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  • AW: Ausmusterung.

    Ich hab die Diskussion nicht mitverfolgt und jetzt auch nur die letzte Seite gelesen, aber grundsätzlich möchte ich loswerden, dass alle Totalverweigerer es sich verdient haben, geächtet zu werden und offiziell tief unter der Gürtellinie beschimpft zu werden.

    Dass man vielleicht die körperliche oder psychische Eignung für das Bundesheer nicht hat, leuchtet ja jedem ein, aber warum zum Teufel kann man dann nicht Zivildienst leisten? Eine Tätigkeit auszuüben, die der Allgemeinheit dient, muss nicht körperlich anstrengend sein. Alles, das in Richtung (seelische) Altenbetreuung geht, Laub rächen, Judendarbeit oder weiß Gott was, ist für jeden, der im Vollbesitz seiner Kräfte ist, problemlos durchführbar. Wer nicht einmal das machen kann, kann auch sonst keiner Arbeit nachgehen und hat meiner Ansicht nach Behindertenstatus zuerkannt zu bekommen - was den Betroffenen (falls es eben ungerechtfertigt ist) für seinen weiteren Lebensweg an einer Vielzahl von Aktivitäten hindern sollte.

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    • AW: Ausmusterung.

      @ Green

      Man merkts halt, dass manche noch weit davon entfernt sind reif zu sein.

      Von sowas würde ich abraten, weil dann hat man wirklich Ärger am Hals und dieser wird auch die weitere Zukunft beeinflussen.
      Sich absichtlich dumm oder schwerkrank zu stellen, finde ich auch nicht gut. Man sollte immer froh sein eher zu den Gesunden zu gehören.

      Zitat von t0H0
      Wer nicht einmal das machen kann, kann auch sonst keiner Arbeit nachgehen und hat meiner Ansicht nach Behindertenstatus zuerkannt zu bekommen - was den Betroffenen (falls es eben ungerechtfertigt ist) für seinen weiteren Lebensweg an einer Vielzahl von Aktivitäten hindern sollte.
      Sowas hingegen hört sich schon zutiefst rechtsradikal an, wenn Behinderte vom Leben ausgeschlossen werden sollen.
      Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 03.09.2010, 14:44.

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      • AW: Ausmusterung.

        Zitat von t0H0 Beitrag anzeigen
        Dass man vielleicht die körperliche oder psychische Eignung für das Bundesheer nicht hat, leuchtet ja jedem ein, aber warum zum Teufel kann man dann nicht Zivildienst leisten? Eine Tätigkeit auszuüben, die der Allgemeinheit dient, muss nicht körperlich anstrengend sein. Alles, das in Richtung (seelische) Altenbetreuung geht, Laub rächen, Judendarbeit oder weiß Gott was, ist für jeden, der im Vollbesitz seiner Kräfte ist, problemlos durchführbar. Wer nicht einmal das machen kann, kann auch sonst keiner Arbeit nachgehen und hat meiner Ansicht nach Behindertenstatus zuerkannt zu bekommen - was den Betroffenen (falls es eben ungerechtfertigt ist) für seinen weiteren Lebensweg an einer Vielzahl von Aktivitäten hindern sollte.
        Warum sollte man seine Zeit für sowas vergeuden, wenn der Musterungsprozess ohnehin reines Glücksspiel ist? Tauglich gemustert zu werden während jeder zweite genauso Fähige nen Freischein bekommt ist doch ein guter Grund, sein Glück selbst in die Hand zu nehmen.
        Nature shot first!!!

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        • AW: Ausmusterung.

          Zitat von t0H0 Beitrag anzeigen
          Ich hab die Diskussion nicht mitverfolgt und jetzt auch nur die letzte Seite gelesen, aber grundsätzlich möchte ich loswerden, dass alle Totalverweigerer es sich verdient haben, geächtet zu werden und offiziell tief unter der Gürtellinie beschimpft zu werden.

          Dass man vielleicht die körperliche oder psychische Eignung für das Bundesheer nicht hat, leuchtet ja jedem ein, aber warum zum Teufel kann man dann nicht Zivildienst leisten? Eine Tätigkeit auszuüben, die der Allgemeinheit dient, muss nicht körperlich anstrengend sein. Alles, das in Richtung (seelische) Altenbetreuung geht, Laub rächen, Judendarbeit oder weiß Gott was, ist für jeden, der im Vollbesitz seiner Kräfte ist, problemlos durchführbar. Wer nicht einmal das machen kann, kann auch sonst keiner Arbeit nachgehen und hat meiner Ansicht nach Behindertenstatus zuerkannt zu bekommen - was den Betroffenen (falls es eben ungerechtfertigt ist) für seinen weiteren Lebensweg an einer Vielzahl von Aktivitäten hindern sollte.
          Es geht hier auch um den Aspekt das man mehr oder weniger 9 Monate seines Lebens verschwendet für rumgammeln in BW/Zivi. Klar kann man sich jetzt auch wieder streiten ob das wirklich Verschwendung ist oder nicht. Klar nimmt man das ein oder andere an Efahrungen mit, aber letztenendes ist es meiner Meinung nach heutzutage verschwendete Zeit im Leben. In der Zeit hätte ich schon knapp 2 Semester hintermich bringen können und nicht 9 Monate im Zivildienst mit Kaffee trinken und hausmeisterischen Tätigkeiten in einer Jugendherberge, wie Glühbrinen wechseln oder Flure fegen verbringen können.

          Das was du da von dir gibst ist ziemliche schwarz weiss Sicht. Das ist genauso ein heikles Thema wie mit Hartz 4. Es gibt genug Leute die Totalverweigern weil sie einfach keine Lust und zu Faul sind, sich zu bequem und sonst was. Aber es gibt auch genug die ihre persönlichen Beweggründe dafür haben, ähnlich wie ich es genannt habe. Klar kriegst du dann Vorzüge bzw die Zeit die du in BW/Zivi verbracht hast als Bonuspunkt von der Studienplatzvergabe angerechnet, aber was nuzt das denn bitte wenn ich wie gesagt in der Zeit fast 2 Semester machen kann und ich so oder so sofort auf Grund eines guten Abiturs den Studienplatz bekommen hätte? Ja genau, rein gar nichts. Das ist einfach ein verlorenes Jahr. Ob es sich nun um Ausbildung handelt oder um Studium, Schule oder sonst was. Genauso wie es Blödsinn ist zu sagen das sie dich nicht einziehen wenn du einen Platz hast. Ein Freund von mir wurde zB mitten aus der Arbeit rausgezogen und muss nu Zivi machen. Die Firma kann da zwar sagen das der gute man nicht ersetzbar ist und von ihrer Seite nicht gehen darf, was darauf hinausläuft das man wohl freigestellt wird, aber auch ein ewiges hin und her von Papier bedeutet.

          Dann wüsste ich ganz gerne was du unter Judenarbeiten verstehst.

          So leid es mir tut, was du da ablässt hört sich für mich nach Stammtischpalaber und Bildzeitungsniveau an.


          "Sometimes when i get sad i stop being sad and be awesome instead ...true story"

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          • AW: Ausmusterung.

            @Partikelkanone:


            Also erstmal möchte eich jetzt nochmal sagen das man meinen vorigen Vorschlag natürlich nicht berücksichtigen sollte da er wirklich nur als Scherz gemeint war.

            Zweitens möchte ich aber auch sagen das ich es auch nicht mag wenn man sich nur aus Faulheit drückt vor der BW.
            Angst, wenig zeit oder andere Probleme sind da wichtiger und dafür hab ich auch Verständnis, aber wenn dan einer da ankommt der irgendwie 24 Stunden am Tag vorm PC hockt und sich nur die neusten Spiele zockt, dann würde ich ihm sogar raten zur BW zu gehen.

            Ich weiß zwar nicht wie es dort ist, aber manche Menschen die ich schon im Leben getroffen habe würde ich da lieben gern hin schicken damit die mal Manieren lernen.

            Außerdem soll das nen Höllischen Spaß machen wenn man dort mit Kollegen abhängt.

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            • AW: Ausmusterung.

              @t0H0: Das, was du da schreibst, ist meiner Meinung nach nur Hetze, sonst nix.

              Es ist nicht richtig, jemand als behindert abzustempeln, weil er nicht kriegsdiensttauglich ist. Und ob jemand Zivi macht oder nicht, ist nicht dein Bier.

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              • AW: Ausmusterung.

                @ Green

                Weiß ich doch, deswegen ja auch die Smilies bei mir. ^^

                Ansonsten bin ich auch dagegen irgendwelche Leute zu stigmatisieren, nur weil sie keine Lust zum Bund haben. Ich finde ohnehin der Zwang gehört abgeschafft und in eine freiwillige Sache umgewandelt. Aber halt, was würde die Wirtschaft ohne die billigen Skla ähm Zivis machen?
                Schon jetzt kamen Vorschläge von Politikern, einen allgemeinen Zivilsdienst für alle einzuführen. Da fällt mir glatt der Reichsarbeitsdienst ein.

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                • AW: Ausmusterung.

                  Ich habe keine Lust zur BW oder zum Zivildienst, mir fehlt schon ein Jahr, weil ich das 9te Schuljahr wiederholen musste.
                  "I find your lack of faith disturbing!" - Darth Vader

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                  • AW: Ausmusterung.

                    @Gamma: Ich glaube (und hoffe), dass t0H0 Jugendarbeiten meint!

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                    • AW: Ausmusterung.

                      Zitat von Blackjack1988 Beitrag anzeigen
                      @t0H0: Das, was du da schreibst, ist meiner Meinung nach nur Hetze, sonst nix.

                      Es ist nicht richtig, jemand als behindert abzustempeln, weil er nicht kriegsdiensttauglich ist. Und ob jemand Zivi macht oder nicht, ist nicht dein Bier.
                      Wenn es gesetzlich nun mal so verankert ist (in Österreich ist es zumindest so), dann ist dies (Zivi oder Heer) nun mal PFLICHT. Es ist des Staates Bier und deshalb auch indirekt meines.

                      Die Sache mit dem Behindertenstatus bezieht sich nicht auf Kriegsuntauglichkeit (ich habe auch geschrieben, dass Wehrdienstuntauglichkeit grundsätzlich ja nachzuvollziehen ist), sondern darauf, dass man nicht einmal dem Allgemeinwohl dienende einfachste unterstützende Tätigkeiten ausführen kann. Jemand, der weder Unkraut jäten noch alte Leute in den Park ausführen oder systemerhaltende Tätigkeiten beim Roten Kreuz (Obdachlosensuppe ausgeben) machen KANN, muss in irgendeiner Form eine Behinderung haben, weil nichts von all dem einen gesunden Menschen überfordert. Wer diese Tätigkeiten aber einfach nicht ausführen WILL, ist ein Schmarotzer, der bewusst das System betrügt, um sich einen persönlichen Zeitvorteil zu erwirtschaften. Und da es "einfach nicht wollen" offiziell als Begründung nicht geben darf (zumindest in Ö), holt man halt irgendeine Geschichte hervor, wo man als 3-Jähriger mal von der Schaukel gekippt ist und seitdem einfach nix mehr arbeiten kann, weil man sich damals das Knie aufgeschlagen hat. (Dies sind des öfteren auch Leute die dann privat auf Berge klettern oder Kraftsport etc. machen). Das ist einfach unschön, und unfair all denen gegenünber, die vielleicht wirklich dieses eine Jahr nutzen, um einen gewissen Beitrag zum Allgemeinwohl zu leisten. Da ich keine Gewissensprobleme mit Waffen habe, habe ich die 9 Monate Wehrdienst abgeleistet und (bis auf das unnötige Knalltrauma) einiges gelernt, das fürs Leben durchaus brauchbar ist. Ich denke halt einfach, dass der Status "behindert" für keinen gesunden Menschen erstrebenswert ist, und manchen die Augen öffnen könnte. Vor allem, wenn man beobachtet, wie enthusiastisch beeinträchtigte Menschen oft den Tätigkeiten im Rahmen ihrer Möglichkeiten nachgehen (basteln, malen etc.), ist es beschämend, wenn ein gesunder Mensch einfach nichts machen will.

                      Zitat von Andy0607 Beitrag anzeigen
                      @Gamma: Ich glaube (und hoffe), dass t0H0 Jugendarbeiten meint!
                      Omfg! Natürlich meinte ich Jugendarbeit. War ein Tippfehler, der im Eifer des Gefechtes entstanden ist.

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                      • AW: Ausmusterung.

                        Hm, mal schauen... ein guter Teil der Zivi-Jobs ist de facto reine Beschäftigungstherapie ohne gesellschaftlichen Nutzen. Grundwehrdienstleistende können de facto nicht für die eigentlichen Aufgaben der BW eingesetzt werden. Ohnehin werden nurnoch etwa 50% aller Gemusterten für tauglich erklärt, oft genug willkürlich. Da hältst du es für verwerflich, dass man in einem Land mit Mangel an Fachkräften eine Runde zivilen Ungehorsams abgibt und damit seine Ausbildung früher abschließt anstatt iwo sinnlos seine Zeit verpulvern zu lassen?
                        Nature shot first!!!

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                        • AW: Ausmusterung.

                          Zitat von t0H0 Beitrag anzeigen
                          Die Sache mit dem Behindertenstatus bezieht sich nicht auf Kriegsuntauglichkeit (ich habe auch geschrieben, dass Wehrdienstuntauglichkeit grundsätzlich ja nachzuvollziehen ist), sondern darauf, dass man nicht einmal dem Allgemeinwohl dienende einfachste unterstützende Tätigkeiten ausführen kann. Jemand, der weder Unkraut jäten noch alte Leute in den Park ausführen oder systemerhaltende Tätigkeiten beim Roten Kreuz (Obdachlosensuppe ausgeben) machen KANN, muss in irgendeiner Form eine Behinderung haben, weil nichts von all dem einen gesunden Menschen überfordert. Wer diese Tätigkeiten aber einfach nicht ausführen WILL, ist ein Schmarotzer, der bewusst das System betrügt, um sich einen persönlichen Zeitvorteil zu erwirtschaften. Und da es "einfach nicht wollen" offiziell als Begründung nicht geben darf (zumindest in Ö), holt man halt irgendeine Geschichte hervor, wo man als 3-Jähriger mal von der Schaukel gekippt ist und seitdem einfach nix mehr arbeiten kann, weil man sich damals das Knie aufgeschlagen hat. (Dies sind des öfteren auch Leute die dann privat auf Berge klettern oder Kraftsport etc. machen). Das ist einfach unschön, und unfair all denen gegenünber, die vielleicht wirklich dieses eine Jahr nutzen, um einen gewissen Beitrag zum Allgemeinwohl zu leisten. Da ich keine Gewissensprobleme mit Waffen habe, habe ich die 9 Monate Wehrdienst abgeleistet und (bis auf das unnötige Knalltrauma) einiges gelernt, das fürs Leben durchaus brauchbar ist. Ich denke halt einfach, dass der Status "behindert" für keinen gesunden Menschen erstrebenswert ist, und manchen die Augen öffnen könnte. Vor allem, wenn man beobachtet, wie enthusiastisch beeinträchtigte Menschen oft den Tätigkeiten im Rahmen ihrer Möglichkeiten nachgehen (basteln, malen etc.), ist es beschämend, wenn ein gesunder Mensch einfach nichts machen will.
                          Faulen Leuten einen Behindetenstatus zu geben, ist mehr als rechtsradikal, denn du wirfst diese damit mit den echten Behinderten in einen Topf. Und dann? Alle ins Heim? Gelber Stern? Oder gleich vergasen?

                          Ich bin generell dagegen sogenannte Arbeitscheue zu stigmatisieren. Sowas hatten wir vor 70 Jahren schon mal. Zumal es kaum echte Arbeitscheue gibt, sondern viele einfach nur keine Dreckssarbeit für einen Hungerlohn machen wollen. Und sowas kann ich gut verstehen, würde ich nämlich auch nicht tun.

                          In Wahrheit ist die Wirtschaft faul, denn die weigert sich ordentlich bezahlte Pflegestellen auszugeben, dann lieber verlassen sie sich auf die billigen Zivis.

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                          • AW: Ausmusterung.

                            Es ist nun mal gesetzlich so geregelt - und Punkt.
                            @Drecksarbeit zu Hungerslohn: Katastrophenschutz, Grenzschutz und Altenpflege sind also völlig überflüssig und Scheiße, weil man nicht genug dafür kriegt? Ich hoffe, dass du das nicht vergisst, wenn dir bei Hochwasser dann deine Hütte weggeschwemmt wird...

                            @Behinderung: Ich verstehe die Aufregung nicht. Wenn jemand höchst offiziell so sehr beeinträchtigt ist, dass er keinerlei Arbeit nachgehen kann, dann ist er nun mal als "behindert" anzusehen. Das kann doch in keinem Fall eine Beleidigung sein. Dass die Partikekanone die gleich vergasen will, finde ich übertrieben.

                            Rechtlich muss eine Veränderung stattfinden, um an der Situation was zu ändern. Entweder man hebt diesen "Pflichtstatus" auf, was natürlich ein riesiges Problem in der Finanzierung der sozialen Leistungen darstellen wird, oder man erschwert es untauglich zu sein, indem man nur die Leute, die wirklich nicht fähig sind irgendeiner erforderlichen Arbeit nachzugehen, aus der Verpflichtung entlässt - und nicht wegen irgendeines Röntgenfotos, das vor 14 Jahren aufgenommen wurde und einen Bruch zeigt.

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                            • AW: Ausmusterung.

                              Zitat von t0H0 Beitrag anzeigen
                              Es ist nun mal gesetzlich so geregelt - und Punkt.
                              @Drecksarbeit zu Hungerslohn: Katastrophenschutz, Grenzschutz und Altenpflege sind also völlig überflüssig und Scheiße, weil man nicht genug dafür kriegt? Ich hoffe, dass du das nicht vergisst, wenn dir bei Hochwasser dann deine Hütte weggeschwemmt wird...
                              Was ist so schlimm daran Arbeit ordentlich zu entlohnen? Damit meine ich keine Riesengehälter, aber man muss davon leben können und nicht extra noch Zuschuss vom Staat beantragen müssen.


                              Zitat von t0H0 Beitrag anzeigen
                              @Behinderung: Ich verstehe die Aufregung nicht. Wenn jemand höchst offiziell so sehr beeinträchtigt ist, dass er keinerlei Arbeit nachgehen kann, dann ist er nun mal als "behindert" anzusehen. Das kann doch in keinem Fall eine Beleidigung sein. Dass die Partikekanone die gleich vergasen will, finde ich übertrieben.
                              Was für ein Schwachsinn. Ich hab nie gesagt dass ich sie vergasen würde, das war nur eine Frage, was mit den ganzen von dir betitelten Behinderten passieren soll. Du hast ja selbst gesagt, alle Wehrunwilligen zu Behinderten zu erklären, was automatisch eine Gleichsetzung zu den echten Behinderten bedeutet. Und in deinen früheren Posts forderst du ja auch Sanktionen für Wehrunwillige.


                              Zitat von t0H0 Beitrag anzeigen
                              Rechtlich muss eine Veränderung stattfinden, um an der Situation was zu ändern. Entweder man hebt diesen "Pflichtstatus" auf, was natürlich ein riesiges Problem in der Finanzierung der sozialen Leistungen darstellen wird, oder man erschwert es untauglich zu sein, indem man nur die Leute, die wirklich nicht fähig sind irgendeiner erforderlichen Arbeit nachzugehen, aus der Verpflichtung entlässt - und nicht wegen irgendeines Röntgenfotos, das vor 14 Jahren aufgenommen wurde und einen Bruch zeigt.
                              Mit der Abschaffung des Zivildienstes gehen also die sozialen Leistungen flöten? Komisch, das es nur in Deutschland so wäre, schön die Brocken der kapitalistischen Propaganda geschluckt. Ich bin stolz auf dich.

                              Und zum Thema gesetzlich geregelt: Das war vor mehr als 70 Jahren auch, dass Behinderte unnütze Esser seien. Oder Juden Menschen zweiter Klasse. Merkste, worauf ich hinaus will? Ein Gesetz muss noch lange nicht vertretbar sein.
                              Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 04.09.2010, 17:28.

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                              • AW: Ausmusterung.

                                PK hat völlig Recht!
                                Und t0H0:
                                REISS DICH VERF***TE SCH***SE NOCHMAL ZUSAMMEN!
                                Derjenige, der nicht mit alten Menschen kann (so etwas wie Scham hat man extra dafür erfunden), aber genau so wenig töten kann, kein Wort von KatS gehört hat und auch nicht kochen kann, der hat zwar Pech gehabt, wenn er T1 oder T2 gemustert wird, aber dann muss er sich eben etwas ausdenken! Es gibt in der BW genügend Jobs für unwillige Rekruten! (z. B. das Klo mit der Zahnbürste putzen oder so). Man ist dann nicht gleich behindert, nur weil man metro ist!(Klischee, ich weiß). Ein alter Spruch, der zwar eine negative Konnotation bekommen hat, besagt: Jedem das Seine! Jeder so wie er will und nicht wie du es willst!

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