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  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

    Ayana hatte für ein Gespräch mit einem falschen Thema gestartet, das war ihr eigentlicher Fehler, auch war es nicht verwerflich die Werte der Witchknights zu verteidigen. Einzig und allein der ständige Kampf gegen die Pandoras, den sie nicht beenden wollte, ließ sie zu den Pandoras überwechseln - soweit ihre Motive, die ihr Volk betrafen. Als Ferana das Boot startete, folgte Natra Ayana aufs Boot.

    Na dann, lass uns mal losdüsen., meinte sie.

    Als dann das Boot losfuhr, sah sie erst kurz über das Geländer in die ekelige Brühe, die auf dem Wasser herumschwomm.


    Oh Mann, was für ein aggressives Zeug., sagte dazu nur, als sie einen Vogel erblickte, der die Dämpfe des Wassers nicht so gut vertrug und daher abstürzte.

    Im Wasser wurde der Vogel dann rasend schnell weggeätzt, bis schließlich nichteinmal mehr Knochen übrig blieben. Bei dem Anblick wurde ihr sehr mulmig, bestätigte aber auch ihre Vermutung. Anschließend schlängelte sie zu Ayana.


    Du solltest mit mir nicht über meine Kindheit reden, weil... Naja, dass weißt du ja selbst., sprach Natra sie an und wollte schon fast Ayanas Verbannung erwähnen.

    Natra hatte sich dabei mitnichten über Ayanas missglückte Wortwahl aufgeregt, sondern sie fand diese sehr abwertend. Ihr kurzer, grimmiger Blick war dabei nur auf ihre missglückte Wortwahl bezogen und Natras Antwort sollte nur deutlich machen, dass sie nicht über ihre Kindheit sprechen wollte. Für das Verhältnis zwischen Ayana und Natra war das viel zu früh.

    Die Blade Master gingen das Treppenhaus hinunter, zogen dabei Marvins leblosen Körper noch immer hinter sich her. Eine lange Blutspur zog sich deshalb durchs Treppenhaus, die bis zu Straße hinunter reichte, wo sie jedoch mehr und mehr verblasste, da aus dem Körper die rote Flüssigkeit ausging.



    General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

    Dem Offizier wurde ganz blass um die Nase, als Allen auf einmal aus den Latschen kippte. Hatte er es übertrieben? War es etwa schon zu spät?


    Verdammt, was mache ich jetzt? Wenn Slavik das sieht, wird er mich umbringen... Was mache ich nur?, murmelte der Noddie und überlegte schon, die Sache irgendwie wieder ins Lot zu bringen.

    Dennoch zog er schonmal einen Selbstmord als Plan B in Erwägung. Aber kaum war der Noddie fertig mit der Welt, gab einer der Wissenschaftler Entwarnung.


    Sie brauchen sich keine Gedanken zu machen, Sir. Der Pandora ist nur heißgelaufen und hat seine Systeme heruntergefahren, um seine Motoren abzukühlen., meinte der erste, sah dabei auf die Anzeigen seines Laptops.

    Der zweite versuchte diese Erkenntnis noch zu verfestigen.


    Der Pandorakern der Maschine rotiert noch, was bedeutet, dass der Pandora noch funktionsfähig ist.

    Der dritte Blindschleicher schloss sich den Worten seiner Kollegen an, wollte dann noch eine vorerst letzte Bemerkung abgeben.

    Meine Kollegen haben absolut recht, für den Pandora besteht im Moment keine Lebensgefahr. Unsere erste Beobachtung ist nun auch abgeschlossen und wir werden die gesammelten Daten und Informationen mit denen der Ärzten abgleichen und auswerten., sagte der Noddie und klappte den Laptop zusammen, während die anderen ebenfalls ihre Sachen packten.

    Der Offizier war auf jedenfall erleichtert, als er die Aussage der drei hörte und ließ die Wachen im Käfig abziehen, damit die Wachablösung erfolgen konnte.

    Ortis wurde derweilen von einem der Soldaten angesprochen, als er in der Umkleide nur dumm herum stand.


    Hey, du fauler Sack! Komm mit uns vier zurück zum Stützpunkt. Slavik braucht noch mehr Leute für die Wache, besonders fürs Gefängnis., meinte ein großer Kerl zu ihm und stand wie ein Schrank im Eingang.

    Der Soldat wartete darauf, dass Ortis ihm folgen würde. Draußen standen schon fünf Nod-Mots, wovon vier schon belegt waren, auf dem Parkplatz vor der Tankstelle. Die Black Hands warteten nur auf ihren fünften Mann, der nun Ortis sein sollte. Der getarnte Ex-Noddie musste jetzt seine Motorradfahrkünste unter Beweis stellen, da es eine ganze Strecke bis zur Basis war.
    Zuletzt geändert von Medusa; 07.03.2009, 22:56.

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    • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

      In gewisser Weise hatten die Quacksalber sogar recht, denn Allens Körper hatte tatsächlich die Systeme heruntergefahren, was das Gleiche wie eine Ohnmacht war. Die Lebenserhaltung wie Atmung und Kernrotation funktionierten einwandfrei, erkennbar an ihrem Leuchten. Erst wenn dieses flackerte, schwächer wurde oder gar erlosch, bestand höchste Lebensgefahr.
      Normalerweise schliefen Pandoras genauso wie Lebewesen und regenerierten während dieser Zeit auch ihre Kräfte, doch da Allen ihren Schlaf immer weiter hinausgezögert hatte, griff ihr Körper nun zu dieser Maßnahme, um eine Zwangserholung einzuleiten. Heißgelaufen war sie mitnichten, jedenfalls nicht in dem Sinne wie es die Wissenschaftler dachten. Entzündungen und Fieber konnten Pandoras daher sehr wohl bekommen.


      Ortis schreckte hoch, als er plötzlich angesprochen wurde. Doch jetzt galt es Bauch rein, Brust raus und stramm seinen Mann gestanden.


      Komme sofort.

      Als er die Mots sah, ließ er sich nichts anmerken, denn in seiner Ausbildung hatte der das Fahren mit leichten Vehikeln gelernt. Er stieg nun auf das letzte und wartete auf das Signal zum Start.

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      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

        Ayana ging auf das Thema nicht mehr ein und sah ebenfalls aufs Wasser. Auf ihrer Seite war das Wasser etwas klarer und hier schwammen noch ein paar Fische.

        Jedenfalls machte Ferana nun die Leinen Los und begab sich ins Ruderhaus.

        So, wo sorgt man hier, das.....Hier sicherlich!

        Sie schob zwei Hebel nach vorne und die Motoren röhrten auf. Langsam verließ der Schlepper seinen Liegeplatz...
        Update!
        "World at War: The Final Battle"


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        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

          Während Deto und die Witchknights friedlich schliefen, träumte der Junge von Allen und ihrem riesigen Hintern und ihrer ebenso großen Oberweite.

          Allen, komm mal kurz her. Ich muss dich auf Verletzungen untersuchen..., sagte er im Traum.

          Allen kam darauf hin mit einem verführerischen Gang auf ihn zu, stellte sich vor Deto auf, worauf er mit seinen Abtastungen anfing. Der etwas schweinische Traum war jedoch sehr intensiv, wodurch Deto seine geträumte Handbewegung auch im Bett ausführte, jedoch sehr zu Medusas Verwunderung.


          { Huch, was macht der da??? }, dachte sie sich und errötete etwas.

          Fische schwammen zwar, jedoch an der Oberfläche. Natra fragte sich, was Ayana wohl dachte, als sie auf das Wasser sah. Schließlich zuckte sie kurz mit den Schultern und sah zu Ferana, die einen Kauderwelsch vom Stapel ließ, was aber sicher daran lag, dass der alte Moter des Kutters so laut heulte, ratterte und pfeifte, dass man schonmal die einen oder anderen Worte schlecht verstehen konnte.


          { Eine Seefahrt die ist lustig, eine Seefahrt die ist schön... }, dachte sich Natra ironisch, hing dabei mit leidigem Gesicht am Geländer.

          Sie hatte total vergessen, dass sie Seekrank werden konnte, denn das Geschaukel des Bootes mochte sie absolut nicht.


          { Nächstes mal nehme ich die Brücke... }

          Bisher war dabei noch alles sehr ruhig, da die Diploducas sich noch in Landnähe aufhielten. Sie waren gerade dabei, sämtliche Parks in der Großstadt zu Stützpunkte auszbauen, so auch den Zoo in den Bronx, aber auch in Brooklyn und Queens waren sie sehr aktiv, wobei im letzteren Stadtteil, besser gesagt in dessen Inselregionen, eine Art Seefestung entstand, von wo aus die Marineoperationen weltweit gestartet werden konnte. Staten Island blieb von den Langhalsaktivitäten bisher verschont. Natra schaute derweilen nach oben in den Himmel, um sich von ihrer Übelkeit abzulenken. Dabei fiel ihr ganz klar auf, dass am Nachthimmel sehr viele Meteoriten waren, die auf die Stadt niedergingen. Einschläge konnte man aus der Ferne dagegen kaum vernehmen. Nur gelegentlich konnte man ein dumpfes Grollen vernehmen, was aus den östlichen Stadtteilen herbei hallte.

          Ich frage mich, was das zu bedeuten hat., meinte Natra nachdenklich.

          Was jedoch keiner wusste, war dass es sich bei den Meteoriten um Landungsschiffe und Walker der Diploducas handelte, die die Stadt nach und nach in eine riesige, militärische Operationsbasis verwandelten sollten.



          General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

          Als Ortis, getarnt als einer von Slaviks Black Hands, auf das freie Nod-Mot aufstieg, konnte es endlich losgehen.


          + Alles klar? Dann kann's ja los gehen! +, sagte der Truppenführende Noddie und gab Gas.

          Mit quietschenden Reifen setzte sich das erste Motorrad in Bewegung, bis schließlich die anderen folgten. Für den Weg zu Slaviks Hauptbasis mussten sie jedoch einen Umweg nehmen, da die Straße in vielen Teilen der Umgebung eingefallen und für konventionelle Vehikel unpassierbar war. Die Noddies kannten den Weg schon sehr gut, sicher aber nicht Ortis. Er musste also den anderen sehr gut folgen können, da der Weg lang und mit Hindernissen bestückt war.
          Zuletzt geändert von Medusa; 08.03.2009, 05:00.

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          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

            Allen lag nun reglos am Boden, nur das stetige Heben und Senken ihres Brustkorbes und das Leuchten ihres Kernes, zeigte an dass Leben in ihr steckte. Ab und zu mal schnaufte sie vor sich hin, doch im Allgemeinen schien sie diesmal den lange vermissten Schlaf zu haben, denn er war tief und ruhig.


            Ortis hatte sein Gefährt gestartet und donnerte nun den anderen hinterher, dabei war es doch nicht so einfach, wie er es sich vorgestellt hatte.


            Verdammt...bin aus der Übung...


            Murmelte er vor sich hin und konzentrierte sich auf die Strecke vor ihm. Gerade Strecken und leichte Kurven waren kein Problem, doch wehe es kamen Haarnadelkurven.
            Er fuhr an letzter Stelle und konnte somit seine Geschwindigkeit anpassen und auch etwas vorsichtiger fahren.

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            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

              Ayana dachte an Allen, als sie auf das Wasser sah. Sie machte sich große Sorgen um die Hunterin, auch wenn manche das gegenteil behaupteten.

              (Allen...)

              Ferana redet überhaupt kein Kauderwelsch! Sie hatte lediglich nach den Gas gesucht und dabei laut gedacht!

              Gar nicht so schwer! Also Menschliche Technik ist ziemlich einfach!

              Meinte sie zu sich selbst und steuerte den Schlepper nun auf New York selbst zu....

              Jade hatte langsam genug, das die beiden Noddies so herumtrödelten!


              (Ham die beiden es mal langsam?)

              #Was treiben die da vorne denn?#

              Fragte Doru Telepatisch.

              #Die finden offenbar keine Zelle!#
              Update!
              "World at War: The Final Battle"


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              • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                Natra hatte es schwer Ferana im Führerhaus zu verstehen, eben weil die Motoren so laut waren. Doch sie interessierte sowieso mehr der Himmel und die herabfallenden Objekte. Prompt schlängelte sie zu Ferana hinauf, sprach sie auf das Geschehen am Firnament.

                Was sagst du dazu?, sprach die Witchknight sie an und zeigte aus dem Fenster auf den Nachthimmel, wo noch immer wieder dutzende von Feuerbälle herab regneten.

                Aber nicht nur Natra, sondern auch Rangararock und Sattania fiel der weit entfernte, vermeintliche Meteorienschauer auf. Doch anders als die Tochter Medusas, wussten die beiden Pandoras genau, was dort auf die Erde nieder regnete.


                > Das sieht aus wie eine Invasion. <, meinte er.

                Sattania saß auf seiner Schulter, um dem Spektakel besser beiwohnen zu können. Sie nickte bei seinen Worten, dachte sich aber auch ihren eigenen Teil.


                > Mit denen werden wir Pandoras wohl nicht so schnell fertig, die fahren direkt alle ihre Geschütze auf. <

                Sattania merkte man an, dass sie dies bedrückte, nicht zuletzt durch ihre Wortwahl.

                Ortis musste derweilen aufpassen, denn obwohl es die am besten passierbare Strecke war, geschahen auch hier unvorhergesehene Dinge. Die Erschütterungen durch die auf dem Boden einschlagenden Walker in den anderen Stadtteilen waren kaum spürbar, zumindest für Menschen. Die ohnehin schon einsturzgefährdeten Ruinen litten dagegen sehr unter diesen Erschütterungen, wodurch nun ein Haus der Skyline vor dem Nod-Mot Trupp in sich zusammen krachte.


                + Gebt Gas, dann kommen wir noch da durch! +, funkte der Fordermann und beschleunigte sein Motorrad, soweit es die halbwegs intakte Straße zuließ.

                Auch die anderen Fahrer beschleunigten, versuchten alles aus ihrer Maschine raus zu holen. Fast wie in Zeitlupe stürzte schien das Hochhaus von oben auf die Straße herab zu stürzen. Auch Ortis musste Vollgas geben, um auf der Geraden noch unter die Trümmer her zu huschen.
                Zuletzt geändert von Medusa; 08.03.2009, 22:12.

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                • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                  Ferana sah Natra kurz an. Dann wieder zum Himmel.

                  Soll ich erlich sein? Ich hab ein ganz mieses Gefühl!

                  Dann konzentrierte sie sich wieder aufs steuern. Mittlerweile hatten sie schon die Hälfte des weges geschafft.

                  Wir müssen aufpassen. Nicht das wir nichts ahnend in eine Gefährliche Situation geraten.

                  Meinte sie mit einen Tot ernsten Gesichtsausdruck....
                  Update!
                  "World at War: The Final Battle"


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                  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                    Allen schlief noch immer tief und fest und jetzt wäre eigentlich auch ein günstiger Zeitpunkt, um sie zu beobachten, zu untersuchen oder auch zu fesseln, denn nur wenn sie schlief, konnte man sich ihr gefahrlos nähern und selbst dafür gab es keine Garantie.
                    Just in dem Moment begann sie sich zu wälzen, denn sie begann zu träumen.
                    Sie erlebte nochmals genau die Momente, wo sie Ayana und Sharifa traf, die sie liebevoll aufnahmen, mit denen sie einiges erlebte, sie sogar das Leben der Kleinen rettete, bis die zwei dann aber urplötzlich verschwanden.


                    >Ayana...Sharifa....<

                    Murmelte sie vor sich hin. Sie nahm an, dass die zwei sie im Stich gelassen hatten und ahnte nicht, dass die Wichtknight nicht so handelte, sondern auf dem Weg zu ihr war.
                    Die Hunterin sah dann als nächstes Ferana in ihrem Traum, mit der sie eine Zeitlang eine Zelle teilte und von der sie einiges über die Taador erfuhr. Sie und Blackiblood waren die Einzigen dieses Volkes, die sie kannte, alle anderen, wie Kaadar, Sepiroth und selbst Tristan, waren ihr unbekannt. Sie wusste auch nicht, dass diese Wesen genauso zur Anti Pandora Fraktion gehörten, wie Nod, Wichtknights und Diplos.

                    Ortis musste nun richtig Stoff geben, um nicht von irgendwelchen Trümmern getroffen zu werden, doch es gelang ihm auch ihnen auszuweichen. Der Gedanke an Allen ließ ihn ehrgeizig sein und so ziemlich alles schaffen. Doch noch war sein Ziel nicht erreicht, er musste sie erst einmal finden und selbst dann war er noch nicht aus dem Schneider, denn er musste nicht nur die Wachen überlisten, sondern auch die Konkurrenz in Form von Jade und Doru.
                    Ihm fielen nun auch die seltsamen Dinger am Himmel auf, doch er hatte keinen Plan, was es sein sollte und hielt diese daher für Sternschnuppen.


                    Da kann ich mir ja was wünschen.

                    Murmelte er in seinen Helm hinein und nannte dann seinen Wunsch, der nur eine einzige Sache beinhaltete. Er wünschte sich, dass sein Plan aufging.

                    Alexander lag unterdessen wach und schaute kurz nach, ob Ironside auch wirklich schlief. Als sie sich dessen sicher war, holte sie das Handy hervor und klappte es auf.


                    (Wollen wir doch mal sehen.)

                    Sie erinnerte sich an die Verfolgungsjagd auf Marvin und kam zu dem Entschluss, dass der Typ irgendetwas ausgefressen haben musste. Doch als sie auf das Display schaute, erschien ein roter Balken.

                    (Mist, der Akku macht schlapp.)


                    Sie wusste, dass sie es aufladen musste, bevor es ausging, denn sonst wurde es erheblich erschwert darauf zuzugreifen.
                    Die Generälin stand nun auf und suchte ihr Ladegerät, welches glücklicherweise über Adapter verfügte und daher an verschiedene Mobiltelefone angeschlossen werden konnte. Einer davon passte schließlich auch und dann legte sie beides unter die Kommode.


                    (So, ich hoffe mal es geht schnell.)

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                    • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                      Natra hoffte nicht, dass es auf der Fahrt zu Komplikationen kam, doch sicher wurde das Boot schon von den Sensoren der Diploducas erfasst. Sie schlängelte schließlich vom Führerhaus wieder ans Deck und sah auf das Wasser, was nun eine wesentlich gesündere Färbung hatte, aber auch nicht mehr nach dieser ekeligen Chemikalie roch. Aber um nicht wieder der Seekrankheit zu verfallen, sah sie wieder in den Himmel und den herabfallenden Lichtern.

                      { Hoffentlich nimmt das ganze ein Happy End... }, dachte sich Natra nachdenklich.

                      Derweilen führten die Noddies Jade mit Doru in eine Zelle, baten drei weitere Wachen darum, draußen Schmiere zu stehen, bevor sie dann selbst mit hinein gingen. Die Tür stand dabei noch sperrangelweit offen.


                      + So, Ramirez. Setz das Ding auf den Stuhl und leg ihm die Gurte an. +, sagte einer der beiden Noddies zu Jade.

                      Der Raum war eine ehemalige Zahnarztpraxis im vierten Stock, der auch entsprechend wieder hergerichtet wurde. Der zweite Soldat machte dann eine große, grelle Lampe an, die dem kleinen Kerl direkt ins Gesicht leuchtete. Anschließend wurde ein Tisch mit allen möglichen Folterwerkzeugen herbei geholt. Der erste Soldat griff nach seinem Funkgerät und wollte Slaviks Folterknechte herbei holen.


                      + Einen Maulklempner in den Raum 408 bitte. Wir haben hier einen Gefangenen, der zur Vernehmung vorbereitet werden soll. +, sagte er.

                      Für Doru sollte es sehr unangenehm werden und auch Jade sollte zum Zugucken verdammt werden. Die Frage war nun, ob sie eingreifen würde, oder ob sie ihre Tarnung beibehalten würde, was aber sehr zum Leid von Doru führen könnte. Slaviks Leute hatten jedenfalls die Anweisung jeden gefangenen Eindringling auf diese Art zu foltern, auszuquetschen und mit einer Sonde zu versehen, bevor der bis zur Bewusstlosigkeit gefolterte Gefangene in eine dunkle und kalte Zelle weggesperrt werden sollte.

                      Ortis sollte sich derweilen mehr auf die Straße konzentrieren, als auf sein Wunschdenken, denn er schaffte es nur arschknapp den Geröllmaßen zu entrinnen.


                      + Yehaaa, das war mal knapp, Junge! +, rief der vorletzte Fahrer via Funk zu Ortis.

                      Dem dritten wunderte dabei die Worte des Griechen, die er vor sich hinbrabbelte.


                      + Was wünschst du dir denn? Biste etwa abergläubig? Sieh zu, dass du etwas mehr aufpasst, denn der schwierige Teil der Strecke kommt erst noch. +, rief der Noddie zu ihm.

                      Vor den fünf lag nun ein Slalom der Extraklasse durch die Häuserschluchten und zudem noch unter Zeitdruck, denn sie mussten sich ein wenig beeilen. Für Ortis war das eine Probe für sein Können, da er bei hohen Geschwindigkeiten brachiale Wendemanöver hinlegen musste.

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                      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                        In der Tat musste etwas passieren! Jade konnte es nicht zulassen, das Doru gequält wurde!

                        #Doru, du musst hier weg!#

                        #Aber dann fliegt deine Tarnung auf!#

                        #Scheiß auf die Tarnung! Ich will nicht, das du gequällt wirst!#

                        #Warte, ich nutzte meine Fähigkeit und flüchte! Siehst du das Fenster? Wir sind also nicht tief im Gebäude! Dafür muss ich dir aber leider weh tun!#

                        #Mach nur Doru, musste ich ja leider auch bei dir machen...#

                        Jade tat so, als wollte sie Doru auf den Stuhl setzten und festzurren. Da machte Doru ruckartig die Augen auf und löste sich blitzartig aus Jade´s Griff! Dabei trat er sie so stark, das sie durch die tür nach draußen flog und einen der anderen Noddies dabei umnietete.

                        Ihr wollt mich Foltern? Nix ist! Sorgt euch mal lieber um eure eigenen Knochenbrüche!

                        Eh die beiden reagieren konnten verwandelte sich Doru in seine Drachengestalt und riss dabei den Raum und die Aussenwand ein! Die beiden Black Hands wurden von den Trümmern getroffen. die herab stürtzten.

                        #Pass auf dich auf, Jade!#

                        Doru breitete seine Flügel aus und schoss nach oben in den Nächtlichen Himmel davon. Jade hatte sich inzwischen wieder aufgerappelt und sah Doru hinter her.

                        #Du auch, "Kleiner"!#
                        Zuletzt geändert von Raider; 09.03.2009, 23:43.
                        Update!
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                        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                          Allens Träume wichen unterdessen einem unruhigen Schlaf, denn sie spürte die leisen und niederfrequenten Schwingungen, die die durch den Himmel fliegenden und landenden Einheiten der Diploducas verursachten.

                          >Mmmmbl...was ist das...<

                          Murmelte sie vor sich hin, ließ den Kopf aber unendlich müde wieder sinken. Sekunden später war sie auch schon eingeschlafen.


                          Ortis war in der Tat ein wenig abergläubisch, doch er fand ein wenig konnte nie schaden, denn Glaube versetzte bekanntlich Berge. Und er glaubte felsenfest daran, dass er Erfolg haben werde.
                          Mit hoher Geschwindigkeit ging es nun in den Slalomkurs und er fluchte innerlich, wie man nur solche bescheuerten Strecken auswählen konnte. Dennoch gelang es ihm mit Mühe, die Strecke zu bewältigen, allerdings nicht ohne Folgen. Seine Uniform war ziemlich durchnässt, erkennbar an den verräterischen Flecken.

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                            Die Noddies waren von Dorus plötzlichem Ausbruch überrascht und konnten nur wenig machen, da sie sich völlig perplex waren und sich aus den Trümmern befreiten. Draußen wurde Doru aber gleich unter Beschuss genommen.

                            + Was ist das? +

                            + Gebt sofort Alarm! +

                            Sofort ratterten die Maschinengewehre der Noddies, die auf den Dächern standen, aber auch schossen die Noddies mit ihren Maschinengewehren auf den Fenstern auf den Drachen, während die Alarmsirenen erneut aufheulten. Ein Trupp Noddies, rund sechs Mann stark, trat in den Raum wo Jade, Doru und die beiden anderen Soldaten waren.

                            + Was ist hier passiert? +, sprach einer der Noddies Jade an, während ein weiterer ihr aufhalf.

                            Die vier anderen halfen den beiden leicht verschütteten sich aus den Trümmern zu befreien.

                            Derweilen war der Nod-Mod-Trupp auf der Zielgeraden vor der Slaviks Basis. Die gefährliche Strecke war der kürzeste Weg zu Slaviks Basis.


                            + Heya, das war doch mal ein geiler Ritt, oder? +

                            + Du sagst es! +

                            + Da vorne ist die Basis! +

                            + Schade, schon da. +

                            + Du kannst ja gerne umkehren. +


                            Teils mit Freude, dass die Strecke überwunden wurde, teils mit Bedauern, dass das kleine Abenteuer schon so schnell vorbei war, hielten die Motorräder vor den Toren der Basis an.
                            Zuletzt geändert von Medusa; 10.03.2009, 03:29.

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                            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                              Doru entkam den Schüssen Halbwegs unbeschadet. Er hatte zwar ein paar Streifschüsse abbekommen, aber nichts gefährliches ansich. Jedenfalls war er schon ausser reichweite und flog Tief zwischen den Gebäuden. Jedoch flog er eine kleine Runde und landete unbemerkt in der zerstörten obersten Etage eines Gebäudes. Naja, eigentlich war es die 10 Etage nur, der Rest des Gebäudes lag unten auf der Straße. Jedenfalls versteckte er sich hinter einer noch stehenden Mauer.

                              Hoffentlich, geht es Jade gut. Pass bloß auf dich auf.

                              Dachte Doru halblaut...

                              Jade gab ein Stöhnen von sich und zuckte nur mit den Schultern, als der eine Noddie sie fragte. Er beließ es dann auch erstmal dabei.


                              (Immerhin ist Doru raus.)

                              Da schrie auf einmal einer der beiden verschütteten auf, als man ihn ausgrub. Der Grund wurde schnell klar! Eine Eisenstange hatte sich durch sein Bein gebohrt...

                              Unterdessen näherte sich der Schlepper dem nächsten Pier auf der New Yorker seite des Flusses.


                              Wir sind gleich da! Macht euch beide bereit!

                              Rief Ferana nun zu Ayana und Natra runter. Ayana machte sich schon direkt soweit fertig....
                              Zuletzt geändert von Raider; 10.03.2009, 20:23.
                              Update!
                              "World at War: The Final Battle"


                              http://www.hqboard.net/showpost.php?...2&postcount=30

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                              • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                                Mehrere Stunden waren nun vergangen, in denen Allen seit langem mal wieder tief und fest durchschlief, was ihrem Körper zugute kam. Doch selbst die längsten Schläfer wachten irgendwann einmal auf und so geschah auch ihr. Die Alarmtröte war eindeutig ihr Wecker.

                                >Mmmmmmhhh...was ist denn das für ein Gejaule...<

                                Murmelte sie und öffnete die Augen. Es war noch dunkel, doch auf östlicher Seite war bereits ein roter Streifen zu sehen. Gerade als sie den Kopf wieder herunternehmen wollte, spürte sie wieder diese leisen Erschütterungen, dann sah sie am Himmel auch diese Feuerbälle fliegen.

                                >Was zum Geier ist das?<

                                Auch wenn es harmlos aussah, ahnte sie nichts Gutes, innerlich spürte sie, dass es irgendetwas bösartiges war und das ließ ihre Unruhe wachsen. Doch als sie sich bewegen wollte, kamen die Schmerzen ihrer Verletzungen mit aller Härte zurück. Durch ihre Leitungen schien flüssiges Feuer zu laufen, ihr blieb nichts anders übrig, als wieder still zu liegen.

                                >Aaahhhhh...verdammter Mist...<

                                Geknickt ließ sie den Kopf wieder auf die Arme sinken und dachte nach, was diese Feuerkugeln sein könnten. Sicherlich irgendwelche Langhalsflugvehikel, die den Luftraum sicherten.

                                >Was die nicht alles tun, damit ich nicht abhaue.<

                                Bei dem letzten Satz huschte ein Grinsen über ihr Gesicht, wenigstens ein Lichtblick in ihrem elenden Dasein.


                                Ortis wurde nach der Fahrt für den Wachdienst eingeteilt und hatte die Zeit genutzt während seines Dienstes etwas herumzuschnüffeln und konnte auch in Erfahrung bringen, wie es im dem Komplex samt Umgebung ausah. Nun war er sicher nicht mehr weit von Allen entfernt.

                                Alexander war ebenfalls wieder zu Bett gegangen, jedoch nicht ohne vorher ihre eigene Handyhülle über Marvins Telefon zu machen und ihr eigenes zu verstecken. Jetzt sah es auf den ersten Blick aus, als lud sie ihr eigenes Handy auf. Doch während Allen schon aufwachte, schliefen die Generäle noch tief und fest.
                                Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 11.03.2009, 02:23.

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