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  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

    Deto merkte, wie die Leiter umfiel und daran offenbar noch ein Noddie hing. Es war alles eine Frage der Zeit, denn ausruhen war nicht, da die sowohl die Noddies als auch die Diploducas nicht dumm waren.

    Wir sollten die Beine in die Hand nehmen und unseren Vorsprung ausbauen, solange das noch geht!, schlug er vor, griff nach ihrer Hand und rannte mit ihr los.

    Für den Fall, dass sie nicht mehr rennen konnte, würde er sie mit dem Gravitron tragen. Der Eingang zur Tiefgarage war nicht fern und dort könnten sie mit Sicherheit ein Fluchtfahrzeug finden. Die Einfahrt war jedenfalls nicht eingefallen.

    Die Diploducas fanden Nadjas Idee sehr gut und brachten auch ihre eigene mit ein.


    Das ist gut! Wir werden unsere anderen Teams verständigen. Sie werden ihnen dann versuchen den Weg abzuschneiden., meinte er und fasste sich an seinem Helm, wo er seinen Kommunikator aktivierte, um seine Leute zu verständigen.

    Doch wunderte sich Slinger über den einen Noddie, der sich offenbar aus Tollpatschigkeit selbst außer Gefecht gesetzt hatte. Am liebsten hätte er Nadjas Geste nachgemacht, denn soviel Unvermögen sollte man nicht an den Tag legen. Agu's Truppe sollte sich mal etwas am Riemen reißen und sich nicht wie eine entlaufene Hampelmannkompanie anstellen.
    Zuletzt geändert von Medusa; 16.11.2008, 00:58.

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    • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

      Allen wurde nun an die Hand genommen, die sie festumklammerte. Aber sie hielt gut Schritt mit Deto, auch da sie sich vorgenommen hatte keine Schwäche mehr zu zeigen. Sein Gefluche, auch wenn er nicht sie damit meinte, hatte ihr gereicht.

      (>Ich werde durchhalten...ich schaff das...<)

      Sagte sie sich in Gedanken immer wieder zu sich selbst, denn in Wahrheit sah es ganz anders aus. Sie hatte starke Schmerzen, zudem konnte sie sich kaum noch auf den Beinen halten. Immer wieder verschwamm das Bild vor ihren Augen, doch da sie sich von Deto führen ließ, war das weniger ein Problem. Er sollte sie nur auf Bodenunebenheiten wie Löcher, Stufen oder herumliegendes Geröll hinweisen.

      (>Wohin bringst du mich...<)

      Nun ging es bergab, was ihr leichter fiel als die ebene Strecke. Es ging nun in die Tiefgarage hinab.

      Nadja hatte sich nun geschwind abgeseilt, was für sie kein Problem darstellte. Sie war in verschiedenen Dingen gut ausgebildet, dazu kam noch ihre hohe Intelligenz. Solche Patzer wie die der Chinesin würden ihr nie passieren, sie dachte nach, bevor sie handelte.


      Alle unten? Dann sollten wir weiter. Die können nicht weit sein.

      Von Detos Fähigkeit Allen notfalls mit dem Gravitron zu tragen, wusste sie noch nichts.

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      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

        Deto ahnte nichts von ihren Schmerzen und das sie sich zwingen musste. Aber dies hatte auch den Vorteil, dass es jetzt schnell voran ging. Kaum waren die beiden in der Tiefgarage, standen da auch schon ein paar "Rostlauben", die als Fluchtfahrzeug dienen könnten, neben Fahrzeugen, wo ein Geröllbrocken eine Flunder aus diesem Gefährt machte. Kurz stand er mit ihr vor einer Reihe der Autos, damit er mit seiner Brille abtasten konnte, welches am besten für die Flucht geeignet war und auch noch funktionieren könnte.

        Ich denke, wir nehmen uns den Eumel da..., meinte er zu Allen und zeigte auf einen schwarzen Geländewagen, der unversehrt zu seien schien.

        Prompte ging er mit ihr auch zu dem Fahrzeug hin, sah es sich kurz noch mal genauer an, als er dann versuchte die Tür zu öffnen. Doch leider musste er feststellen, dass die Türen verschlossen waren.


        Mist... Warte, dass haben wir gleich...., kündigte er den Einsatz seiner Werkzeuge an.

        Ohne zu zögern nahm er eines heraus und setzte es an das Schloss an, worauf er es dann werkeln ließ. Doch durch solche Hürden verloren die beiden kostbare Zeit.


        Komm schon... Na los..., murmelte er leise vor sich hin.

        Plötzlich war ein knacken zu hören.


        Ja!, freute er sich leise.

        Danach sah er zu Allen rüber und hatte dabei ein zufriedenes Gesicht aufgelegt.


        Ok, geh auf die andere Seite und steig ein, bitte., bat er sie, riss die Fahrertür auf und stieg ein.

        Es gab aus seiner Sicht einen wichtigen Grund, warum er fahren sollte - Allen war, im Gegensatz zu ihm, durch ihre Verletzungen Fahruntüchtig und genau das hatte er bereits realisiert. Deswegen wollte er sie sich auch etwas ausruhen lassen. Er lehnte sich über den Beifahrersitz und entriegelte die Tür, die Allen nun öffnen konnte. Danach schnallte er sich an. Aber es gab ein Problem, was er nicht bedacht hatte. Deto hatte keinen Zündschlüssel.


        Verdammt..., fluchte er und sah das Zündschloss an.

        Jedoch wanderte sein Blick schnell zu Allen rüber. Sie war keines Wegs Ballast, wie sich nun herausstellte. Sie konnte bestimmt das Fahrzeug kurzschließen.


        Kannst du den Wagen kurzschließen?, fragte er mit lieblichen Blick.

        Deto hatte schon mehrfach erfahren, dass sie in der Hinsicht sehr begabt war, auch weil er in der Montauk war, als diese der Kontrolle der Noddies entrissen wurde.

        Derweilen waren auch einige 3er-Trupps der Diploducas auf dem Weg zur Tiefgarage. Slingers beiden Soldaten seilten sich nach Nadja und ihrem Gespann mit dem Sei ab, während Slinger einen etwas anderen Weg ging.


        Wir sehen uns dann unten!, meinte er zu seinen Leuten und über das Geländer, um danach dich an der Wand herunter zu springen.

        Seine Leute nickten nur neidisch, denn sie hatten nicht solche Anzüge wie die Elite. Slinger ließ sich ein paar Meter senkrecht in die Tiefe fallen. Anschließend haute er seine Finger in die Fassade des einsturzgefährdeten Gebäudes, wobei er mit dem Rücken zur Wand blieb und seine Fußsolen zum Abbremsen benutzte. Mit geringem Tempo schlitterte er so die Wand hinunter, da die Kampfanzüge der Diploducas-Elite auch für solche Fälle gedacht waren. Zwar kam Slinger nach Nadja unten an, obwohl er zeitgleich gestartet war, doch er kam vor dem vor seinen Männern an, die nach den Noddies ebenfalls am Seil hingen.


        So, jetzt aber nichts wie hinterher!, meinte er, als er unten ankam, zückte seine Handfeuerwaffe und ging los.

        Die Blutspuren der Pandorafrau führten sie zum Eingang der Tiefgarage, den sie nach kurzem Fußmarsch vor sich sahen.
        Zuletzt geändert von Medusa; 16.11.2008, 18:40.

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        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

          Die Kerubim stürtzte weiter in die Tiefe. Es gelang ihr, das Seil wieder zu fassen zu kriegen, das kurz danach aber riss. Trotzdem nutzte sie den Schwung aus, um sich an die Feuerleite zu holen, und packte mit der freien Hand das Gittergeländer. Sie schaffte es nicht zur gänze, aber ihr Flug wurde abgebremst und sie konnte sich auf die nächstniedrigere Plattform schwingen.


          Agu wurde enttäuscht, da es sich nichts am Boden liegend befand, sondern nur die Kerubim über ihm. Die Anderen waren schon entfernt. Nur seine Männer waren noch da, die sich langsam vom Gebäude abseilten.
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          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

            Allen fand den Wagen auch passend. Groß, stark, dabei geräumig und geländetauglich, nicht so wie tiefergelegte Reisschüsseln oder Spaghettikarren, mit denen man schon im nächsten Schlagloch stecken blieb.

            (>Gute Wahl...<)


            Dann öffnete sie die Beifahrertür und versuchte einzusteigen, bemerkte jedoch, dass ihre Flügel keinen Platz hatten. Kurzerhand öffnete die Hunterin die hintere Tür und riss den Sitz raus. Dann stieg sie hinten ein , stellte den vorderen Sitz in Liegeposition und setzte sich dann drauf. Nun hatte sie genug Platz, um die Flügel nach hinten auszustrecken. Sie stellte den Sitz wieder vor, schloss die Tür und sah Deto erwartungsvoll an.

            (>Kann los gehen.<)

            Doch dann bekam Deto den Wagen nicht in Gang und ersuchte ihren Rat.

            (>Mache ich doch gerne.<)

            Allen lächelte kurz, was mittlerweile ein seltenes Bild geworden war, dann schlug sie gegen die Verkleidung unter dem Lenkrad, nahm mehrere Kabel heraus und steckte diese in den Mund. Es zischte kurz, sogar ein paar Funken sprühten, doch dann startete der Motor.

            (>Bitte sehr.<)


            Sie nickte ihm zu und lehnte sich dann in den Sitz hinein, der sehr bequem war. Nun konnte es losgehen.

            Nadja rannte nun mit einigen der Diploducas geradewegs die Strecke entlang, dann zog auch sie eine Waffe.


            Ist euer Schießeisen auch stark genug?


            Fragte sie scherzhafterweise, denn es wurde an sich nur gegen Deto gebraucht, die Pandorafrau durften sie nicht abknallen.

            Schätze mal die sind da rein. Sicher wollen sie ein Auto klauen.


            Meinte sie und hoffte, dass die Diplos etwas unternahmen, um den Weg abzuschneiden. Auch Agus Leute konnten sich in dieser Hinsicht nützlich machen. Auf sie zu warten dauerte jedoch definitiv zu lang, da die Ergreifung der Flüchtigen oberste Priorität hatte.
            Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 17.11.2008, 00:26.

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            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

              Deto sah nun, wie Allen sich über seinen Schoß beugte und hinter dem Amaturenbrett verschwand. Bei der Pose konnte man an sonstwas denken, doch sie machte ihren Job gut - der Motor lief. Erleichtert atmete er auf.

              Jetzt aber nichts wie weg hier!, meinte er, als er erst langsam anfuhr und die Kupplung kommen ließ, genau wie er es am Anfang der Fahrschule gelernt hatte.

              Während er langsam fuhr, wollte er das Licht anmachen.


              So, jetzt können wir..., meinte er, aber seine Worte verstummten schnell, denn was er anstelle des Lichtes angemacht hatte, war der Scheibenwischer.

              Doch bei diesem Patzer blieb es nicht. Bei der kurzen Unachtsamkeit titschte er zudem noch ein anderes Fahrzeug an.


              Ups... Ähm... Ja...

              Nach etwas Gesuche hatte er jedoch den Scheinwerfer gefunden. Anschließend fuhr er langsam durch das Parkdeck und erlebte einen "Aha!"-Moment nach dem anderen. Denn es war gute 4 Jahre her, dass er das letzte mal ein motorisiertes Vehikel gesteuert hatte, was größer als eine Modelleisenbahn war. In der Einmündung zur Ausfahr blieb er dann stehen.


              Ich hoffe, du bist angeschnallt., sagte er zu ihr und fuhr nun wieder langsam an.

              Es grenzte schon an einem Wunder, dass er den Motor nicht mehrmals abgewürgt hatte. Aber nun trat er richtig aufs Gas, bis der Motor aus allen Löchern pfeifte und heulte. Mühelos brach der Wagen durch die hölzerne Schranke, als er schließlich die Auffahrt anfuhr. Immer schneller wurde das Gefährt. Plötzlich jedoch erkannte er im Scheinwerferlicht ihre Verfolger.


              Kopf runter!, rief Deto und drückte sie wieder runter, bis sie hinter dem Amaturenbrett verschwand.

              Auch er selbst duckte sich so gut es ging und er noch gerade so nach vorne blicken konnte. Schließlich rummste es und der Geländewagen flog ein paar Meter durch die Luft, bevor er dann mit den Rändern auf der Wiese landete. Prompt hob Deto den Kopf wieder und peilte die Straße an, wo er einen anrückenden Warthog der Diploducas am Heck rammte und diesen so beiseite stieß. Die Insassen mussten sich gut festhalten, damit sie nicht aus ihrem leichten Fahrzeug geschleudert wurden.


              Wuuuusaaaaa!, jubelte er und blickte kurz zurück, als er dann in Schlangenlinien fahrend in die Stadt einbog.

              Slinger und seine Leute waren auf dem Weg zur Tiefgarage.


              Zur Not kann ich ja noch eine Ionenkanone dranschrauben., meinte Slinger ebenfalls scherzhaft zu Nadja.

              Denn die einzigste tragbare Ionenkanone, die im Infanterieformat verfügbar war, war ein Prototyp und gehörte zu Jadilians Ausrüstung und Ausbildung. Es war genauer gesagt ein Ion-Scharfschützen-Gewehr, mit enormer Durchschlagskraft. Doch Jadilian lag noch immer mit Ikx zusammen in einem Bett und schlief tief und fest, obwohl deren Hilfe ganz nützlich gewesen wäre. Anstelle dafür musste Slinger Verstärkung durch reguläre Truppen anfordern.


              Wir brauchen einen Warthog zur Unterstützung. Wir vermuten, dass die Flüchtigen mit einem Fahrzeug entkommen wollen..., gab er per Funk durch und ging dabei unachtsam weiter.

              Seine Soldaten begleiteten ihn, als sie auf einmal von einem grellen Licht, was aus der Tiefgarage hinauf strahlte geblendet wurden und ein laut heulender Motor das Gehör zu betäuben schien. Die beiden Soldaten schafften es auf Seite zu springen.


              Auf Seite!!!

              Oh Kacke...!!!

              Slinger hingegen zückte sofort die Waffe, versuchte das Fahrzeug mit Pistolenschüsse außer Gefecht zu setzen, doch ehe er überhaupt mit dem Finger zucken konnte, erfasste ihn der Geländewagen voll. Er und der Wagen flogen noch ein paar Meter durch die Luft, bis sie beide schließlich auf der Wiese aufkamen, das Vehikel jedoch nach rechts abbog und Slinger auf der Wiese ausrollte. Er hatte sich so gut es ging zu einer Kugel zusammen gerollt, um halt die Verletzungsgefahr zu minimieren.

              Slinger!, riefen die Soldaten und rannten zu ihm.

              Als sie bei ihm waren, wollten sie ihm aufhelfen, was er aber größtenteils auch aus eigener Kraft schaffte, auch wenn er nun auf etwas wackeligen Beinen stand.


              Diese... Mist... Batzen..., stammelte er noch geschockt und taumelte ein wenig.

              Seine Soldaten stützten ihn und die anderen 3er-Trupps eilten schon zur Hilfe. Einige eröffnete das Feuer auf den Geländewagen, doch vergebens. Slinger hatte nur blaue Flecken und Schürfwunden, doch sein Anzug sah da ganz anders aus. Die Arm-, Brust- und Beinpanzerung war völlig deformiert, teilweise fiel der Kampfanzug auseinander.

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              • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                Gerade eben wollte Allen sich noch fragen, ob Deto denn überhaupt fahren konnte, doch die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Er preschte wie eine besengte Sau aus der Tiefgarage raus und auf die Straße, nahm dabei alles mit, was man mitnehmen konnte.

                (>Whohoooooo...<)

                Noch fand die Hunterin es witzig, jedoch änderte sich das in den nächsten Sekunden schlagartig. Sie war nicht angeschnallt, um im Falle eines Falles schnell fliehen zu können. doch das rächte sich nun.

                (>Fahr doch mal ein wenig vorsichtiger...<)

                Dann wurde sie wieder runtergedrückt, bevor der Wagen kurz außer Kontrolle geriet und mehrere Meter durch die Luft flog, hart aufkam und dann noch andere Fahrzeuge rammte.

                (>Ahhhhhhh...<)

                Für Allen war das mehr als unangenehm, da sie erst mit dem Kopf gegen die Armatur prallte und dann heftig durchgerüttelt wurde, was bei ihren Verletzungen mehr als unangenehm war. Auch als Deto den Wagen wieder im Griff hatte, blieb sie vorübergebeugt sitzen und presste sich die Hände auf den Bauch.

                Nadja konnte wie die anderen schnell wegspringen, als die Flüchtigen an ihnen vorbeigerast kamen und Slinger umfuhren.


                Verdammt.

                Doch dann sah sie verdutzt, dass dem Diploducakrieger kaum etwas passiert war, ein Mensch hätte sich mit Sicherheit sämtliche Knochen gebrochen.

                Sieht aus, als wäre es nochmal gutgegangen, dem Anzug sei Dank.

                Das Material erweckte ihr Interessen, denn wenn Slaviks Truppe ebenfalls so ausstaffiert wäre, hätten die Pandoras noch schwieriger daran zu knabbern.

                Hält der Anzug auch Schüsse aus und so?

                Während sie auf die Verstärkung warteten, heilt es Nadja für eine gute Gelegenheit, sich mit Slinger zu unterhalten.

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                • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                  Bringt sie schnell ins Lazarett!

                  rief Agu seinen Soldaten zu, als die Kerubim zusammengesackt war.

                  Sie war bisher immer zuverlässig gewesen. Dass sie sich durch eine Dummheit so behindert hat, senkte Agus Mitgefühl für sie, doch sie war eine Soldatin und dazu eine recht gute, und Agus Prinzipien waren, keine Glaubensbrüder oder -Schwestern zurückzulassen.


                  Wir kommen nicht mehr hinterher. Wir müssen später wieder in die Mission einsteigen. Im Moment können wir nicht viel machen.

                  Los, abmarsch!

                  kommandierte er schließlich seine Soldaten an, die wie aus dem Nichts eine leichte Trage herbeigezaubert hatten, (Aus leichten kombinierbaren Carbonitstangen konstruiert wurde), hievten die Kerubim hinauf und schleppten sie in leichten Trab Richtung Manhatten, wo ein mobiles Feldlazarett nahe der Diploducastützpunkte aufgebaut war.

                  General Awacho respektierte zwar die Diploducas, zweifelte jedoch daran, dass sie eine Menschengerechte medizinische Versorgung unterhielten.
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                  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                    Deto merkte schnell, dass Allen sein wilden "Fahrstil" nicht gerade gut bekam. Er konnte aber nicht mal eben so rechts ran fahren und nach ihr sehen, da sie ihre Verfolger abschütteln mussten. Er fuhr nach Westen, weiter in die Stadt hinein.

                    Der Warthog, den Deto mit dem Geländewagen angefahren hatte, brauchten sie erstmal nicht zu fürchten, denn dem Fahrzeug wurde das hintere Rad total verbogen, so dass sie nicht mehr weiterfahren konnten.

                    Nach einer Weile, ein paar umgemäten Mülltonnen, Hydranten und Straßenlaternen, die nicht funktionierten, fand Deto schließlich ein Haus in den Häuserschluchten der verfallenen Stadt, wo er sich mit Allen verstecken konnte.


                    So, hier wären wir., meinte er und hatte aber 2 Straßen weiter geparkt.

                    Er öffnete seinen Anschnallgurt, um dann auszusteigen und ihr dann die Tür zu öffnen. Vorsichig holte er sie aus dem Wagen.


                    Ich werde dich mit dem Gravitron zu unserem Versteck tragen, damit du dich nicht anstrengen brauchst. Danach kann ich mich um deine Wunden und Verletzungen kümmern. erklärte er ihr.

                    Kaum hatte er sie auch vorsichtig aus dem Auto rausgeholt und auf dem Boden gelegt, schon hob er sie mit dem Gravitron siner linken Hand an und rannte dann in Richtung des Versteckes, wo er nach weniger als 5 Minuten am Seiteneingang ankam. Mit dem Gravitron seiner rechten Hand hob er die Gegenstände beiseite, die die Tür blockiert hatten. Anschließend ging er mit ihr rein und setzte sie kurz auf dem Fußboden ab.


                    So, hier wären wir. Ich verriegel nur noch grad die Tür, damit die nicht so leicht reinkommen können., meinte er zu ihr und baute die Barrikade wieder auf, schloss danach die Tür von innen.

                    Schließlich hob er sie wieder, um mit ihr 2 Stockwerke nach oben gehen zu können. Das Gebäude - es war ein kleines, bescheidenes Hotel - war verlassen, aber noch gut in Takt. Im zweiten Obergeschoss suchte er sich ein gutes Fenster mit einem Blick zur Straße aus.


                    Hier sind wir sicher., sagte er zu ihr und setzte sie auf ein weiches Bett ab.

                    Die Fenster waren mit Brettern verbarrikatiert und verstaubte Verhänge schützten vor Blicken von außen. Sofort machte Deto die Türen zu und holte seine Werkzeuge heraus. Doch was die beiden nicht wussten, war das sie bereits jemand verfolgt hatte.

                    Slinger dagegen stampfte wütend auf, als er wieder etwas klarer im Kopf wurde und es aufgehört hatte, in diesem zu drehen.


                    Verdammt! Verdammt! Verdammt!, schimpfte er.

                    Jetzt haben wir einen Pandora in der Stadt und wir können ihn nicht verfolgen...

                    Er wollte seinem Frust erst freien Lauf lassen und konnte Nadja daher nicht direkt antworten, worauf einer von Slingers Leuten sich ihrer Frage annahm.


                    Die Anzüge von unseren Anführern sind aus einer Titan-Stahl-Legierung angefertig. Das besondere an ihnen ist aber die Verarbeitung. Struktur der Rüstung wurde so aufgebaut, dass sie sehr hart ist, obwohl sie nicht die dickeste ist. Wie genau die verarbeitet wurde, weiß ich nicht. Jedenfalls ist das harte Arbeit und erfordert viel Technik, weshalb auch nicht alle von uns so eine Rüstung tragen dürfen., erklärte der eine Soldat, als sich ein zweiter in die aufkommende Diskusion einbrachte.

                    Die Rüstung von Slinger ist eigentlich nicht gerade schwer. Aber die von Bardock ist echt der Hammer.

                    Oja, die hält auch ein paar Treffer durch schwere Geschütze aus, bevor die hinüber ist., prahlte der erste wieder.

                    Doch hatte er aber nicht ganz unrecht. Die Rüstungen der Diploducas Elite-Soldaten, also von Ikx, Slinger, Jadilian, Bardock und Brottock, die seit ihrer Flucht aus der Zukunft das Oberhaupt der Diploducas bildeten, war sehr robust und hielt einiges aus, wie man an Slingers Unfall gesehen hatte.
                    Zuletzt geändert von Medusa; 17.11.2008, 22:16.

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                    • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                      Gerade wollte Allen sich wieder aufrichten und so tun, als wäre nichts weiter, da war die Fahrt auch schon zuende.

                      (>Warte...ich kann selbst laufen...<)


                      Doch schon schwebte die wieder in dem Gravitationsfeld und musste diesmal sogar zugestehen, dass diese Art des Reisens sehr bequem war. Die Schmerzen ließen sogar etwas nach, da keinerlei Erschütterungen zu spüren waren, es war wie eine Art Schwerelosigkeit.

                      (>Wohin gehts denn jetzt?<)

                      War ihre nächste Frage, denn sie bekam sehr wohl mit, wie Deto das Auto an einer Straßenecke abstellte, dann mit ihr die Straße herunterrannte und dann ein noch halbwegs intaktes Gebäude betrat. Schließlich brachte Deto sie in ein Zimmer und legte sie auf ein Bett.

                      (>Das Auto...ist noch viel zu nahe...<)

                      Ihr wurde mulmig bei dem Gedanken, dass die Verfolger nur einfach den Wagen fanden und daraufhin die Umgebung absuchten, zudem erkannte man an Allens Blutströpfchen, wohin sie sich wenden mussten.

                      (>Wir sollten die Karre entsorgen....sonst findet die jemand...<)

                      Sie wollte aufstehen, um es Deto klarzumachen, doch plötzlich griff sie sich wieder an den Bauch und ließ sich dann stöhnend ins Bett zurücksinken.

                      Nadja hörte unterdessen begeistert den Ausführungen über die Schutzantzüge zu.


                      So einen möchte ich auch gerne haben, der schützt sicher gut gegen Angriffe der Pandoras.

                      Dann sah sie kurz zu dem schäumenden Slinger, danach in die Ferne.

                      Brauchen die Verstärkungstrupps eigentlich lange bis hierher?

                      Sie überlegte nun auch, ob sie Slavik unterrichten sollte.

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                      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                        Deto konnte Allens Gedanken nicht lesen, daher fand er, dass er weit genug vom Auto entfernt war. Jedoch brauchte sie sich keine Gedanken um Blutspuren zu machen, denn das Gravitationsfeld des Gravitrons hielt das Blut bei ihr, als er sie dann aber auf das Bett nieder ließ, verteilte sich dementsprechend auch das angesammelte Blut auf dem Bettlaken zu einer größeren Pfütze.

                        { Oh Mann... }, dachte er sich dabei bloß, denn ein schöner Anblick war das nicht.

                        Schnell setzte er auch seine Werkzeuge an ihr an, um damit ihre Wunden zu versorgen. Am wichtigsten war es, die inneren Verletzungen weiter zu behandeln, wofür er sich zu ihr ans Bett setzte, ihr dabei über die Wange streichelte.


                        Jetzt haben wir wieder etwas Ruhe und ich kann mich um deine inneren Verletzungen kümmern.

                        Schließlich ließ er das Gerät, was autonom operieren konnte, wieder an ihren oberflächlichen Wunden werkeln, wobei es gleichzeitig wieder Schmerzmittel produzieren sollte und auch noch den Befehl an ihre Nanos gab, die Selbstheilung zu beschleunigen. Dabei wollte er für sie noch nach etwas Wasser und Nahrung suchen, denn nach den ganzen Strapazen würde sie dringend etwas zu trinken brauchen.

                        Ich suche mal etwas Wasser und was zu Essen. Ich bin mir sicher, dass du auch tierischen Hunger hast. Außerdem musst du wieder zu Kräften kommen., meinte er und verließ den Raum und ging nach unten ins geschlossene Restaurant.

                        Was die beiden aber nicht wussten, war das sie bereits abgehört wurden. Es war niemand geringeres als Medusa, die die beiden bis hier her verfolgt hatte, als sie am Flughafen Detos Aura lokalisiert hatte und auch das Fahrzeug verfolgt hatte.


                        Was machen die da?, fragte sie sich und stand auf dem Dach, während ihre Haare sich zuvor an die Fensterscheibe gelehnt hatten, damit sie wie ein Sonar das Geschehen im Raum abtasten konnte.

                        Ganz verstanden hatte sie jedoch nicht, was dort vorging, weshalb sie auf dem Dach die Tür zum Treppenhaus leise öffnete und in das Gebäude hineinschlängelte. Sie wanderte vom 5. Obergeschoss in das 3. hinunter, schlich sich danach in das Zimmer über Allen. Ihre Haare wanderten dann durch den Raum, um nach einer Lücke zu suchen, durch die diese schlüpfen konnten und damit sie auch besser verfolgen konnte, was dort vor sich ging.

                        Die Schützen mussten Nadja wohl enttäuschen.


                        Der Warthog dahinten sollte die beiden verfolgen. Aber den haben sie ja gerammt und außer Gefecht gesetzt.

                        Bis weitere hier sind dauert es noch ein wenig. Diese Stadt ist nicht gerade klein., meinte der Zweite nun.

                        Nadja hatte nun etwas Zeit, um Slavik zu unterrichten. Slinger saß dabei wartend auf der Wiese. Er hatte seinen Dampf abgelassen. Auf dem Platz vor der Tiefgarage waren nun auch fast alle Diploducas anwesend, die mit dem Chrono-Transportern hier hergekommen waren. Einen dieser Monster-BMTs fuhren sie gerade nach vorne zu Slinger und Co.
                        Zuletzt geändert von Medusa; 18.11.2008, 00:38.

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                        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                          Allen blieb ruhig auf dem Bett liegen und ließ die Behandlung über sich ergehen. Die Versorgung der äußeren Wunden gelang ganz gut, doch so einfach von außen an die inneren Verletzungen heranzukommen, war nicht so ohne weiteres möglich, zumindest nicht mit Detos Werkzeugen. Diese waren zwar schon modern, jedoch mit denen der Supportdrohnen in keinster Weise zu vergleichen. Zwar meinte Deto es gut, er sollte jedoch auch darauf achten, was nun funktionierte und was nicht. Die Anregung der Nanos Schmerzmittel zu produzieren war zwar eine gute Übergangslösung für kleinere und mittlere Verletzungen, jedoch nicht sonderlich für schwere geeignet. Die Nanos zum schnelleren Heilen anregen sollte jedoch tunlichst unterlassen werden, denn wenn man von dieser Materie noch nicht viel verstand, konnte es schlimme Folgen haben, wie nur eine unvollständige Heilung oder gar ein Absterben der Nanos.

                          (>Mhhhhh.<)

                          Trotz nicht optimaler Bedingungen blieb Allen ruhig liegen, da sie es ohnehin kaum anders kannte und zudem auf Detos Werkzeuge vertraute.

                          (>Hoffentlich geht alles gut...<)

                          Sie wollte endlich wieder Dinge tun können, die ihr schon seit langem verwehrt waren. Vorallem das Fliegen, aber auch normal laufen und rennen können.

                          Nach einer Weile verließ Deto den Raum und Allen wollte die Zeit nutzen, um sich auszuruhen. Doch auf einmal vernahm sie ein Geräusch.


                          (>Was war das?<)


                          Sie sah sich erst liegend um, dann richtete sie sich auf.

                          (>Hier ist doch irgendjemand...<)

                          Dann spürte sie auch diese seltsame Aura und wurde panisch. Schnell sprang sie aus dem Bett und hastete zur Tür heraus, wo sie erstmal schnaufend stehenblieb. Wieder sah sie sich um und noch immer war diese Aura zu spüren.

                          (>Verdammt, was soll denn das...<)

                          Allen lief nun weiter durch den Raum und suchte die Treppe, ihr Ziel war ganz das Gebäude zu verlassen. Dabei hingen noch immer Detos Werkzeuge wie ein Schluck Wasser an ihr.

                          (>Nichts wie weg hier...<)


                          Als sie das Treppenhaus erreichte, brach sie jedoch zusammen. Dennoch versuchte sie nun auf allen Vieren weiterzukommen.


                          Nadja wusste zum Glück nicht darüber Bescheid, woher die Diplos kamen, denn sonst hätte sie längst herumgemotzt. Jemand, der so weit aus der Zukunft kam, sollte doch auch modernene Fortbewegungsmittel besitzen.

                          Okay, ich werde Slavik kontaktieren. Sobald wir dann Verstärkung haben, geht die Suche weiter. Dieses Pandoraweib wird uns nicht entkommen.

                          Sie nahm nun das Funkgerät zur Hand und schnarrte hinein.

                          + Sir, die FLüchtigen sind uns entwischt, da sie unsere Fahrzeuge beschädigt hatten, können wir sie nicht verfolgen. Brauchen daher Verstärkung.+

                          Sie hatte keine Angst, dass der General sich aufregen könnte. Denn sie kannte Allen im Gegensatz zu ihm gut und wusste daher auch, dass ein Sack Flöhe zu hüten einfacher war.

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                          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                            Deto war derweilen unten und hatte einen Rucksack, eine paar noch haltbare Konserven und einen Dosenöffner, sowie Essbesteck gefunden. Auch ein paar Liter Milch waren vorhanden, die ebenfalls lange haltbar waren und gut gelagert wurden. Die perfekte Stärkung nach all den Strapazen. Doch auf einmal kam sie ihm entgegen, als er die Treppe wieder hinauf wollte.

                            Was machst du hier? Kannst du nicht einmal im Bett ruhig liegen bleiben?, fragte er ein klein wenig säuerlich.

                            Doch dann überlegte er kurz. Es könnte gut möglich sein, dass sich einer der Diploducas an ihre Fersen geheftet hatte. Sofort schaltete er die X-Ray-Vision seiner Brille ein und suchte die Stockwerke ab. Außer ihm und Allen war niemand im Haus.


                            Du kannst beruhigt sein. Außer uns beiden ist hier kein Schwein im Haus., versicherte er ihr, klopfte ihr leicht auf die Schulter und sah sie lieblich an, um sich für die Äußerung von vorhin zu entschuldigen.

                            Doch musste sie verstehen, dass er sich Mühe gab sie zu retten und auch zu versorgen. Dann schob er sie auch schon wieder in ihr Bett zurück. Wieder versicherte er sich, dass hier in dem Haus niemand war, außer den beiden eben. Wieder bestätigte sich seine Worte - niemand war da. Es war auch keiner im Hause, der etwas elektronisches bei sich hatte und sei es nur ein Funkgerät gewesen. Medusa brauchte auch keine elektronischen Hilfsmittel, was sie für Detos X-Ray-Vision nahezu unsichtbar machte. Detos Werkzeuge leistete ihren Dienst sehr gut. Er wusste, dass seine Heilmethoden sehr an die Nährstoffen im Blut gingen. Nicht zuletzt deswegen hatte er auch im Restaurant des kleinen Hotels nach etwas zu Essen gesucht. Nur durch ausreichenden Nährstoffen konnte Detos Schmerzmittel greifen und auch die Heilung durch die Nanos war dadurch effizienter. Seine Werkzeuge hatte er im Laufe seiner Reise immer weiter verbessert, weshalb sie auch intelligenter waren und die Nanos von der Pandorafrau nur soweit auslasteten, wie es möglich war ohne sie zu überlasten. Drum schritt die Heilung auch nicht nicht ganz so schnell an, wie es unter normaleren Bedingungen der Fall gewesen wäre.


                            Hier hab ich ein paar Dosenfrüchte aus den Regalen da unten gemoppst., meinte er zu ihr und öffnete die erste Dose mit dem Dosenöffner.

                            Beide hatten aber auch noch nicht bemerkt, dass Medusa einen Weg durch die Decke gefunden hatte, während sie beide nicht im Zimmer waren. Dabei hatte sie aber auch gemerkt, dass sie Allen etwas aufscheuchte, was sie an ihren nicht ganz leisen Schritten, sowie dem gepolter im Treppenhaus entnahm und somit für Unruhe sorgte. Drum hatte sie sich entschieden, zwei Stockwerke nach oben zu huschen, um weniger auf sich aufmerksam zu machen. Von ihrem neuen Versteck aus konnte sie die beiden nun hoffentlich ungestört belauschen, denn es interessierte sie schon was mit Deto los war und warum er einem Pandora half, wo er doch einst ein Totfeind der Maschinenwesen war. Denn wie eine Geisel wirkte er nicht, wenn er dem Pandora schon bei der Flucht half und sogar verarztete.


                            Deto, was ist nur mit dir los?..., dachte sie leise vor sich hin und horchte.

                            Ihre Haare hatten sich als hauchdünner Film unter die Tapete gezwängt und erweckten so keinerlei Aufsehen, wobei sie trotzdem nun hören und sehen konnte, was sich in dem Raum abspielte.


                            Ich werde es schon noch herausfinden. Aber wehe der Pandora hat ihm etwas angetan!

                            Bevor sie sich irgendwie einmischen wollte, wollte sie genau herausfinden was mit ihrem damaligen Bekannten los war, damit sie sich keinen Fehler leistete. Denn so einen konnte und durfte sie sich nicht leisten.

                            Nadja hätte sich zu Unrecht über aufgeregt, wenn sie wissen würde, dass die Diploducas aus der Zukunft kamen. Denn die ganzen Truppen standen nicht bereit und somit konnte auch die Verstärkung nicht mittels Chrono-Express antanzen. Doch schnell war der Chrono-Transporter um das Hauptgebäude herum gefahren und kam zu der Einfahr an, wo Deto und Allen geflohen waren.


                            Ok, wir bringen Slinger zur Basis zurück. Dort wird dann sein Anzug repariert., erklärte ein Soldat Nadja, während Slinger und ein paar Soldaten in den Transporter einstiegen.

                            Wer weiß, vielleicht kommt er ja mit der Kavallerie wieder., fügte dann ein zweiter Soldat.

                            Dann wurde auch schon die Heckrampe des Fahrzeuges geschlossen. Leise fing das geheule der Generatoren an, als es immer lauter wurde. Plötzlich knallte es und ein Lichtblitz erhellte die gesamte Umgebung. Danach wurde war es still. Der Chrono-Transporter war verschwunden, oder besser gesagt in der Basis der Diploducas.




                            General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                            Slavik war ganz und gar nicht begeistert von den Nachrichten, die Nadja ihm überreichte.


                            Dann sieh zu, dass du mir den Pandora in einem Stück wieder herbei schaffst! Meine Männer stehen dir dafür zur Verfügung., fauchte er.

                            Und noch etwas: Versage nicht. Du weißt ja, wie ich Fehler bestrafe., meinte Slavik zu ihr noch und legte auf.

                            Man merkte, dass ihm diese Nachricht nicht gerade gefiel, denn er musste sie auch irgendwie Kane vorlegen. Slaviks Leute marschierten jedenfalls zu Oxana, um sie zu unterstützen.
                            Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 18.11.2008, 20:57.

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                            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                              Deto sollte bei Allen dringends auf seine Wortwahl achten, da sie dazu neigte jedes Wort auf die Goldwaage zu legen. Sie hatte jahrelang nur Krieg und Folter erleben müssen, daher reagierte sie manchmal unangemessen auf verschiedenste Situationen. Meistens schreckhaft und panisch, manchmal jedoch auch aggressiv oder tat völlig irrsinnige Dinge.

                              Auch wenn Deto sich für seine Worte entschuldigte, blieben sie in ihrem Gedächtnis haften. Er sollte viel Verständnis und Zeit aufbringen, dann wird sich ihr Verhalten mit der Zeit sicher wieder normalisieren. Sie brauchte einfach jemanden, der sich richtig um sie kümmerte.

                              Deto führte sie nun zum Bett zurück, sie folgte ihm zwar, jedoch sah sie sich immer wieder um, ob denn nicht doch jemand da war.

                              (>Ich bin mir sicher, hier war jemand.<)

                              Da Medusa sich zwei Stockwerke weiter hoch verkrümelt hatte, war die Aura schwächer geworden. Doch sie war noch immer da. Auch wenn Detos Brille nichts orten konnte, Pandoras konnten versteckte Kreaturen orten, ihre Sensoren funktionierten ähnlich wie das Auraspüren begabter Kämpfer.


                              (>Wir hatten schon soviele Feinde, da lernt man so einiges kennen...<)

                              Sie würde gerne mit Deto plaudern, doch noch immer brachte sie kein Tönchen heraus. Auf einmal stupste sie ihn wie eine Katze mit dem Kopf an, bevor sie sich dann den Dosen widmete.

                              (>Was ist das? Ah, Pfirsische.<)

                              Die Hunterin schnupperte dran, dann langte sie direkt mit den Fingern hinein und nahm ein Stück heraus. Nun konnte sich Deto abermals davon überzeugen, dass auch Pandoras normale Nahrung essen konnten.

                              (>Lecker...<)


                              Die Dose leerte sich mehr und mehr. Jedoch war auffällig, dass die Pandorafrau sich bei jedem Bissen an den Hals griff und dort zu massieren schien. Als sie fertig war, sah sie sich um, was Deto noch alles mitgebracht hatte. Der mysteriöse Geist war erstmal vergessen, stattdessen spürte sie, wie das Essen ihr Kraft gab.

                              (>Das tut gut. Hast du noch mehr?<)


                              Nadja hatte sich zu den Soldaten gesellt und sah zu, wie der Elitediplo weggebracht wurde, auf eine ziemlich seltsame Weise.

                              Ist ja krass, die können sich ja wegteleportieren.


                              Meinte sie mit sichtbaren Erstaunen.

                              Wie macht ihr das denn? Wäre es möglich diese Technik zu erklären?
                              Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 18.11.2008, 23:11.

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                              • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                                Deto saß neben ihr auf dem Bett und machte ihr mit Freude auch die 2., 3. und sogar 4. Dose auf. Auch hatte er sie beim Essen beobachtet und festgestellt, dass ihre Wunde am Kehlkopf sie sehr beeinträchtigte, weshalb er sich schon überlegte, wie er an diese Wunde am besten heran ging, während er ihr leicht über den Bauch streichelte.

                                Hoffentlich kommen wir hier in einem Stück wieder raus und können nach Österreich fliehen... Wie sagt man noch so schön? Alltag raus, Österreich rein., sagte er lächelnd zu ihr und schnappte sich eine Dose mit Ananasringen, die er dann öffnete und den Inhalt verputzte, danach auch den Saft ausschlürfte.

                                Durch das ganze Essen konnten aber auch die Nanos in Allens Körper das Schmerzmittel herstellen, was ihre Schmerzen linderte und auch konnte sie sich durch das ganze Essen schneller regenerieren. So heilten ihre inneren Verletzungen ganz von alleine, wovon Deto sich auch selbst überzeugen wollte.


                                Ich nehm dir mal den Verband ab, damit ich sehen kann, wie die Heilung voranschreitet., meinte er und machte sich nun am besagten Verband zu schaffen.

                                Vorsichtig nahm er ihr diesen ab, wobei er schon gespannt auf die Wunde sah. In der Tat heilte sie sehr gut. Es war vollkommen irrelevant, ob bei einer zu schnellen Heilung das Gewebe normalerweise noch sehr instabil wäre, denn bei Detos Heilmethode wurde in der Theorie und nun auch in der Praxis das Gewebe vollständig repariert und auch wieder gefestigt.


                                Gar nicht mal so schlecht...

                                Zwar sollte es laut seinen Berechnungen eigentlich etwas schneller voran gehen, doch so war es ihm auch recht. Hauptsache war, dass es berauf ging. Nach der kleinen Begutachtung und der aufgegessenen Ananasdose machte er sich an die Beine zu schaffen.

                                Ich werde mich jetzt um deine Beine kümmern, damit du wieder besser laufen kannst., sagte er zu ihr und nahm sein zweites Werkzeug zur Hand, um dann von den Füßen an sich um die Beine zu kümmern.

                                Medusa beschloss, noch nicht einzugreifen. Denn noch immer konnte sie die Lage nicht einschätzen.

                                Derweilen war Slinger schon in der Basis zurück, wo er von der Flucht des Jungen und des Pandoras berichtete hatte, bevor er sich in seine Kabine begab, wo er sich den Anzug abnehmen und reparieren ließ. Nachdem er seinen Anzug ausgezogen hatte, flackte er sich ins Bett. Schlaf war jetzt das einzigste, woran er uns sein geschundener Körper nun denken konnte. In der Kommandozentrale jedoch streiteten sich Bardock und Brottock darum, wer denn nun den Pandora suchen durfte.


                                Ich möchte gerne den Pandora suchen. Du würdest sicher alles nur kaputt machen., meinte Brottock zu Bardock.

                                Bardock erwiderte sofort.


                                Na und? Die Stadt ist eh schon im Eimer. Außerdem würdest du dich von so einem Pandora schlagen lassen.

                                Ach, wer hat sich den von einem Pandora gegens Schienbein treten lassen?

                                Das war bei den Kellerspielen!

                                Du und deine Kellerspiele... Ich gehe und damit Basta!

                                Dann darf ich also?

                                Deine Kellerspiele machen, ja.

                                Juhu!, jubelte Bardock nun und ging raus in Richtung des berüchtigten "Kellers". Auf halben Wege stellte er jedoch fest, dass er sich hat austricksen lassen, denn während er auf dem Weg zum "Keller" war, schlich sich Brottock fieß grinsend raus und stieg in den Chrono-Transporter ein.

                                ... Kacke..., fluchte Bardock leise und ging enttäuscht in die Kommandozentrale zurück, wo er sich wieder auf den Stuhl flackte und einpennte.

                                Am Flughafen traf nun endlich die Verstärkung ein und es gab auch eine heiße Spur zu den Flüchtlingen.


                                Die Verstärkung ist endlich eingetroffen!, rief ein Soldat aus der Ferne und winkte.

                                DIe Verstärkung bestand aus einem guten Dutzend Warthogs, die im hohen Tempo und mit eingeschalteten Scheinwerfern angefahren kamen. Ein anderer ging auf Nadja zu und informierte sie über den Stand der Dinge.


                                Unsere Luftpatrouille hat das Fluchtfahrzeug des Menschen und des Pandoras gefunden. Wir können sofort hinfahren. Die Verstärkung ist gerade eingetroffen!, teilte der Schütze ihr mit und rannte zu einem der Diploducas-Geländefahrzeuge, auf das er dann auch gleich aufstieg.
                                Zuletzt geändert von Medusa; 19.11.2008, 20:58.

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