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  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

    Ortis musste ja auch abwarten, bis er wieder Gelegenheit bekam sich zu melden. Was glaubte Natra, machten die Noddies mit ihm, wenn er mitten unter den anderen sein Funkgerät auspackte?
    Doch nun hatte er genau im Blick, was abging und konnte sich zudem in ein Ecke verziehen, um kurz Meldung zu machen. Das Ganze dauerte nicht mehr als zehn Sekunden, dann war er auch schon fertig.

    Shaymin sah das nun und hob die Augenbrauen.


    Er meldet sich doch, er hat geschrieben, dass sie Allen jetzt in ein Ding namens Montauk verladen wurde und das Ganze jetzt auf eine Brücke hoch geht.

    Er hatte schon mal eine Montauk gesehen und wusste, dass sie Räder hatte. Daraus folgerte er, dass der Transport auf einer Straße erfolgte. Doch damit war das Ziel noch immer nicht bekannt, daher ging er nun auf Jade ein.

    Genau so sollten wir das machen, wir decken alle Möglichkeiten ab. Ihr nehmt also den Flughafen, wir den Bahnhof. Einer von euch sollte noch mit zu uns, dann sind wir jeweils drei.


    Dann nickte er Natra zu, dass er bereit sei.

    Allen sah nun, dass sie nicht durch den Gesichtsschutz dieses Idioten kam, der damit stärker als der von Brottock war. Warum eigentlich panzerten sie ihre Leute denn so unterschiedlich? Sicher gingen sie nach der Intelligenz, nach dem Motto: Je weniger Hirn, desto mehr Panzer.
    Plötzlich kassierte die Hunterin eine gewaltige Watschn, wobei ihr bereits angeschlagener Kiefer knackte, auch flog sie erneut durch die Luft und knallte gegen die Glaswand. Dann rutschte sie zu Boden, während an der Wand ein dicker, türkiser Blutfleck zurückblieb. Benommen blieb Allen am Boden liegen.


    >Uhhh...<


    Nadja musste grinsen, dass die Diploducas nichteinmal das Mittelalter der Erde kannten, wo diese Zeit doch wunderschöne Foltermethoden hervorgebracht hatte. Dann begann sie Brottock die Halsgeige zu erklären und öffnete diese.

    Also erst klappt man sie so auf. Dann hast du hier ja diese drei Löcher, einen für den Kopf, die beiden anderen für die Hände. Danach verschließt man das Teil wieder, ist eine schöne Fesselmethode.

    Dann sah sie zu der am Boden liegenden Allen und lächelte fies.

    Probieren wir es gleich mal aus.
    Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 25.05.2009, 05:01.

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    • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

      Natra war überrascht, als sich der Grieche meldete, aber auch erfreut. Nun wussten in etwa, wo und wie Allen transportiert werden sollte - zumindest für die erste Strecke. Der Weg ansich war jedoch noch nicht bekannt, denn es gab viele Brücken in New York, oder meinte Ortis etwa eine Überführung? Jedenfalls sollte der Vorschlag von Jade, wo Shaymin einen von denen darum bat sich Natra und ihm anzuschließen, umgesetzt werden.

      Überlegt schnell, denn wir haben keine Zeit zu verlieren!, meinte sie und schlängelte mit dem Grasigel unterm Arm voraus, war dabei einen Blick auf den Stadtplan.



      General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

      Brottock hörte Nadjas Ausführung gut zu, denn zu wissen wie dieses Teil funktionierte, könnte ihn mit Sicherheit viel weiterhelfen, zumindest solange er noch Allen betreute. Mit ihrem Vorschlag, der Pandorafrau das Ding anzulegen, war er voll und ganz einverstanden.


      Gute Idee., meinte Brottock und grinste schelmisch.

      Danach blickte er zur Hunterin, stellte dabei fest, dass sie bewusstlos zu seien schien. Aufgrund dieser Annahme ging er auf sie zu, legte sie auf den Bauch und stemmte sein Knie in ihr Kreuz, hielt dabei ihre Arme fest.


      Ich hab sie. Leg ihr das Ding an., meinte er zu Nadja und sah sie dabei an.

      In der Zwischenzeit wurde der Glaskasten auf den Anhänger abgesetzt, worauf er einrastete. Anschließend öffneten sich die Stahlklauen, doch nur damit die Schotten des Frachtraumes geschlossen werden konnten. Nun wurde es dunkel, da die Lampen noch nicht ansprangen.
      Zuletzt geändert von Medusa; 25.05.2009, 15:37.

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      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

        Allen war nicht direkt bewußtlos, aber dennoch sehr benommen, was eigentlich fast das Gleiche war. Vor ihren Augen lag ein dichter Grauschleier, der sich wie eine mitleidige Hand über sie legte und sie so auch den Blicken der anderen entzog. Sie bemerkte nicht, wie ihr Blut aus Mund, Nase und auch den Ohren kam, welches unter und neben ihrem Kopf schon eine Pfütze gebildet hatte. Nach und nach kam sie wieder zu sich, doch dann stellte sie fest den Kopf nicht heben zu können. Kurz öffnete sie die Augen und wollte etwas sagen, bevor ihre Zunge schwer wurde und sie wieder nur dichten Nebel sah, in dem sie langsam versank. Was Brottock mit ihr machte, bekam sie nicht mit.

        Auch Nadja fiel es nun auf, dass die Hunterin ziemlich kaputt zu sein schien, offenbar waren das viele Aufprallen an der Glaswand doch zuviel, wenn man bedachte, ein Mensch hätte sich schon beim ersten Mal das Genick oder den Schädel gebrochen. Doch langsam stieg in der Kommandantin die Befürchtung, dass dies auch der Pandorafrau geschehen war.


        Blufft die jetzt oder ist die wirklich so fertig? Das wär nicht gut, denn wir brauchen sie doch für die Vorführung. Vielleicht hat sie eine Gehirnerschütterung, oder wie man das bei Pandoras auch nennen mag. Schaltkreiserschütterung? Kontaktmacke? Steckfehler?


        Sie trat nun näher und sah Allen erst ins Gesicht, dann berührte sie sie auch an verschiedenen Stellen, worauf keine Reaktion folgte. Nur das charakteristische Leuchten des Pandorakerns zeigte an, dass sie noch lebte.

        Scheint wirklich weg zu sein.

        Sie legte ihr nun die Halsgeige an und dachte im Hinterkopf, dass man am Ende wieder die Ärzte brauchen würde, was sie nicht hoffte.

        Vermessen wir sie nun und dann sollten wir sie mit kaltem Wasser abspritzen, damit sie wieder zu sich kommt.


        Auch Shaymin, der bereits von Natra mitgetragen wurde, schaute sich um und wartete, bis sich einer von denen rührte.

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        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

          Jade, Ferana und Doru nickten.

          Alles klar! Los kommt!

          Ayana, los! Ab zu Shaymin und Natra mit dir!

          Ehe Ayana was sagen konnte, waren die drei auch schon weg!

          .............

          Etwas komisch war das schon für sie, doch dann schlängelte sie Natra hinterher.

          Ich komme, bin schon da!
          Update!
          "World at War: The Final Battle"


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          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

            Natra wartete nicht groß auf Ayana, doch sie konnte sich ja auch mittels Geisterwelt beeilen. Die Zeit arbeitete gegen sie und mussten sich daher beeilen.

            Los, Ayana, beeil dich!, rief sie nach hinten.

            Zu dritt liefen bzw. schlängelten sie nun nach Südwesten, wo sich der nächste große Bahnhof der Stadt befand.



            General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

            Slavik und seine Leute waren schon in der Montauk drinne und warteten im Kommandostand darauf, dass auch die anderen Soldaten einstiegen. Im Laderaum wurden schließlich die Lampen eingeschaltet, wodurch Bardock, Brottock und Nadja sehen konnten, was sie machten. Anschließend traten durch die Türen am vorderen und hinteren Teil jeweils fünf Black Hands und ein Sturmpanzerkämpfer. Erst als diese Wachtruppen anwesend waren, wurde die Luke des Glaskastens geöffnet.


            Ich hoffe die haben hier nicht nur Wachen, sondern auch Ärzte, falls mal etwas schief geht., meinte Brottock besorgt, denn viel Zeit blieb nicht mehr, bis die Präsentation begann.

            Schließlich wurde der Hunterin die Halsgeige angelegt und sie war nun gefesselt. Da sie auch völlig weggetreten war, konnte man sie in aller Seelenruhe versorgen.


            Bardock, heb sie mal an. Ich scanne dann ihre Maße., meinte er zu seinem Kumpanen.

            Prompt ging der Riese zu Allen, packte sie an der Geige und hob sie dann, bis sie in der Luft hing.


            So in etwa?, fragte er nach.

            Ja, so ists gut. Ich scanne sie jetzt durch.

            Brottock legte die rechte Hand an seinem Helm an, ein dreieckiger Laserstrahl von seinem rot leuchtenden, künstlichem Kristall die Pandorafrau von oben bis unten abtastete, Auf seinem Visier baute sich dann Stück für Stück ein komplexes 3D-Model zusammen, mit sämtlichen Größenangaben, doch alles in Diploducaschrift. Nach rund einer Minute war er mit der Prozedur fertig, worauf der Laser verschwand und Brottock sich dann zu Nadja umdrehte.

            Ich habe die Maße auf meinem Visier, wenn wir sie jetzt irgendwo notieren können, sollten wir das tun. In dem Falle wird Bardock schon auf Allen aufpassen., meinte er, blickte mit dem letzten Vorschlag dann zu Bardock, der ihm bestätigend zunickte.

            In der Zwischenzeit machten Slaviks Leute auf der Brücke ihres Kommandofahrzeuges einen letzten Systemcheck. Man hatte absolut alle Spuren von Allens Verwüstungen beseitigt, also die komplette Hard- und Software ausgetauscht.


            Sir, wir können in wenigen Minuten starken. Der Systemcheck ist zu 50 % abgeschlossen., meinte einer der Piloten.

            Slavik saß seelenruhig und mit seinem gewohnt eiskaltem Blick auf seinem Kommandosessel und beobachtete den Vorgang auf dem Hauptschirm.
            Zuletzt geändert von Medusa; 25.05.2009, 22:20.

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            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

              Ayana hatte mühe, mit Natra mitzuhalten. Sie wusste nicht wie, aber sie schaffte es irgendwie.

              Ich mach ja schon so schnell ich kann!

              Ayana war es in vergleich zu allen anderen der Gruppe nicht so gewöhnt, durch die Gegend zu hetzen. Aber dennoch, sie versuchte ihr bestes und das zählte doch schon!

              Unterdessen kamen Jade, Ferana und Doru sehr schnell voran! Ferana hatte sich klein gemacht und saß auf Doru´s Rücken, wo sie sich an seinen beiden kleinen Flügeln festhielt.

              Schneller leute! Laut der Karte liegen noch ein paar Blocks zwischen uns und den Flughafen!

              Rief Jade Doru und Ferana zu, eh sie uber eine halb eingestürtzte Mauer sprang. Doru schaffte das natürlich auch locker. Sie waren schnell unterwegs, doch waren sie trotzdem vorsichtig. Überall lief das Gesindel von Nod und obendrein liefen noch diese Zeitreisenden Handtaschen hier herum, die sich Diploducas nannten!

              Ich frage mich, womit Allen nun transportiert wird.

              Rief Doru zu Jade, als sie gerade über eine leere Straße rannten. Es war gerade niemand da, der sie hätte sehen können!
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              "World at War: The Final Battle"


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              • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                Nadja nahm nun einen Zettel und einen Stift aus der Hosentasche, und begann damit sich die Maße zu notieren. Auch wenn es Diploducahieroglyphensprache war, waren Zahlen und Maßeinheiten dieselben.

                Also Länge ist 180 Zentimeter, den Kopf können wir dann aber normal lassen, oder was meint ihr? Dann sollte er aber nicht zuviele Verletzungen tragen, die am Körper hingegen lassen sich verstecken.

                Das bedeutete auf jeden Fall, dass man Allens Gesicht von Blut und den Wunden säubern musste und diese nach Möglichkeit auch zu behandeln. Zwar konnte man den Anzug auch für das Gesicht machen und nur die Augen aussparen, doch da bestand eher die Gefahr, dass man es erkannte. Eine gute Fixierung war auf jeden Fall von nöten.
                Nadja schrieb nun weiter, wobei sie bei Brust und Hüftumpfang kurz schmunzeln musste.


                Oha. Brust ist 115 und Hüfte 120.

                Sie ließ nun ihren Blick kurz über Allens kräftige Gestalt wandern, danach notierte sie weiter, bis sie alles hatte.

                So ich hab alles, kannst sie jetzt runterlassen.

                Allen bekam unterdessen nichts mit, weder das Anheben an der Halsgeige, noch die Vermessung, noch die Kommentare über ihre Figur. Sie war in einem tiefen, schwarzen Loch.
                Keinem fiel auf, dass ihr Kopf schief in dem Ding hing, auch Nadja nicht, die an sie herantrat und anstupste.


                Scheint ja immer noch weggetreten zu sein. Jetzt brauchen wir das kalte Wasser, holt das mal einer?

                Die letzte Frage war daher eher ein Befehl an die Einheiten, die zur Sicherung mit hier waren.
                Ortis stieg mit den anderen Black Hands nun ebenfalls ein, wusste aber immer noch nicht, wo es denn nun hinging. Doch immerhin war er in der Nähe von Allen.

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                • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

                  Natra hechtete schlängelnd mit Shaymin unterm Arm durch das ausgetrocknete Abwassersystem der Stadt, da sie auf der Karte eine Abkürzung zum Bahnhof gefunden hatte.

                  Wir sind gleich da, aber ich vermute, dass es dort schon von Noddies nur so wimmeln wird..., meinte sie und blickte kurz zurück, um nach Ayana zu sehen, ob sie mithalten konnte.



                  General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                  Kaum hatte Nadja den Befehl erteilt, stürmten ein paar Noddies los, um den Löschschlauch zu holen, kamen nach ein paar Minuten mit selbigen wieder. Sie gingen damit in den Glaskasten und sprachen Nadja an, da sie auf weitere Anweisungen warteten.


                  + Kommandantin Oxanna, wir haben den Wasserschlauch geholt und das kalte Wasser ist aufgedreht. Was sollen wir damit machen? +

                  Bardock ließ Allen los, als sie fertig mit der Vermessung waren. Wie ein nasser Sack plumpste sie zu Boden und blieb dort liegen.

                  Bardock, wir gehen jetzt den Anzug anfertigen. Das Sperrfeld ist deaktiviert, denke ich mal und sollte sie es schaffen auszubüchsen, kannst du sie wieder einfangen. Schade ihr aber nicht alzu sehr, denn wir brauchen sie noch für die Präsentation., erklärte Brottock seinem Kumpanen.

                  Doch nun mussten sie den Latexanzug für die Pandorafrau herstellen, was vielleicht einiges an Zeit in Anspruch nehmen konnte.


                  Lass uns dann mal das Ding anfertigen., meinte er zu Nadja und sah sie dabei lieblich an.

                  Als alle Soldaten eingestiegen waren und auch der Systemcheck durchgelaufen war, konnte es mit der Reise losgehen.


                  Informiert den Flughafen, wir werden jetzt starten., befahl Slavik.

                  Seine Leute brauchten den Befehl nicht zu bestätigen, sondern sie befolgten ihn einfach. Prompt wurde der Vorposten am Flughafen informiert, dass die Montauk nun auf dem Weg sei. Dann starteten auch schon die Motoren des Kommandofahrzeuges, worauf es sich in Bewegung setzte.

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                  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                    Das denke ich auch.

                    Gab Shaymin zurück und machte sich innerlich kampfbereit. Gleichzeitig überlegte er auch, wie sie vorgingen, wenn sie denn mal da sind und es der richtige Treffer ist. Ist es der Falsche, haben Jade und Co die Aufgabe, jedoch sollte man dann immer dem jeweils anderen Bescheid sagen.

                    Aber da haben wir es gut, ich bin klein und ihr beide macht Geisterwelt.



                    Okay, bringt den Schlauch her.

                    Rief Nadja und nahm selbigen dann in Empfang. Sie sah nochmal auf Allen herab, dann stellte sie ihn an und hielt den Strahl direkt auf die Hunterin drauf. Vorrangig zielte sie auf den Oberkörper, doch auch das Gesicht blieb nicht verschont. Ein paar Minuten ließ sie das Wasser laufen, dann stellte sie es wieder ab und reichte Bardock den Schlauch.

                    Hier, wiederhole das, wenn sie noch nicht zu sich kommt.

                    Dann erwiderte sie Brottocks lieblichen Blick und umgurrte ihn.

                    Mit dem größten Vergnügen, machen wir dem Toaster eine schöne Verpackung. Bardock kann ja derweile noch ein wenig mit ihr spielen.

                    Dann kicherte sie und verließ mit Brottock den Glaskasten, Allen blieb praktisch mit Bardock alleine zurück.

                    Langsam kam die Hunterin wieder zu sich, sie spürte es kalt auf der Haut, aber mehr noch einen Brummschädel. Sie öffnete nun erst ein Auge, danach das zweite, sah aber noch alles verschwommen, auch drehte sich ihr alles. Sie brauchte eine Weile, um zu realisieren, was denn geschehen war, doch dann wurde der Nebel langsam klarer und sie erkannte, dass nur noch Bardock anwesend war.


                    >Ah..<

                    Mehr brachte sie nicht heraus, da ihre Zunge schwer im Mund lag und total trocken war. Dennoch erinnerte sie der Koloss an schlimme Qualen, die sicher auch gleich folgen würden, umsonst ließ man ihn nicht alleine. Die Hunterin bekam nun Panik und versuchte den Kopf zu heben, was jedoch unmöglich war. Stattdessen spürte sie nur einen höllischen Schmerz im Nacken, dann bemerkte sie auch dieses komische Ding, mit dem sie gefesselt war. Ob das verhinderte, dass sie den Kopf heben konnte? Deprimiert ließ sie den Blick sinken und versuchte dann mit der Zunge etwas von dem Wasser aufzuschlecken.
                    Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 26.05.2009, 20:21.

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                    • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                      Shaymin brauchte sich keine Sorgen zu machenm. Wenn der Transport mit Allen am Flughafen auftauchen würde, würde Ferana sofort Natra benachrichtigen. In den Punkt konnte er beruhigt sein. Apropo, die drei waren sehr gut voran gekommen.ziwischen ihnen und den Flughafen lag nur noch ein halber Block.

                      Wir sind fast da!

                      Schon, aber...

                      Ja ja, wir müssen dann noch unbemerkt auf das Gelände kommen! Ich weiß.

                      Noch so ein Debakel wie letztes mal können wir uns nicht leisten.

                      Meinte Ferana nachdenklich. Jade war das auch klar, das so ein Unglück nicht nocheinmal passieren durfte.

                      I ch weiß. Ich weiß.

                      Unterdessen hatte Ayana komplett zu Natra und Shaymin aufgeschlossen. Allerdings musste sie immer noch schnell folgen, da Natra trotz alledem ein großes Tempo anschlug.

                      Wir sollten auf der Hut sein! Wer weiß, womit wir es dort zu tun kriegen. Vielleicht nicht nur Nod Soldaten.

                      Ayana meinte damit, das eventuel auch Diploducas dort sein könnten....
                      Update!
                      "World at War: The Final Battle"


                      http://www.hqboard.net/showpost.php?...2&postcount=30

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                      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                        Jade, Doru und Ferana sollten aber genau so gut auf der Hut sein, denn sie mussten bedenken, dass der einzigste Flughafen der Stadt in der Nähe war der LaGuardia im Norden vom Stadtteil Queens. Dafür mussten sie eine Brücke überqueren, sowie einen gefährlichen Weg durch ein noddie- und diploducaverseuchtes Gebiet nehmen. Der John F. Kennedy International Airport war dagegen vollkommen außer Reichweite. Würde Slavik diesen Flughafen ansteuern, wäre alles um sonst. Unentdeckt blieben die drei auch nicht, denn nun heftete sich ein Spähtrupp aus zwei Warthogs und einem Spectre-Jäger an ihre Fersen.

                        + Hauptquartier, hier Patrouille aus Sektor 134. Wir haben drei verdächtige Personen ausgemacht, die sich auf den nördlichen Flughafen zubewegen. Wir werden sie verfolgen und bei Bedarf Verstärkung anfordern. Over. +, funkte der Anführer der Diploducapatrouille durch.

                        Das Hauptquartier antwortete sofort, gab dabei wichtige Anweisungen durch.


                        + Hier Hauptquartier, haben verstanden. Stellen Sie die verdächtigen und führen Sie sie ab, für weitere Befragungen. +

                        Die Warthogs folgten Jade, Ferana und Doru, offenbar unbemerkt, bis zu dem Haus, worin sie verschwanden. Als die Wärmebildkameras kein deutliches Bild mehr her gaben, entschlossen sich die Beifahrer der beiden Fahrzeuge das Haus zu betreten und nach den Verdächtigen zu suchen. Aus der Luft unterstützte sie dabei der Spectre, versuchte mit den eigenen Wärmesensoren die Position der dreien auszumachen.

                        Doch nicht nur Jade und Co. bekamen Problem, sondern auch Natra, Shaymin und Ayana, denn das Territorium wurde von einer starken Nod-Präsens geprägt und die verstanden genau so wenig Spaß, waren im Untergrund sogar gefährlicher als die sperrig geformten Diploducas. Die drei waren dem Bahnhof zwar schon sehr nahe, doch konnten sie nicht einfach so weiter, da sich vor ihnen ein Schutzwall aus Noddies befand.


                        Na Klasse. Und wie sollen wir da durchkommen?, seufzte Natra leicht verärgert und lugte um die Ecke, musste aber aufpassen, dass man ihre rot leuchtenden Augen im Dunkeln nicht sah.

                        Bisher gab es nur eine Option, um dort hinein zu kommen und das war ein direkter Kampf. Mit fragenden Blicken bombardierte sie den Grasigel.



                        General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                        Bardock nahm den Wasserschlauch von Nadja entgegen und nickte, als sie ihm anwies ihre Handlung zu wiederholen, sollte die Pandorafrau noch nicht zu sich kommen. Er dachte sich aber dabei, dass man damit sie auch noch etwas quälen konnte, grinste deshalb schelmisch unter seinem Gesichtsschutz.


                        Wird gemacht., bestätigte er.

                        Dann gingen die Nod-Kommandantin und ihr Liebhaber Brottock geradewegs durch aus den Glaskasten, durch eine Tür hindurch, wo es in den Technikraum des Kommandofahrzeuges ging. Dort angekommen erwarteten sie ein paar Techniker, die die Anfertigung des Latexanzuges schoneinmal vorbereitet hatten, im Sinne von Gerätschaften, die sie aufgebaut hatten.


                        Guten Tag, Kommandantin Oxanna Kristos. Wie sie hier sehen, haben wir auf General Slaviks Anweisung hier einiges vorbereitet, um den gewünschten Anzug für den Pandora herzustellen., meinte einer der Techniker zu Nadja.

                        Das ist doch gar nicht mal so schlecht., kommentierte Brottock erfreut.

                        Derweilen wollte der Diploducariese seine Spielereien an der Hunterin ausleben. Er hörte zwar, dass die Pandorafurie kurz aufschrie, doch wollte er, dass sie mehr schrieh.


                        Wie, nur so ein kurzer Schrei? Also bist du für mich nicht wach.
                        , meinte er verwundert und stemmte ihre Beine auseinander.

                        Du bist ganz schön schmutzig, weißt du das?, höhnte er.

                        Er hielt ihr den Löschschlauch zwischen die Beine und drehte das Wasser voll auf.

                        In der Zwischenzeit hatte sich die Montauk in Bewegung gesetzt. Es ging auf einer Überführung nach Süden, wo die Montauk später in einem Tunnel abtauchte, was auch als das New Yorker U-Bahnnetz bekannt war. Der Flughafen wurde dabei angefunkt und die Noddies, die dort stationiert waren, gingen schonmal in den Bereitschaftsdienst über.
                        Zuletzt geändert von Medusa; 27.05.2009, 01:14.

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                        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                          Überlass am besten mir das Schauen.

                          Meinte Shaymin nun, denn er war klein und besaß auch keine leuchtenden Augen, wenn er nicht gerade mit Lampen angestrahlt wurde. Aber auch dann konnte man ihn nicht von einer Kanalratte unterscheiden und von denen dürfte es hier Unmengen geben.
                          Nun ging es daran zu überlegen, was man tun könnte. Sollten sie den offenen Kampf wagen, oder doch lieber erst einmal beraten?


                          Wir sollten sicher sein, dass Allen auch wirklich hierher gebracht wird. Vielleicht eine Nachricht von Ortis abwarten?

                          Der saß inmitten der anderen Black Hands in der Montauk und wusste zwar, dass es nun losging, nicht aber wohin. Die schmalen und schießschartenähnlichen Fenster erlaubten kaum eine Orientierung, zudem konnte er hier nicht so einfach funken. Dennoch versuchte er zumindest herauszufinden, wo sie waren. Es ging in einen Tunnel, ähnlich wie der einer Ubahn, hinein. Er musste erst genug Informationen holen, bis er auf die Toilette abtauchen und Natra Bescheid geben konnte.

                          Nadja lächelte, als die Techniker meinten alles sei bereit und sie hatten sich dafür entschieden Latex anstelle von Lycra zu benutzen. Lycra, auch bekannt als Fallschirmstoff, war zwar sehr leicht herzustellen und auch leicht zu tragen, doch konnte es verrutschen und Falten schlagen. Zudem konnten Allens Wunden durchbluten, was man ebenfalls sehen könnte. Mit Latex erübrigte sich das, da gab es dann nur eine Schwierigkeit, nämlich das Anziehen selbst. Doch dafür konnte nichts verrutschen und die Wunden waren auch dicht.


                          Also los, fangen wir an. Hier haben wir ihre Maße.

                          Meinte sie und reichte den Technikern den Zettel, den sie besahen und dann anfingen das flüssige Latex anzurühren und zu erhitzen. Dabei kam Nadja eine böse Idee.

                          Das Anziehen von Latex ist sehr schwierig, aber man könnte es auch flüssig auf ihren Körper auftragen.

                          Doch auch ohne Nadja und Brottock hatte es Allen nicht gerade einfach, dafür sorgte schon Bardock.
                          Allen blickte ihn jetzt trotzig an, als er den Schrei erwähnte, doch dann kam er plötzlich auf sie zu, packte ihre Beine und stemmte sie auseinander. Die Hunterin war starr vor Schreck, denn es weckte schlimme Erinnerungen, was Brottock und die Noddies getan hatten. Der Grobian verhöhnte sie, dass sie schmutzig sei, dann wurde auch schon das Wasser angedreht. Der harte Wasserstrahl traf ihre Verletzungen, die sie da hatte, darunter den Schnitt von der Säge, der wieder zu bluten begann.


                          >Aaahhhh...<

                          Sie schrie laut auf, da es verdammt wehtat, dann versuchte sie die Beine zusammenzupressen.

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                          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                            Rangararock und Skybreaker konnten den Walker nicht zerstören, doch dafür konnten sie leichtverletzt durch ein Wurmloch entkommen, da sie weit außerhalb des Störfeldes der Diploducas waren. Mit den beiden entkamen auch die anderen Plasmabomber und der Eleminator. Sattania hatte derweilen andere Sorgen, denn sie war nun auf sich gestellt, nachdem Magmortar auf dem Weg war, um sich dem Trupp um Natra, Jade und Co. anzuschließen. Somit wusste niemand, wo der Lavaklopps war. Sattania konnte jedenfalls die Stellung halten, da die Infanterie der Diploducas im Untergrund stark eingeschränkt war und Sattanias Drohnen die Langhälse gut auf Distanz hielten. Doch so langsam musste auch sie etwas tun, denn sie spürte durch den Systemkern der Partikelkanone, dass Allen gerade verschleppt werden sollte.

                            > Kommt, meine Kleinen. Wir müssen aufbrechen. <, meinte sie.

                            Die kleinen Krabbler wuselten auf ihre Meisterin zu, setzten sich auf dem rechten Unterarm und bauten sich zu einer Kanone auf. Es war eine Mini-Variante ihrer damaligen "Zorn der Pandoras"-Kanone, dessen Prototypen von London aus die Menschen und Witchknights einst bezwingen sollte. Mit ihrer linken Hand feuerte sie eine Schockwelle ab, um die Barrikade zu durchbrechen, während gleichzeitig ein summendes Geräusch von der Kanone am rechten Arm ausging, was immer schneller und lauter wurde, bis es zu einem dröhnen wurde. Ihre Augen glühten dabei türkis auf. Als die Diploducas langsam aus ihrer Deckung hervorlugten, merkten sie, dass die Drohnenkönigin offen stand. Prompt versuchten einige Raketenschützen einen direkten Angriff aus ihrer Deckung heraus sie mit Raketen zu bombardieren. Doch gerade in diesem Moment richtete Sattania ihre Kanone gerade aus.


                            > Jackpot... <

                            Ein greller, türkiser Feuerball verließ den Lauf. Das brennende Plasma, was dieses Geschoss umgab, füllte den gesamten Kanal vom Boden bis zur Decke aus, verbrannte dabei alles, was im Wege stand, einschließlich die Diploducassoldaten, die viel zu dicht an den Abzweigungen waren. Nach rund 30 Metern erlosch das Plasmageschoss. Sattania senkte ihren Arm, worauf die Drohnen von ihr absprangen und die Kanone somit abgebaut wurde.

                            Natra war derweilen damit einverstanden, dass Shaymin in Zukunft das Nachgucken übernahm, da es mit ihren Augen zu gefährlich war.


                            Ok, dann halt du ausschau., meinte sie zu ihm.

                            Sie war auch mit der Idee einverstanden, eine weitere Nachricht von Ortis abzuwarten, bevor sie unnötig Kraft verschwendeten und womöglich noch die Noddies zu früh aufscheuchten.


                            Warten wir besser auf eine Nachricht von unserem Insider. Wenn wir zu früh angreifen, sind sie vielleicht vorgewarnt., meinte sie nachdenklich und stimmte somit Shaymins Idee zu.



                            General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                            Brottock sah sich in der Zwischenzeit um, während Nadja mit dem Techniker sprach. Er erblickte einen Glaskannister, worin sich ein für ihn unbekannter, grüner Kristall befand.


                            Was ist das?, fragte er Nadja verwundert.

                            Er hatte noch nie in seinem Leben soetwas gesehen. Die Rede war natürlich vom Tiberium. In der Zukunft der Diploducas gab es dieses außergewöhnliche, außerirdische Mineral nicht, denn es wurde von den Witchknights und Pandoras vollkommen vom Antlitz der Erde radiert. Nadja musste ihm wohl einiges darüber erklären und so vielleicht auch neue Interessenten für diesen Rohstoff anwerben, was zur Verbreitung führen würde. Dies wäre ganz im Sinne von Slavik und besonders von Kane. Doch dann machte sie den Vorschlag, ihr das Latex direkt auf dem Körper aufzutragen, worauf er sein Kommentar dazu abgab.


                            Eine gute Idee! Damit können wir uns einiges an Arbeit ersparen, denn freiwillig wird sich unser Toaster das nicht überziehen lassen, denke ich mal., meinte er zu Nadja.

                            Auch der Techniker stimmte dieser Idee zu, zumal die technische Ausrüstung vorhanden war.

                            Derweilen kümmerte sich Bardock um die Pandorafrau, die nun anfing zu schreien, als das Wasser ihre Wunden wieder aufriss.


                            Du musst schon lauter schreien, damit weiß, dass du wach bist., rief der Diploducariese höhnisch zu ihr herab.

                            Doch dann drehte er das Wasser ab, nachdem er sie damit rund fünf Minuten lang gepeinigt hatte.

                            Nun sie mal was du hier für eine Schweinerei gemacht hast, du blöder Toaster., schnauzte er sie an, packte sie am Nacken und zeigte ihr ihr Blut, was gerade mit dem Wasser davon lief.

                            Die Montauk fuhr derweilen schnell weiter, wurde aber auch wieder langsamer, als sie in die Nähe eines Bahnhofes kam, bei dem sie gerade einfuhr.
                            Zuletzt geändert von Medusa; 27.05.2009, 23:26.

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                            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                              Shaymin stimmte Natra nun zu, nun musste eigentlich nur noch Ayana etwas sagen. Vielleicht hatte sie ja sogar eine bessere Idee?

                              Ortis hatte diese, denn er hatte erkannt, dass er gar nicht erst aufs Klo musste, wenn er Natra und den anderen etwas schicken wollte. Nein, er konnte doch auch per Morsecode schreiben, was er unauffällig unter seinem Anzug tun konnte, auch da es in dem Fahrzeug düster war. Bleibt nur noch die Hoffnung, dass sie es verstanden.
                              Er begann nun zu tippen und berichtete, dass die Montauk nun losgefahren war und einen Ubahn - Tunnel passierte und nun einen Bahnhof passierte. Natra und Co müssten demnach auf den richtigen Weg sein.

                              Nadja wusste doch, dass ihm dieser Vorschlag gefiel, auch konnte man damit Allen noch ein wenig mehr quälen, denn das heiße Latex auf die Wunden, das war nicht ohne.
                              Dann bemerkte sie, wie Brottock interessiert zu dem Glaskanister schaute und wollte es ihm auch sogleich erklären. Es wäre nur von Vorteil, wenn den Diploducas das gefallen würde, auch weil es höchst giftig für Pandoras war.


                              Das nennt man Tiberium, und ist ein Stoff mit unglaublichen Fähigkeiten. Es saugt die Mineralien des Bodens auf und macht sie so leicht aberntbar. Damit läßt sich zum Beispiel sehr viel Energie erzeugen, auch ist es schier unerschöpflich. Wo es einmal wächst, wächst es es für immer und auch immer wieder nach. Und das tollste ist, den Pandoras bekommt es absolut nicht, die sterben daran unter großen Qualen.

                              Das es bei Lebewesen ebenso war, verschwieg sie noch, würde es aber auch sagen, um Brottock nicht zu gefährden.

                              Derweile quälte Bardock Allen weiter, indem er ihr erst minutenlang mit dem harten Wasserstrahl in die offenen Wunden spritzte und sie dabei noch verhöhnte.


                              >Aaahhhhh...<


                              Die Hunterin schrie auch wieder auf, denn es fühlte sich fast so an, als würde man ihr die Haut mit Schleifpapier abschmirgeln. Am Ende kam er noch auf die Idee eines der vielen Foltergeräte zu benutzen, die man in der Ecke aufgestapelt hatte. Doch er packte sie dann und hielt sie über die große, aus Wasser und Blut bestehende, Pfütze, meinte dabei, dass sie alles dreckig machen würde. Unbändige Wut ballte in ihr hoch, denn erst verletzte man sie und regte sich dann auf, wenn sie alles mit Blut volltropfte.

                              >Hat dir schon mal jemand gesagt wie blöd du eigentlich bist?<

                              Platzte es nun aus ihr heraus, dann begann sie mit den Beinen nach ihm zu treten.
                              Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 27.05.2009, 22:46.

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                              • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                                Sattania musste sich beeilen und einen Weg an die Oberfläche finden, wo sie aus dem Störfeld der Diploducas gelangen konnte. Doch die Reise war gefährlich, denn sie wusste nun, warum die Langhälse zu bestimmten Zeiten angriffen.

                                > Wir müssen aufpassen, meine kleinen. Hier überall rennen diese langhälsigen Diploducas herum. <, meinte sie zu ihren Drohnen und ging los.

                                Eine kleine, krabbelnde Drohne eilte ihr voraus, da es ein Aufklärer war.

                                Derweilen bekamen Natra und Shaymin eine neue Nachricht, die von Ortis kam. Sie war in einem Morsecode verschlüsselt, soviel wusste Natra auf anhieb.


                                Morsecode... Na toll... Kann der nicht mal eine Toilette aufsuchen, oder halt eine stille Ecke, und dann eine richtige Nachricht schreiben?, mumelte sie.

                                Mit einem Kugelschreiber, den sie aus dem Müllwagen entwendet hatte, schrieb sie auf der Rückseite der Karte die Signale auf, die sie empfingen. Doch Natra konnte den Morsecode nicht entziffern - zumindest nich auf anhieb. Wie auch? Es war einige Zeit lang her, als sie diese Signale in der Schule gelernt hatte. Doch vielleicht konnte Shaymin damit etwas anfangen, oder sogar Ayana. Zu irgendetwas musste sie doch zu nutze sein, wenn sie schon fast wort- und tatenlos in der Ecke stand und im Moment höchstens als Staubfänger zu gebrauchen war. Natra wusste nicht, ob sich diese Witchknight bewehren konnte und sie wusste auch nicht, ob eine Pazifistin überhaupt geeignet war, um Allen zu befreien. Sie ließ sich ihre Gedanken jedoch nicht anmerken, sondern sah erwartungsvoll zu Shaymin. Ihre Hoffnung ruhte auf ihn.



                                General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                                Brottock hörte derweilen interessiert den Ausführungen seiner geliebten Nadja zu.


                                Interessant., meinte er und kraulte sich nachdenklich am Kinn.

                                Ein nicht endenwollender Rohstoff. Ideal, um den Pandoras endgültig den Garaus zu machen. Du sagtest, dass das Material den Pandoras schadet? Dann können sie es also nicht abernten!, sagte er laut denkend.

                                Er konnte sich auch denken, dass diese Maschinenwesen alles daran setzten, diesen Rohstoff zu vernichten. Für eine neue und gut florierende Zivilisation der Diploducas würde das Tiberium einen wichtigen Beitag leisten.


                                Wir müssen diese Kristalle unbedingt in New York ausbauen, sollte man uns erlauben diese Ruinenstadt als neue Heimat auf der Erde zu besiedeln.

                                Doch dann kam er wieder auf das auftragen der Latexhaut bei Allen zurück. Es wäre sicher zu früh, sie jetzt aufzutragen, denn wer konnte schon genau sagen, was sie wieder für einen Unfug anstellte, bei dem man ihr neue Wunden zufügen würde.

                                Das mit der Latexhaut sollten wir gegen Ende der Fahrt machen, denn wenn der Toaster wieder Ärger macht, wird der Anzug sicher beschädigt., gab er zu bedenken.

                                In der Zwischenzeit war Bardock noch immer mit der aufmüpfigen Pandorafrau zu Gange, die ihn nun anschnauzte. Gleichzeitig versuchte sie nach ihm zu treten, traf ihn auch. Nur beeindruckten ihn diese Tritte nicht, da sie ihm ohne Schusswaffen vom größeren Kaliber nichts anhaben konnte - aufgrund seines Anzuges, natürlich.


                                Ich und blöd? Guck dich doch mal an, alter Toaster! Deine Tritte jucken mich nicht im geringsten. Sind ja noch nichtmal Mückenstiche., höhnte er und ließ die Pandorafrau im wahrsten Sinne des Wortes am ausgestrecken Arm verhungern.

                                Es kam ihm aber eine bessere Idee, wie er sich für diese Frechheiten bei ihr revangieren konnte. Für diesen Zweck nahm er eine Eisenstange mit einer Schlinge an einem Ende, die in der Ecke beim Stapel mit den Folterwerkzeugen angelehnt war.


                                Weißt du, ich wollte schon immer mal in Erfahrung bringen, ob Pandoras auch für die Reinigung taugen., meinte er und ließ die Hunterin einfach fallen, drehte sie dabei so, dass sie auf den Rücken plumpste.

                                Dann nahm er schnell die Stange, ging sofort wieder zur Pandorafrau, drehte sie und band ihr schließlich die Schlinge um den Bauch, sodas alles gut befestigt war.


                                Tadaaaa... Der neue Pandora-Wischmopp!, jubelte er und posierte vor den anderen Noddies, die sich ein leises, dreckiges Gelächter nicht verkneifen konnten.

                                Er fing an, erneut im wahrsten Sinne des Wortes, mit ihr den Boden aufzuwischen. Man konnte meinen, dass er gerne eine Redewendung beim Wort nahm.

                                Während all dem fuhr die Montauk nun in einem Bahnhof ein - dem Bahnhof, vor dem Natra, Shaymin und Ayana festhingen.
                                Zuletzt geändert von Medusa; 28.05.2009, 00:38.

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