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Gebiet: Nordamerika, Kanada und Waldfestung

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  • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada, Waldfestung

    Luxray hatte jedoch Pech. Keines der Schiffe würde zu der Totenkopfinsel fahren,wie er sein Ziel spöttisch nannte. Die Sonne sank bereits hinter dem Horizont,als ihm klar wurde,dass er jetzt handeln musste. Er tarnte sich und schlich sich auf einen leeren Fischkutter. Als es komplett dunkel war,startete er diesen und fuhr mit ihm aufs offene Meer hinaus. Dabei versuchte er aus der Reichweite des Leuchtturms zu bleiben.

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    • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada, Waldfestung

      Langsam fuhr der Fischkutter nun aufs Meer hinaus. Keiner bemerkte ihn,die Fischer würden erst am nächsten Morgen sehen,was los ist.
      Luxray grinste in sich hinein,dann steuerte er zielstrebig auf eine felsige Insel zu.



      -----------------------------
      Hier gehts weiter
      http://www.hqboard.net/showthread.php?t=25313

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      • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada, Waldfestung

        Medusa von den Witchknights:

        Das Gewitter zog schnell zur Waldfestung. Es krachte und donnerte unterhalb des Palastes. Keine der Witchknights wollte bei diesem Wetter draußen bleiben. Alle waren sie in den überdachten Gärten, die durch MetroPlex geschützt wurden. Von dort aus war das Gewitter höchstens als Lüftchen wahr zu nehmen. Es war eines der typischen Sommergewitter. Fast. Dieses Gewitter war anders. Etwas war anders. Es war die Luft. Die spürten auch Medusas Töchter.

        Medusa..., sprach Galaterina Medusa an.

        Ich weiß, ich spüre es auch.

        Durch den Palast fegte ein starker bis stürmischer Wind. Ein normaler Mensch würde dabei schnell von den Beinen gerissen werden. Medusa jedoch sah in das Auge des Sturmes.

        Meinst du, es droht Gefahr?

        Ich weiß es nicht.

        Galaterina und Medusa sahen in den Himmel. Er war klar, während unterhalb des Palastes das Gewitter her zog. Aus der Ferne kam jedoch eine Säule aus Wolken auf den Palast zu. Am oberen Ende der Säule wurden die Wolken in einen Punkt hineingezogen.

        Ich werde unsere Schwestern holen. Dieses Phänomen ist mir nicht geheuer.

        Medusa sah zu Galaterina rüber und nickt ihr anschließend zu. Galaterina zögerte nicht. Sie huschte mittels Geisterwelt zu den anderen Witchknights und informierte sie. Ein paar Elite-Kriegerinnen machten sich auch gleich auf den Weg. Anschließend sagte sie auch ihren Geschwistern bescheid. Es ging sehr schnell voran. Medusa sah derweilen weiter auf dieses Phänomen. Sie ging mit ihren Händen an den Hinterkopf. Sie öffnete ihre Augenbinde, nahm sie aber noch nicht ab.

        Ich bin bereit., sprach sie in den ihr entgegenströmenden Wind.

        Die Rubinförmiten Augen ihres goldenen Schlangenhaarschmuckes fingen an zu glühen. Sie war verunsichert und auch leicht verängstigt. Für sie hatte der Wirbel nichts gutes zu bedeuten. Sie erwartete schon das schlimmste. Den Wirbel juckte dies kaum. Er kam zielstrebig auf den Palast zu.

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        • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada, Waldfestung

          Medusa von den Witchknights:

          Der Wirbel war schon kurz vor dem Palast. Medusa wusste nicht, was sie machen sollte. Es schien aussichtslos im Moment. Sie hatte Angst. Von außen sah man aber nichts davon, denn sie stand gefasst und vorbereitet an der Kante des Palastes.

          { Egal was es ist, ich werde nicht weichen... }, ging ihr nur durch den Kopf und versuchte sich dadurch selbst Mut zu machen.

          Sie wusste, dass dieses Phänomen kein natürliches war und dass in dem Punkt, in den die Wolken hineingesogen wurden, irgend ein Wesen sein musste. Es war schon über der Waldfestung. Es waren nur noch wenige Kilometer, bis es den Palast erreichen würde.


          Los, verteilt euch und macht euch Kampfbereit!, hallte nun aus dem Hintergrund hervor.

          Medusa drehte sich um, hielt sich aber ihre Augenbinde vor den Augen. Ihre Sinner erblickten mehrere Vertraute gestalten, dessen Umrisse sich in ihrem Kopf zu einem Bild zusammenfügten. Es waren ihre Töchter, zusammen mit den Elite-Kriegerinnen. Sie kamen auf sie zu.


          Keine Angst, Herrin. Wir sind bei dir und werden unsere Heimat mit dem Leben verteidigen!

          Erleichtert entglitt Medusa ein klares und mit Hoffnung erfülltes Lächeln. Sie nickte Julany zu. Dann sah sie auch zu ihren anderen Töchtern und den Witchknights. Letztere machten sich schon Kampfbereit und formierten sich.

          Womit haben wir es zu tun?, fragte Jadily.

          Medusas Antwort folgte promt.


          Ich weiß es nicht. ich habe so etwas noch nie gesehen.

          Medusa und die anderen machten sich nun bereit. Die Lanzenschützinnen, Draguuna Reiterinnen und Dryaden standen hinter den Klingenbrecherinnen und Wächterinnen aufgereiht. Sie richteten ihre Lichtlanzen auf das immer näher rückende Vortex.

          FEUERT ERST, WENN ICH EUCH EIN ZEICHEN GEBE!, wies Gelaya die Witchknights an.

          Man musste schon brüllen, um sich akustisch zu verständigen. Der Wind peitschte immer stärker, je näher das Phänomen auf den Palast zu kam. Aber es wurde auch immer langsamer. Es war nur noch weniger als 50 Meter von Medusa und den anderen entfernt.


          FEUER!

          Die Witchknights mit den Lichtlanzen eröffneten das Feuer. Weiße, grelle, gebündelte Lichtstrahlen schossen aus den Spitzen der Lichtlanzen hervor. Zeitgleich hielten die Nahkämpferinnen ihre Schilde hoch, um den Schützinnen Schutz zu bieten. Die Strahlen schossen zum Teil vorbei. Es war schwer bei dem Wind zu zielen. Doch der Vortex saugte einige Strahlen in sich auf. Plötzlich knallte es laut. Der Vortex verschwand und der Wirbel sinktezum Gewitter herab.

          { War's das schon? }, fragte sich Medusa und horchte genau hin.

          Doch sie Hörte nur das Gewitter, was über die Waldfestung bzw. unterhalb des Palaste herzog. Die anderen sahen sich fragend an, wenn sie nicht mit suchenden Blicken den Himmel ergründeten. Doch es war nichts mehr da. Es schien einfach verpufft zu sein. Doch Medusa spührte immernoch etwas. Ihre Sinne waren höher entwickelt und ausgeprägt, als die der anderen Witchkngihts.
          Zuletzt geändert von Medusa; 10.05.2008, 13:23.

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          • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada, Waldfestung

            Medusa von den Witchknights:

            Verwunderung, Verwirrung, aber auch Verunsicherung machte sich im Volk der mythologischen und mystischen Wesen breit. Niemand wusste, was es war oder wo es nun hin ist.

            Wo ist es denn hin? Es kann doch nicht weg sein, oder?, rätselte Jadily und kratzte sich am Hinterkopf.

            Noch immer suchten die Witchknights mit den Töchtern Medusas den Himmel nach etweige Veränderungen ab. Sie konnten jedoch nichts erkennen. Medusa blieb dagegen auffällig ruhig und bewegte sich nicht. Galaterina viel dies als erstes auf.


            Was ist los? Stimmt etwas nicht?, harkte sie nach.

            Medusa hob die Hand in Galaterinas Richtung, so als ob sie damit sagen wollte, dass sie mal den Mund halten sollte. Medusa schien etwas bemerkt zu haben.


            Folgt mir., sagte sie nur und stürmte wild schlängelnd zum Eingang des Palastes.

            Die anderen Witchknight sahen ihr nach, bis sie aus dem Palast verschwand. Dann jedoch folgten sie ihr eilig. Witchknights, die sich in der Nähe des Palastes aufgehalten und das Geschehen angespannt verfolgt hatten, sahen ihrer Anführerin nach, die wie ein Drogenspürhund zielstrebig aus dem Palast flitzte. Medusa nahm Kurs auf den großen Garten unterhalb des Palastes. Dies war eigentlich der private Garten von Medusa. Als sie dort ankam, sah sie direkt auch schon eine kleine Rauchwolke im Miniwald des Gartens aufsteigen.


            { Was ist hier passiert? }, fragte sie sich.

            Sie ging zum Teichhäuschen, was keine 20 Meter vom Eingang zum Garten entfernt war. Dort befand sich eine Art Waffenkammer, wo sie ihre beliebteste Nahkampfwaffe aus der Halterung löste und in die Hände nahm. Gut ausgerüstet schlängelte sie zur kleinen Rauchschwade. Die anderen Witchknights blieben am Eingang stehen.


            Mutter, was ist da?

            Wir begleiten dich!

            Medusa blickte kurz zurück und wies mit einer Handbewegung an, stehen zu bleiben. Schließlich wand sie sich weiter, bis sie schlussendlich im Miniwald verschwand. Sie die Klingen ihrer Waffe ausgefahren. Vorsichtig tastete sie sich vor. Zwar konnte sie nicht sehen, aber sie konnte wie eine Fledermaus die Schallschwingung wahrnehmen. Es war sozusagen wie ein Radar. Dann kam sie auch zur kleinen Lichtung an, die sich gebildet hatte. Ein Krater zierte den Boden. Es war jedoch nicht wie bei einem Einschlag von irgend etwas. Eher als wäre der Boden weggeschmolzen worden. Medusa konnte rings herum nichts erkennen. Der Krater war auch nicht tief und der Boden war schon stark abgekühl. Die umgestürtzten Bäume schmorten noch. Sie betrat nun den Krater.

            { Was ist hier passiert? Wer oder was hat hier gewütet? }

            Plötzlich kam etwas auf dem Gebüsch hervorgesprungen.

            Hiiiaa!

            Eine Klinge blitzte im künstlichen Sonnenschein des Gartens auf. Ein metallisches Geräusch hallte durch den Wald, was sich anhörte, als wäre 2 Schwerter aufeinander geprallt. Medusa blockte den Angreifer mit der kreisrunden Klinge ihrer Waffe. Sie sah, dass der Angreifer sie verdutzt ansah. Medusa schwang ihre lanzenähnliche Waffe einmal. Der Angreifer verlor seine Waffe, was einem Zepter gleichte. Blitzschnell hatte Medusa die schwertgleiche Seite ihrer Lanze an die Kehle des Angreifers.

            Wer oder was bist du?, fragte sie mit ernster Stimme.

            Sie erkannte, dass der Angreifer eine sie war. Es war eine Witchknight in einer teils witchknighttypischen Rüstung mit langen Gewändern und rituellem Schmuck. Diese Witchknight war allerdings nicht gerade stark und zudem eine erbärmliche Kämpferin. Diese Witchknight erhob die Hände und schluckte kurz. Ihr Kopf war angehoben, ihre Augen rollten abwechseln zu Medusa und dann wieder zur Klinge, die an ihrem Hals anlag.


            I... ihr könnt eure Waffe wieder runternehmen... I... ich hatte nie die Absicht euch ein Haar zu krümmen..., stotterte diese Witchknight nervös.

            Eine zweite kam hervor. Sie schien ebenfalls keine Kriegerin zu sein. Medusa bemerkte diese ebenfalls.


            M... Mein Name ist Nekromina.

            Mein Name ist Chronos.

            Medusa nahm ihre Klinge wieder runter, aber das leuchten der Rubine ihres goldenen Schlangenhaarschmucks zeigte deutlich, dass sie misstrauisch war, was die beiden Witchknights anging und auch bereit war, bei der kleinsten Bewegung zuzustechen.
            Zuletzt geändert von Medusa; 11.05.2008, 00:49.

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            • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada, Waldfestung

              Medusa von den Witchknights:

              Medusa sah die beiden unbekannten misstrauisch an, denn sie kannte sie nicht. Aber um die beiden Neuzugänge näher kennen zu lernen, brachte sie die beiden zum Teich des Gartens. Dort gab es eine ruhige Sandbank, wo man alles in Ruhe besprechen konnte. Einige neugierige Witchknights versammelten sich mit etwas Abstand von den dreien und lauschten.

              Also gut..., fing Medusa nun an.

              Ich kenne nun eure Namen, aber ich weiß nicht wer ihr seid und vor allem warum ihr hier seid?

              Die beiden geheimnisvollen Schlangenhexen standen vor der Anführerin aller Witchknights und beantworteten ihrer Frage.

              Ich bin die Wächterin von Raum und Zeit und meine Begleiterin ist die Herrin der Hexengeisterwelt.

              Obwohl Medusas Augen unter der Augenbinde versteckt waren, ließen ihre Augenbraun den beiden sagen, dass sie ihnen nicht so recht Glauben schenken konnte. Die beiden sahen es ihr an, wodurch sie sehr nervös wurden.

              Wir sind aus der Zukunft gekommen... Wir wollen diese Zukunft verhindern, die unserem Volk bevor steht., erklärte Chronos weiter.

              Medusa verstand aber nach wie vor nicht, wovon die beiden sprachen.


              Bitte erklärt es ausführlicher, was ihr meint. Was genau soll in der Zukunft geschehen seien und was wollt ihr da verhindern?

              Ich wusste, dass sie uns nicht glauben wird..., flennte kurz darauf Nekromina Chronos voreilig von der Seite an.

              Die angebliche Wächterin der Zeit warf ihrer Begleiterin dagegen einen genervten Blick zu.


              Nun krieg dich mal wieder ein! Wir sind gerade erst hier angekommen!

              Ja, aber...

              Kein aber! Du solltest besser etwas rasten, du hattest einen längeren Weg als ich hinter dir.

              Ja, ist gut. Vielleicht hast du recht...

              Chronos sah dann wieder zu ihre Herrin, während Nekromina sich etwas ins Abseits begab und hinlegte, um etwas zu ruhen.

              Verzeiht bitte die Unterbrechung, aber sie musste als Pförtnerin für das Reich der verstorbenen Witchknightseelen einiges durchmachen und wir hatten kaum Zeit zum ausruhen.

              Ist gut.

              Nekromina und ich sind zwei der verschollenen Kinder Heras., sagte sie promt.

              Medusa machte große Augen und zog überrascht ihre Augenbraun hoch. Das war ihr etwas sehr wirr, zumal Chronos etwas "schmächtig" für eine Tochter Heras aussah.

              Du siehtst aber nicht nach einer Tochter von Hera aus, genau wie deine Begleiterin. Außerdem habe ich nie eure Präsenz gespürt., fragte sie nach und schlängelte um Chronos herum, um sie genauestens zu mustern.

              Wir beide waren von Anbeginn der Geschichte unseres Volkes anwesend, doch waren wir beide die Wächter von jeweils verschiedenen Dimensionen. Sie hatte sich für das Reich der Toten entschieden, so wie ich als selbsternannte Wächterin über Raum wache.

              Noch immer konnte Medusa den Neuankömmlingen nicht glauben. Die anderen Witchknights waren jedenfalls verwirrter als zuvor und murmelten untereinander ihren eigenen Brei zurecht - von Vermutungen bis hin zu Ablehung bzw. Bejaung der Geschichte war alles dabei. Die Anführerin blieb schließlich wieder vor Chronos stehen.

              Und was genau war der Grund für eure Anreise?

              Chronos blieb gelassen, fast schon regungslos stehen. Sie holte kurz tief Luft, um dann wieder eine kleine Bibel herunter zu rattern.

              Unser Volk wurde in der Zukunft ausradiert. Schuld daran waren die Pandoras und eine weitere Macht! Wir Witchknights hatten diese Gefahr lange Zeit nicht erkannt, sondern nur versucht uns aus allem rauszuhalten. Dieses Verhalten wurde uns zum Verhängnis. Und als die fremde Macht von den Pandoras fast vernichtet wurde, hatte sie einen Zeitsprung vollzogen. Meine Begleiterin ist hier, weil sie es nicht ertragen konnte, dass unser Volk vernichtet wurde. Mich ginge es eigentlich nichts an, wäre da nur nicht meine eigene Existenz dadurch bedroht. Zudem versuchen sie die Zeit zu manipulieren. Als Wächterin von Raum und Zeit kann ich das nicht dulden.

              Für Medusa wurde durch diese Worte auch ein Teil vom Charakter des Neulings deutlich. SIe überlegte, was sie als nächstes mit den beiden machen könnte.

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              • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada, Waldfestung

                Medusa von den Witchknights:

                Lange überlegte Medusa, was sie sagen sollte. Sie schien durch die Worte von Chronos etwas ins Wanken gekommen zu sein, denn langsam wurden sie glaubwürdig. Und auch wurde ihr die Macht der beiden Fremden bewusst, die sie ausstrahlten. Sie waren weitaus mächtiger, als ihre Aura es vermuten ließ.

                Und was schlagt ihr vor, was wir gegen unsere Vernichtung tuen sollen? Wenn dies unser Schicksal ist, dann können wir uns nicht dagegen wehren.

                Hört auf vom Schicksal zu reden!, fuhr Chronos Medusa an und löste sich aus ihrer Benauestarre.

                Mit geballten Fäusten und etwas säuerlichem Blick stand sie ihrer Herrin gegenüber und schüchterte sie sogar innerlich etwas ein.


                Verzeit mir, Herrin. Ich wollte euch nicht derartig trotzen., entschuldigte sich die Wächterin der von Raum und Zeit, legte dabei einen unschuldigen Blick auf.

                Raum und Zeit sind relative, wenn ich das mal als angehende Wissenschaftlerin so sagen darf. Auch das Schicksal ist nicht vordefiniert! Jeder ist seines Schicksals Schmied! Zudem vermeide ich eigentlich dieses Wort. Es ist ein Aberglaube des Menschen, den ihr mit Hera übernommen hattet. Wir haben ein Existenzrecht, wie alle Wesen, die das Leben achten! Und wir haben das Recht uns zu wehren!

                Du hast wahrscheinlich Recht, Chronos. Aber... ich will keinen Pandora mehr töten. Wir wollen Frieden zwischen unsere beiden Völker einkehren lassen., erklärte Medusa nun ihr und den anwesenden ihres Volkes.

                Ist das der Grund, warum ihr sie nicht endgültig vernichtet habt?, fragte sich Chronos laut denkend.

                Sie wunderte nun nichts mehr. Die Witchknights wurden offenbar durch diese Fehlentscheidung durch Medusa in ihr Verderben getrieben.


                Warum wollt ihr die Pandoras nicht vernichten, wo doch eure Zukunft auf dem Spiel steht?

                Ein Pandorawesen Namens Darkrai hat mir aufgezeigt, welches Leid wir diesen Maschinenwesen zugefügt haben..., antwortete Medusa mit einer trauer erfüllten Stimme.

                Sie senkte ihr Kopf und ließ ihre Arme hängen. Chronos dagegen konnte dies nicht mit ansehen und versuchte Medusa aufzurappeln - allerdings auf ihre Art und Weise.


                Ein Pandorawesen? Ich würde sagen, dass dieses Maschinenwesen euch eine Gehirnwäsche verpasst hatte. Die anderne Witchknights wollen auch nicht einfach so klanglos untergehen, auch wenn sie euch bis zur letzten Hexe hin treu ergeben sind!

                Einige Witchknights nickten zustimmend bei den Worten der Zeitreisenden, andere nicht, gaben ihr aber innerlich Recht. Medusa dagegen fand es nicht so, trotzdem fühlte sie sich in ihrem Glauben erschüttert. Da lenkte Chronos auch ein und wollte ihr eine Pause gönnen.

                Sicher ist all das ein wenig zu viel auf einmal. Ich schlage vor, dass ihr euch etwas zurück zieht und versucht einen klaren Kopf zu bekommen.

                Ja... das währe wahrscheinlich das Beste fürs Erste., bestätigte sie und schien nun von etwas Depressivität geplagt zu sein.

                Nekromina und ich werden den Garten wieder herrichten, wenn wir uns etwas ausgeruht haben.

                Medusa nickte nur. Danach wurde sie von ihren Töchtern in ihr Gemacht begleitet. Chronos legte sich sah ihr kurz mit bedenklichem Blick nach. War es richtig sich in die Vergangenheit zu begeben und damit die Zukunft zu beeinflussen, nur um die Witchknights zu retten? Schnell warf sie diese Frage aus dem Kopf, denn ihr eigentliches Ziel waren die Zeitreisenden. Sie legte sich aber ersteinmal neben ihre Begleiterin Nekromania und machte es sich bequem. Schnell schien sie einzuschlafen. Einige der Witchknights, die zuvor genaustens zugehört hatten, machten sich wieder an ihrer Arbeit. Der Rest behielt die beiden Zeitreisenden Witchknights blieben in Medusas Garten und dachte über Chronos Worte nach.

                Derweilen lag Medusa in ihrem Gemach. Sie dachte ebenfalls gründlich nach, versuchte dabei zu schlafen. Waren etwa Darkrais Träume wirklich nur eine billige Gehirnwäsche? Sollte sie das Schicksal ihres Volkes einfach so hinnehmen? Und wie sollte sie die Zukunft ändern? Fragen über Fragen türmten sich auf. Sicher war, dass sie etwas unternehmen musste, doch nur was und wie? Dabei wusste sie nicht, dass ihre Entscheidungen nicht nur das Geschichte ändern würden, sondern auch das Gleichgewicht der Mächte. Auch wusste sie nicht, dass womöglich noch andere wegen der Vergangenheit mit den Witchknights Kontakt aufnehmen würden. Sie wollte aber auf keinem Fall die Pandoras vernichten - schon alleine wegen Natra.
                Zuletzt geändert von Medusa; 14.06.2008, 20:41.

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                • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada, Waldfestung

                  Medusa von den Witchknights:

                  Medusas Gemach war eine große, runde Kuhle, die sie einst mit ihren Haaren gefüllt hatte. Diese wurden damals einfach abgetrennt und fertig war das Bettzeug, da bei den Witchknights die Haarpracht schneller nachwuchs, als jedes bekannte Gewächs und trotz ihrer Dichte sehr weich waren. In diesem Bett lag Medusa, nachdenkend am goldenen Rand der Kuhle In ihrem Gemach war das Licht aus. Und trotz ihrer Blindheit konnte Medusa alles im Raum klar erkennen, wenn sie einmal mit der Hand auf den goldenen Rand klopfte. Den Schall konnte sie dann mit ihren Haaren wahrnehmen, was vom Prinzip her fast wie das Echolotsystem bei Fledermäuse war. Nur Farben konnte sie nicht auf diese Art wahrnehmen. In ihrem Kopf schwirrten noch immer unzählige Fragen. Fragen, auf die sie noch immer keine Antwort hatte.

                  { Die Pandoras vernichten? Nur wie? Und was wird dann aus Natra? Meine geliebte Natra... Oder soll ich vielleicht doch versuchen den Frieden zwischen unseren Völkern wieder herzustellen? Nur zu welchem Preis? }

                  Sie konnte sich nicht entscheiden. Doch auf jedenfall wollte sie eines wissen, wozu sie MetroPlex telepatisch fragte.

                  # MetroPlex, wie loyal bist du mir und meinen Entscheidungen gegenüber... ich meine, da Chronos und Nekromina im Grunde deine Schwestern sind... #

                  MetroPlex unterbrach sie in ihren Worten, denn er wusste, was sie sagen wollte.

                  # MetroPlex gehorcht nur der Anführerin. MetroPlex wird alles tun, was die Anführerin für richtig hält und MetroPlex befiehlt. #

                  Kurz schwieg Medusa, doch seine Worte verschafften ihr die Gewissheit, dass was auch immer sie tun würde, immer eine starke Hand auf ihrer Seite hatte. Das stimmte sie schon um einiges optimistischer. Dann war da aber auch die Meinung der anderen Witchknights. Seit dem Hera wieder erwachte, erstrahlte das Volk der mystischen Geschöpfe in einer bisher nie dagewesenen Population. Dies brachte aber auch das Problem mit sich, dass sie nicht ohne weiteres die Richtlinie vorgeben konnte. Sie wusste, wie viele dachten und sie musste einen Weg finden, ihr Volk in die ihre Meinung nach richtige Richtung zu lenken.

                  Diese Phase des nachdenkens war die Zeit, wo Medusa viele ihrer Visionen und Geistesblitze hernahm. Sie spührte, dass sie die Zukunft verändern konnte - sie wusste es.


                  Danke, MetroPlex., sagte sie in normaler Stimme zur ihm.

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                  • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada, Waldfestung

                    Vorgeschichte

                    Das sogenannte Raumschifflandete in einem dicht bewaldeten Fleckchen

                    Scheinbar sind wir schon da. Wissen sie, wo sich ihre Siedlung befindet, oder der Sitz ihres Anführers?
                    Kane hatte ausßnahmsweise einmal keine Ahnung. Der nördliche Wald Kanadas war auch ziemlich uninteressant betreffs Gefechten und Rohstoffen.
                    sigpic

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                    • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada, Waldfestung

                      Die Generäle wussten auch nicht viel mehr. Nur etwa wo ungefähr die Wks wohnten,es war im Südwesten Kanadas in den Rocky Mountains,wenige hundert Kilometer von der Grenze zur USA entfernt.

                      Es ist im Südwesten. Wir sollten wenn dann schon direkt hinfliegen.

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                      • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada, Waldfestung

                        Medusa von den Witchknights:

                        Die Piloten des kleinen Raumschiffes hatten von weitem schon die Waldfestung gut erkennen können, anhand von dem riesigen Turm, an dessen Spitze der Palast war. Die komplette Anlage war MetroPlex - man musste schon ein blinder Pumi sein, um ihn zu verfehlen. Das Raumschiff selbst ist in eine große Waldlichtung hinein gelenkt worden, wo es neben den imposanten Mamutbäumen doch recht mickrig wirkte.

                        Wir müssten am Ziel sein, Sir!, meinte der Pilot zu Ikx.

                        Dieser sah sich kurz um, da ihm was auffiel. Ihn beunruhigte etwas, genau so wie Jadilian.


                        Bleibt alle ruhig, hier in den Wäldern ist etwas., warnte Ikx vor und schaltete das Visir von seinem Helm ein, was sich materialisierte.

                        Wir sind umstellt.

                        Zu sehen war nichts. Die Witchknights nutzten ihre hinterlistige Fähigkeit, sich in der Vegetation mit ihrem Schattenschleier nahezu perfekt zu tarnen. Nur noch Sensortechnik konnte sie sichtbar machen.

                        Die nehm ich mir vor!, maulte auch gleich Bardock herum.

                        Er ließ die Raketenwerfer aus seinen Armen fahren und auch die an den Schultern, Oberschenkeln und an den Schuhen öffneten sich. Jadilian stoppte ihn aber sofort, damit er keinen unüberlegte Dummheiten machen konnte.


                        Nein! Warte erst einmal!

                        Sie stellte sich vor ihn hin, sah zu ihm auf und drückte seine Arme runter.

                        Ich mag es hier nicht!

                        Wir sagen dir schon bescheid, wenn wir deine Feuerkraft brauchen sollten!

                        Hör ruhig auf sie. Wir sind für sie Fremde und keine Feinde. Wenn wir Feinde wären, wären wir schon längst tot., versuchte Brottock nun zu argumentieren und beruhigte Bardock noch zusätzlich.

                        Er hatte durch sein Visir ebenfalls gesehen, dass die Witchknights zwar Kampfbereit waren, aber offenbar nicht den ersten Schritt für einen Kampf wagen wollten.


                        Vielleicht hast du Recht...

                        Bardocks Raketenwerfern schlossen sich wieder bzw. fuhr er wieder ein. Jadilian sah nun in den Wald hinein. Sie trat danach hervor und versuchte die ersten Kontaktversuche zu unternehmen.

                        Wir kommen in Frieden! Wir möchten gerne mit eurem Anführer sprechen., rief sie in den Wald hinein, genau in die Richtung, wo die Waldfestung lag, denn sie war zwischen den riesigen Stämmen der Bäume stückweise zu sehen.

                        Die Witchknights selbst wurden hellhörig, übermittelten ihre Worte sogar weiter an Medusas Töchter Jadily und Galaterina, welche die Heimatverteidigung leiteten. Dabei ging es nun schnell zur Sache. Die Schattenhexen nutzten ihre besondere Fähigkeit, wodurch die beiden Anführerinnen direkt zum Landeplatz mittels der Geisterwelt vordringen konnte. Schon stand die stellvertretende Anführerin der Witchknights, Galaterina, vor ihnen. Jadily dagegen blieb im Wald, nutzte ihre Fähigkeit des Schattenschleiers und beobachtete das Geschehen.


                        Wer seid ihr und was wollt ihr hier?, fragte Galaterina nun mit einem strengen Blick nach.

                        Sie war noch misstrauisch gegenüber den Fremden.

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                        • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada, Waldfestung

                          Kanes Leibwächter feuerten zwar nicht, hatten ihre Lasergewehre jedoch im Anschlag- Kanes Leben musste um jeden Preis erhalten werden.

                          Wir sind eure möglichen neuen Verbündeten, die Führungsquellen der Diploducas, der Westlichen Allianz und der Bruderschaft von Nod, und schlagen ein Bündniss im Kampf gegen die Pandoras vor.
                          sagte Kane geschwindt, als man ihr Anliegen wissen wollte.
                          sigpic

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                          • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada, Waldfestung

                            Wir brauchen eure langjährigen Erfahrungen im Kampf gegen sie,schließlich hattet ihr sie doch fast zur Ausrottung gebracht.

                            Fügte Ironside noch hinzu und sah sich dabei etwas zögerlich um. Sie sah schließlich diese Wesen zum ersten Mal.

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                            • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada, Waldfestung

                              Medusa von den Witchknights:

                              Galaterina ließ den Kopf hängen. Sie wusste, dass die Meinungen der Witchknights derzeit in 3 Lager gespalten waren, was diese Thematik anging. Und da sie selbst nicht wusste, was Medusa dazu sagen würde, konnte sie die Besucher nicht einfach abweisen.

                              Folgt mir, ich bringe euch zu unserer Anführerin..., meinte sie und schlängelte in Richtung Waldfestung.

                              # Schwester, was ist los? Warum lässt du sie passieren? #

                              # Würde unsere Mutter wollen, dass wir sie einfach weg schicken? Und das nach dem, was ihr die beiden Neulinge berichtet hatten? #, erwiderte sie auf Jadilys Frage.

                              Ikx, Bardock, Brottock und Jadilian sahen sich gegenseitig an. Sie schienen nun wesentlich optimistischer gestimmt zu sein.


                              Brottock, du bleibst mit den Piloten hier und bewachst das Schiff. Jadilian, Bardock und ich folgen dem Wesen.

                              Ok, mach ich.

                              Bardock war mit dem Vorschlag nicht ganz einverstanden.

                              Warum muss mit euch mitkommen? Ihr wisst genau, wie sehr ich mich bei sowas langweile!

                              Jadilian konnte ihn dagegen mit Argumenten den Boden unter den Füßen wegnehmen und ihn so wieder beschwichtigen.

                              Wir wollen nicht, dass du irgendwelche Dummheiten machst. Du wärst vorhin schon beinahe ausgetickt!

                              Bardock schwieg uns sah sie mit einem entschuldigenden Blick an.

                              Außerdem brauchen wir auch eine Leibwache für den Notfall., fügte sie danach noch grinsend hinzu.

                              Ok, folgen wir ihr nun., forderte Ikx seine beiden Freunde, aber auch Kane und die Generäle auf.

                              Medusa wusste derweilen noch nichts von den Besuchern, sie lag noch immer in ihrem Gemach. Chronos und Nekromina hingegen spührten, wie sich die Menschen und Diploducas der Festung näherten. Doch sie waren damit beschäftigt, Medusas Garten wieder in Ordnung zu bringen. Nur die anderen drei Töchter Medusas, sowie Jenniffer und Imagala bereiteten sich auf den Empfang vor.

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                              • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada, Waldfestung

                                Die Generäle beachteten das Gehabe der Diplos untereinander nicht,da sie von der gesamten Umgebung,wie auch von den Wks selber,völlig fasziniert waren.

                                Ihr scheint hier im Einklang mit der Natur zu leben? Was man von den Pandoras ja absolut nicht behaupten kann.

                                Stellte Ironside fest und bemerkte dabei nicht mal,wie schief sie lag. Es war eher andersherum,nur traute keiner den Maschinenwesen soetwas zu. Das Verhalten ihnen gegenüber war einzig und allein von Vorurteilen geprägt.
                                Die Generäle schritten nun der Wk hinterher und sahen sich dabei auch immer wieder um. Die hohen Redwoodbäume,die hier dicht an dicht standen,gaben dieser Landschaft die besondere Note.

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