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  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

    Die Wichtknights redeten immer, wie sie es brauchten, so auch, dass Nod ja gar kein Verbündeter wäre, man aber dennoch zusammenarbeitete. Nod verursachte weitaus mehr Schaden, schon alleine mit dem Tiberium, als alle Pandoras je konnten, doch zogen es die Wks vor lieber mit der Bruderschaft zu gehen. Alles nur Heuchelei und das war auch einer der Hauptgründe, wieso Pandoras die Wks hassten.
    Medusa redete sich ein, ihr Handeln sei klug, doch aus fremder Sicht war es eher feige, denn nicht vom Warten änderten sich die Dinge, sondern durch aktives Handeln. Jeder bekannte Widerstandskämpfer musste sich einer Übermacht erwehren, doch wenn man gar nicht kämpfte, hatte man schon verloren.
    Zudem war der Plan so abstrus wie es nur ging, denn worauf wollte Medusa denn warten? Bis die Verbündeten in Gang kamen und die Pandoras dann tatsächlich auslöschten? Das käme ihr doch recht, wäre sie Allen los und hätte Deto für sich. Jetzt aber war die Allianz noch nicht gefestigt und verschiedene Dinge noch eher möglich.

    Ihr geheucheltes Mitgefühl hätte Medusa sich genauso gut auch klemmen können, denn jemanden bewußt leiden lassen, war einfach nur bösartig und grausam, ein Attribut, welches Pandoras den Wichtknights schon lange anrechneten, da sie sich in der Hinsicht nicht von Menschen unterschieden.
    Zudem trugen die Pandoras keine Schuld am Wiederaufflammen des Krieges, oder war es neuerdings ein Verbrechen Schutz zu suchen? Sicher fühlten sich die ach so naturliebenden Wks von den angeblich zerstörerischen Pandoras in ihrer Anwesenheit gestört, überhaupt waren die Pandoras ja schuld daran, was sie waren.
    Sie hätten die Zeit nutzen können, um sie zu studieren, doch was taten sie? Sie lockten sie in einen Hinterhalt und nur dem schnellen Eingreifen der Partikelkanone sowie Natras konnten die Maschinenwesen entkommen. Böse Zungen unter den Pandoras behaupteten dann, die Wks seien bösartig und ein Frieden nicht möglich.

    Allen sah, wie Medusa sich entfernte und kein einziges Mal umdrehte, es war nun also Gewissheit, dass sie wieder in der Hand ihrer Folterknechte war. Dann wurde sie auch schon verhöhnt und kassierte einen, noch leichten, Schlag in die Bauchgegend. Sie verzog das Gesicht und ballte die Fäuste, denn sie wünschte Medusa würde all dies auch einmal erleben und zwar mit der selben Härte.


    Klar freut sie sich wieder bei uns zu sein. Schau doch, Freudentränen.

    Höhnte Nadja und strich der Hunterin über das Gesicht, während sie liefen.

    Punchingball? War sie das nicht schon immer? Aber jetzt ist sie ein Boxsack, brauchen wir nur noch aufzuhängen.



    Shaymin wurde es mulmig, als er die leuchtenden Augen der Statue erblickte. Doch im Moment waren seine Gedanken leer, aufgrund der erlittenen Verletzungen. Auch bekam er kaum noch etwas mit, da er immer schwächer wurde.
    Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 27.04.2009, 22:03.

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    • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

      Jade bemerkte nach einer weile, das sich hier unten einiges tat. Dann sah sie, wie Slaviks Soldaten sich hier unten einrichtete.

      (Nanu? Ziehen die Typen wieder nach hause zurück?)

      Dachte sie sich, als sie um die Ecke sah. Dann jedoch verzog sie sich in eine einigermaßen dunkle Ecke und sah auf die Karte.

      Scheint der einzige "freie" Weg zu sein.

      Stellte sie bitter fest. Alle anderen Wegen waren eingebrochen.

      Unterdessen mimte Ortis noch immer den Taubstummen und Doru kam das langsam ziemlich suspekt vor....
      Update!
      "World at War: The Final Battle"


      http://www.hqboard.net/showpost.php?...2&postcount=30

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      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

        Medusa war dem Zwiespalt erlegen. Sollte sie ihren Plan strickt beibehalten, oder sollte sie endlich dem Beispiel von Deto und Natra anschließen? Doch was würde letzteres bringen? Sie würde durch letzteres einen Krieg mit Nod, WA und den Diploducas eingehen. Doch vielleicht war ein Austritt aus der Konferenz möglich, aber unter welchen Gründen? Fragen über Fragen quählten die Witchknight, während sie durch einen Gulli an die Oberfläche gelangte.

        Derweilen trugen Brottock und Bardock Allen zwischen sich in die Nod-Basis, die sie nach einem 30-minütigem Fußmarsch, bei dem sie keinen Gedankengang ungenutzt ließen um Allen mit Hohn und Spott zu quälen. Beim Untergrundeingang, den Jade einst nutzen wollte, der nun aber noch mehr ausgebaut worden war, meldeten sie sich mit Allen im Gepäck an der Seite von Nadja und ihren Leuten vor dem Eingang, der mit einer schweren Stahltür verschlossen und mit Sturmpanzerkämpfern, sowie automatischen Geschützen bewacht worden war.


        Guckt doch mal, wen wir wieder mitgebracht haben., meinte Brottock und grinste in die Kamera an der Decke, hielt danach mit seinem Kumpanen Bardock die Pandorafrau davor.

        + Ihr dürft passieren. +, sprach eine Stimme durch eine Lautsprecheranlage, auch nach dem sich Nadja zu erkennen gab.

        Prompt traten die Soldaten auf Seite und das Stahltor öffnete sich, während ein Warngeräusch das Grollen der massiven Zahnräder übertönte, bis das Tor offen stand.


        Da wären wir wieder, kleiner Toaster., höhnte Bardock, sah dabei zur Hunterin herunter.

        Gemeinsam gingen sie durch einen Gang, bogen dann schließlich nach links ab, wo eine Tür nach draußen führte und sie wieder vor dem Glaskasten standen. Er wurde von Slaviks Leuten durch einen neuen ausgetauscht. Bei der Gelegenheit hatten die Noddies noch einige Verbesserungen an der Konstruktion vorgenommen, so waren nun desserttellergroßeapparaturen in Slaviks Spezialglas eingebettet, die horizontal und vertikal verlaufende Kabel hatten, die die akurat angeordneten Teile miteinander verbanden.


        Willkommen zu Hause, Allen. Und wie ich sehe, wurde das ganze sogar noch ein wenig aufgepeppt., sagte Brottock grinsend zu ihr und stellte damit die Veränderungen am Glaskasten fest.

        Allen konnte den ganzen Weg bis zu ihrem neuen alten Gefängnis sehen, dafür hatten die beiden Diploducas schon gesorgt, als sie sie zwischen sich trugen. Doch wusste keiner von den beiden, dass der Hunterin die Fügel wieder eingerenkt worden waren durch Natra. Slaviks Leute hatten die Schäden am Stützpunkt in den Stunden schnell beseitigen können, da das Material schon alles in den Erdgeschossen bereit lag und 200 Soldaten dafür zu Bauarbeitern abkommandiert wurden, die beim Aufbau halfen.

        In Asgard sah Gamal interessiert dem Jungen bei der Arbeit zu, wie er mit Hilfe seiner Werkzeugen und den Drohnen seinen künstlichen Unterleib verbesserte. Keiner von den beiden ahnte, dass Natra dabei war, wieder zu sich zu kommen, aber auch nicht, dass Shaymin ebenfalls in der Welt der Witchknights war. Beim letzterem war nun Eile geboten, denn es ging ihm ziemlich dreckig.


        Schnell, wir brauchen eine Heilerin., rief Zagala, während sie auf eine Wiese mit einem Teich zugingen.

        Schnell war auch eine türkishaarige Beschützerin vor Ort, die sich mit ihrem Unterleib zusammenkringelte und so ein kleines, warmes Bett für den kleinen Grasigel formte, auf dem die Dryade, die ihn trug, vorsichtig hinein legte. Um den kleinen Kerl zu beruhigen, streichelte sie ihn anschließend, während die Beschützerin mit ihren Haaren seine Wunden heilte, indem sie ihn mit einem Pentagramm umgab. Diese Klasse von Witchknights hatte einst Schutzbarrieren im Kampf errichtet, doch konnten diese keine verletzten Hexen heilen oder tarnen. Deshalb hatten sich diese Witchknights als zusätzliches Talent eine Magie angeeignet, mit der sie die Flora beim Wachstum unterstützen konnten. Sie hatten bei Shaymin gemerkt, dass es ein Wesen war, das halb ein Tier, halb eine Pflanze war. Während eine Dryade den kleinen Grasigel streichelte und die Beschützerin mit ihrer Flora-Magie seine Heilung zu fördern versuchte, holte Zagala eine Wasserflasche hervor, die sie mit dem Wasser des Teiches füllte, um sie dann als getränk anbieten zu können.


        Gleich geht es dir besser., meinte die Schlangenhexe mit freundlicher Stimme und leitete mit ihrem grünlich leuchtendem Pentagramm ihr Qi in Shaymin, was ihn dann heilen und seine Lebensgeister beleben sollte.

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        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

          Allen ließ einfach nur den Kopf hängen, sie konnte nichts machen, weder die Ohren zuhalten, noch sich die Tränen trocknen. Minutenlang liefen sie durch den Kanal, bogen immer wieder mal ab und kamen schließlich wieder in der Basis an, deren Mauer offenbar in Windeseile repariert wurde.
          Auch sah die Hunterin den neuen Glaskasten, der diesmal noch seltsame Apparillos besaß. Sie stöhnte leise auf, denn der Verwendungszweck war sicherlich kein besonders angenehmer, vorallem nicht für sie.

          Der Kokon war fest um sie herum und schmiegte sich dich an ihre Haut, so dass keine Bewegung möglich war, außer der des Kopfes. Auch die Flügel konnte sie nicht nutzen, da sie ebenfalls gefesselt waren, doch glücklicherweise bemerkten die Grobiane nicht, dass Natra sie ihr wieder eingerenkt hatte und sie dadurch weniger schmerzten. Doch fliegen wird sie damit noch lange nicht können.
          Nun zählte sie die Soldaten, musste aber alsbald aufgeben, offenbar waren mehr als 150 Gewappnete anwesend, von denen einige mit Bauarbeiten beschäftigt waren. Es hatte den Anschein, dass die Leute für allerlei Arbeiten herangezogen wurden, egal welche Ausbildung sie hatten. Doch im Grunde war der Pandorafrau das ziemlich egal, nur bedeutenen soviele Soldaten auch eine enorm erschwerte Fluchtmöglichkeit. Was natürlich noch lange nicht hieß, dass sie es nicht versuchte.


          Bringen wir sie in ihr neues Zuhause.

          Meinte Nadja fies grinsend zu den beiden Diploducas, dann strich sie über den Kokon.

          Aber wir lassen sie auf jeden Fall in ihrem bequemen Anzug.

          Dann schlug sie einmal fest drauf und kicherte dabei, als Allen aufstöhnte.


          Lasst uns eine Runde Boxen trainieren.


          Shaymin hielt still, als man ihn zu behandeln begann, doch er verfolgte das Geschehen mit großem Interesse. Es galt alles was nur ging zu erfassen und in Erfahrung zu bringen. Dann erschien auch eine Wichtknight, wie er sie kannte, aber offenbar gab es zig verschiedene Formen dieser Wesen, ähnlich wie auch bei den Pandoras. Und genau wie bei den Maschinenwesen hatte jeder seine Fähigkeiten.

          Das tut gut.

          Dann wanderten seine Augen wieder zum Turm, musterten ihn kurz, bevor sein Blick über die Weiten schweifte, wo etliche Wichtknights sich ihres Lebens zu freuen schienen.

          Die haben es ja echt gut.

          Wenn es wirklich das Totenreich der Wks war, dann hatten sie aber eine schöne Zeit und brauchten auch keine Angst vor dem Tod zu haben.

          Ich frage mich, ob andere Wesen auch solche Welten haben, wo sie nach ihrem Ableben hingelangen.

          Ortis war keineswegs stumm, sondern er dachte nach, was sie als nächstes tun konnten. Dann begann er Doru zu helfen.

          Hast du eine Idee, was wir jetzt tun könnten?
          Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 28.04.2009, 02:42.

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          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

            Medusa hatte die Kanalisation verlassen und schlängelte, möglichst unbehelligt, in ein verlassenes Theatergebäude. Drinnen angekommen, suchte sie die Theaterbühne auf, der woanders kein Platz war. Zu viel Geröll und Schutt lag im Raum herum, wobei auch die Sitzbänke ihrem Vorhaben im Wege standen.

            { Der Platz dürfte ausreichen. }, dachte sie sich und räumte die heruntergefallenen Vorhänge und Beleuchtungen auf Seite, bis sie genug Platz hatte.

            Sofort formte sie mit ihren Haaren auf dem Boden ein Pentagramm mit einem Durchmesser von vier Metern, was auch gleich anfing, rot zu leuchten und eine Lichtsäule bis zur Decke strahlen ließ - eine mittlerweile bekannte Prozedur, die nur eines bedeuten konnte. Danach griff sie mit den verbliebenen 11 Haarstängen in den rot wabernden Boden. Sekunden später sah man schon den Oberkörper einer Witchknight, den sie durch das Portal zog.


            Hey! Lass mich los, du Schnepfe!, fluchte die Schlangenhexe.

            Es war niemand anderes als Natra, deren Arme, Haare und Unterkörper sie fest umschlungen hatte, ihr damit jede Bewegungsfreiheit nahm. Auf ihre Beleidigungen reagierte sie nicht, ließ sich nicht im geringsten Provozieren, war somit die absolute Ruhe selbst. Nach einer Minute hatte sie die rund 25 Meter lange Schlangenhexe durch den Boden gezogen, worauf das rote Leuchten verschwand. Medusa setzte Natra vor der Bühne ab, ließ sie dann los. Ihre Tochter war jedenfalls verärgert wegen ihrem erneuten Aufkreuzen und wollte ihr am liebsten auch gleich mit einer Revanche die Meinung geigen.


            Du willst wohl wieder mit mir kämpfen, wie? Du hättest mich in Asgard lassen sollen!, fauchte Natra, blickte Medusa dabei grimmig an.

            Gleichzeitig sammelte die Tochter Medusas ihr Qi, denn sie wollte gleich in den Angriff übergehen, ihrer Mutter mit einer Schockwelle den Garaus machen, um so die Witchknight entscheident zu schwächen, damit sie aus ihr herausbekommen konnte, wo Allen sich jetzt befand.


            Halt die Luft an, Natra. Ich habe nicht vor mit dir zu kämpfen., entgegnete sie ihr.

            Natra dachte nicht daran einen Gang runter zu schalten, sondern wollte ihren Angriff weiter vorbereiten.


            Deine Psycholalle kannst du dir auch sparen!, schmetterte sie ihr entgegen.

            Medusa wirkte aber unbeeindruckt, doch blickte sie zu Natra herunter und hob ihre Augenbinde etwas an. Ihre Tochter spürte sofort ein äußerst schmerzhaftes und bekanntes Kribbeln im Arm.


            Bevor du mich mit deiner Schockwelle angegriffen hast, habe ich dich wieder mit meinem Blick paralysiert., meinte Medusa.

            Natra erinnerte sich schlagartig wieder an das Erlebnis in der Kanalisation, wo sie durch einen kurzen Blick von ihrer Mutter sofort gelähmt war und dann ohnmächtig zusammenkrachte. Sie entschloss sich ihren Angriff abzublasen, da es keinen Sinn hatte, sich unter diesen Voraussetzungen mit ihr anzulegen. Zudem war hier viel zu wenig Platz für einen intensiven Kampf.


            Was spielst du für ein abgekartertes Spiel, Medusa? Lamia hat mir etwas ähnliches erklärt, wie du bei unserem Kampf. Was hat das zu bedeuten? Außerdem hätte ich Allen in Sicherheit bringen können, wenn du uns nicht aufgehalten hättest... Los, antworte!, brüllte sie ihre Mutter an.

            Natra hatte in Asgard ähnliche Worte entgegen genommen, wie beim Kampf gegen ihre Mutter. Sie war dadurch sehr verwirrt, denn was beide Witchknights ihr sagten, war abstrus und konfus - sie verstand es einfach nicht, wozu ein Krieg zum Frieden führen sollte.


            Du verstehst es immernoch nicht, geliebte Tochter.

            Hör auf, mich deine Tochter zu nennen!, warf sie ihr gegen den Kopf.

            Doch dann wollte Medusa ein wenig aus dem Nähkästchen auspacken, erklärte ihr als erstes, warum sie verhindern wollte, dass Allen die Stadt verließ.


            Ich habe dir, Deto, deinem kleinen grünen Freund und Allen das Leben gerettet. Wenn ihr die Stadt verlassen hättet, wärt ihr jetzt tod, da die Diploducas euch mit aller Härte jagen würden.

            Natra kaufte ihr diese Geschichte natürlich nicht ab, da ihr Vertrauen zu Medusa auf null gesunken war, nachdem sie so sehr von ihr enttäuscht wurde und sich hintergangen fühlte.

            Solche Märchen kannst du jemand anderes erzählen, vielleicht dem armen Jungen, den du schon so zugeheult hast, aber nicht mich. Ich kenne dich schon gut genug, um deine Tricks zu durchschauen.

            Medusa hatte ihren blinden Hass schon bei dem Kampf durchschaut, reagierte daher auch so ruhig, um die Lage nicht unnötig zuzuspitzen, denn im Moment war kein Platz für eine Rauferei zwischen den beiden.

            Nur weißt du nicht, wann es ein Trick ist und wann nicht... Die Diploducas sind mächtiger als alles, was ich zuvor erlebt habe. Sie besitzen hochentwickelte Waffen, ausgefeilte Ortungsgeräte und eine starke Panzerungen. Ich weiß, wie sehr sie die Pandoras hassen und vor allem, wie sie Allen hassen..., erzählte sie.

            Natra fing darauf an zu stutzen, fletschte aber immernoch die Zähne. Sie wusste nicht, was sie darauf sagen wollte, auch weil sie dahinter eine falsche Art vermutete. Jedoch wusste sie auch nicht, dass Medusa ihren Plan wahrscheinlich ein wenig abändern wollte, denn die Respektlosikeit der Noddies und sogar der beiden Diploducasgeneräle ihr gegenüber, als das hochrangige Konferenzmitglied bei den Witchknights, konnte und wollte sich das nicht einfach so gefallen lassen. Aber gab es auch andere Aspekte, die in ihr ein Umdenken auslösten.


            In deren Zukunft war Allen die Leiterin des Angriffes auf deren Städte. Ob der Angriff der Pandoras auf die Diploducas und ihre Veründete gerecht war, sei dahin gestellt und ist mir persönlich auch egal. Ich habe gespürt, dass ihr Anführer so sehr mit vom Hass auf die Hunterin durchtränkt ist, dass er sogar über Leichen gehen würde, nur um sie zu töten. Doch noch weiß er nicht, dass Nod sie hier gefangen hält und sie halten es vor ihm auch geheim. Wenn Allen New York verlässt, bezweifel ich, dass sie noch länger sicher sein wird. Das ganze würde in einer Katastrophe unvorstellbarem Ausmaßes enden., erklärte sie ihr.

            Nicht nur in Medusa, sondern auch bei Natra fand nun langsam ein Prozess des Nachdenkens statt. Stimmten etwa ihre Worte? War ihre Mutter wirklich ihr Feind, wie sie dachte? Natra war verwirrt, weshalb sie sich an den alten Gedanken fest hielt, wo sie zumindest einen Standpunkt hatte und nicht ziellos im dunkelen Walde umherirrte.


            Und warum sagst du mir das alles...? Wo ist Allen jetzt? Haben die dummen Skorpionschwänze sie wieder?, durchlöcherte sie ihre Mutter.

            Medusa nickte, doch ließ sie darauf die Schultern hängen und sah wieder auf die Bretter der Theaterbühne, die völlig verdreckt und zerkratzt waren.


            Selbst ich konnte sie nicht einfach da heraus holen., seufzte sie.

            Ihr kam ihr leidendes Gesicht wieder in den Sinne, für das sie zum Teil auch mit verantwortlich war. Der Krieg war sinnlos und das Gemetzel auf beiden Seiten ungerecht. Viele hatten ihr Zuhause verloren oder gar Leben. Auch viele Unschuldige mussten unter der gegenseitigen Blutsfehde leiden, wie zum Beispiel die Tiere bei Medusas Angriff auf das kleine Core Center in Stuttgart, oder aber bei Einsatz der Pandorakanone von Sattania.


            Du hättest sie nach Asgard schicken können!, meinte Natra, bedachte dabei jedoch nicht, dass die Pandorafrau wahrscheinlich einen großen Hass auf ihr Volk hatte.

            In der Welt von Asgard sollte man die Totenruhe der Witchknightseelen achten, denn sonst drohte einem selbst der Tod und die völlige Auslöschung. Das wusste Medusa als eine der mächtigen drei, die diese Welt einst erschufen und wollte nicht das Risiko eingehen, die Hunterin komplett zu verlieren, eben weil sie sie noch brauchte.


            Sie hasst Witchknights und das wäre ihr Tod gewesen... Das einzigste, worum ich dich noch bitten werde, ist dass du dich aus der Sache heraus hältst., erklärte sie ihr erst, doch setzte ihrer Tochter eine fast schon grausame Bitte auf.

            Ich denke nicht daran!, fauchte sie und fletschte wieder mit den Zähnen.

            Medusas Bitte hatte aber einen taktischen Hintergrund, denn sie konnte so auch ein wenig über die Noddies und ihre Methoden erfahren, wie sie mit Allen umgingen. All das könnte für sie noch nützlich sein, zumal die Noddies durch den ersten Angriff nun ohnehin vorgewarnt waren.


            Ich werde dafür sorgen, dass sie am Leben bleibt, auch wegen Deto., meinte sie und wanderte mit dem Blick wieder zu ihre Tochter Natra.

            Du willst ihn nur für dich haben, warum solltest du sie also am Leben lassen?, unterstellte sie ihr.

            Zwar hatte Natra einerseits recht, doch andererseit musste Medusa an ihr Volk denken, für das sie nach wie vor eine hohe Verantwortung trug und sich diese auch stets vor Augen führen musste.


            Weil ich sonst ihn verlieren würde. Ich brauche beide, um meinem Volk die Augen zu öffnen. Meine persönlichen Belange muss ich da zurück stellen, auch wenn es weh tut. Die Zukunft von uns Witchknights steht auf dem Spiel., erklärte sie Natra.

            Sie merkte aber, dass sie mit ihren Worten bei ihr eher auf taube Ohren stieß.


            Wohl eher deine Zukunft, deine Traumwelt!, fauchte sie und kehrte ihrer Mutter den Rücken und verließ den eingefallenden Saal, durch dessen eingefallenen Decke langsam die Sonnenstrahlen der aufgehenden Vormittagssonne schienen.

            Denk was immer du willst..., sagte ihr Medusa im ruhigen Ton nach, wusste aber, dass sie es nicht mehr hören konnte.

            Shaymin konnte sehen, wie die Seelen der verstorben Witchkights ihren Alltag durchlebten und friedlich miteinander auskamen. Witchknights, die als Kinder starben, blieben in der Welt von Asgard auch Kinder. Generell konnte nichts in dieser Welt altern, auch nicht die Wesen, die in der Welt zu Gast waren. Zeit hatte hier keine Bedeutung. Es war immer taghell, doch schien keine Sonne am Himmel, obwohl gelegentliche Wolken über das Land zogen. Die Beschützerin mit den türkisen Haaren, die seine Verletzungen verheilen ließ, versuchte seine Frage zu beantworten.


            Wir kennen nur unser eigenes Totenreich. Ob deine Pandorafreunde eines haben, wissen wir daher nicht. Unsere Schwestern wissen auch nur von Asgard, weil in den Bibliotheken der Waldfestung immer wieder von einem uralten Ritual geschrieben wurde, dass ein Totenreich für uns Witchknights erschuf., meinte sie zu ihm.

            Shaymin sollte sich nicht wundern, dass sie wussten, mit wem er zusammen war. Die Witchknightgeister akzeptierten dies sogar, denn hier in dieser Welt wollten sie einfach nur ihren Frieden, egal wer zu Gast war. Und solange er keinen Streit vom Zaun brach, oder gar einen Kampf anfing, ließ Nekromina seine Anwesenheit zu. Doch sicher wollte er bei aller Neugier in Erfahrung bringen, wie das Ritual aussah, das diese spirituelle Welt erschuf, in der alle aus Qi bestand und ein eigenes, kleines Universum bildete.



            General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

            Bardock und Brottock stimmten Nadja zu, als sie vorschlug, dass sie die Pandorafrau im Kokon lassen sollten. Doch im gleichen Moment kam Slavik an den vieren vorbei, was Brottock nutzen wollte, um eine kleine Gebrauchsinformation für den neuen Glaskasten einzuholen.


            Heya, General Slavik. Ich wollte mal fragen, ob das neue Zuhause des Toasters hier ein paar neue Funktionen hat., fragte der Diploduca in einem lockeren Ton und hielt Allen kurz hoch, sah sie dabei abwertend an.

            Slavik überlegte kurz. Er wollte von seinen Ingenieuren eine überarbeitete Konstruktion des Gefängnisses haben, die der Hunterin eine Flucht deutlich erschweren sollte. Aber er wollte auch noch die letzten Geheimnisse herauskitzeln, bevor Allen in einem von Slaviks Forschungseinrichtungen endete und dort an den zahlreichen Experimenten zu Grunde gehen würde.


            Ihr neues Gefängnis ist unter anderem mit Messinstrumenten und Elektroschockern ausgestattet. Sollte sie versuchen zu entkommen, wird sie mit den Stromstößen flach gelegt., erklärte er kurz und knapp und ging dann weiter, durch die Tür und dann in Richtung Kommandoraum.

            Er verschwieg dabei, dass die Apperaturen auch zur Beschallung in den verschiedensten Fequenzen dienten. Er wollte für die Präsentation eine Frequenz herausfinden, bei der die Pandorafrau wie eine Bestie auf alles und jeden losging, der ihr zu nahe kam, doch sollte diese Frequenz für Menschen nicht hörbar sein. Durch die Erkenntnis, dass Pandoras sich Signale in einer schwer zu entschlüsselnden Wellenlänge zusenden konnten, oder gar so miteinander kommunizierten, war ein guter Ansatz für diese technologische Neuerung. Brottock und Bardock gaben sich mit der Antwort sichtlich zufrieden, ja sogar sehr erfreut. Sie brachten Allen in den Kasten, warfen sie in die Mitte des Raumes. Was sie aber nicht wussten, war dass der Kokon ein wenig polsterte und die Selbstheilung ein wenig verbessern sollte.
            Zuletzt geändert von Medusa; 28.04.2009, 14:20.

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            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

              Medusa sollte sich bei ihren Überlegungen im Klaren sein, dass das Leben für Allen durchaus grausamer war, als der Tod. Sie hatte ja selbst den Selbstmordversuch mitbekommen und sowas tat man normalerweise auch nur, wenn man total verzweifelt war.

              Nun erwartete die Pandorafrau sicherlich wieder eine Menge neuer Demütigungen und das obwohl ihre Psyche bereits deutlich angeknackst war. Sie wurde nun in den Glaskasten hineingeworfen, doch der Kokon dämpfte den Aufprall etwas. Auch hatte er Allens Körper etwas ruhiggestellt, wodurch ihre Wunden etwas weniger schmerzten, bis auf die Stellen, die direkt von den Haaren in Berührung kamen. Dennoch wurde es langsam unbequem, denn Pandoras mochten es absolut nicht zur Bewegungsunfähigkeit verdammt zu sein, sie fühlten sich da genauso mies, wie Fluchttiere, die man an der Flucht hinderte.
              Allen begann nun nachzudenken, besonders über Medusas Verhalten. War diese wirklich einfach nur emotional verroht und weidete sich an ihren Leiden? Oder wollte sie sie prüfen, vielleicht wieviel sie imstande war auszuhalten?


              Beginnen wir mit dem Training.

              Nadjas grässliche Stimme riss sie aus den Gedanken, danach ging ein Ruck durch ihren Leib und sie spürte, wie sie samt des Kokons an der Decke aufgehangen wurde.

              Der Boxsack ist bereit.

              Dann trat sie einmal fest zu und kicherte dabei, auch wenn ihr gerade nicht einfiel, welche Geheimnisse sie von Allen wissen wollte.

              Was wollten wir sie gleich noch mal befragen?


              Shaymin zog die Augenbrauen hoch. Offenbar wusste man hier alles, was er dachte, wer seine Freude waren, wofür er stand und vieles mehr. Kurzum legte er eine entschlossene Miene auf.

              Ihr scheint ja bestens Bescheid zu wissen. Dann könnt ihr mir ja auch sagen, wo Allen ist, oder Deto und Natra.

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              • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                Medusa würde ihre Tochter am liebste aufhalten und sie in ihren Plan einweihen, doch ihr war es die Frage, ob sie ihr Vorhaben so umsetzen wollte, wie sie es einst vor hatte. Jedenfalls wollte sie nun endlich Deto aus Asgard heraus holen.

                { Hoffentlich ist er mir nicht allzu böse... }, hoffte sie, formte aber auch gleich mit ihren Haaren ein Pentagramm auf der Bühne, allerdings nur mit einem Durchmesser von zwei Metern.

                Kurz darauf griff sie mit ihren Haaren in den rötlich wabernden Boden, wie sie es zuvor auch bei Natra gemacht hatte. Deto war derweil mit seine Verbesserungen fertig, schlängelte mit Gamal auf den großen Turm zu, der in der Mitte der Festung von Asgard stand. Doch plötzlich bildete sich über ihn ein rot leuchtendes Pentagramm, weshalb er sich etwas schreckte.


                Hey, was ist das?, fragte er.

                Dann kamen auch schon rote Tentakelhaare durch das Portal, umschlungen ihn und zogen ihn nach oben. Immer mehr von ihm verschwand im Pentagramm, tauchte dafür in der Welt der Lebenden wieder auf, bis er schließlich komplett vor Medusa stand.


                Wow..., staunte er und sah auf die wabernde Fläche unter ihm, die schließlich verblasste, bis sie ganz weg war, genau so schnell wie das Portal in Asgard sich geöffnet hatte.

                Schließlich erblickte er Medusa, die vor ihm stand. Er sah sich um, erkannte auch, dass es von der Aufmache her ein Theatergebäude sein musste. Minutenlang war es still zwischen den beiden, denn keiner wusste, was er zum anderen sagen sollte.


                Hallo, mein Deto..., grüßte sie ihn schließlich etwas zaghaft und lächelte.

                Hallo..., grüßte er zurück und erwiderte das Lächeln.

                Sie wollte mit ihm alles in Ruhe in der Koje besprechen.


                Kommst du mit zum Konferenzgebäude? Ich denke, dort können wir einiges bereden, wenn du es wünscht., schlug sie ihm vor und ging auf ihn zu.

                Als sie aber näher kam, konnte er ein türkises Leuchten auf ihrer Kleidung erkennen. Ihm kam sofort die gelibete Hunterin in den Sinn, sah auch, dass es sich bei dem leuchtenden Zeug um Pandorablut handelte. Sofort schreckte er ein wenig zurück, worauf Medusa anhielt und ihn fragend ansah. Sie selbst hatte es nicht bemerkt, dass sie Blutspritzer von ihrer Kontrahentin abbekommen hatte.


                Moment! Wo ist Allen hin? Warum hast du Pandorablut auf der Kleidung?, fragte er mit entsetzter Stimme, sah sie dabei mit ernstem Blick.

                Medusa sah an ihre Kleidung. Sie hatte völlig vergessen, sich die Spuren des Kampfes zu beseitigen, der ihr jetzt zum Verhängnis werden sollte. Kurz überlegte sie, was sie sagen sollte. Doch sollte sie Deto anlügen, oder mit Mut ihm sagen, was vorgefallen war? Schweren Herzens senkte sie ihren Blick.


                Sie ist wieder in der Gewalt von Nod..., seufzte sie.

                Deto ahnte aber schon, dass die beiden miteinander gekämpft hatten, denn er sah auch einige Verletzungen an Medusas Haut, die aber schon stark verheilt waren. Der Kampf war entweder sehr heftig, oder schon eine Zeit lang her, denn er wusste nicht, wie viel Zeit hier in der Welt der Lebenden vergangen war, während er einen ganzen Tag lang in Asgard verbracht hatte. Langsam trieb ihm der Gedanke die Tränen in den Augen, war er doch seinem Ziel so nahe, aber auf einmal wieder Meilen weit entfernt.


                Du hast mit ihr gekämpft, habe ich recht?, fragte er schließlich, wollte sie damit um eine ehrliche Antwort bitten.

                Er hoffte, dass sie "nein" sagen würde und dass die Spuren durch den Kampf mit den Diploducas, oder schlimmsten falles durch einen zweiten Zwist mit Natra entstanden. Die Witchknight machte aber einen bedrückten Blick, drehte ihren Kopf von Deto war, biss sich in die Unterlippe und schwieg endlos wirkende Sekunden lang. Dann jedoch brach sie ihr kurzes Schweigen.


                Ja...

                In Deto kochte sofort die Wut hoch, hatte er ihr doch vertraut, sogar ihr die Jungfräulichkeit genommen, um ihr was gutes zu tun. Sein Vertrauen in ihr war erschüttert, worauf er sich von ihr abwandte und von der Bühne schlängelte. Sein Blick war zornerfüllt, seine Fäuste geballt und Tränen der Enttäuschung kullerten über sein Gesicht. Er wollte so schnell wie möglich raus hier, der Hunterin auf eigene Faust helfen. Was weder Medusa noch der Junge bemerkten, war dass eine Gestalt sie bei dem Gespräch beobachtete und belauschte.

                Die Witchknights konnten Shaymin einen Teil seiner nachgefragten Auskunft geben. Kurz war eine geisterhafte Stimme zu hören, was darauf schließen ließ, dass die Witchknightgeister Informationen austauschten.


                Der Menschenjunge mit dem Maschinenunterkörper ist bei unserer Schwester Gamal, einer Pandoraforscherin. Natra wurde gerade von unserer Herrin in die Welt der Lebenden zurück geholt., meinte Zagala zu dem kleinen Grasigel.

                Doch kaum hatte sie dem kleinen Kerl informiert, wurde der Junge ein paar Straßen weiter durch das Portal gezogen.



                General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                Slavik stand wieder an der Steuerkonsole für den Glaskasten, sah mit den hinter sich verschränkten Armen und aufmerksamen Blick dem nun folgenden Geschehen zu. Brottock hatte gleich auch eine Idee, was man aus der Hunterin herausquetschen könnte, denn auch wenn sie die Pandorafrau wieder zurück hatten, wüsste er zu gerne, wer ihre Helfer waren, und etwas mehr über diese Kreaturen, wovon sich eine groß machen konnte, eine weitere eine kleine Echse mit Buzzer auf der Stirn hatte, dem sprechenden Salat und dann noch über die beiden Witchknights, die ebenfalls angegriffen hatten. Er vermutete aber darüber hinaus noch, dass es noch mehr Helfer gab, die undercover in Slaviks Reihen mitgewirkt hatten. Bei dem Gedanken an letzteren hatte er beinahe sogar Recht, doch wusste niemand vom ehemaligen Nod-Kommandanten Ortis, der sich als Soldat eingeschlichen hatte, um an Allen heran zu kommen. Er sah sich um, stellte aber fest, dass der abgesperrte Bereich nun von Cyborgs bewacht wurde, die man unter der Bezeichung "Jünger Kanes" kannte.


                Eine gute Idee, würde ich mal sagen. Ich weiß auch schon, was wir an nützlichen Informationen aus ihr herausprügeln können. Vielleicht etwas über ihre Helfer, oder aber auch ein wenig über die Witchknight mit den roten Haaren, deren Name ich mir nicht so gut merken kann., meinte Brottock zu Nadja und fand somit ihre Idee ganz gut.

                Danach wandte er sich wieder der Pandorafrau zu, hatte aber nicht darauf geachtet, dass die Hunterin ihn hören konnte, doch war es letzten Endes egal, denn die Gefangene würde so oder so schnell erfahren, was die sie von ihr wollten.


                Los, sag uns, wer oder was deine Freunde waren, die dir geholfen haben! Wo sind sie hin? Für jede unzureichende Antwort wirst du bestraft!, sprach der Diploduca sie an, stand mit strengem Blick und verschränken Armen vor ihr.

                Bardock ging bei der ganzen Sache schon jetzt einen Schritt weiter, ging auf sie zu und zog ihr am Zipfel.


                Los, rede, du dummer Toaster! Treib am besten keine Spielchen mit uns, sonst werde ich dir deine Flügel ganz rausreißen!, brüllte der Riese sie an, wusste aber nicht, dass diese schon wieder eingeränkt worden waren.

                Man konnte deutlich erkennen, dass Bardocks Anzug den Angriff von Shaymin nicht ganz unbeschadet überstanden hatte. Zumindest die Panzerung war an den Unterarmen und Schienenbeinen ziemlich schwer demoliert, wenn sie nicht sogar stellenweise ganz fehlte.
                Zuletzt geändert von Medusa; 29.04.2009, 02:44.

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                • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                  Shaymin hob verwundert die Augenbrauen.

                  Eine Pandoraforscherin?

                  Das war ihm jetzt neu, dass es auch Leute gab, die mal nicht gegen die Maschinenwesen kämpften, sondern deren Verhaltensweise zu ergründen versuchten. Er selbst hatte dies zu Beginn ja auch getan, kurz bevor er Rotom kennenlernte.

                  Und was soll ich jetzt hier? Wäret ihr so nett mich auch mal wieder an die Oberfläche zu bringen?


                  Allen starrte die beiden Kerle vergrätzt an.

                  >Als ob ich euch das sagen würde...<


                  Sie wusste, ohne den Kokon zu entfernen, kam man nicht an sie heran, doch dann erinnerte sie sich, dass Medusa ihre Gliedmaßen auch noch separat gefesselt hatte. Doch das behielt sie lieber für sich, vielleicht bemerkten es die Grobiane ja nicht.

                  >Die sind eh tot, also bringt es euch auch nichts mehr.<

                  Sie erinnerte sich genau an das Pentagramm, welches Medusa gemacht hatte und in welches sie auch ihre Freunde hat verschwinden lassen.


                  >Wenn ihr es genau wissen wollt, diese Medusa hat mit ihren Hexenkräften ein Pentagramm geschaffen, wo sie meine Helfer hineingesaugt hat. Müsst ihr sie halt fragen.<


                  Meinte sie nun trotzig. Langsam begann ihr aber doch mulmig zu werden, denn sie war völlig wehrlos, und damit den Launen der Typen voll und ganz ausgeliefert. Doch sie hatte alles wichtige gesagt, denn sie hielt ihre Kumpane wirklich für tot.
                  Was hingegen mit Jade und Doru war, da hatte sie keinen Schimmer, sie waren wahrscheinlich im Kugelhagel der Noddies umgekommen. Zu Medusa war sie aber bereit einiges zu sagen, denn es war wohl kaum eine andere Wk mit der angesprochenen Haarfarbe gemeint. Vielleicht ergaben sich ja gute Möglichkeiten der Wk an den Karren zu fahren.


                  >Zu der Wichtknight mit den roten Haaren kann ich euch einiges sagen. Was wollt ihr denn wissen?<

                  Nadja, die sonst immer am Grinsen war, kratzte sich am Kinn und war todernst. Sie wunderte sich, warum Allen so gut kooperierte, doch vielleicht hatte es ja was mit dieser Wk zu tun. Oder aber ihre Foltermethoden hatten schon Früchte gezeigt, obwohl sie in dieser Runde noch gar nicht angefangen hatten.


                  Was meint ihr, sollen wir uns was über diese Wichtknight anhören?


                  Fragte sie die beiden jetzt.

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                  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                    Medusa drehte sich zu Deto um, als er in der Mitte des Raumes war. Sie hatte schon viel darüber nachgedacht, was sie mit ihm nun besprechen wollte.

                    Deto, warte... Bitte..., sagte sie mit eindringlicher Stimme zu ihm.

                    Doch er reagierte nicht drauf. Nur seine Gedanken tat er ihr kund, machte ihr zugleich auch große Vorwürfe.


                    Ich werde sie befreien... Ich dachte, wenn ich ihr nicht helfen kann, kannst du es wenigstens, aber anscheinend habe ich mich geirrt., sagte er mit entschlossener Stimme.

                    Medusa fuhr darauf zusammen. Sie dachte aber an das Gespräch mit Natra nach und wollte ihn auf keinen Fall auch noch verlieren.


                    Ich habe es vor fünf Minuten meiner Tochter Natra schon erklärt, ich konnte ihr nicht helfen., sagte sie.

                    Diese Worte verärgerten den Jungen noch mehr. Sie hätte ihn nicht helfen können? Sie hätte die Pandorafrau mit nach Asgard schicken können, fand er. Mit enttäuschtem Blick blieb er stehen und drehte sich um.


                    Du hättest..., wollte er sagen, doch dann wurden seine Worte von der Witchknight unterbrochen.

                    Nein, ihr Witchknighthass wäre ihr Tod in Asgard gewesen., erklärte sie als Grund, genau wie sie es vor Natra getan hatte.

                    Im Gegensatz zu der Witchknight, kannte der Junge Allen schon ein wenig besser, da er ein kleines, gemeinsames Abenteuer mit ihr hinter sich hatte, bei dem er auch einiges über sie erfahren hatte. Sie hatte, wie die meisten anderen Pandoras auch, wirklich eine zu große Abneigung gegen die Witchkinghts. In Asgard war die Ruhe für die Toten eines der wenigen Gesetze, die es dort gab. Zudem war es unwahrscheinlich, dass Nekromina die Hunterin dort lange geduldet hätte. Medusa wollte ihrem Plan eine Wendung geben, wofür sie die Unterstützung ihres Menschenfreundes dringend brauchte.


                    Deto, ich brauche deine Hilfe!... Ich will sie da herausholen!, gab sie nun zu und schlängelte von der Bühne runter, ein paar Meter auf Deto zu, blieb dann aber stehen.

                    Deto wollte sich gerade wieder umdrehen, als sie ihn ansprach, jedoch wandte er sich ihr wieder zu, als sie meinte, sie wolle Allen befreien. Er hatte einige Fragen, denn er wusste mittlerweile, dass die Witchknight sehr stark war und über Fähigkeiten verfügte, mit denen er nie gerechnet hatte.


                    Warum mischen wir die Bande nicht einfach auf? Warum muss sie noch länger in ihrem Gefängnis leiden?... So großartig dein Plan auch war... Allen zuliebe kann ich ihn nicht mehr gut heißen..., durchlöcherte er sie und sagte ihr auch gleich ins Gesicht, was er nun von ihrem bisherigen Plan hielt, wo sie versuchen wollte, Allen von den Noddies zu erhandeln.

                    Medusa musste sich eingestehen, dass sie ihren sehr gut durchdachten, aber recht gefühlskalten Plan nicht weiter ausführen konnte. Deto hatte mit seiner Art ihr Herz geöffnet, das war das große Hindernis bei ihrem bisherigen Plan. Und auch hatte sie das leiderfüllte und mit zahlreichen Verletzungen verzierte Gesicht der Pandorafrau mit ihren eigenen Augen gesehen. Sie sah für diesen kurzen Moment, wieviel Leid sie ihr alleine schon zugefügt hatte und konnte diese Anblick nicht ertragen. Ihre sonst so sehr unterdrückte, gutmütige Seite brach öffnete ihre inneren Pforten und wollte endlich aus der sicheren Burg hervortreten.


                    Ich auch nicht..., meinte sie nun und bewertete ihr eigenes Vorhaben als falsch.

                    Mit einem vertrauensvollem Blick sah sie dem Jungen entgegen, wollte ihm klar machen, was Allen und er ihr nun bedeutete.


                    Deto, es gibt vieles, was du mir beigebracht hattest. Du hattest mich damals schon sehr beeindruckt in deiner früheren Heimat, wo wir uns zum ersten Mal getroffen hatten. Hätten wir uns nicht getroffen, würde ich eiskalt mein Vorhaben umsetzen, ohne an diese Pandorafrau zu denken, aber ich habe gesehen wie sehr sie leidet und zum ersten mal Mitgefühl für die Pandoras empfunden. Ich will das ihr angetane Unrecht wieder gut machen, aber auf die Dampfhammer-Tour werden wir nichts erreichen. Der Verbund aus Nod und Diploducas ist viel zu stark für uns beide., erklärte sie ihm.

                    Als sie aber vom Kampf abriet, dachte er gleich wieder an ihren Plan. Offenbar sollte die Hunterin nach wie vor bei den Noddies versauern, was er auf keinem Falle befürwortete. Er wollte sich jedoch noch einmal anhören, was sie nun schon wieder vor hatte.


                    Und was willst du machen? Sollen wir sie etwa wieder besuchen und tatenlos zusehen?, fragte er und deutete seinen Unmut an.

                    Nein, ich bin gerade dabei mir etwas zu überlegen, aber wir haben nur einen Versuch. Außerdem musst du dein technisches Verständnis einsetzen, um sie auch zu beschützen. Du musst sie auf jedenfall zur Waldfestung bringen und selbst dort auch am besten in einem Stück ankommen.

                    Deto war auf einmal etwas erleichtert. Er konnte etwas tun und den Worten der Witchknight nach, war es sogar erfolgsversprechend. Vielleicht gab es sogar die Möglichkeit, die Befreiungsaktion besser vorzubereiten, denn wenn sie sagte, dass sie sein technisches Verständnis brauchte, musste es etwas sein, wo sein Fachgebiet gefragt war. Aber warum sollte man sie zur Waldfestung bringen? Das war etwas, was ihn noch ein wenig stutzig machte. Waren sie denn nicht in einem Core Center sicherer, als in der Hochburg der Witchknights?

                    Meinste, da ist sie sicher?, fragte er skeptisch.

                    Medusa wollte nicht erst anfangen, ihm wieder die Hälfte zu verschweigen, daher sagte sie auch gleich im Klartext, was ihr Ziel war.


                    Um ehrlich zu sein... Ich brauche euch beide, um mein Volk zu überzeugen, dass Pandoras nicht die seelenlose Maschinen sind, für die wir sie immer hielten. Sie ist bei uns auf jedenfall sicherer aufgehoben, als in den Händen von Nod und den Diploducas, zumal du auch freien Zugang zu ihr hast., erklärte sie ihm.

                    Besonders letzteres stimmte ihn etwas optimistischer ihrer Vorhaben gegenüber. War der Friede zwischen den beiden Völkern nicht genau das, was er auch bezwecken wollte? Doch wie würde Allen darüber denken bzw. wie sollte er sie dazu bringen in die Hochburg der Witchknights zu gehen? Und würde es nicht vielleicht noch zu Komplikationen kommen? Eine Stimme in seinem Kopf war von Medusas Idee voll und ganz begeistert, zumal sie in der natürlichen Umgebung der WItchknights auch ein gutes Erholungsgebiet für die Pandorafrau sah.


                    { Ich würde glatt sagen, der Plan ist doch schonmal ganz gut! }, meldete sich die Stimme in Detos Kopf.

                    Es war niemand anderes als Gamal, die nun neben ihm erschien. Erschrocken drehte er sich zu ihr um. Sie wirkte lebendig, nicht wie er sich ein Geist normalerweise vorgestellt hatte. Medusa überlegte derweilen, ob sie Shaymin aus dem Totenreich ihres Volkes herausholen sollte, ihn dabei in die ganze Planung mit einweihen sollte. Die drei bemerkten aber nicht, dass die Gestalt sie immernoch beschattete.

                    Die Witchknightgeister mussten Shaymin enttäuschen, denn sie konnten ihn nicht einfach in die Welt der Lebenden zurück schicken.


                    Wir können dich nicht zurück bringen. Nur unsere Herrin, die genug Energie hat, um Portale zwischen der Welt von Asgard und der Sterblichen zu erschaffen, kann dich hier heraus holen., meinte die Beschützerin enttäuschend zu ihm und ließ den Kopf hängen.

                    Sie unbesorgt, in deiner Welt ist noch nicht viel Zeit vergangen. Hier in Asgard ist die Zeit bedeutunglos, weshalb in deiner Welt nicht so viel Zeit vergangen ist., wollte Zagala ihn beruhigen.

                    Doch sicher war es für den Grasigel ein schwacher Trost. Doch eine bekannte Schattenhexe gab sich zu erkennen und hatte auch einen Vorschlag, wie der kleine Kerl doch noch schnell zurück kommen konnte.


                    # Nataka Vorschlag haben. Vielleicht wir versuchen können Kontakt aufbauen zu Herrin in Welt der Sterblichen...? #, sprach das mysteriöse Wesen telepatisch zu allen anwesenden.

                    Es war niemand anderes als Nataka, eine Schattenhexe, die in Tirol einst ihr Leben lassen musste.


                    Eine gute Idee! Lasst uns zu Lamia gehen, sind dürfte mächtig genug sein, um mit unserer Herrin in der Welt der Lebenden zu kommunizieren., meinte die Beschützerin, denn Lamia hatte, nach Medusa und Nekromina, enorm viel Qi und konnte diese Verbindung eventuelle aufbauen.

                    Komm mit, kleiner, wir bringen dich zu unserer Zitadelle., sagte Zagala mit aufmunternder Stimme zu Shaymin und bot ihren Rücken an, wo er aufspringen konnte.

                    Als er dies tat, ritten sie geschwind auf die Zitadelle in der Mitte der Festung zu. Nataka stieg auf eine andere Dryade auf und wollte ebenfalls dabei sein.



                    General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                    Brottock wurde hellhörig, als Allen sang. Aber waren ihre Freunde wirklich tot? Bardock bezweifelte dies jedoch sehr, denn er hatte in der Kantine mit eigenen Augen gesehen, wie sie ein Pentagramm erschuf, um ihre Waffe verschwinden zu lassen. Wo diese Waffe verschwand wusste nur die Witchknight selbst. Versuchte sie etwa etwas geheim zu halten?


                    Erzähl uns mehr über diese Witchknight, aber pronto!, fuhr der Diploduca-Riese sie mit einem scharfen Imperativ an und packte ihr an den Kragen, schüttelte sie dabei.

                    Brottock wollte mal etwas großzügiger zu der Pandorafrau sein, genau wie die "guter Bulle, böser Bulle"-Taktik. Er ging zwischen die beiden und senke Allen ab, bis sie wieder festen Boden unter den Füßen hatte. Die Hunterin schien die Anführerin der Witchknights wirklich zu kennen.


                    Schalt mal einen Gang runter, Kumpel. Die Witchknight zählt zu unseren Verbündeten, also dürfen wir nicht so scharfkantig denken. Außerdem, wer sagt dir, dass sie nicht lügt?, sagte er zu Bardock und versuchte sein Gemüt zu beschwichtigen.

                    Doch er bestand auf seine Aufforderung und begründete diese.


                    Ich habe selbst gesehen, wie sie Sachen in einem Pentagramm verschwinden lassen kann., meinte er ernsthaft und erinnerte sich an das Geschehen in der Kantine zurück, wo Medusa den Taa'Dor ihre Klinge unter der Nase hielt und diese danach verschwinden ließ.

                    Brottock wusste von all dem nichts, denn er war mit Nadja zusammen und hatte geschlafen, oder war dabei Allen zu foltern.


                    Aha...

                    Nun wurde auch er neugierig, denn es gab ja eine große Witchknight, die er mit Allen flüchten sah und die auch Jadilian ausführlich beschreiben konnte. Er wollte ihre Rolle im ganzen Puzzle wissen, weshalb er nun der Hunterin seine Frage aufbrummte.

                    Da war noch eine große Witchknight bei dir, Allen. Eine mit langen schwarzen Haaren und sehr langem Schwanz. Wer war das? Was hast du mit ihr gemacht und wo ist sie hin?, sagte er in einem nun in einem ebenfalls strengen Ton zu ihr.

                    Denn auch wenn Natra - laut Allens Aussage - tot war, wollte er dennoch wissen, wer sie war, denn sicher konnte man diese Information vielleicht verwerten, auch wenn sie vielleicht die beiden auf eine falsche Fährte locken wollte. Ein wenig Skepsis in ihren Aussagen war dennoch vertreten. Brottock wandte sich deshalb kurz an Nadja, bevor er wieder Allen anstarrte und seine Fragen beantwortet haben wollte.


                    Liebste, hol schonmal das Spielzeug, für den Fall das sie nicht laut genug singt., meinte er schelmisch grinsend zu ihr.
                    Zuletzt geändert von Medusa; 29.04.2009, 14:50.

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                    • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                      Allen verzog das Gesicht, als Bardock ihr seinen übelriechenden Atem ins Gesicht blies. Am liebsten hätte sie ihm gesagt er soll sich mal die Zähne putzen, doch dann wäre er wahrscheinlich wieder ausgeflippt. Die Hunterin war im Moment wehrlos und musste daher das Spiel mitspielen, zumindest sola nge, bis sich eine Gelegenheit zur Gegenwehr ergab. Auf jeden Fall sollte diese ungehobelte Klotz mal einen vor den Ballon bekommen, das schwor sie sich.
                      Ihr fiel auch seine kaputte Rüstung auf, soweit her mit der Stärke konnte es also doch nicht sein, sicherlich nahmen sie ihre Kraft aus den Anzügen, ohne sie wären sie hilflos wie Neugeborene.
                      Plötzlich grinste Allen sich eins. Da Informationen über Medusa nichts waren, was ihr naheging, war es für sie auch kein Problem darüber zu sprechen

                      >Seid ihr sicher, dass sie eure Verbündete ist?<

                      Meinte sie nun und legte einen entschlossenen Gesichtsausdruck auf, denn sie sah eine Möglichkeit gekommen Medusa an den Damm zu pissen, vielleicht würde ihr ja doch irgendwann das Wasser bis zum Hals stehen. Sie hasste diese Wk und ihr überhebliches Getue, vorallem eben, dass sie gegen sie kämpfte, sie verletzte und dann so tat, als bekäme sie auf einmal Mitleid, nur um die Hunterin doch wieder auszuliefern.
                      Noch besser wäre es, wenn es ihr allgemein gelänge Zwietracht zu säen, vielleicht zerfleischten sich die Verbündeten gegenseitig, noch bevor der Anti - Pandora - Angriffsplan fertig war.


                      >Sie kann Dinge mittels ihres Pentagramms verschwinden lassen, in eine Art Reich, welches sich Asgard nennt.<

                      So genau wusste die Pandorafrau es auch nicht, doch das behielt sie lieber für sich.

                      >Daher weiss auch nur sie, was danach passiert.<


                      Dann jedoch bemerkte Allen, wie Nadja Brottock zunickte und grinsend weglief, kurz darauf mit dem schon bekanntem Karren voller Folterwerkzeuge zurück kam. Ihr wurde es mulmig in der Bauchgegend und auf einmal spürte sie wieder den Schmerz. Langsam glaubte sie, das man sie trotzdem foltern werde, auch wenn sie die Wahrheit sagte. Sicher hatte Medusa das alles so geplant gehabt und am Ende war es sogar eine Falle von ihr, immer wenn sie etwas gegen sie sagte, würden Bestrafungen folgen.


                      >An eurer Stelle wäre ich vorsichtig, denn sie könnte diese Kräfte auch gegen euch benutzen.<


                      Die Hunterin gab sich mutiger als sie in Wirklichkeit war, doch einschüchtern lassen, das wollte sie auch nicht. So versuchte sie es abermals Medusa schlechtzureden.

                      >Holt sie doch her und befragt sie, dann seht ihr, ob es stimmt.<

                      Jetzt gab es zwei Möglichkeiten, entweder die Wk kam gar nicht, oder aber sie sah, wie man mit der Hunterin umging. Auch wenn es sie, zumindest in Allens Augen, kaum kratzte, sollte sie sehen, was hier abging.
                      Ihr fiel ein, dass sie auch noch nach Natra gefragt hatten. Sie dachte nach und bat sie innerlich um Verzeihung, wenn sie Lügen erzählen musste, doch da sie die Wk für tot hielt, dürfte es weniger ein Problem sein.


                      >Die Wichtknight mit den schwarzen Haaren, das ist Medusas Tochter.<


                      Schon alleine das Verwandschaftsverhältnis sollte einleuchten, dass die beiden zusammengehörten, auch wenn sie das ungern sagte. Doch hier musste man abwägen, was wichtiger war, eine bereits gestorbene Freundin zu verleumden oder wieder schwere Folter zu ertragen. Schon beim Gedanken daran zitterte sie.

                      >Oder war es zumindest....<



                      Shaymin konnte es kaum erwarten wieder zurückzukommen, daher nahm er jeden Vorschlag dankend an.

                      Machen wir das so, ich möchte endlich erfahren, was mit Allen passiert.

                      Jetzt war es ihm rausgerutscht, doch sie konnte ohnehin seine Gedanken lesen, da war es auch egal.

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                      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                        Deto wurde nun von den beiden Witchknights überredet, schlängelte daher auf Medusa zu, um sich anzuhöre, was sie in Planung hatte. Diese war allerdings überrascht, als sie die Stimme eines bekannten Gesichtes vernahm, die aus der Geisterwelt zu ihn hallte.

                        { Er scheint ja jemanden aus der Hexengeisterwelt mitgebracht zu haben... }, dachte sie sich und lächelte erfreut.

                        Also, was hast du für mich an Informationen, für die mein technisches Wissen interessant ist?, fragte Deto stand erwartungsvoll vor Medusa und die Geisterhafte Gestalt neben ihr, die allerdings nur er sehen konnte, da Medusa ihre Augenbinde auf hatte.

                        Die Anführerin der Witchknights dachte sich schon, dass er danach fragen würde. Sie hatte auch schon eine konkrete Vorstellung, was er machen könnte, um Allen zu schützen.


                        Das größte Problem ist, dass die Diploducas Allen orten können, aufgrund ihrer Energie., fing sie an.

                        Dem Jungen war sofort klar, was sie meinte, war einen Blick durch seine Brille und merkte auch, dass überall in New York eine schwache, aber erkennbare Ionenverstrahlung in der Luft lag. Wahrscheinlich konnten sie durch diese Energie Pandoras und andere Energiesignaturen orten, was Maschinenartig war. Nur gut, dass der Junge bei seinem mechanischen Unterkörper die Latexhaut eingebaut hatte, die diese Strahlung abwehrte. Und auch seine Geräte gaben nur sehr schwache Signale ab, wenn überhaupt. Er durfte sie jedoch nicht großartig benutzen, denn sonst könnten die Langhälse ihn auf ihren Bildschirmen erkennen.


                        Ich verstehe schon, was du meinst. Die ganze Luft hier in der Stadt wird von Ionen bestrahlt. Außerdem müssen wir aufpassen, wegen Tiberium., meinte er.

                        Plötzlich musste er an die grünen Kristalle in diesem einen Haus denken. Für ihn war das Zeug hochgiftig und er durfte damit nicht in Kontakt kommen. Um ein Tiberiumfeld zu durchqueren müsste er seinen Anzug aktivieren, doch da bestand wieder die Gefahr entdeckt zu werden, zumal er nicht wusste, wie Witchknights und Pandoras auf das kristallförmie Unkraut reagierten.


                        Tiberium? Hier in der Stadt?, fragte Medusa entsetzt.

                        Da war es gut, dass sie ihn in der Kanalisation aufgehalten hatte, denn Deto würde sehr schnell durch das Tiberium zu Grunde gehen, da er nicht wie die Witchknights ein vernichtend starkes Immunsystem hatte.


                        Ein Grund mehr, dass du bei mir bleibst! Wenn wir Witchknights in die Nähe des grünen, todbringenden Kristalles kommen, zerfällt es, dank unserer Abwehrkräfte., meinte sie zu ihm.

                        Er staunte nicht schlecht, jedoch sah er dann teils besorgt und teils flehend zu ihr ins Gesicht.


                        Medusa... Ich hoffe, dass es dieses mal klappt... Ich kann nicht länger mit dem Gedanken leben, dass sie bei den Noddies ist..., seufzte er.

                        Die Kampfspuren von Medusa waren derweilen ganz von ihr verschwunden. Sie schlängelte auf Deto zu und fasste ihn an den Schultern.


                        Mein Kleiner... Wir werden das schon hinkriegen. Und ich denke, Gamal dürfte dir auch sehr dabei helfen., meinte sie lächelnd zu ihm, wollte so etwas zuversicht in ihm aufbauen.

                        In der Zwischenzeit kamen die Dryaden am Turm an, wo für sie einige Minuten brauchten, denn Asgard war riesig, genau so wie das Bauwerk, das aus der Nähe seine volle Pracht offenbarte. Drinnen angekommen, sah es fast aus, wie eine gewaltige Kathedrale, mit riesigen, bunten Kristallfenstern, durch die das Licht gebrochen hineinschimmerte. Das Innenleben war jedoch simpel, da es ein einfacher, riesiger Raum war, an dessen Wänden sich eine rund 10 Meter breite Treppe nach oben wand. Alle rund 20 Meter war dann eine Plattform, die nur von dicken Ästen getragen wurde, dessen Gewächs sich von außen um den ganzen Turm schlang. Insgesamt hatte der Turm einige Dutzend solcher Etagen, bevor die Decke zu sehen war. Ein kolusales Bauwerk war es, was sich dem kleinen Grasigel da bot, in dem Technikerinnen, Schwarzmagierinnen und Beschützerinnen Bücher schrieben und lasen, oder sich auf den Etagen einfach unterhielten. Hunderte von Witchknights waren hier drin und taten ungestört ihre Lieblingsbeschäftigungen.


                        Hier wären wir. Das ist unsere Zitadelle von Asgard., meinte Zagala zu dem kleinen Kerl.

                        Nur wie sollte man jetzt da hoch kommen? Denn selbst wenn die Dryaden im vollen Galopp die Treppen hinaufrennen würden, konnte es lange dauern, bis man oben ankam und so die erste Halle überwand. Der Turm war jedoch noch um einiges höher, als es von dort unten den Anschein hatte. Doch wieder bot die Schattenhexe, die auf den Namen Nataka hörte, eine willkommene Abhilfe.


                        # Nakata können bringen kleinen Grasigel nach oben. Nakata als Schattenhexe sich teleportieren können. Das schneller gehen als Treppen hochrennen. #, schlug sie vor und grinste ihn an.

                        Danach teleportierte sie sich von der Dryade, auf der sie saß, zu Zagala, auf deren Rücken Shaymin war. Sie packte ihn in dem einen Augenblick, schob sich ihn halb in den Ausschnitt, hielt ihn dabei auch mit einem Arm fest, verschwand dann aber im anderen Augenblick, dank ihrer Teleportationsfähigkeit. Kurz darauf erschien sie am Rande der ersten Etage, hielt sich daran fest, nur um sich abzustoßen und dann wieder einen Teleport nach oben zur nächsten Plattform zu machen. Wie diese Art der Fortbewegung wohl dem kleinen Grasigel gefiel?



                        General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                        Allen sang fleißig, doch hatte sie sicher schon erwartet, dass man sie schon mit Folter bestrafen würde. Doch da sich bei ihren Informationen und den ihnen bekannten Bruchstücken, von denen sie kaum etwas wissen konnte, viele Überschneidungen fanden, konnte sie sich in der Tat etwas Ruhe und Zeit erkaufen, zumal sich die Noddies durch Slaviks neue Konstruktion des Glaskastens um einiges sicherer fühlten. Bardocks Anzug war aber entgegen Allens Vermutungen noch recht Funktionsfähig, trotzdem war er an den Armen verwundbar, seit dem die Panzerung stellenweise abgebröckelt war. Ohne seine Unterstützung konnte der Diploducas bei weitem nicht mehr so hart zuschlagen und brauchte auch mehr Kraft, um sich überhaupt noch darin bewegen zu können. Nicht desto trotz wollten sie auf weitere Folterungen verzichten, da im Moment die Puzzle-Teile sich gut aneinander reihten. Nur verstanden sie nicht ganz, wieso Medusa ihre Tochter "umbringen" und dann verschwinden lassen sollte? Gestern um etwa diese Zeit hatte sie sogar gegen diese Witchknight gekämpft und es sah so aus, als würden sich die beiden umbringen. Und da war auch noch etwas, denn wo war diese Gamal, wo war Deto? Bei Ferana vermuteten sie, dass sie an ihren Verletzungen erlag, ahnten jedoch nicht, dass sie von einer weiteren Witchknight geheilt wurde.


                        Hmmm..., summte Brottock und kraulte sich nachdenklich am Kinn.

                        Er erinnerte sich an Gestern zurück, wo er mit Nadja aus dem Hauptgebäude der Basis heraus kam, nachdem die eine kleine Pause eingelegt hatten. Er sah da vor sich, wie Medusa diese als Gamal bekannte Witchknight bepackt hatte und sie mit zum Konferenzgebäude trug, doch Gamal wollte - ihrer Mimik und Gestik nach - unbedingt noch länger bei der Pandorafrau bleiben. Und den Erzählungen der Noddies nach, hatte man sie "rausgebeten", weil dem General nicht gerade wohl bei dem Anblick der Zweisamkeit war, weil sie sich vertraut verhielten. Doch wo war dieser Deto? Jadilian meldete, dass er sich einen Kampfanzug gebaut hatte, mit diesen in den Himmel sauste, was auch Bardock deutlich sah, und 20 Blocks südlich vom Radar verschwand. Kurz danach tauchten Meldungen von ungewöhnlichen Vorkommnissen, wie der heulenden Alarmanlage des Kleintransporters in einem Hinterhof, den man zwischen der Stelle von Detos verschwinden und Allens damaliger Position vorfand. Schließlich fragte er sich, wer oder was dieser Junge war. Eigentlich dürften die Noddies schnell an Informationen über ihn herankommen, da sie seinen Namen kannten und mit CABAL über ein System verfügten, dass rasend schnell Informationen über ihn aus den Computern des Bürgerzentrums in Dresden einholen konnte. Brottock drehte sich noch einmal zu Nadja, als sie mit dem Wagen zurück im Glaskasten war.


                        Schatz, was wisst ihr über diesen einen Jungen, mit der Brille und den Handschuhen, der damals von dieser Witchknight aus dem Hotel getragen wurde? Wenn du da was an Informationen auftreiben kannst, dann tu das bitte. Ich habe da so ein unangenehmes Gefühl., meinte der Diploduca zu seiner angebeteten Nod-Kommandantin mit ernstem Blick.

                        Danach wand er sich an die Hunterin, wollte sie über den Jungen befragen. Er hatte beim Funkverkehr in der Kanalisation aufgeschnappt, dass die Noddies eine weitere Witchknight verfolgt hatten, die einen schwarzen Unterkörper hatte und auch von der Beschreibung seiner Kleidung her sonst sehr gut auf diesen Jungen passte.


                        Was weißt du über diesen einen Jungen, mit dem du hier nach New York gebracht wurdest? Ist das ein Mutant oder der gleichen? Warum ist er spurlos verschwunden, denn soweit wir wissen, wurde er bei deiner Position gesichtet, als unsere Leute ins Land der Träume geschickt wurden?, fragte er Allen.

                        Bardock schüttelte diese noch einmal kurz durch, um seiner Frage an Dringlickeit Nachdruck zu verleihen. Dem Riesen war aber ein wichtiges Detail über ihn bekannt, weshalb er seinen Kumpanen ansprach.


                        Du meinst den einen Typen mit der Brille? Der, der angeblich von ihr manipuliert wurde?, harkte er bei Brottock nach, fuhr fort als er bestätigend nickte.

                        Er war doch bei der Konferenz der "Gatte" von Medusa, soweit mich Slinger nachher aufgeklärt hatte! Ich hatte mich schon gewundert, wo der Mensch auf einmal her kam. Er war das also, der gestern Nacht in den Himmel geflogen ist?

                        Wieder bestätigte sein Kumpel seine dies, war aber verdutzt, als er meinte, dass er ihr Gatte gewesen sein sollte. Auch kannte er dank ihn, aber auch danke der Pandorafrau, den Namen der Witchknight mit den roten Haaren. Nicht zuletzt deshalb sollte Nadja auch nach weiteren Informationen über diesen Kauz einholen. Brottock wartete auf Alen Antwort auf seine Frage, wo Bardock zähnefletschend und mit drohender Geste Nachdruck verlieh.
                        Zuletzt geändert von Medusa; 30.04.2009, 01:03.

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                        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                          Allen gab auch nur deswegen bereitwillig Auskunft, da sie ihre Freunde weiterhin für tot hielt, doch griff sie auch nach jedem Strohhalm, um der Folter zu entgehen. Ständig sah sie diese grausamen Werkzeuge vor sich liegen, denn Nadja hatte den Wagen so postiert, dass die Hunterin unweigerlich draufblickte.
                          Doch scheinbar schien ihre Kooperation gut anzukommen, denn bis auf Geknurre wurde sie nicht belangt. Diese Zeit konnte sie nutzen, um sich zu erholen.

                          Nadja überlegte angestrengt, was sie über Deto wusste, denn so viel war es auch nicht.


                          Also laut dieser Wichtknight war der Junge von den Pandoras beeinflusst und sie hatte ihn daraus befreit, oder so ähnlich. So wurde es mir gesagt.


                          Allen verzog das Gesicht, als sie schon wieder nach Deto fragten. Offenbar waren sie ein wenig schwer von Begriff, doch das durfte sie nicht laut sagen. Früher hätte die Hunterin es ihnen ohne weiteres an den Kopf geworfen, doch die vielen Folterungen zeigten schon deutliche Spuren und ließen sie vorsichtiger werden, aber auch ihre Lage im Kokon hatte damit zu tun.
                          Sie überlegte nun, was sie über Deto sagen konnte, als Bardock sie durchschüttelte, da es ihm nicht schnell genug ging.


                          >Schon gut, ich sag es doch schon.<

                          Sie hatte deutliche Furcht vor ihm, versuchte es jedoch zu verbergen und sprach dann weiter.


                          >Das ist der Freund von Medusa, er ist ein ganz normaler Mensch, aber doch mittlerweile tot.<

                          Als Allen dies sagte, ließ sie den Kopf hängen, denn sie trauerte wirklich um ihn, es war also nicht gespielt. Pandoras fiel es ohnehin schwer irgend ein Gefühl zu heucheln, das meiste war echt. Nur verbergen konnten sie manches.

                          >Ihr müsst wissen, dass die Wichtknights andere Kreaturen zu ihresgleichen machen können.<


                          Die Hunterin nickte auch, als Bardock Deto als Gatten Medusas erwähnte.

                          >Genau das sagte ich ja.<

                          Sie hoffte nun auch, dass ihre Kooperationsbereitschaft mit weiterer Ruhe vergolten wurde, etwas, was sie zur Regeneration brauchte.

                          Wir können jetzt auch Slavik zu dem Jungen fragen, der sollte auch noch einiges wissen. Aber wozu eigentlich noch soviel bohren, wenn diese Leute doch eh tot sind?

                          Für sie war es verschwendete Energie, die man auch anderweitig verwenden konnte.


                          Shaymin verdrehte die Augen, als man ihn zwischen diese kleinen Äpfel drückte, dann dachte er an Allen und wie ihre viel größer und schöner waren. Kurz konnte er sich sogar vorstellen etwas mit ihr anzufangen und malte es sich schon richtig aus seinen Kopf zwischen den Melonen zu verstecken. Kurz nahm er einen zufriedenen Gesichtsausdruck wie eine gekraulte Katze an, dann sah er erstaunt zu dem wuchtigen Bauwerk hinauf.


                          Oha, da geht es ja hoch hinaus.

                          Das Teleportieren verwunderte ihn ein wenig, doch dann hatte er den Bogen raus, was hier abging. Diese Art zu Reisen war lustig, man legte Strecken zurück, ohne diese zu berühren.
                          Dann jedoch überlegte er sich, ob er Fragen stellen durfte, vorallem was das Verhältnis zu den Pandoras betraf, da hier nichts auf sie oder den Krieg mit ihnen hinwies.


                          Darf ich etwas fragen?

                          Kurz rechnete er damit sofort die Antwort zu erhalten, doch dann fiel ihm auf, dass sie nicht darauf reagierten, als er Allen erwähnte.


                          Währenddessen sollten Medusa eigentlich die Augen aufgehen, was Allen zu ihr in Sachen Nod gesagt hatte, denn Deto hatte es mit dem Tiberium noch bestätigt.
                          Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 30.04.2009, 04:24.

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                          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                            Nataka kam mit dem kleinen Grasigel im Ausschnitt schnell oben an, von wo aus sie eine weiteren, aber wesentlich kleineren Halle durchquerten. Man sah nicht viel von diesem Raum, denn man kam schon in einen langen Gang an, der sich spiralförmig nach oben wand, dabei Fenster nach innen und nach außen gerichtet hatte. Innen konnte man einen riesigen Garten erkennen, aus dessen Mitte eine mammutbaumhohe Art von Eiche empor ragte. Man konnte von unten erkennen, wie die dicken Äste der Krone eine Art Plattform trugen, wo die beiden wenig später auch ankamen. Auf dem Weg nach oben stellte Shaymin eine Frage.

                            # Nataka du stellen können jede Frage. #, sagte die Schattenhexe zu ihm, während sie weiter nach oben rannte.

                            Der kleine Kerl brauchte keine Scheu für seine Fragen zu haben, egal wer diese mithörte. Oben angekommen, konnte man sich schon vorstellen, wo man sich befand - es war der riesige Palast, von dem aus man ganz Asgard und dessen Umland sehen konnte. Nach ein paar weiteren Teleportsprünge standen sie schließlich vor der Herrscherin über die Hexengeisterwelt.


                            # Nataka grüßen Herrin und stellen euch vor kleinen Freund aus Welt der Lebenden. #

                            Vor den beiden stand eine Schlangenhexe in leichten Gewändern, ohne nennenswerte Rüstung, höchstes etwas mehr Schmuck als die meisten anderen hatte sie am Körper. Sie hatte einen rund 20 Meter langen Unterkörper mit rosa Bauchschuppen, lila Rückenschuppen und leuchtend grünem Muster, wo bei den meisten anderen Schlangenhexen diese in Schwarz waren. Ihr Oberkörper war einen Tick größer als der von Medusa, ihre Kleidung war halb transparent, ihre Haare dabei dunkelgrün, mit rosa und blauen Strähnen drinne - ein wahres Paradiesvögelchen, konnte man meinen. Das war die Schwester von Medusa und Nekromina, die dritte Mitbegründerin von Asgard und dessen endlosen Ländereien - Lamia.

                            Es freut mich, Shaymin. Ich bin Lamia, Herrin von Asgard und eine der drei Schöpferinnen dieser Welt., stellte sie sich vor und war auch bereit auf seine Frage zu antworten.



                            General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                            Brottocks Gefühl und sein detektiver Instinkt sagten da etwas anderes, als Nadja meinte.


                            Warum sollten sie tod sein?, fragte er Nadja und drehte sich zu ihr um.

                            Der Toaster hat viele Lücken gefüllt, dessen Verbindungsstücke sie gar nicht kannte. Wir haben keine Leichen gefunden und es gibt, außer dem Toaster keine Augenzeugen. Unsere Leute wurden niedergeschlagen, als sie eingreifen wollten, haben wir nur Augenzeugen dafür, dass sie alle an einem Punkt versammelt waren, aber nicht für deren Verschwinden. Es gab Spuren eines Kampfes, aber außer dem Blut der Witchknight und dem Toaster gab es kein Blut., erzählte er und brachte die Fakten somit auf den Tisch.

                            An der ganzen Sache ist irgend etwas faul, aber gewaltig, wenn du mich fragst., schlussfolgerte er.

                            Für ihn war da eine ganze Familie komplett - Tochter, Muter und Gatte. Doch welchen Part die anderen drei Witchknights spielten, wusste er noch nicht. Vielleicht sollten sie ja die Noddies und Diploducas auf eine falsche Fährte locken, oder aber die Anführerin handelte ohne Beiwissen der drei? Das Gerüst stand soweit schon, jedoch noch auf sehr wackeligen Beinen - es war alles erstmal nur auf Verdachtsbasis. Das verwirrende daran war aber, warum die Witchknight die totgesagten schützte, die Pandorafrau aber auslieferte? Sollte sie ein Lockvogel sein? Fest stand soweit, dass sie die Pandorasympathisanten zu schützen versuchte. Brottock glaubte dabei schon längst nicht mehr daran, dass die Hunterin andere mit ihrem Willen steuern konnte, denn das war offensichtlich. Er, Nadja und sein Kumpel Bardock hätten dann schon längst unter ihrer Kontrolle stehen müssen, denn sie hatten schon sehr intensiven Kontakt. Dem Diploduca fiel aber auch auf, dass die Pandorafrau den Kopf hängen ließ, als sie vom Tod des Jungen sprach. Er hatte da schon seine Vermutung dies bezüglich und wandte sich auch wieder an sie.


                            Einen Teil scheine ich langsam zu verstehen. Du und diese Medusa, ihr interessiert euch beide für diesen Wurm mit der Brille!, sprach er die Hunterin an.

                            Er versuchte jetzt die ganzen Scherben zusammen zu fügen und mit Leim die Lücken zu füllen. Bardock hatte dagegen nichts weiter als Hohn und Spott für Allen und ihre emotionale Lage übrig.


                            Das hört sich ja fast schon so an wie eine Liebeskomödie. Nur das der Wasserkocher hier nichts zu lachen hat... Können wir jetzt spielen?, verspottete er die Pandorafrau und verpasste ihr einen Klapps in die Magengegend.

                            Er wollte am liebste die Folterung weiter machen und nicht noch ewig über eine mögliche Verschwörung grübeln. Ihn hatte es ohnehin schon ein wenig genervt, dass man ihr die Antworten nicht herausprügeln durfte. Brottock dagegen blendete alles irrelevante in dem Moment aus, konzentrierte sich nur auf diese eine Geschichte.


                            Noch ein Grund, warum der Tod von ihm unlogisch ist, denn wenn sie Waffen in einem Pentagramm verschwinden lassen kann, kann sie das auch mit Personen. Wo sie rauskommen, weiß nur Medusa, aber das sie noch am Leben sind, halte ich für unbestreitbar., meinte Brottock und kraulte sich nachdenklich das Kinn.

                            Können wir jetzt endlich spielen?, murmelte Bardock erwartungsvoll und mürrisch, sah immer wieder zum Folterwerkzeug im Bollerwagen und Allen.

                            Sein Kumpane versuchte aber nun eine abschließende Feststellung zusammen zu brauen.


                            Die Witchknight scheint klug zu sein. Sie wusste vielleicht, dass das Territorium abgeriegelt war und wollte ihre Freundin retten, dabei aber eine Rivalen der Liebe loswerden und selbst als Heldin dastehen., murmelte er nachdenklich, sah dann zu Nadja rüber, ihre Meinung dazu einzuholen.

                            Für ihn gab diese Schlussfolgerung einen gewissen Sinn, lag dabei auch schon sehr nahe dran. Doch wusste keiner der Anwesenden, dass Allen mit ihrem Leidensweg die Witchknight im inneren aufgewühlt und umgestimmt hatte. Bardock wurde dagegen immer kindischer und wollte endlich weiter Folterknecht spielen.


                            Will spielen!!!, rief er.
                            Zuletzt geändert von Medusa; 30.04.2009, 14:50.

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                            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                              Nadja dachte jedoch anders wie Brottock.

                              Ich sehe das inzwischen so, diese Medusa hatte ihre Freunde aus den Klauen der Bitch befreit, damit sie ihr nicht mehr helfen können. Genau deswegen hatte sie die anderen ja auch verschwinden lassen und uns die Pandorafrau übergeben.

                              Für sie war die Sache inzwischen einleuchtend und sie glaubte mehr denn je an eine Beeinflussungsmöglichkeit durch Pandoras. Warum Brottock das nicht mehr glaubte, verstand sie nicht ganz, denn genau das war einer der Punkte, was die Pandoras so gefährlich machte.

                              Pandoras können andere Wesen beeinflussen, das ist Fakt. Wer jedoch charakterlich stark und gefestigt ist, wie wir drei beispielsweise, da passiert nichts, deswegen wurde auch Medusa nicht betroffen.

                              In den Augen der Kommandantin hatte Medusa damit nichts böses vor, sondern rettete nur ihre Freunde aus Allens Klauen.

                              Die Niederschlagung der Noddies hatte Allen selbst auch nicht gesehen, da sie zu dem Zeitpunkt schon die Flucht angetreten hatte, von der sie dann gewaltsam gehindert wurde. Im Grunde hatte Nadja recht, Sicher hatte Medusa die anderen nur weggebracht, damit sie nicht mehr mit ihr in Kontakt treten konnten. Ein Tod wäre daher wirklich unlogisch und es zeichnete sich Hoffnung auf ihrem Gesicht ab, dass sie Deto und auch die anderen wiedersehen konnte.


                              >Wenn sie nicht tot sind, weiß trotzdem nur Medusa, wo sie sind. Ich habe da keine Ahnung.<

                              Sie sagte die Wahrheit, denn über Medusas Fähigkeiten hatte sie keinen Schimmer, man konnte ihr daher keine Lügen vorwerfen. Dann trat Nadja an sie heran.

                              Das weiß wirklich nur Medusa?

                              Allen bekam es nun doch mit der Angst zu tun, denn man sah besonders Bardock an, dass er einfach nur aus Spaß foltern wollte, dann knuffte er sie auch schon. Doch Nadja hob die Hand, als Zeichen, dass er aufhören sollte. Außerdem war sie noch nicht fertig mit ihrer Darstellung, vorallem als Brottock Allen zum Thema Liebe zu Deto und die Rivalität zu Medusa ansprach.

                              Da haben wir doch einen weiteren Beweis für meine Theorie. Die Wichtknight rettete die anderen, und die Pandorafrau wollte den Jungen, wie auch die anderen, nur für sich.

                              Nur eines war ihr damit noch unklar. Sie griff nun nach Allens Kinn und hob dieses leicht an.

                              Wieso bist du so fest überzeugt, dass Medusa sich gegen uns stellt?


                              Ihre Worte waren nicht laut, füllten jedoch den ganzen Kasten und ließen Allen einen Schauer über den Rücken laufen, denn darauf wusste sie auf Anhieb keine Antwort. Nadja grinste schon, denn offenbar kam Bardock doch noch zu seinen Wünschen und konnte es aus der Hunterin rausprügeln.

                              >Ich sagte doch schon, weil sie diese Fähigkeiten auch gegen euch einsetzen kann?<

                              Nadja stutzte, ließ Allen dann aber los und wandte sich wieder Brottock zu, als dieser ebenfalls immer noch überzeugt von Medusas Feindschaft war. Plötzlich hatte sie einen Gedankenblitz und sie erkannte noch rechtzeitig die sich zusammenbrauende Gefahr, denn Brottock begann Allen nach dem Mund zu reden, ein Anzeichen für eine beginnende Beeinflussung.

                              Liebling, Medusa ist nicht unser Feind.

                              Sie trat nun zu dem großen Diploduca hin und nahm sein Gesicht in beide Hände.

                              Das sagt nur diese Bitch, um mit heiler Haut davonzukommen. Glaub ihr kein Wort. Medusa wollte nur ihre Freunde retten, die von der Bitch zu Pandorasympatisanten gemacht wurden.

                              Dann kam ihr Marvin in den Sinn, dessen Tun ja genug Gesprächsstoff unter den Soldaten bot.

                              Erinnerst du dich an diesen Verräter? Warum gibts denn immer wieder Pandorasympatisanten? Die kommen nicht von alleine, die werden dazu gemacht. Auch in Mallorca damals, da wandten sich auch immer wieder welche von uns ab und behaupteten plötzlich wirres Zeug, wie es hätte eine Intrige gegen den General gegeben und dergleichen.

                              Dann zwinkerte sie Bardock zu, denn sie fand nun auch, dass man Allen diese Frechheiten ausprügeln sollte.
                              Zuletzt geändert von Medusa; 30.04.2009, 15:57.

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                              • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                                Gedankenlesen war eigentlich etwas unhöfliches, da die Welt der Gedanken prinzipiell das kleine, private und stille Kämmerchen war. Aus diesem Grund wollten sie von dem Grashirsch, dass er seine Frage einfach Lamia oder Nataka gegenüber stellte.

                                Als Medusa erfuhr, dass es in New York Tiberium gab, war ihr klar, dass ein Bündnis mit Nod die falsche Wahl war, auch wegen der jüngsten Respektlosigkeiten ihr gegenüber. Sie fragte sich jedoch, was die Folterknechte mit der Pandorafrau gerade anstellten, da ihr nicht ganz wohl bei dem Gedanken war. Deto, Gamal und Medusa überlegten, was man jetzt tun könnte. Sicher war der erste und wahrscheinlich beste Gang zum Konferenzgebäude.


                                Lasst uns zurück gehen. Die Vorführung wird bald anfangen., meinte die Witchknight.

                                Deto und Gamal nickten. Der Junge tüftelte dabei in Gedanken schon an einem Gerät, was die Reflektion der Ionenstrahlen unterband, womit er seine geliebte Hunterin schützen wollte. Gemeinsam schlängelten sie schließlich zum Eingang des Theatergebäudes, doch etwas fiel der Anführerin der Witchknights auf. Sie kannten Deto mit seinen schwarzen Sachen und dem ebenso schwarzen Unterkörper, da die Soldaten ihm in der Kanalisation gefolgt waren und ihn auch von hinten überrascht hatten.


                                Halt mal., sagte sie plötzlich und faste den Jungen an der Schulter.

                                Was ist?, fragte er verwundert und sah sie an.

                                Sie erinnerte sich an seine Worte im Badezimmer ihrer Unterkunft, wo er meinte, dass er noch eine Art Verkleidung hatte.


                                Sagtest du nicht, du könntest dich noch als Gamal ausgeben?

                                Ja und?, fragte er nach, denn er kapierte in diesem Moment nicht so ganz, wieso sie ihn danach fragte.

                                Mach das! Die Soldaten kennen dich mit deinen schwarzen Sachen., meinte sie.

                                Er erinnerte sich an die Kanalisation zurück, die für ihn aber einen ganzen Tag her war und er nicht mehr groß an die Soldaten gedacht hatte, die ihn gesehen hatten. Prompt ließ er ein holografisches Display erscheinen, auf welchem er den Modus seines Anzuges wechselte. Prompt färbte sich die Latexhaut seines Unterkörpers, nahm ein dunkeles grün an, während die Bauchschuppen eine hellere bräunliche Farbe annahmen und die Schuppenmuster auf dem Rücken von weiß in schwarz wechselten. Anschließend färbten sich auch seine Klamotten um, nahmen eine witchknighttypische Farb- und Mustergebung an. Kurz zog sich die Latexhaut ein Stückchen ein, wodurch ein Teil des blanken Stahles zum Vorschein kam, worauf eine Klappe aufging und ein paar Drohnen herauskrabbelten.


                                Wuaaa...

                                Ein entsetzter Gesichtsausdruck sagte schon so einiges. Die Drohnen krabbelten an ihm hinauf. Einige postierten sich an den Armen, Schultern, aber auch an Brust, Rücken und Kopf - man merkte, dass ihm das nicht so ganz gefiel, da er sich dabei vorstellte, dass er von Spinnen bekrabbelt werden würde. An ihrem Bestimmungsorten angekommen, formten sich die Drohnen zu Rüstungen, wie die Witchknights sie normalerweise trugen. Zu guter letzt wurde ihm von dem mechanischen Unterkörper noch der rockähnliche Lendenschutz umgebunden, den die Witchknights auch standardmäßig trugen. Auch die Brille klappte sich weg, worauf ihm die Drohnen vorsichtig Kontaktlinsen einsetzten, allerdings mit den selben Anzeugefunktionen, wie die Brille sie hatte - eben wie ein klassisches Headup-Display im Sichtfeld sein musste. Gamal stand beeindruckt daneben und wanderte um den Jungen herum und sah das ganze Spektakel.

                                # Beeindruckend! #, fand sie.

                                Doch irgend etwas fehlte noch. Deto hatte nicht an eine Oberweite gedacht und auch seine Haare waren die alten. Er musste so also hoffen, dass ihm die Kapuze nicht weggeweht wurde und das auch niemand auf die gloreiche Idee kam, ihn nach den nicht vorhanden Brüsten zu fassen. Gamal kannte aber als eine der älteren Gelehrten auch eine Fähigkeit, die man mit dem Medailleon von Nekromina nutzen konnte.


                                Und gefällt euch mein Outfit?, fragte er stolz.

                                Auch Medusa war von der Rafinesse seines Anzuges beeindruckt, aber auch sie bemerkte den fehlenden Feinschliff.


                                # Da fehlt noch etwas. Aber dafür kann ich schon sorgen... #, meinte sie, fasste Deto an den Schultern und kam dann ganz dicht an ihn heran.

                                Plötzlich spürte er, wie sie von seinem Körper scheinbar aufgesogen wurde. Oder fuhr sie einfach in ihn hinein? Jedenfalls verschwamm kurz die Sicht, bevor die Dunkelheit ausgehellt wurde, wie in mit einem Nachtsichtgerät, doch alles in rot. Auch merkte er, wie sich die Kapuze auf einmal füllte.


                                Hoaaa..., gab er vor Schreck von sich.

                                Schließlich merkte er, wie er eine ansehnliche Oberweite bekam, was ihn noch mehr verwirrte. Mit einem verdutzten Blick starrte er zu sich auf die beiden Glocken herab, die aber nicht an Allens heran kamen. Dennoch fühlte sich das ganze sehr unbekannt an.


                                Oha... Eigenartiges Gefühl., meinte er und stellte seine neue Stimme fest.

                                Er hörte sich nun an, wie Gamal. Fragend sah er Medusa an, die sich über sein lustigen Gesichtsausdruck etwas amüierte.


                                # Du gewöhnst dich bestimmt daran. #, meinte Gamal in seinem Kopf und kicherte.

                                Was mit Deto wiederfuhr, war eine Metamorphose, in der der Träger des Medailleons - wahlweise ganz oder teilweise - die Gestalt des Geistes annehmen konnte, der an das Artefakt gebunden war. Auch ein paar Fähigkeiten konnte man so übernehmen. Solange die Symbiose zwischen der Witchknightseele und des Trägers aufrecht blieb, konnte der Junge also als scheinbar vollwertige Witchknight durchgehen, ohne wirklich zu mutieren. Nachteil an der ganzen Sache war jedoch, dass sich nun zwei Seelen einen Körper teilten. Je nach Gemüt der einzelnen Seele konnte das zu schizophrenen Verhaltensmuster führen.



                                General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                                Er ließ sich Nadjas Worte durch den Kopf gehen, gestand sich dann ein, dass sie recht hatte, was die Sache anging. Auch erinnerte sich an den kürzlichen Marvin-Fall, der als Sympathisant gejagt wurde, bis er schließlich hingerichtet wurde.


                                Wahrscheinlich hast du recht und ich lass mir zu viele Flöhe von diesem Toaster ins Ohr setzen., meinte Brottock schließlich zu Nadja, sah dann die Pandorafrau drohend an, die anscheinend mal wieder sehr viel Humbug von sich gab.

                                Aber wenigstens wollte er seine These im Hinterkopf behalten, damit man im Zweifelsfalle darauf zurückgreifen konnte. Doch plötzlich fing Bardock wie ein Riesenbaby an herum zu blöken.


                                Spielen! Spielen! Spielen! Spielen!, jodelte Bardock nun lautstarke, riss die Arme in die Luft und stampfte mit dem Fuß auf den Boden herum.

                                Der Diploduca-Riese setzte sich langsam mit seiner Nerv-Tour und Brottock willigte ein.


                                Ok, spielen wir ne Runde mit ihr. Wir wissen ja jetzt nun einiges..., jaulte er und hielt sich die Ohren zu.

                                Grinsend stoppte Bardock mit seinem Geschrei, fing an Allen erstmal leicht zu schlagen, um sie ein wenig warm zu machen.


                                Heya, der Wasserkocher ist so gut gepolstert, dass die Schläge überhaupt nicht weh tun., meinte er, verpasste der Hunterin ein paar leichtere Schläge gegen die Brust.

                                Doch Schmerzen würden durch die Schläge ohnehin nicht entstehen - zumindest bei den Diploducas. Auch Brottock bekam langsam wieder Freude daran, nahm die Fernbediengung für die Elektrogurte in die Hand und schaltete die Dinger wieder ein.


                                Die wollen wir doch nicht verstauben lassen, nu? Außerdem hat die Blechbüchse eine Tracht Prügel verdient, wegen ihren Lügen!, grinste er und sah zu Nadja, zeigte mit der Hand auf den Elektro-Schlagstock im Bollerwagen.

                                Er wollte mit der Geste anfragen, ob sie ihm diesen kurz reichen könnte.
                                Zuletzt geändert von Medusa; 30.04.2009, 23:34.

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