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Gebiet: Nordamerika, Kanada und Waldfestung

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  • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

    Vikatoria folgte wie erwartet dem kleinen Grasigel. Er war kein normales Tier, das sah man ihm an, weshalb er auch Kinderleicht die Aufmerksamkeit der Witchknights auf sich lenken konnte. Natra nutzte diese Gelegenheit nun, um sofort den Gang hinauf zu nehmen. Schnell galoppierte sie die Wege hinauf, wurde dabei zwar verwundert von Schwarzmagierinnen und zivilen Witchknights angestarrt, als sie an denen vorbei raste, doch hindern konnte und wollte man sie nicht, aufgrund der Räumlichkeiten. Immerwieder nutzte Natra auch die Geisterwelt, um so große Streckenabschnitte abzukürzen.

    Im Garten Medusas wollten einige Wächter- und Lanzenschützinnen der Pandorafrau ein Ende bereiten, als sie feststellen mussten, dass es in der Höhle noch mehr Pandoras gab und aus den Gestrüppen noch weitere auftauchten. Chandra und ihr Trupp mag stark sein, doch die Witchknights waren es auch, besonders die aus Devastinas Regiment.


    Diese Pandoras! Sie haben sich hineingeschlichen und eine Falle aufgestellt!, fauchte eine der Kriegerinnen.

    Prompt stand Gamal auf, um eine Eskalation zu verhindern. Sie schlängelte aus der Höhle heraus und zu den Kriegerinnen hin.


    Bitte, Schwestern. Sie werden euch nichts tun, ihr könnt eure Klingen schweigen lassen. Sie wollen nur Allen nach Hause bringen., versuchte sie zu beschwichtigen.

    Doch dann erklang hinter den Pandoras eine Stimme, die mittlerweile niemandem wirklich wohl behagte.


    Gamal, du warst schon immer eine Närrin!

    Es war die Stimme von Chronos. Sie kam aus den Gestrüpp hervor, zusammen mit einem weiteren Trupp von Kriegerinnen, darunter auch Schattenhexen, die wohl für Infanteristen gefährlichten Gegner, da sie durch den Schattenschleier getarnt waren und blitzschnell zuschlagen bzw. stechen konnten. Aber es waren zumiest Wächter-, Lanzenschütz- und Taurinnen der Elitegarde anwesend, die mit vorgehaltenen Waffen die Pandoras bedrohten.

    Du hast immer versucht, die Pandoras zu verstehen, dabei brauchst du nur aus dem Fenster zu schauen. Sie wollen uns und die Welt vernichten, sie wollen alles Leben zu ihres Gleichen machen!, meinte sie.

    Die Pandorapferde hatten gegen diese Truppe keine Chance, es waren an die 50 Waldwesen, die unfairerweise auch den Wald im Garten als Heimvorteil hatten. Mutig stellte sich die Technikerin ihnen entgegen, als einzigste Withcknight, so schien es.


    Das ist nicht wahr, Chronos. Diese Pandoras sind nicht wie die von einst unter der Führung von Pandora. Sie sind nun frei, sie haben einen eigenen Willen und eine Seele!, argumentierte sie, doch die Tochter Heras war sich ihrer Sache absolut sicher.

    Das glaubst auch nur du.

    Plötzlich raschelte es in der Nähe der Höhle.

    Nein, nicht nur sie., hallte es aus dem dunklen Gebüschen hervor.

    Weitere Witchknights kamen, doch sie trugen keine Waffe bei sich. Aber auch auf dem Felsen über der Höhle kamen fünf weitere hinab geschlängelt, stellten sich zusammen mit den anderen zwischen den Pandoras und Chronos. Zu wem sie gehörten, konnte man an deren Banner deutlich erkennen. Ihr Symbol waren fünf Klingen, die einen Stein bildeten, bei den Witchknight eine andere Form ihres Pentagrammes - sie gehörten zu Medusas Legion. Sie stellten sich auf und breiteten die Arme aus. Ihre Absichten waren damit eindeutig.


    Wenn ihr die Pandoras töten wollt, müsst ihr erst uns töten., meinte eine von ihnen.

    Gamal war also nicht mehr alleine, sondern hatte nun Hilfe von einem Dutzend Witchknights, die sich mutig der Tochter Heras entgegen stellten.


    Das darf doch nicht wahr sein, die haben wirklich etwas, was Gedanken kontrolliert. Tötet diese Verräter und danach die Pandoras., fluchte sie erst und erteilte einen klaren Befehl an ihre Verstärkung.

    Doch die Aktion der wenigen Witchknights zeigte Wirkung, denn der Befehl wurde nicht ausgeführt, die Kriegerinnen zögerten. Keine einzige schoss mit der Qi-Lanze, keine einzige marschierte mit erhobenem Schwert auf die Magiebegabten zu, die sich zwischen den Pandoras und ihnen gestellt hatten. Selbst die Kriegerinnen von Dragana waren unentschlossen, die zwischen der Höhle und Chandras Trupp fest steckten. Die Verärgerung wuchs, denn die Wtichknights konnten und wollten sich gegenseitig kein Leid antun. Dann jedoch raschelte es erneut im Gebüsch, Deto und Dragana, sowie ihr Gefolge, traten hervor, wobei Deto direk höhnisch über die Hüterin von Raum udn Zeit her fiel.


    Ich wünschte, die Pandoras hätten sowas, was die Gedanken kontrollieren könnte, denn für uns wäre es gerade zu Lebensnotwendig, wenn du einfach mal deine dumme Hackfresse halten würdest, du blöde Kackbratze!, rief er ihr zu, stellte dabei fest, dass nun auch noch mehrere Pandoras da waren.

    Doch prompt ging er in die Höhle zu Allen, während die Gladiatorin ebenfalls zu helfen versuchte, die Lage zu beschwichtigen.


    Schwestern, unsere Klingen sollten hier schweigen, denn wir sind im Gemach unserer Herrin., sagte sie zu ihren Untergebenen, die vor der Höhle standen.

    Diese sahen ihre Truppenführerin ungläubig an. Woher der Sinneswandel?


    Schwester, warum hilfst du auf einmal dem Jungen? Er ist ein Mensch und obendrein ein Pandorasympathiesant.

    Das mag sein, doch hat er mich überzeugt und ich bin gewillt, ihm die Chance zu geben, seine Worte unter Beweis zu stellen., erklärte sie.

    Dragana und ihre beiden Begleiterinnen hatten keine Angriffshaltung, bei ihnen hingen die Schwerter und Äxte tief. Chronos sah, wie sich noch immer nichts tat, obwohl sie eine klare Anweisung erteilt hatte.


    Ich habe euch einen Befehl gegeben, meine Schwestern., erinnerte sie mahnend ihre kleine Armee, die sie mitgebracht hatte.

    Doch sie forderte, dass die Kriegerinnen einfach ihres Gleichen mit erledigen sollten, das machte sie unsicher. Wie würden wohl die Pandoras auf das ganze reagieren. Es lief alles schnell von statten, die Ereignisse überschlugen sich rasend schnell.

    Als Deto wieder bei Allen war, sprach er sie auch gleich an.


    Ich habe die Partikelkanone erreicht, hat aber etwas länger gedauert, als erwartet., meinte leicht lächelnd.

    Er wusste jedoch nicht, dass unmittelbar nach ihm auch die Pandoras ihr Signal senden konnten, als Little Spider den Störsender abschaltete. Der Junge sah aber, dass sich die Pandorafrau zu freuen schien. Die Heimat der Hunterin war fast in greifbarer Nähe, nur musste der Konflikt vor der Höhle irgendwie gelöst werden, aber ohne noch weiteres Blut zu vergießen. Das erkannten auch die Witchknights, die sich für die Pandoras gerade einsetzten.

    Außerhalb der Waldfestung jedoch, bekam es die Partikelkanone wieder mit Devastina zu tun. Sie war eine Kriegerin, sie konnte wie ihre Kontrahentin Schmerzen ignorieren und trotz schwerer Wunden kämpfen. Rache und blanker Hass wegen der Vergangenheit trieb die Dragotaurin an.


    Jetzt stirbst du, Pandora! Jaaaaaaa....!, brüllte sie und zückte ihren Speer, gerade im unbedachten Moment der Pandoraanführerin.

    Sie holte schließlich aus und warf ihr tödliches Wurfgeschoss, was direkt auf die Partikelkanone zu flog. Ein Treffer dieses Speeres konnte verheerend sein, vielleicht den Pandoras sogar ein Ende bereiten, wenn Devastina damit die Stelle treffen sollte, wo sich der Pandorakern befand.

    Auf der Konferenz wusste also noch niemand von dem gekündigten Bündnis, aber vielleicht war es für den Moment auch besser so. Diese Aktion der Waldwesen war vielleicht nicht sonderlich gut durchdacht, aber sie war notwendig. Die Witchknights bewegten sich weg von der Natur, wenn sie sich den Diploducas und den Menschen anschlossen. Das hatte Medusa erkannt, weshalb sie ihr Volk zurück zu den alten Werten führen wollte, zu dem, was sie mit ihrer Umwelt verbunden hatte. Sie wollte ihr Volk zu dem führen, was ihr unsprüngliches Ziel war, bevor der große Krieg zwischen Witchknights und Pandoras vom Zaun gebrochen wurde - weg vom blinden Hass und der Rache hin zu einer neuen Zukunft, in der die Witchknights für die Natur kämpften.

    Den Witchknights, die das Hauptgebäude bewachten, war schon aufgefallen, dass mit den Tieren irgend etwas nicht in Ordnung war, denn bei einer wilden Hatz um Leben und Tod verirrten sich keine Tiere in den Hof des Palastes. Prompt kamen einige Kriegerinnen herbei und stellten sich den Pandoras entgegen, hielten sie dabei außerhalb des Pentagrammes. Sie waren den Konvertiten nicht nur Zahlenmäßig überlegen, denn meist waren es erfahrene Waldwesen, die die Palastwache übernahmen.
    Zuletzt geändert von Medusa; 26.02.2010, 15:23.

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    • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

      Shaymin hatte nun ein Problem, denn wenn er zuviel Aufmerksamkeit bekam, konnte er sich nicht mehr verstecken und davonstehlen. Er ließ die Schwarten jetzt sein und versuchte sich rar zu machen.

      Natra sollte sich beeilen, denn die Situation bei Allen drohte zu eskalieren. Chronos war aufgetaucht und hatte ihren Leuten befohlen die Hunterin zu töten, was zwangsläufig in einen blutigen Kampf ausarten werde. Denn auch wenn die Wichtknighzs Heimvorteil genossen und zahlenmäßig überlegen waren, hatten die Pandoras andere Stärken. Sie waren geschickt, intelligent und willensstark, jedenfalls sollte man sie niemals unterschätzen. Und sie würden alles tun, um Allen zu schützen.
      Die Pferde machten sich jedenfalls kampfbereit, besonders Sparky war da sehr voreingenommen. Sollten die Wichtknights auch nur einmal zucken, werde sie vorschnellen und angreifen.
      Plötzlich kamen noch mehr Wichtknights und stellten sich zu Gamal, worauf die Pandoras nicht wussten, was sie davon halten sollten. Einige zögerten, sie trauten dem Frieden nicht.


      >Bestimmt verarschen sie uns.<

      Knurrte Sparky und schüttelte den Kopf, dass die Stehmähne wippte. Chandra hingegen beobachtete schweigend das Szenario und dachte sich seinen Teil. Offenbar kämpften Wichtknights niemals gegen Wichtknights. Es schien, als war es ähnlich wie bei den Pandoras, auch diese erhoben nicht die Hand gegen Artgenossen.
      Auch Allen war verunsichert und bekam es mit der Angst zu tun. So wie es aussah, sollten ihr auf dem Weg nach Hause jede Menge Steine im Weg liegen.

      Die Partikelkanone versuchte sich nun zu konzentrieren und ein Portal zu öffnen, als etwas zischend auf sie zuflog. Sie realisierte etwas, war jedoch viel zu schwerfällig um dem auszuweichen. Es war Devastinas Speer, mehr als sechs Meter lang und 30 Zentimeter breit, mit einer gewaltigen, von mehreren Widerhaken gesäumten Klinge. Dieses monströse Wurfgeschoss bohrte sich nun in ihre Seite, was die Pandoraanführerin vor Schmerz aufschreien ließ.


      >Aaaahhhhh!<

      Sie zitterte kurz, da ein heftiger Schmerz durch ihren Leib zog und aprupt war auch die Konzentration für das Portal weg. Der Speer war tief eingedrungen und hatte den Systemkern verfehlt, jedoch ihren eigenen Pandorakern leicht gestriffen, der nun ins Körperinnere zu bluten begann.
      Transformieren war nun nicht mehr, da der Speer und die damit verbundeten Verletzungen dies verhinderten, so musste sie in ihrer Normalform, die sie jedoch ohnehin am liebsten einnahm, kämpfen.


      >Na warte!<

      Knurrte sie und drehte herum, bis sie Devastina direkt sah, dann schnellte sie auf sie zu, um sie zu rammern. 20 Tonnen waren gar nichts im Vergleich zu über 300, so konnte die Klingenbrecherin wie nichts weggerammt werden und sich alle Knochen brechen. Nebenbei lud die Partikelkanone auch wieder auf.

      Inzwischen hatten sich auch Hocico und die anderen Pferde in Stellung gebracht, denn sie wollten es nicht zulassen, dass der Partikelkanone schwerer Schaden zugefügt und damit die Befreiung Allens gefährdet wurde. Die beiden anderen Klingenbrecherinnen, die Devastina begleiteten, wurden von ihnen ins Visier genommen. Blitzschnell sprang Navras von hinten auf eine zu und durchtrennte ihr mit seinem Horn die rechte Achillesehne, was das entsprechende Bein funktionsunfähig machte. Dann sprang er schnell wieder weg, während sich in einem anderen Gebüsch Benguela schussbereit machte und den richtigen Moment abwartete, um der zweiten Kriegerin eins überzubraten.

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      • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

        Die Anspannung wuchs weiter. Es war den Witchknights, die sich schützend vor den Pandoras aufgestellt hatten, egal was diese von ihnen hielten. Witchknights brauchten niemanden auf diese Art zu überlisten, das war nicht ihre Art, zumal ihre Handlung eindeutig war. Natürlich waren sich Witchknights und Pandoras in der Hinsicht ähnlich, selbst wenn es einige nicht wahr haben wollten. Doch Chronos interesierte diese Moral nicht, sie wollte nur den Willen Heras fortführen.

        Tötet sie endlich, oder gehört ihr auch zu den Verrätern?, schimpfte die Hüterin von Raum und Zeit im strengen Ton.

        Langsam erhoben die Lanzenschützinnen und Taurinnen ihre Qi-Lanzen, die Wächterinnen taten selbiges mit ihren Bögen. Aber sie zitterten, da sie den Befehl nicht ausführen wollten, jedoch Angst vor dem Zorn der Tochter Heras hatten. Plötzlich kam eine weitere Taurin durch den Wald geprescht, stellte sich schließlich zwischen dem Gefolge von Chronos und die Witchknights, die die Pandoras verteidigten.


        Was ist hier los, Schwestern, was soll der Unfug?, rief diese Taurin verwundert, nahm darauf hin ihren Schleier ab.

        Es war Natra. Offenbar gab es hier einen gewissen Streit, jedenfalls konnte sie nicht einfach zusehen, wie womöglich noch Witchknights ihre Artgenossinnen hinrichteten, wie es Menschen normalerweise taten. Sofort nahm die Tochter Medusas ihre eigentliche Gestalt an.


        Wer bist du, dass du es wagst dich deinem Volk zu widersetzen?, fragte Chronos vorwurfsvoll.

        Mein Name ist Natra und ich bin die Tochter Medusas. Wer zum Teufel bist du, dass du es in Kauf nimmst, dass Witchknights durch die Hände von Witchknights umkommen?, stellte sich Natra vor, stampfte dabei mit ihrer Qi-Lanze auf.

        Nun war es besiegelt, die Kriegerinnen an Chronos' Seite senkten die Waffen.


        Was macht ihr? Ich habe euch einen Befehl gegeben!, schimpfte die Tochter Heras, worauf die Kriegerinnen zurück traten.

        Auch wenn Natra eine Verräterin war, würden sie es nie im Leben wagen eine Tochter Medusas anzugreifen. Unter Natras Führung wurden einst große Siege auf dem Schlachtfeld errungen und sogar der damalige Kopf der Maschinenwesen, der diese versklavt hatte, wurde unter ihrer Führung abgetrennt. Große Taten, vor denen die Waldwesen nach wie vor ihren Respekt zeigten. Es mag widersprüchlich klingen, doch war es dies nicht, wenn man die Waldwesen kannte. Zwar sahen sie, dass Natra sich offenbar als Taurin ausgegeben hatte - sicher war sie der Eindringling, von dem berichtet wurde -, doch dafür war momentan kein Platz im Garten Medusas.


        Ich habe gefragt, wer du bist., wiederholte sie mit drohender Stimme.

        Chronos sah Natra verächtlich an, schlängelte ein paar Meter auf sie zu und musterte sie genauestens. So also sah sie aus, die berüchtigte Witchknight der letzten Jahre, deren Liebste Hera getötet hatte.


        Natra bist du also. Die große Verräterin unseres Volkes, die dennoch respektiert wird. Dieser Widerspruch. Unsere große Mutter wollte dich zu einer loyalen Dienerin erziehen, doch du hast dich geweigert., fauchte CHronos verächtlich.

        Als sie von ihrer Mutter sprach, wurde Natra schlagartig klar, worum es sich bei dieser Schlangenhexe mit den blauen Haaren und dem Zepter handelte - und somit einer der Schwestern ihrer Mutter Medusa.


        Du bist eine Tochter Heras... Ein ehrloses Miststück also, dass ihr eigenes Volk gegeneinander aufhetzt. Alleine dafür verachte ich dich zu tiefst, egal wer du bist., fauchte Natra zurück.

        Chronos wollte auf sie zu kommen. Was immer sie gerade vor hatte, es konnte nichts gutes heißen. Prompt zückte Natra ihre Schattenklinge, warf dabei die Qi-Lanze beiseite.


        Komm kein Stück näher!, rief sie und nahm ihre Kampfhaltung ein.

        Würde es wohl doch noch zu einem Kampf kommen? Sicher war, die beiden Witchknights konnten sich nicht riechen und eine Tochter Heras - ausgenommen Medusa, Lamia und Nekromina - konnte nur Chaos mit sich bringen.

        Deto bemerkte derweilen, dass die Hunterin es mit der Angst zu tun bekam. Er versuchte sie vorsichtig zu umarmen und wollte sie aufmuntern.


        Allen, du brauchst keine Angst zu haben, ich bin bei dir und ich lasse nicht zu, dass dir irgendwer was antut.

        Er spielte dabei aber auch mit den Gedanken, die Pandorafrau hoch zum Palast zu bringen, denn es wurde hier immer brenzliger, auch wenn sie momentan von einigen mutigen Witchknights beschützt wurde und die Gefahr durch die Kriegerinnen zu weichen schien. Denn eine Tochter der Obermutter Hera war im Garten und solch eine Witchknight war durchaus eine akute Bedrohung. Womöglich waren die Witchknights und Pandoras, die sich gegen diese Schlangenhexe stellten, in akuter Gefahr.

        Derweilen sah es für die Partikelkanone erst gar nicht gut aus, als sich Devastinas tödlicher Speer tief in ihren Leib bohrte und stecken blieb. Dann kam die Pandoraanführerin auch noch auf sie zu, weshalb die Dragotaurin keine andere Wahl hatte, als schnell zu drehen und durch den Wald zu rennen.


        Das hättest du wohl so gern, nicht war, Pandora?

        Im Schutz des Waldes verschwand sie in der tiefschwarzen Nacht - Witchknights waren in ihrem Element. Wahrhaftig konnte Devastina mächtig austeilen, doch leider nicht so viel Einstecken wie ihre Kontrahentin oder Rangararock. Dieses Manko kompensierten Witchknights allgemein, indem sie sich mit Hilfe des Waldes versteckten. Genau dies machte die Kriegerin des heiligen Bundes nun, sie versteckte sich. Sie versuchte der Partikelkanone dann in einem unbedachten Moment mit ihrer Axt den Garaus zu machen. Medusa war auf dem Weg zum Kampfschauplatz und wollte eben genau dies verhindern. Sie war schon weit außerhalb der Waldfestung und hatte sich um einen hohen Baum gewunden, von dem aus sie Ausschau hielt.

        { Hoffentlich komme ich nicht zu spät. }, dachte Medusa und huschte wieder durch die Geisterwelt.

        Die Klingenbrecherinnen von Devastina wurden unliebsam von einem der Pandorapferde überrascht, was seinen Bohrer in das Bein der Dragotaurin rammte und die Achillessehne durchtrennte. Die Witchknight hinkte nur noch auf drei Beinen, da ein Fuß unbrauchbar gemacht wurde. Enkommen ließ sie den Konvertit jedoch nicht. Ehe er in den Büschen verschwinden konnte, wurde er vom langen Schwanz geschlagen und flog gegen einen Baum, danach auf einem massiven Stein. Egal was von den dreien am härtesten war, fest stand, dass dieser Pandora nun zwei gebrochene Rippen hatte. Wegen dem Schmerz geriet die Witchknight in Rage. Wütend schnaufend hinkte sie auf Navras zu, hob dabei ihre Axt an.

        In der Zwischenzeit hatten die Politiker der US-Botschaft in Vernon eine Email an General Ironside verfasst, in der sie von der Nachricht aus der Waldfestung berichteten.
        Zuletzt geändert von Medusa; 27.02.2010, 12:49.

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        • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

          Die Pandoras sahen dem Zwist nur ungläubig zu, als noch eine Wichtknight auftauchte, die sich als Natra ausgab. Allen kannte sie, die Pferde jedoch nicht, doch auch die Hunterin wunderte sich über ihr Verhalten. Gerade Natra, die um die Pandoras zu schützen sogar gegen Medusa kämpfte, tat jetzt auf einmal so, als wäre es schlimm gegen Artgenossen zu kämpfen, die auch wieder Pandoras bedrohten.
          Die Pferde wurden hingegen unruhig, denn sie verstanden das auch nicht, doch dann war es sonnenklar: Auch Natra musste früher eine Pandoraschlächterin gewesen sein, laut Überlieferung.
          Zudem verstanden die Pandoras nicht, dass einige Wichtknights sie beschützen wollten. Hatten sie wohl doch etwas wie Ehre im Leib, die es verbot jemanden anzugreifen, der schon halbtot am Boden lag. Jedenfalls hustete Allen wieder und spie auf einmal auch Blut aus, was die Pferde erst recht unruhig werden ließ.


          >Verdammt, wo bleibt denn die Partikelkanone?<

          Die Partikelkanone wurde in der Tat aufgehalten und hatte auch bereits eine lebensgefährliche Verletzung kassiert, was sie aber nicht daran hinderte weiterzumachen. Jeder, der sich gegen das Wohl der Pandoras stellte, musste entfernt werden.
          Devastina konnte der Rammattacke ausweichen und versuchte nun im Dunkel der Nacht unterzutauchen, doch vergaß sie dabei, dass auch die Partikelkanone im Dunkeln sehen konnte.


          >Spielen wir Verstecken, was?<

          Sie könnte die Kriegerin mühelos einholen, doch blieb sie lieber stehen, denn sie hatte nun was anderes vor. Vier Minuten waren um und Devastina sollte sich vorsehen.

          Navras gelang es eine der anderen Klingenbrecherinnen zu schädigen, doch war diese noch nicht kampfunfähig. Stattdessen schleuderte sie den Pandorahengst gegen einen Baum und holte mit ihrer Axt aus.
          Doch dann zischte ein kleiner, blauweißer Strahl aus dem Gebüsch, direkt auf den Stiel der Axt zu, die dadurch kaputt zu Boden fiel. Boomer und Starbug halfen Navras derweile wieder auf die Beine, dann liefen sie davon.
          Doch nun musste noch die zweite Klingenbrecherin ausgeschaltet werden, was eigentlich Benguelas Aufgabe war, sie jedoch Navras retten musste. Doch um diese kümmerten sich nun schon andere, denn sie wurde plötzlich von messerscharfen Hufen attackiert, auch bekam sie mehrere Stöße in die Hinterbeine. Doch als sie sich umdrehte, war da niemand.


          Hocico hatte sich inzwischen zu Devastina geschlichen, er beabsichtigte offenbar sie anzugreifen. Bilara und Santini folgten ihm. Während Bilara schwarz und dadurch nahezu unsichtbar war, konnte man Santini aufgrund seiner hellen Farbe auch bei Nacht gut erkennen.
          Die anderen Pferde behielten die Taurinnen im Blick.

          Ironside wollte gerade etwas sagen, als sie eine EMail bekam, die sehr dringend zu sein schien. Als sie sie las, wurde ihre Miene erst erstaunt, dann jedoch verärgert, während die anderen Generäle verwundert und neugierig schauten. Irgendetwas unvorhergesehenes musste passiert sein, dann krachte Ironsides Faust auf den Tisch.


          Die Wichtknights haben das Bündnis gebrochen.

          Schlagartig war einiges klargeworden, die Angriffe in der Seefestung, das waren nicht die Pandoras, sondern die Wichtknights.
          Zuletzt geändert von Medusa; 27.02.2010, 19:38.

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          • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

            Natra hatte sich in der Tat auf die Seite der Pandoras gestellt, aber trotzdem war sie eine Witchknight. Sie konnte und wollte ihre Existenz und Volksangehörikeit nicht leugnen. Doch war sie im Dienste ihres Volkes auch daran beteiligt, als es um die Vernichtung von unzähligen der Maschinenwesen ging, weshalb sie ihrer Liebsten half ihr Volk zu beschützen. Chronos wusste aber von den Missetaten Natras.

            Natra, Natra... Wie konntest du nur dein Volk verraten, wo du doch zu den erfolgreichsten Pandoravernichtern aller Zeiten angehörst. Aber man merkt, dass du eine Witchknight bist, die ihre Schwestern beschützt. Vorbildlich, aber verrätst du damit nicht unsere Feinde?, meinte Chronos und schlängelte um Natra herum.

            Die Tochter Medusas ließ ihre Tante keine Sekunde lang aus den Augen, denn auch wenn Chronos schwächer war als Medusa, sie war dennoch extrem gefährlich.


            Immerhin habe ich erkannt, was richtig und was falsch ist. Ich beschütze sowohl das Volk meiner Liebsten, als auch mein eigenes vor Missgeburten wie dir!, fauchte Natra und hielt Chronos sofort ihre Klinge unter der Nase.

            Die Hüterin von Raum und Zeit zeigte sich davon ziemlich unberührt, sicherlich zurecht, wenn man bedachte wessen Erbe sie vertrat.


            Na, das sind aber sehr schlecht gewählte Worte, meine Kleine.

            Bis auf einige Zwischenrufe der Pandoras war es jedoch still, weshalb man Allens Gehuste deutlich hören konnte. Deto wusste, dass er sofort handeln musste, sonst würde Allen noch sterben.

            Gamal, komm schnell her., rief er zur Technikerin, die sich sofort umdrehte und zur Höhle eilte.

            Danach zog der Junge seinen linken Handschuh aus, den er der Witchknight übergab.


            Hier, zieh den an. Du weißt doch sicher noch, wie man damit umgeht, oder?, fragte er sie.

            Die Witchknight nickte, zog sich den Handschuh an, doch wusste sie nicht, was er genau vor hatte. Jedoch wollte er seinen Plan gerade erleutern, während er die Pandorafrau mit einer Decke zudeckte, um sie vor der Kälte zu schützen.


            Gamal, du trägst Allen mit dem Gravitron, wir gehen zum Palast hinauf und ich gebe euch Deckung. Unsere Pandorafreunde werden uns begleiten., erklärte er ihr und wandte sich dann an eines der Pandorapferde, an Chandra.

            Du, wir brauchen diese Speere am Eingang der Höhle, sie erzeugen Wärme, die Allen braucht. Ich habe vor euch zum Thronsaal zu bringen, von dort aus kann dann eure Anführerin euch abholen und muss dann auch nicht den Flur hinab schweben. Durch das Fenster wäre kaum möglich, das Metall für die Verzierung besteht aus reinstem Mysteria, da käme sie nur mit großer Waffengewalt durch. Und bitte kontaktiert die Partikelkanone, wir haben nicht mehr viel Zeit!, sagte er zu dem kleinen Pandorapferd.

            Als Gamal die Hunterin mit dem Gravitron vorsichtig anhob und mit einer neuen Feststellfunktion in einer festen Lage hielt, begab sich der Junge zu Dragana, wurde jedoch von einigen Wächterinnen abgefangen. Was würden die Pandoras über diesen Plan denken und wie würden sich wohl die Kriegerinnen unter Draganas Kommando sich wohl verhalten?

            Außerhalb der Waldfestung tobte noch immer der Kampf gegen die Pandoras. Eine der Klingenbrecherinnen verlor nun ihre Axt, dank Benguela, doch die Gefahr für die Pandorahufer war dadurch noch lange nicht gebannt.


            Na schön, wie ihr wollt., fauchte die Dragotaurin und legte ihre Axtreile auf einen Haufen.

            Danach wand sie ihre Haare um ihr Bein, sie wollte sich mit der Kraft der Natur heilen - ein weiterer Grund, warum Witchknights in den Wäldern einen Heimvorteil hatten, es verbesserte ihre Heilfähigkeiten dramatisch. Die Dragotaurin sah sich um und achtete auf jedes Geräusch, um sofort reagieren zu können. Zudem hatte sie auch noch ihr Schild, mit dem sie sich immernoch vor Benguelas Strahl schützen konnte. Denn auch wenn die Pandorapferde sich wegen ihrer Größe verstecken konnten und es schafften die Klingenbrecherin zu entwaffnen, mussten sie sich dennoch vorsehen, denn diese Kriegerinnen waren nicht so leicht außer Gefecht zu setzen, besonders nicht die Elitekriegerinnen mit verbesserter Mysteriarüstung. Das galt auch für die zweite Dragotaurin, die von den Pandorahufern angegriffen wurde. Scharfe Gegenstände halfen nicht viel gegen die dicke Haut der Dragotaurinnen, dennoch war sie nun gewarnt.


            Grrr... Kommt raus, Pandoras, dann werde ich mit euch kurzen Prozessmachen., rief diese Kriegerin.

            Bald schon würden die Taurinnen wieder aufstoßen, dann wäre es deutlich schwerer sich zu verstecken. Taurinnen waren den Schattenhexen sehr ähnlich, sie verfügten über scharfe Sinne und waren zum Erspähen von getarnten oder versteckten Feinden lebenswichtig.

            Auch Devastina bereitete sich auf den nächsten Angriff vor. Man konnte dabei sehen, dass sich ihr Körper wieder ein wenig von den Brandverletzungen erholte, was an der Heilkraft des Waldes lag. In der Zwischenzeit wand sie ihre Haare auf den Boden, formte ein Pentagramm, was sofort zu leuchten begann. Danach fuhr langsam ein Holzstab aus diesem Symbol. Sie erschuf einen neuen Speer, einen magischen Speer, ihre stärkste Waffe. Gleichzeitig suchten ihr treu ergebene Hexengeister die Umgebung ab und fanden schließlich die Konvertiten, die ihr auflauern wollten, aber sie unternahm noch nichts, sie wollte sie nah genug an sich heran lassen, um dann mit ihrer Sense deren Dasein ein Ende bereiten zu können. Doch noch jemand war in der Nähe, jemand den sie gut kannte.


            Wie lange siehst du dem Kampf schon zu, Herrin?, fragte die Dragotaurin.

            Sie hatte die Aura ihrer Anführerin gespürt, der sie einst vor langer Zeit die Treue geschworen hatte. Es war natürlich Medusa, sie hatte den Kampfschauplatz gefunden, oder besser gesagt sie hatte ihre Untergebene gefunden. Sie stand hinter Devastina und wollte mit ihr reden.


            Ich bin deiner Aura gefolgt und gerade erst eingetroffen... Ich möchte, dass du und deine treuen Kriegerinnen die Waffen niederlegt und euch friedlich nach Hause begebt., sagte die Witchknightanführerin und kringelte sich zusammen.

            Die Kriegerin des heiligen Bundes war damit jedoch nicht einverstanden, sie sah in dem Handeln der Partikelkanone eine erste Bedrohung für die Waldfestung.


            Sollen wir etwa zulassen, dass sie noch mehr zerstören, diese Pandoras? Wir haben hier die Chance, um alles zu beenden. Ich lasse nicht zu, dass noch mehr unserer Schwestern sterben werden, dass sie ihr Werk hier vollenden, was sie in unserer Seefestung anzufangen versuchten., antwortete sie zornig.

            Ihren Speer hatte sie nun fertig und griff sofort nach diesem. Sie wollte gerade losziehen, als Medusa wieder das Wort erhob.


            Da irrst du dich, sie wollen einen ihrer Kameraden holen., meinte sie.

            Sauer drehte sich Devastina um und ging so weit wie möglich zu ihrer Herrin hinunter.


            Nein, du irrst dich, Herrin. Denn warum musste sie uns dann angreifen? Wir wären froh gewesen, wenn diese Allen endlich verschwunden wäre, egal ob lebend oder tot. Ich und auch keine meiner Schwestern hätte sie daran gehindert., fauchte sie und erhob sich wieder.

            Sie wird für ihre Heimtücke bezahlen!

            Ich war bis vor kurzem genau so zornig wie du, doch Deto hatte mich daran erinnert, weshalb dieser Krieg überhaupt tobte. Weil ein Angriff immer einen Gegenangriff auf den Plan rief, Rache wurde immer wieder mit Rache beantwortet und so geht es schon all die 20.000 Jahre lang, die ich lebe, schon vor meiner Geburt. Ich gebe zu, ich habe auch Fehler gemacht, aber irgendwer muss diesem Teufelskreislauf ein Ende setze und das ohne weiteres Blut zu vergießen., argumentierte sie.

            Stille machte sich breit und die Kriegerin überlegte. Dem Willen ihrer Herrin, der sie viele Jahrhunderte lang treu gedient hatte, zu folgen oder aber den Kampf fortzusetzen und die Pandoras so für immer auszulöschen. Denn eines stand fest, denn wenn Devastina die Partikelkanone mit diesem Speer traf, war es aus - endgültig. Der magische Speer war eine furchterregende Waffe, dessen Energie sich in Wellen entlud und alle Feinde der Natur und somit auch der Witchknights in einem Umkreis von fast 100 Metern rasch vernichtete, fast wie Rangararocks Quantumfaust.


            Ich versichere dir, dass sie uns kein weiteres Leid zufügen wird, wenn sie Allen ungestört heraus holen können.

            Devastina würde liebend gerne ihrer Anführerin glauben, doch war der Zorn in ihr sehr groß und der Wunsch nach Rache, für all das Leid der Vergangenheit, somit auch. Die Konvertiten in der Nähe könnten mit ihrem Verhalten womöglich diese Klingenbrecherin überzeugen und somit die Partikelkanone vor ihrem Tod retten.

            Auf der Konferenz merkten auch die Diploducas, wie die Generälin ganz blass im Gesicht wurde. Als Ikx dann in diese Nachricht ebenfalls einsah, schlug er mit geballter Faust auf den Tisch.


            Diese missraten Witchknights!!!, schimpfte er und ging in den Raum hinein, wo er wütend einige male im Kreis lief.

            Wahrscheinlich ist das der Grund, warum die Pandoras überhaupt noch leben, weil sie sich mit den Witchknights verbündet hatten. Daher scheinen sie auch einige fortschrittlichere Waffentechnologie zu haben, mit denen sie unsere Flugzeuge abschießen konnten., vermutete Slinger nun.

            Für die Diploducas war diese These nach dieser Wende sehr plausibel, doch die Wahrheit sah ganz anders aus. Jedoch schienen die Satellitenaufnahmen dies noch zu festigen, denn warum sollten sonst Pandoras im Hauptgebäude der Witchknights sein. Ein Fake war es mit Gewissheit nicht, denn immer mehr Pandorasignale wurde im Zentrum der Waldfestung geortet.


            Wir sollten Nod und die Taa'Dor verständigen, um eine Krisensitzung einzuberufen., schlug nun Jadilian vor, während Ikx langsam wieder ruhiger wurde.

            Er versuchte nachzudenken.


            Wir brauchen detailiertere Informationen über die Technologien der Witchknights und ihre Strategien. Sie könnten zu einer sehr ernsten Bedrohung für uns alle werden, wenn wir nicht wissen, wie wir sie einschätzen sollen., warf nun Slinger ein.

            Sofort wandten sich die Diploducas mit ihren Blicken an die Generäle und Kanadier. Vielleicht wussten sie mehr über diese Waldwesen. Die Stimmung war jedenfalls sehr angespannt.
            Zuletzt geändert von Medusa; 28.02.2010, 14:29.

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            • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

              Dem Gespräch zwischen Natra und Chronos hörten die Pandoras kaum mehr zu, da alle Augen auf Allen gerichtet waren, die zu husten begann. Auch wenn es ihr kurzzeitig besser ging, sollte man nie vergessen, in welch schlimmen Zustand sie sich befand, der sich wieder rapide verschlechterte. Nun sollte sie nach oben gebracht werden, da die Partikelkanone sie hier unten nicht erreichen konnte, nicht ohne den ganzen Bau einzureißen.
              Jedenfalls begann die Hunterin nun zu schweben, was sie erstmal verwunderte. Es fühlte sich sehr gut an, denn endlich war der Druck des eigenen Körpergewichts von den Verletzungen genommen.
              Chandra hatte es verstanden, dass er die Speere mitnehmen sollte, was er mit einer raschen Kopfbewegung seinen Kumpanen mitteilte, die sich sofort die Dinger schnappten und Gamal hinterherliefen, natürlich die anderen Wichtknights nicht aus den Augen lassend. Während Odin, Texx und Jeriba die Speere trugen, stellten sich Sparky, Sable, Smoker und die anderen hinter den Trupp, um diesen abzusichern, falls doch jemand den Angriff wagen sollte.

              Die Reaktion der Pandoras war eindeutig, sie waren damit einverstanden. Neben der einfacheren Erreichbarkeit durch die Anführerin sollte Allen nicht auch ständig die ganzen Wichtknights sehen müssen, nur die, die freundlich gesonnen waren. Zudem sollte sie nicht in einen eventuellen Kampf mit hineingezogen werden, da sie diesen nicht überleben würde.
              Deto sollte Allen weiter behandeln, denn eine Bluttransfusion war nun möglich, Pandoras waren ja genug da und Sera, eine braune Stute, trat nun mit diesen Absichten auf ihn zu und stupste ihn an.
              Zum Thema Partikelkanone musste Chandra jedoch die Schultern zucken, dann brachte er sein Maul nahe an Detos Ohr, damit Allen es nicht hörte.


              >Sie antwortet nicht, irgendjemand muss sie aufgehalten haben.<

              Man sah ihm an, dass er sich Sorgen machte. Unten bahnte sich unterdessen ein weiterer Kampf an, denn die Wildschweine versuchten nun den Palast zu betreten, da sie von den Problemen oben gehört hatten, nun wollten sie zu Allen. Die Frage war, ob sie kampflos hineinkamen.

              Die Partikelkanone lud sich noch immer auf und versuchte Devastina neu zu lokalisieren. Ihr Speer würde kaum mehr schaden als der erste, denn erstens war sie kein Feind der Natur, der Glaube war somit nutzlos. Zweitens war es auch so nicht möglich die Pandoraanführerin auf einen Schlag zu vernichten.
              Nach einer Weile wandte die Partikelkanone sich plötzlich ab, drehte und versuchte davonzuschweben.

              Die anderen Pandoras hatten auch ihre Order. Hocico und die beiden anderen hielten genug Abstand zu der Klingenbrecherin, die anderen kümmerten sich um Devastinas Kolleginnen.
              Von wegen dicke Haut, die Angreifer konnten sehr wohl durch diese dringen und mehrere tiefe Wunden hinterlassen. Allgemein sollten die Wichtknights aufpassen, denn Größe alleine machte noch keinen guten Krieger.

              Bei der Konferenz brach nun Hektik aus, da sicher war, dass die Wichtknights Verrat geübt hatten.


              Ich wäre dafür sie noch vor den Pandoras zu vernichten.

              Knurrte Ironside, während sie auf den Tisch schlug.

              Sie sind vergleichbar mit Primitiven, Wilden, man kann ihnen nicht trauen.

              Der Krisensitzung wurde geschlossen zugestimmt, auch die Mail an Nod und die Taador ging sofort raus. So wie es aussah, hatte Slavik von Anfang an Recht, da er schon immer skeptisch gegenüber den Wichtknights gewesen war. Er war es auch, der genug über sie wissen sollte.
              Townes grübelte derweile, denn ihm war die ganze Zeit noch etwas durch den Kopf gegangen, er wagte es nur nicht laut auszusprechen.


              Erinnert ihr euch noch an Alexander und wie sie unauffindbar ist? Ich vermute da stecken diese Hexen auch dahinter.
              Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 01.03.2010, 02:32.

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              • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

                Die Witchknights, die vorher auf eigene Verantwortung die Pandorafrau erlegen wollten, stellten sich Deto in den Weg, ließen ihn also nicht passieren.

                Wir können euch nicht gehen lassen, Kleiner!

                Gerade als eine mit ihrem Schwert drohen wollte, mischte sich Dragana ein.

                Lasst sie ziehen, Schwestern. Es ist besser, wenn sie hier nicht im Wege sind, sollte es zwischen Natra und Chronos zum Kampf kommen., meinte die Gladiatorin.

                Widerwillen senkten die beiden Wächterinnen ihre Schwerter und Schilder, machten ihnen Platz. Mit einem kurzen Nicken bedankte sich der Junge bei der Truppenführerin, zog dann aber mit den Pandoras und Gamal nach oben. Oben angekommen flüsterte Chandra ihm etwas zu. Sofort legte er seine Hand auf dessen Schulter, um mit ihm ein paar Meter von der Gruppe weg zu gehen, eben aus dem selben Grund - Allen durfte es nicht mitbekommen.


                Devastina hat sie bestimmt gefunden und bereits angegriffen. Deshalb ist Medusa ausgerückt, sie versucht diesen Kampf zu stören, damit die Partikelkanone hier her kommen kann. Hoffen wir, dass eure Anführerin es schafft..., flüsterte er ihm leise zu.

                Dabei bemerkte er, wie noch immer der Wind peitschte. Ihm war klar, dass man die Hunterin vor dem Wind schütze musste, weshalb er sich umdrehte und zu Gruppe zurück kehrte. Dort packte er eine seiner Kugel aus.


                Ich werde eine schwaches Schutzschild um Allen errichten, das sie vor dem Wind schützt. Geht alle mal einen Schritt zur Seite., meinte er und tippselte noch kurz auf seinem holografischem Interface herum, konfigurierte somit das Kraftfeld.

                Schließlich hielt er die Kugel knapp über dem Bauch der Pandorafrau, ließ sie los, weshalb sie zu schweben begann. Danach flackerte ganz kurz eine Sphäre um sie herum auf. Es war sofort windstill in diesem Energiefeld. Man konnte immernoch hinein greifen und auch die Wärme der Kristalle an den Speeren drang hinein. Plötzlich meldete sich Little Spider zu Wort.


                + Deto, Deto, Deto... Mutter braucht sofort neue Nanosmechanoiden, sonst wird sie zu Grunde gehen! +, meinte der kleine Krabbler aufgeregt.

                Schlagartig kamen ihm seine Ersatznanos in den Sinn, doch genau im selben Moment stubste ihn eines der Pandorahufer an. Die mikroskopisch kleinen kleinen Maschinen eines richtigen Pandoras waren besser geeignet, als seine improvisierte Form, das wurde ihm sofort klar. Erst sah er zur Technikerin, gab ihr eine Anweisung und sah dann zu dem Pandora neben ihm.


                Ok, Gamal, lass Allen etwas runter, bis knapp über dem Boden. Und du legst dich bitte neben sie hin, damit ich mit der Transfusion beginnen kann., sagte er und bereitete schon seine Drohnen auf diesen Einsatz vor.

                Diese krabbelten prompt zu den beiden Pandoras, setzten sich am Unterarm bzw. Hals beim Pandorahufer, nur um dann die Venen anzuzapfen. Noch hielten sie die Einstichswunden dicht, führten langsam die Kanüle ein. Die anderen Drohnen formten sich zu Verbindungsstücke, um ein Leitung her zu stellen. Dann floss auch schon ein Streifen aus einer türkis schimmernden Flüssigkeit durch die metallischen Verbindungsstücken.


                Wenn wer Schmerzmittel braucht, Gamal hat eine sehr gut verträgliche hauseigene Medizin dabei., meinte der Junge und grinste.

                Schlagartig wandte er sich aber wieder der Bluttransfusion zu, denn es war das erste mal, dass er sie anwand. Er hoffte, dass alles reibungslos verlaufen würde.

                Untem vor den Toren des Palastes standen nun die Wölfe und die Wildschweine, die Konvertiten. Die schwer gepanzerten Wachen versperrten ihnen den Weg. Gladiatorinnen, Klingenbrecherinnen und Wächterinnen, also alles was mit dicken Rüstungen und scharfen Klingen kämpfen konnte, machte sich auf einen Angriff bereit. Wieder waren es Devastinas Elitegardisten, erkennbar an der schimmernden, verbesserten Mysteriarüstung. Alleine sollten diese aber auch nicht bleiben, Verstärkung in Form von großen, aufrecht gehenden Gestalten stampfte auf den Hof zu - eine bislang unbekannte Witchknightart?


                Ihr kommt hier nicht rein. Kehrt sofort um, oder wir werden euch mit unserer Klinge bekämpfen!, mahnte eine der Wächterinnen mit drohender Stimme.

                Die Schwarzmagierinnen hielte ihr Pentagramm aufrecht, sie wollten feindliche Angriffe damit so gut es ging abwehren.

                Im Wald außerhalb der Witchknightfestung war sich Devastina sicher, die Partikelkanone war ein Feind und musste sterben.


                Herrin, egal ob du an meiner Seite kämpfen willst oder nicht, mein Entschluss steht fest. Ich nehme Rache für meine ermordeten Kinder, mehrere tausend Jahre habe ich darauf gewartet! Dieser Teufelskreislauf wird enden, dafür garantiere ich., sagte sie aus vollster Überzeugung.

                Die Pandoras bekamen nun mit, worum es eigentlich ging - um blanke Rache. Es ging für sie nicht gegen eine bestimmte Person, sondern war gegen die Maschinenwesen allgemein gerichtet. Somit konnte von Erbschulden nicht die Rede sein, genau so wenig wie Hass auf einen Einzelnen, sie wollte dem ganzen einfach ein Ende setzen.


                Meine treue Kriegerin, ich kann dich nicht mit Gewalt aufhalten, doch ich kann auch nicht zulassen, dass unsere Regeln noch weiter in den Abgrund des Vergessens getreten werden.

                Tu, was du für richtig hältst, Herrin, ich werd selbiges auch für mich tun. Für den Fall, das ich im Kampf fallen sollte, sage ich schonmal lebe wohl. Es war mir eine Ehre unter deiner Führung gedient zu haben., meinte die Klingenbrecherin und drehte sich noch ein letztes mal für ihre Worte um, rannte dann jedoch los.

                Geschwind sauste sie vorbei an den ganzen Bäumen. Die kleine Auszeit ließ ihre Wunden sehr gut heilen. Generell hatten die Witchknights keine Heiler mehr, sondern überließen dies Mutter Natur, was die Bindung zwischen den Waldwesen und ihrer Umwelt verstärkte. Schließlich kam die Dragotaurin aus der Böschung geprescht und schlug mit ihrer Axt nach der Anführerin der Pandoras, hielt dabei ihren magischen Speer bereit ihn ihr ins Gesicht zu rammen.

                Mit Feinde der Natur meinten Witchknights, vorallem die älteren Kriegerinnen, die Pandoras. Mit ihrem magischen Speer konnte Devastina ihr eigenes Qi und das des Waldes gegen Feinde im Zielgebiet einsetzen, indem sie es in Wellen entfachte. Die Natur nahm dadurch keinen Schaden, aber Maschinen und Bauten konnten dagegen schweren Schaden nehmen, sogar zerstört werden.

                Bei den Klingenbrecherinnen war alles ruhig, zumindest für den Moment, doch dann stießen die Taurinnen auf.


                Schwester, wir sind nun da. Lasst uns den Feind suchen und erledigen., meinte die Kriegerin.

                Die Klingenbrecherin nickte und stand wieder auf. Ihre Achillessehne heilte durch den Wald wieder gut, war aber noch nicht vollständig verheilt, was man an ihrem leichten Hinken gut erkennen konnte. Was bei den Pandoras die Supportdrohnen waren, war bei den Waldwesen die natürliche Umgebung, ein fieser Heimvorteil.

                Bei Natra und Chronos spannte sich die Stimmung an. Der Tochter Heras entging jedenfalls nicht, dass die Pandoras sich verdünnisierten.


                Du begehst einen großen Fehler, meine kleine Nichte. Los, meine treuen Kriegerinnen, ihnen nach., sagte sie erst zu Natra und wandte sich mit ihrem Befehl an ihr Gefolge, was den Pandoras sofort folgte.

                Gleichzeitig rückten aber auch die Dryaden und Schwarzmagierinnen nach, um eben diesen Trupp an Kriegerinnen aufzuhalten. Schnell war der Garten geräumt und bis auf Dragana und ihre Untergebenen war niemand anderes noch da.


                Du darfst mich nicht deine Nichte nennen, genauso wenig wie ich dich je respektieren werde. Du wolltest den Tod einer unserer Schwestern fordern, dazu noch gegen unsere Ehre zu verstoßen., fauchte Natra Chronos an, hielt ihr dabei die Klinge an dem Hals.

                Einige wenige Opfer müssen erbracht werden, um ein Zeichen zu setzen, du törichtes Kind... Na los, töte mich doch., meinte sie zynisch.

                Natra zögerte, sie konnte keine andere Witchknight töten und sei es noch so ein mieses Stück. Auch ihre Mutter in New York hätte sie niemals töten können und auch nicht wollen. Sie wusste, dass Medusa wieder von den Toten auferstehen konnte. Sie konnte nicht einfach auf der selben skrupelosen Schiene fahren, wie Chronos.


                Du hast das Schwert in der Hand und bist dennoch machtlos... Du bist schwach geworden, Natra.

                Chronos erkannte, dass Natra nicht den Willen hatte, eine ihrer Argenossin zu töten, was in Wahrheit keine Schwäche war. Höhnisch grinste sie die TOchter Medusas an und schlängelte an ihr vorbei. Würde sich Natra dies gefallen lassen? Shaymin wäre eine gute, moralische Unterstützung, denn irgendetwas musste getan werden, sonst würde die Hüterin von Raum und Zeit wieder zu ihrem Trupp aufschließen und dann würde das Debakel vom neuen beginnen.

                Auf der Konferenz hatte man eine Nachricht an Nod geschickt, aber auch an die Taa'Dor. Ikx grübelte noch immer über einen genaueren Plan, während Slinger auf Ironsides Worte einging.


                Diese Primitivlinge haben unsere Flugzeuge und sogar eines unserer Schlachtschiffe abgeschossen. Wir sollten sie nicht unterschätzen., meinte er.

                Doch da kam dem Anführer der Diploducas eine Idee.


                Wir sollten ihre Wälder roden. Im Grunde machen sie mit den Pflanzen das selbe, wie die Pandoras mit den Tieren, sie konvertieren es und nutzen es dann als Waffe. Und wenn sie keine Deckung mehr haben, werden sie zu leichten Beute., schlug er vor.

                Er dachte dabei auch schon daran, Walker in die Waldfestung zu schicken, gegen die hätten die Waffen der Waldwesen kaum eine Chance.


                Verständige auch Bardock und Brottock, sie sollen mit in der Angriffsplanung einbezogen werden., befahl er schließlich Jadilian, die sofort noch weitere Nachrichten aussendete.

                Dann sprach Townes etwas an, was durchaus Sinn machte. Denn wenn die Waldwesen General Alexander in ihrer Gewalt hatten, hatten sie auch eine Geisel und dieser Umstand musste mit einkalkuliert werden. Aber vielleicht war es noch um einiges schlimmer und sie kontrollierten die Truppen der Generälin, was die WA-Angriffe auf WA-Einheiten erklären würde.
                Zuletzt geändert von Medusa; 01.03.2010, 22:15.

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                • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

                  Deto errichtete nun so eine komische Energiebarriere um Allen, um diese vor Zugluft zu schützen, da die Wichtknights nicht so wirklich die Ahnung vom vernünftigen Bauen hatten, überall zog es herein.
                  Die Pandorapferde wunderten sich jedenfalls über diese schwebende Kugel und auch über den Aufwand, denn es hätte genügt die Hunterin an eine zugfreie Stelle zu bringen, doch wie es schien, gab es sowas nicht. Wenn dieses Energiefeld noch eine heizende Wirkung hätte, dann war es sogar richtig nützlich, da es doch verdammt kalt hier in der Bude war.
                  Nun begann endlich das, was Allen dringendst brauchte, nämlich die Bluttransfusion. Dazu wurden der Hunterin, wie auch dem Spenderpandora, dem Pferd Sera, Kanülen angelegt, wobei bei Allen unbedingt drauf geachtet werden musste, dass alles dicht blieb, da sie über keine eigene Wundheilung mehr verfügte. Dann strömte die türkise Flüssigkeit auch schon durch den durchsichtigen Schlauch in den Körper der Hunterin, wo die Nanos sofort ihre Arbeit aufnahmen. Doch musste man aufpassen, dass es hier nicht zu Problemen kam, denn die Masse der Verletzungen konnte die Nanos überfordern und absterben lassen, womit immer wieder neues Blut notwendig wurde, sowie auch die Entfernung alter Nanos, solange ihre Organe nicht funktionierten.
                  Sie musste jedenfalls so schnell es ging zur Heilung in ein Center.
                  Deto sprach dann zu Chandra das aus, das dieser auch schon vermutete. Die Partikelkanone war aufgehalten worden.

                  Was in der Tat auch der Fall war, denn Devastina tat alles, um der Pandoraanführerin zu schaden. Plötzlich tauchte Medusa auf und beide versuchte zu argumentieren, was jedoch nicht wirklich auf das hinauslief, wie es gedacht war.
                  Hocico, der am nächsten dran war und es auch hörte, rümpfte die Nase. Diplomatisch wie eine Schrottpresse, so konnte es ja auch nichts werden. Dann lief Devastina weg und er ihr nach.
                  Die Partikelkanone versuchte die kurze Auszeit zur Flucht zu nutzen, als die Klingenbrecherin schon wieder angesprungen kam. Offenbar konnte sie Abkürzungen nutzen, die für die riesige Pandoraanführerin unmöglich waren.


                  >Wie so eine Zecke, die man am Arsch hängen hat.<

                  Fauchte sie und drehte sich, während die Axt niedersauste, sie aber nur an einer eher unempfindlichen Stelle an der Plattform traf. Dann schnellte die Partikelkanone nach vorne, um Devastina mit ihrem gewaltigen Gewicht zu zermalmen.
                  Die anderen Pandoras hier hatten eigentlich nur eine Order, den im Kielwasser Devastinas treibenden Anhang von ihrer Anführerin fernzuhalten. Sie folgten ihnen und umkreisten sie, um dann per Hit und Run Attacken anzugreifen.

                  Die Wildschweine und Wölfe wollten sich derweilen nicht so einfach abwimmeln lassen. Sie wollten zu Allen und das Versperren des Eingangs werteten sie als aggressiven Akt. Noch versuchten sie es mittels Schieben, andere versuchten durch Lücken zu schlüpfen, was auch gut möglich war, da die Wichtknights wie üblich auf große Einheiten setzten, konnte man diese wunderbar ausspielen.


                  >Wir werden sehr wohl hier hineinkommen.<

                  Grunzte Razorback und somit begann der Angriff. Wildschweine waren flink und wendig, konnten den Klingenschlägen somit gut ausweichen. Zudem besaßen sie am Rücken Klingen, die aufgestellt werden konnten und bei einigen sehr lang waren. Bombata gelangte unter einer Klingenbrecherin und schlitzte ihr den gesamten Bauch auf, bevor sie wieder herausschlüpfte.
                  Andere schlugen mit ihren rasiermesserscharfen Hauern zu, zielten dabei vorrangig auf die Beine und rissen tiefe Wunden. Die Wölfe hingegen versuchten im Rudel die Wichtknights zu stellen und ihnen in den Hals zu beißen.

                  Einigen Schweinen gelang es aufgrund des Tumultes, zwischen den Beinen hindurchzuschlüpfen, um ins Gebäude zu gelangen.

                  Ironside stimmte vor Wut kochend der Idee von Ikx zu. Die Diploducas hatten recht, die Wichtknights waren nicht anders als die Pandoras, nur konvertierten sie Pflanzen.


                  Auf jeden Fall sollten wir zuerst die Wälder roden, lasst uns gleich damit beginnen.

                  Die konvertieren nicht nur Pflanzen, sondern auch Menschen. Ich hoffe nicht, dass es Alexander erwischt hat.

                  Warf Granger nun ein, denn er wusste noch sehr gut, was damals mit John Wayne geschah, der ja zu seinem Trupp gehörte. Mit dieser Erkenntnis und der Tatsache, dass Alexander vermisst wurde, waren die Wichtknights nun schnell die Nummer Eins der Feinde. Schon liefen die Computer heiß, um Nachrichten rauszuschicken und mobil zu machen.

                  Bei den Taador ging die Klospülung und Blackiblood öffnete den Klodeckel, wo sie eine Flasche fand. Sie nahm sie und las, worauf sich ihr Gesicht zu einer schadenfrohen Miene änderte.


                  Ich habs ja schon immer gewusst, Nun steht es hier braun auf weiß.

                  Auch die Taador machten nun mobil, um sich mit den Verbündeten zu treffen. Die Erkenntnisse des ersten Angriffs mit Kennor und Serpent, konnten dabei von Nutzen sein.

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                  • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

                    Deto hatte immernoch einige Drohnen im Petto, welche sich schon seit einiger Zeit um die Blutreinigung kümmerten. Allens Wunden waren vorerst auch ersteinmal geschützt, denn noch wirkte Gamals Salbe. Außerdem hatte sich der Junge was dabei gedacht, ein Schutzschild statt einer Dekce oder Windfreien Ecke zu bevorzugen, denn das Kraftfeld staute bis zu einem gewissen Punkt die Wärme auf. Darüber hinaus schützte es auch, besser als jede Decke, vor dem kühlen Boden und dem Wind zugleich. Technischer Schnickschnack mit Nutzen also.

                    In der Zwischenzeit versammelte sich erneut die magiebegabten Witchknights bei den Pandoras, um diese wieder vor den anrückenden Kriegerinnen zu schützen. Auch Chronos war auf dem Weg, nur Natra und Dragana, sowie deren Truppe blieben noch etwas im Garten.


                    Natra... Du hattest unserem Volk große Dienste erwiesen, willst du jetzt einfach nur dastehen?, fragte die Gladiatorin und stellte sich vor ihr auf.

                    Was soll ich denn bitte machen? Sie ist eine Tochter Heras, egal was ich machen werde, ich habe keine Chance gegen sie., seufzte sie entmutigt.

                    Dragana schlängelte darauf hin auf sie zu und packte ihr nicht gerade unsanft an den Schultern. Der Tochter Medusas tat diesr Griff ein wenig weh, aber das sollte es auch, denn die Elitekriegerin wollte sie damit wachrütteln. Verdutzt sah Natra zu Dragana auf.


                    Chronos wollte das Leben unserer Schwestern riskieren, um einen Feind zu vernichten. Das widerspricht meiner Ehre als Kriegerin, das Leben unserer Schwestern hat Vorrang vor dem Feind. Ich und meine treuen Kriegerinnen haben mit eigenen Augen gesehen, wie die Pandoras auf Gewalt verzichtet haben, ich glaube langsam, dass unsere Herrin und dieser Junge recht hatten. Chronos ist eine Schande für unser Volk! Halte sie auf, bevor unsere Schwestern noch anfangen sich gegenseitig zu töten! Tu es für dein Volk und für deine Ehre, Natra., sagte sie im strengen Ton, zwang sie mit gelegentlichen Rüttlern ihr in die Augen zu sehen.

                    Natra dachte nach, zögerte noch ein wenig, doch nickte sie dann zustimmend.


                    Du hast Recht, Schwester. Hoffen wir nur, dass bald noch mehr unsere Ansichten teilen., erwiederte Natra ernsthaft.

                    Die Gladiatorin ließ sie darauf hin wieder los und klopfte ihr zufrieden auf die Schulter.


                    Wir stehen hinter dir, ehrwürdige Schwester., meinte sie noch, verbeugte sich dann sogar.

                    Prompt folgte Natra Chronos, um sie zum Kampf heraus zu fordern - das war der einzigste Weg, sie aufzuhalten. Natra brauchte gelegentlich solche Momente, wo man ihre Willensstärke wieder aufbaute, deshalb brauchte sie auch Shaymin für den Kampf, denn er konnte in dem Punkt irgendwie gut aushelfen.

                    Vor dem Tor des Palastes versuchten nun die Wildschweine in das Gebäude einzudringen. Doch das war leichter gesagt, als getan. Das Tor war groß, massiv, schwer und von innen verriegelt. Es war einiges an Gewalteinwirkung nötig, um da durchzubrechen. Beim Kampf hatten die Pandoras zwar die Klingenbrecherinnen verletzt, worauf diese sich zurück zogen, doch bekamen die Konvertiten nun die Nahkampfkraft der Waldwesen zu spüren.


                    Schwestern, zum Gegenangriff!, rief eine Gladiatorin und bließ darauf hin sofort durch ihr Horn, was die anderen Kriegerinnen vor dem Palast motivierte.

                    Die Wächterinnen ließen sich nicht in den Hals beißen, sie stießen die Wölfe mit ihren Schildern zurück, nur um dann mit den Schwertern gefährliche Stiche in die Seite zu verpassen. Wenn "Hit and Run" nicht möglich war, setzten sie auf Gruppentaktiken, wo sich eine Gruppe von Kriegerinnen gegenseitig den Rücken frei hielt. Bei einem anderen Versuch der Wölfe, der abermals durch das Schild der Wächterinnen vereitelt wurde, sprang eine Schattenhexe per Geisterwelt auf dem Rücken eines der Tiere und rammte diesem sofort beide Dolche ins Kreuz. Kaum hatte diese den Angriff ausgeführt, wurde sie von einer anderen Schattenhexe auf einen sicheren Mauervorsprung zurück geholt. Auch die Gladiatorinnen standen nicht untätig herum. Sie waren es, die sich anstelle der Klingenbrecherinnen nun um diese Konvertiten kümmerten, schlugen mit ihren Äxten nach ihnen und warfen diese auch zur Not. Schnell gab es im ganzen Getümmel viele Verletzungen auf beiden Seiten.

                    Devastina hatte ihren Axthieb ausgeführt, worauf die Partikelkanone mit einer Rammattacke anwortete. Doch die Klingenbrecherin hielt ihr Schild vor und stemmte sich mit aller Kraft dagegen - vergebens. Devastina rutschte bei diesem Kräftemessen Meter um Meter zurück, ihre Füße fräßten sich dabei durch den Waldboden, als würde ihre Gegnerin ganze Bäume verschieben.


                    So... wird... das... nichts..., stammelte sie.

                    Schließlich holte sie mit ihrer Klinge aus, drehte sie aber um, damit sie nun mit der Sensenklinge zuschlagen konnte. Plötzlich schwang ihre Klinge über dem Kopf der Partikelkanone hinweg, schlug in der Nähe des Halses ein. Nach dem Treffer zog sich die Dragotaurin mittels ihrer Geisterwelt wieder zurück, wartete in den Bäumen hinter dem Feind und verschnaufte kurz, denn diese Runde hatte ihr viel Kraft abverlangt.

                    Die Klingenbrecherinnen sahen sich schnell umstellt von den Pandorahufern, genau so wie die Taurinnen. Da sie aber geschulte Kriegerinnen waren, wussten sie genau, dass sie den Kreis durchbrechen und die Pandoras in eine solche Situation bringen mussten.


                    # Schwestern, wir formieren uns neu und versuchen die Pandoras an die Klippen zu drängen. #, sprach eine der Taurinnen, eine Truppenführerin.

                    Prompt rannte die Klingenbrecherin des umstellten Trupps auf den Ring zu, dabei dicht begleitet von den Taurinnen. Die große Kriegerin schlug mit dem Schild nach den Pandoras, setzte aber auch ihre Hinterbeine für Trittattacken ein - ein Tritt solch einer Witchknight war stark genug, um einen Pandora einige Meter weit durch die Pampa purzeln zu lassen. Sie schuf damit eine Lücke, die wiederum die Taurinnen nutzen, um auszubrechen. Zuletzt folgte ihnen dann die schwere Kriegerin. Auch der andere Trupp war unterweg, um mit dem Ersten wieder aufzuschließen.

                    Auf der Konferenz stimmten Allemann der Generälin Ironside zu.


                    Wir werden auch in kürze zuschlagen, mit voller Kraft aber. Gleichzeitig können wir das auch nutzen, um unsere Angriffsstrategien und -koordination gegen die Pandoras zu testen., meinte der President der Langhälse grinsend und händereibend.

                    Als Granger dann von den Konvertierungen von Menschen sprach, stocke jedem im Raum der Atem, sogar Ikx.


                    Die konvertieren Menschen?, rief Slinger entsetzt.

                    Jadilian setzte dabei noch einen drauf, denn das war für sie ein weiteres Stück in einem bisher sehr unklarem Mosaik.


                    Nun wird mir einiges klar. Sie wollten mit uns in den Krieg ziehen, damit sie Narrenfreiheit in unseren Ländern genießen konnten. Sie wollten also, während zum Beipiel die Vereinigten Staaten verwundbar wären, die Zivilbevölkerung zu ihres Gleichen machen, um uns dann in Tirol mit einer unbesiegbaren Streitmacht in den Rücken fallen zu können., schlussfolgerte die Diploducafrau, während ihr bei dem Gedanken ein kalter Schauer den Rücken hinunter lief.

                    Auch für die Kanadier war dies einleuchtend. Sie hatten zwar kaum militärische Unterstützung anzubieten, doch sicherten sie für die Vernichtung der Witchknights alle nötigen Befugnisse zu.

                    In der Zwischenzeit waren Bardock und Brottock auf dem Weg von New York nach Ottawa. Sie flogen mit dem planetarischem Trägerschiff und einingen MRPs im Schlepptau, brachten also auch schweres Gerät mit nach Kanada für den großen Schlag. Zur selben Zeit raste aber auch die Montauk durch das Tunnelsystem der Skorpionschwänze zur Konferenz. An Bord waren Kane, Nadja und natürlich auch General Slavik und General Grendel. Verstärkung wurde ebenfalls durch die Tunnel mit nach Nordamerika gebracht.

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                    • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

                      Shaymin gelang es nun aus der Bibliothek zu gelangen, doch wie sollte er jetzt zu Natra kommen? Jedenfalls wuselte er los, blieb dabei so versteckt wie möglich. Doch als er den Kampf unten hörte, nahm er an Natra sei da und begab sich dahin.

                      Allen war immer noch an zig Drohnen angeschlossen, was auch notwendig war, da noch immer fast nichts alleine funktionierte. Sicherlich werde man ihr dann im Center ohnehin sämtliche Module austauschen müssen.
                      Ihr Zustand verbesserte sich leicht, doch sollte man sich nicht zu sicher fühlen.

                      Wildschweine im Nahkampf zu begegnen war einer der größten Fehler, den man machen konnte, denn sie gehörten im Tierreich mit zu den besten Nahkämpfern. Nicht umsonst war die frühere Jagd auf sie, als es noch keine Schusswaffen gab, eine der gefährlichsten.
                      Genau das sollten die Wichtknights jetzt auch zu spüren bekommen, auch da sie keinerlei Erfahrungen mit diesen Tieren hatten, da es in Kanada keine Wildschweine gab.
                      Schon preschten die Schwarzkittel mit wetzenden Hauern wieder vor, sie wichen den geworfenen Äxten aus, während die Schwerthiebe kaum Wirkung gegen die dicke Haut und das dicke Fell hatten. Ihre Hauer hingegen rissen tiefe Wunden, von den Rückenklingen mal ganz zu schweigen, besonders die von Razorback.
                      Die Wölfe hatten da weniger Glück, einer wurde schwer, mehrere leichter verletzt, ihr Angriff lief allgemein nicht so, wie sie es sich vorgestellt hatten. Sie schnappten nun den Verletzten und zogen sich etwas zurück.

                      Die Tür war verschlossen für die Pandoras, doch es wäre ja gelacht, wenn sie da nicht auch etwas in petto hätten. Mehrere von Chandras Pferden, Smoker und Doradus, hatten sich getarnt nach unten begeben, um die Tür von innen zu öffnen, doch wussten sie nicht wie. Wichtknights waren zum Glück keine da, doch es kam dafür jemand ganz anderes: Shaymin.


                      Was ist denn hier los?

                      Er wusste sofort, dass er hier Pandoras vor sich hatte, dann sah er zur Tür, hörte den Kampfeslärm und zählte einfach eins und eins zusammen.
                      Dann krochen auch schon seine Ranken über den Boden.


                      Tür aufmachen? Kein Problem.

                      Er dachte jedoch immer noch, dass Natra dabei war, dann setzte er sein Vorhaben in die Tat um und ihm gelang es auch, die Schotte zu öffnen. Draußen sah er Wichtknights gegen Pandoras kämpfen, doch Natra war nicht darunter. Sie konnte ihm jedoch per Telepathie mitteilen, wo sie war.

                      Die Rammattacke der Partikelkanone gegen Devastina schien Erfolg zu haben, denn es kostete die Klingenbrecherin viel Kraft da dagegenzuhalten. Doch verfügte sie noch immer über eine sehr schmerzhafte Waffe, die sie auch einsetzte. Sie schlug mit der riesigen Klinge auf den Halsbereich der Partikelkanone und verfehlte die dort liegenden dicken Leitungen, das Äquivalent zur Halsschlagader, nur knapp, streifte sie sogar leicht. Dennoch drang die Klinge tief in den Körper ein, worauf sie die Luft zwischen den Zähnen ausstieß.
                      Dann war die Wichtknight auf einmal weg. Die Pandoraanführerin wusste jedoch, was das bedeutete, denn sie kannte die Geisterweltfähigkeit.


                      >Soso, hat sie sich also dünne gemach, die feige Sau.<

                      Sicher bereitete sie gerade einen neuen Angriff vor. Wenn sie fies wäre, würde sie sich direkt auf den Rücken der Partikelkanone teleportieren. Doch auch diese war nicht untätig. Trotz schmerzender Verletzungen suchte sie die Kriegerin nun, um ihrerseits anzugreifen.

                      Plötzlich wieherte eines der Pferde, denn es hatte die Klingenbrecherin entdeckt und teilte es nun der Anführerin mit. Konvertiten konnten es noch nicht so gut via Pandorakern kommunizieren, doch die Partikelkanone verstand es trotzdem.


                      >Da steckt die Zecke also.<

                      Jetzt überlegte sie, ob sie feuern oder nochmals rammen sollte. Letzteres war besser, da dies die Wichtknight ungemein schwächte. Doch dazu musste sie erstmal in deren Nähe kommen.
                      Hocico entdeckte sie jetzt ebenfalls und lief geschwind auf sie zu, da er der schnellste der Pandorakonvertiten war, geschah dies sehr schnell und unbemerkt von Devastina. Dann griff er sie mit den Zähnen an, um ihr Wunden zu schlagen.

                      Die anderen Pandorapferde gegen die Klippen zu treiben hatte wenig Sinn, denn Platz zum Ausweichen war genug, zudem war noch jemand anderes hier. Prompt wurde eine der Taurinnen in die Richtung der Klippen geschubst. Die anderen sollten jetzt schnell handeln, um ihr zu helfen.

                      Ironside fiel in Ikx Grinsen mit ein.


                      Genau so machen wir das, das wird ein guter Test für unsere Zusammenarbeit.


                      Auch Jadilian musste sie zustimmen, denn sie dachte da auch ähnlich. Doch fragte sie sich, wieso die Wichtknights nicht diese Schiene weitergefahren waren, denn sie hätten sehr schön in den Rücken fallen können. Wahrscheinlich gab es auch unter ihnen Verräter.
                      Die amerikanischen Flugzeugträger Clinton und Discovery, die Reagan und Enterprise waren ja woanders, nahmen nun Kurs auf Kanadas Westküste. Sie waren begleitet von Schlachtschiffen, die unter anderem auch nukleare Raketen abfeuern konnten. Ironside fiel derweil noch was ein.


                      Erinnert ihr euch noch an den Pandora, der in Nevada befreit wurde? Sicherlich waren auch hier die Wichtknights am Werke. Kein Wunder, dass sie damals so schnell abhauten.
                      Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 04.03.2010, 18:57.

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                      • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

                        Natra wusste, dass sie Shaymins Hilfe brauchte, wenn sie sich mit Chronos anlegen wollte, denn diese Tochter Heras würde im Falle eines Kampfes sich zu einem harten Brocken erweisen.

                        # Shaymin, hörst du mich? Ich bin hier ganz oben auf dem Weg zum Thronsaal. Komm sofort her, hier könnte es gleich schon hefitg zugehen. #, rief sie telepatisch nach unten, in der Hoffnung, dass der kleine Grünling sie hörte, während sie sich nun im Flur befand.

                        Bei Deto war im Moment noch alles ruhig, aber angespannt. Die magiebegabten Witchknights bildeten immernoch eine Kette, die um die Pandoras ging, um sie vor den Kriegerinnen zu beschützen. Doch nun kam auch Chronos hinzu und wieder wurde die Ruhe gestört.


                        Los, Schwester. Macht die Pandoras und diese Verräter fertig!, befahl Chronos, doch wieder zögerten die Kriegerinnen, doch dieses mal nahmen sie ihre Qi-Lanzen bzw. ihre Bögen nicht herunter.

                        Dann jedoch tauchte Natra hinter der Hüterin von Raum und Zeit auf, um sie herauszufordern und somit ihrer Liebsten im Endeffekt mehr Zeit zu verschaffen.


                        Chronos, du mieses Stück... Stell dich erst mir, bevor du auch nur mit dem Gedanken spielst Schwestern unseres Volkes von unseren eigenen Reihen ermorden zu lassen!, rief Medusas Tochter zu ihrer verhassten Tante und machte sich bereit für den Kampf.

                        Chronos sah sie darauf hin schweigend, aber verachtend an. Auch die Kriegerinnen linsten immer wieder zwischen den beiden hin und her. Ob es nun zu einem handfesten Streit kommen würde? Der Ort dafür war ansich groß genug, doch da Allen und die anderen in der Nähe waren, war er eigentlich dennoch ungeeignet.

                        Als Hocico an Devastina heranwagte, um sie zu beißen, reagierte sie sofort. Sie hatte den Pandora sofort bemerkt, da sie trotz ihrer Erschöpfung sehr wachsam blieb.


                        Zieh Leine, du Wurm!, spottete sie.

                        Prompt hob sie ihr Bein, um auszuholen. Noch bevor das Pandorapferd ihr ans Bein springen konnte, trat sie auch zu, kickte den Gaul wie einen Fußball unsanft in die Büsche zurück, wo er her kam. Danach sah die Kriegerin wieder nach vorn, um den Kampf mit der Partikelkanone fortzusetzen.


                        Willst du noch mehr deiner Handlanger gegen mich schicken, oder erhebst du endlich mal selbst das Schwert?, rief sie der Pandoraanführerin zu.

                        Danach erhob sie ihre Klinge, ihre Kräfte waren wieder fast vollständig zurückgekehrt. Mit erhobener Axt rannte sie schließlich auf ihre Kontrahentin, doch kurz vor ihr huschte sie durch die Geisterwelt, nur um auf ihr drauf zu landen. Mit ihren schweren hinteren Pranken drückte sie gegen ihren Turm, mit den Vorderen dagegen krallte sie sich an den Rohren fest, die den Kopf mit dem hinteren Teil verbanden - diese Stelle entsprach ihrem Hals. Mit den Händen griff sie anschließend nach dem Speer, den die Dragotaurin zu Beginn in den Leib der Partikelkanone versenkt hatte, doch nur um ihn dann mit einem kräftigen Ruck wieder raus zu ziehen. Zuguterletzt sprang sie wieder mit einem großen Satz von ihrer Plattform herunter und gewann Abstand, bevor sie den herausgezogenen Speer neben sich in den Boden rammte. Dann drehte sie sich zu ihr um, behielt sie gut im Augen, aber auch ihre Umgebung, falls weitere Pandoras meinten sich an der Klingenbrecherin vergreifen zu müssen.


                        Los, kämpf oder stirb, Pandora., rief Devastina und schwang demonstrativ ihre schwere Axtsense.

                        Noch wartete Devastina auf eine Reaktion ihrer Kontrahentin. Sie hatte deutlich gesehen, dass der Speer die Partikelkanone stark behinderte, deshalb hatte sie ihn entfernt. Devastina war eine Kriegerin, erzogen nach den alten Werten, mit einem kampfeslüsternen Charakter. Sie wollte, dass die Pandoraanführerin all ihre noch verbliebenen Kraftreserven und Fähigkeiten einsetzte, um gegen sie zu kämpfen, es sollte für die Dragotaurin ein Kräftemessen werden. Das war auch der Grund, warum die Klingenbrecherin ihren magischen Speer nicht eingesetzt hatte, der Kampf wäre viel zu schnell vorbei, nach ihrem Empfinden. Nur wie würde die Partikelkanone darauf reagieren?

                        Bei der Taurin, die von den Pandoras eingeholt und geschubst wurde, rutschte nun den Hang hinunter auf eine der Klippen zu. Sofort drehten die anderen Kriegerinnen um, sie wollten ihr helfen. Doch plötzlich tauchte Medusa auf, sie kam durch die Geisterwelt herbei gehuscht und hatte sich um einen Felsen gewunden, nur um anschließend die Taurin mit ihren Haaren aufzufangen. Danach hiefte die Schlangenhexe ihre untergebene den Hang wieder hinauf, kam dann auch gleich nach. Oben angekommen wandte sich die Taurin sofort an Medusa.


                        Herrin, du hast mir das Leben gerettet. Danke dir., bedankte sich die Taurin gleich und verbeugte sich kurz.

                        Medusa erwiederte die Verbeugung. Doch dann sprach sie ihr Belangen an.


                        Meine Kinder, ich bitte euch den Kampf einzustellen und euch in Festung zurück zu begeben., bat sie ihre sonst treuen Kriegerinnen.

                        Doch diese wollten ihre Anführerin nicht im Stich lassen, genau so wenig wie ihr Volk, dass sie vor den Eindringlingen beschützen wollten.


                        Wir sollen uns dem Feind ergeben? Was wird dann aus Devastina?, fragte die gerettete Taurin.

                        Im selben Moment traten auch die anderen Kriegerinnen näher, denn bei den Worten ihrer Herrin lag ihnen die selbe Frage auf den Zungen.


                        Die Pandoras wollen im Grunde ihren Kameraden zu sich zurück holen, der sich in meinem Garten befindet. Wenn wir sie passieren lassen, tun sie keinem etwas. Denn wenn sie unsere Heimat zerstören wollten, wären sie anders vorgegangen. Ich werde über Devastina wachen und lasse nicht zu, dass ihr etwas zustößt., erklärte sie erst die momentane Situation und gab danach ihnen ihr Wort.

                        Die Taurinnen und Dragotaurinnen sahen sich gegenseitig an, wussten nicht, was sie von dieser Idee halten sollten.

                        Vor den Toren des Palastes ging es heftig zu Sache, als die Wildschweine die Palastwächterinnen angriffen. Einige konnten sich mit ihren Schildern vor ihnen schützen, andere erlitten tiefe Wunden. Aber auch einige dieser Konvertiten mussten schwere Treffer einstecken, als Gladiatorinnen ihnen einen Hieb mit der Axt verpassten, was selbst denen schwere Verletzungen zufügen könnte, den einen oder anderen sogar von den Beinen riss. Plötzlich passierte etwas unerwartetes, das Tor wurde von innen geöffnet. Shaymin musste dazu einen schweren Riegel aus Mysteria beiseite schieben, der das Tor bombendicht versiegelte. Als er das Tor geöffnet hatte, erblickte er die tobende und blutige Schlacht, in der die Witchknights klar in der Übermacht waren.


                        Schwestern, das Tor wurde von innen geöffnet, versiegelt es wieder und haltet die Eindringlinge davon ab, den Palast zu betreten!, rief eine der Truppenführerin.

                        Plötzlich sah man riesige Gestalten über dem Palasthof gehen, deren lauten und knarrenden Schritte waren nicht zu überhören - eine Klingenbrecherin war unwahrscheinlich. Dann wurde auch schon eines der Wildschweine von einer riesigen Hand gepackt, worauf die Gestalt sich um drehte und diese vom Hof des Palastes bringen wollte. Die Gestalten waren "Ent Sisastanes" - Baumkrieger -, sprich Dryaden, die sich mit einem Hexenbaum vereinigt hatten und diesen fortan lenkten, wie ihren eigenen Körper. Sie waren zwar langsam, doch hielten diese Geschöpfe sehr viel mehr aus, als eine Dragotaurin, aber waren ebenfalls auf dem Nahkampf ausgelegt. Die anderen Baumkrieger wollten dem Beispiel des ersten folgen und die Pandoraschweine aussperren.

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                        • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

                          Natra wusste, dass sie Shaymins Hilfe brauchte, wenn sie sich mit Chronos anlegen wollte, denn diese Tochter Heras würde im Falle eines Kampfes sich zu einem harten Brocken erweisen.

                          # Shaymin, hörst du mich? Ich bin hier ganz oben auf dem Weg zum Thronsaal. Komm sofort her, hier könnte es gleich schon heftig zugehen. #, rief sie telepatisch nach unten, in der Hoffnung, dass der kleine Grünling sie hörte, während sie sich nun im Flur befand.

                          Bei Deto war im Moment noch alles ruhig, aber angespannt. Die magiebegabten Witchknights bildeten immernoch eine Kette, die um die Pandoras ging, um sie vor den Kriegerinnen zu beschützen. Doch nun kam auch Chronos hinzu und wieder wurde die Ruhe gestört.


                          Los, Schwestern. Macht die Pandoras und diese Verräter fertig!, befahl Chronos, doch wieder zögerten die Kriegerinnen, doch dieses mal nahmen sie ihre Qi-Lanzen bzw. ihre Bögen nicht herunter.

                          Dann jedoch tauchte Natra hinter der Hüterin von Raum und Zeit auf, um sie herauszufordern und somit ihrer Liebsten im Endeffekt mehr Zeit zu verschaffen.


                          Chronos, du mieses Stück... Stell dich erst mir, bevor du auch nur mit dem Gedanken spielst Schwestern unseres Volkes von unseren eigenen Reihen ermorden zu lassen!, rief Medusas Tochter zu ihrer verhassten Tante und machte sich bereit für den Kampf.

                          Chronos sah sie darauf hin schweigend, aber verachtend an. Auch die Kriegerinnen linsten immer wieder zwischen den beiden hin und her. Ob es nun zu einem handfesten Streit kommen würde? Der Ort dafür war ansich groß genug, doch da Allen und die anderen in der Nähe waren, war er eigentlich dennoch ungeeignet.

                          Als Hocico an Devastina heranwagte, um sie zu beißen, reagierte sie sofort. Sie hatte den Pandora sofort bemerkt, da sie trotz ihrer Erschöpfung sehr wachsam blieb.


                          Zieh Leine, du Wurm!, spottete sie.

                          Prompt hob sie ihr Bein, um auszuholen. Noch bevor das Pandorapferd ihr ans Bein springen konnte, trat sie auch zu, kickte den Gaul wie einen Fußball unsanft in die Büsche zurück, wo er her kam. Danach sah die Kriegerin wieder nach vorn, um den Kampf mit der Partikelkanone fortzusetzen.


                          Willst du noch mehr deiner Handlanger gegen mich schicken, oder erhebst du endlich mal selbst das Schwert?, rief sie der Pandoraanführerin zu.

                          Danach erhob sie ihre Klinge, ihre Kräfte waren wieder fast vollständig zurückgekehrt. Mit erhobener Axt rannte sie schließlich auf ihre Kontrahentin, doch kurz vor ihr huschte sie durch die Geisterwelt, nur um auf ihr drauf zu landen. Mit ihren schweren hinteren Pranken drückte sie gegen ihren Turm, mit den Vorderen dagegen krallte sie sich an den Rohren fest, die den Kopf mit dem hinteren Teil verbanden - diese Stelle entsprach ihrem Hals. Mit den Händen griff sie anschließend nach dem Speer, den die Dragotaurin zu Beginn in den Leib der Partikelkanone versenkt hatte, doch nur um ihn dann mit einem kräftigen Ruck wieder raus zu ziehen. Zuguterletzt sprang sie wieder mit einem großen Satz von ihrer Plattform herunter und gewann Abstand, bevor sie den herausgezogenen Speer neben sich in den Boden rammte. Dann drehte sie sich zu ihr um, behielt sie gut im Augen, aber auch ihre Umgebung, falls weitere Pandoras meinten sich an der Klingenbrecherin vergreifen zu müssen.


                          Los, kämpf oder stirb, Pandora., rief Devastina und schwang demonstrativ ihre schwere Axtsense.

                          Noch wartete Devastina auf eine Reaktion ihrer Kontrahentin. Sie hatte deutlich gesehen, dass der Speer die Partikelkanone stark behinderte, deshalb hatte sie ihn entfernt. Devastina war eine Kriegerin, erzogen nach den alten Werten, mit einem kampfeslüsternen Charakter. Sie wollte, dass die Pandoraanführerin all ihre noch verbliebenen Kraftreserven und Fähigkeiten einsetzte, um gegen sie zu kämpfen, es sollte für die Dragotaurin ein Kräftemessen werden. Das war auch der Grund, warum die Klingenbrecherin ihren magischen Speer nicht eingesetzt hatte, der Kampf wäre viel zu schnell vorbei, nach ihrem Empfinden. Nur wie würde die Partikelkanone darauf reagieren?

                          Bei der Taurin, die von den Pandoras eingeholt und geschubst wurde, rutschte nun den Hang hinunter auf eine der Klippen zu. Sofort drehten die anderen Kriegerinnen um, sie wollten ihr helfen. Doch plötzlich tauchte Medusa auf, sie kam durch die Geisterwelt herbei gehuscht und hatte sich um einen Felsen gewunden, nur um anschließend die Taurin mit ihren Haaren aufzufangen. Danach hiefte die Schlangenhexe ihre untergebene den Hang wieder hinauf, kam dann auch gleich nach. Oben angekommen wandte sich die Taurin sofort an Medusa.


                          Herrin, du hast mir das Leben gerettet. Danke dir., bedankte sich die Taurin gleich und verbeugte sich kurz.

                          Medusa erwiederte die Verbeugung. Doch dann sprach sie ihr Belangen an.


                          Meine Kinder, ich bitte euch den Kampf einzustellen und euch in Festung zurück zu begeben., bat sie ihre sonst treuen Kriegerinnen.

                          Doch diese wollten ihre Anführerin nicht im Stich lassen, genau so wenig wie ihr Volk, dass sie vor den Eindringlingen beschützen wollten.


                          Wir sollen uns dem Feind ergeben? Was wird dann aus Devastina?, fragte die gerettete Taurin.

                          Im selben Moment traten auch die anderen Kriegerinnen näher, denn bei den Worten ihrer Herrin lag ihnen die selbe Frage auf den Zungen.


                          Die Pandoras wollen im Grunde ihren Kameraden zu sich zurück holen, der sich in meinem Garten befindet. Wenn wir sie passieren lassen, tun sie keinem etwas. Denn wenn sie unsere Heimat zerstören wollten, wären sie anders vorgegangen. Ich werde über Devastina wachen und lasse nicht zu, dass ihr etwas zustößt., erklärte sie erst die momentane Situation und gab danach ihnen ihr Wort.

                          Die Taurinnen und Dragotaurinnen sahen sich gegenseitig an, wussten nicht, was sie von dieser Idee halten sollten.

                          Vor den Toren des Palastes ging es heftig zu Sache, als die Wildschweine die Palastwächterinnen angriffen. Einige konnten sich mit ihren Schildern vor ihnen schützen, andere erlitten tiefe Wunden. Aber auch einige dieser Konvertiten mussten schwere Treffer einstecken, als Gladiatorinnen ihnen einen Hieb mit der Axt verpassten, was selbst denen schwere Verletzungen zufügen könnte, den einen oder anderen sogar von den Beinen riss. Plötzlich passierte etwas unerwartetes, das Tor wurde von innen geöffnet. Shaymin musste dazu einen schweren Riegel aus Mysteria beiseite schieben, der das Tor bombendicht versiegelte. Als er das Tor geöffnet hatte, erblickte er die tobende und blutige Schlacht, in der die Witchknights klar in der Übermacht waren.


                          Schwestern, das Tor wurde von innen geöffnet, versiegelt es wieder und haltet die Eindringlinge davon ab, den Palast zu betreten!, rief eine der Truppenführerin.

                          Plötzlich sah man riesige Gestalten über dem Palasthof gehen, deren lauten und knarrenden Schritte waren nicht zu überhören - eine Klingenbrecherin war unwahrscheinlich. Dann wurde auch schon eines der Wildschweine von einer riesigen Hand gepackt, worauf die Gestalt sich um drehte und diese vom Hof des Palastes bringen wollte. Die Gestalten waren "Ent Sisastanes" - Baumkrieger -, sprich Dryaden, die sich mit einem Hexenbaum vereinigt hatten und diesen fortan lenkten, wie ihren eigenen Körper. Sie waren zwar langsam, doch hielten diese Geschöpfe sehr viel mehr aus, als eine Dragotaurin, aber waren ebenfalls auf dem Nahkampf ausgelegt. Die anderen Baumkrieger wollten dem Beispiel des ersten folgen und die Pandoraschweine aussperren.
                          Zuletzt geändert von Medusa; 06.03.2010, 14:50.

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                          • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

                            Nachdem Shaymin die Türe geöffnet hatte, wurden die Wichtknights sogleich eilig und setzten alles daran, sie wieder zu schließen. Doch der Grasigel roch den Braten und blockierte es einfach mit einer dicken Ranke, bevor er schließlich zu dem mit aller Härte geführten Kampf sah. Als er die wandelnden Bäume erblickte, musste er grinsen, doch dann erreichte ihn Natras Nachricht, worauf er in eine Zwickmühle geriet: Sollte er lieber hier helfen oder zu Natra gehen? Nach kurzem Überlegen entschied er sich für hier, bat aber die beiden Pferde es Natra auszurichten, die sich sofort auf den Weg nach oben machten.
                            Seine Entscheidung war in seinen Augen logisch, denn wenn er hier Erfolg hatte, konnten mehr Pandoras in den Palast und damit auch zu Allen. Dann machte er sich kampfbereit.


                            Pflanze gegen Pflanze, das wird lustig.

                            Er konzentrierte sich nun, worauf riesige, baumdicke Ranken aus dem Boden geschossen kamen. Damit hatten diese Baumwesen einen gleichwertigen Gegner, während sich die Schweine weiterin die anderen Wichtknights vornahmen.

                            Smoker war nun bei Sparky und richtete ihr aus, was Shaymin gesagt hatte. Diese begab sich nun zu der Wichtknight und sprach sie telepathisch an.


                            #>Shaymin ist unten beschäftigt, da die Kollegen dieser Furie hier unsere Leute aufhalten.<#

                            Bei dem Wort Furie sah sie zu Chronos rüber.

                            #>Aber ich helfe an seiner Stelle mit. Wir werden schon sehen.<#


                            Devastina hatte Hocico in keinster Weise getroffen, auch wenn sie das annahm. Er war jedoch von selbst weggesprungen, da er der schnellste war, war er längst woanders, ehe sie auch nur reagierte. Doch auf einmal war die Kriegerin wieder verschwunden.

                            >Pass auf, Partikelkanone, die macht diese Geisterwelt.<

                            Rief er, doch es war zu spät, denn sie konnte im Gegensatz zu dem Overo viel schlechter reagieren, was mit ihrer Statur zusammenhing. Ehe sie es sich versah, war die Wichtknight auf ihr, klammerte sich fest und packte den Speer, der in ihrem Leib steckte. Das alleine tat schon ziemlich weh, worauf die Pandoraanführerin die Klingenbrecherin abzuwerfen versuchte, doch dann riss Devastina ihr den Speer aus dem Leib, was verheerende Folgen hatte. Er hatte ihren Pandorakern verletzt, doch hielt er die Wunde verstopft und damit verschlossen. Doch nun riss sie ihn heraus und ein Schwall türkisen Pandorablutes folgte, worauf die Partikelkanone aufstöhnte, ihr sogar schwarz vor Augen wurde.
                            Doch sie wollte sich keine Blöße geben und wendete nun, als sie die Wichtknight erwartungsvoll dastehen sah, wie als wartete sie auf sie. Von Ehre konnte jedoch nicht wirklich die Rede sein, denn sonst hätte sie den Speer dringelassen. So aber war nicht nur die Wunde offen, sondern aufgrund der Widerhaken einiges mehr aufgerissen, was natürlich stark blutete.
                            Doch diese Überheblichkeit und dieses Getue von wegen Ehre werde die Partikelkanone ihr noch austreiben. Langsam kam sie auf die Klingenbrecherin zugeschwebt, dabei eine meterlange türkise Spur hinterlassend. Schließlich standen sich beide nur noch wenige Meter entfernt gegenüber.

                            Hocico fasste jetzt einen Plan ins Auge, denn bevor die Zeit abgelaufen war, musste etwas geschehen. Er rief die anderen nun zu sich, dann schlugen sich alle in die Büsche.
                            Auch Allen wurde unruhig, denn sie spürte es, dass ihrer Anführerin Gefahr drohte.


                            >Gamal, ich habe kein gutes Gefühl bei der Sache...<

                            Auch die Pferde wurden unruhig, was durchaus berechtigt war, schließlich war die Verletzung der Partikelkanone durchaus mit einem Schuss nahe dem Herzen zu vergleichen.
                            Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 07.03.2010, 05:11.

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                            • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

                              Shaymin entscheid sich nun, den Pandoras am Boden zu helfen, als Natra bei ihrem bevorstehenden Kampf im Thronsaal, obwohl sie dort dessen Hilfe dringend nötig hätte. Sie stellte sich nun Chronos, der Hüterin von Raum und Zeit, einer Tochter Heras, genau wie vor einigen Tagen sie sich gegen ihre Mutter in den Ruinen von New York stellte - zum großen Zweikampf. Doch Medusa war ein anderer Gegner als die jetzige Kontrahentin, denn Medusas Taktikten und Fähigkeiten kannte sie schon recht gut, Chronos dagegen konnte sie absolut nicht einschätzen.

                              So, meine kleine Nichte. Du wagst es dein eigenes Blut herauszufordern?

                              Höhnische Blicke zischten wie Blitze auf die Tochter Medusas zu, schienen sie formlich in der Luft zerreißen zu wollen. Ihr Ärger rührte auch daher, weil ihr Gefolge sich nach wie vor weigerte Artgenossen, die die Pandoras schützten, zu exikutieren.

                              Schwestern, ich werde mich um diese Verräterin kümmern und an ihr exemplarisch darstellen, was mit denen passiert, die den Feind helfen, egal wer diese Witchknight auch sein mag. Denn wer unser Volk mit seinem Verhalten bedroht, muss bestraft werden., sagte sie mit mahnender Stimme nach hinten, worauf die Kriegerinnen das Feld räumten, um den Kampf nicht zu behindern.

                              Natra konnte dabei nur den Kopf schütteln.


                              Du bist mindestens genau so ein Ungeheuer, wie Hera..., höhnte sie.

                              Langsam trat aber ein weiterer Schatten näher, welcher langsam aus der dunklen Ecke des Flures hervor trat und sich zu erkennen gab. Es war Nekromina, die dem großen Zweikampf bewohnen wollte.


                              Du kleine Göre hast nicht gesehen, wie unser Volk von den Pandoras ausgelöscht wurde. Ich habe es mir zur Aufgabe gesetzt, diese seelenlosen Kreaturen der Unterwelt zu vernichten und unser Volk zu schützen., meinte sie mit einer ganz leicht theatralischen Stimme.

                              Jeder im Thronsaal konnte diese Unterhaltung mithören, auch die Pandoras, die anderen Witchknights und auch Deto, sowie Allen. Besonders der Junge klatschte sich die Hand auf die Stirn und schüttelte den Kopf, während Gamal der Hunterin prompt antwortete.


                              Das stimmt, vermutlich ist unsere Schwester Devastina verantwortlich dafür..., seufzte die Technikerin.

                              Sie wollte gerade sagen, dass sie hoffte, dass ihre Herrin Medusa wieder alles ins Lot bringen würde, aber sie verschluckte sofort ihre Worte. Sie musste bedenken, dass schon der Name alleine die Hunterin zu einem Berserker werden lassen konnte. Dabei war die Medusa, die Allens Heimat einst zerstört hatte, schon lange tot, denn die Medusa, die nun auch für die Pandoras zu kämpfen versuchte war eine gänzlich andere als damals. Deto sah, dass Natra nervös wurde, denn sie wusste nicht, was sie erwartete. Gerade hier musste Deto nun eingreifen, um sie moralisch zu unterstützen bzw. Chronos zu demoralisieren. Im Moment konnte er sowieso nicht unternehmen, denn die Drohnen kümmerten sich selbstständig um die Hunterin, transfusierten das Pandorablut und reinigten es auch wieder von den abgestorbenen Nanomechanoiden. Der Junge stand auf und drehte sich zur Tochter Heras.


                              Du Chronos, hast du nicht schon gezeigt, was mit angeblichen Verrätern passiert? Ich meine, du kennst doch sicher noch Lamia, Gelaya und Jadily, oder?, rief Deto.

                              Sofort verzog Chronos das Gesicht und auch die Witchknights, die diese Andeutung vernahmen, sahen ihn schief an. Medusas Schwester versuchte dies abzuschmettern.


                              Ich weiß nicht, was du für ein Problem hast, Menschennarr. Ich weiß worauf du hinaus willst, aber du warst doch selbst dabei, als sie sich das Leben nahmen. Und nun halt die Schnauze, bevor du mein erstes Opfer wirst., drohte sie.

                              Für Gamal kam dies ein wenig ungelegen, denn gerade dies im jetzigen Augenblick anzusprechen war sehr ungünstig, denn immerhin sollte Natra Chronos ihnen vom Leib halten. Doch der Junge verfolgte ein bestimmtes Ziel.


                              Deto, lass es bitte..., meinte sie leise, aber kaum konnte sie was sagen, schon erwiederte er die Antwort der Tochter Heras.

                              Erzähl das dem Weihnachtsmann... Seit es Witchknights gibt, hat sich nie eine das Leben genommen. Warum also ausgerechnet die, die sich für einen Frieden mit den Pandoras einsetzen wollten? Du kannst meinetwegen das Volk weiter belügen, aber mich..., rief er, wurde aber unterbrochen.

                              Chronos verschwand urplötzlich in der Geisterwelt und tauchte vor Deto wieder auf, wollte ihn mit ihrer Klinge am Zepter niederstechen. Jedoch prallten gerade in diesem Moment, quasi wie aus dem Nichts, Klingen aufeinander. Chronos Zepter wurde von einem Dolch beiseite gestoßen und stach ins Leere, während die Hüterin von Raum und Zeit eine zweite Klinge an ihrer Kehle gedrückt bekam und sie zwei rot glühende Augen drohend anstarrten.


                              Ach... Du schon wieder..., sagte sie schelmisch grinsend.

                              Es war die Schattenhexe, die dem Jungen schon vor gut einer Stunde schon einmal das Leben vor Dragana gerettet hatte. Offenbar stand sie irgendwie in seinem oder Medusas Dienste, vermutete Chronos jedenfalls. Sie drohte in der Sprache der Witchknights.


                              Lakre jubin Chandu sen tek disda... Chronos!
                              (Halte deine Hände von ihm fern... Chronos!)

                              Natra fragte sich, was dort gerade vor ging, sie war ein wenig irretiert, doch nutzte sie diese Atempause, um sich mental weiter vorzubereiten. Sie war sich im Klaren, dass sie ihre telekinetische Schockwelle hier oben nicht nutzen konnte, eben weil sie damit sonst das Leben derjenigen gefährden würde, die sie zu beschützen versuchte. Wie lange konnte die Kriegerin des heiligen Bundes wohl Chronos von der Gruppe fern halten? Und was hatte der Junge überhaupt vor, denn der Angriff der Witchknight ließ ihn ziemlich unberührt, als hätte er alles bis zu diesem Punkt hin geplant?

                              Beim Kampfplatz versuchte die Partikelkanone sich für den Kampf mit der Klingenbrecherin vorzubereiten. Es gab aber einen näheren Grund, warum sie den Speer herausgezogen hatte, anstatt ihn drin stecken zu lassen. Devastina hätte im Kampf dem Tötungsgerät nur einen kräftigen Stoß geben müssen und dann wäre alles schon vorbei gewesen, egal wie stark die Partikelkanone auch war. Doch wo war da für die Kriegerin die Ehre, wenn sie ihren Feind nicht in einem heftigen Kampf besiegen durfte? Sie schien ohnehin schon im Vorteil zu sein, eben weil ihre erste Attacke so oder so fatale Folgen für die Pandoraanführerin hatte.


                              Na los, komm schon. Ich werde dich nicht gleich töten, es sei denn du willst nicht kämpfen., rief die Klingenbrecherin und war sich ihrer Sache sicher.

                              Ach, und halt deine kleine Maden von mir, sonst kann ich für sie nichts garantieren., fügte sie hinzu.

                              Sie wartete noch geduldig darauf, dass ihre Kontrahentin angriff, packte sogar ihren magischen Speer weg. Doch langsam wurde es ihr zu dumm und spielte dementsprechend mit dem Gedanken, dem Pandora gleich ein Ende zu setzen. Devastinas Verletzungen heilten dabei weiter, während sie ruhig stehen blieb. Doch dann ging sie in den Angriff über, erhob ihre schwere Axt, um mit ihr auf die Pandoraanführerin einzudreschen.

                              Bei Medusa war die Lage ebenfalls gespannt, denn die Kriegerinnen wussten genau, dass hier in der Gegend die Pandoras herum wuselten. Sie waren sich aber einig, sie wollten ihre Anführerin nicht alleine lassen.


                              Herrin, wir können unsere Anführerin nicht alleine lassen, während sie von Pandoras umzingelt wird. Sie würde auch gleiches für uns tun, also verzeih uns, wenn wir deiner Bitte nicht nachkommen können., meinte eine der Klingenbrecherinnen.

                              Medusa überlegte kurz. Im Grunde war es ihr gutes Recht ihrer Anführerin beizustehen, aber sie wollte nicht, dass ihr Ansehen leidete, wenn sie den Pandoras bei der Befreiung Allens half. Aber vielleicht ging es einfach nicht anders, vielleicht musste sie den Weg gehen, den Natra einst einschlug, um ihr Volk zu überzeugen.


                              Ich verstehe, meine Kinder. Dann lasst uns den Kampf beiwohnen, ich werde dafür sorgen, dass euch nichts passiert und wir werden dem Kampf beiwohnen, nicht eingreifen, denn das würde Devastina nicht wollen., schlug sie vor.

                              Medusa versuchte so verständnisvoll wie möglich zu antworten und deren Gemüter zu beschwichtigen. Schließlich stimmten die Witchknights ihr zu, worauf nun alle zum Kampfort gingen. Medusa verfolgte dabei das Geschehen mittels ihrer Vorahnungen. Sie spürte die Schwingungen, die sowohl von der Partikelkanone als auch von ihrer treuen Kriegerin ausgingen, konnte diese im Kopf zu einem klaren Bild zusammen setzen.

                              Vor dem Palast tobte derweilen noch immer die heftige Schlacht um den Eingang, in die nun auch Shaymin eintrat. Ranken schossen aus dem Boden und griffen die Baumkrieger an, worauf sie die geschnappten Wildschweine wieder fallen ließen. Mit Händen und Füßen wehrten sie sich gegen das Unkraut, während sich die Kriegerinnen um die anderen Pandoras kümmerten und die Verletzten sich in den Palast hinein schleppten, um sich dort von einigen zivilen Witchknights verarzten zu lassen.


                              Grrr... Hier gibt es immer nur Ärger, wenn Pandoras her kommen!, knurrte eine Witchknight aus dem inneren des Palastes.

                              Laute Schritte waren hören, die nur von einer Klingenbrecherin stammen konnten - Vikatoria war im Anmarsch. Sie sah Shaymin am Eingangstor, als sie antrabte. Sie achtete aber nicht weiter auf ihn, sondern kümmerte sich eher um die Ranken, hob ihre Axt an und warf diese. Prompt wurde eines der Gewächse von der schweren Axt zerteilt. Anschließend rannte Vikatoria wieder zu ihrer Waffe hin und schnappte sie sich, nur um die nächste Ranke zu zerschlagen.

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                              • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

                                Natra und Chronos verbrachten nun die nächsten Minuten, oder waren es fast schon Stunden, damit sich gegenseitig zuzusabbeln, was die Pandoras alles mitbekamen. Diese wunderten sich, wieso immer solange geredet wurde, anstatt gleich zur Sache zu kommen. Vorallem Allen fragte sich dies.

                                >Match der doch endlich mal eins in die Maske.<

                                Knurrte die Hunterin. Doch dann erwähnte Gamal den möglichen Verbleib der Partikelkanone und das Devastina dahintersteckte. Allen kannte diese noch sehr gut vom Kampf in Utah, wo es ihr und ihren Freunden auch gelang sie außer Gefecht zu setzen. So sollte es ihrer Anführerin auch nicht so schwer fallen.

                                Doch sah es für sie nicht ganz so gut aus, denn die erlittene Verletzung, die stark blutete, behinderte sie, doch einen Rückzieher zu machen, kam nicht in Frage. Diese arrogante Tusse sollte dafür büßen. Langsam schwebte sie auf die Wichtknight zu, die ebenfalls nur dastand. Doch dann ließ Devastina wieder diese wichtknighttypische Arroganz vom Stapel, dass sie die Partikelkanone noch nicht gleich töten werde, was diese natürlich konterte.


                                >Lächerlich. Die einzigste, die hier vor die Hunde geht, bist du. Du und dein verdammtes Volk aus Kriechtieren.<

                                Gerade als Devastina die Axt hob, schnellte die Partikelkanone nach vorne und rammte die Klingenbrecherin mit voller Wucht weg, dass diese meterweit ins Gebüsch flog. Dann setzte die Pandoraanführerin nochmals nach.

                                >Jetzt gibts gleich Wichtknightmus.<

                                Sie schwebte nun über der Kriegerin, bereit, um mit ihren gesamten Gewicht niederzusausen. Wenn jetzt nichts geschah, war Devastina ein Plinsen.

                                Hocico sah dem Kampf zu, doch dann sichtete er Medusa und winkte seinen Mitstreitern zu.


                                >Seht, da ist diese Medusa, die Allen misshandelt hatte.<

                                Auf einen Wink von ihm hin, machten sich einige der Pferde auf den Weg in ihrer Richtung, der Overo selbst behielt die Partikelkanone im Auge. Jetzt sah es wieder gut für sie aus.

                                >Jaaaa, mach sie alle!<

                                Er hoffte, dass es jetzt endlich vorbei war, damit sie endlich zu Allen konnten.
                                Auch der Kampf am Palasttor ging mit unvermittelter Härte weiter. Shaymin konnte die Baumwesen ganz gut in Schach halten, da trabte schon wieder eine Klingenbrecherin an, die schon zuvor keine Chance gegen die Wildschweine hatten, deren Rückenklingen waren fatal für die Dragotaurinnen.
                                Verletzte Wichtknights wurden hingegen nicht weiter angegriffen, sofern sie es auch nicht taten. Die verletzten Pandoras begaben sich auch in den Palast, doch auch gesunde folgten, da dies das eigentliche Ziel war.
                                Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 08.03.2010, 04:10.

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