AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada, Waldfestung
Gamal erschrak zuckte kurz zusammen, als die Hunterin auf einmal die rechte Faust anhob, doch sie dachte dann auch daran, dass sie sich vielleicht bedroht fühlte.
Hab keine Angst, ich werde dir nichts tun. Ich habe auch nichts bei mir, womit ich dir etwas antun könnte. Ich möchte mich einfach nur zu dir gesellen, mehr nicht., meinte sie mit zutraulichem Blick zu Allen.
Sie kam etwas näher, hielt ihre Hände gut sichtbar vor sich übereinander gelegt. In dem Moment sprang die Katze aus Allens Knuddelgriff und rannte auf Gamal zu, worauf die Witchknight stehen blieb. Das Kätzchen schmierte schließlich am Schlangenunterleib der Schlangenhexe entlang, stieg dann über diesen und schmierte sich von hinten bis nach vorne zurück, bis sie schließlich vor Gamal stehen blieb, sich hinsetzte und anmaunste. Gamal beugte sich zur Katze hinab, um ihr mit der Hand einmal sanft über den Kopf zu fahren und dann hochzuheben. Sofort begann die Katze an ihr zu schmieren, schob dabei die Kapuze nach hinten, worauf die rund zwei Meter langen, zu Dreadlocks geflochtenen, Tentakelhaare der Witchknight heraus fielen, bis sie den Boden erreichten. Anschließend begann die Katze die Witchknight an der Backe zu lecken. Es war also offensichtlich, dass Witchknights Katzen mochten, sehr sogar. Umgekehrt war das natürlich genau so, die Katzen hatten sich perfekt in das Leben Kanadas eingefügt. Gamal blickte nun zu Allen und kam auf sie zu.
Wie es aussieht, mag dich die Katze., meinte Gamal und lächelte.
Mit der Katze im Arm stand sie nun vor ihr und beugte sich hinab, um ihr die Katze wieder vorsichtig zu überreichen. Der vierbeinige Fellknäul ließ sich problemlos wieder in die Arme der Hunterin übergeben, nachdem sie Gamal begrüßt hatte. Dann schlängelte die Technikerin ein paar Meter zurück und kringelte sich ein, setzte sich auf ihren Leib.
Was Allen meinte konnte wahr sein, doch das wäre gerade ein Grund, den Sender eingeschaltet zu lassen.
+ Wenn die Witchknights Freunde von Nod und den Diploducas sind, dürfen wir erst recht den Störfeldgenerator nicht abschalten. Sie werden sonst ohne Probleme hier hereinkommen und dich holen. +, sagte die kleine Drohne und entfernte sich wieder etwas.
+ Tut mir leid, aber ich kann es nicht zulassen, dass sie vorbei kommen und dich wieder Tagelang foltern! Ich ertrage es nicht mehr so hilflos zu sein, während sie dich langsam und qualvoll umbringen. +, meinte der kleine mechanische Krabbler mit traurig werdender Stimme.
+ Ich weiß nicht, ob der Störsender auch die Frequenzen stört, die Pandoras ausstrahlen. Ich weiß nur, dass die Frequenz die Sensorsignale der Diploducas so reflektriert, dass die Pandorasignatur nicht erkannt wird. Das ist unser einzigster Schutz vor diesen Bestien... +, fügte Little Spider noch hinzu, während nun die Sache mit Gamal und der Katze geschah, die sie schließlich wieder behutsam in die Arme der Pandorafrau übergab.
Danach verhielt sich die Technikerin ruhig, sie sagte nichts, sondern blickte einfach zum Fenster hinaus.
Wie findest du den Sonnenuntergang?, fragte Gamal die Maschinenfrau schließlich.
Sie dachte sich, dass es mal was schönes sein muss, dieses tägliche Ereignis mal aus luftiger Höhe zu genießen, ohne Gitterstäbe, die sich ins Panorama drängelten. Wenn man aus dem Fenster nach unten sah, erkannte man am Boden, in der Dunkelheit viele und im Schatten der vielen Berge und Bäume Lichter. Sie strahlten meist grünlich, doch gingen auch viele in rot, blau und sogar weiß über. Es waren die einzigartigen Pflanzen der Waldfestung, die nun das über den Tag hinweg gesammelte Sonnenlicht in schimmerndes Licht aufbrauchten und gedeiten. Die freiwerdende Energie kam auch den Bäumen, Pflanzen und Tieren zugute, denn sogar in dieser Kälte, die draußen langsam unter den Gefrierpunkt fiel, blühte das Leben in der Waldfestung. Die Pflanzen produzierten Qi in ihrer reinsten Form. Die Energie, die den Wald durch all die Krisen der letzten Jahrtausende hinweg am Leben erhielt. Auch die strengen Winter, in denen manchmal sogar Temperaturen von bis zu -50 Grad gemessen werden konnten, waren dadurch zu überstehen. In den Wintermonaten waren es dabei aber auch die Witchknights, die das Leben erhielten, indem sie ihre in den warmen Monaten angesammelten Vorräte verbrauchten und dem Wald die Lebensenergie zurück gaben, die er ihnen geborgt hatte.
Natra winkte ihrer Liebsten noch einmal verabschiedend zu, warf ihr dabei noch einen weiteren lieblichen Blick zum zwinkernden Auge. Langsam brach dann auch schon der Abend in Kanada rein, während Natra und Shaymin den Nordwald erreichten. Der kleine Grasigel hatte vorhin gefragt, warum sie ihre Liebste nicht heilte, doch die Antwort darauf war kompliziert zu erklären.
Ich kann ihre Wunden nicht heilen wie früher. Warum das so ist, ist kompliziert, es liegte aber einfach daran, dass ich lange die Verbindung zu meinem Volk verloren habe. Dadurch verliere ich auch schneller die Fähigkeit, mein Qi mit den 5 Elementen in Einklang zu bringen, was auch bedeutet, dass zum Beispiel meine Heilfähigkeiten abschwächen. Das ist ein weiterer Grund, warum wir nicht einander verraten dürfen, denn dadurch werden wir schwächer, ähnlich wie Rei., versuchte sie ihm zu erklären.
Doch plötzlich hörte sie etwas und spürte zwei Auren.
Sei still Kleiner, ich versuche unsere Auren zu löschen, damit man uns nicht spüren kann. Wir müssen trotzdem großen Abstand halten., meinte sie flüsternd zu ihm und schlängelte sich an einem Baum hinauf, um aus dessen Krone sich umzusehen.
Schließlich entdeckte sie eine Sammlerin, begleitet von einer Schattenhexe. In solchen Pärchen rückten die Witchknights aus, um im weitläufige Umland des Nordwaldes, außerhalb der Waldfestung, Sudamis ernten.
Gamal erschrak zuckte kurz zusammen, als die Hunterin auf einmal die rechte Faust anhob, doch sie dachte dann auch daran, dass sie sich vielleicht bedroht fühlte.
Hab keine Angst, ich werde dir nichts tun. Ich habe auch nichts bei mir, womit ich dir etwas antun könnte. Ich möchte mich einfach nur zu dir gesellen, mehr nicht., meinte sie mit zutraulichem Blick zu Allen.
Sie kam etwas näher, hielt ihre Hände gut sichtbar vor sich übereinander gelegt. In dem Moment sprang die Katze aus Allens Knuddelgriff und rannte auf Gamal zu, worauf die Witchknight stehen blieb. Das Kätzchen schmierte schließlich am Schlangenunterleib der Schlangenhexe entlang, stieg dann über diesen und schmierte sich von hinten bis nach vorne zurück, bis sie schließlich vor Gamal stehen blieb, sich hinsetzte und anmaunste. Gamal beugte sich zur Katze hinab, um ihr mit der Hand einmal sanft über den Kopf zu fahren und dann hochzuheben. Sofort begann die Katze an ihr zu schmieren, schob dabei die Kapuze nach hinten, worauf die rund zwei Meter langen, zu Dreadlocks geflochtenen, Tentakelhaare der Witchknight heraus fielen, bis sie den Boden erreichten. Anschließend begann die Katze die Witchknight an der Backe zu lecken. Es war also offensichtlich, dass Witchknights Katzen mochten, sehr sogar. Umgekehrt war das natürlich genau so, die Katzen hatten sich perfekt in das Leben Kanadas eingefügt. Gamal blickte nun zu Allen und kam auf sie zu.
Wie es aussieht, mag dich die Katze., meinte Gamal und lächelte.
Mit der Katze im Arm stand sie nun vor ihr und beugte sich hinab, um ihr die Katze wieder vorsichtig zu überreichen. Der vierbeinige Fellknäul ließ sich problemlos wieder in die Arme der Hunterin übergeben, nachdem sie Gamal begrüßt hatte. Dann schlängelte die Technikerin ein paar Meter zurück und kringelte sich ein, setzte sich auf ihren Leib.
Was Allen meinte konnte wahr sein, doch das wäre gerade ein Grund, den Sender eingeschaltet zu lassen.
+ Wenn die Witchknights Freunde von Nod und den Diploducas sind, dürfen wir erst recht den Störfeldgenerator nicht abschalten. Sie werden sonst ohne Probleme hier hereinkommen und dich holen. +, sagte die kleine Drohne und entfernte sich wieder etwas.
+ Tut mir leid, aber ich kann es nicht zulassen, dass sie vorbei kommen und dich wieder Tagelang foltern! Ich ertrage es nicht mehr so hilflos zu sein, während sie dich langsam und qualvoll umbringen. +, meinte der kleine mechanische Krabbler mit traurig werdender Stimme.
+ Ich weiß nicht, ob der Störsender auch die Frequenzen stört, die Pandoras ausstrahlen. Ich weiß nur, dass die Frequenz die Sensorsignale der Diploducas so reflektriert, dass die Pandorasignatur nicht erkannt wird. Das ist unser einzigster Schutz vor diesen Bestien... +, fügte Little Spider noch hinzu, während nun die Sache mit Gamal und der Katze geschah, die sie schließlich wieder behutsam in die Arme der Pandorafrau übergab.
Danach verhielt sich die Technikerin ruhig, sie sagte nichts, sondern blickte einfach zum Fenster hinaus.
Wie findest du den Sonnenuntergang?, fragte Gamal die Maschinenfrau schließlich.
Sie dachte sich, dass es mal was schönes sein muss, dieses tägliche Ereignis mal aus luftiger Höhe zu genießen, ohne Gitterstäbe, die sich ins Panorama drängelten. Wenn man aus dem Fenster nach unten sah, erkannte man am Boden, in der Dunkelheit viele und im Schatten der vielen Berge und Bäume Lichter. Sie strahlten meist grünlich, doch gingen auch viele in rot, blau und sogar weiß über. Es waren die einzigartigen Pflanzen der Waldfestung, die nun das über den Tag hinweg gesammelte Sonnenlicht in schimmerndes Licht aufbrauchten und gedeiten. Die freiwerdende Energie kam auch den Bäumen, Pflanzen und Tieren zugute, denn sogar in dieser Kälte, die draußen langsam unter den Gefrierpunkt fiel, blühte das Leben in der Waldfestung. Die Pflanzen produzierten Qi in ihrer reinsten Form. Die Energie, die den Wald durch all die Krisen der letzten Jahrtausende hinweg am Leben erhielt. Auch die strengen Winter, in denen manchmal sogar Temperaturen von bis zu -50 Grad gemessen werden konnten, waren dadurch zu überstehen. In den Wintermonaten waren es dabei aber auch die Witchknights, die das Leben erhielten, indem sie ihre in den warmen Monaten angesammelten Vorräte verbrauchten und dem Wald die Lebensenergie zurück gaben, die er ihnen geborgt hatte.
Natra winkte ihrer Liebsten noch einmal verabschiedend zu, warf ihr dabei noch einen weiteren lieblichen Blick zum zwinkernden Auge. Langsam brach dann auch schon der Abend in Kanada rein, während Natra und Shaymin den Nordwald erreichten. Der kleine Grasigel hatte vorhin gefragt, warum sie ihre Liebste nicht heilte, doch die Antwort darauf war kompliziert zu erklären.
Ich kann ihre Wunden nicht heilen wie früher. Warum das so ist, ist kompliziert, es liegte aber einfach daran, dass ich lange die Verbindung zu meinem Volk verloren habe. Dadurch verliere ich auch schneller die Fähigkeit, mein Qi mit den 5 Elementen in Einklang zu bringen, was auch bedeutet, dass zum Beispiel meine Heilfähigkeiten abschwächen. Das ist ein weiterer Grund, warum wir nicht einander verraten dürfen, denn dadurch werden wir schwächer, ähnlich wie Rei., versuchte sie ihm zu erklären.
Doch plötzlich hörte sie etwas und spürte zwei Auren.
Sei still Kleiner, ich versuche unsere Auren zu löschen, damit man uns nicht spüren kann. Wir müssen trotzdem großen Abstand halten., meinte sie flüsternd zu ihm und schlängelte sich an einem Baum hinauf, um aus dessen Krone sich umzusehen.
Schließlich entdeckte sie eine Sammlerin, begleitet von einer Schattenhexe. In solchen Pärchen rückten die Witchknights aus, um im weitläufige Umland des Nordwaldes, außerhalb der Waldfestung, Sudamis ernten.
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