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  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

    Brottock rieb sich nachdenklich unter dem Kinn. Schon 4 oder 5 mal war der Pandora ausgebüchst? Als er sah, dass Allen noch immer nicht gefesselt wurde, war es für ihn auch kein Wunder mehr.

    Wenn wir den Pandora diesmal fesseln, verhindern wir sogar, dass es ein 6. oder 7. mal passiert., meinte er und blickte abwechselnd zwischen Nadja und Allen.

    Das sich die Pandorafrau nicht rührte, war ihm egal, denn je eher sie gefesselt war, desto besser war es. Aber auch fragte er sich, was Nadjas Vorgesetzer für ein Verschnitt war, denn er wirkte ziemlich streng. Dann kam ihn in den Sinn, worauf sie noch andeutete.


    Foltert ihr diesen Pandora?, fragte er interessiert nach.

    Er dachte dabei an das Verhör von Kaadar, wo er mit Bardock in dem einem Raum war. Brottocks Verhörsmethoden waren eher cleverer Natur. Er hatte Geduld und versuchte seinen Gegenüber durch verwinkelte Gespräche und etwas Psychoterror dazu zu bewegen, dass sie ihm sagten, was er hören wollte. Als er Allen begutachtete, erübrigte sich seine Frage jedoch.


    Die sieht so aus, als hätte sie Bardocks Kellerspiele überlebt..., meinte er und blickte wieder nachdenklich.

    Allen irrte sich, denn Deto hatte sehr wohl mit ihr geschmust, oder waren diese Momente so unwichtig, dass sie sie total vergessen hatte? Deto hatte sie jedenfalls nicht vergessen und versuchte immernoch den Gedanken zu verdrängen, dass sie tot wäre, denn irgendwie schien die Hoffnung noch nicht ganz erloschen zu sein. Doch konnte er sich nicht ausmalen, wie recht er da noch hatte. Nach einer Weile aber schlief er wieder ein und seine Schmusegefährtinnen bereiteten sich gedanklich auf die bevorstehende Konferenz vor.
    Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 01.12.2008, 15:20.

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    • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

      Nadjas Augen blitzten auf, als Brottock erst nach der Folter fragte und dann irgendwelche "Kellerspiele" erwähnte.

      Euch scheint sowas ja auch Spaß zu machen, hab ich recht? Nun, da kann ich es dir ja getrost verraten. Ja, wie haben dieses Pandoraweib mehrmals gefoltert, das macht aber auch Spaß muss ich dir sagen. Die tickt dann immer voll aus, wie eine gebrannte Wildsau, das ist so geil.

      Der Gedanke an den Keller ließ sie nicht mehr los, sie spielte sogar schon mit dem Gedanken Allen gar nicht erst zu Slavik zu bringen, sondern selber zu behalten und ihre sadistische Ader weiter auszuleben. Aber andererseits begeisterte sich der General sicherlich auch dafür, er war ja bekannt für grausame Experimente an Pandoras.

      Verrat mir doch mal was über euren "Keller". Was habt ihr da alles so schönes?

      Dann blickte sie wieder zu Allen und begann höhnisch zu grinsen.

      Jetzt noch nicht fesseln, erst wenn sie aufwacht. Dann machts mehr Spaß.

      Doch das tat die Hunterin noch nicht, sie träumte stattdessen weiter. Natürlich hatte Deto auch mit ihr geschmust, doch bei weitem nicht so intensiv wie er es mit den Wichtknights tat. Wahrscheinlich lag es daran, dass sie erst Vertrauen aufbauen musste und die Wks ihn hingegen schon lange kannten. Die hatten aber auch bei weitem nicht so schlimmes durchmachen müssen, auch wenn sie sich gerne mal als Opfer darstellten.

      (>Genauso wie ihn hattet ihr auch unsere Anführerin einlullen wollen...<)

      Doch im Gegensatz zu Deto hatte die Partikelkanone den Braten gerochen und hatte mit den Wks gebrochen, die sie dafür sicherlich jetzt abgrundtief hassten. Doch ihr waren ihre Seelenverwandten nun mal wichtiger als ein Volk, mit dem sie nun mal gar nichts gemeinsam hatte.
      Nun interessierte Allen jedoch etwas anderes, denn die Räume sahen ziemlich seltsam aus.


      (>Wo sind die überhaupt? Sind ja komische Räume.<)

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      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

        Brottock war ansich nicht ganz der Folter-Fan, aber angesichts des Pandoras, an dem er sich gerne rächen würde, würde er eine Ausnahme machen. Auch weckten Nadjas Erzähungen vom Verhalten der Pandorafrau seine sadistische Ader, die man sonst nur äußerst schwer erreichen konnte.

        Das wird bestimmt lustig. In unserem "Keller" gelten Regeln, die dem Pandora bestimmt nicht gefallen würden., meinte er und lächelte kurz.

        Nachdem der Pandora geflickt wurde, kann ich ja mal etwas von den sogenannten Kellerspielen zeigen., schlug er vor.

        Er grinste schelmisch, als Nadja von den Kellerspielen wissen wollte. Doch sie musste sich da auf einiges an High-Tech gefasst machen, wenn es um Bardocks Lieblingskeller ging.


        Also... Der "Keller", den Bardock meistens benutzt, ist im Grunde eine Art Holo-Deck, wo ganze Landschaften lebensecht simuliert werden. Dadurch lassen wir zum Beispiel Kampfgebiete generieren, wo wir uns dann später zurecht finden müssen, oder einfach ein paar Trainingssimulationen, wo wir mit unseren Waffen gegen holografische Gegner trainieren, oder halt an echte Pandoras. Erlaubt ist dabei alles, was einem in den Sinn kommt. Du brauchst ein Folterwerkzeug? Ein Befehl an den Sprachgesteuerten Computer und er materialisiert alles, was dem Computer bekannt ist. Und da ist von der Ultraschallpeitsche bis hin zum Granatwerfer einiges dabei. Man brauch sich nicht einmal Gedanken darum zu machen, dass man den Raum beschädigen könnte, denn die Wände sind mit einem starken Kraftfeld geschützt. Und für den Fall, dass man lebensgefährliche Übungen machen will, haben wir noch tragbare Energieschildbänder, die aber leider nur innerhalb des Raumes schützen können., erklärte er groß und breit.

        Er hatte sich die Handschuhe ausgezogen und legte seine Hand auf ihre Schulter, sah sie dabei angetan von ihrer Art an. Er stellte sich schon vor, wie sie wohl in einer für sie angefertigten Rüstung aussehen würde.

        Derweilen war es in der Witchknight-Knuddelgruppe friedlich und ruhig. Nur Chronos war etwas unruhig. Sie vermisste ihre Mutter Hera sehr, denn die brauchte zum einen kein Bündnis mit den anderen Mächten der Erde, um auf die Pandoras mit aller Härte losgehen zu können.


        Ihr seid mir vielleicht ein paar... Manchmal wünschte ich, Hera würde endlich auferstehen..., dachte sie laut.

        Sie wusste aber noch nicht, dass Hera schon längst auferstanden war und danach ihre Seele endgültig von Medusa vernichtet wurde, nachdem sie erkannt hatte, was für ein grausamer Dämon Hera in Wahrheit war. Doch die Pandoras, oder besser gesagt die Partikelkanone, hatten Heras in das Reich der Toten befördert. Nur die Geisterwelt konnte ihre Seele vor dem Seelenfluss bewahren, bevor Medusa jedoch eingegriffen hatte.


        Sei froh, dass Hera nicht mehr lebt., antwortete Medusa leise, aber so dass es Chronos verstehen konnte.

        Was soll das heißen?, fragte sie natürlich erstaunt und auch entsetzt.

        Die Pandoras haben sie getötet.

        Chronos hing die Kinnlade offen. Die mächtigste und erste aller Witchknights wurde von den Pandoras getötet, obwohl prophezeit wurde, dass sie wie der Phönix aus ihrer Asche auferstehen sollte? Sie fiel vom Glauben ab. Allen hatte dabei sicher schon von dieser grausamen Witchknight gehört.
        Zuletzt geändert von Medusa; 02.12.2008, 20:09.

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        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

          Nadja hörte gespannt und mit offenem Mund zu, als Brottock von diesem Hightechraum berichtete.

          Das ist ja genial.

          Sie hatte endlich jemanden gefunden, der mit ihr auf einer Wellenlänge war was die "Behandlung" von Pandoras anging.


          Ich kann es kaum erwarten, bis du ihn mir zeigst. Und es gibt sicher noch jemanden, der diesen Raum gerne kennenlernen möchte, nicht wahr?

          Dabei streichelte sie Brottocks Hand und schaute gleichzeitig mit fiesem Blick zu Allen.

          Wie sieht es aus, ist sie endlich wieder fit?

          Fuhr sie nun Dr. Benson an, der jedoch absolut ruhig blieb und ohne aufzuschauen antwortete.


          Das dauert wohl noch etwas.

          Er legte nun die dritte Infusion an, während Nadja sich wieder ihre Gedanken machte. Irgendetwas stimmte mit dem Kerl nicht.

          Wielange?

          Nach der dritten Infusion sollte es besser werden.

          Anwortete der Arzt und begann Allens Bauch abzutasten, während Nadja leise zu kichern begann und näher an Brottock rückte, um ihm etwas zuzuflüstern.

          Pass auf, gleich bekommt der Typ sicher eins auf die Glocke.

          Doch nichts dergleichen geschah, denn Allen war noch immer im Reich der Träume und bemerkte die Untersuchungen gar nicht. Stattdessen fiel ihr nun auf, dass eine der Wichtknights sich nicht an den Kuscheleien beteiligte.

          (>Ohooo, haben wohl nicht alle Lust danach.<)

          Wundern tat sie es absolut nicht, denn wie es in diesen Filzköpfen vorging, war eh eine Wissenschaft für sich. Als sie dann noch von Hera anfingen, konnte sie nicht anders, als ihre Kommentare abgeben.


          (>Uhuuu haben wir eure Oberschwester gekillt, das tut mir aber nicht leid.<)

          Ihre ganze Verachtung kam dabei zum Tragen, doch zum Glück konnte niemand mitbekommen, was Allen da dachte.
          Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 02.12.2008, 20:13.

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          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

            Brottock würde ihr mit Freuden den Raum zeigen und anhand von Allen demonstrieren, wie viel Spaß man dort haben konnte, wenn man Pandoras quälen wollte.

            Das wird bestimmt lustig!, meinte er und grinste.

            Doch dann fiel ihm der Arzt ein wenig auf. Er machte seine Arbeit in seinen Augen viel zu routiniert und zu präzise. Brottock ging mit seinem Kopf runter, bis er etwa auf Nadjas Höhe war, damit er ihr etwas zuflüstern konnte.


            Irgendwie kommt mir der Arzt verdächtig vor, aber ich hoffe ich irre mich. Ich behalte ihn mal im Auge., flüsterte er ihr zu.

            Er beobachtete jeden Fingerzeig des Weißkittels, denn seine Art, wie er an die Arbeit heranging, machte ihn stutzig.

            In der Koje der Witchknights stand Chronos geschockt im Raum. Imagala wusste von dem ganzen Geschehen, doch Chronos und Nekromina nicht. Letztere wusste davon nichts, weil Hera nie die Pforten zum Reich der Toten passiert hatte, sondern direkt in die Hölle fuhr. Medusa überlegte, ob sie ihren Part mit einbringen sollte, doch entschied sie sich es zu verschweigen und so tat es dann auch Imagala. Auch überdachte sie bei dieser Gelegenheit ihr Vorhaben, denn jetzt wo Allen tot war, konnte sie Deto voll und ganz für sich gewinnen, sie durfte ihn nur nicht mehr mit den Pandoras konfrontieren, wodurch ihr dann garantiert war, dass er auch bei ihr bleiben würde. Es gab jedoch einen Grund, die Pandoras nicht auszulöschen und das war Natra. Medusa war nicht wie ihre Mutter Hera, die ihrem Volk eine Gedankenkontrolle verpasst hatte und dadurch würde sie ihre Tochter Natra nie eine solche verpassen.


            { Natra... Ich wünschte, du würdest von den Pandoras ablassen, dann wäre alles viel einfacher... }, dachte sie sich.

            Chronos verzog sich derweilen in ihre Ecke. Sie kam mit dem Gedanken nicht klar, dass Hera getötet wurde. Und da war es auch besser, dass Medusa noch nicht über ihre Tyrannei berichtete, denn das würde sie völlig verstören. Doch wusste sie noch nicht, dass Heras Erbe noch mehr Folgen hinterlassen würde, auch wenn der explosionsartige Anstieg der Witchknightpopulation eher recht als schlecht war. Medusas Gedankengänge gingen dabei weiter. Was wollte eigentlich dieser Darkrai ihr sagen? Hatte sie seine Botschaft wirklich verstanden, oder wollte er ihr nur etwas zeigen.


            { Er hatte mir gezeigt, wie ich im CoreCenter einst die Pandoras überrascht und vernichtet hatte. Na und? Es herrschte Krieg, da gibt es nunmal Tote. Mir tun nur die Tiere leid, die dabei umgekommen sind. }

            Medusa überlegte weiter, denn was wäre wohl gewesen, wenn sie Allen auch erlegt hätte? Sie hätte Deto wahrscheinlich schon eher für sich gehabt, wenn die Anti-Pandora-Partei ihn nicht bis zu seiner Auswanderung erwischt hätte, denn nach einer kurzen Zeit der Trauer wäre er bestimmt direkt auf sie zurück gekommen, so ihre Überlegeung. Jedoch ließe es sich nun nicht ändern, daher musste sie versuchen seine Gedanken auf sich zu lenken, indem sie ihm zeigte, dass sie für ihn da war, wenn er sie brauchte und auch das er bei den Witchknights willkommen war.
            Zuletzt geändert von Medusa; 02.12.2008, 20:46.

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            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

              Der sieht aus als hätte der noch nie etwas anderes gemacht als Pandoras behandelt.

              Flüsterte sie zurück, doch plötzlich schaute Benson sie an.

              Habt ihr irgend ein Problem? Ich mache nur, wie ich es für richtig halte, aber anscheinend habt ihr keinen Plan, wie man Pandoras behandelt.

              Sagte er völlig unerschrocken den beiden ins Gesicht, bevor er sich wieder einer Patientin zuwandte. Er war ausgebildeter Arzt und wendete nur die Dinge an, die er auch gelernt bekommen hatte.

              Ich behandle diesen Pandora, was mir befohlen wurde. Also chillt mal eine Runde ab und lasst mich arbeiten.


              Der spielte sich ja ziemlich auf, dachte Nadja. Doch sie mussten ihn gewähren lassen, wenn sie Allen zusammengeflickt haben wollten. Daher legte sie nun eine honigsüße Miene auf.

              Aber nein, uns ähm wunderte es nur etwas, da nur wenige wissen...wie man Pandoras behandelte.


              Was an sich auch kein Wunder war. Lieber schlachtete man diese Maschinenwesen ab, als mehr über sie zu erfahren.


              Bekommen Sie es denn wieder richtig hin?

              Benson nickte, dann machte er sich wieder an die Arbeit.

              Ich weiss es nicht, aber ich gebe mein Bestes.


              Die Infusionen brachten schon einiges, denn das Licht von Allens Kern begann wieder etwas heller zu leuchten, doch sie träumte weiter.
              Nun sah sie zu, wie sich die Wks weiter unterhielten. Chronos stand noch immer schmollend in der Ecke, als sie vom Tod ihrer Mutter durch die Pandoras erfuhr.


              (>Möchte wissen, was die jetzt denken. Sicher, wie sie uns am besten ausrotten können. Sollen sie es versuchen. Dann passiert mit ihnen dasselbe wie mit dieser Hera.<)


              Jedoch schienen Medusa die Tiere leid zu tun, auch wenn das niemanden mehr nützte. Hunderte von ihnen kamen bei dem Angriff um, zumeist Katzen und Pferde, aber auch viele andere Tiere, denn auch Pandoras hatten Haustiere und das meist in rauhen Mengen. Sie erfreuten sich an ihnen und gingen enge Freundschaften mit ihnen ein.

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              • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                Brottock wunderte es schon, dass die Noddies Ärzte hatten, die sich so gut mit dem verarzten von Pandoras auskannten. Bei den Diploducas gab es solche Leute nicht, die sich mit sowas auskannten, oder besser gesagt darauf gekommen wären einen Pandora wie ein Lebewesen zu verarzten.

                Bei uns gibt es solche Leute nicht, die sich mit dem verarzten von Pandoras anvertrauen würden.

                Der Hubschrauber kam derweilen in dem kleinen, provisorischen Außenposten von Nod, in den Slavik schon ankam, da er von den Diploducas mit dem Chrono-Transporter hin chauffiert wurde. Man wartete nur noch, bis die Infusion abgeschlossen war, damit Allen mit der Trage in das Hauptgebäude getragen werden konnte.

                Langsam schritt die Zeit voran und die nächste Runde der Konferenz rückte unausweichlich näher. Für Medusa war das Grund genug, sich wieder an Deto zu kuscheln und das noch enger als zuvor. Anschließend machte sie etwas, was sie sonst kaum gemacht hatte. Sie ließ ihren Schlangenhaarschmuck über der Bettkannte von ihren Haarsträngen abfallen, wodurch ihre Haare nun fast offen waren. Anschließend deckte sie die gesamte Knuddelgruppe damit zu und setzte ein zufriedenes Lächeln auf. Chronos war trotz des Zwistes um Deto in der Gruppe willkommen, doch entschloss sie wegen ihrer Trauer ersteinmal alleine zu verweilen.

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                • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                  Die gibts bei uns auch nicht.

                  Meinte Nadja und musste grinsen. Sie nahmen auch immer nur irgendwelche Ärzte, doch bei diesem hier hatten sie scheinbar Glück gehabt.

                  Die Macht des Zufalls sag ich da nur. Hätte schlimmer treffen können. Aber sei doch froh, dass sie zusammengeflickt wird, schließlich wollen wir ja auch noch unseren Spaß haben. Und ich möchte den Keller sehen.

                  Die Noddies waren im Grunde nicht viel anders als die Diploducas und es lag schon nahe, dass sie die direkten Nachfahren waren.

                  Früher gab es genug Pandoras für Spielchen, aber irgendwie verstecken die sich immer öfters, so dass es schwer wird immer neue aufzutreiben.

                  Was an sich auch kein Wunder war, denn überall auf der Welt wurden die Pandoras bereits stark dezimiert und die Überlebenden zogen es vor im Untergrund zu leben. Praktisch bestand dieselbe Situation, wie die Diploducas sie in ihrer Zeit hatten, denn da hatten die Maschinenwesen den Spieß umgedreht.

                  Aber wir haben ja jetzt einen und es macht eh mehr Spaß wenn man lange den selben hat, als immer einen Neuen. Foltern ist eine Kunst, denn das Opfer muss Leiden, darf aber nicht sterben. Außerdem hätte ich mal Lust rauszufinden, was diese Biester alles aushalten können. Ich bin mir sicher, dich interessiert es auch.


                  Dabei streichelte sie ihn wieder an seinem langen Hals. Der Hubschrauber setzte nun zur Landung an, deutlich spürbar an seinem unruhig werdenden Flug.

                  Wo hat der seinen Pilotenschein gemacht, wenn ich fragen darf?

                  Dann schaute sie zu Allen, denn sie befürchtete die Hunterin könnte durch die Erschütterungen aufwachen und auf sie losgehen.

                  Der Arm bewegt sich...

                  In der Tat wurde sie unruhig und erste Bewegungen wurden sichtbar, wenn auch nur erst an der rechten Hand. Allen sah zwar noch, wie Medusa wieder an Deto herumkuschelte und dabei den Schlangenhaarschmuck abstreifte, doch dann verschwanden die Bilder und alles wurde schwarz. Stattdessen waren Stimmen zu hören, wenn auch erst noch leise und gedämpft, doch rasch lauter werdend.

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                  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                    Brottock machte sich bereit, als Nadja anmerkte, dass sich der Arm der Pandorafrau bewegte.

                    Keine Sorge, wenn sie Stunk macht oder flüchten will, werde ich mich um sie kümmern., meinte er fies grinsend.

                    Dabei ließ er sich ihre Folterpraktiken durch den Kopf gehen, die Nadja ihm zuvor erklärt hatte. Er freute sich regelrecht darauf diese in Aktion zu sehen, aber auch ihr den Trainingsraum zu zeigen. Plötzlich öffnete sich die Laderampe.




                    General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                    Als der Hubschrauber landete, ging Slavik vom Hauptgebäude des kleinen Außenpostens zum Landeplatz, wo schon der Transporter wartete. Begleitet wurde der Nod-General sowohl von seinen eigenen Leuten, als auch von einigen Soldaten der Diploducas. Es dauerte nicht lange bis seine Delegation eine Art Wall um das Heck des Hubschraubers bildete, hinter der Slavik sich abwartend hinstellte. Somit war alles bereit, um Allen in die Kommandozentrale rein zu bringen.

                    Öffnet die Laderampe!, befahl Slavik.

                    Sofort sprang einer seiner Soldaten aus der Reihe und postierte sich beim Fenster des Piloten und gab ihm das Zeichen, dass er die Laderampe runterlassen sollte. Ein kurzer Knopfdruck und die Rampe fuhr langsam runter. Als die Rampe dann unten war, kamen ein paar Soldaten in das Flugvehikel und stellten sich in jeweils einer Reihe an die beiden Wände. Danach wurde Allen auf der Trage raus getragen, wo sie als erstes von Slavik begutachtet wurde.


                    Willkommen zu Hause., sagte Slavik höhnisch zu ihr, als er sie sich etwas ansah.

                    Anschließend machte er eine kurze Kopfbewegung, was für die Noddies das Zeichen zum Weitergehen war. Schnellen Schrittes gingen sie in die Kommandozentrale hinein, wo sie dann als erstes ins Ärztezimmer gebracht wurde, wo sie weiter behandelt werden sollte. Brottock stach dabei noch nicht in Slaviks Auge. Auf dem Flugplatz wartete er aber dann bis Nadja aus dem Transporter kam.
                    Zuletzt geändert von Medusa; 03.12.2008, 03:07.

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                    • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                      Allen wurde nun auf die Trage gelegt, dann trat Benson an sie heran, packte völlig ohne Angst zu und drehte sie mühelos auf den Bauch, als wäre sie nur ein Sack Federn, dabei wog sie an die 120 Kilo.

                      So ist es besser, wegen den Flügeln. Die sehen aber auch schlimm aus, mal sehen ob ich es hinkriege.

                      Der Traum war vorrüber, nun hatte sie Stimmen gehört, die auch immer lauter wurden. Eine kam ihr sehr bekannt vor, während sie die anderen gar nicht deuten konnte. Langsam kam ihr Bewußtsein zurück.

                      (>Was soll das denn?<)


                      Verwunderlich war es für sie schon, denn sie hatte doch gedacht tot zu sein. Vielleicht trat nun dieser Tunneneffekt auf, von dem viele berichteten.

                      (>Bin ich etwa...noch lebendig?<)

                      Schmerzen spürte sie keine, dafür bekam sie mit, wie sie gedreht wurde. Auch ihr Hörsinn begann immer klarer zu werden, so bekam sie mit, dass man sie über eine asphaltierte Straße trug. Ein kurzes Blinzeln bestätigte ihre Meinung noch.

                      (>Verdammt...<)

                      Der Selbstmordversuch war also gründlich daneben gegangen, aber wenn sie es sich jetzt recht überlegte, war es auch gut so. Denn ihr wurde einiges vor Augen geführt, was sie eben nur ändern konnte, wenn sie lebte. Hätte sie sich umgebracht, dann hätten die Wks gewonnen.


                      (>Nein, ihr werdet nicht gewinnen. Niemals.<)


                      Wieder öffnete sie vorsichtig die Augen und sah nun ein Gebäude, in welches man sie hineinbrachte. Dann stellte sie fest nicht gefesselt zu sein und überlegte, ob ein Fluchtversuch sinnvoll wäre. Ihre Gedanken waren seltsam klar, offenbar hatte ihr die lange Ruhe gutgetan. Sie beschloss nun also den richtigen Moment abzuwarten.

                      Nadja kam nun auch heraus und salutierte vor Slavik.


                      Immer zu Diensten, Sir. Nun haben wir endlich unsere Pandorafreundin.


                      Dann winkte sie Brottock heraus.

                      Darf ich vorstellen: Brottock, Krieger unserer verbündeten Diploducas, die die Pandoras genauso hassen, wie wir.

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                      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                        Brottock blickte erfreut zu Slavik, als Nadja ihn ihm vorstellte und verbeugte sich leicht. Doch in seinem Kopf lief es etwas anders ab.

                        { Das ist also der Wurm, der sie über Funk angeschriehen hatte? }, dachte er sich.

                        Slavik war ihm direkt von der ersten Sekunde an unsympatisch, denn er konnte nicht verstehen, wie man mit seinen Leuten nur so umgehen konnte, während sie ihr bestes oder noch mehr gaben, um ihre Aufgaben zu erledigen. Er konnte auch nicht verstehen, wie jemand nur so grausam sein konnte, dass er sogar seine eigenen Leute vor offenen Augen anderer erschoss, wie Nadja angedeutet hatte. Bei den Diploducas war das ganz anders. Versagen wurde nicht bestraft, denn sie lebten nach dem Motto aus "Fehlern lernt man". Trotzdem waren die Nachfahren der Menschen motiviert ihre Arbeit vollständig und richtig zu machen, denn Fehler kosteten Leben. Leben, die womöglich dann fehlten, um weitere zu retten. Darum durften sich die Diploducas keine solchen Fehler leisten und sie auch nicht so knallhart bestrafen, wie es Slavik tat. Nachdem dieser mit seiner Untergebenen etwas gesprochen hatte, ging der General los und folgte dem Pandora ins Gebäude. Nadja war dann frei und er konnte sie ansprechen.


                        Was ich von eurem General denke, willst du wahrscheinlich nicht wissen..., meinte er und deutete an, dass er ihn nicht so wirklich leiden konnte, ... Was mir aber nicht aus dem Kopf geht, ist dieser Arzt von vorhin. Er hat den Pandora wie nichts auf den Bauch gedreht. Ein bischen stark für einen Menschen, finde ich. Mein Pandorascanner zeigt dabei nichts an, aber ich verwette meinen Schwanz darauf, dass mit dem Arzt irgendetwas faul ist. Denn selbst mein Kumpel Bardock musste sich etwas mehr anstrengen, um einen Pandora vom Typ Hunter zu wenden. So ein Pandora wiegt fast so viel, wie mein Anzug., erklärte er ihr warum er den Arzt nicht über den Weg traute.

                        Doch ob Nadja sein Misstrauen teilte, war eine gänzlich andere Frage.

                        In der Koje der Witchknights war es noch immer ruhig und Medusa schmuste mit Deto. Man konnte an seiner Pose erkennen, dass es ihm sehr gut tat und ihm gefiel, wie er dort behandelt wurde. Für einen kurzen Moment konnte er den Kummer um Allen sogar vergessen, auch wenn es nur in einem Traum war. Er träumte, dass er mit Medusa auf einer Wiese lag, nur war sie wie damals, als er sie in NRW kennen gelernt hatte - also ohne die Augenbinde und in Menschenform. Sie trug dort genau wie jetzt ihr Haar offen und lag auf ihm, während ihre Mähne beide bedeckte. Damals genoss er diesen Moment. Zudem war auch die Wiese saftig grün und roch ganz angenehm. Dazu schien noch die Sonne, die ebenfalls nicht zu sehr knallte, sondern zu wohltuenden Stimmung beitrug. Eine Zeit lang war das Geschehen wie eingefroren, aber es fühlte sich gut an. Er schloss in seinem Traum die Augen. Plötzlich bewegte es sich auf ihm. Als er die Augen wieder aufmachte, blickte er in 2 Augenpaare - eines gelb, das andere rot. Es waren nun auch zwei Gestalten, die auf ihm lagen. Die eine war Medusa, die andere war Allen. Für ihn wurde der Traum dadurch zuerst um einiges besser, denn er hatte somit sogar zwei Frauen an seiner Seite, die er mochte. Dagegen schienen sich die beiden jedoch nicht so sehr zu mögen, da sie sich gegenseitig giftig ansahen. und wüst beschimpften. Deto wollte die beiden dazu bewegen, dass sie mit dem Streit aufhörten, doch er konnte sich weder rühren, noch etwas sagen.

                        Plötzlich verschwamm das Bild und er verlor im Traum das Bewusstsein. Als er wieder aufwachte, standen die beiden Frauen vor ihm, bereit für den Kampf gegeneinander. Aber auch die Kolisse hatte sich gewandelt, denn aus der Wiese wurde Brachland. Hinzu kam noch, dass er gefesselt und geknebelt an einer Wand hing. Anschließend merkte er, dass sich auch seine beiden angebeteten sehr verändert hatten. Wo Medusa zu seiner linken mit Schlangenunterkörper, Augenbinde und Waffe ihrer Kontrahentin entgegenstand, hatte Allen nun unzählbarviele Wunden und Narben, hielt dabei seine Waffen und eine Eisenstange in ihren Händen. Schließlich begann auch schon der Kampf um Deto, den nur einer gewinnen konnte. Er konnte sich nun zwar bewegen und wieder sprechen, wenn auch nur eingeschränkt, da er gefesselt war, doch war er zum Zusehen verdammt, wie sich beide bis aufs Blut bekriegten.


                        Hört auf... Hört bitte auf..., sagte er zu ihnen und weinte, denn dieser Anblick war eines der wenigen Dinge, die er nicht ertragen konnte.

                        Seine Worte waren die, die er auch im Hotel sprach, wo die unerwartete Konfrontation und der Beginn seines Leidensweg unaufhaltsam seinen Lauf nahm. Schließlich verschwamm wieder das Bild, während die beiden kämpften. Danach schien der Spuk vorbei zu sein und alles war scheinbar wieder so, wie vor dem Kampf. Deto lag wieder auf der Wiese und auf ihn eine der beiden Frauen, die um ihn gekämpft hatten. Die scheinbare Siegerin war Medusa, die ihn stolz und zufrieden umgarnte. Einerseits war der junge Mann froh, dass der Kampf vorbei war und er eine seiner Verehrerinnen auf sich liegen hatte. Zudem konnte er sich auch wieder frei bewegen, weshalb er Medusa mit seinen Armen umschlang und anfangs ein glückliches Gesicht machte. Aber sofort verschwand dieses zufriedene Gesicht, denn nun gab es einen Teil von ihm, der leer war. Es war so, als würde ein Stück von ihm fehlen, das zwar recht klein war, aber dennoch bedeutend, was auch sein Gesicht wiedergab.


                        Etwas fehlt mir..., meinte er und ließ Medusa los, die ihn fragend ansah.

                        Er blickte nach rechts, schob dabei Medusas Haare beiseite. Doch er sah nichts, außer einer endloswirkenden Wiese und eine Gestalt, die immer weiter von ihm weg ging, bis sie ganz verschwand.


                        Allen...

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                        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                          Auch Nadja war über die Fähigkeiten und die Kraft des Arztes, die über die eines normalen Menschen hinausging, erstaunt.

                          Du hast recht, irgendwas stimmt mit dem nicht. Was vermutest du, könnte es sein?

                          Sie dachte dabei entweder an einen Kraftprotz oder aber dass Benson kein Mensch war. Doch was sollte er dann sonst sein? Ein Pandora schon mal nicht, denn sonst hätte Brottocks Scanner verrückt gespielt. Was jedoch auch Nadjas nächste Frage beeinhaltete.

                          Wie spürt ihr eigentlich diese Pandoras auf? Habt ihr da was bestimmtes?

                          Das interessierte sie brennend, auch weil Nod eine solche Technologie nur rudimentär besaß und diese dringend verbesserungswürdig war.

                          Allen wurde nun in ein Zimmer gebracht und auf einen Wink Dr. Bensons hin samt Trage auf eine Liege gelegt.

                          Danke sehr. Ihr könnt jetzt gehen, ich brauche Ruhe für die weitere Behandlung.

                          Allen spitzte die Ohren. Was war das für ein Typ, der sie hierhergebracht hatte? Kurz kam ihr Deto wieder in den Sinn, doch hatte er im Moment kaum Platz in ihren Gedanken, denn eine mögliche Flucht hatte Vorrang.


                          (>Was wird das denn hier?<)

                          Dachte sie und war schwer verwundert, da man sie nicht gefesselt hatte, wie sonst üblich. Als sie mit Benson alleine war, öffnete sie die Augen und sah ihn an.

                          Ah du bist munter, sehr schön. Wie geht es dir denn? Hör zu, wenn die Trottel wiederkommen, muss ich so tun, als empfinde ich nichts für dich. Aber sei unbesorgt, ich tue alles in meiner Macht stehende, um zu verhindern, dass man dir wehtun wird. Aber du musst mir vertrauen.

                          Allen sah ihn nur verwundert an und wusste nicht, wie sie reagieren sollte. War das am Ende wieder so ein Trick?


                          Auch bei den Generälen tat sich etwas, denn erst fingerte ein zarter Sonnenstrahl ins Zimmer, doch dann schepperte plötzlich ein übles Geräusch los, wie von einer rostigen Stadiontröte.

                          Was ist denn das für ein Krach?


                          Maulte ein ziemlich wütender Granger und richtete sich im Bett auf. Da blickte er in das grinsende Gesicht Kanes, der sich ebenfalls aufrichtete und dann seelenruhig seinen Wecker ausmachte.

                          Keine Sorge, es ist nur Zeit zum Aufstehen.

                          Dann nahm er die Uhr, die das Aussehen des Nodzeichens hatte und den Skorpionsschwanz als Zeiger, drehte daran herum und stellte sie wieder hin.

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                          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                            Brottock hatte einige Vermutungen, die er Nadja vortragen konnte.

                            Ich vermute, dass er ein Pandora ist, aber mit einem Störsender für unsere Sensoren., vermutete er als erstes und dachte darüber etwas genauer nach.

                            Andererseits war das auch ein wenig abwegig, denn die Pandoras hatten in dieser Zeit noch keinen Kontakt mit den Diploducas gehabt und somit auch keine Möglichkeit, die Sensortechnik zu analysieren.


                            Aber ich halte es auch für möglich, dass es ein Pandorasympatisant ist, der insgeheim versucht der Pandorafrau zu helfen., äußerte er als nächste Vermutung, dachte dabei aber an Deto und seine Werkzeuge, die er zwar noch nicht in Aktion gesehen hatte, doch von Slinger einiges im Bericht erwähnt bekommen hatte.

                            Danach wollte sie wissen, wie die Diploducas die Pandoras orteten. Er erklärte ihr, dass in den Helmen von Elite-Kämpfern, wie Brottock auch einer war, ein Sensor eingebaut ist, der die Pandorasignatur für gewöhnlich ortete und die Quelle der Energie auf dem Visier projezierte. Zudem hatten die Diploducas ein globales Ortungssystem, obwohl sie keine Satelliten hatten. Es war viel mehr das Mutterschiff der Diploducas, die Pegasus, welche mit ihren Scannern die Pandoraaktivitäten auf dem gesamten Erdball orten konnten, wenn sie nicht gerade auf der anderen Seite waren. Sie konnten also alle Aktivitäten verfolgen, die zwischen 12 Uhr Mittags und 0 Uhr Nachts geschahen, da die Pegasus einen stationären Posten beibehielt. Doch schließlich kam ihm wieder der Pandora in den Sinn.


                            Los, lass uns nach dem Pandora sehen, nicht das er ausbüchst, oder so. Du kannst mir unterwegs deine Meinung zu deinen Vermutungen sagen., meinte er und setzte sich mit Nadja in Bewegung.

                            Die vier Witchknights lagen derweilen wach in ihren Betten bzw. Ecke. Deren Augen waren auf Deto gerichtet, denn er redete im Schlaf und wälzte sich.


                            Hey, Deto, wach auf. Du hast einen Alptraum., sprach Medusa ihn an und rüttelte ihn etwas, bis er schließlich aufwachte und die Augen öffnete.

                            Der Junge schreckte kurz auf, als er sich von den Witchknights umkreist wiederfand. Doch er fing sich genau so schnell wieder, blieb aber im Bett aufrecht sitzen.


                            Scheiße... Hab ich geträumt?..., stammelte er vollkommen perplex und sah sich auch ein bischen panisch um.

                            Medusa schlang sich vorsichtig um ihn, so dass ihr Körper einmal um ihn herum geschlungen war und sie ihn von Angesicht zu Angesicht gegenüber war. Anschließend umschlang sie sich mit ihm zusammen mehrfach mit ihren Haaren. Schließlich streichelte sie seine Wangen, fixierte so sanft seinen Kopf und stubste ihn kurz mit ihrer Nase an seiner.


                            Es war nur ein schlechter Traum, den du da hattest., sagte sie lieblich zu ihm und beruhigte ihn so.

                            Deto probierte es mit tiefem durchatmen. Plötzlich schreckte er wieder auf, als es durch den Gang schepperte, was sich anhörte wie ein Feueralarm.


                            Das hat uns gerade noch gefehlt..., mumelte Imagala.

                            Nekromina fiel dabei fast vor Schreck aus dem Bett.


                            Sie mal bitte nach, was da draußen los ist., bat Medusa Imagala, worauf sie sofort aus dem Bett sprang und ihr die Bitte erfüllte.

                            Ok, mach' ich sofort., sagte sie und schlängelte auch gleich zur Tür raus auf den Flur, um nachzusehen, was los war. Danach suchte sie jedoch nach der Quelle des Lärmes.


                            Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, ich bin für dich da... {... im Gegensatz zu dieser Allen. Sie wäre wahrscheinlich nicht so gut zu dir. }, versicherte sie ihm, hatte jedoch abweisende Hintergedanken gegenüber der Pandorafrau, die Deto im Schlaf erwähnt hatte.

                            Imagala kehrte zurück, als das Geräusch auf einmal verstummte. Sie wusste nicht, dass es im Grunde Kanes Wecker war, der mit seinem grässlichen Geräusch schon fast als Schallwaffe durchgehen konnte. Sie fragte sich jedoch noch immer, was das war.



                            General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                            Benson war nun allein, aber er musste trotzdem aufpassen, was er machte. Slavik war seit der Sache in Mallorca sehr vorsichtig, was das Problem der Sympatisanten anging. Daher ließ er auch alle Räume und das komplette Gelände des Außenpostens videoüberwachen. Auch ließ er schwerbewaffnete Patrouillen und kleine Ghost-Stalker Posten einrichten, um jede Panne so gut wie möglich auszuschließen. Slaviks Gang ging daher auch direkt in den Überwachungsraum, wo einige seiner treuen Leute sich um Wand aus rund 100 Bildschirmen kümmerten, die alle 100 Kameras bedienten. Dort setzte er sich in seinen gewohnten Chefsessel.


                            Gib mir das Bild von Raum A0113 auf meinen Bildschirm., befahl Slavik dem Mann in der Mitte, der die ganze Elektronik verwaltete.

                            Slavik konnte nun sehen, was sich in dem Raum zutrug, wo Allen momentan alleine mit Dr. Benson war. Schließlich nahm Slavik sich auch ein Paar Kopfhörer, um dann auch mit zu hören, was man in diesem Raum sagte. Denn die Kameras hatten sowohl eine Bild-, als auch eine Tonaufnahmefunktion. Er beobachtete die beiden aufmerksam.
                            Zuletzt geändert von Medusa; 04.12.2008, 03:08.

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                            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                              Kane sprang nun aus dem Bett und begab sich ins Bad, wo er erstmal seinen roten Nodpyjama mit Skorpionen drauf auszog und sich unter die Dusche begab.

                              Geiler Wecker. Uaahhhhhhhhh...na dann geht es ja bald weiter.

                              Meinte Granger und stand nun ebenfalls auf, dann blickte er zu Kaadar, die noch immer wie ein Stein schlief.


                              Neben dem könnte eine Atombombe einschlagen und der merkts nicht. Und sowas will bei der wichtigen Konferenz mitmachen?

                              Er hatte langsam seine Zweifel, was dieses Echsenwesen betraf. Irgendetwas stimmte mit dem nicht.


                              Also ich glaube nicht, dass der ein Pandora ist, ein Sympatisant da schon eher.

                              Meinte Nadja im Gehen zu Brottock, dann überlegte sie kurz.

                              So einen Pandorascanner hätte ich auch gerne, da weiss ich immer wo sich diese Brut aufhält und besonders mein Liebling, hehehe.


                              Sie war beeindruckt von den technischen Möglichkeiten und sah die Chance auch für Nod, zumindest für Slaviks Truppe.

                              Was machen wir nun? Direkt da reinplatzen?

                              Fragte Nadja nun, als sie direkt vor dem Gebäude standen.
                              Drinnen hatte Benson inzwischen die Kameras erkannt und deutete Allen an ganz still zu sein.


                              Die können uns hier hören.

                              Flüsterte er, worauf sie ihn immer noch anstarrte.

                              Medusa konnte ihre dummen Gedanken übrigends für sich behalten, denn für Allen war es gar nicht möglich sich um Deto zu kümmern, sie brauchte im Gegensatz selbst Hilfe. Doch diese Wichtknights hatten ohnehin soviel Ahnung wie eine Kuh vom Bruchrechnen.

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                              • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                                Brottocks 2. Theorie wurde von Nadja begrüßt, was er beim näheren überlegen dann auch so hin nahm. Dennoch blieb die Frage, wie er die schwere Pandorafrau so leicht umdrehen konnte, denn dies erforderte trotzdem viel Kraft, egal ob der Arzt nun ein Sympatiesant war oder nicht.

                                Kann sein, dass er ein Sympatisant ist, aber dennoch ist er kein normaler Mensch. Soviel steht für mich schonmal fest!, meinte er zu ihr und blieb mit ihr vor dem Haupteingang stehen.

                                Gehen wir rein und sehen uns an, was der Arzt da macht., schlug er ihr vor und öffnete die Tür, ließ sie danach voraus gehen bevor er ihr dann folgte und die Tür wenig später zufiel.

                                Zusammen schlenderten sie durch den Gang und suchten das Ärztezimmer auf, wo Allen mit dem Dr. Benson war. Doch die Räumlichkeiten waren übersichtlich aufgebaut, sowie gut ausgeschildert. Schnell kamen sie an einem Raum an, vor dem gut bewaffnete Wachen standen.


                                Ich denke hier sind wir richtig., meinte Brottock und stand nun mit Nadja vor der Tür des Arztzimmers.

                                Medusa ließ Deto langsam wieder los, als sie sah, dass er sich wieder beruhigt hatte, streichelte dabei aber immernoch seine Wange.


                                So wie es aussieht, war das so ein Weckdingsbums der Menschen nebenan. Ich vermute, dass die Konferenz bald weiter geht., meinte Imagala und versuchte das Geräusch zu erklären.

                                Ich muss gleich los, mein Freund., sagte Medusa lieblich zu ihm.

                                Zeitgleich schlängelten ihre Haare zu ihrem Schlangenhaarschmuck, den sie vor zwei Stunden noch abgestreift hatte, und zog ihn wieder auf.


                                Ich weiß..., stammelte er, dabei ging ihm wieder durch den Kopf, dass es sich im Grunde nur um das eine drehte auf dieser Konferenz - um das abschlachten von Pandoras.

                                Aber er dachte auch noch an einiges mehr. Es gab eine ganze Reihe von Pandoras, die ihm das Leben gerettet hatten. Er wäre nie so weit gekommen, wenn sie nicht wären. Auch dachte er an Natra, die er nun mehrmals getroffen hatte und die ihm auch das Leben gerettet hatte. Er reimte es sich schon einigermaßen zusammen, dass sie die Tochter von seiner Verehrerin Medusa war. Würde sie sogar ihr eigen Fleisch und Blut umbringen? Oder war genau das der Grund, warum die Witchknights die Pandoras nicht schon längst erledigt hatten? Viele Fragen kamen ihm nun in den Sinn. Fragen, welche er ihr gerne direkt stellen würde, doch irgendwie traute er sich nicht so ganz. Auch fragte er sich, warum sie die ganze Zeit schon diese Augenbinde aufhatte.


                                Ich würde gerne noch länger bei dir bleiben... Jedenfalls lasse ich dich nicht alleine., meinte sie zu ihm, umklammerte ihn dabei wieder etwas mehr

                                Meine treue Helferin Imagala wird bei dir bleiben und auf dich aufpassen, bis ich wieder zu dir zurück komme. Wenn etwas ist, kannst du sie ruhig ansprechen., erklärte sie und wich etwas, sodas er Imagala an der Tür sehen konnte.

                                Imagala lächelte etwas und machte auf ihn einen freundlichen Eindruck und schlängelte zutraulich zu ihm ins Bett zurück, gesellte sich dabei neben ihn.


                                Ok...

                                Ich möchte, dass du hier bei ihr bleibst, egal was auch passiert. Versprichst du mir das?

                                Ja, werde ich..., versprach er ihr, obwohl die Verlockung groß war, einfach nach draußen zu schleichen und Allen zu suchen.

                                Ok, dann sehen wir uns später., versicherte sie ihm, guckte dabei erst zu ihm, dann wieder zu Imagala und schlussendlich wieder zu Deto.

                                Sie stubste ihn mit der Nase an, was er ebenfalls mit einem Nasenstubser erwiederte, denn er war ihr dankbar für alles was sie für ihn tat, auch wenn es ihm lieber wäre das er mit ihr und Allen zusammen sich von dem ganzen Zwist fernhalten könnte. Doch das alles war utopisch, denn Allen war für ihn nicht mehr erreichbar - dachte er zumindest. Aber wie würde er wohl reagieren, wenn er wüsste, dass sie noch am Leben war?


                                Bis später...

                                Bis nachher.

                                Bis später und viel Erfolg ihr drei., wünschte Imagala Chronos, Medusa und Nekromina, als sie nach draußen in den Flur schlängelten.

                                Anschließend blickte sie zu Deto, legte ihren Schlangenunterleib einmal über Detos Schoß, um ihn so auch im Bett zu halten. Dabei achtete sie darauf, dass sie ihm nicht weh tat oder zu sehr einengte, damit er sich nicht wie ein Gefangener fühlen musste.


                                Möchtest du etwas essen oder trinken?, bot sie ihm an, als sie sich neben ihn hinlegte und ihm hilfsbereit in die Augen sah.

                                Deto saß dabei noch immer aufrecht im Bett, sah ihr erst in die rot leuchtenden Augen. Danach wanderte sein Blick auf ihren Unterleib, der auf seinem Schoß lag und wie eine Decke wärmte. Doch alzu wohl war ihm nicht dabei. Sein Gesicht war immernoch recht starr und mit Trauer gefüllt.


                                Nein... Danke..., lehnte er dankend ab.

                                Imagala war schon klar, dass er ablehnen würde. Doch sie wusste auch, dass er Ruhe brauchte, weshalb sie ihn wenigstens zum Schlafen animieren wollte.


                                Lass uns noch ein wenig schlafen., schlug sie vor, als sie ihre Haare zu einem Kissen zusammenlegte und den Kopf auf diesen Haufen sinken ließ, um dann die Augen zu schließen.

                                Deto war dagegen nicht nach schlafen zu Mute. Aber er versuchte sich wenigstens gedanklich etwas darauf vorzubereiten.
                                Zuletzt geändert von Medusa; 05.12.2008, 04:28.

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