm ein zusätzliches Gefühl von Privatatmosphäre bescherte.


                              So, Allen. Jetzt sind wir unter uns., meinte er mit ruhiger und normaler Stimme zu ihr.

                              Deto war nun auf sich alleine gestellt, denn Medusa musste feststellen, dass sie nicht durch die Wände des Glaskastens sehen konnte, sprich kaum bis keine Schallwellen nach außen drangen. Der als Witchknight getarnte Junge versuchte derweilen die alte Atmosphäre zwischen ihm und der Pandorafrau wieder ansatzweise auf das Niveau zu bringen, das vor dem unverhofftem Auftauchen der Witchknight herrschte. Dabei versuchte er sie langsam ein wenig von ihren Schmerzen abzulenken.


                              Ich bins, Deto. Ich musste mich als Witchknight verkleiden, damit ich überhaupt hier rein kommen konnte., sprach er sie ruhig an und ging einen Meter auf sie zu, blieb dann aber stehen.

                              Er durfte keineswegs ein Hektik oder gar Panik aufkommen lassen. Er musste ruhig und gelassen wirken, durfte nicht überstürzt handeln, denn über kurz oder lang würde sich diese Stimmung auch auf die Pandorafrau übertragen und sie würde ebenfalls ruhig handeln. Während seines normalen Menschenlebens, waren Lehrgänge im Bereich Psychologie ein Teil seiner Berufsausbildung.
                              Zuletzt geändert von Medusa; 04.04.2009, 02:32.

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                              • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                                Magmortar war mitnichten beleidigt, er grinste eher. Seine Leibesfülle war normal, alle Mutanten dieses Typs sahen so aus. Doch dann stellte sich auch für ihn die Frage, wie nun hereinkommen. Magmortar versuchte Jade nun klarzumachen, dass auch sie als Wichtknight gehen musste und nicht länger ihre Herkunft verleugnen durfte, denn diese hatte auch ihre Vorteile. Da Wichtknights zu der Anti Pandorafraktion gehörten, sollten auch ihr kaum Steine im Weg liegen, vorrausgesetzt sie stellte es richtig an. Bleibt nur noch die Frage, was mit Magmortar geschehen sollte. Seine Intelligenz war zu eingeschränkt, als dass er einen perfekten Plan dafür hatte, dennoch versuchte er zu überlegen.

                                Während Natra versorgt wurde, machte sich Shaymin so seine Gedanken.

                                Ich frag mich ja immer noch, wieso Deto sich zu einer Wichtknight machen lassen hat.

                                Er konnte ja nicht wissen, dass dies nur künstlich war, er vermutete, dass er jetzt eine echte Wk war.

                                Wenn er in diesem Aufzug zu Allen geht, bekommt diese doch einen Schock fürs Leben.

                                So war es auch, doch zuerst fiel sie erstmal auf die Nase, als die Noddies das Seil, mit dem sie an der Decke hing, lösten. Dann jedoch sah sie Deto in diesem Auzug näherkommen und richtete sich blitzschnell auf.

                                >Ahh. Geh weg!<

                                Dann kroch sie in die letzte Ecke und zog die Beine an die Brust. Die Flügel lagen seltsam abgespreizt, allgemein war ihr Zustand besorgniserregend. Neben den gebrochenen Flügeln war ihr Körper und mittlerweile auch ihr Gesicht von etlichen Wunden übersät, nicht zu übersehen war auch der große Verband um den Bauch und ihre schief hängende linke Schulter.
                                Slaviks Plan schien also noch nicht richtig aufzugehen, denn anstatt Deto blutrünstig zu attackieren, zog die Hunterin es vor zu fliehen und saß jetzt zitternd in der Ecke, dabei Deto anstarrend. Der eigentlich merken müsste, dass Allen neben den sichtbaren Verletzungen auch psychisch stark angeknackst war. Wäre er von vornherin zu ihr gestanden und hätte sich nicht für Medusa entschieden, wäre dies nicht passiert und beide hätten vielleicht schon glücklich an einem weit entfernten Ort leben können.

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