AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Yellowstone - Nationalpark
Sicher konnte man die Partikelkanone nicht gerade übersehen, auch wenn manchmal der Elefanten - Effekt auftrat, indem man sie trotz ihrer Größe erst spät bemerkte, besonders wenn man abgelenkt war.
Da es jetzt heller wurde, war das Leuchten immer weniger ein Problem. Lautlos schwebend folgte sie diesen seltsamen Gestalten, danach jedoch wurde der Wald zu dicht und das Geräusch, welches sie beim Streifen der Bäume machte, würde sie verraten. Plötzlich entdeckte sie mehrere tote Tiere, die scheinbar achtlos in die Büsche geworfen wurden. Als sie näherkam, bemerkte sie, dass sie erschossen wurden, denn trotz mieser Sicht konnte die es genau erkennen. Es waren mehrere Rehe, denen die Köpfe fehlten, sowie etliche Füchse und Waschbären, die teils übel zugerichtet worden waren.
Knurrend erhob sich die Partikelkanone sich nun, bis sie dicht über den Bäumen schwebte. Schon bald entdeckte sie die ersten Menschen, die immer mehr wurden, bis es mehr als 50 waren. Sie waren bewaffnet, daneben liefen eine Menge Hunde herum. Langsam wurde es ihr klar, mit was sie es hier zu tun hatte: Es waren Grünröcke, die auf die Jagd gingen, und zwar nur aus Lust am Töten, denn sonst würde man maximal ein bis zwei Tiere schießen und nicht so viele, die dann auch noch achtlos weggeworfen wurden. Noch unterhielten sich die Typen scheinbar gut gelaunt, andere fummelten an ihren Waffen herum. Dann, wie von der Tarantel gestochen, rannten plötzlich alle los, während die Pandoraanführerin ihnen zusah. Langsam wurde ihr Blick etwas klarer, auch wenn es immer noch wie bei einem uralt DDR Schwarzweifernseher aussah. Plötzlich preschten wieder diese vierbeinigen Gestalten aus dem Unterholz und hasteten an den Männern vorbei. Die Partikelkanone sah genauer hin und traute ihren Augen nicht: Die Gestalten sahen aus wie Wildschweine, doch die gab es doch in Amiland gar nicht. Anscheinend waren sie eingebürgert worden oder von selbst eingewandert, wie es Menschen doch auch taten. Doch wie zuvor schon bei den Walen, traf sie auch hier auf menschliche Untugenden, die meinen bestimmen zu dürfen, wer wo leben durfte. Es widerte sie an, schließlich wollte man auch ihr selbst das Existenzrecht verwehren, dabei waren es einzig und alleine die Menschen samt ihrer Auswüchse wie Diploducas und Taador, die wirklich Schaden anrichteten. Auch sie war ursprünglich dafür gedacht, hatte sich aber dagegen gewehrt. Im Grunde genommen waren Maschinen die richtige Art von Evolution, denn diese mussten weder Tier noch Pflanze töten, um zu überleben.
Warum sollten Menschen reisen dürfen, wohin sie wollten und sich dabei unkontrolliert vermehren, während Tiere das nicht durften? Unlogisch in ihren Augen.
Die Männer begannen nun in einer Reihe loszumarschieren, die Gewehre dabei im Anschlag. Sie hatten offenbar vor ihre Beute einzukesseln, dann war es auch schon soweit, die ersten Schüsse peitschten, dann sah man auch, wie die Schweine eingekesselt waren. Jetzt hatte die Partikelkanone genug, denn 50 Männer mit Waffen gegen vielleicht einem Dutzend Schweine war in ihren Augen feige. Sie schwebte nun zu Boden und setzte sich auf der Lichtung ab.
>Na dann zeigt doch mal, ob ihr es auch mit jemandem aufnehmen könnt, der sich wehren kann, oder seid ihr einfach nur feige?<
Was die Typen zu ihr sagten, konnte sie nicht verstehen, doch diese entgeisterten Blicke waren ihr nicht entgangen.
Ahhhh, das ist das Ding von vorhin.
Was ist das?
Ein Ufo?
Einige rannten panisch weg, was die Partikelkanone mit einem vergnügtem Grinsen verfolgte, doch einige andere begannen auf sie zu feuern, was bei der großkalibrigen Jagdmunition doch ziemlich schmerzhaft war.
Du ich weiss was das ist. Das ist eine Partikelkanone. Diese Dinger da, die unsere Armee verbessern sollten, doch zuviel KI bekamen und sich selbstständig machten.
Ja genau, und deshalb sollten sich auch vernichtet werden.
Na los Männer, erledigen wir das. Das Ding ist doch schon ziemlich ramponiert und es wird ihm noch leidtun, sich in unser Jagdvergnügen eingemischt zu haben.
Die Partikelkanone verstand nicht, was die Typen sagte, wohl aber, dass sie sie angreifen wollten. Sie schloss das linke Auge, damit es nicht wieder zerstört werden konnte, dann schnellte sie nach vorne, um die Kerle wie eine E Lok umzurammen. Mehr als 300 Tonnen Gewicht prallten mit menschlichen Leibern zusammen, die einfach wie Spielzeuge durch die Luft flogen. Einige konnten wegkriechen, doch es war absolut tödlich unter die Partikelkanone zu gelangen, denn danach war man platt wie ein Pancake.
>Das habt ihr nun davon.<
Sie zögerte keinen Moment diese Leute zu zerquetschen, denn in ihren Augen waren Menschen, die sich über andere stellten, einfach nur Abschaum und niemals mehr wert als Tiere. Die Lodenmäntel hatten jedenfalls keine Chance, einige schafften es jedoch auf einen Baum zu klettern.
Was machen wir denn jetzt? Wir müssen irgendwen verständigen.
Aber wen?
Ich weiß nicht, irgendwen, der uns dieses Ding vom Halse schafft.
Die Armee, die wollte die Mistdinger doch alle verschrotten. Stattdessen statten sie die noch mit Schwebefunktion aus.
Die konnten echt froh sein, dass die Partikelkanone sie nicht hörte und daher auch keine weitere Beachtung mehr schenkte. Stattdessen suchte sie nach den Opfern der Jäger und fand die Wildschweinrotte auch bald. Mehrere Tiere waren angeschossen und hatten große, blutende Wunden. Die Grünröcke waren offenbar zu dumm zum Schießen und trafen nicht mal ein Scheunentor aus zwei Metern Entfernung. Jetzt schwebte die Partikelkanone direkt über den Tieren und ließ etwas von ihrem Blut auf sie tropfen. Das war die einzigste Möglichkeit sie zu retten, in dem sie sie zu Pandoras machte. Wäre sie selbst gesund, hätte sie eine Drohne ordern können, die die Tiere heilte. Wobei schwere bis tödliche Verletzungen immer eine Konvertierung nach sich zogen. Die Pandoraanführerin wusste, dass man niemals alle Tiere dieser Welt zu Pandoras machen konnte und sollte, was sie auch nicht tun würde. Nur eben da, wo es sich gerade anbot, etwa um Leben zu retten.
Danach setzte sie sich neben den Schweinen ab, um abzuwarten, was nun passierte und auch, um selbst zu verschnaufen.
Sicher konnte man die Partikelkanone nicht gerade übersehen, auch wenn manchmal der Elefanten - Effekt auftrat, indem man sie trotz ihrer Größe erst spät bemerkte, besonders wenn man abgelenkt war.
Da es jetzt heller wurde, war das Leuchten immer weniger ein Problem. Lautlos schwebend folgte sie diesen seltsamen Gestalten, danach jedoch wurde der Wald zu dicht und das Geräusch, welches sie beim Streifen der Bäume machte, würde sie verraten. Plötzlich entdeckte sie mehrere tote Tiere, die scheinbar achtlos in die Büsche geworfen wurden. Als sie näherkam, bemerkte sie, dass sie erschossen wurden, denn trotz mieser Sicht konnte die es genau erkennen. Es waren mehrere Rehe, denen die Köpfe fehlten, sowie etliche Füchse und Waschbären, die teils übel zugerichtet worden waren.
Knurrend erhob sich die Partikelkanone sich nun, bis sie dicht über den Bäumen schwebte. Schon bald entdeckte sie die ersten Menschen, die immer mehr wurden, bis es mehr als 50 waren. Sie waren bewaffnet, daneben liefen eine Menge Hunde herum. Langsam wurde es ihr klar, mit was sie es hier zu tun hatte: Es waren Grünröcke, die auf die Jagd gingen, und zwar nur aus Lust am Töten, denn sonst würde man maximal ein bis zwei Tiere schießen und nicht so viele, die dann auch noch achtlos weggeworfen wurden. Noch unterhielten sich die Typen scheinbar gut gelaunt, andere fummelten an ihren Waffen herum. Dann, wie von der Tarantel gestochen, rannten plötzlich alle los, während die Pandoraanführerin ihnen zusah. Langsam wurde ihr Blick etwas klarer, auch wenn es immer noch wie bei einem uralt DDR Schwarzweifernseher aussah. Plötzlich preschten wieder diese vierbeinigen Gestalten aus dem Unterholz und hasteten an den Männern vorbei. Die Partikelkanone sah genauer hin und traute ihren Augen nicht: Die Gestalten sahen aus wie Wildschweine, doch die gab es doch in Amiland gar nicht. Anscheinend waren sie eingebürgert worden oder von selbst eingewandert, wie es Menschen doch auch taten. Doch wie zuvor schon bei den Walen, traf sie auch hier auf menschliche Untugenden, die meinen bestimmen zu dürfen, wer wo leben durfte. Es widerte sie an, schließlich wollte man auch ihr selbst das Existenzrecht verwehren, dabei waren es einzig und alleine die Menschen samt ihrer Auswüchse wie Diploducas und Taador, die wirklich Schaden anrichteten. Auch sie war ursprünglich dafür gedacht, hatte sich aber dagegen gewehrt. Im Grunde genommen waren Maschinen die richtige Art von Evolution, denn diese mussten weder Tier noch Pflanze töten, um zu überleben.
Warum sollten Menschen reisen dürfen, wohin sie wollten und sich dabei unkontrolliert vermehren, während Tiere das nicht durften? Unlogisch in ihren Augen.
Die Männer begannen nun in einer Reihe loszumarschieren, die Gewehre dabei im Anschlag. Sie hatten offenbar vor ihre Beute einzukesseln, dann war es auch schon soweit, die ersten Schüsse peitschten, dann sah man auch, wie die Schweine eingekesselt waren. Jetzt hatte die Partikelkanone genug, denn 50 Männer mit Waffen gegen vielleicht einem Dutzend Schweine war in ihren Augen feige. Sie schwebte nun zu Boden und setzte sich auf der Lichtung ab.
>Na dann zeigt doch mal, ob ihr es auch mit jemandem aufnehmen könnt, der sich wehren kann, oder seid ihr einfach nur feige?<
Was die Typen zu ihr sagten, konnte sie nicht verstehen, doch diese entgeisterten Blicke waren ihr nicht entgangen.
Ahhhh, das ist das Ding von vorhin.
Was ist das?
Ein Ufo?
Einige rannten panisch weg, was die Partikelkanone mit einem vergnügtem Grinsen verfolgte, doch einige andere begannen auf sie zu feuern, was bei der großkalibrigen Jagdmunition doch ziemlich schmerzhaft war.
Du ich weiss was das ist. Das ist eine Partikelkanone. Diese Dinger da, die unsere Armee verbessern sollten, doch zuviel KI bekamen und sich selbstständig machten.
Ja genau, und deshalb sollten sich auch vernichtet werden.
Na los Männer, erledigen wir das. Das Ding ist doch schon ziemlich ramponiert und es wird ihm noch leidtun, sich in unser Jagdvergnügen eingemischt zu haben.
Die Partikelkanone verstand nicht, was die Typen sagte, wohl aber, dass sie sie angreifen wollten. Sie schloss das linke Auge, damit es nicht wieder zerstört werden konnte, dann schnellte sie nach vorne, um die Kerle wie eine E Lok umzurammen. Mehr als 300 Tonnen Gewicht prallten mit menschlichen Leibern zusammen, die einfach wie Spielzeuge durch die Luft flogen. Einige konnten wegkriechen, doch es war absolut tödlich unter die Partikelkanone zu gelangen, denn danach war man platt wie ein Pancake.
>Das habt ihr nun davon.<
Sie zögerte keinen Moment diese Leute zu zerquetschen, denn in ihren Augen waren Menschen, die sich über andere stellten, einfach nur Abschaum und niemals mehr wert als Tiere. Die Lodenmäntel hatten jedenfalls keine Chance, einige schafften es jedoch auf einen Baum zu klettern.
Was machen wir denn jetzt? Wir müssen irgendwen verständigen.
Aber wen?
Ich weiß nicht, irgendwen, der uns dieses Ding vom Halse schafft.
Die Armee, die wollte die Mistdinger doch alle verschrotten. Stattdessen statten sie die noch mit Schwebefunktion aus.
Die konnten echt froh sein, dass die Partikelkanone sie nicht hörte und daher auch keine weitere Beachtung mehr schenkte. Stattdessen suchte sie nach den Opfern der Jäger und fand die Wildschweinrotte auch bald. Mehrere Tiere waren angeschossen und hatten große, blutende Wunden. Die Grünröcke waren offenbar zu dumm zum Schießen und trafen nicht mal ein Scheunentor aus zwei Metern Entfernung. Jetzt schwebte die Partikelkanone direkt über den Tieren und ließ etwas von ihrem Blut auf sie tropfen. Das war die einzigste Möglichkeit sie zu retten, in dem sie sie zu Pandoras machte. Wäre sie selbst gesund, hätte sie eine Drohne ordern können, die die Tiere heilte. Wobei schwere bis tödliche Verletzungen immer eine Konvertierung nach sich zogen. Die Pandoraanführerin wusste, dass man niemals alle Tiere dieser Welt zu Pandoras machen konnte und sollte, was sie auch nicht tun würde. Nur eben da, wo es sich gerade anbot, etwa um Leben zu retten.
Danach setzte sie sich neben den Schweinen ab, um abzuwarten, was nun passierte und auch, um selbst zu verschnaufen.
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