AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Utah
Natra überlegte hin und her, doch hatte der Grasigel irgendwo auch recht. Zwar könnte sie sich als Göttin ausgeben, eben weil sie mit ihren Fähigkeiten einfach weit über das Maß der menschlichen Vorstellungen hinausschoss, doch andererseits könnten auch die Diploducas diese Masche angewandt haben, um sich die Menschen gefügig zu machen. So blieb wohl nur die unauffälligste Reiseart möglich... Per Anhalter. Rund zwei Stunden waren vergangen, seit dem Natra sich in ihre Menschenform verwandelt hatte und sich an den Straßenrand stellte. Schwarz gekleidet, mit einem kleinen, auf der Schulter sitzenden Shaymin und ihre Haare hochgesteck wartete sie nun auf den ersten Fahrer.
Du bist sicher, dass hier auch mal jemand vorbei kommt?, fragte die Witchknight den kleinen Grasigel.
Doch dann war in der Ferne ein Auto zu sehen, was die Straße entlang fuhr. Es war ein silberner Kombi.
Da kommt endlich jemand! Also wie ging das? Einfach den Arm ausstrecken und Daumen hoch?
Natra machte es, wie es der kleine Igel ihr erklärt hatte und lächelte auch noch dabei, um einen vertrauenswürdigen Eindruck zu vermitteln. Aber anstatt anzuhalten, fuhr der Kombi einfach weiter. Enttäuscht ließ sie wieder die Mundwinkel herunterhängen, während Kopf und Arm hinunter sackten.
Das einzigste Auto seit dem wir hier stehen... Am besten wir gehen zu den Indis und holen uns das Material für einen Flugdrachen., meinte sie murmelnd zum grünen Kerlchen auf ihrer Schulter.
Doch gerade in dem Moment kam eine alte Mühle angetuckert, mit einem Holzkäfig auf der Ladefläche. Obwohl Natra nicht den Daumen hob, hielt das Gefährt vor ihr und ein dicker, alter, ungeflegter Mann, vermutlich ein Bauer, hing aus dem Fenster.
Hey, du Schnecke. Willst du mitfahren? Ich fahre zur nächsten Stadt., fragte der Mann breit grinsend und sah zur etwa zwei Meter großen Witchknight in Menschengestalt auf.
Es war in der Tat ein Bauer, der gerade sein Hühner zum Schlachter bringen wollte. Natra verzog erst das Gesicht. In solch einer Kiste sollte sie mitfahren? Doch es schien besser als sich die Beine in den Bauch zu stehen und setzte sofort ein nettes Lächeln auf, bevor sie diese Mitfahrgelegenheit vertat.
Ähm... Ja, natürlich zur nächsten Stadt. Kommt man von dort auch weiter zum Yellowstone?
Da gibt es einen Bahnhof. Aber was wollen sie im Yellowstone? Das Gebiet wurde abgeriegelt, wegen einer Vulkanwarnung.
Ich suche eine Freundin von mir.
Na dann steig ein., meinte der Mann schließlich und Natra ging schnellen Schrittes um den Wagen herum, stieg dann auf der Beifahrerseite ein.
Danach tuckerte die Klapperkiste los.
Natra überlegte hin und her, doch hatte der Grasigel irgendwo auch recht. Zwar könnte sie sich als Göttin ausgeben, eben weil sie mit ihren Fähigkeiten einfach weit über das Maß der menschlichen Vorstellungen hinausschoss, doch andererseits könnten auch die Diploducas diese Masche angewandt haben, um sich die Menschen gefügig zu machen. So blieb wohl nur die unauffälligste Reiseart möglich... Per Anhalter. Rund zwei Stunden waren vergangen, seit dem Natra sich in ihre Menschenform verwandelt hatte und sich an den Straßenrand stellte. Schwarz gekleidet, mit einem kleinen, auf der Schulter sitzenden Shaymin und ihre Haare hochgesteck wartete sie nun auf den ersten Fahrer.
Du bist sicher, dass hier auch mal jemand vorbei kommt?, fragte die Witchknight den kleinen Grasigel.
Doch dann war in der Ferne ein Auto zu sehen, was die Straße entlang fuhr. Es war ein silberner Kombi.
Da kommt endlich jemand! Also wie ging das? Einfach den Arm ausstrecken und Daumen hoch?
Natra machte es, wie es der kleine Igel ihr erklärt hatte und lächelte auch noch dabei, um einen vertrauenswürdigen Eindruck zu vermitteln. Aber anstatt anzuhalten, fuhr der Kombi einfach weiter. Enttäuscht ließ sie wieder die Mundwinkel herunterhängen, während Kopf und Arm hinunter sackten.
Das einzigste Auto seit dem wir hier stehen... Am besten wir gehen zu den Indis und holen uns das Material für einen Flugdrachen., meinte sie murmelnd zum grünen Kerlchen auf ihrer Schulter.
Doch gerade in dem Moment kam eine alte Mühle angetuckert, mit einem Holzkäfig auf der Ladefläche. Obwohl Natra nicht den Daumen hob, hielt das Gefährt vor ihr und ein dicker, alter, ungeflegter Mann, vermutlich ein Bauer, hing aus dem Fenster.
Hey, du Schnecke. Willst du mitfahren? Ich fahre zur nächsten Stadt., fragte der Mann breit grinsend und sah zur etwa zwei Meter großen Witchknight in Menschengestalt auf.
Es war in der Tat ein Bauer, der gerade sein Hühner zum Schlachter bringen wollte. Natra verzog erst das Gesicht. In solch einer Kiste sollte sie mitfahren? Doch es schien besser als sich die Beine in den Bauch zu stehen und setzte sofort ein nettes Lächeln auf, bevor sie diese Mitfahrgelegenheit vertat.
Ähm... Ja, natürlich zur nächsten Stadt. Kommt man von dort auch weiter zum Yellowstone?
Da gibt es einen Bahnhof. Aber was wollen sie im Yellowstone? Das Gebiet wurde abgeriegelt, wegen einer Vulkanwarnung.
Ich suche eine Freundin von mir.
Na dann steig ein., meinte der Mann schließlich und Natra ging schnellen Schrittes um den Wagen herum, stieg dann auf der Beifahrerseite ein.
Danach tuckerte die Klapperkiste los.
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