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  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

    Unterdessen, während Allen wieder Folter erwartete, machte sich Jade Gedanken. Sie musste da durch. Allerdings musste sie Pausen einlegen, weil sie sicher nur Sekunden in der Geisterwelt bleiben könnte. Das hieß also immer wieder eine gute Deckung suchen.

    Ok, dann wollen wir mal.

    Schon begann die erste Etappe ihres Sprints durch die Geisterwelt, die hinter einen Kistenstapel hinter der ersten Barriere endete. Sie hatte glück, das hier noch keine Kameras waren. Ausserdem konnte ja bis jetzt keiner eine WK in der Geisterwelt orten. Ein Ding der unmöglichkeit!

    (Und weiter!)

    Schon hechtete sie wieder durch die Geisterwelt und kam liegend unter einer Barracke auf Holzstelzen heraus. Zu ihren Glück, war die Barracke sehr niedrig und man konnte sie nicht sehen. Nun musste Jade aber erstmal ein bis zwei minuten verschnaufen.

    (Ich muss irgendwann mal Trainieren!)

    Dachte sie nur.....
    Update!
    "World at War: The Final Battle"


    http://www.hqboard.net/showpost.php?...2&postcount=30

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    • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

      Nadja war erleichtert, dass Brottock sich doch nicht von der Hunterin einlullen ließ, denn aus eigener Erfahrung wusste sie, wie schnell sowas gehen konnte. Schmerzlich erinnerte sie sich an Malle zurück, wo einer ihrer engsten Mitarbeiter plötzlich weich wurde und die Seiten wechselte, aber nicht nur er, auch die Mehrzahl der Ärzte tat dies.
      Was Medusa anbetraf, da werde sie auf jeden Fall achtsam sein, auch wenn sie eine Feindschaft mit ihr ausschloss.


      Wenn Medusa unsere Feindin wäre, dann hätte sie uns unser Spielzeug nicht zurückgegeben.

      Allen zog sich der Magen schmerzhaft zusammen, denn offenwar gelang es ihr nicht den gewünschten Zwiespalt zu säen, nun wusste sie, was ihr wieder blühte. Doch war ihr auch klar, dass Bitten nichts bringen würde, daher brauchte sie sich eigentlich auch nicht mehr zurückhalten.

      >Wenn ich euch mal was sagen darf...ihr benehmt euch wie Sonderschüler...<

      Menschen waren ja im Allgemeinen schon dumm, aber dass sie sich noch weiter zurückentwickelten, war schon erstaunlich und erschreckend zugleich.

      >Aus welchem Volk habt ihr euch eigentlich entwickelt? Polen? Holländer? Ostfriesen?<

      Abermals kam ihr der Gedanke, dass die Pandoras zu deren Zeit, fals ihr Gefasel überhaupt der Wirklichkeit entsprach, nicht gründlich genug vorgingen.
      Allen wusste aber auch, das man den Kokon öffnen musste, um an sie heranzukommen und das konnte sie, trotz doppelter Fesselung, vielleicht zur Gegenwehr nutzen. Die ersten Schläge schmerzten kaum, auch als sie etwas stärker waren, da hatte Medusa ihr ja direkt einen Gefallen getan.
      Dann nahm Nadja Anlauf und kickte mehrmals dagegen, doch auch das schmerzte nur mäßig. Als Brottock den Elektroschocker einschalten wollte, tat sich rein gar nichts, offenbar hatte er beim Kampf mit Medusa seinen Geist aufgegeben. Als Allen das bemerkte, grinste sie. Vielleicht wurden die Drei ja durch die Schläge und Tritte gegen den Kokon müde, doch so abrupt wie Nadja damit angefangen hatte, so schnell hörte sie auch wieder auf.


      Ne, Boxen macht keinen Spaß.

      Die redete ja schon genauso dümmlich wie Bardock, dachte Allen sich, doch ihr Grinsen verging, als Nadja zu dem Wagen ging. Dort wühlte sie in den Werkzeugen, nahm aber nicht wie von Brottock gewünscht einen Schlagstock, sondern ein scharfes Messer mit vibrierender Klinge heraus.

      Jetzt spielen wir lieber schlachtet das Schwein.

      Die Kommandantin begann fies zu grinsen, dann reichte sie den beiden Diploducas ebenfalls so ein Messer, bevor sie an den Kokon trat und begann ihn aufzuschneiden.
      Allen kniff die Augen zusammen, doch noch spürte sie nichts, denn Nadja gelang es nicht, durch die dicken Haare zu kommen, aus dem das Ding bestand.


      Oh mann, aus was besteht die Scheiße denn?

      Schnaubte sie, doch dann lächelte sie wieder.

      Hängt das Ding andersrum auf, danach versuchen wir es alle drei, oder was meint ihr?

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      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

        Nataka brachte nach langem Schweigen des Igels den Grund für ihren Besuch an.

        # Nataka seien mit Freund hier oben um Kontakt mit Herrin Medusa aufzunehmen. Wir sie fragen wollen, ob sie öffnen Portal für kleinen Freund. #, sprach sie zu Lamia.

        Ich verstehe. Ich werde mein bestes geben ein Signal durch die Geisterwelt zu bringen. Ich bitte aber um Verständnis, wenn es etwas dauern könnte, denn es ist für eine Tote nicht mehr so einfach mit einer Artgenossin in der Welt der Lebenden zu kommunizieren., meinte sie und schloss die Augen.

        Sie bereitete sich auf eine telepatischen Kontak vor, dabei musste ihre Stimme durch die Barriere dringen, die die Hexengeisterwelt von der Geisterwelt trennte. Diese Wand konnte sonst nur Medusa durchdringen, da sie die Meisterin über diese Geisterwelten war. Derweilen fragte sich Nataka, was Shaymin eigentlich fragen wollte, denn er hatte immernoch keinen Ton von sich gegeben, nach dem er gefragt hatte, ob ihm eine weitere Frage gestattet war.


        # Nataka sich frage, was mit Frage von kleinen Shaymin seinen. Du doch wollen fragen etwas, nicht? #, fragte die Schattenhexe den Grasigel und stupste ihn leicht an.

        Natürlich war ihm jede Frage gestattet - Tabu-Fragen gab es eigentlich nicht, solange diese auch als normale Fragen gedacht waren und nicht auf Sticheleien abgezielt waren. Er wollte ursprünglich fragen, wie das Verhältnis der Witchknightseelen hier in Asgard zu den Pandoras war, da er bisher keine Spuren oder Hinweise auf diesem Krieg gesehen hatte. Wahrscheinlich war er aber von der Kollusalität des ganzen Turmes so sehr erstaunt, dass er seine Frage vergessen hatte.

        Deto sah sichtlich verwirrt zu Medusa, warf aber auch einen Blick in die Umgebung.


        Was ist gerade passiert? Was ist mit meiner Stimme? Warum ist hier alles so rot? Ich kapier gar nichts..., fragte er mit verdutzte Mime.

        Nicht nur die Verwandlung war für ihn ein ungewohnte Gefühl, sonder auch jetzt kam ihn noch alles spanisch vor.


        Du hast das Medailleon von meiner Schwester Nekromina um deinen Hals hängen. Es bindet nicht nur Gamals Seele daran, sondern erlaubt ihr auch dessen Fähigkeit zu nutzen, also dich teilweise oder gar ganz in eine unseres Gleichen zu machen, allerdings nur solange du das Medailleon um deinen Hals hängen hast. Du hast jetzt also Augen wie wir und auch den gleichen Körperbau, zumindest vom Oberkörper er., erklärte sie ihm.

        Er verstand diese Erklärung, holte das Medailleon hervor und sah es sich genauer an. Noch immer standen darauf die Schriften der Witchknight, die sie in Asgard mit ihrem Blut geschrieben hatte. Okkulte Fähigkeiten und sogenannte "schwarze Magie" waren die Fachgebiete der Witchknights, neben ihren Kampf- und Baukünsten.


        So ist das also...

        Gamal wollte damit etwas bestimmtes bezwecken, was sie ihm auch direkt versuchte zu erklären.

        # Da du nicht nur wie eine Witchknight aussehen sollst, sondern auch wie eine handeln, kann ich dir mit Rat und Tat zur Seite stehen. #, meinte sie.

        Deto wusste nicht, was er davon halten sollte auf einmal eine Stimme im Kopf zu haben, die mit ihm redet und ihm sagt, was er tun soll. Er kennt es zwar aus einigen PC-Spielen, aber das reale Erlebnis war da doch eine ganz andere und neue Erfahrung.


        { Oh Mann... Da soll noch einer klar denken... }, dacht er sich.

        Er dachte sich, was wohl wäre, wenn ihm seine schmuddeligen Gedanken mit Allen durch den Kopf gingen und bekam auch gleich ein paar Bilder vor das geistige Auge.


        # Ach, du gewöhnst dich schon daran. #

        { Du kannst meine Gedanken LESEN??? }, rief er in Gedanken vor entsetzen.

        Er hoffte, dass sie das nicht gemacht hatte, als er sich die heißen Momente mit Allen vorgestellt hatte.


        # Solange ich in dir bin, sind meine Gedanken auch deine Gedanken, genau so wie anders herum. Hihihi. Lustige Fantasien hast du übrigens, was Allen angeht. #

        Gamal kicherte, denn sie hatte diese Gedankengänge gesehen. Sie fand es Amüsant, doch auch interessant, woran so ein männliches Wesen alles dachte. Dennoch wäre es sicher interessant zu beobachten, wie eine solche Beziehung aussehen würde.

        { Oje... Bitte tu mir den Gefallen und bring mich nicht noch mehr durcheinander, als ich jetzt schon bin. Wir sollten uns auf ihre Rettung konzentrieren und auch auf unsere Tarnung. }, meinte er nun ernsthaft.

        # Tut mir leid, du hast recht, Deto. Deine Gedanken bleiben mein Geheimnis. #, bestätigte sie.

        Danach sah der zur Witchknight verwandelte Junge zu Medusa, denn er wollte endlich die Rettung seiner geliebten Pandorafrau vorbereiten.


        Wir sollten jetzt los. Wir haben schon genug Zeit verloren.

        Doch Medusa spürte, wie jemand versuchte mit ihr telepatisch in Verbindung zu treten. Sie wusste aber noch nicht von wo und wer es war.

        Warte... Ich spüre etwas..., meinte sie und schloss die Augen, was man durch die Augenbinde nicht sehen konnte.

        Sie versuchte sich nun sich auf diese, ihr noch unbekannte, Stimme zu konzentrieren.




        General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

        Jade musste immer mehr aufpassen, je näher sie der Basis von der Kanalisation aus kam. Außerdem musste sie auch bedenken, dass die Geisterwelt sehr viel Qi verbrauchte, was bei einer halbwertigen Witchkight, und vor allem wenn die Fähigkeiten allgemein am Nachlassen waren, schnell aufgebraucht war. Darüber hinaus patrouillierten im Untergrund auch Trupps von den Langhälsen, die sie unbedingt meiden sollten. Während dessen bauten die Noddies ihre unterirdischen Quartiere auf, die später Platz für eine rund 5000 Mann starke Besatzungsmacht bilden sollten. Man erkannte deutlich, dass der Nod-General vor hatte, diesen Standpunkt weiter auszubauen und um so eine Co-Existenz mit den Diploducas aufzubauen, die sich in den anderen Stadtteilen ebenfalls breit machten.

        Brottock hatte Allen auch mehrmals als Box-Sack missbraucht, musste aber ebenso feststellen, dass der Kokon sehr dick war und die Hunterin kaum Schmerzen durch die Schläge spürte. Dann sah er, wie Nadja anfing das Ding aufzuschlitzen, doch kläglich scheiterte, da die Haarmasse zu fest zu seien schien. Er nahm sich ein paar dieser Haare, die seine Liebste durchtrennt hatte und analysierte sie mit Hilfe seines Visiers.


        Die Haare sind weitaus dicker als die von Menschen und auch uns Diploducas...

        Die Analyse lief weiter. Langsam entschlüsselte der Scanner, der an seiner Stirn war, auch die materielle Zusammensetzung der Haare. Ein komplexe Struktur präsentierte sein Headup-Display im Visier.

        Heilige Scheiße... Die sind so fest wie Stahlseile!, meinte er erstaunt und sah zu Nadja.

        Bardock versuchte diese Haare dagegen mit roher Gewalt zu zerreißen, doch langsam machte sien Anzug schlapp.


        Und das sagst du erst jetzt? Verdammt... Ich werd zur Basis zurück gehen und meinen Kampfanzug reparieren., meinte der Diploduca-Riese, schlenderte aus dem Glaskasten, sah sich dabei die Schäden an den Unterarmen an.

        Dann sind wir wohl nur noch zu zweit erstmal.

        Brottock kam schließlich Nadjas Bitte nach und drehte Allen samt Kokon um.

        Ich denke, zu zweit schaffen wir das auch., meinte er und zwinkerte der Nod-Kommandantin lieblich lächelnd zu.

        Anschließend rammten sie das Messer in die Rückseite des Kokones. Erst legte er Hand an, danach sollte Nadja ihre Hände auf seine legen, denn anders herum würden ihre Patschepfötchen von der Kraft seines Anzuges zerdrückt werden. Dann machten sie sich bereit, die dicke Matte mit einem Ruck aufzuschneiden.


        Auf drei... Eins... Zwei... Drei...

        Brottock hielt das Messer fest im Griff und versuchte es mit aller Kraft runter zu ziehen.
        Zuletzt geändert von Medusa; 01.05.2009, 14:21.

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        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

          Allen sah nun mit einem großen Grinsen, wie Bardock ohne seinen Anzug wirklich schlapp machte. Das war eine regelrechte Genugtuung für sie.

          >Ach, ohne dein Blechclownskostüm bist du ein Nichts, was?<

          Sie war rachsüchtig genug, um ihm das zu gönnen und sah ihm noch lange hinterher, wie er seine kaputten Stellen betrachtete und dann das Gefängnis verließ.

          >Ich hoffe du hast deine Ersatzteile zuhause in der Kanalisation vergessen...<

          Rief sie ihm noch nach, doch dann wurde sie plötzlich gedreht und kopfüber aufgehangen, danach sah sie direkt in Nadjas Gesicht und wie diese Brottock zuzwinkerte.

          Recht hast du, Liebster, das schaffen wir auch alleine.

          Doch das wollte immer noch nicht so, wie sie gerne hätten. Nadja schnitt und schnitt, doch als sie das Messer rauszog, war es völlig verbogen.

          Verdammt, was nun?


          Sie ging wieder zum Wagen und begann darin herumzuwühlen.

          Hmm, so ein Ding muss ich doch mitgenommen haben, oder etwa nicht?

          Murmelte sie dabei vor sich hin. Plötzlich begann sie fies zu grinsen ,dann sie nahm nun die verschiedensten Dinge wie eine Mundbirne, eine Augenbinde und eine große Säge heraus.

          Liebling, schau doch mal die schönen Dinge an, vielleicht bekommen wir ja damit das Ding auf.



          Shaymin fiel es unterdessen wieder ein, was er eigentlich fragen wollte, denn er war durch die ganzen Dinge abgelenkt worden.

          Ja, mich interessiert es einfach mal, wie euer Verhältnis zu den Pandoras ist.

          Er rechnene fest damit, dass dieses Verhältnis von purem Hass gekennzeichnet war.

          Und wo ist Allen?
          Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 01.05.2009, 22:27.

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          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

            Shaymins Frage war simpel und konnte auch von Nataka beantwortet werden, allerding konnten die Witchknights in Asgard nicht wissen, wo sich Allen befand, denn das war etwas, was in der Welt der Lebenden geschah und dort konnten sie etwas nur durch ihre Volksangehörige erfahren, oder halt durch Besucher wie Shaymin.

            # Nataka nicht wissen wo Pandorafrau jetzt sein. Das sein Etwas aus Welt der Lebenden. Wir davon nur wissen durch Schwestern oder Besuchern. #, meinte sie und antwortete erst auf seine letztere Frage.

            Dann wollte die Schattenhexe ihn aber über die Meinung der Geister hier in Asgard aufklären, was Pandoras anging.


            # Wir nichts gegen Pandoras mehr haben. Wir hier in Asgard einfach Frieden haben wollen. Jeder willkommen seien, solange Fremder Friedensgesetz einhält. #

            Den Witchknightseelen hier in Asgard war es also egal, ob hier Pandoras herumwuseln, oder nicht. Mit jeder Seele, die in das Totenreich kam, wurde Asgard und dessen Ländereien größer, somit gab es Platz für jeden. Nur Zerstörung war eines der Dinge, welches nicht geduldet wurde, gegebenenfalls auch mit der absoluten Abwanderung in die Vergessenheit. Aber um als Nichtwitchknight in diese Welt zu gelangen, musste man ein Portal öffnen, dessen Voraussetzungen nur Medusa kannte.

            Derweilen hatte Lamia sehr viel Energie angesammelt, um die telepatische Verbindung aufzubauen. Durch das gesammelte Qi leuchteten das grün ihrer Haare und auch ihrer Schuppen am Unterkörper, während sie eine Kugel aus spiralförmig rotierenden Nebel umgab. Kleine Blitze zuckten, während über Lamia sich dunkele Gewitterwolken bildeten. Man konnte schon erahnen, dass diese Witchknight einst das Wetter kontrollieren konnten, ähnlich wie eine Schwarzmagierin, aber in einem wesentlich größerem Ausmaß. Dann konnte man eine geisterhafte Stimme, als sie ihre Augen öffnete und in diese Gewitterwolken hinein sah.


            # Schwester Medusa... Ich bin es, Lamia... #, rief sie und hoffte, dass Medusa sie hörte.

            Sie versuchte es mehrmals, ihre Schwester zu kontaktieren. Minutenlang folgte keine Antwort. Hatte sie es etwa nicht geschafft, die Barriere der Geisterwelt zu durchdringen?

            In der Welt der Lebenden horchte Medusa. Sie vernahm mit ihren übersinnlichen Fähigkeiten eine Stimme, die nur schwach aus der Geisterwelt zu ihr sprach. Sie konnte bisher nichts heraushören.


            Ich vernehme eine leise Stimme. Sie kommt aus der Geisterwelt. Sie scheint mich zu rufen, aber ich verstehe sie kaum..., meinte sie zu Deto und Gamal.

            Kurz ergriff Gamal die Kontrolle über Deto, um mit ihr zu reden.


            Ich kann keine Stimme hören. Kommt sie aus Asgard?, fragte sie.

            Als sie ihm die Kontrolle über seinen Körper zurück gab, schüttelte er kurz den Kopf. Es war für ihn definitiv ungewohnt etwas zu machen, was er quasi nur erlebte, aber nicht selbst tat. Fast wie in einem Traum kam er sich vor.


            { Noch etwas: bitte frag mich vorher, wenn du meinen Körper kontrollieren willst. Zumindest für die erste Zeit. }

            # Ok, tut mir leid. #

            Gamal hatte ganz vergessen, dass Deto nur ein Mensch war und solche Erlebnisse gar nicht kannte.

            Ich weiß es nicht genau. Es ist eine Witchknightstimme, soviel steht fest. Aber ich kann sie kaum verstehen... Vielleicht kommt sie wirklich aus Asgard..., meinte Medusa und überlegte, wie sie es am besten herausfinden konnte.

            Dann blickte sie schließlich zu Deto bzw. Gamal, denn es gab nur einen Weg, um der Sache auf den Grund zu gehen.


            Ich bin gleich wieder da. Bleibt beide hier und macht keine Dummheiten., sagte sie zu den beiden.

            Anschließend kringelte sie sich zusammen, formte mit ihren Haaren unter sich ein Pentagramm mit Witchknightschrift, als dann wieder das bekannte rote Licht aufstieg und der Boden wie eine hell leuchtende, rote Flüssigkeit waberte. Kurz darauf versank Medusa in diesem Portal, was sie geöffnet hatte, ihre Haare, die sie für das Pentagramm nutzte, ganz zum Schluss auch. Sie fand sich in einem Strudel aus rot leuchtendem Wasser wieder, durch den sie wie in einer Achterbahn hindurchflog. Es dauerte nur wenige Sekunden, da konnte sie schon das andere Ende erkennen - der Palast von Asgard war das Ziel.

            Neben Lamia bildete sich in der Luft, in etwa drei Metern Höhe, ein rot glühendes Pentagramm, genau wie es zuvor bei Deto und Natra der Fall war, aber auch bei Shaymin, als er in diese Welt gebracht wurde. Danach konnte man erkennen, wie etwas durch das Portal stieß, dann aber sofort langsamer wurde und schließlich zu Boden schwebte - es war Medusa. Ihrem Oberkörper folgten ihr Schwanz, sowie ihre Haare. Nachdem sie komplett aus dem Portal geschlüpft war, schloss es sich wieder und stand in voller Pracht neben Lamia, deren Leuchten, Gewitterwolken und wirbelnde Aura verblassten, bis sie ganz normal vor dem Grasigel stand. Medusa stand dabei neben Lamia und nahm ihre Augenbinde ab. Der heilige Fluch, der die Blicke der betroffenen Witchknight zu gefährliche Waffen machte, wirkte in Asgard nicht, was sie auch wusste.


            Sei gegrüßt, große Schwester. Lange nicht mehr gesehen., grüßte Lamia lächelnd die Anführerin der Witchknights und dritte Schöpferin der Welt von Asgard.

            Aber wie würde Shaymin auf dieses, wohl eher unerfreute, Wiedersehen reagieren?



            General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

            Brottock hielt das verbogene Messer noch in der Hand und sah es sich an. Es sprühte Funken, noch ein paar Funken, bevor die Elektronik für die Vibrationsklinge vollends den Geist aufgab.


            Na klasse..., meinte er und warf das Ding in den Bollerwagen.

            Bardock hatte zwar die Rufe der Hunterin gehört, doch drehte er sich beim gehen um und hielt als Antwort den Arm vor sich und fuhr mit dem anderen Arm, dessen Hand einen ausgestreckten Mittelfinger zeigte, unter dem ersten Arm hervor, bis diese aufeinander schlugen, was durch den Anzug ein metallisches Geräusch ergab. Es war fast so, wie sie es sagte. Ohne seinen Anzug war der Diploduca vergleichsweise schwach. Man konnte aber schon an seiner Statur erkennen, dass es ein Muskelbepackter Klotz war, der eine ebenso schwere Rüstung trug. Er wog rund 250 kg, während er mit seinem Anzug, der massive Panzerplatten aus dem für Diploduca typischen Stahl hatte, fast eine Tonne auf die Waage brachte. Dementsprechend konnte man sich vorstellen, was für ein Gewicht er hätte tragen müssen, wenn das Teil ganz ausfallen würde.


            Die bekommt noch ihr Fett weg!, schwor sich der Riese murmelnd, drehte sich wieder um und ballte wütend die Fäuste.

            Brottock fragte sich in der Zwischenzeit, wie Allen diese Haare durchbeißen konnte, wenn sie so reißfest wie Stahlseile waren. Als Nadja mit drei neuen Gegenständen antanzte, sah er erst verdutzt.


            Ein Ding mit 'nem Ball dran, eine Augenbinde und eine Säge?

            Ihm war erst nicht ganz klar, was man damit anstellen sollte. Der Verwendungszweck für der Säge und der Augenbinde war klar, auch wenn letzteres durch den Zipfel leicht verrutschen konnte, wie er fand. Doch dann wurde ihr die Mundbirne und die Augenbinde angezogen, während sie Kopfüber herunter hing. Für die Mundbirne wollte er ihr gewaltsam seine Finger in den Mund hineinschieben. Als sie es jedoch nicht freiwillig über sich ergehen ließ, kniff er ihr Nase und Mund zu, bis sie letzteres öffnete.

            Naaa? Machste nun endlich "Aaaaaa"?

            Durch die Luftnot zwang er sie schließlich durch den Mund zu atmen, schob ihr dann seine durch die Stahlhandschuhe geschützten Finger hinein, um ihr dann die Mundbirne einzuführen.

            Ich frage mich eigentlich, wozu der kleine Sack hier dran wohl gut ist...?, fragte der DIploduca vor Neugier grinsend und drückte auf die Pumpe der Mundbirne, die noch an selbiger angeschlossen war.

            Er stellte mit erstaunen fest, dass sich dadurch das Bällchen ein wenig aufblähte.

            Cool! Unser Toaster wird es bestimmt mögen ein großes, dickes Ding in der Gusche zu haben, nicht wahr?, meinte er höhnisch.

            Anschließend fing er an mehrmals auf die Pumpe zu drücken, wodurch sich der Ball immer weiter aufblähte, bis die Hunterin so eine Maulsperre hatte, wie ihr Medusa in der Kanalisation verpasst hatte, um sie zu behandeln. Brottock nahm danach die Säge in der Hand.


            Du von er einen Seite und ich von der anderen?, fragte er schelmisch grinsend.

            Dann stellte er sich mit der Säge vor Allen, hielt das Werkzeug an einem Griff fest und schob das Sägeblatt zwischen die Füße der Pandorafrau, bis die Nod-Kommandantin den anderen Griff vor sich hatte.


            Das wird bestimmt lustig., meinte er zu ihr, aber auch höhnisch zur Hunterin, der wieder ganz bittere Schmerzen bevorstanden.
            Zuletzt geändert von Medusa; 02.05.2009, 00:54.

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            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

              Shaymin war schon etwas verwundert, als die Wichtknight ihm mitteilte, dass man hier keinen Groll gegen die Pandoras hegte, hatte er doch glatt das Gegenteil erwartet.

              Aha. Und was macht ihr, wenn Pandoras hier rein kommen?

              Fragte er nun, stutzte aber bei den Worten, das Allen nicht hier war, was eigentlich bedeuten müsste, dass sie noch am Leben war und er so schnell wie möglich hier raus wollte. Gerade wollte er etwas sagen, als er das Pentagramm erblickte, aus dem nun langsam Medusa herauskam.

              Was für eine geile Art zu reisen.

              Dann verdüsterte sich seine Miene und er sah sie direkt an, dann knurrte er.

              Was hast du mit Allen gemacht? Bring mich unverzüglich zu ihr!


              Diese Forderung war unhöflich, doch ziemlich berechtigt, denn nun erwarteten die Hunterin erneut schwerste Misshandlungen, an denen Medusa nicht ganz unschuldig war. Sie hatte dafür gesorgt, dass Allen wieder in die Hände der Folterer fiel und hatte sie extra noch gefesselt, damit sie auch keine Gegenwehr leisten konnte.
              Schon das Kopfüberhängen war ziemlich unangenehm, dann wurde ihr eine Augenbinde angelegt, durch diese sie Bardocks Handbewegung nicht mehr sehen konnte.
              Als jedoch der Knebel kam, meldete sie Protest an und versuchte sich dagegen zu wehren, indem sie die Zähne zusammenbiss.


              >Maaahhhhhhhhh...<

              Doch dann hielt ihr Brottock einfach die Nase zu, bis sie keine Luft mehr bekam und den Mund gezwungenermaßen öffnen musste. Die Frischluft währte nur kurz, denn wurde ihr die Birne in den Rachen geschoben, danach auch noch aufgepumpt, bis es ihr fast den Kiefer auseinanderdrückte. Es schmerzte ziemlich, doch konnte sie weder Sprechen noch Schreien, nur noch durch die Nase schnauben. Durch die verbundenen Augen sah sie nicht, was die Beiden nun vorhatten, doch dem Knebel nach zu urteilen, musste es etwas ziemlich schmerzhaftes sein. Mit den Worten des Duplos konnte sie noch nichts anfangen, ebensowenig wie mit Nadjas Kichern, die nun das andere Ende der Säge nahm.
              Plötzlich vernahm Allen ein seltsames Geräusch, wie wenn man hartes Papier zerschnitt, doch sie spürte noch nichts. Es war der Kokon, der sie noch schützte, doch wielange würde er dies noch tun? Die Pandorafrau hatte keinen Schimmer, das man quasi vorhatte sie in der Mitte an oder gar durchzusägen. Nadjas ständiges Gekichere und die Sägegeräusche verhießen jedenfalls nichts Gutes.


              Wenn sie zu laut wird, dann pump das Ding noch weiter auf.


              Meinte sie nun, doch Allen hatte eigentlich noch gar nichts gesagt, da noch immer nur der Kokon zersägt wurde, es waren mehr als 50 Zentimeter, die es noch zu überwinden galt, bevor man Allens Körper erreichte. Doch langsam bekam sie es mit der Angst zu tun, denn die Minuten vergingen und noch immer war dieses grässliche Geräusch.

              Ich hab noch ne tolle Idee.


              Meinte Nadja auf einmal, denn sie kam auf diese, als Brottock der Hunterin die Nase zuhielt.


              Das könnten wir ja öfters machen, mal sehen, ob so ein Pandora auch blau anlaufen kann.


              Auch war dies eine gute Möglichkeit der Folter, denn die psychischen Auswirkungen waren enorm. Zudem konnte sie sich so etwas von der antrengenden Sägerei erholen.

              Wie weit sind wir denn?


              Sie sah in das entstandene Loch hinein und fand nun, dass man ruhig weitermachen konnte.


              Spielen wir zuerst zersägter Pandora oder blauer Pandora? Oder beides gleichzeitig?


              Fragte sie nun und grinste dabei fies. Allen hingegen hatte nun Klarheit, was man mit ihr vorhatte und begann in Panik zu geraten. Doch was konnte sie tun? Sie war noch immer fest in dem Kokon eingeschlossen, zusätzlich waren eben ihre Arme und Flügel extra noch gefesselt.


              Alexander war unterdessen zurück in ihrem Gemach und überlegte sich, wie sie nun an einen Pandora herankäme, da Allen ja entkommen war. Sie wusste nicht, dass man sie schon längst wieder hatte und gerade dabei war, sie erneut zu quälen. Doch sie überlegte auch, ob sie nochmals zu dem Bereich gehen sollte, wo man das Gefängnis aufgebaut hatte. Gefährlichw ar es inzwischen auf jeden Fall, denn nun waren dort eine Menge Soldaten und man war auch vorsichtiger. Nein, sie musste es irgendwie anders versuchen, doch wie? Wenn sie es Ironside berichtete, würde diese sicher nur lachen, aber bei Townes konnte sie eher auf Gehör stoßen. Und wie sah es mit den Wichtknights und den Taador aus? Sie hatte dabei keine Ahnung, dass Medusa ähnlich viel wusste wie sie, es jedoch billigend hinnahm.

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              • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                Nataka konnte Shaymin beruhigen.

                # Wir Pandoras empfangen wie kleinen Grasigel. Wir freundlich zu jedem seien solange niemand stört unsere ruhiges Leben. #, meinte die Schattenhexe.

                Was die Geister störte waren negative Schwingungen von kochenden Gemütern. Shaymins Ton fiel schon fast in diese Kategorie hinein.


                # Schlechte Laune seien schlecht für Frieden hier. #, sagte Nataka nun mit strengem Blick zu ihm und warnte ihn somit vor.

                Lamia verweiste Shaymin mit einer kurzen Handbewegung darauf, dass er einen kleinen Moment lang warten musste.


                Ja, es ist eine Ewigkeit her..., seufzte Medusa und sah ihrer Schwester in die Augen.

                Wie läuft es bei euch?, fragte sie mit interessiertem Blick.

                Lamia wollte am liebsten alles wissen, was in der Welt der Lebenden in den ganzen Jahren passiert war, doch gab es das Problem, dass sie nicht die Zeit dafür hatte. Sie musste schleunigst wieder zurück, denn ihnen rannte die Zeit langsam davon.


                Frag lieber nicht...

                Danach drehte sie sich zu dem kleinen Grasigel um, sah ihn mit ernster Mime an. Sie forderte ihn auf, sich ihr anzuschließen bei der zu planenden Befreiungsaktion, denn nun war der Zeitpunkt gekommen, wo sie ihn gebrauchen konnte.

                Du kommst mit mir und hilfst uns dreien sie aus ihrem Gefängnis herauszuholen. Fragen beantworte ich dir später und Widerworte kannst du gleich vergessen! Ich führe, du folgst!, sagte sie zu ihm in einem scharfen Imperativ.

                Sicher fragte sich Shaymin nun, warum sie auf einmal versuchen wollte die Hunterin da heraus zu holen, doch hatte das ganze einen sehr verzwickten Grund, bei dem der kleine Kauz sicher wieder höhnische Kommentare abgeben würde. Zudem konnte sie seine Hilfe gut gebrauchen, denn die Noddies waren besser organisiert denn je.


                Schwester, was ist los? Warum diese Unruhe?, fragte Lamia ganz verwundert.

                Medusa blickte wieder zu ihre kleinen Schwester rüber und musste ihr eine kurze Beichte abgeben.


                Lamia, bei mir hat sich viel verändert, seit dem ich den heiligen Fluch auf mich genommen hatte, um unser Volk zu schützen. Ich kann es dir jedenfalls jetzt nicht ausführlich erklären. Ich habe einen Fehler begangen, den ich nicht mit meinem Gewissen vereinbaren kann und diesen will ich jetzt korrigieren..., seufzte sie wieder.

                Lamia erahnte aber schon, was los war. Sie sah ihr an, dass sie endlich versuchte den richtigen Weg einzuschlagen, dabei aber auf mehrere Schlaglöcher stieß. Eines dieser Schlaglöcher war die Zuneigung zu Deto, den sie nicht verlieren wollte und für den sie Allen im Grunde aus dem Glaskasten befreien wollte. Doch auch wollte sie bei ihr wieder etwas gut machen, für all das Leid, das sie ihr zugefügt hatte. Für letzteren Grund war wieder der Junge, den sie liebte, der Auslöser, denn er war es, der ihre harte Schale geknackt hatte.


                Schwester, du brauchst mir nicht zu erklären. Du hast noch so vielen Jahren endlich den richtigen Weg erkannt, wie ich einst., meinte Lamia lächelnd zu Medusa und klopfte ihr auf die Schulter.

                Ja, das ist wohl war., meinte sie darauf und drehte sich wieder zu Shaymin.

                Im Boden öffnete sie wieder ein Portal, mittels des bekannten Pentagrammes mit dem roten Licht.


                Ab durchs Portal, Wuschel!, befahl sie ihm und zeigte mit dem Finger darauf.

                Sie musste ihm folgen, denn würde sie zu erst durch das Portal schlüpfen, würde es sich hinter ihr wieder schließen. In der Welt der Lebenden war die Witchknight keine zwei Sekunden verschwunden, schon öffnete sich vor ihnen das nächste Dimensionstor, bei dem Gamal und Deto gespannt darauf warteten, dass sie wieder erschien.




                General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                Brottock fand den Vorschlag von Nadja sehr gut, denn so ließ sich Allen noch eine Spur schöner quälen, fand er.


                Gute Idee. Dann wollen wir mal ein 5 Minuten Pause machen, nicht war, Toasterchen?, sagte Brottock.

                Mit einem diabolischen Grinsen ging er auf den Boden und kniete sich vor Allen hin. Danach ergriff er ihre Nase, um die mit zwei Fingern fest zuzudrücken.


                Och Mensch, Toasterchen. Du sollst doch nicht die Luft anhalten., höhnte er.

                Minute für Minute verging und immer mehr solcher Sprüche warf er ihr an den Kopf, um sie auch noch seelisch noch kaputter zu machen, als sie ohnehin schon war. Als die, nach eigener Einschätzung, bei etwa fünf Minuten ankam, ließ er ihre Nase wieder los, kontrollierte danach noch schnell den Luftdruck in der Birne.


                Hmmm... Ich glaub, das müssen wir mal ein bisschen weiter aufpumpen. Wir wollen doch nicht, dass du den Mund überhaupt nicht mehr auf kriegst., meinte der Diploduca und drückte ein wenig auf die Pumpe.

                Als das Bällchen das Maximum seiner Größe erreicht hatte, stand er wieder auf, nahm die Säge in die Hand und gab seiner Liebsten Nadja das Zeichen, dass es weiter gehen konnte.

                Wir können jetzt weiter machen. Der Toaster ist bedient., höhnte er und zog die Säge, um sie dann wieder zu schieben, während Nadja das Werkzeug erst durch die Haarmassen des Kokones schob, um dann das Sägeblatt beim ziehen weiter in die schützende Hülle hineinfräsen zu lassen.
                Zuletzt geändert von Medusa; 02.05.2009, 14:34.

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                • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                  Soso, schlechte Laune ist also schlecht für den Frieden?

                  Murmelte Shaymin und dachte sich, dass andere vielleicht einen Grund dazu hätten, doch wie es aussah, kümmerte man sich hier um nichts, was anderswo geschah.
                  Als Medusa ihn aufforderte mitzukommen, sah er erstmal ganz verdutzt auf.


                  Seit wann interessierst du dich denn für Allens Schicksal?

                  Dann drehte er sich jedoch um und schritt auf das Portal zu, dann winkte er, bevor der hineinschlüpfte.

                  Dann los. Aber wehe du verarschst mich.

                  Je mehr die Zeit verstrich, desto schlimmer wurde es für Allen, denn ehe die Konferenz begann, konnten noch Tage vergehen, Tage, in denen man sie noch lange misshandeln konnte.
                  Nun hielt Brottock ihr auf Nadjas Anraten die Nase zu, bis sie keine Luft mehr bekam. Sie versuchte den Kopf zu bewegen, doch ohne Erfolg, daraufhin stöhnte sie und versuchte das Ding auszuspucken. Doch dann pumpte er es weiter auf, bis ihr Kiefer zu knacken begann.


                  >Mmmhhhhh..<

                  Es war kein gewöhnlicher Knebel, sondern damit konnte man wirklich den Mund zerreissen, wie man es im Mittelalter bei den Hexenprozessen getan hatte. Kurz dachte Allen sich, dass Medusa eine solche Behandlung eher verdient hätte und schwor sich, sollte sie jemals rauskommen, dann bekommt sie diese Behandlung auch.


                  Cool, das knackt ja schön. Wenn wir wieder eine Pause machen, musst du unbedingt mal ausprobieren, wie weit man aufpumpen kann.

                  Höhnte die Kommandantin, worauf die Hunterin nur noch aufstöhnte. Es tat jetzt schon höllisch weh, auch begann ihr das Blut in den Rachen zu laufen. Sie würgte, konnte es wegen des Knebels jedoch nicht ausspucken, so versuchte sie es durch die Nase auszuschnauben. Kurz darauf erklag wieder das grässliche Geräusch der Säge, die sich nun weiter durch den Kokon fraß. Noch etwa 20 Zentimeter waren sie von ihrem Körper entfernt.

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                  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                    Ob die schlechte Laune gerechtfertig war oder nicht, war in Asgard irrelevant. Wer Herr seines Gemütes war, der hatte nichts zu befürchten, egal ob Pandora, Grasigel oder eben Witchknight - hormonell bedingte Emotionen war etwas, was Geister einfach nicht kannten und somit ein Privileg der Lebenden war. Doch dann sprang Shaymin in das Dimensionstor und Medusa folgte ihm kurz darauf, bis sie ihre Haare, die das Pentagramm hielten, mitgezog und das Portal sich darauf hin schloss. Am anderen Ende des Portals, was im Flur vor Deto und Gamal sich geöffnet hatte, plumpse auch schon der kleine Grasigel heraus.

                    Shaymin?, rief Deto verdutzt, hatte dabei immernoch Gamals Stimme.

                    Wenig später folgte Medusa aus dem Portal, kringelte ihren Unterkörper, um den Fall abzufedern, doch fiel sie genau auf ihn drauf. Deto konnte nicht hinsehen, denn er befürchtete schon schlimmes. Wurde der kleine Kerl wirklich von ihr jetzt etwa zerdrückt? Medusa schien sich da keine Gedanken zu machen, sondern hatte schon ihre Augen geschlossen und liegte sogleich auch ihre Augenbinde wieder an. Danach blickte sie an sich herab, in die Öffnung, die ihr Leib bildete.


                    Wenn ich dich verarschen wollte, würde ich dich in Asgard deinem Schicksal überlassen oder hätte die erst gar nicht dein Leben gerettet., murmelte sie herab.

                    Ihr Leib bildete einen kleinen Hohlraum, der gerade groß genug für den Grasigel war. Sie hob ihren Körper beiseite, damit er heraushüpfen konnte. Zum Vorschein kam ein kleines grünes etwas, was sicher den Schreck seines Lebens bekommen hatte, als die über eine Tonne schwere Witchknight ihn um ein Haar in einen Rohkostpfannkuchen verwandelt hätte. Medusa jedoch war sich ihrer Fertigkeiten sicher genug, wusste wie sie sich bewegen musste, um den kleinen Kerl nicht zu zermatschen. Danach blickte sie zu dem erleichtert ausatmenden Deto, dessen Oberkörper noch immer die Gestalt von Gamal hatte.


                    Shaymin, das sind Deto und Gamal, falls du dich fragen solltest. Aber vielleicht seid ihr euch ja in Asgard begegnet?, stellte die Witchknight Deto in seiner nahezu perfekten Verkleidung vor.

                    Nein, wir sind uns in Asgard nicht begegnet., meinte er darauf, war jedoch erfreut ihn wiederzusehen.



                    General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                    Brottock erfreute sich ebenfalls am knackenden Geräusch von Allens Kiefer und wie sie Blut aus der Nase schnaubte, als habe man ihr einen Draht mit einer Stachelkugel in die Atemwege geschoben.


                    Das Geräusch ist ja richtige Musik in meinen Ohren!, meinte Brottock.

                    Doch plötzlich klopfte ein Offizier von Slavik am Eingang des Glaskastens an.


                    Wir werden bald zum Vorführungsort nach Nevada abreisen. Bereitet den Pandora für die Präsentation vor. Das ist eine direkte Anweisung von General Slavik., wies der Befehlshabende Offizier an, während Slavik in den Kommandoraum entschwunden war, wo er organisatorisch schonmal alles auf die Beine stellte.

                    Kurz darauf wurde Brottock von Jadilian angefunkt. Sie war eher weniger erfreut darüber, denn eigentlich hatte sie geplant, dass Ikx hier in New York blieb, während die Vorführung stattfand.


                    + Brottock, ich weiß nicht, ob du es schon mitbekommen hast, aber die Vorführung wurde vorverlegt und Ikx kommt mit. +

                    Gab die Diploducafrau durch. Brottock stockte der Atem und er sah zu Nadja, doch Jadilian war noch längst nicht fertig, denn sie hatte noch eine Anweisung an ihn. Er sollte, zusammen mit Bardock, der sich aber gerade umzog, Medusa aufsuchen und zur Chronosphäre begleiten, wo sie dann zum Stützpunkt der WA in der Nähe von Utah chronosphärisiert werden sollte.

                    + Noch etwas: Such bitte Medusa auf. Sie wollte am Vorführungsort den Demonstrationskampf gegen Tidalwave führen, aber sie weiß mit Sicherheit noch nicht von der Vorverlegung. +

                    Alles klar...

                    + Gut, dann sehen wir uns später. Ich werde wegen Ikx auch mit kommen. +

                    Ok, dann sehen wir uns später...

                    Brottock seufzte, hatte es doch gerade so viel Spaß gemacht die Hunterin zu foltern. Was sollte er nun tun? Mit fragenden Blick wandte er sich an Nadja.

                    Sollen wir uns nun aufteilen? Also du bereitest unseren Toaster hier vor und ich suche diese Medusa auf und bringe sie zur Chronosphäre?, schlug Brottock vor.

                    Es war ein wenig Hektik ausgebrochen, was man auch daran erkannte, dass auch am Glaskasten etwas gemacht wurde. Zugleich gesellten sich eine Hand voll Black Hands und auch ein Sturmpanzerkämpfer zu Nadja, während die anderen Noddies alls für den Abtransport vorbereiteten, sprich den Tieflader heranfuhren und auch die Begleittruppen ernannten. Doch durften auf keinen Fall ein paar der Jünger Kanes fehlen.


                    + Frau Oxanna, wir stehen ihnen zu diensten! +, meldete sich der Squad-Leader bei der Nod-Kommandantin, stand vor ihr und salutierte.

                    Als Brottock sah, der der Spaß dann jemand anderes gegönnt werden sollte, wurde er dann doch etwas stutzig und musste prompt seine Vorgesetzte zurückrufen.


                    Jadilian, kannst du nicht Bardock losschicken? Ich werde hier bei der Vorbereitung von Allen helfen.

                    Brottock bestand darauf, dass er weiter sich mit Nadja um die Pandorafrau kümmern konnte, worauf Jadilian das Gesicht verzog, was der Diploduca auf seinem Display sehen konnte, da es eine Videoübertragung war. Murmelnd ging sie seiner Bitte nach. Mit freudigem Blick sah er zur Nod-Kommandantin, ergirff voller Tatendrang die Säge und wollte auch gleich weiter machen.
                    Zuletzt geändert von Medusa; 03.05.2009, 00:14.

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                    • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                      Shaymin war hocherfreut, als er Deto wiedersah, vorallem dass sie gesund aussah. Er erkannte ihn trotz seiner Verkleidung an seinem Gesicht und auch am Geruch.

                      Da bist du ja, wie geht es dir denn?

                      Er wunderte sich nun übere Detos Aufzug und legte den Kopf schief, da er nicht ganz wusste, was er davon halten sollte. Vorallem die veränderte Stimmer verwunderte ihn schon.

                      Wieso muss man eigentlich eine Wichtknight sein, um Erfolg zu haben, oder das zumindest zu glauben?

                      Brummte er vor sich hin, doch plötzlich wurde es stockfinster.


                      Waahhhhhh...

                      Erst nach einigen Sekunden realisierte er, dass Medusa über ihm war , ihn fast unter den Fettmassen erdrückt hatte und ihn nun aus ihren Windungen herausließ. Er schüttelte sich, nieste einmal und funkelte Medusa, herausfordernd an.

                      So und wie jetzt weiter? Wo ist Allen jetzt?

                      Nun war man ihm erst einmal eine Erklärung schuldig, nicht nur was die Pandorafrau betraf, sondern auch zu Detos Auftreten.


                      Nadja mochte dieses Geräuch ebenso wie ihr Liebling und lächelte erfreut.


                      Du hast recht, das klingt richtig geil. Man müsste mal Musik mit Pandoras machen, vielleicht werden wir ja noch berühmt.

                      Doch plötzlich wurden sie gestört und sie zog darüber einen Flunsch.

                      Muss das jetzt sein?


                      Doch dann hörte sie aufmerksam zu, was der Offizier und dann auch Jadilian zu sagen hatten. Auch wunderte sie sich, wieso die Echsenfrau hier nicht mitmachte und nahm sich vor Brottock das bei Gelegenheit mal zu fragen.

                      Allen hoffte unterdessen auf etwas Ruhe, während eifrig diskutiert wurde und es hatte schon den Anschein, dass der ungehobelte Klotz Bardock folgen würde. Doch ihre Hoffnungen zerstoben, denn Brottock setzte sich durch bleiben zu können.
                      Im Gegensatz zur Hunterin war Nadja hocherfreut und stupste ihn freudig an, dann nahm sie den Griff der Säge wieder zur Hand.


                      Wir sind gleich durch, noch ein klein wenig. Na, freust du dich auch schon, Toasterlein?

                      Die aufgeschnappten Worte trugen nicht gerade zu einer Steigerung des Wohlbefindens bei, erst die Sache mit der Präsentation und für was man sie denn mit all den Qualen brauchte. Das war eine Sache, die der Hunterin nicht in den Kopf reinging.
                      Am liebsten würde sie den zwei Volltrotteln sagen, dass sie sich zum Teufel scheren sollten, doch das konnte sie ja nicht, sie versuchte nun nochmal den Knebel loszuwerden, indem sie mit der Zunge dagegendrückte. Das brachte jedoch nicht sonderlich viel, da ihr die Gusche wehtat, zudem war es ja nicht nur der Gummiball, sondern auch die ihn umgebenden Stahlklammern, die für den Druck verantwortlich waren und die dem Gerät auch seine Stabilität verliehen.
                      Noch einmal aufpumpen und ihr würde es sicher den Kiefer ausrenken.

                      Als Nadja von gleich durch sprach, erschauderte sie und hoffte, dass sie ihr nur Angst einjagen wollten und wirklich nur den Kokon zersägten.
                      Doch auch hier erfüllten sich ihre Gedanken nicht, denn auf einmal vernahm sie ein grässliches Geräusch, gefolgt von einem stechenden Schmerz.


                      >Maahhhhhhhhhhhh...<

                      Sie stöhnte gepresst auf und konnte es nicht glauben, dass sie es wirklich getan hatten, dann schlug sie mit den Kopf hin und her. Nadja sah das und begann zu kichern.


                      Durch sind wir, aber weil es so lustig ist, gehts gleich noch ein wenig weiter, denn die Musik ist noch schöner.


                      Allen schossen die Tränen in die Augen, denn der Schmerz der sich in ihre Haut fressenden stumpfen Sägezähne war unerträglich.


                      >Maaahhhhhhh...<

                      Mehr brachte sie nicht raus, doch es drückte die ganze Qual aus, zusätzlich schlug sie abermals mit dem Kopf hin und her. Die Minuten vergingen und es kam ihr schier endlos vor, bis Nadja die Säge herauszog und das türkise Blut darauf betrachtete.

                      Am liebsten würde ich ja herausfinden wollen wie lange es dauert, bis so ein Pandora seinen Geist aufgibt, doch leider brauchen wir sie ja noch.


                      Allen schnaufte und begann dann zu zittern, denn sie drohte in eine Art Schockzustand zu verfallen, der neben den Schmerzen vorallem vom Kopfüberhängen kam. Auch wimmerte sie die ganze Zeit. Sie nahm nun an es sei vorbei, da drang das Geräusch des zerfetzenden Papiers erneut in ihre Ohren. Nadja hatte nun die Säge an die Seite gebracht und begann nun hier zu sägen, dabei lächelte sie Brottock lieblich an.

                      Wir müssen der Mistbiene das Schlüpfen doch erleichtern, meinst du nicht auch, Liebling?

                      Das war eine Aufforderung an ihn mitzumachen und den Kokon nun auf Bauchhöhe anzuschneiden. Die Pandorafrau kniff hingegen die Augen zusammen, denn sie wagte sich gar nicht auszumalen, was nun schon wieder drohte.
                      Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 03.05.2009, 04:34.

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                      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                        Deto war überrascht, dass Shaymin ihn erkannte, obwohl er komplett anders aussah, auch das Gesicht, besser gesagt die Haut, war wie bei einer Witchknight und die Metamorphose durch Gamal sorgte auch für die rot leuchtenden Augen und eine authentische Oberweite. Doch dann fragte er, warum er sich eigentlich als Witchknight vor ihm stand.

                        Nun, für einen Nod-Soldaten habe ich nicht die Statur und auch nicht die Ausbildung, von daher würde ich da schnell auffallen, genau wie in Mallorca..., seufzte er.

                        Das er sich nicht als Langhälsiger Kühlschrank tarnen konnte, war damit gleichzeitig auch ausgeschlossen. Er fand aber, dass das Witchknightsein, im Gegensatz zum Menschsein, einige gravierende Vorteile hatte, mal von der erhöhten Kraft, Ausdauer und Selbstheilung abgesehen. Witchknights waren generell auch psychisch stärker. Zum Beispiel konnten Depressionen und Kummer ihren Körper nicht zerfressen, wie es sonst bei allen anderen Lebewesen der Fall war. Doch barg diese vitale Stärke auch viele Nachteile. Denn was war, wenn man es doch schaffen würde, eine Witchknight gefangen zu nehmen? Für Nadja und Brottock wäre sie das ideale Spielzug, mit dem sie bis ans Ende aller Tage ihren Folterdurst ausleben konnten und wenn die Witchknight genau so hilflos ist, wie Allen jetzt, könnte sie rein theoretisch bis in alle Ewigkeit gequält werden. Jede Witchknight konnte zudem auch selbst vom Tode wieder auferstehen, wenn ihr Körper die lebensbedrohlichen Verletzungen noch abheilen konnte, bevor das Qi verbraucht war. War diese Energie verbraucht, hielt nur noch der Seelenstein sie als Geist in der Welt der Lebenden.


                        Außerdem gelten die Witchknights als Verbündete, weshalb wir dann auch eher in den Stützpunkt kommen könnten., fügte er noch hinzu.

                        Dann wandte sich der kleine Grasigel auch an Medusa, die ihm seine Frage kurz und knapp beantwortete.


                        Sie ist bei General Slavik von den Holzköpfen von Nod in der Basis... Ich hatte keine andere Wahl, als sie denen wieder in die Hände zu übergeben... Und bevor du wieder sinnlos deine Wut an mir auslässt: ich habe das Leid der Pandorafrau in ihren Augen gesehen, als ihr wir uns gegenüber standen. Ich habe gemerkt, dass ich was falsch gemacht hatte, dass mein Weg nicht der richtige war..., seufzte sie und blickte bedrückt.

                        Jetzt konnte der Grasigel seine Hasstriaden an ihr auslassen, die die Witchknight schon regelrecht erwartet, auch wenn sie sehr kontraproduktiv in der jetzigen Situation waren. Es galt aber einen Plan auszuklügeln. Kurzerhand sah Medusa zu Deto und sprach ihn auch an.


                        Deto, zieh deinen Anzug aus und auch deine ganzen Hosen., sagte sie zu ihm, ohne große Erklärungen.

                        Verdutzt erwiderte er die Blicke.


                        Ähm... Was?

                        Warum sollte er sich ausziehen? Was sollte das für einen Sinn haben, oder bessergesagt, was hatte sie vor? Sie wollte es ihm nun versuchen zu erklären.

                        Wir werden der Basis noch einmal einen Besuch abstatten, aber ein Kampf ist sinnlos. Wir werden stattdessen versuchen Allen einige Qualen zu ersparen, bis die Präsentation anfängt. Am Präsentationsort haben wir dann die Chance sie zu befreien, weil da weniger Wachen sind und wir auch nicht gleich von den Diploducas umzingelt sind., erläuterte sie.

                        Der zur halben Witchknight verwandelte Junge verstand aber immernoch nicht, was sie damit genau bezwecken wollte und fragte daher noch einmal nach.


                        Ich versteh aber immer noch nicht, warum ich meine Sachen ausziehen soll?

                        Ganz einfach, die haben Metalldetektoren und dein Anzug ist aus Metall. Wenn wir Allen in ihrem Gefängnis etwas Leid abnehmen wollen, musst du irgendwie als Witchknight durchkommen und durch die Metamorphose kannst du auch Gamals vollständige Gestalt annehmen, solange du das Medailleon um deinen Hals trägst.

                        Jetzt leuchtete es ihm ein. Er erinnerte sich an den ersten Besuch bei der Hunterin, wo er von den Wachen kontrolliert wurde, diese aber zum Glück nicht unter die Gewänder geschaut hatten. Doch diesmal würde das sicher anders sein und sie würden zur Not sogar die Unterwäsche durchsuchen, um Pandorasympathisanten und Helfer Allens auszuschließen. Andererseits dürften die Noddies "Gamal" und Medusa noch vom ersten Besuch her kennen und daher auch wissen, dass sie keine Sympathisanten sein konnten, auch wegen dem Geschehen in der Kanalisation. Noch immer ahnte niemand, dass die Gestalt die nun vier Mann starke Befreiungstruppe beschattet wurde, doch die Gestalt entfernte sich langsam, um nicht doch noch entdeckt zu werden.

                        # Unsere Herrin schickt deine Sachen nach Asgard, wo sie der Obhut meiner Schwestern übergeben werden. #, sagte die Geisterhexe schließlich zu Deto, der immernoch darüber grübelte, ob er sich darauf einlassen sollte oder nicht.

                        Medusa unterstrich Gamals Worte, die sie und der Junge hören konnten, letzteres nur weil der Geist in seinem Körper war.


                        Richtig, Gamal. Ich werde sie dir wieder zurück holen, wenn wir sie brauchen und du sie auch anlegen kannst, ohne das deine Tarnung auffliegt., meinte sie vertraulich lächelnd.

                        Sicher fragte sich Shaymin, auf was die Anführerin der Witchknights da geantwortet hatte. Generell wirkte Deto für außenstehende etwas schizophren, wenn er zu dem Geist sagte, der an seinem Medailleon gebunden war. Er willigte jedenfalls ein, als die beiden Witchknights ihn zuversichtlich stimmten, stieg sogleich auch aus seinem künsltichen Unterleib heraus, zog sich danach noch die Hosen aus. Scham hatte er vor Shaymin und Medusa keine, denn beide hatten ihn ja schon nackt gesehen, wobei letztere ihn schon etwas öfter ohne Hosen sah.


                        Ok, dann fang mal an Gamal., meinte er und starrte abwartend zu Decke.

                        Deto war ab dem Bauchnabel noch ein normaler Mensch. Dies sollte sich jedoch, dank der Metamorphose, ädern und der Junge sollte die Gestalt von Gamal annehmen. Plötzlich durchfuhr ein heftiger Schmerz seinen Körper und er brach zusammen, krümmte sich auf dem Boden.


                        Heilige... Scheiße... Argh..., knurrte er keuchend.

                        Man konnte deutlich sehen, wie sich Schuppen ab den Hüften bildeten und wie seine Beine zusammenwuchsen, dabei mehr und mehr einen richtigen Witchknightunterleib aus Fleisch und Blut formten. Logisch, dass es sehr schmerzhaft war, denn bei der Verwandlung wurden die Knochen der Beine zusammengeführt und verformten sich, bis sie Wirbelknochen bildeten. Das gleiche passierte auch mit seinen Füßen. Als das aber überstanden war, wuchsen nur noch ein paar neue Knochen heran und das Fleisch überzog diese, bis sich ein etwa 50 cm dicker Unterleib und circa sieben Meter langer Unterleb bildete. Zitternd versuchte er aufzustehen.



                        General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                        Brottock fing lauthals an zu lachen, als Nadja den Vorschlag mit der Pandoramusik machte. Allgemein war es für ihn eine Wohltat die Hunterin so zu quälen, wie sie es in seiner Zukunft mit seinen Artgenossen tat. Als Nadja und er noch den Kokon soweit durchgesägt hatten, begann es eine türkise Flüssigkeit zu spritzen.


                        Das sind bestimmt Freudentropfen., meinte er schelmisch grinsend.

                        Danach war eine kurze Pause.


                        Genau, wir lassen einige Pandoras am Leben und züchten sie, um aus ihnen Musikinstrumente wie dieses hier zu machen. Kannst du es dir vorstellen? Unsere eigene Farm? Anstelle von Schweinen und Kühen haben wir halt Pandoras auf der Weide und schlachten sie.

                        Bei dem Gedanken musste der Diploduca erneut laut lachen, denn zu irrwitzig war die Vorstellung eines solch schrägen Landlebens. Nach der Pause fing Nadja aber an, von der Seite auf Bauchhöhe zu sägen.

                        Also irgendwie erinnert mich das an eure Zaubershows, wo der Magier seine Assistentin in einem dieser Kisten versteckt und dann mit Schwertern durchbohrt... Ich glaube, wir könnten damit sogar auf Tournee gehen., witzelte er

                        Während dessen wollten auch die Blackhands nicht sinnlos in der Gegend herumstehen. Stattdessen nahm einer ein Glas mit Salz aus dem Bollerwagen, während der andere sich eine Matte aus Stahlwolle nahm. Der Soldat mit dem Salz kippte ihr das Zeug von oben in die bereits angesägte Pandorafrau bzw. auf deren Wunden. Der zweite wollte danach mit der Matte alles schon reiben, damit es zum einen höllisch weh tat und zum anderen unerträglich anfing zu jucken.
                        Zuletzt geändert von Medusa; 03.05.2009, 14:10.

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                        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                          Jade war noch nicht fertig. Und was ihr Qi anging, war da noch nichts im kritischen bereich. Sie legte aber dennoch Pausen ein. Sie umging die Soldaten so gut es ging und ging jeden etwaiger Kampf aus den Weg.

                          (Die wollen offenbar hier unten bei ihren Verwandten bleiben! Na gut, mir soll´s recht sein! Aber ich glaube, ich sollte mir langsam mal einen anderen Weg suchen.)

                          Sie wartete den passenden Moment ab und verließ die Kanalisation. Sie war gut voran gekommen und war sehr nah dran. Nur ein bis zwei Straßen noch zu fuß. Aber da hier besonders viel Nod und Diploduca Gesindel rumlief, würde es wohl noch ziemlich lange dauern. Viel schleichen war nun angesagt!

                          Doru hatte sich inzwischen vollständig eingewickelt und sah Ortis an.


                          Wir müssen die anderen finden. Allerdings wär es glaub ich besser, wenn wir sie zu fuß suchen. Hier sind zu viele Patroulien.
                          Update!
                          "World at War: The Final Battle"


                          http://www.hqboard.net/showpost.php?...2&postcount=30

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                          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                            Shaymin hörte Deto aufmerksam zu, verstand aber genauso wenig wie vorher.

                            Achso, deshalb bist du jetzt eine Wichtknight, weil das ja Verbündete der Pandoraschlächter sind.

                            Platzte er dann heraus, bereute seine Worte jedoch nicht. Es fand in diesem Dasein keine Vorteile, sondern es war für ihn nur Heuchelei. Seine Statur würde er niemals gegen sowas wurmartiges austauschen, er blieb lieber wie er war. Heilen konnte er ja ebenfalls, da er zur Hälfte eine Pflanze war.
                            Als Medusa sagte Allen wäre wieder bei den Noddies und sie keine andere Wahl hatte, verdüsterte sich sein Gesicht.


                            Das hast du doch mit Absicht getan, denn du willst Deto ja für dich. Du hast es ja nicht einmal versucht zu verbergen, dass du Allen loswerden willst.

                            Für ihn war die Wk nicht aufrichtig, denn wieso sollte sie sich plötzlich um Allen sorgen? Das ergab einfach keinen Sinn, denn ihr gequältes Gesicht hätte sie auch schon früher sehen müssen, einmal im Hotel, wo die Hunterin ja ebenfalls mit Wunden und Folterspuren gezeichnet war, aber auch schon viel früher, als sie Allens Verwandte und Tiere tötete und das traurige Gesicht des damaligen Pandoramädchens gesehen hatte.

                            Du bluffst doch nur, um Allen zu demütigen, aber ich werde da nicht reinfallen. Sag einfach die Wahrheit, dass ihr Feinde der Pandoras seid und sie loswerden wollt, aber sie dann noch psychisch fertigzumachen, das ist echt das Letzte.

                            Dann sah er, wie Deto abermals seine Ausrüstung der Wk anvertraute und dachte sich, dass er es nie lernte. Dann warf er den Kopf in den Nacken und marschierte los.

                            Von mir aus macht euren Scheißdreck, aber ich gehe jetzt Allen retten. Euch aber rate ich von ihr fernzuhalten.

                            Während er lief, wunderte er sich, wo Natra eigentlich abgeblieben war. Daran, dass sie nicht da war, erkannte er Medusas Unwahrheiten, denn sonst würden alle drei zusammenarbeiten.
                            Er beschloss nun Natra anhand der Duftspur zu suchen, die ein jedes Wesen aussand und er erkannte auch, dass sie hier gewesen war.


                            Nadja sah das Glitzern in Brottocks Augen und wie er sich freute, auch ließ sie sich davon anstecken. Als er das mit der Farm und dem Züchten erwähnte, begann sie schallend zu lachen und sah ihn dann verschmitzt an.


                            Genauso machen wir das, und das hier wird unser erster Prototyp, eine Geige, Hihihih.

                            Mit diesen Worten drückte sie die Säge stärker auf, bis eine regelrechte Delle im Kokon entstand.

                            Herrlich, dieser Klang. Doch der andere war genauso schön, wenn nicht sogar besser.


                            Sie sägten jetzt wie wild weiter und auch hier waren es nur noch wenige Zentimeter bis zu Allens Haut.

                            Ich kann mir das schon richtig vorstellen, wie man Pandoras züchtete und schlachtete, aber aus ihnen dann kein Fleisch, sondern eben Haushaltsgeräte herstellte.


                            Sie kicherte bei ihren Worten, während Allen nichts zu lachen hatte. Die angesägte Stelle an der Leistengegend schmerzte höllisch und blutete auch stark, am Bauch schützte sie zwar noch der Kokon, doch auch nicht mehr lange, da hier weniger Spielraum war, als bei ihren Beinen.
                            Plötzlich verstärkte sich der Schmerz noch, denn man hatte etwas in ihre Wunden gebracht, dann rieb noch jemand mit Stahlwolle drüber und riss die Wunden extra noch auf, worauf sie laut zu wimmern begann.

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                            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                              Medusa hatte Allens Leid erst sehen können, seit dem sie sie in der Kanalisaton ohne Augenbinde gesehen hatte. Mit ihren Haaren konnte sie zwar die ganzen Gesichtszüge wie mit einem Sonar im Kopf zu einem dreidimensionalem Bild zusammenfügen, doch die wichtigen Details wie Wunden, Blut und Tränen, sowie ihre leuchtenden Augen blieben ihr erspart. Warum Medusa damals sich einen feuchten Kehricht geschehrt hatte, als sie das Allens Heimatcenter zerstört hatte, dabei auch ungewollt viele unschuldige Tiere tötete? Bevor sie Deto getroffen hatte, hatte sie nichteinmal im Traum an Mitgefühl für diese Maschinenwesen gedacht und auch nicht an Frieden. Wenn sie heute so wäre, wie sie damals war, würde sie nicht versuchen einen Frieden zwischen Pandoras und Witchknights herbeizuführen, doch dass konnte der kleine Furz von Kifferigel nicht verstehen.

                              Sag mal, hackt's noch?, fauchte Deto, als sich der Igel wieder aufregte.

                              Er wollte ihm nachschlängeln, ihn festhalten und ihm die Meinung geigen, als er von dannen zog. Die Witchknight hielt jedoch ihren Arm ihm und hielt ihn auf.


                              Lass ihn. Der ist genau so hölzern in seiner weichen Birne, wie die Nod-Soldaten., meinte sie mit verärgerter Mime.

                              Shaymin war einer von Allens Freunden, den sowohl Deto als auch Medusa immer weniger sympathisch fanden. Vor allem Deto fühlte sich von ihm vor dem Kopf gestoßen.


                              Soll er doch versuchen die Hunterin alleine zu retten. Wenn er dabei drauf geht, ist das seine eigene Dummheit., meinte Medusa und warf ihm einen angewiderten Blick hinterher, als er um die Ecke bog und verschwand.

                              Ja, der geht mir langsam auch am Arsch vorbei, aber mit einem weiteren Versuch bringt er Allen in Gefahr. Das ist genau das, was mich an seiner... Art... stört. Ich kann glauben, wie dumm der Furz ist!, murmelte er, verkniff sich dabei so manch anderen bitteren Ausspruch.

                              Teilweise hatte er aber recht, was Medusas Anspruch auf Deto anging. Doch gerade das war auch einer der Gründe, warum sie ihm und seiner geliebeten Pandorafrau helfen wollte, weil sie sich damit Bonuspunkte bei ihm machen konnte. In Sachen Sympathie holte sie dadurch den verlorenen Rückstand zu Allen wieder auf und konnte dann dem Jungen Halt geben, wenn es die Hunterin nicht konnte. Auf diese Art und Weise wollte sie nun seine Gunst endgültig für sich beanspruchen. Dieser Weg war allemale besser, als ihre Kontrahentin einfach abzuservieren. Zwar dachte sich der Junge schon, dass sowohl die Pandorafrau, als auch die Witchknight versuchten seine Gunst zu erringen. Doch wollte er herausfinden, wer von beiden besser zu ihm passen würde. Gamal bekam seine Gedankengänge mit, fand es dabei ganz interessant einen Menschen nebenher zu studieren.


                              Lass uns zur Basis gehen, ich will das Feld nicht diesem Arroganzbolzen überlassen., meinte der zur Witchknight verwandelte Junge und trottete dann neben Medusa hinterher, nachdem sie seine Sachen mittels eines neuen Portals nach Asgard verschwinden ließ.

                              Als Shaymin um die Ecke bog, wurde er von schwarzen Tentakelhaaren gepackt. Sie hielten ihm seinen Mund zu, zogen ihn dann in eine dunkele Ecke. Anschließend wurde der kleine Grasigel von zwei Armen festgehalten, als eine vertraute Stimme zu ihm sprach.


                              Psssst... Ich bins... Natra., gab sie sich sofort zu erkennen.

                              Sie war also noch in der Nähe? Was hatte sie hier verloren? Sie war es, die die ganze Unterhaltung zwischen Deto, Medusa und dann auch ihm belauscht hatte.


                              Ich habe die ganze Zeit heimlich zugehört. Am besten wir suchen die anderen auf und versuchen einen neuen Befreiungsschlag. Die Noddies dürften noch immer geschwächt sein., meinte Natra und nahm an, dass die Noddies sich nocht nicht von dem Schlag erholt hatten.

                              Doch das Gegenteil war der Fall. Immer wenn man glaubte, dass Nod am Boden lag, wurden sie nur noch stärker, so wie auch die nun vorherrschende Präsenz von Slaviks Leuten, die die Basis weitestgehend repariert hatten und die Wachen auch noch drastig verstärkten. Die gleiche Problematik betraf auch die Diploducas, die nun ebenfalls Legionäre als Wachen vor den Toren der Basis platziert hatten.




                              General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                              Die Vorstellung mit der Züchtung, Abschlachtung und Umgestaltung zu Haushaltsgeräten, die aus Pandoras bestanden, verfestigte sich immer mehr bei Brottock. Mit diesm makaberen Geschäft konnte man in der Tat Geld verdienen und dazu noch Spaß haben, fand er.


                              Wir können dann die Pandoras beim lebendigen Leibe in ihre neuen Formen bringen, dann haben diese Zecken die Gewissheit, dass aus ihnen nach dem Tod noch etwas mehr wird, als nur ein alter Schrotthaufen... Also erleben sie beim lebendigem Leibe, wie sie wertvoll werden., höhnte Brottock mit immer lauter werdenderer Stimme und ging mit seinem Kopf direkt an Allens Ohr heran.

                              Er fand es auch lustig, wie die Hunterin veröhnt und gleichzeitig kurz davor war erneut angesägt zu werden. Aber auch fand er es lustig, was die Noddies an ihrer bereits angesägten Stelle trieben. Deren Tuch aus Stahlwolle wurde dabei türkis gefärbt. Nach mehreren, für die Pandorafrau qualvollen, Minuten kamen die beiden Folterknechte durch die letzte schützende Schicht vons Kokon.


                              Oh, ich glaub wir haben nun das türkise Gold erreicht., meinte der Diploduca schelmisch grinsend und sägte mit Nadja weiter.

                              Mit dem nun fast unbrauchbar stumpfen Werkzeug rieben sie mit viel Druck auf Allens Haut, bis diese schließlich aufgescheuert wurde und Blut herausspritzte. Ein freudiges Lächeln zierte sein Gesicht.


                              Du blutest so wunderschön, Allen., sagte er dabei zur Hunterin, kniff ihr dabei noch eimal fest in die Wunde, nachdem die Säge ganz ihren Geist aufgab.
                              Zuletzt geändert von Medusa; 04.05.2009, 01:47.

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                              • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                                Medusa hatte das Leid an sich schon viel eher sehen müssen, denn den Fluch mit den Augen hatte sie ja noch nicht allzulang, zudem schadete dieser Blick einem Maschinenwesen wie Allen nicht.

                                Shaymin hörte die Hasstiraden, die Deto gegen ihn brachte und fühlte sich in seinen Ansichten nur noch mehr bestätigt, dass er jetzt eine Wk vom Schlage Medusas war und auch so handelte. Er blieb stehen und drehte sich um.


                                Redest ihr ja schon schön nach dem Mund. Bin gespannt, was Allen dazu sagen wird.

                                Für ihn war die Sache damit klar, Deto war nun eine Wk, er konnte es einfach nicht glauben, dass er sich nach alle dem was passiert war, erneut so auslieferte. Doch es machte ihn auch traurig, da er nun einen Freund weniger hatte. Ihm war klar, dass Medusa das alles so machte, damit die Freundschaften zerbrachen und sie damit absolute Macht hatte. Diese Verbindung des konvertierten Jungen mit der bösartigen Wk werde Allen auf jeden Fall ins Unglück stürzen, da riskierte er lieber sein Leben, um genau dies zu verhindern.
                                Plötzlich wurde er von etwas gepackt und erschrak, aber seine Miene hellte sich auf, als er Natra erblickte.


                                Du bist es, was bin ich froh dich zu sehen.

                                Er knuddelte sich an sie, während ihm ein paar Freudentränen übers Gesicht liefen.

                                Du lässt dich wenigstens nicht so einlullen wie Deto. Der hat einfach keine Ahnung, dass sein Handeln Allen nur noch mehr fertigmachten. Aber jetzt lass uns schnell handeln, denn ich kann schon wieder Schmerzen spüren.

                                Wenn Allen herausfand, dass Deto nun einen richtige Wichtknight war, würde sie auf jeden Fall die Krise bekommen. Zwar mochte sie einige von ihnen, wie eben Natra, aber bei ihr hatte sie auch gespürt, dass sie irgendwie anders war. Doch bei Deto zeigte es nur die Beeinflussung Medusas und wie Shaymin es schon treffend formulierte, würde sie es nur noch mehr fertigmachen, dass ein weiterer Selbstmordversuch sehr wahrscheinlich war.
                                Die Hunterin hatte enorme Schmerzen, die sich immer tiefer in ihre Seele fraßen und sämtliche Hoffnungen daraus vertrieben. Stattdessen machte sich eine Leere breit, die jedoch auch bald von Wut erfüllt wurde. Sie wusste, wem sie das alles hier zu verdanken hatte, der Oberbitchknight Medusa, die erst mit den Haaren dafür sorgte, dass man die Pandorafrau da erst heraussägen musste und überhaupt hatte sie mit ihrer Auslieferung erst die weiteren Misshandlungen möglich gemacht. Sie wimmerte immer noch, doch dann verwandelte es sich in ein Knurren.

                                Nadja bemerkte das nicht, da sie immer noch über Brottocks Worte lachte.


                                Genial. Und hier fangen wir gleich an, was wollen wir draus machen?

                                Als nun auch am Bauch der Kokon aufriss und die mittlerweile richtig stumpfen Sägezähne ihre Haut zerissen, wimmerte Allen wieder, danach stieß sie ein Geräusch aus, welches nichts normales mehr an sich hatte. Sie fühlte das Blut an sich herunterlaufen, dann stöhnte sie laut auf, als Brottock in die Wunden kniff.

                                Nadja schmiss die kaputte Säge, der auch ein paar Zähne fehlten, weg und betrachtete die blutigen Muster, die sie in die Haut der Hunterin gegraben hatten, mit einem zufriedenen Grinsen.

                                Sieht doch richtig schön aus, oder? Wie ein Kunstwerk.


                                Damit bestätigte sie Brottocks Worte, der ja auch meinte, dass Allen schön blutete. Doch das herauslaufende Blut, sowie der sich immer weiter steigernde Hass auf Medusa begannen sich weiter im Inneren der Pandorafrau aufzubauen. Plötzlich riss der Kokon weiter auf, dann begann sie zu strampeln, um dem noch nachzuhelfen, dabei knurrte sie auch laut. Dann begann auch schon ihr Körper herauszuquellen, was Nadja wieder kichern ließ.

                                Oh schau, jetzt schlüpft die Mistbiene.

                                Allen fiel nun komplett heraus und landete auf den Beinen, knickte mit diesen allerdings ein. Doch sie streckte diese durch und versuchte nun auch die Arme loszubekommen, doch leider waren diese ebenso extra gefesselt, wie ihre Flügel. Dafür gelang es ihr den Knebel auszuspucken, zusammen mit einem Schwall Blut. Erst holte sie tief Luft, doch dann machte sie sich bereit einiges, was ihr auf der Zunge lag, herauszuschmettern.

                                >Raaahhhhh...diese scheiß Bitchknight...ich hasse euch...<


                                Schrie sie wütend und ging nun auf die direkt neben ihr stehenden Black Hands los, die sie aufgrund der Augenbinde zwar nicht sah, aber mittels ihrer Sensoren orteten konnte. Dann trat sie auch schon wie eine Furie auf die Soldaten los.


                                Nadja war immer noch am Kichern, doch dann begriff sie den Ernst der Lage.


                                Befreien gibts hier nicht. Dank unserer werten Medusa, die in weiser Vorraussicht deine Arme extra noch gefesselt hatte, hehehehe.


                                Sie fand aber nun, dass die Hunterin eine Tracht Prügel, sowie das erneute Hineinstopfen und Aufpumpen des Knebels verdient hatte. Sie begab sich zum Wagen und nahm nun die Elektroschlagstöcke, die Brottock schon zu Beginn wollte, heraus und reichte ihm einen davon.

                                Na los, zeigen wir ihr, dass ihr Verhalten absolut nicht geht.
                                Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 03.05.2009, 23:22.

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