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  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

    Allen rannte sowohl an Gamal, als auch an Deto bzw. Gamal vorbei. Dabei dürfte ihrer feinen Nase nicht entgehen, dass Gamal zwar in keinster Weise so aussah, wie der Junge, der verzweifelt einen Weg sucht, um der Hunterin das Leben leichter zu machen oder sie gar aus ihrem Gefängnis zu befreien, wohl aber wie dieser Mensch roch, weil er noch immer seine T-Shirt mit der Kapuze anhatte, genau so wie der Rest seiner Witchknightkleidung, die im Grunde von seinem Anzug stammte und seinen Menschengeruch angenommen hatte. Auch Medusa hoffte insgeheim, dass die Hunterin es schaffen würde, von hier zu entkommen. Aus ihrem Impuls heraus fasste sie einen Entschluss - würde die Pandorafrau es schaffen die Schwelle des Glaskastens zu überschreiten, würde sie sofort ihr Klingen wetzen und für ihre Freiheit kämpfen.

    Sie kommt nicht durch den Käfig, hab ich recht?, fragte sie Brottock und Nadja.

    Sie ballte schon ihre Fäuste, machte sich seelisch bereit, sofort zuzuschlagen, als der Diploduca schelmisch grinste und antwortete.


    Sie kommt nichteinmal zum Käfig, denn wenn sie den Ausgang erreicht, wird sie gegrillt., meinte er.

    Medusa staunte kurz. Hatten sie etwas im Glaskasten eingebaut, was sie an der Flucht hindern sollte? Sicher etwas, was für die Pandorafrau sehr schmerzhaft werden würde. Deutlich sahen Deto ihre Wunden und kochte wieder fast vor Wut. Gamal rief aus affekt nach ihr, in der Hoffnung, dass sie stehen blieb und nicht in diese Falle hineinrennen würde.


    Allen, bleib stehen! Sonst...

    Ihre Worte wurden jedoch von einem lauten Knistern, sowie sprühenden Funken und zuckenden Blitzen überschallt. Allen wurde wieder beim lebendigen Leibe gegrillt, dabei genau wie zuvor von einem elektromagnetischen Feld in der Luft gehalten. Gamal, aber auch Medusa zuckten leicht erschrocken zusammen, denn sowas hätten die beiden beim besten Willen nicht erwartet.

    Hahaha... Darf ich vorstellen? Unser Toaster-Toaster., höhnte Brottock.

    Anschließend ging er schnellen Schrittes auf die Hunterin zu und griff nach ihr, nur um sie dann mit einem Schwung an den beiden Witchknights vorbei zu werfen, worauf sie auf dem Boden aufkam und wieder in ihre Ecke rutschte. Während Medusa dem ganzen schweigend zusah, sich ihre Gedanken nicht anmerken ließ, setzten Deto bzw. Gamal einen entsetzten Blick auf. Die beiden fragten sich, warum man so grausam zu ihr sein musste. Was hatte sie getan, um so behandelt zu werden. Gamal wollte auf Allen zuschlängeln, als der Diploduca sie überholte und ihr seine Hand vorhielt, der Witchknight dann in die Augen blickte.


    Hmmm... Du bist wirklich nicht dieser eine Typ da?, fragte er sie, kraulte sich dabei nachdenklich am Kinn.

    Gamal sah dagegen mit ernstem Blick zu ihm auf, sagte ihm was Sache war.


    Ich bin hier, um die Pandorafrau zu erforschen und nicht um sie zu quälen.

    Medusa wollte noch einmal unterstreichen, was sie schon einmal zu Nadja und Brottock gesagt hatte. Sie wollte damit auch Gamals Verhalten unterstreichen und das Witchknights sich nicht als Folterknechte oder als Sadisten sahen.

    Wie ich schon sagte, wir foltern unsere Feinde nicht, weil wir keinen Spaß daran haben, sondern machen es kurz und schmerzlos. Das erspart uns einiges an Mühe., begründete sie.

    Brottock sah dadurch aber die beiden Witchknights hier fehl am Platze. Wenn sie nicht den Spaß teilten, denn er und seine Liebste hatten, sollten sie zu Jadilian gehen. Er stellte die beiden vor einer Entscheidung.


    Dann wäre es besser, wenn ihr beide jetzt zu Konferenzgebäude geht und euch bei Jadilian meldet, die euch zum Vorführungsort bringt. Es sei denn, ihr wollt mitspielen. Bedenkt aber, dass ihr alles hier für euch behaltet., meinte er und verschränkte die Arme, stellte sich breitbeinig vor ihnen auf.

    Gamal sah erst zu Allen rüber, wandte ihren Blick danach aber zu Medusa. Die Witchknight wirkte nachdenklich, doch wie würde sie sich entscheiden? Allen foltern, oder aber abziehen und auf die einzigste Befreiungsmötglichkeit auf der Präsentation abwarten?
    Zuletzt geändert von Medusa; 12.05.2009, 22:10.

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    • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

      Es war immer noch nichts von Ortis gekommen. Entweder es war was unvorhergesehendes passiert oder er nur den Funk ausgeschaltet hatte. Das Funkgerät schwieg sich aus.

      (Ortis macht es sehr spannend!)

      Dachte Doru und sah dann wieder zu Natra, die immer noch auf das Papier schrieb.....
      Update!
      "World at War: The Final Battle"


      http://www.hqboard.net/showpost.php?...2&postcount=30

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      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

        Allen hatte in ihrer Hektik noch nicht bemerkt, dass Gamal Detos Klamotten anhatte, denn sie wollte hier nur noch raus und rannte in ihrer Panik direkt wieder in die Elektrofalle. Sie hörte nicht auf Gamals Worte und büßte es nun damit, wieder vom dem Kraftfeld festgehalten und dann gegrillt zu werden.

        >Aahhhhhhhh!<

        Sie schrie laut auf, während sie unkontrolliert zuckte, dann wurde sie wieder wie schon mehrere Male zuvor von Brottock gepackt und in die Ecke geschmissen, wo sie keuchend und wimmernd liegenblieb.
        Sie verschnaufte, während ihr wieder Rauch aus Mund und Nase kam. Nun konnte Deto hautnah erleben, wie man hier mit der Hunterin umging und Medusa nicht ganz unschuldig daran war.
        Allen sah nun zu Gamal auf und wunderte sich über dieses Shirt, was sie trug, denn es war das Gleiche, was Deto anhatte.


        >Deto? Hast du seine Klamotten an?<

        Die Stimme, wie auch das ganze Aussehen, war jedoch weiblich, also war es unmöglich Deto. Sie kroch nun vorsichtig zu ihr hin und betastete sie, dabei einen völlig verwirrten Blick auflegend.

        >Wie bist du an seine Sachen gekommen?<

        Nadja kicherte sich unterdessen einen ab und grinste dann Gamal, sowie auch Medusa an.


        Natürlich darfst du sie erforschen, das machen wir doch auch. Wir wollen rausfinden, wie diese Toaster auf Stress reagierten.

        Allen, die eben noch Gamals Körper betastete, sah nun mit grimmigen Blick zu Nadja, dann aber zu Medusa, als diese wieder einmal meinte nicht zu foltern.

        >Deine Lügen kannste echt klemmen.<

        Von einem kurzen und schmerzlosen Akt hatte sie aber nichts gesehen. Wieder begann Wut in der Hunterin aufzusteigen und sie stand nun langsam auf. Aus ihrem Gesicht war purer Hass zu lesen.
        Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 13.05.2009, 01:18.

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        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

          Natra schrieb gar nichts auf ihren Zettel, weil von Ortis absolut keine Meldung kam.

          Shaymin, kannst du ihn mal anfunken und sagen, dass er sich mal melden soll? Hat er nun einige Infos, oder hat er sie nicht?, fragte sie den Grasigel ungeduldig mit eindringlichem Blick.

          Während Sattania und Magmortar noch immer versuchten ihr Nachtquartier zu halten, das immerwieder von kleinen Diploducascharmützeln heimgesucht wurde, kämpfte Skybreaker gegen den Squadleader der Legionärstruppe beim Walker. Kaum war der Plasmabomber aber in der Reichweite des Walkers, ging der Diploduca-Soldat ein paar Schritte zurück, setzte somit seinen Kontrahenten dem Gattlingfeuer aus.


          > Argh! Verdammt, Rangararock hilf mir... <, schrie er laut auf, hielt sich schützend seine Arme vor Gesicht und Oberkörper.

          Plötzlich zuckte ein heller Lichtblitz, gefolgt von einem Energiestrahl durch die Luft. Rangararock hatte mit seiner Panzerkanone auf die Gattlingkanone des Walkers geschossen, die sich unterhalb des Cockpits befand. Mit einem lauten Knall und einer Menge herabfallender Teile, verschiedete sich die Waffe des Meches, worauf er am Kopf die Luken schloss, wodurch die verwundbar gewordene Stelle abgeschottet wurde. Somit gab es nur noch zwei dieser Schnellfeuerkanonen, um die man sich kümmern musste, wovon eine aber die anderen Plasmabomber an der Flak-Kanone beharkte und auch nicht aufhörte zu rotieren. Der Pandorakoloss musste sich aber nun um Skybreaker kümmern, stellte sie schützend vor ihm auf und baute auch seine Schultersegmente zu einem Schild auf, was die beiden deckte.


          > Der lässt incht locker! <, meinte er fauchend.

          > Ja, diese Langhalsklobürsten wollen einfach nicht aufgeben... <

          Dann jedoch wurden die schweren Ionenkanonen auf die beiden ausgerichtet, als der Walker so weit zurückgesetzt hatte, dass er sie erfassen konnte. Jetzt sah es richtig düster aus, denn einen Treffer durch dieser Waffe würde selbst der Pandorapanzerkoloss nicht überleben.

          Gamal und Deto sahen die Pandorafrau erstaunt an, als sie seine Sachen wiedererkannte. Sein Shirt hatte zwar die selbe Form, aber eine definitiv andere Farbe und dazu noch die witchknighttypischen Muster aufgedruck.


          # Sie erkennt uns trotz unserer Verwandelung? Ihr Erkennungsvermögen ist faszinierend! #, meinte Gamal zu Deto.

          Er war selbst erstaunt, doch dann wurde seine Starre von Medusa gebrochen.


          Komm, Gamal, Gehen wir. Wir müssen zum Konferenzgebäude, um uns dort zum Vorführungsort bringen zu lassen. Imagala, Nekromina und Chronos warten bestimmt schon ungeduldig auf uns., meinte sie zu und und wandte sich zum Ausgang hin.

          Gamal blieb noch ein weile stehen, sah traurig zu Allen, ehe sie sich von ihr abwenden musste und Medusa hinter her schlängelte. Brottock packte dabei der Hunterin am stark angeschlagenem Flügel, um sie festzuhalten, damit sie nicht auf die dumme Idee kam, die Sicherheitslinie zu passieren, während die beiden Witchknights auf dem Weg nach draußen waren. Als Medusa und Gamal den Glaskasten verlassen hatte, anschließend gerade dabei waren den Käfig und den dahinter liegenden, abgesperrten Bereich zu passieren, sprach die Pandoraforscherin ihre Herrin an.


          # Warum helfen wir ihr nicht einfach... Ich möchte sie nicht zurück lassen... #, meinte der Witchknightgeist.

          # Wir haben keine andere Wahl. Würden wir uns auf einen Kampf mit den Nod-Soldaten hier einlassen, würden wir nicht weit kommen. #, prognostierte sie, während sich die beiden nun durch die versammelte und wie seelenlose Sklaven wirkenden Reihen der Jünger Kanes wanden, um den Ausgang zu erreichen.

          Gamal erhaschte immer wieder einen Blick auf die starren, verschrumpelten Gesichter dieser Noddies, die sich hinter einer Scheibe in nodtypischer Tönung befanden. Auch warf sie einen Blick auf die anderen Teile des Cyborgs, wie die Beine mit zwei Zwischengelenken, oder halt die beiden Kanonenarme. Deto sah sich die Konstruktionen dabei mit an, teilte seine Vermutungen und Theorien mit Gamal.


          # Wir hätten kämpfen können... Deto denkt auch so, wie ich... #, meinte sie.

          Medusa wollte dabei ihren Kummer Luft verschaffen, denn sie war in der Tat kurz davor diesen riskanten Versuch einzugehen, musste sich jedoch anders entscheiden.


          # Ich muss ehrlich zugeben, ich wäre diesen aussichtslosen Kampf eingegangen, wenn Allen es geschafft hätte, ihr Gefängnis zu verlassen. Ich will ihr Leid ebenfalls nicht mehr mit ansehen... Ich werde jedenfalls diverse Konsequenzen aus dem Ganzen ziehen. #


          Für Medusa stand fest, dass sie die Prinzipien ihres Volkes wahren, also sich auch nicht auf das Niveau der Noddies herablassen wollte. Viel zu lange war man gemeinsame Wege gegangen, doch nun war Schluss damit.
          Zuletzt geändert von Medusa; 13.05.2009, 03:22.

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          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

            Allen hatte Deto wirklich erkannt und zwar an seinen Augen. Sie blieb mit aufgerissenen Augen starr stehen und öffnete den Mund, klappte ihn dann wieder zu, ohne ein Wort rauszubringen. Wie war das möglich, dass Deto so aussah?

            >Wie...<


            Doch als sie etwas sagen wollte, forderte Medusa ihn auch schon wieder zum Gehen auf, doch einen Herzschlag lang trafen sich Gamals und Allens Blicke, wobei der der Hunterin regelrecht hilfesuchend war und förmlich danach flehte, hier herausgeholt zu werden. Doch wie schon einmal zuvor führte Medusa ihn wieder heraus, und als sie nachlaufen wollte, wurde sie von Brottock am verletzten linken Flügel gepackt, worauf sie aufschrie.

            >Aaahhh..<


            Sie fragte sich, wieso sie überhaupt hereinkamen, wenn sie ihr nicht helfen wollten. Wahrscheinlich um sie zu demütigen, denn etwas anderes konnte sie sich nicht vorstellen und es würde auch gut zu dem passen, was sie von Medusa hielt. Die beiden Wichtknights schritten nun durch die Elektrozone, was sie zu dem Entschluss kommen ließ, dass es doch ferngesteuert war.
            Der Hass auf Medusa begann in ihr zu wühlen, doch sie musste stillhalten, denn es tat höllisch weh an den Flügeln gepackt zu werden, vorallem wenn diese verletzt waren. Dazu hatte sie noch Bardocks brutale Aktion in Erinnerung und sie hatte keine Lust es nochmal zu erleben.

            Draußen begann Medusa mal wieder ziemlichen Mist vom Stapel zu lassen. Sie wollte Allen also helfen, wenn diese es aus dem Gefängnis schaffte? Sie vergaß nur, dass sie es bereits einmal geschafft hatte, doch eine gewisse Wichtknight musste sie ja wieder an die Noddies ausliefern. Es schien bei Medusa wohl doch langsam der Groschen zu fallen, was ihre Verbündeten für Leute waren. Schon die Tatsache überhaupt etwas mit der Bruderschaft gemeinsam zu machen, war blanker Hohn, vorallem wenn man die Natur liebte, wie die Wks ja gerne von sich behauptet.


            Shaymin nickte nur und funkte Ortis an, der auch gleich zurückschrieb, dass er jetzt in die Kaserne ging und sich dort umhören wollte. Er bat aber auch erstmal keine weiteren Nachrichten zu senden, da dies sonst auffallen würde.

            Er versucht Informationen zu sammeln und wir sollen jetzt erstmal warten, bis er sich wieder meldet. In der Zwischenzeit könnten wir ebenfalls Pläne schmieden, denn wie brauchen auch Ausweichmöglichkeiten.

            Ortis betrat nun die Kaserne und mischte sich unauffällig unter die Soldaten, dann setzte er sich mit zu ihnen an den Tisch und begann sich mit ihnen zu unterhalten und Karten zu spielen.

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            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

              Natra stimmte Shaymin zu, ein Notfallplan musste parat sein - ein sogenannter Plan B. Sie machte schonmal den ersten Vorschlag.

              Wenn die Befreiung während der Fahrt schief läuft, würde ich vorschlagen, dass wir sie bei der Präsentation befreien, wenn sich die Gelegenheit ergibt., schlug sie vor und kraulte sich nachdenklich am Kinn.

              Doch dann wäre eine Begegnung mit Medusa sicher. Aber würde sie sie diesmal wieder bekämpfen, oder würden Mutter und Tochter wieder seit langem zusammen ins Gefecht ziehen.

              Medusa und Gamal schlängelten schließlich durch das Nordtor der Basis, wobei Gamal bzw. Deto immer wieder einen traurigen Blick in Richtung des Glaskastens warf. Doch innerlich kochte bei Deto der Rachegedanke auf. Er schwor sich, dass er diesem Großkotz es heimzahlen werde, was er Allen angetan hatte, aber auch dieser frisierte, kleinwüchsige Wischmopp, der bei den Skorpionfetischisten als Kommandantin frei herumlief, würde auch noch seinen Zorn zu spüren bekommen. Aber es galt nun freie Zeit zu finden, in der er einen Sender bauen konnte, der ihre Pandoraenergiesignatur verbarg.

              Im Glaskasten sollte die Hunterin nun für den Transport vorbereitet werden, da der Tieflader in Position war. Die Barrigade, die den abgesperrten Bereich einzäunte, aber auch als Sichtschutz diente, wurde geöffnet, sodass der Lastwagen in die Sperrzone rückwärts hineinrollen konnte. Die Jünger Kanes machten dem Fahrzeug Platz. Im inneren saßen drei Noddies - ein Fahrer und zwei Begleiter -, auf der Ladefläche waren dagegen 10 weitere, die auf ihren Einsatz warteten. Vor dem Laster standen zwei Avatare, die zur Eskorte herbeordert wurden. Brottock hielt die Hunterin fest, sah dabei dem anrollenden Aufgebot der Noddies zu, teils mit gemischten Gefühlen.


              Scheint so, als müssten wir unseren Toaster langsam anschnallen, damit er für die Toaster-Show vorgezeigt werden kann..., seufzte er ein wenig und sah zu Nadja.

              Danach warf er die Pandorafrau in ihre Ecke zurück, um im Bollerwagen nach etwas zu suchen, mit dem er sie fesseln konnte.


              Haben wir hier sowas, wie ein Stahlseil oder sowas?, fragte er.

              Doch dann dachte er an den Anzug, den man für sie machen wollte, damit die Wunden nicht mehr zu sehen waren.


              Was machen wir zu erst: Sie fessel, oder die Maße für den Latexanzug aufschreiben, den du vorgeschlagen hattest?, fragte er und grinste bei letzterem schelmisch.

              Im Konferenzgebäude war Jadilian gerade auf der Suche nach Generälin Alexander, die zusammen mit Medusa per Chronosphäre nach Nevada gebracht werden sollte. Sie startete ihre Suche dort, wo sie den Menschenfrau am ehesten vermutete - in der Frauenkoje der WA.

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              • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                Also den ersten Befreiungsversuch werden wir während des Transports versuchen, wenn der nicht klappt, dann während der Präsentation.

                Wiederholte Shaymin Natras Gedankengänge nochmal, fand aber, dass es nicht mehr allzulange dauern sollte, vorallem in Allens Interesse. Er nickte also, doch im Gegensatz zu Natra würde er jederzeit gegen Medusa kämpfen.

                Auf jeden Fall sollten wir wieder Kraft tanken und unsere Wunden auskurieren, denn das wird kein Zuckerschlecken.

                Dann trat er in den Lichtschein de Sonne und schloss die Augen.


                Herrlich, das tut gut.


                Allen konnte noch einen kurzen Blick auf die beiden Wichtknights werfen und sah auch, wie Gamal sich mehrmals undrehte, Medusa jedoch nur stur gerade aus lief. Dann verschwanden sie auch schon inmitten der Soldaten. Plötzlich begann der Glaskasten zu ruckeln, worauf die Hunterin kurz aufschrie.

                >Aaahh..<

                Sie dachte erst an ein Erdbeben, doch dann sah sie den heranfahrenden Laster, für den extra der Käfig geöffnet wurde. Man hatte also jetzt vor sie abzutransportieren, dann war auch schon der Kran in Position. Das alles geschah bei geöffneter Luke, worüber sie sich schon wunderte, aber keinen Mucks sagte und sich auch sonst nichts anmerken ließ. Ihr Stillhalten wurde schließlich belohnt, denn Brottock warf sie nun in die Ecke, wo sie aufkeuchte und zusammengekrümmt liegenblieb, ihr Geist aber dennoch hellwach war, denn sie hoffte, dass diese Deppen vielleicht einen Fehler begingen.

                Nadja wunderte sich über Brottocks Seufzer und legte eine liebliche Miene auf, die man bei ihr eher selten sah.


                Schatz, wir brauchen den Toaster doch nicht anzuschnallen, denn wir können auf ihn aufpassen und eben mit ihm spielen.

                Sie sprach damit an, dass sie auch während des Transportes hier im Käfig blieben, um die Hunterin weiter zu triezen.

                Vermessen wir sie erstmal und danach fesseln wir sie, denn dafür haben wir doch was Feines.

                Sie ging zum Wagen und holte schwere Eisenketten, die nach innen gerichtete Stacheln hatten, heraus und hielt sie hoch.

                Man kann diese Stacheln aus und ein fahren, auch kann man die Zwischenkette so stellen, dass unser Toaster eine bestimmte Position einnehmen muss.

                Das Fesselutensil bestand aus einem Haldband und je zwei Manschetten für Arme und Beine. Verbunden war alles mit einer massiven, verstellbaren Kette.
                Allen schaute da gar nicht erst hin, sondern lag ruhig da, um Kraft zu sammeln, dabei linste sie aus dem Augenwinkel immer wieder zu der geöffneten Luke hin, behielt aber auch Nadja im Blick. Der schien ihre Ruhe gar nicht aufzufallen, sicher wegen der Vorfreude auf weitere Folterungen.
                Doch plötzlich schnaufte Allen laut wie ein alter Traktor, dann sprang sie auf die Beine und stürmte direkte auf Nadja zu, um sie von den Beinen zu holen, was aufgrund des großen Gewichtsunterschiedes - Allen wog etwa doppelt so viel wie Nadja, kein Problem darstellte. Die Kommandantin schleuderte es ein ganzes Stück zurück, da die Hunterin ihre ganze angestaute Wut in den Stoß gesetzt hatte, und fiel schließlich mitten in dem Elektrofeld um.


                >Ich würds mir überlegen das jetzt anzumachen...<

                Knurrte sie und rannte dann ungeachtet der hinzukommenden Soldaten auf den Ausgang zu, breitete die Flügel aus und setzte zum Sprung an, der sie aus dem Glaskasten und von der Ladefläche des Laster herunter befördern sollte, direkt in den offenen Hof.

                Alexander hörte unterdessen ein Klopfen, stand auf und schlurfte zur Tür, öffnete diese dann und sah Medusa und noch eine andere Wichtknight davor stehen.


                Was gibt es? Sind die anderen schon von den Taador zurück?

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                • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                  Natra fand die Idee mit der kleinen Verschnaufspause ganz gut, jedenfalls bis Ortis sich meldete.

                  Natürlich müssen wir Kraft tanken. Aber ich hab dies in Asgard getan, wo ich zwei Tage lang war. Hier scheint dafür kaum mehr als 3 Stunden vergangen zu sein, glaube ich., meinte sie.

                  Doch sie hatte noch eine weitere Idee, denn man brauchte Ortis in den Reihen der Noddies, damit er für den Befreiungstrupp auch verschlossene Türen von innen öffnen konnte.


                  Dieser Ortis kann uns noch weiter nützlich werden. Ich meine wir brauchen jemanden, der verdeckt operieren kann, um Allen zu befreien., schlug sie vor.

                  Wie würden wohl Shaymin und Ortis die Idee auffassen? Jedenfalls war das ein sehr gefährlicher Job, den der Ex-Noddie da hatte.

                  Brottock kniete vor dem Bollerwagen und konnte sich zwischen mehreren Foltergeräten nicht entscheiden. Doch dann meinte Nadja, dass man auch während des Transportes bei Allen bleiben und mit ihr spielen konnte. Erfreut drehte blickte er zu ihr hin.


                  Wir bleiben also hier drinn, während des Transportes?, jauchzte er.

                  Er konnte ja nicht wissen, dass der Laderaum der Montauk sehr groß war und der Glaskasten dort locker hineinpasste, man dann immernoch die Luke öffnen und gegebenenfalls mal austreten gehen konnte. Der Glaskasten sollte dabei auch nicht mit einem Kran verladen werden, denn zu groß war die Gefahr, dass ein unvorhergesehenes Ereigniss einen Unfall heraufbeschwören könnte. Stattdessen sollte der Tieflader rückwärts zwischen die Stützen der Verankerung hinein fahren, wodurch er sich unter diesen setzen würde. Anschließend musste dann nur noch die Hebebühne das gläserne Gefängnis anheben, um dann beim Vorfahren es aus der Halterung lösen zu können. Mit dem Kran sollten dagegen nur zusätzliche Befestigungsklauen auf den Kasten gelegt werden, die den Halt und somit die "Diebstahlsicherung" verstärken sollten. Dann kam sie zum Wagen und holte eines der Folterwerkzeuge heraus, was der Diploduca noch gar nicht im Augenschein genommen hatte. Die anderen Noddies fanden diese Kette jedenfalls ganz lustig.


                  Hihi... Unser Toaster wird sich freuen. Und der Anzug wird dann auf dem Weg dahin angefertigt?, freute er sich kichernd und fragte zum Schluss.

                  Plötzlich sprang die Pandorafrau jedoch auf, rannte auch direkt auf Nadja zu und stieß sie um. Brottock hatte gar nicht darauf geachtet, dass sie so ruhig und überlegt wirkte, hatte sie eher als verstört eingeschätzt - ein Fehler, wie sich jetzt herausstellte. Verdutzt konnte er ihr nur nachrufen.


                  Hey!

                  Er sprang auf, doch als er ihr im Turbomodus hinterher hechten wollte, drohte die Hunterin damit, die Nod-Kommandantin zu fritieren, da sie mit ihrer Kette genau auf der Sicherheitslinie lag.

                  Du dreckiges Stück Alteisen!, fluchte und blieb unschlüssig stehen.

                  Sie rannte derweilen zielstrebig auf den Ausgang zu. Etwas musste getan werden, denn sonst würde seine Geliebte gegrillt werden. Diese Sorge war für ihn größer, als die Pandorafrau als das Allen ins freie rennen könnte, weshalb er laut einen Befiel ausstieß, in der Hoffnung, dass man schnell das Pandora-Sperrfeld abschalten würde.


                  Sofort das Sicherheitsfeld deaktivieren! Der Pandora darf Nadja nicht grillen!, brüllte er.

                  Als Allen auf der Luke stand, um auf die Ladefläche des Lastwagens zu springen, kletterten ein paar der Jünger Kanes auf diese, während die Soldaten heruntersprangen. Das Sicherheitsfeld aktivierte sich nicht, da Slavik es rechtzeitig ausgeschaltet hatte. Brottock fiel darauf ein Stein vom Herzen und rannte zu ihr. Die Jünger Kanes waren vergleichbar mit den Sturmpanzerkämpfern, doch sie waren halb Mensch, halb Maschine. Sie spürten keinen Schmerz und kannte keine Gefühle, waren vom Gewicht her auch vergleichbar mit den Kevlarsoldaten, obwohl sie besser gepanzert waren. Vor dem Glaskasten war eine Mannschaft aus 22 dieser Cyborgs postiert, die sich taktisch wie eine Mauer aufbauten.


                  + Pandora versucht zu entkommen. Ziel darf nicht eliminiert werden. Oberste Priorität gilt der Gefangennahme. +, murmelten die Cyborgs alle gleichzeitig vor sich hin.

                  Sie bauten sich zu einer halbkreisförmigen Wand auf und waren taktisch sehr gut organisiert, was ein weiterer Vorteil gegenüber dem menschlichen Pendant war. Falls die Hunterin einen der Halbmaschinen umstoßen wollte, stemmte sich der Cyborg ihr entgegen und wollte sie per Bodycheck aus den Latschen hauen. Die Jünger Kanes waren eine sehr ausgeklügelte Kombination zwischen Mensch und Maschine - die Technik des 21. Jahrunderts gepaart mit dem menschlichen Gehirn als Supercomputer in einer für Nod idealen Kombination.
                  Zuletzt geändert von Medusa; 14.05.2009, 21:02.

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                  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                    Doru hatte nicht dagegen, kraft zu tanken. Er war doch noch etwas schlapp und er musste sich noch erholen. Und bei ihm konnte es noch etwas dauern in vergleich zu Shaymin.

                    Ich würde beide vorschlagen! Das wir Kräfte sammeln und Ortis zugleich einen auf Mäuschen macht und alles vorbereitet.

                    Unterdessen hatten Ferana und Ayana sich ebenfalls auf den Weg gemacht. Naja, sie wollten eigentlich gerade erst aufbrechen. Ferana wollte aber wissen, wo Natra und die anderen waren!

                    #Natra! Natra wo seid ihr? Ich und Ayana wollen zu euch stoßen, aber dafür müssen wir erstmal wissen, wo ihr steckt!#

                    Rief sie nun Telepatisch nach Natra.

                    Hoffentlich ist das eine Gute Idee! Du bist noch nicht wieder voll einsatzbereit!

                    Darauf kann ich jetzt absolut keine Rüksicht nehmen! Es gibt wichtigeres!

                    Ferana hatte ganz klar das sagen bei den Beiden und Ayana musste sich damit abfinden. Sie war nicht feige, doch Ferana sollte nach ihrer Meinung noch nicht wieder in den Kampf ziehen!
                    Update!
                    "World at War: The Final Battle"


                    http://www.hqboard.net/showpost.php?...2&postcount=30

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                    • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                      Shaymin konnte in Asgard kaum Kraft tanken, da er das Gefühl hatte da nur Minuten gewesen zu sein. Auch wenn er dort nahezu geheilt wurde, nahm er die Zeit gerne noch dazu, um sich weiter zu heilen.

                      Nutzen wir jede Minute, die wir haben.

                      Dann kam das Thema zu Ortis und wie nützlich er war.

                      Ich frag mich zwar immernoch, was ihn dazu bewegt hat uns zu helfen, aber Hauptsache, er tut es.

                      Mit einem Anflug von Schadenfreude bemerkte Allen, wie man sie unterschätzt hatte. Auf Brottocks Fluchen reagierte sie, indem sie ohne sich umzudrehen den rechten Arm in die Höhe hob und den Mittelfinger ausstreckte.
                      Wie zu erwarten aktivierte sich das Feld nicht, da Nadja darin lag, offenbar benommen.
                      Die Hunterin hatte nun die Luke erreicht und sprang auf die Ladefläche, woruf die Soldaten die Flucht antraten. Sie wunderte sich schon warum, doch dann erklommen plötzlich diese Jünger Kanes den Wagen. Allen blieb stehen und legte den Kopf schief.


                      >Was zum Geier ist das denn?<

                      Sowas hatte sie ja noch nie gesehen: Kreaturen, wo Metall und Fleisch vereinigt wurden, aber wie unsauber, dass man aus dem Fleisch noch die Kabel und Metallteile rausgucken sah. Menschen hatten eben keinen Plan wie man Maschinenwesen erschuf und Nod erst recht nicht.

                      >Was seid ihr denn für Spaten - Paulis?<


                      Dann laberten diese schon mit ihrer Stimme, die einer rostigen Gieskanne glich, los und meinten doch tatsächlich, sie gefangennehmen zu wollen. Allen konnte nur den Kopf schütteln. Typische mechanische Sklaven, nach menschlichem Klischee erbaut. Für Noddies mag es das Ideal sein, für Pandoras war es das Erdaltertum und zudem eine Beleidigung. Allen sah nun die Bewegung des Cyborgs und stoppte ihre eigene, denn sie konnte dem Typen ansehen, was sie vorhatten.

                      >Die denken sicher noch in Einsen und Nullen. Möchte wissen, wieviel Bit ihr Hirn umfasst. 8? 16?<

                      Normalerweise würden Pandoras versuchen solchen Wesen zu helfen, aber dafür war keine Zeit, zudem brauchte sie weitaus eher Hilfe. Auch kannte sie solche primitiven Cyborgwesen, die konnten nicht denken, dazu musste man ihnen auf die Sprünge helfen. Dazu war sie durchaus in der Lage, sie suchte nur noch nach der passenden Gelegenheit.
                      Allen stellte sich nun gerade hin und sah die Cyborgs herausfordernd an, fragte sich auch, was sie jetzt tun wollten, denn ohne Arme war es ihnen nur schwer möglich sie zu packen und festzuhalten. Innerlich fragte sie sich, wie man nur Kreaturen ohne Arme erschaffen konnte, die konnten sich ja nicht einmal kratzen oder in der Nase popeln.
                      Den Körperkontakt mussten sie dennoch suchen, denn anders konnten die die Hunterin nicht aufhalten, mit dem Wummen werden sie wohl kaum schießen.


                      >Hmm..<

                      Allens Augen musterten einen der Typen aufs Genauste, denn sie suchte nach einer Stelle, um sich mit ihm zu verbinden und damit die Kontrolle über ihn zu übernehmen. Maschinen gegen Pandoras zu schicken, war ohnehin das Dümmste, was man tun konnte. Zwar bestand auch noch die Möglichkeit, dass das Hirn menschlich war, doch selbst dann konnte man zumindest die Maschinenteile kontrollieren. Plötzlich sprang sie einen der Kunden an und klammerte sich an ihm fest, dann griff sie mit ihrer Hand unter seinen Brustpanzer, um die Kabel herauszureißen.


                      Unterdessen ließ sich Nadja hochhelfen.


                      Aua, mein Kopf.
                      Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 15.05.2009, 02:12.

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                      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                        Generälin Alexander musste schnell feststellen, dass es Jadilian war, die in den Raum eintrat und nicht Medusa. Die beiden Witchknights hatten Jadilian am Vordereingang getroffen und warteten dort auf sie.

                        Ich habe sie gesucht, General Alexander. Die Vorführung wurde vorverlegt und wir wollen sie, zusammen mit den Witcknights dort hin bringen, wenn sie es wünschen., sprach die Diploducafrau die Generälin höflich an.

                        Maschinen gegen Pandoras zu schicken war dumm? Die Jünger Kanes zu unterschützen, sollte sich für die Pandorafrau als fataler Fehler erweisen. Der Jünger verschränkte sofort beide Arme vor sich, blockte Allen somit ab, um sie dann mit einem Schulterstoß zurück zu drengen. Was die Hunterin nicht berücksichtigt hatte, war das diese Cyborgs im Gegensatz zu ihren Vorgängermodellen deutlich agiler waren, schneller reagierten und das bisher ausgefeilteste aus Menschenhand waren. Das Wissen um die Robotik hatten die Noddies durch ihre Pandoraforschung deutlich perfektioniert. Zudem flossen auch Erkenntnisse in die Konstruktion mit ein, die Slavik aus der Beobachtung seiner gefangenen Pandorafurie machte, wie zum Beispiel die Übernahme der Montauk. Slavik hatte alles auf 10 verschiedenen Videobändern aus unterschiedlichen Perspektiven aufgenommen. Hinzu kam eine komplette Analyse, wie die Systemübernahme von statten lief, in Form einer Log-Datei, wo jede Änderung in einem Eintrag notiert wurde. Insgesamt konnten die über 100 MB große Textdatei einen großen Aufschluss darüber liefern, was sie alles gemacht hatte, um die Sicherheitsbarrieren auszutricksen. Mit nichten hingen die Kabel und Schläuche einfach nur lose dran, denn selbst die Noddies wussten, dass das nicht wirklich schlachtfeldtauglich war, sollten doch die Jünger Kanes die neuen Frontsoldaten der Bruderschaft werden. Die Noddies hatten daher die Kabel mit spezialverstärken Ummantelungen geschützt, die ein durchreißen deutlich erschwierigen sollte. Auch musste der Hunterin eines klar werden, nämlich das die Instanz, die sie nicht kontrollieren konnte, das menschliche Gehirn des Cyborgs war, was frisch aus Slaviks Trainingslager stammte, wo Soldaten noch härter programmiert werden, als die Sturmpanzerkämpfer - Menschenrechtsorganisationen wären hochgradig entsetzt.

                        Als Allen einen Meter zurückgestoßen wurde, hob der Jünger ein Bein an, trat die Hunterin anschließend mit einem kräftigen Tritt von sich weg, sodass sie über die Ladefläche des Lastwagens kullerte. Taktisch gut koordiniert schlossen die anderen Jünger einen engen Kreis, behielten die Pandorafrau gut im Auge.


                        + Ziel liegt am Boden, bereiten Zurgriff vor. +, murmelten die Cybrogs im synchron.

                        Auch wenn sie keine Hände hatten, hatten sie dennoch Mittel sich zu wehren und um die Hunterin nieder zu schlagen, sowie festhalten zu können.

                        Derweilen kümmerte sich Brottock um seine geliebte Nadja und half ihr auf.


                        Dich hat der Toaster aber ganz übel erwischt, würde ich mal sagen., meinte Brottock zu ihr.

                        Doch dann blickte er zu den Cyborgs, die gerade mit Allen kämpften und in ihrer Überzahl sehr gut gegen sie ankamen, zumal sie auch gut ausgestattet zu seien schienen.


                        Los, zeigt dem Toaster wo er hingehört!, feuerte der Diploduca die Jünger Kanes an.

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                        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                          Alexander musterte Jadilian kurz, nickte dann und öffnete die Tür ein wenig weiter.

                          Das geht in Ordnung, ich werde mich nur schnell noch frisch machen.

                          Sie ging ins Bad, nicht ohne sich nochmal zu vergewissern das Handy auch bei sich zu haben, um sich das Gesicht zu waschen und sich zu schminken. Dabei gingen ihr auch allerlei Gedanken durch den Kopf. Jetzt ging es also zu der Vorführung und da war doch auch ein Auftritt eines Pandoras geplant, wenn man das so nennen konnte. Sie fragte sich innerlich immer noch, wieso man die ganze Sache nicht diplomatisch löste, also auch die Regierungsvertreter der Pandoras an den Tisch holte. Oder waren es wirklich diese Bestien, wie man ihnen nachsagte? Auf dem Video hatte sie allerdings was anderes gesehen, nämlich Gefühle und Emotionen. Aufgeregt war sie auf jeden Fall, denn nun wird sich zeigen, wer recht hatte.

                          Ich bin gleich soweit.

                          Sie schminkte sich nun, kämmte sich die Haare und dieselte sich ein, danach kam sie wieder aus dem Bad heraus, bereit zum Abflug.


                          Vorverlegt sagten sie? Wo soll die Vorführung denn stattfinden?

                          Diese Eile hatte irgend einen Grund, dachte sie sich. Vielleicht, weil man den Pandora fast umgebracht hatte? Sie versuchte ihre Gedanken zu verstecken und nach außen hin ganz normal zu wirken.

                          Allen hatte diese wandelnden Gehsteigpanzer tatsächlich unterschätzt, was sich nun rächte. Bevor sie sich an einen festklammern konnte, hob dieser seine gewaltigen Arme schützend vor sich, so dass sie abprallte. Dann erhielt sie noch einen Tritt, der sie zurück auf die Ladefläche des Tiefladers beförderte.


                          >Uaahh..Verdammt...<


                          Sie stöhnte auf und krümmte sich vor Schmerz, denn der Tritt war nicht gerade ohne. Doch dann sprang sie wieder auf, denn ihre Kampfeslust war geweckt worden.

                          >Ihr wollt kämpfen? Könnt ihr haben.<

                          Die Hunterin stand nun höher als die Cyborgs und nützte das voll aus. Sie nahm Anlauf und setzte zu einem gewaltigem Sprung an, der sie über den Typen hinwegbrachte. Damit entging sie auch dem Zugriff der Cyborgs, denn sie einfach packen, das war jetzt nicht mehr. Sie bemerkte auch recht schnell, dass der Weg hinter ihr frei war, da die Cyborgs eine Mauer bildeten und diese hatte sie ja gerade übersprungen.
                          Sie hatte nun zwei Optionen, entweder weglaufen, was jedoch aufgrund des Aufgebots sehr schwierig werden dürfte, oder aber kämpfen und weiter versuchen die Kontrolle über diese Heinis zu erlangen.


                          >Hmmmm..<

                          Allen ging nun ein paar Schritte zurück, während sie eine Art Kabel aus ihrer linken Schulterverkleidung fischte, dabei musterte sie die Cyborgs genau, um ein Opfer auszuwählen. Sie bückte sich und hob einen großen und spitzen Stein auf, während ihr Blick immer noch auf den Halbmaschinenkreaturen haftete.
                          Plötzlich stürzte sie auf einen zu und holte zum Schlag aus, dann jedoch täuschte sie nur an und schlug dafür dem Danebenstehendem mit einem wuchtigen Schlag die Gesichtsscheibe ein, danach huschte sie wieder ein paar Schritte zurück, während sie den Typen nicht aus den Augen ließ.
                          Man sollte sie eben niemals unterschätzen, denn die Zeitreise der Diploducas, sowie auch der Hass der Wichtknights, hatte seine Gründe und auch wenn diese maßlos übertrieben waren, war ein Funken Wahrheit dran. Denn Pandoras verhielten sich wirklich wie beschrieben, wenn man sie nur lange genug reizte. Es waren gefährliche Gegner, wie Allen auch immer wieder zeigte. Man sollte eben auch nie vergessen, dass sie eine Maschine war und demzufolge einiges mehr an Kraft aufbringen konnte, als ein normales Lebenwesen. So konnte sie auch trotz zahlreicher und teils schwerer Verletzungen noch immer kämpfen, auch wenn sie öfters schwächelte.

                          Nadja brummte ganz schön der Schädel, als sie sich von Brottock aufhelfen ließ.


                          Ja das hat sie, leider. Ich glaube wir unterschätzen diese Maschinenbiester immer wieder.

                          Dann blickte sie zu dem Kampf, wo Allen auch schon wieder dabei war die Cyborgs ganz schön an der Nase herumzuführen.


                          Und jetzt auch wieder. Die sollten ihr einen Schuss verpassen.

                          Doch das durften die Cyborgs leider nicht, auch wenn die Hunterin ihnen im Schusswechseln hoffnungslos unterlegen wär. Doch man brauchte sie eben lebendig.
                          Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 15.05.2009, 21:28.

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                          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                            Jadilian führte General Alexander nach unten in den Vorsaal, wo Medusa und Gamal bereits warteten.

                            Guten Tag, General Alexander., grüßte Medusa.

                            Jadilian postierte sich schließlich am Eingang und drehte sich zu den dreien um.


                            Ich würde sie darum bitten mir zu folgen. Ich bringe sie zu unserem Meisterwerk der Technik, unserer Chronosphäre., meinte sie und führte sie anschließend nach draußen, wo bereits ein großes Vehikel vor der Tür wartete.

                            Es war ein Chrono-Transporter, jenes Fahrzeug, was kurze Teleportsprünge erlaubte. Doch konnte diese Gefährt nicht die Distanz von New York bis zum Präsentationsort aus eigener Kraft überwinden. Als sie drin waren und alle Platz nahmen, ging Jadilian auf Alexanders Frage ein, erklärte den anwesenden, wohin die Reise gehen sollte.


                            So... Um auf Ihre Frage von vorhin einzugehen, General Alexander, wir werden in die Wüste von Nevada reisen, zu einer Militärbasis Namens Area 51, wie ihr sie nennt. Ikx hat mich über alle Details informiert, was den Präsentationsort angeht und er hat mir die Koordinaten zukommen lassen. Mit diesem Transporter werden wir zu unserer Chronospähre fahren, die uns direkt dorthin bringt., erklärte sie.

                            Sie dachte dabei aber auch daran, was für ein Desaster es geben wird, wenn Ikx herausfand, dass der vorgeführte Pandora Allen war. Ein regelrechtes Horrorszenario spielte sich in ihren Gedanken ab, was sie sich jedoch nicht anmerken ließ.

                            In der Zwischenzeit musste sich Allen noch immer mit den Cyborgs herumschlagen, wovon sie einem schon mit einem Stein das Visier zertrümmert hatte, da er sich nicht rechtzeitig schützen konnte. Die Arme vor sich haltend schritt der Jünger zurück, worauf ein anderer seine Position einnahm, der jedoch wie die anderen vorgewarnt war. Ein weiterer Vorteil des neuen Cyborg-Typus war ihre Lernfähigkeit, denn diese Maschinen tauschten Informationen untereinander aus und lernten somit auch aus den Fehlern anderer. So ging der nächste vorsichtig auf die Pandorafrau zu, hielt sich aber einen Arm vors Gesicht, um mit dem anderen zuschlagen zu können. Plötzlich wurde die Hunterin von hinten mit einem Ellebogen eines weiteren Cyborgs geschlagen.


                            + Ziel wird erneut aufgefordert sich zu ergeben. Weitere Gewaltanwendung wird andernfalls die Folge sein. +, brummte der Noddie und lud seinen rechten Kanonenarm auf.

                            Anschließend hielt er ihr das Teil vor der Nase. Die rechten Kanonen des Cyborgs waren mit einem Fangnetz ausgestattet, denn dieser Typ war primär gegen Infanterie und leichte Fahrzeuge gedacht. Das Netz war dabei eine reißfeste Spezialkonstruktion, die aus Stahlseilen bestand und Elektroschockdioden besaß, um es kurzzeitig unter Strom zu setzen. Die Pandorafrau musste sich also vorsehen, denn der Kampf mit ihr war eine gute Gelegenheit die Jünger Kanes auf Herz und Nieren zu testen, aber auch um ihr Lernprogramm zu erweitern. Slavik sah das ganze Geschehen durch die Kameras, die überall verteilt waren und den Kampf filmten.
                            Zuletzt geändert von Medusa; 16.05.2009, 00:41.

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                            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                              Nicht nur diese Cyborgs konnten lernen, nein, auch Pandoras taten dies und das sehr schnell, denn schließlich waren die Nod - Krieger erst im Entwicklungsstadium, während Pandoras fast die perfekten Maschinen waren. Allen war es immer wieder gelungen Lücken im System zu finden, die sie auch sofort ausnutzte, jeder Fehler war praktisch einer zuviel.
                              Die Fähigkeit der Pandoras selbstständig zu denken und Emotionen zu haben mochte auf den ersten Blick als Schwäche anmuten, doch dem war mitnichten so. Sie konnten ihr Leben selbst bestimmen, sich selbstständig reproduzieren und sich den Gegebenheiten immer neu anpassen. Dazu waren sie sehr widerstandsfähig und kamen mit jedem Klima zurecht. Die Fähigkeit zu fühlen verhinderte dabei, dass sie sich selbst überschätzten und ins Verderben liefen.

                              Die einzige Schwäche war vielleicht, dass einige der Maschinenwesen, wie man sehr schön bei Allen sehen konnte, zu psychischen Schäden neigten, vorallem wenn sie noch vergleichsweise jung waren. Ältere Pandoras, sie konnten über 300 Jahre alt werden, manche sogar noch älter, kamen besser mit Problemen zurecht. Daher brauchte Medusa eigentlich gar nichts auf ihre Fähigkeit einbilden, denn nach 20000 Jahren ist es auch nicht wirklich verwunderlich.


                              Die Handlung des Cyborgs mit dem zertrümmerten Visier war nur eine simple Reaktion auf einen Reiz, sowas bekamen selbst Tiefseewürmer zustande. Sicher werden die anderen jetzt ihre Visiere zu schützen versuchen. So war es schließlich auch, als sie sich Allen näherten, hielten sie ihre Arme schützend vor das Gesicht. Die Hunterin behielt sie immer im Blick, doch da sie stark geschwächt war, war auch ihre reaktionsfähigkeit herabgesetzt, so dass sie den Typen von hinten nicht bemerkte. Sie erhielt einen Schlag mit seinem Arm an die Schulter und ging in die Knie, doch als er seine Kanone auf sie richtete und wieder irgendwas vom Stapel ließ, reagierte sie sofort, duckte sich weg und trat dann mit dem Fuß zu, worauf sich ein Schuss löste. Ein großes Netz kam aus dem Lauf geschossen und traf zwei andere Jünger, da sie dicht an dicht standen. Diese zuckten und gingen sofort zu Boden.

                              >Aha, so läuft das also.<

                              Allen wusste nun, dass die Waffen der Typen mit Elektro - Fangnetzen bestückt waren und es für sie daher am besten war, wenn sie entweder dicht an die Cyborgs heranging, oder aber Abstand hielt. Wenn sie zu nah herankam, konnten sie immerhin noch schlagen, als trat sie lieber einige Schritte zurück, behielt dabei die ganze Umgebung im Auge, damit sich keiner mehr von hinten anschleichen konnte. Die Hunterin musterte die Cyborgs erneut, dann fiel sie in einen schnellen Trab, worauf auch schon der Nächste feuerte. Doch Allen wich ihm aus und das Netz landete irgendwo auf einem der Hausdächer.

                              Nadja verfolgte ebenfalls mit sichtlichem Unmut dem Kampf.


                              Mann, wieso schlagen die Trottel sie denn nicht nieder und stellen dann den Fuß drauf?


                              Doch Allen hielt jetzt Abstand, damit funktionierte diese Idee nicht mehr, doch Nadja gab auch gleich die nächste zum Besten.


                              Dann sollen sie eben richtig schießen, das hält die schon aus, kein Problem.

                              Sie hatte schon öfters gesehen, wie Allen schon mehr als ein dutzend mal angeschossen wurde und dennoch wieder auf die Beine kam. Dabei war an Waffen alles dabeigewesen, von normalen Impulsgewehren, über panzerbrechende Munition bis hin zu den gewaltigen Kanonen des Stalkers, der ihr den linken Flügel und die gleiche Schulter zerfetzte, was man heute noch, nach fast zwei Jahren, sehen konnte.

                              Alexander begrüßte nun auch Medusa und trat dann aus ihrem Raum heraus.


                              Seid gegrüßt.


                              Dann schloss sie ab, während Jadilian den Chronotransport erklärte und auch den Ort der Vorführung. Dann begaben sie sich auch schon auf den Weg dahin, während ihre innerliche Aufregung wuchs.

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                              • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                                Ferana wartete immer noch daraf, das Natra antwortete. Doch offenbar hörte sie den Telepatischen Ruf nicht. Obwohl sie es deutlich hätte hören müssen. Sie versuchte es nochmal.

                                #Natra, wo steckt ihr? Ich und Ayana wollen wieder zu euch stoßen! Bitte antworte mir!#

                                Dann drehte sie sich um, weil Ayana eine geradeso verheilte Wunde befingerte.

                                Lass das!

                                Knurrte sie Ayana an.

                                Tut mir leid....ich wollte doch nur....

                                Ferana sah Ayana noch immer Ausdrucklos an, doch dann dachte sie wieder daran, das die Witchknight es doch nur gut meinte. Aber es hielt sie gerade nur auf!

                                Unterdessen, etwa 2 Blocks witer südlich von Allen´s Gefängnis, kroch eine alte Bekannte aus einen Riss in der Straße. Triefend nass und zitternd. Es war Jade, welche sich wieder in den Schutz der Ruinen begab.


                                Scheiße, ist das Kalt gewesen!

                                Fluchte sie nur....

                                Update!
                                "World at War: The Final Battle"


                                http://www.hqboard.net/showpost.php?...2&postcount=30

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