AW: Anonyme Bewerbungen
Und genau da ist der nächste Haken, man ist ja auch gesetzlich verpflichtet zu lügen, wenn es um die Erstellung eines Zeugnisses geht. Zeugnisse sind ein Stück verlogenes Scheißpapier und angebliche Qualifizierungen kann man daraus nur erahnen.
Das Äußere muss zweitrangig bleiben, aber es bleibt trotzdem wichtig.
Je ausführlicher eine Bewerbung ist, desto besser, ansonsten grenzt es wirklich an eine Lotterie.
Im Alltag ist es für einen mittelständischen Unternehmer schlicht nicht möglich, seine Arbeitsplätze unter solchen Umständen zu besetzen. Eine solche Praxis würde Arbeitsplätze kosten. Jeder Betrieb würde alles nur erdenklich versuchen, um um diesen Bewerbungszirkus herum zu kommen. Wo es nur ginge würde man Maschinen einbringen oder versuchen die Stellen einfach doch noch weg zu rationalisieren.
Dieser bescheuerte Gleichbehandlungsdrang und seine verkackten Folgen. OMG, ich bekomm Gänsehaut wenn ich daran denke, jeden Tag 50 Anonyme-Bewerber abzuarbeiten, nur um eine Stelle zu besetzen, nur weil mir jegliche Möglichkeit zur Filderung fehlt.
Ich seh es bildlich vor mir, während ich einen nach dem anderen durch mein Büro schleuse, vergammelt mir draußen im Markt der Salat, denn danach kann ich ja nicht mehr schauen.
Leute glaubt mir, in der Praxis ist das nicht umsetzbar. Bei gigantischen Unternehmen (alles über 10000 Angestellte), mit eigener Personalabteilung usw, würde das eventuell noch gehen, aber alle kleinen und mittleren Unternehmen sind dazu nicht im Stande.
Zitat von Partikelkanone
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Das Äußere muss zweitrangig bleiben, aber es bleibt trotzdem wichtig.
Je ausführlicher eine Bewerbung ist, desto besser, ansonsten grenzt es wirklich an eine Lotterie.
Im Alltag ist es für einen mittelständischen Unternehmer schlicht nicht möglich, seine Arbeitsplätze unter solchen Umständen zu besetzen. Eine solche Praxis würde Arbeitsplätze kosten. Jeder Betrieb würde alles nur erdenklich versuchen, um um diesen Bewerbungszirkus herum zu kommen. Wo es nur ginge würde man Maschinen einbringen oder versuchen die Stellen einfach doch noch weg zu rationalisieren.
Dieser bescheuerte Gleichbehandlungsdrang und seine verkackten Folgen. OMG, ich bekomm Gänsehaut wenn ich daran denke, jeden Tag 50 Anonyme-Bewerber abzuarbeiten, nur um eine Stelle zu besetzen, nur weil mir jegliche Möglichkeit zur Filderung fehlt.
Ich seh es bildlich vor mir, während ich einen nach dem anderen durch mein Büro schleuse, vergammelt mir draußen im Markt der Salat, denn danach kann ich ja nicht mehr schauen.
Leute glaubt mir, in der Praxis ist das nicht umsetzbar. Bei gigantischen Unternehmen (alles über 10000 Angestellte), mit eigener Personalabteilung usw, würde das eventuell noch gehen, aber alle kleinen und mittleren Unternehmen sind dazu nicht im Stande.
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