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  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

    Lass ihm doch mal etwas Zeit.

    Mahnte Shaymin Natra, denn Ortis konnte nun mal nicht aller fünf Minuten durchsagen, was gerade war. Doch plötzlich tauchten Ferana und Ayana auf, worüber der Igel sehr erstaunt war. Dann hob er fragend die Augenbrauen und wandte sich an Ferana.

    Du bist in festen Händen? Seit wann und mit wem?

    Ortis war immer noch mit dem anderen Soldaten am Kartenspielen, als dieser ohrenbetäubende Knall folgte, der in der Stube immer noch als dumpfes Grollen zu hören war.

    Was war das denn?

    Fragte er sich, worauf die anderen Soldaten ihm antworteten, den Aufmarsch der Cyborgs und des Avatars mitbekommen zu haben, aber nicht wussten, worum es eigentlich ging. Doch damit hatte der Grieche einen Anhaltspunkt.

    Allen hob nun den Kopf und erblickte die Folterknechte und wie sie langsam und gemütlich auf ihr Gefängnis zukamen, als würden sie die Hunterin nicht erst nehmen. Sie war in der Tat einige Zeit benommen, jedoch nicht solange, wie man es von ihr erwartete. Als die Hunterin nun auch Bardock sah, befürchtete sie schon das Schlimmste, denn man hatte mit ziemlicher Sicherheit vor sie für ihr Verhalten zu betrafen.
    Eigentlich benötigte Allen absolute Ruhe, denn ihr war noch immer etwas schwindelig, dazu kamen noch die frischen Wunden durch die Laser der Cyborgs, die bluteten und schmerzten.


    Doch sie konnte sich keine Ruhe leisten, sondern musste diese Idioten loswerden, um erneuten Misshandlungen zu entgehen.
    Die Hunterin hatte sich nun unbemerkt dem Bollerwagen genähert, dann sah sie zu Bardock auf, der sie verhöhnte. Allens Gesicht verzog sich schmerzverzerrt, aber auch trotzig.


    >Abwarten...<


    Dann langte sie in den Bollerwagen hinein und holte sich einmal einen Elektroschlagstock, sowie einen widerhakenbesetzten Greifer heraus, sah kurz mit schaudernden Blick drauf, denn sie ahnte schon, welche Sachen man damit anstellen konnte, doch dann stand sie auf und hielt diese Dinge drohend in den Händen.

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    • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

      Shaymin musste Natras Ungeduld verstehen, denn immerhin verging eine ganze Stunde, ohne dass sich der Grieche meldete.

      Das dauert mir nur viel zu lange..., murmelte sie vor sich hin.

      Sie war doch nur um Allen besorgt, denn er war wichtig, um sie endlich von ihrem Leidensweg zu befreien.



      General Slavik von der Burderschaft von Nod:

      Als die Diploducas und die Nod-Kommandantin im Glaskasten auf die Pandorafrau trafen, schnappte sie sich zwei Utensilien aus dem Bollerwagen und nahm eine drohende Haltung ein. Bardock und Brottock stellten sich vor Nadja auf, bildeten so einen kleinen Schutzwall, um die sonst ungeschützte Menschenfrau. Selbst fuhren die beiden den Gesichtsschutz aus und machten sich bereit für einen kleinen Kampf mit den der Hunterin.


      Du willst es wohl auf die harte Tour, oder?, schnauzte der Diploducariese sie an.

      Gleichzeitig wurde die Luke des Glaskastens verschlossen - somit war jede Fluchtmöglichkeit ausgeschlossen. Slavik wollte den Abtransport so schnell wie möglich über die Bühne bringen, weshalb er eine erneute Flucht um jeden Preis verhindern wollte. Anschließend fuhr der Tieflader zurück, nachdem die Stahlklauen Allens Gefängnis umschlossen hatten, wodurch die Ladefläche zwischen die Stützen geschoben wurde, welche den Glaskasten ein paar Meter über den Boden hielten.


      Das nennen ich mal eine gute Maßnahme!, meinte Brottock und blickte kurz zurück.

      Bardock gefiel die Idee auch, dass die Luke endlich dicht gemacht wurde. Er sah im Gegensatz zu Brottock die Hunterin an, während er sein Kommentar dazu gab.


      Jetzt können wir mit dem Toaster spielen, bis wir da sind., meinte er unter seinem Gesichtsschutz schelmisch grinsend.

      Schließlich gingen die beiden auf sie zu, wollten ihr die Spielzeuge abnehmen, achteten aber genau auf ihre Bewegungen und würden entsprechend reagieren. Mit den Utensilien konnte sie jedenfalls nicht viel gegen die beiden Diploducas ausrichten, da der Elektroschlagstock gegen die Kampfanzüge keine Wirkung hatte und der Greifer mit Widerhaken ebenfalls nutzlos war. Einzigste Option war daher für sie Nadja anzugreifen, doch dies wollten die beiden verhindern und versuchten ihr nun die Folterwerkzeuge zu entreißen.
      Zuletzt geändert von Medusa; 21.05.2009, 15:08.

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      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

        Shaymin erging es ähnlich, auch ihm dauerte es zu lange, doch sie durften auch nicht ungeduldig sein, denn auch das konnte den Plan gefährden. Just in dem Moment kam eine Textnachricht von Ortis, die in knappen Worten beschrieb, wie Soldaten aufmarschiert waren und es Probleme mit einem Gefangenen gab, bei dem es sich mit höchster wahrscheinlichkeit um Allen handelte. Nun war man dabei eben diesen Gefangenen auf einen Tieflader zu laden. Ortis musste sich auf die Aussagen der anderen Soldaten verlassen und sendete diese in einem unbeobachteten Moment an Shaymin.
        Dieser las es und sein Gesicht hellte sich auf.


        Also wie es sich anhört, verladen sie Allen nun. Aber les selbst.

        Die Hunterin wurde in der Tat verladen, was auch das erneute Ruckeln ihres Gefängnisses erklärte. Doch diesmal war sie drauf gefasst und blieb standhaft, auch Bardocks Worte ließen darauf schließen, dass es jetzt auf eine Reise ging.
        Allen war aber mitnichten bereit sich wieder von den Typen misshandeln zu lassen, die zahlreichen und schmerzenden Wunden, die sie trug waren wahrhaftig genug. Sie wusste schon, dass der Elektrostock gegen die Anzüge keine Chance hatten, sie musste daher entweder auf empfindliche Stellen, die jeder besaß, zielen, oder aber versuchen Nadja zu erwischen, die als einzige schutzlos war. Die Pandorafrau wunderte es ohnehin, wieso man der Tussnelda nicht auch so eine Blechrüstung verpasst hatte.
        Die Hunterin stand nun auf, soweit es ihre schmerzenden Verletzungen erlaubten. Doch sie biss die Zähne zusammen, dann fiel ihr Blick erneut in den Wagen. Dann schmiss sie den Eisenhaken weg, stellte sich vor den Wagen in Postition und fasste nach seinen Griffen, ähnlich wie bei einer Schubkarre. Sekunden später stürmte sie mit dem Wagen voran auf Brottock zu.

        Nadja war unterdessen immer noch ein wenig Banane, denn sie blieb am Eingang stehen und schaute die beiden Diploducas fragend an.


        Kann ich jetzt kommen, oder werde ich gegrillt?

        Doch dann sah sie Allen mit dem nicht gerade leichten Wagen auf Brottock zukommen, sie war damit sicher in der Lage ihn umzuwerfen.

        Schnell, weich aus.

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        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

          Ferana war in der Tat schon vergeben. Allerdings wusste es bis jetzt kaum einer, das sie mit Magmortar zusammen war. Allerdings war das nun uninterresant. Sie lass jetzt ebenfalls die Textnachricht, die Ortis geschickt hatte!

          Uns geht folglich also die Zeit aus!

          Stellte sie verbittert fest.

          Die geht uns so oder so aus!

          Alle drehten sich kurz um. Jade war gerade zum Fenster rein geklettert. Sicher, sie hätte auch die Treppe nehmen können, aber wusste man genau, wer im Haus rumlungerte?

          In den Straßen kann man keinen Stein werfen, ohne einen Noddie oder so eine Echse zu treffen! Aber es gibt lücken, die wir ausnutzen können!

          Beschrieb Jade schnell die Lage auf den Straßen...
          Update!
          "World at War: The Final Battle"


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          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

            Geduld war eine Tugend, in der Natra nicht im Geringsten nach ihrer Mutter kam. Als sie das Funkgerät aus Shaymins Händen nahm, um die Nachricht lesen zu können, konnte sie ihre Aufregung kaum noch verbergen.

            Och Mann... Müssen wir etwa dem Konvoy hinterherlatschen? Wie sollen wir das machen, ohne entdeckt und dann von den Schwachköpfen durchlöchert zu werden., meinte Natra aufgewühlt.

            Ihrer Meinung nach gab es nur zwei Möglichkeiten, wie man die Pandorafrau zu diesem Vorführungsort bringen konnte. Die eine war, dass man sie per Laster zum Flughafen brachte, oder aber man brachte sie zum Bahnhof, um sie per Zug zu befördern. Da letzteres aber sehr langsam war, vermutete Natra, dass sie sie zum Flughafen fahren würden.


            Ich glaube, sie werden sie zum Flughafen bringen, wo sie dann per Flugzeug ausgeflogen wird..., murmelte die Witchknight nachdenklich.



            General Slavik von der Burderschaft von Nod:

            Während im Glaskasten Allen einen Angriff mit dem Bollerwagen wagte, setzte sich der Tieflader in Bewegung, nachdem er mit einer hydraulischen Hebevorrichtung diesen von den Stützen hob, um mit ihn dann ein paar Meter vorzufahren und auf die Ladefläche abzusetzen. Anschließend kümmerte sich ein ganzes Dutzend Noddies darum, dass der Kasten vernünftig am Laster befestigt wurde. Für diesen Zweck hatten die Stahlklauen bestimmte Halterungen, mit denen sie die Klauen und die Ladefläche miteinander verbinden konnten. Ein Entwenden des Glaskastens war somit nicht möglich, denn das Fahrzeug alleine war eine Spezialkonstruktion, mit Panzerplatten und weiteren Gimmiks.


            Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass das was wird, Toasterhühnchen?, brummte Brottock und machte sich zum Ausweichen bereit.

            Als Dann Allen ihn fast rammte, rollte er im letzten Moment zur Seite weg. Das Problem am Glaskasten war, dass die Bewegungsfreiheit enorm eingeengt war und was für die Diploducas nicht vom Vorteilhaft war. Bardock machte sich dagegen keinen großen Hehl aus dem Angriffsversuch der Hunterin, sondern trat einen Schritt zur Seite, worauf er ihr im Wege stand und sie gegen sein Bein knallte. Brottock hätte sie mit dem Bollerwagen umfahren können, doch den mehr als doppelt so schweren Bardock konnte sie damit nicht beeindrucken. Er bückte sich schließlich und packte den Holzkarren an beiden Seiten, nur um ihn dann umzuwerfen, worauf die Foltergeräte herauspurzelten. Danach nahm er ihn hoch, holte aus und verpasste der Pandorafurie einen Schlag mit dem Karren, wodurch sie durch den Raum flog, anschließend am Boden entlang schlitterte und an der Wand stoppte.


            Kennste schon die neue Disziplin bei den olympischen Spielen? Toastertennis!, meinte er und fing an zu lachen.

            Auch Brottock erfreute dieser schwarze Humor sehr, als er wieder auf den Beinen stand. Der Bollerwagen hatte diese Sportart aber nicht heile überstanden. Wer wurde dadurch zertrümmert und wo einige Splitter stecken blieben, könnte vielleicht die Hunterin dies beantworten? Bardock freute sich auch, als er sah, wie sie alle nun im Kasten auf dem Transporter waren und es bald loszugehen schien.


            Die Karavane zieht weiter, der Toaster hält durch, der Toaster hält durch, der Toaster hält durch..., sang er höhnisch.

            Für Allen war diese Fahrt vielleicht schon jetzt eine Reise in die Hölle.
            Zuletzt geändert von Medusa; 21.05.2009, 20:09.

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            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

              Shaymin hörte Natra zu und begann dann zu grinsen.

              Die müssen ja erst einmal aus der Basis raus und spätestens dann sehen wir sie.

              Doch Natras Ungeduld war durchaus berechtigt, da der Hunterin nun wieder mit Sicherheit schlimme Misshandlungen drohten.

              Allen war es fast schon klar, dass Brottock auswich und stattdessen Bardock sich in den Weg stellte. Gegen ihn war der Karren wie ein Matchboxauto, danach zeigte er auch wieder seine typische Brutalität, denn er kippte den Wagen erst aus und schlug ihn dann mit voller Wucht der Pandorafrau um die Ohren, so dass sie durch den Raum schlitterte und der Wagen zerbarst.
              Die Hunterin bekam eines an Splittern ab, die sich schmerzhaft in ihre Haut bohrten, sie stöhnte auf und krümmte sich. Es war in der Tat der Beginn der Reise in die Hölle.
              Zuletzt geändert von Medusa; 22.05.2009, 16:43.

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              • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                Natra stimmte Shaymin zuversichtlich zu, denn wenn sie Allen zum Flughafen bringen würden, müssten sie sogar direkt an ihnen vorbei, denn der Flughafen lag im Südosten New Yorks.

                Ich hoffe ihr seid alle startklar, oder?, fragte die Witchknight in die Runde und sprach vor allem auch Shaymin an.

                Bei Rangararock und Skybreaker erhob sich die Morgensonne am Horizont, als ihr Kampf gegen den Walker eine Siegerpartei hervorbrachte. Skybreaker kämpfte mit dem Squadleader eines mittlerweile dahingeschiedenem Legionär-Trupps, welcher aus dem Rumpf des gewaltigen Meches kam. Mit einem großen Messer, das eine vibrierenden Klinge hatte, wollte der Leader dem Elite-Plasmabomber den Garaus machen. Wie knapp die Stiche an dem Pandora vorbei gingen, konnte man gut an seinen Schnittwunden erkennen, die seinen Bauch, seine Oberschenkel und -arme zierte. Doch dann schaffte Skybreaker den Arm des Legionäres zu ergreifen, in dem das Messer lag. Mit aller Kraft versuche er ihm darauf hin die Stichwaffe in den Torso zu stoßen, doch der Diploduca wehrte sich dagegen.


                > Ihr dämlichen... WC-Hälse... <, fluchte der Plasmabomber.

                Doch dann ließ der Leader das Messer fallen, wollte es mit der linken Hand wieder aufgreifen, um es dem Pandora dann in die Brust zu rammen, um den Pandorakern zu verstören. Jedoch war Skybreaker schneller als er, konnte sich schneller ducken, nahm das Messer und rammte es dem Diploduca in die rechte Schulter. Anschließend stieß er den Langhals von sich, hielt den rechten Arm aber fest, zog mit aller Kraft an diesem. Mit einem Tritt und einen gleichzeitigen, kräftigen Ruck ließ er schließlich den Anzug bersten und riss dem Diploduca den Arm ab.


                { > Na endlich... < }, dachte der Plasmabomber, ging zum taumelnden Leader hin und legte die Klinge am Hals an.

                Im selben Moment packte er selbigen. Mit einem weiteren Ruck stieß er die Klinge hinein, um mit dem dritten und letzten Handgriff auch diesen Teil des Kampfanzuges durchzubrechen, worauf der Diploduca leblos zu Boden sackte.


                > Das wäre geschafft... <, murmelte er vllig außer Atem und ließ die Stichwaffe fallen.

                Rangararock und die anderen Pandoraflieger kümmerten sich derweilen um den Walker, der noch immer eine ernste Gefahr darstellte.




                General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                Zeitglich in dem Moment, wo Allen in der Ecke liegen blieb, fuhr der Konvoy auf das Südtor der Basis zu. Angeführt wurde er von einem Avatar der Marke Slavik, während er an den Flanken von Nod-Mots bewacht wurde. Am Himmel waren schon Venom-Gleiter und Shadow-Trooper, die von oben aus Unterstützten. Hinter dem Laster fuhr dabei noch eine Kette aus Truppentransportern - in einem der Transporter saß Slavik, bewacht von seiner Leibgarde. Bardock und Brottock, sowie Nadja, konnten durch die Wände des Glaskastens gut erkennen, was für ein Aufgebot sich um sie herum bot.


                Nicht schlecht, was hier alles mitkommt, nur um diesen Toaster zu bewachen., meinte Bardock höhnisch und sah zur Pandorafrau rüber, die sich vor Schmerzen krümmte.

                Brottock erblickte dann etwas, als der Transporter vor dem Tor stehen blieb. Es war ein großer, vierbeiniger Mech, der sich von hinten zum Transportzug gesellte.


                Was ist das für ein nettes Teil?, fragte er seine geliebte Nadja und zeigte auf die riesige, pilotierte, schwarze Kampfmaschine.

                Er meinte natürlich den Redeemer, dessen Feuerkraft ihn während der Auseinandersetzung mit den Pandorasympathisanten hoch erfreut hatte. Er wusste nichts darüber, würde jedoch germe mehr über dieses Teil erfahren und ging davon aus, dass Nadja einiges an Informationen für ihn hatte. Bardock interessierte dieser Mech relativ wenig, denn er wollte wieder mit Allen "spielen", wofür er auf sie zuging.


                Hey, Toaster. Bereit für weitere Spielchen?, sprach er sie an, stubste sie dabei mit dem Fuß an, und grinste schelmisch auf sie herab.

                In der Zwischenzeit ging das schwere Stahltor auf der Südostseite der Basis auf und der Konvoy setzte sich langsam in Bewegung.
                Zuletzt geändert von Medusa; 22.05.2009, 17:30.

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                • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                  Shaymin sprang auf und stellte sich kampfbereit hin, funkelte die Anwesenden dabei herausfordernd an.

                  Natürlich bin ich startklar, es kann jederzeit losgehen.

                  Er dachte dabei ähnlich wie Natra, die ja ebenfalls annahm, dass sie Allen zum Flughafen brachten, denn ein Flugzeug war nun mal das schnellste Transportmittel. Und laut Natras Aussagen mussten sie dazu an dieser Straße hier vorbei.

                  Wollen wir uns hier in Position stellen und auf sie warten? Oder was meint ihr?


                  Auch Ortis und die anderen Soldaten bekamen nun den Aufruhr mit, da man soetwas in einer Militärbasis nun mal nur schwer geheimhalten konnte.

                  Ich frag mich, was da draußen los ist.

                  Doch er erntete nur Schulterzucken, die Soldaten wussten zwar etwas von einem größeren Transport, aber nichts genaueres. Doch plötzlich flog die Tür auf und ein breitschultriger Schrank, behangen mit allerlei Klimbim, trat herein.

                  Alles aufstehen und umziehen gehen. In fünf Minuten sehe ich euch in voller Montur hier, denn es geht auf eine Reise. Hopp Hopp, Bewegung Bewegung!

                  Ortis grinste in sich hinein, denn es klappte ja wie am Schnürchen. Er und die Soldaten hier waren Black Hands und unter den Helmen erkannte keine Sau, wer drunter steckte.
                  Danach stürzte alles in die Umkleide und Ortis funkte nochmal heimlich Shaymin und Natra an, dabei gab er durch, dass er höchstwahrscheinlich mit auf den Transport ging und daher Infos aus erster Hand liefern konnte.


                  Allen war es im Grunde genommen schnurz, wer sie nun bewachte und wer alles den Transport begleitete. Viel eher interessierte sie, wo es nun hin ging, doch das Ziel wird mit Sicherheit wenig erfreulich sein, genauso wie die Reise an sich.

                  Nadja blickte nun lieblich zu Brottock und dann nach draußen, wo der mächtige Koloss von Mech am Ende des Zuges stapfte.


                  Das ist der Redeemer, einer unserer besten Mechs.

                  Begann sie die Erklärung und holte Luft, um sich für einen längeren Monolog vorzubereiten.
                  Allen interessierte es etwas, zwar würde sie mit einem Ohr hinhören und die Stärken und eventuell auch Schwächen sich merken, aber hier mit heiler Haut rauszukommen, war noch um einiges wichtiger. Noch immer lag sie gekrümmt am Boden und schnaufte vor Schmerz, den die in die offenen Wunden eingedrungenen Splitter verursachten, aber auch die Schusswunden der Cyborgs und besonders die Verletzungen durch die Säge.
                  Sie glaubte jetzt etwas Ruhe zu haben, da sich diese Ziege von Nadja bereitmachte ein Märchen herunterzuleiern und die beiden Grobiane ihr dabei zuhörten, doch es war mitnichten der Fall. Gerade der brutalere der Beiden, Bardock, kam schon wieder auf sie zu und höhnte, ob sie denn bereit für weitere Spielchen sei.
                  Der Blick der Hunterin blieb anfangs starr geradeausgerichtet, in Erwartung der nun folgenden Misshandlungen, doch dann fiel ihr auf, dass die ganzen Folterwerkzeuge verstreut herumlagen und direkt vor ihr eine Ketzergabel lag. Das war ein mittelalterliches Folterinstrument, welches aus einem Halsband aus Metall, sowie je zwei nach oben und zwei nach unten ragenden scharfen Spitzen bestand, die sich dem armen Opfer in Kinn und Brustbein bohrten.
                  Allen holte nun tief Luft, dann packte sie blitzschnell das Ding und sprang auf, um es dem Diploduca irgendwohin zu rammen. Sie hatte nur Milisekunden Zeit und wählte die rechte Leiste aus, wo die Rüstungen sich verbanden. In diese kleine Lücke rammte sie nun die Ketzergabel hinein, danach sprang sie von ihm weg.
                  Zuletzt geändert von Medusa; 22.05.2009, 21:53.

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                  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                    Jade dachte jedoch etwas anders darüber.

                    Wenn ich mal was dazu sagen dürfte. Ich glaube es ist ein Fehler, wenn wir nur denken, das sie Allen zum Flughafen bringen. Wir sollten auch die anderen Möglichkeiten in betracht ziehen. Denn Bahnhof zum beispiel!

                    Aber auf Gleisen kostet es doch nur Zeit.

                    Eben. aber was würdest du tun, wenn du einen Gefangenen hättest und deine Feinde erwarten, das du ihn so schnell es geht wegschaffen willst?

                    Doru dachte kurz, dann schien es ihn sehr klar zu sein.

                    Wenn ich der Chef von dennen wäre, würde ich Allen per Bahn oder LKW wegschaffen.
                    Update!
                    "World at War: The Final Battle"


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                    • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                      Ansich war der Vorschlag von Jade gar nicht so schlecht, doch war der nächste Bahnhof einige Kilometer entfernt, weshalb es unwahrscheinlich war, dass sie einen Bahnhof nutzen konnten, zumal das Schienennetz in New York und dessen Umland in einem sehr schlechten Zustand war.

                      Bei dem Schienennetz kann es Tage dauern, auch weil sie in den intakten Verkehr mit eintreten und da können starke Verzögerungen auftreten. Mit einem Flugzeug ist man dagegen in wenigen Stunden an Ort und Stelle., meinte sie und verfestigte so ihre Meinung.



                      General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                      Nadja erzählte Brottock etwas über den Redeemer, der stärksten Waffe, die Slavik in die Hände gedrückt wurde. Brottock erfuhr durch sie, dass der Koloss über drei Laserkanonen am rechten Arm verfügt, mit denen er bis zu einem Winkel von 15° abweichende Ziele anvisieren konnte. Zudem konnte er mit Infantristen bestückt werden, der je nach Spezialisierung jeweils einen Zusatzturm an beiden Schultern bedienen können. Mit seinem Gewicht und seinen Beinen, die zwar gebrächlich wirkten, es aber in keinsterweise waren, war es ihm möglich Panzer wie Matchboxautos zu zertreten. Erstaunt blickte der Diploduca zum Koloss und dann wieder zu Nadja, hörte ihren Ausführungen dabei genauestens zu.

                      Bardock hatte dagegen andere Sorgen, denn gerade als er blinzelte, griff Allen aus heiterem Himmel an und stach mit einem der Folterwerkzeuge in die Leiste.


                      Argh... Du gottverdammter Toaster!, fluchte er, doch mehr vor Schreck, als vor Schmerz.

                      Die Pandorafrau hatte zwar eine wenigergepanzerte Stelle getroffen, doch glaubte sie ernsthaft, dass die Rüstungen der Diploducas-Elite-Soldaten, die gleichzeitig auch Schlachtfeldkommandeure waren, so undurchdacht waren? Vor allem Bardock besaß die stabilste Rüstung von allen, zumal sie an den sonst schwer erreichbaren Zwischenräumen mit einem kevlarverstärktem Kettengewebe geschützt wurden. Nicht um sonst wog der Riese in voller Montur so viel wie ein Kleinwagen.


                      Das war ein großer Fehler..., meinte er sichtlich angesäuert und ging auf die Hunterin zu, bis sie nur noch die Wand hinter sich hatte.

                      Schließlich holte der Diploduca aus - aber nur kurz - verpasste ihr dann einen Schlag von der Seite, wodurch sie zwei Meter durch den Glaskasten flog, bevor sie wieder auf dem Boden landete.


                      Du bist doch ein Hunter-Toaster, als müsstest du doch fliegen können. Vielleicht hast du auch nur zu lange gespielt und brauchst mal wieder Flugstunden., höhnte er.

                      Der Konvoy verließ derweilen die Basis, fuhr bzw. lief die Straße einfach gerade aus entlang, bis sie an der nächsten Kreuzung ankamen, wo ein Vorposten der Bruderschaft war. Sofort wurden die Black Hands aus den Truppentransportern geladen, wozu auch Ortis zählte. Es galt eine schwierige Hürde zu meistern, wofür jede Hand gebraucht wurde und viele Truppen den Vorgang gut überwachen sollten, denn es war ein empfindlicher Knotenpunkt, an dem sie sich befanden.
                      Zuletzt geändert von Medusa; 23.05.2009, 15:43.

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                      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                        Shaymin dachte ähnlich wie Natra, denn wieso sollte man etwas langsam machen, wenn es doch auch schneller ging? Aber er hatte auch noch eine andere Vermutung.

                        Das Flugzeug ist nun mal schneller, ich glaube auch kaum, dass sie das Risiko einer langsamen Fahrt mit möglichen Befreiungsversuchen auf sich nehmen. Es sei denn sie wollen Allen so lange wie möglich quälen, dann bietet sich natürlich eine Zugfahrt eher an, da sie länger dauert.

                        Ortis Leute hatten nun die Aufgabe den Transport abzusichern, jedoch konnte er so auch zumindest die Spitze des Glaskastens erkennen. Er versuchte einen langen Hals zu machen, doch keine Chance, er konnte Allen nicht sehen. Da musste er eben auf eine bessere Gelegenheit warten. Die Hauptsache war nun, den Transportweg und das Ziel herauszufinden und Natra zu melden.


                        Allen musste nun mit Entsetzen feststellen, dass der Angriff dem Koloss doch nicht sonderlich viel auszumachen schien. Fieberhaft überlegte sie, was sie noch tun könnte, denn loswerden musste sie ihn auf jeden Fall.
                        Doch plötzlich schwächelte sie und knickte mit den Beinen ein, da sie nicht mehr viel Kraft hatte. Bardock nutzte das aus und schlug hart zu, dass sie wieder einmal durch den Raum flog, auf den Boden knallte und stöhnend liegenblieb, während er sie verhöhnte.


                        >Uhhhhh...<


                        Sie krümmte sich vor Schmerzen und presste sich die Hand auf den Bauch, doch dann blickte sie kurz auf und ihr fiel auf, dass Bardock die Ketzergabel nicht herausgezogen hatte. Blitzschnell griff sie sich eine Halsgeige, da das ganze Zeug hier ja wie auf dem Präsentierteller lag, sprang auf und schlug damit wie von Sinnen auf die Ketzergabel ein, um diese wie einen Meißel tiefer in die Haut des Diploducas zu stoßen. Diesmal nützte ihm seine kevlarverstärkte Zwischenschicht aus Ketten nichts, es drang durch die Wucht der Schläge durch.
                        Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 23.05.2009, 21:58.

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                        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                          General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                          Was glaubte wen Allen vor sich hatte? Einen strunzdämlichen Noddie aus der Baldrianstaffel von Generälen, die schon längst Mumien sein müssten? Bardock war nicht gerade intelligent, doch er war auch kein vollidiot, der einfach nur Tatenlos herumstand, und die Pandorafrau dabei volllallte. Er sah, wie sie nach etwas schnappte, womit sie auf die gleiche Stelle schlagen wollte, wie zuvor mit der Ketzergabel. Doch dem machte er einen Strich durch die Rechnung, blockte sie erst mit dem rechten Arm, ging dabei in die Hocke, und stieß sie danach mit der linken Hand gegen das Schlüsselbein, um sie zu stoßen, worauf sie zurück taumelte.


                          Das hättest du wohl so gern, Toaster!, schnauzte er ihr mit strengem Blick nach.

                          Er wunderte sich, was die Hunterin an dieser Stelle sollte, entdeckte dann jedoch die Ketzergabel, die noch an der Stelle feststeckte.


                          Aha, das hattest du also vor!, meinte er nun angesäuert.

                          Er riss das Folterwerkzeug aus dem Kevlar heraus, worauf er sich das Teil genauer ansah. Danach ging er wütend zur Pandorafurie hin, packte sie am rechten Oberarm und rammte ihr schließlich die Gabel in die Schulter, verbog das Teil dabei mit seinen Fingern.

                          Ortis und die Leute in seiner Kaserne standen derweilen mit dem Laster unter einer Pattform, die die Noddies errichtet hatten und an einer Überführung angrenzte. Plötzlich öffnete sich eine Stahlluke über ihnen, besser gesagt dem Tieflader, und ein Gestell mit Gabeln wurde an Stahlseite nach unten gefahren. Auf der Höhe des Glaskastens hielten sie schließlich, nachdem einer der Noddies mit herumfuchtelnden Händen den Kranführer derigiert hatte.


                          Befestigt den Glaskasten an dem Kran und dann rauf auf die Verladestation., brüllte eine dominante Stimme, die nur Slavik zuzuordnen war.

                          Er und seine Leibwache, sowie die anderen Soldaten und sogar einer seiner hochrangigen Offiziere stiegen aus ihren Transportern aus, gingen dann eine große Treppe hinauf. Die Wachen salutierten dem General, während die anderen, darunter auch Ortis, die Gabeln der Hebevorrichtung durch die vorgesehenen Stellen der Stahlklauen schoben, damit Allens Gefängnis angehoben werden konnte. Als dies erledigt war, wurde der Glaskasten nach oben auf die Verladestation gehieft.

                          Ortis hatte nun die Gelegenheit, den anderen mitzuteilen, wo er sich befand und was er gerade machte. Natra hatte zu ihren Schulzeiten, die sie in Menschengestalt im Südosten von Kanada verbracht hatte, an einem Klassenausflug nach New York teilgenommen und kannte daher auch aus Besichtigungen viele Teile der Stadt. Dies würde Shaymin und den anderen dabei helfen, sich hier besser zurecht zu finden. Der Grieche konnte, wenn er sich nur umdrehte und den Weg zurück schaute, die Nod-Basis erblicken, was bedeutete, dass man nur unweit der Basis war.

                          Brottock sah derweilen die Unordnung und die verstreut herumliegenden Folterwerkzeuge, weshalb er seiner geliebten Nadja etwas vorschlagen wollte.


                          Während Bardock mit ihr spielt, können wir hier doch etwas aufräumen. Nicht das der Toaster hier noch mehr Ärger macht mit unserem Spielzeug. Außerdem möchte ich ja auch nicht, dass die Sachen kaputt gehen., schlug er ihr vor und sah sie lieblich an.

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                          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                            Allen wusste schon, was sie da vor sich hatte, auch wenn es kein strunzdummer Noddies war, war es eben ein strunzdummer Duplo. Der checkte es ja auch nicht, dass er die Ketzergabel noch in seinem Anzug stecken hatte und diese das Ziel des Angriffes der Hunterin war.
                            Dennoch blockte er ihren Schlag ab, stieß die Pandorafrau dann von sich und ehe es diese versah, rammte er ihr die Ketzergabel in die rechte Schulter.


                            >Aaahhhhh...<


                            Allen schrie auf, denn das Ding drang tief in ihre Schulter ein, da Bardocks Kraft riesig war, dann verbog der Grobian das Teil auch noch.

                            >Du verdammte WC Ente!<

                            Es tat höllisch weh, doch gerade das entfachte ihre Raserei nur noch mehr. Sie holte nun mit der Halsgeige erneut aus und schlug nun nach Bardocks Gesicht, welches aufgrund seiner Hocke nun erreichbar war.

                            Nadja sah dem Kampf nun auch zu und fand ebenso wie Brottock, dass man die Sachen einsammeln sollte, damit diese Furie diese nicht als Waffen nutzen konnte, was sie eindrucksvoll zeigte. Eines musste sie der Hunterin lassen, sie schaffte es immer wieder irgendetwas als Waffe zu benutzen und suchte auch akribisch nach Schwachstellen. Dumm war sie also nicht und zudem noch zäh wie Leder. Daher fand sie, dass man Allen wieder fesseln sollte.


                            Ich würde sagen fesseln wir sie wieder, denn sie soll doch dann bei der Vorführung so austicken, aber nicht jetzt. Außerdem müssen wir sie noch vermessen, denn den Anzug zu machen, das dauert seine Zeit.
                            Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 26.05.2009, 01:06.

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                            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                              Jade hielt es nur für richtig, alle Optionen für möglich zu halten. Es wäre völlig leichtsinnig, sich nur auf den Flughafen als einzige Möglichkeit zu konzentrieren.

                              Ich würde nur vorschlagen, alle möglichkeiten in Betracht zu ziehen.

                              Betonte Jade nochmal und machte ihren Standpunkt noch einmal klar.

                              Das Flugzeug wär zwar die schnellste methode, aber was ist, wenn sie Allen doch über Schienen oder das Straßennetz wegschaffen wollen?

                              Doru hörte da nur bis jetzt zu, doch nun sagte er was dazu.

                              Wir sollten auf Ortis Bericht warten! Er hat vielleicht schon was heraus gefunden, was entscheidend ist für Allen´s Rettung!
                              Update!
                              "World at War: The Final Battle"


                              http://www.hqboard.net/showpost.php?...2&postcount=30

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                              • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                                Natra hatte nun die Nase voll vom warten, bis Ortis endlich mal mit nützlichen Informationen ankam. So sollte die Gruppe sich nun doch aufteilen, denn egal ob Flughafen oder Bahnhof, irgendwer wird sie schon abpassen. Sie kam damit dem Vorschlag von Jade entgegen.

                                Ok, Jade, Doru, Ferana und Ayana, ihr geht zum Flughafen und passt sie dort ab, da ihr besser durch die Straßen voran kommt, als ich. Shaymin und ich werden dagegen am Hauptbahnhof auf sie lauern., schlug die schwarzhaarige Witchknight vor, sah dabei eindringlich zu Shaymin, bevor ihr Blick zu den anderen wanderte.

                                Dann schnappte sie sich auch schon den kleinen Grasigel und ging mit ihm voraus, machte aber vorher noch einen Zwischenstopp in der Beifahrerkabine des Müllwagens, wo sie eine Stadtkarte aus dem Handschuhfach nahm und einen Blick drauf warf.



                                General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                                Bardock wurde während dessen von der Pandorafrau mit einem der Folter- bzw. Fesselwerkzeuge ins Gesicht geschlagen. Ein lauter, metallischer Schlag war zu hören und sein Kopf wich durch die Wucht ein ganzes Stück zurück. Verletzt wurde er jedoch nicht, da er durch seinen Gesichtsschutz, den er noch immer um seine Visage trug, optimal vor solchen Angriffen geschützt war. Er war fest mit dem Helm verbunden.


                                Jetzt bist du aber ein böser Toaster., fauchte der Diploducariese und bewegte den Kopf wieder so, bis er Allen sehen konnte.

                                Dann ergriff er schnell diese Halsgeige mit der rechten Hand, hielt das Teil fest. Die linke Hand ballte er zur Faust, die auch gleich auf die Hunterin zuflog, sie dann mit voller Wucht ins Gesicht traf. Gleichzeitig zog er ihr mit einem kräftigen Ruck das Fesselinstrument aus den Händen, um sie zu entwaffnen. Getroffen flog die Pandorafrau wieder bis zur Wand durch die Luft.


                                Regel Nr. 1 für kleine, aufmüpfe Toaster: Niemals mit Bardock anlegen!, höhnte er triumphierend.

                                Anschließend übergab er die Halsgeige seinem Kumpel Brottock, der sie sich darauf hin genauer ansah.


                                Was macht man mit diesem Ding?, fragte er Nadja verwundert.

                                Er kannte diese altertümlichen Werkzeuge nicht, denn was für die Menschen der Gegenwart Mittelalter war, war für die Diploducas eher vorsteinzeitlich. Jedoch sah das Teil für ihn so aus, als könnte man damit der Pandorafurie das Handwerk vorzeitig legen.

                                Zeitlich wurde der Glaskasten nach oben zur Verladestation gehievt, bis er etwa 20 Meter unter sich hatte. Doch dann schloss sich eine Luke unter dem transportierbaren Gefängnis, wodurch die Fracht gesichert wurde. Als Slavik oben ankam, fuhr gerade ein mächtiges Fahrzeug hervor, was man nur von ihm kannte - es war die Montauk. Kontrollierend sah er sich um, bevor er, begleitet von seinem hochrangingem Offizier und seiner Leibwache, vorwärts zum Kommandofahrzeug schlenderte. Sein Blick schweifte dabei zu Allen, die im Glaskasten gerade von Bardock eines auf die Zipfelmütze bekommen hatte. Schließlich blieb er einen kurzen Augenblick stehen, um seine Anweisungen durchzugeben.


                                Ladet sie in die Montauk, wir reisen gleich ab. Und nehmt Kontakt mit dem Vorposten am Flughafen auf., befahl er, sprach mit ersterem Befehl seine Soldaten an und mit letzterem seinen Offizier, der gleich in die Montauk hineinstürmte und den Flughafen in New York anfunkte.

                                Allen, Bardock, Brottock und Nadja wurden sofort von der Hebevorrichtung zum Mittleren Teil der Montauk getragen, wo sich ein großes Tor aufschob, worauf im inneren des mittleren Beiwagens eine Halterung sichtbar wurde, wo der Glaskasten eingerastet werden konnte.
                                Zuletzt geändert von Medusa; 25.05.2009, 01:06.

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