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Heile Welt?

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  • #76
    AW: Heile Welt?

    Logisch und auch verständlich Gamma, allerdings scheint der Thread im falschen Forum zu sein, gehört eher ins Philosophieforum.

    Duke ist "mein ganz persönlicher Kummerkastendaddy"

    Kommentar


    • #77
      AW: Heile Welt?

      Zitat von Gamma Beitrag anzeigen
      Es geht einfach darum das man wenn man ein Problem hat und dann jemand ankommt und 2 Jahre später was dazu sagt das das schon ziemlich daneben ist.
      Naja, eigentlich ist das hier kein persönliches Problem, weil irgendwann fragt sich jeder einmal, ob es einen Gott gibt oder einen Sinn des Lebens und daher ist hier die Zeit nicht wirklich relevant.

      Würde es um ein Problem in einer Beziehung gehen, wäre das was du geschrieben hast schon zutreffender.

      Kommentar


      • #78
        AW: Heile Welt?

        Zitat von Cobain Beitrag anzeigen
        Richtig geschätzt.

        Die Ignoranz der Menschheit sich als intelligenteste Rasse in diesem Universum zu bezeichnen, die unfauhörliche ausbeutung der Erde....
        Bei allem stellt sich letztendlich eine Frage: Wozu?
        ...
        Wozu gehe ich zur Schule?
        Wozu versuche ich mich in dieser Welt zu etablieren, wenn ich am Ende doch sterbe, ob jung oder alt, reich oder arm, dumm oder schlau?
        Wozu werden wir gebohren, welchen Zweck soll die Menschheit erfüllen?

        Einige nennen soetwas pubertäre Denkschübe, aber es setzen sich nicht wirklich viele Menschen die ich kenne mit solchen Dingen ausseinander für viele sind die Dinge einfach wie sie sind warum? ist doch ganz egal...
        Ich hasse die Menschen

        Edit: @Pizzataxi sicherlich sterben alle Menschen einmal ab warum manche derart früh?
        Ich habe einen der besten Menschen die ich kannte verloren und der war gerade mal 23!
        Er hat all das an den Tag gelegt, an dem ich mich auch enmal orientiert habe, Mut, Freude am Leben, hilfsbereitschaft, und er ist mit mir umgegangen als wäre ich gleich alt!

        Da das thema "Zeitlos" ist hier nach 2 jahren noch eine Antwort :

        Wozu gehe ich in die Schule ? :


        Um zu Lernen.Um aus dein Leben das beste zu machen.Um zu erfahren was was ist u.s.w

        Wozu versuche ich mich in dieser Welt zu etablieren, wenn ich am Ende doch sterbe, ob jung oder alt, reich oder arm, dumm oder schlau?

        Du versuchst es um die Situation in der Du gerade bist zu nutzen.Der Tot gehört genauso zum leben wie Geboren zu werden.Warum dann nicht die Frage : Warum mache ich ..... wenn ich sowieso geboren werde ? Nach dem leben kommt der Tot nach dem Tot vll .... ( VIELEICHT !!! ) u.s.w dagegen kann man nichts machen Und ich glaube jeder mensch möchte was aus sein Leben machen.Was anderes auser Leben kann man ja nicht machen.Also das beste draus machen.

        Wozu werden wir gebohren, welchen Zweck soll die Menschheit erfüllen?

        Der Zweck der Menscheit .... Ja das hab ich mich auch oft gefargt bis ich zum entschluss kam das es die Menscheit gibt um sich zu Evolotionieren.Evolition.Die Menschen gehören zum "Alles" genauso wie der CPU zum PC

        Wer weiß vll passiert ja irgendwann was das wir wissen wozu wir gut sind.Fliegen sind dazu da um andere Tiere zu ernähren u.s.w und menschen sind vlll für eine höere Lebensform da die nicht auf unseren Planeten gibt.

        Das ist meine Meinung.ich glaube jeder denkt anderes darüber nach.

        @ Admins : Wie wäre es wenn man das hier ins Phylosophie Forum verschiebt ?
        Zuletzt geändert von Overgeneral; 21.06.2008, 15:21.

        Mit freundlichen Grüßen,

        Kommentar


        • #79
          AW: Heile Welt?

          Irgendwie überkommt mich immer der Wunsch selber etwas zu diesem Thema zu schreiben sobald ich sehe das darüber diskutiert wird.
          Das einzige Problem dabei ist dass ich oftmals nicht gut beschrieben kann was ich denke, warum ich es tue und wie ich darauf gekommen bin.
          Dazu muss ich oft viel zu weit ausholen und ganz schön vom Thema baweichen

          Ich werde es mal kurz und knapp ohne offtopic versuchen:

          Sinn des Lebens:
          Es gibt Leute die den Sinn des Lebens nur auf die Natur beziehen:
          Der Sinn ist es das Überleben der eigenen Rasse zu sichern, ergo die Fortpflanzung und dann die Absicherung dass die Nachkommen überleben können.
          Dann gibt es das andere extrem, Leute die es als Sinn des Lebens ansehen "perfekt" zu werden, in allem sich zu vervollkommnen.
          Ich denke den Sinn des Lebens muss jeder für sich selber finden. Es kann so ziemlich alles sein was wir uns Vorstellen können, an das wir unser Herz hängen können, was uns Freude macht.
          Ich sehe den Sinn des Lebens darin, dieses "Geschenk Gottes" (als das ich eh ansehe, ich weiß dass es viele anders sehen) nach unsere Möglichkeiten so gut es geht sinnvoll zu verwenden. Dabei ist für mich sinnvoll alles das, was nicht nur einen selber glücklich macht und erfreut sondern auch andere Menschen/Tiere, etc. "Nächstenliebe" ist das Stichwort.
          Der Sinn mag einem nicht klar sein. Deswegen denke ich muss man seinem Leben einen eigenen geben. Und wenn man selber auch anderen hilft - und sie dann im Gegenzug einem helfen - dann denke ich hat das Leben einen Sinn.
          Wenn nach dem Tod man nicht vergessen wird sondern in den Herzen der Menschen weiterlebt denen man Zeit seines Leben geholfen hat, denen man eine Freude gemacht hat - ja, dann hatte das eigene Leben einen wirklichen Sinn gehabt.
          Dies halte ich für ein Ziel an dem man arbeiten kann, für dass es sich wirklich zu Leben lohnt, auch wenn es sicher nicht immer leicht ist.
          Ich gehe nicht davon aus dass ihr meine Ansicht teilt, aber vielleicht kann der eine oder andere verstehen warum ich so denke und selber mal darüber nachdenken, ob ich nicht teilweise Recht haben könnte

          Zum Thema "Gott":
          Ich denke das Thema wird nie geklärt und nie ausdiskutiert sein. Vorweg: Ich glaube fest es gibt einen Gott. Nun zu dem Warum? und Was für ein Gott? und Woher dieser Glaube kommt.

          Fangen wir mit dem letzten an:
          Mein Glaube kommt aus mehreren Quellen, wobei meinen Eltern bestimmt den Bärenanteil daran haben. Der Rest setzt sich aus eigenen Erfahrungen und Überlegungen zu diesem Thema, aus den Predigten aus der Kirche, aus der Bibel (was sich ja größtenteils mit den Predigten überschneidet weil ja erst dort die Worte gedeutet und in die heutige Zeit interpretiert werden) und aus solchen Diskussionen zusammen.

          Die Art des Gottes:
          Ich glaube an den dreifaltigen Gott wie er in der Bibel beschrieben wird und an den das Christentum glaubt. Jedoch finde ich dass man die Bibel zu diesem Zweck nur bedingt heranziehen sollte. Es steht dort sehr viel gutes und richtiges drin, aber auch falsches (da sie oft übersetzt, bearbeitet, verfälscht, etc. wurde). Und das eine vom anderen zu trennen ist oft unmöglich. Außerdem kommt das Alter hinzu und deswegen sind viele Dinge die früher mit Gott erklärt wurden heute wissenschaftlich geklärt und andere Dinge müssen sehr gut interpretiert werden damit man ihren Sinn in der heutigen Zeit noch verstehen kann.
          Der dreifaltige Gott - ich weiß nicht wie ich ihn beschrieben soll da ich keine Vorstellung von ihm habe. Ich kann nur sagen was ich denke:
          "Gott" ist kein manifestiertes Wesen, eher eine höhere Macht, mit einem Bewusstsein und Allmacht - also der Möglichkeit alles zu können. Er versteht alles, alle Zusammenhänge die uns unbegreiflich erscheinen, kennt die Antwort auf alle Fragen. Er "erschupf" uns, ließ es also zu dass wir uns entwickelten als Abbilder seiner selbst in Fleisch und Blut, begrenzt durch Zeit & Raum und die physikalischen Gesetze. Er weiß alles, liebt uns und vergibt uns alle unsere Fehler und Schwächen da er unser Herz und unsere Schwachheit kennt. Er leidet mit uns, freut sich mit uns und ist uns immer nah - wenn wir es zulassen. Denn er hat uns die Möglichkeit des freien Willens gegeben. Wir können unser Handeln selbst bestimmen und uns frei entwickeln - mit oder ohne ihn. Nach unserem Tod werden wir wieder eins mit ihm, wir verlassen unseren sterblichen Körper und unsere Seele/Geist, nun nicht mehr an Raum & Zeit gebunden wird eins mit ihm und bleibt doch ein Einzelwesen mit Bewusstsein. Ich denke nach dem Tod werden alle diese Dinge wie Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, Liebe und Hass, Nichts und Unendlichkeit keine Rolle mehr spielen und wir werden verstehen und erkennen, vereint mit ihm für alle Ewigkeit (was ja egal ist da es keine Zeit mehr geben wird ). So stelle ich es mir jedenfalls vor. Das "Warum" zu erklären wird am schwersten weil vieles einfach nur durch lange Gespräche und Gedankengänge sich als das für mich logischste herauskristallisierte. Es ist einfach das was ich am Besten glauben kann und will, was mit dem im Einklang ist was ich erlebt habe und was ich für mich als Glauben entdeckt habe.

          Auch wenn es mir schwer fallen wird - ich will etwas versuchen das Warum zu erklären; auch wenn es bestimmt nicht befriedigend sein wird wenn sich jemand die Mühe macht den ganzen Text zu lesen und nun Antworten verlangt.
          Begrenzheit des menschlichen Wissens:
          Egal wie viele Fortschritte wir machen, wie schnell es geht bis wir eine neue Bahnbrechende Erfindung machen oder ein weiteres Naturgesetz entschlüsseln. Ich glaube es wird immer Fragen geben die wir nicht erklären können, wo uns nur unbelegbare Theorien bleiben. Entweder weil wir an unsere Grenzen stoßen oder weil unser Verstand nicht in der Lage ist die Zusammenhänge zu erkennen.
          Das sind die Fragen wo ich mir denke - hier muss es ein höheres Wesen, eine höhere Macht geben die das große Ganze versteht und die die ganzen Zufälle und Entwicklungen der Evolution, etc. bewusst geschehen ließ - und zwar genauso geschehen ließ wie sie geschahen.
          Ihr merkt schon, meine Argumentation könnte wackliger nicht sein
          Es beruht alles auf meinem Glauben und meiner Weltanschauung. Wer eine andere hat und für sich selbst schon andere Antworten auf andere Fragen fand wird mir sicher nicht folgen können
          Ein weiteres Beispiel, das Leid und die Frage "Warum musste er sterben?":
          Hier denke ich liegt die Antwort nicht in Gott sondern in der logischen Konsequenz der Gegensätze. "Wo Schatten ist, das ist auch Licht" Wo es Leid gibt - dort kann es auch Freude geben. Ohne Frust und Hass - wie sollte es Liebe geben? Ohne tiefe Trauer? Wie würden wir Stunden der Freude und des Glückes genießen können?
          Ich weiß, dass ist keine Antwort und wenn man gerade einen geliebten Menschen verlor hilft das kein Stück. Trotzdem denke ich - gerade in solchen Stunden erkennt man Gott am deutlichsten. Gerade da merkt man - JA, es muss einen Gott geben. Ich meine die Menschen die dann die Trauer mit einem Teilen. Die Nächstenliebe, das für einen anderen Menschen da sein. Das ist für mich etwas "göttliches". Das ist etwas was mir den Glauben gibt dass es etwas größeres, gutes gibt. Etwas, was einen trösten kann und diese Stunde des Leides mit einen durchschreitet. Das Bewusstsein dass die verstorbene Person wollen würde das man selber nicht um ihn trauert (ihn nicht vergisst, aber nicht todtraurig sein leben fristet). Das "Wissen", dass sie wollen würde dass man selber ein erfülltes Leben hat - dass ist für mich ein Beweiß dass es den Gott an den ich glaube gibt. Der sich in jeder netten Geste, in jeder helfenden Hand zeigt und durch die Menschen um uns deutlich werden kann.
          Ich weiß selber dass man das nicht als Beweiß o.ä. ansehen kann. Man könnte auch die Nächstenliebe als instinktives Verhalten abtun was wir entwickelt haben da so die Überlebenschancen der eigenen Rasse am Besten gewährleistet ist. Wer das möchte kann es für sich so erklären. Mir reichte diese Antwort nicht, deswegen habe ich mir einen andere gesucht. Ich hoffe ich konnte meine Position ein wenig verdeutlichen und freue mich über Rückmeldungen. Wenn es eine ernste Diskussion werden soll, dann wäre aber ein andere Medium evtl. besser geeignet

          So, und für alle die sich diesen Text angetan haben gibt es jetzt nen und ne Tasse zur Stärkung

          Mfg
          HQ|Gil-galad
          sigpic

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          • #80
            AW: Heile Welt?

            Zum Thema "Gott":
            Ich denke das Thema wird nie geklärt und nie ausdiskutiert sein. Vorweg: Ich glaube fest es gibt einen Gott. Nun zu dem Warum? und Was für ein Gott? und Woher dieser Glaube kommt.
            Das ist es ja eben, würden wir wissen, dass es einen Gott gibt, würden wir nicht daran glauben.

            Ich z.B gehe nicht in die Kirche, bin aber gläubig und war es auch immer.Ich finde, ich weiß und auch Gott weiß es, dass ich glaube. Dazu muss ich nicht in eine Kirche renne.
            Zudem sind Kirchen auch nicht mehr das was sie einmal waren, aber das gehört hier nicht hin.

            Danke für den Keks, der Kaffeee war ein bisschen zu stark. XD

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            • #81
              AW: Heile Welt?

              "Sicher für einige mag es der Sinn des Lebens sein, sich durch die Weltgeschichte zu poppen, aber meiner isses bestimmt nicht xD."

              dennoch menschen die in der hinsicht zu beneiden sind, das sie sich solche fragen nicht stellen brauchen wie : "Gibts Gott , Wo issa ?" etc.
              Das sind die Leute die ihr Leben leben ! ohne sich diese, meiner meinung nach, unnötigen Fragen zu stellen !!
              Warum existiern wir ? ... bestimmt nicht wegen GOTT ...


              Mich nervt dieses gefrage über gott einfach nur noch ...

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              • #82
                AW: Heile Welt?

                Ich möchte nun auch meine Vorstellung von Gott einmal näher erläutern.
                Ich für meinen Teil sehe Gott sogar wissenschaftlich. Manche sagen, es gäbe keinen Gott, weil sich das wissenschaftlich nicht erklären lässt. Ich sage es geht. Sogar ziemlich gut.

                Fangen wir bei Null an.
                Man Stelle sich zwei Strichmännchen auf einem Schreibtisch vor.



                Diese wollen nun aneinander vorbei. Sie können nicht "um sich herum" gehen, sondern einer muss unten, einer oben entlang gehen.



                Wir als 3 dimensionale Wesen gucken nun belustigt zu, wie die Strichmännchen ihres Weges gehen. Doch die Strichmännchen können nicht aus ihrem Schreibtisch auf uns gucken. Sie sind beschränkt darauf, nur das andere Strichmännchen zu sehen.

                Ich kann dazu die kurzgeschichte "Flatland" von Edwin A. Abbott empfehlen, die sich als opensource Datei in Wikipedia für alle zugänglich macht.
                http://en.wikisource.org/wiki/Flatland

                So.
                Man kann also davon ausgehen, das es mehrere Dimensionen gibt.
                die 4te, 5te und n-te Dimension, in die wir natürlich nicht gucken können. Unser Vorstellungsvermögen reicht gerade mal, dass wir uns die 4-te Dimension als Zeit vorstellen können.
                Also könnte es sein, dass auch in irgendeiner beliebigen n-ten Dimension ein so genannter Gott haust (es können auch mehrere in derselben oder verschiedene in verschiedenen Dimensionen sein) und uns fröhlich zuguckt.

                Wem das an einfacher Mathematik zu hoch ist, der muss mir meine Theorie nicht glauben, da es nur eine Möglichkeit ist. So erkläre ich mir jedenfalls die Anwesenheit eines Gottes.
                Zuletzt geändert von Ginger Ale; 30.07.2008, 11:25.
                sigpic

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