Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

[Medusa]

AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

Die Drohne wusste einfach nicht, was sie machen sollte. Sie war damit völlig überfordert, nach Hilfe ausschau zu halten, doch wie es aussah blieb ihr nichts anderes übrig, als schnell nach Hilfe zu suchen. Doch nur wo? Sie krabbelte den Weg zurück, den sie bis zu dem Loch hin genommen hatte. Unten angekommen gab es nur noch eine Frage zu klären: wohin? In der Stadt wimmelte es nur so von Feinden. Da blieb der Drohne nur noch der Weg in die Rohre übrig, in der Hoffnung dort auf wohlgesonnene Wesen zu treffen, die ihr helfen konnten. Dabei vernahm sie in den Rohren auch ein leises getipsel von Pfoten, was ganz in der Nähe war. Piepsend versuchte sie mit dem Wesen Kontakt aufzunehmen.



General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

Slavik hatte die Temperatur eine ganze Weile auf 300 C° gelassen, was schon sehr brisant für den Pandora war. Doch da meldete sich einer von Slaviks Offizieren.

Sir, laut unseren Messgeräten wird der Zustand des Pandoras kritisch.

Für Slavik war sofort klar, dass er die Temperatur unverzüglich herunterschalten musste. Den Schmelzpunkt eines Pandoras zu ergründen konnte man auch anderweitig, was dem Pandora auch viel mehr demütigte, als ihn vor sich hin brutzeln zu lassen. Zudem brauchte er ihn voll Funktionsfähig, damit er auch einigermaßen Gefährlich wirken konnte.

Heizspiralen wurden runtergefahren. Lasst etwas flüssigen Stickstoff hinein, um die Temperatur herunter zu senken., befahl er.

Mit einer Hebebühne wurden zwei Soldaten in Schutzanzügen auf den Glaskasten abgesetzt, die einen schweren Kanister mit 10 Liter Inhalt trugen. Schnell hatten sie sich am Loch postiert und einen Trichter aufgesetzt. Zusammen gossen sie dann etwas vom flüssigen Stickstoff in den Raum hinein, was bei dem noch heißen Boden fast schon in einer kleinen Explosion verpuffte. Doch es brachte etwas Abkühlung, wobei Slavik auch sehen wollte, wie Pandoras plötzlichen Temperatursturz vertrugen. Bardock und Brottock sahen dem ganzen gespannt zu.

[Raider]

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Sepiroth nahm nun auch einen kleinen Schluck.

Nun, wir wollen unseren Verbündeten nichts verheimlichen!

Er stieß nun mit Ironside an und lächelte etwas.

Wär schlecht fürs gegenseitige Verständnis!

In vergleich zu den Witchknights versuchten die Taa´Dor, offen und erlich zu ihren baldigen Verbündeten zu sein. Es war eigentlich eine allseits bekannte und Gültige Formel! Den, der offener war, vertraute man auch in der Regel mehr!

Jade und die anderen waren weiter, als die Nano Soldaten ahnten. Bis auf Doru, waren alle sehr gut voran gekommen! Jade und Shaymin liefen sogar ohne es zu ahnen Parralel zueinander!

Hmmmm, müsste fast da sein!

Sie sah sich kurz um und seufzte.

Ob es eine gute Entscheidung von mir war, uns zu trennen?

Sie zog wieder die Karte aus der Tasche und leuchtete mit der Lampe drauf.

Mist! Kanalisation is net eingezeichnet! Aber ich müsste jetzt ungefähr......hier sein!

Jade war nur noch zwei Blocks von den Gebäuden entfernt, wo Allen gequällt wurde.....

[Tupolew TU-154]

AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

Allen verharrte immer noch in der seltsamen Pose, um sich nicht noch mehr zu verbrennen, als plötzlich von oben flüssiges Stickstoff hineingegeben wurde, welches teilweise direkt auf sie draufkam, was ihren Rückenverletzungen absolut nicht bekam.
Allen öffnete den Mund zu einem Schrei, doch vor Schreck über die plötzliche Kälte kam kein Ton heraus. Ihre Peitschenstriemen waren schlagartig gefroren und blähten sich dadurch auf, doch betäubte die Kälte auch die Nanos und damit den Schmerz, zumindest am Rücken und an den Flügeln.

Doch der Stickstoff verflüchtigte sich schnell wieder und zwei Kanister waren bei weitem nicht genug, denn Glas war ein schlechter Wärmeleiter und brauchte lange, um eine bestimmte Temperatur anzunehmen. Daher war der Boden noch immer ziemlich heiß.

Nadja hatte inzwischen eine besorgte Miene aufgelegt, denn Allens Zustand war wirklich nicht mehr der beste. Sie fand, dass es nun an der Zeit war, sie wieder mit Infusionen und Aufputschmitteln zu versorgen. So konnte man auch feststellen, wie es um ihren Geisteszustand stand und ob sie bereits so wild und gefährlich war, wie es gewünscht wurde. Im Moment wirkte sie eher apathisch, schimpfte aber vor sich hin.

>Diese elenden...dämlichen männlichen Bitchknights....<


Shaymin war schon um einiges weiter wie Jade, denn er hatte bereits das Gebäude, wo Allen gefangengehalten wurde, erreicht. Auch wenn er kein Pandora war, konnte er dennoch ihre Signale empfangen, denn diese Fähigkeit hatte er jahrelang trainiert, als er noch mit Rotom zusammen Pandoras aus Gefangenschaft befreite. Zwar war sein Empfang nicht so gut wie die eines echten Pandoras, auch die Reichweite war viel kürzer, aber auf kurze Distanz war es ausreichend.

Ich glaub ich weiss, wo sie ist....

Murmelte er und seppelte weiter, als er plötzlich ein Trappsen vernahm. Offenbar war jemand auf den Weg zu ihm, dieser Jemand musste dabei genauso groß wie er selbst sein.

Wer sich mit Jade auf der selben Höhe befand, war Magmortar, der noch immer unbehelligt die Straße entlangstampfte, noch immer vor Wut glühend und das im wahrsten Sinne des Wortes.

[Medusa]

AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

Es war Shaymin, den die Drohne erspäht hatte und der ihr direkt entgegen kam. Der kleine Grasigel machte nicht den Eindruck, als sei er ein feindlich gesinntes Wesen, weshalb sich die Drohne ihm direkt in den Weg stellte, um ihn abzupassen, damit sie mit ihm kommunizieren konnte. Als er dann vor ihr stehen blieb, fuchtelte die Drohne wild mit ihren Beinchen herum, piepste dabei - ihre Gestiken sollten aussagen, dass er jemanden gesehen hatte, der gefangen war und gefoltert wurde. Jedoch konnte sich die Drohne nicht ausmalen, ob der Grasigel sie verstehen konnte. Bestenfalls konnte sie mit ihren Beinchen etwas in den Staub ritzen, um Shaymin es in Worten und kleinen Skizzen zu erklären.

Derweilen stand Magmortar vor einem Problem, genauer gesagt vor einem gewaltigen Problem. Da die Diploducas die Pandoralavaschwarte ausgemacht hatten, dauerte es nicht lange, bis sie auch auf der selben Straße waren, wie er. Neben einer Kameradrohne, die auf Magmortar zuflog und ihn abknipste, gesellten sich auch bald zwei Legionäre, die auf seine Straße mit einbogen, dabei noch etwa 50 Meter von ihm entfernt blieben, während der dritte Legionär dem Feind von hinten Löcher in den Pelz brennen wollte, wozu er auf einer Parallel verlaufenden Straße an dem Feuerteufel vorbeimarschierte. Die ersten beiden Legionäre eröffneten auch gleich das Feuer mit ihren Gattling-Gewehren.

Auch wenn Jade gegenüber den N-Tech-Soldaten in ihren Nanosuites einen kleinen Vorsprung hatte, stellten sich ihr gleich zwei große Problem in den Weg. Das erste große war, wie wollte sie in die Basis eindringen, ohne von den Sensoren entdeckt zu werden, denn die Gullis innerhalb der Basis waren zugeschweißt. Das zweite und vielleicht bedeutendere Problem war dann gleich dreierlei: Allen selbst war in einem fast unzerstörbaren Glaskäfig, der fest mit Stahlklauen am Boden verankert war. Und als ob das noch nicht schlimm genug wäre, befand sich noch, neben dem Aufgebot von Slaviks Elite-Soldaten, noch ein Doppelpack aus zwei Diploducas-Elite-Kriegern, denen Jade nur mit richtig schwerem Kalibern wirklich was anhaben konnte, da die beiden in einer dicken Kampfrüstung steckten, die zu allem Überfluss noch mit schlagkräftigen Waffen bestückt waren.

Die N-Tech-Soldaten wollten keine Zeit verlieren, ...

+ Wir müssen uns beeilen. Je eher die Noddies von den Eindringlingen wissen, desto eher können sie auch darauf reagieren. Wer weiß, was diese Pandorasympatisanten im Schilde führen. +, funkte Prophet seinen beiden Untergebenen zu.

... weshalb sie in den Speed-Modus wechselten. Prompt gingen konnten die drei für eine gewisse Strecke enorm schnell rennen, weshalb sie Jades Vorsprung deutlich verkürzen konnten, bis er gerade zu schwindend gering war.



General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

Slavik gönnte Allen quasi eine kleine Ruhepause, die er dazu nutzen wollte, um Allen wieder etwas zusammen zu pflicken. Jedoch befürchtete er, dass die Pandorafrau alles andere als aggressiv werden würde, nachdem sie derart fertig gemacht wurde.

Das Ärzteteam und Oxanna sollen sich bereithalten. Wenn die Temperatur auf 50 C° gesunken ist, wird die Schleuse geöffnent., informierte der Nod-General seinen Offizier, der dann wiederum Nadja, das Ärzteteam und die anwesenden Soldaten verständigte.

Bardock und Brottock konnten sich dabei immernoch keine fiesen Kommentare verkneifen, als sie sahen, wie Allen nun mit der Kälte zu kämpfen hatte.

Hey, stecken wir doch eine Eisenstange dort rein, wo seit Ewigkeiten keine Sonne hin schien. Dann haben wir Pandoralutscheis am Stiel., meinte Bardock breit grinsend zu seinem Kumpel Brottock.

Dieser versuchte nun ebenfalls einen gemeinen Spruch über sie abzulassen.

Was ist ein gefrorener Pandora im Leichensack? Ein Kühlakku! Hehe..., witzelte er und fing langsam an über diesen Spruch zu lachen, als er sich das weiter vorstellte.

Bardock wurde von Brottocks Lachanfall mit angesteckt, wodurch sich die beiden gegenseitig hochschaukelten.

[Tupolew TU-154]

AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

Shaymin staunte nicht schlecht, als plötzlich dieses kleine Maschinchen vor ihm stand und wild mit den Beinchen gestikulierte.

Ja wo kommst du denn her?

Er fand es irgendwie süss, einer der Gründe, wieso er den Pandoras zu zugetan war. Doch die Drohne schien kein Pandora zu sein.

Du willst mir etwas mitteilen?

Er dachte sich schon, dass sie von einem Pandora, der in Schwierigkeiten steckte, geschickt worden sein musste und fand es faszinierend. Jedoch verstand er nicht ganz, was sie genau sagen wollte. Doch dafür hatte er auch eine Lösung.

Bring mich hin und zeige es mir bitte.

Und Allen war wahrhaftig in Schwierigkeiten, denn in dem Glaskasten sank die Temperatur zwar jetzt, nicht aber am Boden, der noch immer mindestens 200 Grad hatte. Für Allen wurde es jetzt immer schwieriger die Position zu halten, dann nach ein paar Minuten fiel sie erschöpft um und stöhnte im nächsten Moment gequält auf, da der Boden noch immer heiß war.

Slaviks Vermutung schien sich dabei zu bestätigen, denn wenn sie die Hunterin zu stark geschwächt war, war sie zwar aggressiv, jedoch nicht stark genug, um es auch zu zeigen. Daher war es mehr als angebracht zwischen den einzelnen Folterrunden Ruhepausen einzulegen und Allen sogar zu versorgen, damit sie nicht schlappmachte. Auch sollte immer zwischen körperlicher und psychischer Folter gewechselt und immer wieder unregelmäßige Phasen guter Behandlung eingelegt werden, um sie vollends zu verwirren.

Nadja sah es ein wenig anders, zwar war sie ebenfalls dafür die Hunterin zu versorgen, jedoch konnte sie nicht genug davon zu bekommen ihr Schmerzen zuzufügen, da sie immer noch das Bild aus Mallorca vor Augen hatte. Dort hatte sie das gewünschte Verhalten gezeigt, jedoch sollte bedacht werden, dass sich die Anzahl der Verletzungen seitdem vervielfacht hatten, ohne je eine Chance der Heilung bekommen zu haben.

Nun hatte sich auch der Boden bis unter 50 Grad abgekühlt, doch Allen blieb sitzen und ließ auch den Kopf hängen, starrte dabei zu Boden. Sie hechelte stark, dann sah man Rauch aus ihrem Mund herausquellen.

Das mit der Eisenstange ist eine gute Idee, das machen wir. Hehehe.

Grinste Nadja schelmisch Brottock an und knuffte ihn.

Aber erst müssen wir verhindern, dass sie schlappmacht. Sonst geht der ganze Spaß flöten.


Magmortar drehte sich um, als die ersten Geschosse bei ihm einschlugen, jedoch aufgrund seiner hohen Körpertemperatur kaum Wirkung zeigten. Er nahm die Legionäre dann aufs Korn und lief brüllend und mit erhobenen Flammenwerfen auf sie zu, bereit sie genauso abzufackeln wie die beiden Sturmpanzerkämpfer. Einige Wunden trug er dennoch davon, aus denen sein Blut, was nichts anderes als glühend heiße Lava war, austrat und sich in die Straße schmolz.

Ironside nippte nun ebenfalls am Glas.

Und wann gedenken Sie dies zu tun?

[Medusa]

AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

Die Drohne piepste zustimmend, als Shaymin ihr vorschlug, ihn einfach dort hin zu führen, wo Allen gefangen gehalten wurde - zumindest wo man sie sehr gut sehen konnte, ohne von den Wachen und Sensoren erwischt zu werden, was allerdings auch nur für sehr kleine Geschöpfe passierbar war. Prompt machte die Drohne kehrt und lief aus dem Rohr hinaus, genau auf die Feuerleiter zu, wo sie entlanggeklettert war. Schnell waren die beiden die eingefallene Leiter empor geklettert, die für größere Wesen vollkommen unpassierbar war. Auch führte die Drohne Shaymin am Mauervorsprung entlang, den sie selbst zuvor schon genutzt hatte, um um die Häuserwände zu gelangen, bis die Drohne am Loch ankam, mit einem ihrer dünnen Beinchen auf Allen zeigte und starr stehen blieb, bis sich der Grasigel das gesehen hatte, was die Drohne ihr zeigen wollte.

Die N-Tech-Soldaten kamen derweilen schon am Eingang von Slaviks Außenposten an. Von dort an schalteten sie auf "maximale Panzerung" um und gingen mit langsam Schritten auf die Wachen am Eingang zu, die sich den Fremden logischerweise ersteinmal in den Weg stellten.

Magmortar versuchte derweilen auf die Legionäre loszugehen, doch wurde er durch den Kugelhagel der Exo-Suite-Soldaten stark verlangsam, wodurch sie ihn noch besser mit ihren Gattling-Kanonen anvisieren konnten. Auch der dritte Legionär machte Magmortar nun schwer zu schaffen, als er ihm von hinten zusetzte. Auch gesellte sich ein Spectre Jäger zu den Wachtruppen, der den Lavamutanten gerade für einen Raketenangriff anpeilte.

+ LOS, SCHIESST DEN PANDORA NIEDER! +, brüllte einer der Legionäre in den Funk, damit seine Stimme überhaupt das laute Geratter der Gattling-Kanonen übertönen konnte.

Man merkte zudem auch, dass die Diploducas in ihrem Terrain nicht gerade zimperlich mit freilaufenden Pandoras umgingen, als auf einmal die Umgebung anfing zu vibrieren, was fast schon einem leichten Beben glich. Ein planetarisches Schlachtschiff der Diploducas war auf dem Weg und schwebte über den Häuserdächern hinweg. Die kleinen Geschütze der schwebenden Festungen waren schon extrem gefährlich für Magmortar. So langsam sollte er sich Gedanken über einen möglichen Rückzug machen, denn in der Höhle des Löwen waren Pandoras wie auf dem Präsentierteller. Tristan hatte dabei glück, dass er kein Pandora war - auch wenn er es noch so sehr abstreitete - denn sonst hätten die Sensoren der Diploducas ihn ebenfalls aufgespürt. Seine Fähigkeiten würden ihm genau so wenig nutzen, wie Magmortars starke Panzerung. In anbetracht der Feuerkraft der Diploducastruppen war allergrößte Vorsicht geboten, dass man nicht entdeckt wurde.



General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

Von der Basis aus war das Gefecht zwischen Magmortar und den Diploducas zu hören, doch waren das eher leise, schallende Geräusche als lautes Geratter. Slavik sah sich den Pandora genau von dem Pult aus an und dachte nach. Um den Glaskasten schneller herunter zu kühlen, entschloss er sich, die Luke zu öffnen. Doch vorher musste eine kleine Vorbereitungsmaßnahme getroffen werden.

Oxanna, gehen Sie mit ihren beiden Freunden in den Käfig, genau wie das Sanitäterteam. Eine Hand voll Soldaten hält den Feuerwehrschlauch bereit. Der Raum wird vorzeitig geöffnet und heruntergekühlt., befahl Slavik mit lauter Stimme.

Fünf Black Hands waren schnell zum Löschkommando abkommandiert und rückten mit dem Löschschlauch an. Als Nadja, Bardock, Brottock, das Sanitäterteam und auch das Löschkommando im Käfig war, der hinter ihnen auch gleich wieder geschlossen wurde, öffnete Slavik die Luke des Glaskastens, nachdem er den Sicherheitscode eingegeben hatte. Man spürte sofort die Hitze, die wie aus einem Backofen aus dem Kasten heraus strömte. Doch wenigstens konnte das innere nun schneller abkühlen, da heiße Luft nun entweichen konnte. Um das ganze noch weiter zu beschleunigen, drehten die Black Hands den Feuerwehrschlauch auf, hielten ihn zuerst auf Allen, um dann in den Raum zu sprühen. Das kalte Wasser konnte langsam aus ihrem Gefängnis heraus fließen, da der Glaskasten eine minimale, aber ausreichende, Schräglage hatte. Nachdem die Black Hands fertig waren, konnten die anderen zu Allen hineintreten. Slavik ahnte noch nichts vom unerwarteten Besuch durch die N-Tech-Soldaten.

Bardock musste nun wieder seine fiesen Kommentare abgeben, als Allen vom Wasserstrahl erfasst wurde.

Jetzt haben wir unseren eigenen Free Willy!, meinte er und lachte.

Auch Brottock fing an zu lachen, denn er hatte sich, genau wie sein Kumpel, die Sendungen und Filme der Menschen angesehen, weshalb er auch genau wusste, was der Riese meinte.

[Raider]

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Sepirothsah Ironside an.

Ich wollte es morgen bei der Konferrenz vorschlagen. Wenn alle einverstanden sind können wir 40 Minuten später schon auf den Weg sein.

Er sah kurz zu Townes, der nicht so Trinkfest wie Granger war und schon etwas angetrunken wirkte....von seinen ersten Glas. Auch Alexander wirkte etwas beschwipst!

Ich würde vorschlagen, das wir morgen nach der Konfferrenz zu unserer Kronkolonie aufbrechen! Was meinen sie dazu?

Unterdessen kam auch Jade in der Basis an...unterirdisch.

So, bin jetzt wohl am Ziel! jetzt nur einen Weg hier raus finden.

Das war allerdings lechter gesagt als getan! Slaviks Leute waren gründlich! Fast jeder Gully Deckel war zugeschweißt! Doch Jade gab halt nicht auf und fand bald einen Deckel, der offenbar vergessen wurde! Zu ihren Glück gab es hier keine Kamera´s oder Sensoren.

So, drinn wäre ich! Und nun?

Jade war klar, das sie sich irgendwie tarnen musste!

Tristan war ein Pandora, auch wenn das mancheiner nicht akzeptieren wollte! Und es hatte einen einzigen grund, das er nicht bemerkt wurde! Bei seiner jetzigen Größe war seine Pandora Signatur sehr schwach und konnte nicht erfasst werden! Sein Glück also. Aber langsam kam auch er in die nähe des Stützpunkts.....

[Tupolew TU-154]

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Rettet die Wale.

Meinte Nadja kichernd dazu und spielte damit auf Allens korpulente Statur an, die in etwa den mittelalterlichen Rubensdamen entsprach.
Diese saß immer noch zusammengesunken auf dem Boden, als sie plötzlich von einem harten Wasserstrahl getroffen wurde. Normalerweise kein Problem, aber aufgrund ihren vielen Verletzungen war es extrem schmerzhaft, da der enorme Druck des Strahls sich hart wie Beton anfühlte. Sie versuchte sich noch schützend umzudrehen, damit ihre offenen Striemen am Rücken nicht getroffen wurden, doch hatte sie kaum einen Zentimeter unverletzte Stelle mehr. Auch wurde sie nun durch den Druck mehrere Meter weit weggedrückt, bis fast zur Wand hin, danach wurde von ihr abgelassen und der Kasten ausgespritzt.

>Ihr blöden Hässlinge...<

Knurrte sie und rüttelte an den Armfesseln, in der Hoffnung dieser hatten den Temperaturschocks nicht standgehalten. Als sie dann das kalte Wasser den Boden entlanglaufen sah, legte sie sich mit ihrem Bauch hinein, worauf die Brandwunden zischten.

>Puuuuuhhhhhh...<

Das kalte Wasser verschaffte ihr eine angenehme Frische und weckte gleichzeitig auch ihre Lebensgeister. So blieb sie eine Weile liegen und versuchte gleichzeitig, wieder an den Armfesseln zu rütteln.


Shaymin wurde von der Drohne nun zu einer versteckten Nische geführt, von wo aus er Allen sehr gut sehen konnte.

Ach du scheiße.

Brachte er nur heraus. Zwar konnte er nicht genau erkennen, welche Verletzungen genau Allen hatte, doch schon ihre Haltung versprach nichts Gutes. Dann sah er auch, wie ihr Gefängnis mit Wasserschläuchen ausgespritzt wurde und legte gleich die Vermutung nahe, dass sie Blut wegspülen wollten.

Verdammt, ich muss ihr irgendwie helfen.

In seinem kleinen Kopf rumorte es, wusste er doch ganz genau, dass ein Frontalangriff nichts bringen würde, auch wenn er kurz davor stand einen zu wagen. Er überlegte, ob es vielleicht klappte die Leute da alle mit Schlafpuder zu betäuben.


Alexander war keineswegs angetrunken, da sie ja noch nicht mal ein halbes Glas getrunken hatte. Sie verfolgte einfach nur ruhig das Geschehen, das war alles.

Warum erst bis morgen warten? Meiner Meinung nach könnte es sofort losgehen.

Schlug Ironside nun vor und auch Granger nickte. Doch da gab es noch eine Sache, die es zu beachten galt.

Allerdings sind unsere Schlangenschwestern müde, daher werden wir es wohl doch morgen machen müssen. Und nicht nur sie, nicht Townes?

Der Lasergeneral hatte Mühe die rot umrandeten Augen offenzuhalten. Er war wirklich keinen Alkohol gewöhnt, was man ihm deutlich genug ansah.

Und was ist mit der Vorführung des Pandoras?

Warf Alexander nun ein. Die Taador konnten dies jedoch einfach beantworten, in dem sie sagten erst ihren Stützpunkt zu zeigen und erst danach den Pandora zu besichtigen, da man dann bereits neue Waffen kannte und sich deren Anwendung an dem Pandora besser vorstellen konnte. Noch besser wäre vielleicht die Erwägung Allen dahin mitzunehmen.



Magmortar hatte sich hoffnungslos übernommen und geriet jetzt unter schwerem Beschuss, den er niemals alleine durchstehen konnte. Die ersten Treffer steckte er noch einfach weg, doch dann wurde es zuviel, vorallem als er dann noch mit einem Raketenwerfer beschossen wurde. Zum Ausweichen war er zu breit und begriff es mit seinem vernebelten Hirn auch nicht, welches ihm nur befiehlt vorwärts zu marschieren und Allen zu befreien, gleich wasn auch passieren möge. Es gelang ihm bei einem der Legionäre anzukommen und diesen zu verbrutzeln, doch dann war er selbst zu erschöpft und fiel um, dabei lief sein glühendes Blut aus und fraß sich durch den Boden. Und es dauerte nicht lange, bis dieser nachgab, da alles unterirdisch untertunnelt war. Magmortar fiel in das hineingeätzte Loch mehrere Meter in die Tiefe, ganz in der Nähe von Tristan und Doru, die seinen Aufprall gehört haben mussten. Der Mutant rappelte sich wieder auf und lief nun den Tunnel weiter, bis er Tristan erkennen konnte.

>Gruuuuunzzz.<

Rief er ihm zu, dann jedoch brach er zusammen.

Ortis hatte von seinem Versteck aus alles mit angesehen.

Tut mir leid, dass ich dir nicht helfen kann, aber ich muss meine eigene Idee durchziehen.

Murmelte er, denn er hatte nun einen Plan ins Auge gefasst, wie er am besten zu Allen hineinkäme.

[Medusa]

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Die Diploducas feuerten unerbittlich weiter, bis der Pandora sich in den Boden hineinschmolz, wo er in die Kanalisation einbrach. Die Legionäre marschierten auf das Loch zu, wo sie dann mit ihren Hälsen und den Gattling-Kanonen in das Loch hineinstierte, wo sie Magmortar jedoch erst nicht auffinden konnten, da er wieder ein paar Schritte weiter gegangen war. Darauf hin entfernten sie sich wieder aus dem Loch, doch sie mussten Verstärkung rufen, da sie nicht in die Kanalisation hinunter konnten.

+ Hier Patrouille 13 im Sektor 0217. Der Eindringling ist in das unterirdische Tunnelsystem der Stadt eingebrochen. Wir brauchen ein Spezialteam, um ihn aufzuspüren und zu eleminieren. +, funkte der Squadleader durch.

Tristan brauchte gar nicht so zu tun, als ob. Die Diploducas waren dabei ein Sensornetzwerk in New York zu installieren, was jeden Pandora orten könnte - auch Tristan in seiner kleinen Form, wenn er überhaupt ein Pandora wäre.

Derweilen standen die drei N-Tech-Soldaten vor der Wache am Haupteingang. Der mittlere von den dreien, Prophet hieß er, trat dann hervor, übergab seine Waffe Nomad und nahm die Maske seines Nanosuites ab.

Wir sind Soldaten der N-Tech-Spezialeinheit der WA. Mein Name ist Prophet und wir wollen uns der Bruderschaft von Nod anschließen, um die Zusammenarbeit zwischen Nod und der WA zu festigen., antwortete der Neger dem Nod-Soldaten vor ihm, der sofort sein Funkgerät herauskramte und die Kommandozentrale informierte, dabei auf weitere Order wartete.

Jade begann in der Zwischenzeit einen fatalen Fehler. Jeder halbwegs kluge Soldat hätte sich denken können, dass wenn alle Gullys in der Basis zugeschweißt waren, bis auf einer, der zu allem Überfluss noch mitten in einem großen, leeren Raum war - genauer gesagt in einem Teil der Kommandozentrale - der letzte der noch zu öffnen war, ein Eingang sein musste, den u.a. Wachtruppen normalerweise nahmen. Und wenn man dann noch bedachte, dass Slavik die umliegenden Häuser mit Sprengfallen, automatischen Geschützen und sonstigem Hightech-Schnickschnack versehen ließ, war es noch dümmer zu denken, dass man durch einen popeligen Gully mitten in die Basis konnte, ohne gesehen zu werden. Jade tapste durch eine Lichtschranke, die die gesamte Öffnung abtastete. Prompt fiel eine schwere Stahltür herab, die den einzigsten Ausweg, neben dem Gully selbst, blockierte. Zeitgleich kamen von der Decke eine ganze Reihe Kameras, die Jade mit einem Blitzlichtgewitter empfingen und fortan alles im Raum filmten. Es würde nicht mehr lange dauern, bis die ersten Wachen hinter der Stahltür waren, da durch ihr unvorsichtiges Eindringen alles im Kommandoraum alarmiert wurde und dementsprechend Soldaten abkommandiert wurden.



General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

General Slavik ahnte noch nichts von den N-Techs und Jades Eindringen, da dies Dinge waren, um die sich die Offiziere im Kommandoraum kümmerten. Schnell war das innere des Glaskastens auf weniger als 60 C° heruntergekühlt, da das Löschkommando immer wieder etwas mit dem Wasser nach schoss. Allens Befreiungsversuche waren dabei vergebens, denn Slavik hatte schon darauf geachtet, auf hochwertige Materialien zu setzen, damit es keine Pannenserie wie bei Zerberus gab. Gerade das war es, was Kane an Slavik so unersetzlich machte - der Nod-General mittleren Alters war erfahren und noch nicht geistig verkalkt, dachte also an alles, lernte dabei sogar aus den Fehlern anderer.

So, ich denke jetzt können wir zu Allen rein., meinte Brottock zu Nadja, als er sich noch über ihr Kommentar herzhaft amüsiert hatte.

Als allererstes drängelte sich jedoch das Ärzteteam vor und wagten sich an der am Boden liegenden Pandorafrau heran, um sie direkt ruhig zu stellen. Bardock und Brottock folgten mit Nadja, wobei die beiden Diploducas den Rückweg blockierten, damit Allen nicht entkommen konnte, was durch den Käfig ohnehin nicht möglich war. Der Strom an fiesen Kommentaren ließ dennoch nicht ab.

Meinst du das Löschkommando hat auch an den Dreck hinter ihren Ohren gedacht?, meinte Bardock breit grinsend und sah Allen abfällig an.

Besser wäre es noch, wenn die ihr den Schlauch in die Ohren reinstecken, damit der Dreck aus dem Kopf gespühlt wird., meinte Brottock dann noch und meinte damit ihre vorlaute Klappe.

Er war der Ansicht, dass sie es sich einfacher machen würde, wenn sie einfach das tat, was man von ihr verlangte.

[Tupolew TU-154]

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Allen sollte also tun, was man von ihr verlangte, doch dazu musste sie erst einmal wissen, was genau es war. Wenn sie brav alles tat, was ihr befohlen wurde, dann war es aber mit der Glaubwürdigkeit ihrer Gefährlichkeit dahin.
Immer noch lag sie in dem kühlen Wasser, auch wenn dieses langsam aufgebraucht wurde oder aus dem Kasten hinausfloss. Doch so lange wie möglich wollte sie die angenehme Kühle auf ihren offenen Wunden haben. Sie tauchte auch ihr Gesicht hinein und drehte dann den Kopf zur geöffneten Klappe hin, als die Leute hineinkamen. Noch immer tat sie nichts, starrte sie aber mit glasigen Augen an. Dann öffnete sie plötzlich den Mund, wo erst ein Schwall Rauch hinauskam und dann ihre blitzernden Zähne sichtbar wurden.

>Verzieht euch!<

Knurrte sie in Richtung des Ärzteteams. Sie hatte Schmerzen überall und daher keine Lust sich anfassen zu lassen, lieber wollte sie weiterhin in dem kühlen Wasser liegen.

>Mehr kaltes Wasser könnt ihr bringen....aber nichts mehr...<

Als die Ärzte noch näher kamen und für sie gleich einer weißen Wand waren, völlig ungesprächig und wie Marionetten handelnd, wich sie zurück und drehte sich leicht auf die Seite, um notfalls mit den Beinen treten zu können.


Nadja grinste. Sah so aus, als war das Ziel schon fast erreicht, denn offenbar zeigte Allen deutliche Berührungsängste.

Ich sagte doch das bringt was und ja wir können rein.

Sie malte es sich gerade aus, wie man auf der Präsentation Leute zu ihr schickte, sie sie dann in ihrer Wut angriff. Soldaten, die sich eines Verbrechens schuldig gemacht hatten, wären dafür sicher geeignet.


Shaymin sah dem Ganzen mit verzogenem Gesicht zu und versuchte einen Blick auf Allen zu erhaschen.

Sie sieht nicht gut aus. Aber zumindest lebt sie.

Wieder überlegte er, was er jetzt am besten tun könnte, dann sah er zur Drohne.

Hat Allen dich geschickt gehabt?

[Medusa]

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Die Drohne piepste, als sie sah, was man mit Allen machte, der Gestik nach war sie aber nicht erfreut über den Anblick. Dann als Shaymin fragte, wer sie geschickt hatte, musste die Drohne erstmal überlegen, was man deutlich daran erkannte, dass sie wie erstarrt stehen blieb und sich nicht rührte. Sie dachte dabei an ihren Geburtsort zurück, was die Koje der Witchknights war. Dort war sie in den Händen von einem Jungen, dessen Gesicht sie dank ihres fotografischen Gedächtnisses noch sehr gut in Erinnerung hatte. Nur wie sollte sie ihm dies zeigen? Die Drohne machte einen kurzen Systemcheck, wo sie ihre Komponente, sprich ihre Ausrüstung, überprüfte. Sie besaß einen etwas schwachen Hologrammprojektor, den sie kurzerhand ausklappte und ein dreidimensionales Bild zeigte, wo Deto klar zu erkennen war. Mit piepsenden Lauten versuchte sie dem Grasigel zu erklären, dass das ihr Schöpfer war. Zu Allen gefunden hatte sie jedoch aus eigenem Antrieb, da sie eine Art Hilferuf aufgefangen hatte, der sie bis hier her geführt hatte. Die Drohne wusste nicht, dass Deto und Shaymin sich einmal kurzzeitig in Mallorca begegnet waren, als Allen mit dem BMT vor dem Hubschrauber flüchtete, dabei noch den Jungen, Alex, Shaymin und auch Jade noch als Passagier dabei hatte.

Jade musste sich derweilen entscheiden. Wollte sie nun gegen die anrückenden Wachen einen Kampf führen, bei dem es kaum eine Aussicht auf Sieg gab, oder wollte sie einen taktischen Rückzug antreten, um einen anderen Weg in die Basis zu finden, der vielleicht langweilig, aber sicher war? Denn es gab eine Möglichkeit, die sie nehmen konnte, nur musste sie diese schon selbst herausfinden. Jedenfalls war Slaviks kleine Festung hermetisch perfekt abgeriegelt - kein Lüftungsschacht, Gully, Fenster oder sonstiger Eingang war unbewacht und ungesichert. Slavik hatte auf extreme Sicherheitsvorkehrungen gesetzt.

Die N-Tech-Soldaten wurden derweilen in die Kommandozentrale geführt, wobei sie aber von Soldaten begleitet wurden und ihnen ihre Waffen vorerst abgenommen wurden, was eine mehr oder minder zu verschmerzende Bedingung war, die die N-Techs in ihren Nanosuites eingingen.

Derweilen versuchten die Diploducas Magmortar ausfindig zu machen, indem sie eine Hand voll Blade Master, gut ausgebildete Schwertkämpfer mit Klingen, die in Ultraschallfrequenz vibrierten und daher leuchteten, in die Tiefen der Kanalisation schickten, um dem Lavalklopps den Rest zu geben. Jemand musste Magmortar aus New York raus schaffen, denn die Diploducas würden nicht eher Ruhe geben, solange er noch lebendig in ihrem Revier verweilte.


General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

Slavik stellte schon wieder fest, dass die Pandorafrau einen Schwall Rauch, oder Dampf aus dem Mund ausstieß und fragte sich dementsprechend, was dies zu bedeuten haben könnte. Waren die Wasserreserven in Allen etwa verdampft?

Untersuchen Sie das Phänomen. Ich will wissen, aus was die Dunstwolke bestand, die aus dem Mund des Pandoras ausgetreten ist., befahl er einem seiner Wissenschaftler, die sich während der Folterung aus ihren dunklen Kellern gewagt hatten.

Sofort ging der Weißkittel wieder ins Laboratorium zurück, um die Messdaten auszuwerten, die die ganze Zeit über aufgenommen wurden. Denn was die meisten auch nicht wussten, war das am Loch das Verschlosssystem des Glaskastens mit Sensoren und Messgeräten vollgestopft war, welche Allen die ganze Zeit über überwacht hatten. Mit den neuesten Erkenntnissen bestand eine theoretische Wahrscheinlichtkeit, dass Mikrowellenwaffen sehr gut gegen Pandoras geeignet waren, wenn der Wassergehalt hoch genug war.

Bardock und Brottock war das egal. Was ihnen jedoch nicht egal war, war das Allen sich gegen ihre "Helfer" wehren wollte. Bardock ging darauf zu ihr hin und packte ihr mit seinen großen Patschepfötchen am Nacken, drückte dabei nicht gerade unsanft zu und drehte Allen wieder auf dem Bauch, damit die zu Sanitäter abkommendierten Soldaten ihren Rücken behandeln konnten.

Du hältst jetzt mal schön still! Als wir dich geschlagen haben, hast du dich schließlich auch nicht gewehrt., redete er auf sie ein.

Zwar hatte sie es versucht, doch ging dies immer wieder in die Hose. Einer der Sanitäter wollte derweilen eine Flasche Jod über ihren Rücken auskippen, um die Wunden am Rücken zu desinfizieren. Die Soldaten wurden darüber unterrichtet, dass sich Pandoras ähnlich wie Menschen behandeln lassen, weshalb den Soldaten ein kleiner Auffrisch-Crash-Kurs verpasst wurde.

Brottock stand derweilen grinsend, dabei mit verschränkten Armen, vor Allens Nase. Am liebsten würde er ihr jetzt einfach ins Gesicht treten, doch dafür war es noch zu früh. Erstmal musste man ihre Wunden etwas versorgen. Slavik schwebten derweilen schon Ideen für die ersten Tiberiumexperimente mit Allen vor, jedoch wäre es da vielleicht besser, sie erst nach der Vorführen auszuführen, da sie diese wahrscheinlich nicht überleben würde, genau wie Dutzende andere Pandoras zuvor im tibetanischen Forschungsstützpunkt der Schwarzen Wölfe.

[Raider]

AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

Sepiroth sah zu Alexander rüber.

Das können wir nachdem wir zurück gekommen sind. Dann kennen sie unsere Waffen und können sich besser vorstellen, wie sie beim einsatz gegen Pandoras wirken!

Kurz überlegte er.

Alternativ können wir den Pandora ja auch mitnehmen, was aber sicher zu unbequemlichkeiten wären des Transportes führen würde! Ich glaube kaum, das einer von ihnen mit diesen Pandora gerne in einen Transporter sitzen möchte!

Abgesehen davon war es dann für Allen lebensgefährlich! Wenn sie mitkämme, würde Ikx sie wahrscheinlich so kreuzigen, das sogar Jesus beeindruckt wäre! Wahrscheinlich würde er dann noch Allen die Flügel ausreißen und sie mitten über den Atlantik aus den Flieger werfen!

Jade blieb nichts anderes übrig, als wieder umzukehren! Aber es gab noch mehr als einen Weg in die Basis! Selbst bei einer von Slavik gab es mehr als nur einen Weg! Technik hin, Technik her! Ausserdem, wer sich nur auf seine Technik verließ, brauchte sich nicht wundern, wenn er auf den Arsch landete!

Falscher Eingang!

Meinte Jade zu sich selbst, als sie sich wieder in den Schacht fallen ließ und einen anderen Weg suchte.....

[Tupolew TU-154]

AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

>Ahhhh..<

Allen schrie auf und versuchte sich gegen diese kohlenschaufelartige Hand zu wehren, die ihren Nacken wie ein Schraubstock umfasste und unbarmherzig zu Boden drückte. Diese schlangenhalsigen Flachschädel hatten gewaltige Kräfte, das musste sie ihnen neidlos zugestehen.

Ich würde stillhalten, denn er kann dir wie einem Hühnchen das Genick brechen.

Höhnte Nadja und stemmte die Arme in die Hüften. Sie hoffte, dass die Weißkittel Allen wieder zurechtmachten, damit sie weiter bearbeitet werden konnte.

Und ihr macht eure Sache ordentlich.

Allen hatte das Gesicht nach unten genommen und sagte nichts dazu, doch ihre Gedanken kreisten. Was sollte denn das jetzt wieder werden? Erst schlug und quälte man sie bis aufs Blut und nun kam die Gönnertour. Sie wusste nicht, dass dies zu dem ausgeklügelten Plan gehörte sie zu verwirren.
Ihr Rücken sah ziemlich schlimm aus, überall war die Haut aufgeplatzt und hing teilweise herunter. Die Hunterin biss die Zähne zusammen, als das Jod über ihren Rücken ausgekippt wurde und in die Wunden hineinlief. Pandoras konnten genauso verunreinige Wunden mit Entzündungen bekommen, welche dann auch ähnliche Symptome wie bei Lebenwesen zeigten. Ihr ganzes Kreislaufsystem war ähnlich aufgebaut. Einige der Wunden hatten eine Art Schorf gebildet, der jedoch die entsprechende Farbe hatte, nämlich dunkelblau. Slavik hatte nun die Möglichkeit zu beobachten, wie sich Wunden bei Pandoras verhielten und wie sie heilten.

Shaymin fand es nicht gerade sonderlich lustig, was da mit Allen gemacht wurde.

Was zum Henker tun diese Grobiane mit ihr?

Er hatte gesehen wie dieser Schrank von Bardock Allen zu Boden drückte und dann die ganzen Ärzte da waren. Dann sah er zur Drohne, die nun ein Bild projeziert hatte und erschrak.

Ach du scheiße, den kenne ich doch.

Er erinnerte sich an diesen Jungen, der ganz versessen darauf war die Hunterin zu retten, da sie irgendwie seine verschollene Freundin war oder so ähnlich. Daher hatte er wohl auch die Drohne gebaut und losgeschickt.

Was stehst du da noch hier herum? Du musst ihm melden, was hier passiert. Wo ist er eigentlich?

Er hatte nicht die leisteste Ahnung, dass Deto sich gerade mit den ärgsten Feinden von Allen und der Pandoras allgemein abgab.


Alexander hätte nichts dagegen neben einem Pandora zu sitzen, wollte sie diese Wesen doch gerne kennenlernen und erfahren, ob sie wirklich so waren, wie man von ihnen erzählt. Doch das behielt sie lieber für sich.

Ich schlage daher vor direkt nach dem morgigem Frühstück dorthin aufzubrechen.

Meinte Ironside. Am liebsten würde sie jetzt direkt schon losmarschiert, doch sowohl Townes, als auch die Wichtknights benötigten Schlaf.

Wie geben wir den anderen Bescheid? Gleich hingehen und es ihnen sagen?

Sie wollte ohnehin noch einmal zu den Wks.

[Medusa]

AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

Die Drohne wusste zwar, wie man dorthin kam, nur nicht wie man wieder hoch zum Fenster kommen sollte, aus dem die Drohne gesprungen war. Sie wusste nichts von einem Eingang im Erdgeschoss und selbst wenn konnte sie wusste sie auch nicht, in welchem Zimmer Deto war. Darüber hinaus wäre es vergebene Liebesmühe ihm Bescheid zu sagen, wo Allen war und das sie noch lebte. Deto konnte nicht und auch konnte er ohne seine Werkzeuge nicht viel machen, außer Allen zuzugucken, wie sie misshandelt wurde. Die Drohne sank bedrückt etwas zusammen, denn sie konnte seinen Handschuh nicht mehr orten. Es war, als wäre er vom Erdboden verschluckt, was sogar fast so war - die Sachen von Deto schwebten in einer anderen Dimension herum, an die Deto ohne Hilfe von Medusa nicht herankam.

Jade hatte die richtige Entscheidung getroffen. Logischerweise gab es nur noch einen Weg in die Basis, wenn alle Nebeneingänge zu gut abgesichert wurden. Den verbleibenden Weg dann noch zu nutzen war eine reine Kopfsache, bei denen die Muskeln und Waffengewalt nur hinderlich war.



General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

Slavik beobachtete genau die Behandelung. Die Merkmale an den Wunden, die an Schorf bei Lebewesen erinnerten, fielen ihm natürlich auch auf, jedoch wunderten sie den Nod-General nicht, da er ja schon wusste, dass Pandoras Menschen sehr ähnlich waren. Für die weitere Erforschung von Wunden bei Pandoras gab es die Messinstrumente.

Als die Sanitäter ihr Jod auf Allens Rücken gegossen hatten, zogen sie sich sterile Handschuhe an und schmierten eine Kamillensalbe auf die Wunden, bevor sie ihr dann eine ganze Matte aus Kompressen auf den Rücken legten, um diese dann mit Klebeband zu befestigen, aber ohne dabei den Bauch zu umfassen, da dieserauch noch begutachtet werden musste. Bardock drückte Allen dabei immernoch auf den Boden, denn er wollte ihr keine Chance geben, sich zu wehren.

Mann, du hast es gut, kleine Pandorazecke... Äh, ich meinte Schnecke. Naja, ihr Pandora seid eben eine Asselbande... Ach manno, ich meinte Rasselbande., verhöhnte Bardock sie.

Dann wollte der Riese ihr ins Gesicht gucken, um ihre Fratze begutachten zu können, wofür er mit dem Kopf weit zu ihr runter ging, bis er mit seinem Helm gegen ihre Stirn knallte, nachdem er ihr den Helm abgenommen hatte, da er die Hitze nicht so gut vertragen hatte. Der Diploduca grinste da nur schelmisch, einerseits als würde er sich dafür entschuldigen wollen, doch andererseits merkte man deutlich, dass dies nur eine weitere Demütigung war.

[Tupolew TU-154]

AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

Allen rollte mit den Augen. Der Typ sprach ja noch schlimmer als ein Hilfsschüler, dann kam er auch noch mit seiner Adidas Breitseite ihrem Gesicht nahe, welches bis auf die durch Medusa erlittene Schnittwunde auf der linken Seite noch makellos war.

>In welcher Evolutionsnische haben sich deine Eltern versteckt?<

Brummte sie ihm entgegen und musste sich dann abwenden, als er sie mit seiner Futterluke angrinste und ihr sein fauliger Atem entgegenschlug. Sicher hatten sie in der Zukunft auch keine Zahnbürsten mehr, da sich das gesamte Leben in der Kanalisation abspielte.

Endlich bekam sie auch diesen Helm abgezogen, dessen Benutzung ja auch wider jedem Verstand war. Erst aufsetzen und dann noch vor der eigentlichen Behandlung kaputt machen, so dämlich konnten echt nur Diploducas sein. Geistiges Ödland eben.

>Ihr seid echt der letzte Selektionsrest.<

Knurrte Allen ihn an und musste im nächsten Moment die Luft durch die Zähne pressen, da die Behandlung der offenen Striemen ziemlich schmerzhaft war und die Ärzte auch nicht gerade sanft mit ihr umgingen. Schnell konnte es passieren, dass die Kompressen nicht richtig angebracht werden und dann mit den Wunden verklebten, was schlimmer war, als sie offen zu lassen. Aufgeplatzte Wunden wie eben solche Peitschenstriemen sollte man ohnehin nur locker abdecken. Andererseits konnte eine absichtlich falsche Behandlung ebenfalls eine gute Folternethode sein.


Natürlich wusste Shaymin auch, dass Deto nicht einfach in Rambomanier runtzerstürmen und Allen befreien sollte, jedoch hielt der Igel es für richtig ihn zumindest darüber zu unterrichten. Damit er überhaupt wusste, was mit Allen los war, immerhin war es doch seine lang gesuchte Freundin. Seine Worte hatte er dabei immer noch in den Ohren.

Wo ist er jetzt?

Für ihn stellte es auch kein Problem dar an höhergelegene Orte zu gelangen, da seine Ranken einfach mal alles konnten.

Magmortar lag immer noch röchelnd am Boden, noch immer nicht bemerkt von Tristan, obwohl dieser direkt neben ihm stand. Da versuchte er auf sich aufmerksam zu machen, indem er mit Armen und Füßen strampelte. Er hätte ihn längst orten müssen, es sei denn, die Annahme der Diploducas entsprach der Wahrheit.