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  • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

    Natra nutzte die nun ruhige Zeit, um sich mental auf dem Kampf vorzubereiten. Chronos dagegen sah den Jungen hasserfüllt an. Sie war sich nun sicher, dass sie früher oder später etwas unternehmen musste, denn sonst könnte er ihre Taten auffliegen lassen. Sie wusste von seinen Nachforschungen über die Todesursache von Lamia und dazu hatte er die Erzählungen in den Geschichtsbücher zusammen mit Gamal studiert. Sie hatte seine Aufzeichnungen geklaut, um ihn an den Pranger stellen zu können, doch da hatte Medusa ihr einen Strich durch die Rechnung gemacht - und das nicht zum letzten mal. Doch sie schwor sich, diesen Umstand zu ändern. Sie war nicht nur in der Zeit zurück gekehrt, um die Pandoras zu vernichten, sondern auch um bei den Witchknights die Macht ansich zu reißen, um sie in eine glorreiche Zukunft zu führen, in der sie - und nur sie - die Erde beherrschten, vielleicht sogar noch mehr. Auf einmal erklang eine Stimme im Hintergrund, die nach der Hüterin von Raum und Zeit rief.

    Geehrte Schwester Chronos, bitte lass den Jungen und die Pandoras in Ruhe, ich bin sicher, wenn wir sie einfach gehen lassen...

    Es war Nekromina, die auf einmal von der lauten Stimme ihrer zornigen Schwester unterbrochen wurde.

    Sei still, Schwester. Das ist meine Aufgabe als Vertreterin unseres Blutes., rief sie nach hinten, worauf die Torwächterin zur Hexengeisterwelt eingeschüchtert zusammen sank.

    Sofort drehte sich Chronos wieder zu dem Jungen und dieser Witchknight, die es wagte sie mit ihren Dolchen zu bedrohen.


    Wenn ich mit der Verräterin fertig bin, seid ihr dran., versprach die Tochter Heras mit bitter bösem Blick und wandte sich schließlich ab.

    Die Schattenhexe drehte sich um und sah den Jungen mahnend an.


    Odu tonuktu... Bist du etwa Lebensmüde? Wenn du nocheinmal sowas machst, werde ich dich nicht beschützen!, sprach sie Deto mit einem starken Witchknightakzent an.

    Der Junge grinste, denn so langsam trug sein Plan die ersten Früchte.


    Wir haben beide Chronos lange genug beobachtet. Du weißt es genau so wie ich, was sie getan hat. Du warst dabei, als sie Gelaya und Jadily einer Gehirnwäsche unterzog, nicht war?

    Die Schattenhexe schwieg, staunte aber nicht schlecht. War etwa der Junge genau so Zeuge von Chronos' Taten, wie sie im Gemach der beiden Töchter Medusas?

    Hilf mir sie zu überführen, dann können wir die Witchknights endlich über die Pandoras aufklären. Du siehst doch selbst, dass sie nicht die Kreaturen sind, für die ihr sie Jahrtausende lang gehalten hattet!, meinte er und fasste sie an ihren Schultern.

    Die Kriegerin des heiligen Bundes sah sich in der Menge um, mitten in die Augen der Pandoras hinein, die sie anstarrten. In der Tat wirkten sie nicht so, wie sie es von seelenlosen Geschöpfen erwartet hatte, im Gegenteil. Hatte etwa der Junge und Medusa, sowie ihre Töchter etwa recht? Plötzlich verschwand die Schattenhexe, ohne ein Wort zu sagen. Wie würde sie sich entscheiden? Deto konnte sich jedefalls nun an die Pandorafrau wenden.


    Chronos wird noch eins in die Maske bekommen. Aber erst muss sie über ihre eigene Dummheit stolpern. Dann erst bekommt sie rund 3,5 Millionen Arschtritte. Soll ich ein Foto von ihr machen, wenn man dann mit ihr fertig ist?, antwortete er der Hunterin schelmisch grinsend, da ihm gerade irrwitzige Ideen durch den Kopf gingen, um Chronos bloß zu stellen.

    Er selbst konnte es kaum erwarten dieser Kröte das Handwerk endgültig zu legen, damit die Witchknights dem Frieden mit den Pandoras einen Schritt näher waren.

    Doch ging ersteinmal der Kampf zwischen Natra und der Tochter Heras los, denn kaum waren die Witchknights wieder in Position, schon näherten sie sich vorsichtig, aber zähne fletschend, und hielten ihre Klingen für den ersten Angriff bereit.

    In der Zwischenzeit trat Nekromina, die andere Schwester von Chronos und Medusa, behutsam an die Gruppe der Pandoras heran und konnte aus der Ferne sogar einen schüchternen Blick auf Allen erhaschen.

    Die Partikelkanone griff nun endlich an, sehr zur Freuden der Klingenbrecherin Devastina. Sie war sowohl auf eine weitere Rammattacke, als auch einem Partikelstrahl vorbereitet. Als die Pandoraanführerin gegen das vorgehaltene Schild der Kriegerin krachte, richtete sich Devastina auf ihre Hinterbeine auf und Stemmte sich dagegen. Viele Meter rutschte sie durch den Wald.


    Mehr hast du nicht drauf? Ich habe mich auf einen echten Kampf gefreut und nicht auf eine Herumschieberei., spotte die Klingenbrecherin.

    Dann allerdings rutschte sie weg und fiel unsanft zu Boden, geriet unter dem Pandora. Als die Partikelkanone sie zerdrücken wollte, stieß sie auf heftigen Widerstand. Devastina stemmte mit Armen und Beinen gegen sie.


    Ist das etwa alles? Du willst mich zu Brei stampfen? Ich konnte euren Rangararock wie Spielzeug umhauen, da kann ich dich davon abhalten, mich zu zerquetschen., rief sie unter der Plattform hervor.

    Die Partikelkanone musste bedenken, dass Devastina groß genug war, um ihr bequem auf dem Turm spucken zu können und auch entsprechend kräftig war. Somit konnte die Kriegerin sehr wohl auch mal die 200 Tonnen der Partikelkanone stemmen, obwohl sie selbst nur etwas mehr als ein Viertel wog, mit Rüstung. Da sie instgesamt sechs Punkte hatte, auf die sie das Gewicht verteilen konnte, war dies nur bedingt ein Problem. Anschließend huschte sie durch die Geisterwelt, nur um dann mit erhobener Axt neben ihrer Kontrahentin aufzutauchen, die flach auf dem Boden krachte, wie ein riesiger Amboss, den man fallen ließ. Dann schlug sie mit ihrer gewaltigen Waffe zu, zielte auf dem Turm.

    Medusa und die Taurinnen, sowie die Dragotaurinnen, gingen ruhig zum Kampfplatz, bemerkten die Pandoras, doch sie griffen diese nicht an. Als sie in einem Waldstück vor der Lichtung waren, wo Devastina gegen die Partikelkanone kämpfte, hielt die Gruppe an.


    Von hier aus sehen wir dem Kampf zu, meine treuen Kriegerinnen., sagte sie und kringelte sich zusammen.

    Auch die anderen Witchknights setzten sich nun hin, verfolgten den Kampf nun aus der Ferne. Sie verließen sich dabei auf ihre Anführerin, deren Anwesenheit hoffentlich für Ruhe sorgte.

    Generell sollten die Pandoras Abstand von Medusa halten, denn sie war jemand, die ihr Wort hielt und ihre Kriegerinnen beschützte. Aber ihr eigentliches Ziel war es der Partikelkanone zur Flucht zu verhelfen, nur musste dazu ein ruhiger Moment im Kampf eintreten.

    Vikatoria ließ sich von den Wildschweinen nicht zum Narren halten und wich ihnen aus, worauf sich die Baumkrieger um diese Pandoras kümmern konnten. Sie kümmerte sich dabei weiter um die Ranken, zerhackte eine nach der anderen. Einige Witchknights versuchten nun das Tor wieder zu schließen, was bisher auch ohne Probleme verlief. Jeder Pandora, der die Türen zu rammen versuchte, prallte von ihnen ab, wie ein Spielball an einer Betonmauer. Jeweils ein Dutzend Witchknights schob von beiden Seiten. Nach wenigen Sekunden war das Tor schon fast verschlossen und Shaymin wurde samt den anderen noch verblieben ausgesperrt. Für die Witchknights war es dagegen kein Problem wieder rein zu kommen, denn Schattenhexen konnten sie problemlos wieder rein holen. Die eingedrungenen Pandoras jedenfalls wurden von Taurinnen verfolgt.

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    • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

      Noch immer waren Chronos und Natra am Sabbeln, andere Wichtknights gesellten sich auch noch dazu. Doch als das Thema auf die Pandoras kam, wurden diese hellhörig. Wie oft musste man den Wichtknights eigentlich noch sagen, dass die Maschinenwesen nicht so waren, wie man es ihnen immer wieder nachsagte?
      Wären sie das, hätten sie längst berserkerlike angegriffen und alles kurz und klein geschlagen, so jedoch gingen sie nur dann in den Angriff, wenn es zwingende Gründe dafür gab, oder aber sie nicht mehr ganz bei Sinnen waren. Psychische Probleme gab es bei den Pandoras auch, was ein deutliches Zeichen war, dass sie Lebewesen waren.
      Deto wandte sich nun an Allen und machte Witze über Chronos, was die Hunterin ebenfalls zum Schmunzeln brachte. Doch dann wurde sie wieder ernst, denn sie konnte es nicht so recht glauben, dass diese feindlich gesonnene Wichtknight alleine stand. Sicher würden ihr schon einige helfen, sie zeigten es nur nicht, sicher um dann von hinten anzugreifen.
      Wer die Pandorafrau ansah, der müsste eigentlich zu dem Entschluss kommen, warum sie wie reagierte. Wenn die Wichtknights doch sonst immer so gefühlsduselig waren, müssten sie auch in die Pandoras hineindenken können.
      Die Pferde standen noch immer da, bereit einzugreifen, falls sich etwas an der Situation zu ändern drohte. Sie werden die Hunterin um jeden Preis beschützen.

      Der Partikelkanone war es gelungen Devastina wegzuschieben, doch diese schien nicht sonderlich beeindruckt zu sein, was eigentlich typisch war, Wichtknights hielten sich doch für gottgleich.
      Als die Klingenbrecherin wieder auswich, dann plötzlich wieder neben ihr war und ihr die riesige Axt in den Turm schlug, gefolgt von einem flotten Spruch, hatte sie die Schnauze entgültig voll. Offenbar legte es die Wichtknight wirklich darauf an.
      Devastinas Sprüche machten sogesehen das wieder kaputt, was Medusa aufzubauen versuchte, denn die Pandoras und zwar allesamt, hassten Arroganz wie die Pest. Durch die Äußerungen der Klingenbrecherin wurde die Partikelkanone in ihrer Meinung diesbezüglich nur noch verstärkt, und gerade sie merkte sich alles und war verdammt nachtragend.
      Gerade als Devastina zum zweiten Mal in den Turm schlug, schwenkte die Pandoraanführerin zur Seite und stieß die Wichtknight damit um. Die sollte nur nicht so tun, als könnte sie mit ihren mickrigen 20 Tonnen die 300 Tonnen der Partikelkanone stemmen, das war einfach unmöglich. Doch das kannte sie ja schon, dass sich die Wichtknights für die Stärksten und Besten hielten, der Hauptgrund, wieso es noch immer keinen Frieden mit den Pandoras gab. Jedenfalls überschätzte sich Devastina maßlos und fiel zur Seite, dann blieb die Partikelkanone abrupt stehen, denn sie feuerte nun. Der Strahl traf direkt auf dem Hinterteil der Klingenbrecherin auf und sorgte für schwerste Verbrennungen an Hinterbeinen und Schwanz. Laufen, geschweige denn Stehen, war nun nicht mehr, sie konnte wenn überhaupt, nur noch mit ihren Speeren oder der Axt werfen.
      Die Partikelkanone hätte die Wichtknight jetzt töten können, doch da erblickte sie Medusa und zog den Strahl sofort in ihre Richtung.


      >Ich denke ich weiss, was Allen will.<

      Die Wildschweine sahen nun auch, wie die Wichtknight ihnen auszuweichen versuchte, was jedoch aufgrund ihrer Größe nicht so ohne weiteres möglich war, jedenfalls waren die Pandoras ihr an Wendigkeit deutlich überlegen. Die Wichtknights sollten endlich einmal lernen sich nicht ständig derart maßlos zu überschätzen. Shaymin hatte sie nun auch im Visier und ließ mehrere Ranken erschienen, die sich um ihre Beine wanden, dann tauchten auch die Wölfe wieder auf, sprangen auf sie und bissen sich fest, danach attackierten auch die Wildschweine wieder und es gelang ihnen, der Wichtknight schwere Wunden beizubringen.

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      • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

        Kaum dachte man, dass der Kampf zwischen Natra und Chronos in endloses gesabbel aufgehen würde, schon blitzten die Klingen. Direkt vom Beginn an, ließen es die beiden ordentlich krachen und verfolgten jede noch so kleine Bewegung der jeweiligen Kontrahentin.

        Natürlich hatte Chronos noch einige Anhänger mehr, doch keine einzige würde Mord an die eigenen Artgenossen billigen, deshalb wollte der Junge auch, dass Chronos den Fehler machte und diese Tat zugab. Von dem Punkt an, hätte sie jede Witchknight gegen sich und sei sie noch so treu, denn Mord an den eigenen Artgenossen war, neben der Zerstörung der Natur, das schlimmste was eine Witchknight nur machen konnte. Es war absolut verpönt. Deswegen scheuten sich die Kriegerinnen auch davor, die Witchknights zu töten, die die Pandoras schützten.

        Vor allem die hochrangigen Witchknights stellten die Menschen mit Göttern gleich, eben weil sie so mächtig waren, schon vor tausenden von Jahren. Zurecht also, dass Devastina die 300 Tonnen ihrer Kontrahentin stemmen konnte, wenn sie sogar Elefanten wie Medizinbälle herumtreten konnte. Die Knochen der Witchknights waren mit Mysteria angereichert - wenn auch nur mit winzigen Mengen, auswirken tat es sich aber spürbar -, einem Metall, das im Grunde das Abfallprodukt der Nahrung war, doch es war in reinster Form eines der härtesten Metalle überhaupt und glänzte wie blanker Stahl. Hinzu kam auch noch, dass Dragotaurin über eine ausgeprägte Muskulatur verfügte.

        Der Kampf gegen die Partikelkanone schien Devastina verloren zu haben, als der Strahl auf sie nieder ging und ihren Hintern traf. Sofort fing die Rüstung an zu glühen, den Rest des Körpers verdeckte sie mit ihrem Schild.


        Mich wirst du nicht besiegen!, rief sie schmerzverzerrt.

        Dann jedoch geschah etwas unerwartetes, die Kontrahentin zog den Strahl weg, gerade in dem Moment, wo die Dragotaurin mittels Geisterwelt flüchten wollte. Schnell sah sie aber auch, wohin die Pandoraanführerin ihn lenkte.


        Herrin, pass auf!

        Medusa hatte es jedenfalls schon kommen sehen und sich entsprechend vorbereitet. Sie hatte ein Portal nach Asgard geöffnet.

        Schnell, meine Kinder. Bringt unsere Kriegerin zum Portal und begleitet sie nach Asgard, ich werde mich um die Pandoras kümmern., orderte sie den Taurinnen und Dragotaurinnen an, worauf sie sich sofort zu Devastina begaben.

        Medusa dagegen verschwand alsbald in der Geisterwelt und tauchte auf der Plattform, direkt vor der Nase der Partikelkanone wieder auf, hatte sich dabei um ihren Kopf geschlängelt.


        Du weißt nicht, was Allen will, sonst wärst du nicht hier und würdest auch nicht gegen Devastina kämpfen geschweige denn versuchen mich zu töten. Ich bin nicht hier, um dir etwas anzutun. Ich bin hier, damit du die Pandorafrau nach Hause zurück bringst, bevor es zu spät ist., sprach die Herrin der Witchknights die Partikelkanone im ruhigen, aber dennoch strengen Ton an.

        Wäre sie vernünftig, würde sie ihren Rat befolgen, denn es war nur eine Frage der Zeit, bis Chronos Natra besiegt hatte und dann notfalls selbst die Hunterin tötete - die Pandoras die sie beschützten würden kaum ein Hindernis für die Tochter Heras darstellen. Devastina wurde derweilen von den anderen Witchknights wieder aufgerichtet und in Richtung Portal gebracht. Der Kampf war also vorbei, zumindest auf Seiten der Witchknights.

        Vor dem Palast ging es nach wir vor heftig zur Sache und nun gingen so ziemlich alle Angreifer auf Vikatoria los. Erst fing Shaymin ihre Beine mit den Ranken ein, worauf sich Wölfe und Wildschweine gleichermaßen auf diese Kriegerin stürzten. Laut schrie sie einmal auf, doch dann wurde die Klingenbrecherin von der Raserei gepackt und machte ernst. Sie packte einen Wölfe und warf ihn wie viele Meter weit durch die Luft, hatte mit der anderen Hand, nachdem sie ihre Axt fallen gelassen hatte, einen zweiten geschnappt. Diesen zog sie nun in beide Richtungen, bis es mehrmals knackte und türkises Blut floss.
        In der Zwischenzeit blieben auch die anderen Witchknights nicht untätig. Eine Wächterin, die diesmal zu Julanys Trupp gehörte, benutzte ihr Feuer-Qi und schlug mit einem brennenden Schwert auf den Grasigel ein. Aber auch die Eber bekamen ihr Fett wett, als eine Gladiatorin mit ihrer Axt nach einem warf und diesen voll traf. Sehr tief und fest steckte die Klinge in dessen Rücken. Den Eber warf es von den Beinen und aufstehen war nicht mehr, denn die Axt durchtrennte den hinteren Teil der Wirbelsäule. Aber auch die Witchknights hatten viele schwer verletzte und Vikatoria war eine von ihnen. Sie war aber eine starke Kriegerin, sie gab nicht so schnell auf und dementsprechend kämfpte sie auch.

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        • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

          Eigentlich war es ganz simpel die Wichtknights aufzuhalten, man benötigte nur welche aus den eigenen Reihen. Wenn es wirklich stimmte und sie wirklich niemals die Hand gegen Artgenossen erhoben. Die Pandoras jedenfalls konnten es nicht so recht glauben, da sie bereits gegenteiliges gesehen hatten. Natra gegen Medusa beispielweise oder jetzt auch Natra und Chronos. Deren Kampf begann und ihre Klingen schlugen einander ein, dass die Funken sprühten.

          Wofür Menschen die Wichtknights hielten, war den Pandoras sowas von egal, Fakt war nur, dass es den Wichtknights nicht gerade gutgetan hatte so angehimmelt zu werden, denn es ließ sie gewaltig abheben. Das Mächtogsein existierte nur in deren Köpfen, deswegen mochte sie auch fast keiner und auch war das der Hauptgrund für den andauernden Krieg mit den Pandoras. Ob es die Wichtknights jemals lernten, war fragwürdig.

          Devastina sah ja, wie mächtig sie war, nämlich gar nicht. Metall in den Knochen war sowas von schnuppe, die Muskeln waren es, die die Arbeit machten, zudem gab es biologische Gesetzmäßigkeiten, die auch für die Wichtknights galten. Je schwerer und größer ein Wesen, desto weniger konnte es heben, so konnten Elefanten nur ein Viertel ihres Gesichts heben, eine Ameise jedoch mehr als das 500fache.
          Jedenfalls bekam Devastina ganz schön ihr Fett weg und ihre Rüstung machte alles nur noch schlimmer, denn diese glühte durch die Hitze des Partikelstrahls und brannte sich wie ein Brandeisen in die Haut der Wichtknight ein. Sie konnte wirklich von Glück reden, dass die Partikelkanone jetzt auf Medusa losging, sonst wären von der Klingenbrecherin nicht mehr als ein paar Gaswolken übrig geblieben.
          Medusa war hingegen ein härteres Kaliber, wie zu erwarten wich sie aus und war auf einmal direkt vor dem Gesicht der Partikelkanone, dann schlängelte sie sich auch noch wie so ein Wurm um ihren Kopf. Die Pandoraanführerin schnaubte jedoch nur.


          >Könnt ihr eigentlich auch was anderes, als billige Tricks?<

          Ihren Steinblick konnte sie schon mal vergessen, denn der hatte bei der Partikelkanone keine Wirkung. Doch die Schlangenhexe begann zu reden, sie erzählte, dass die Partikelkanone nicht wüsste, was Allen wollte. So ein Schmarrn, natürlich wusste sie das, schließlich kamen sämtliche Empfindungen anderer Pandoras bei ihr an.


          >Bahnhof, Abfahrt, Ankunft.<

          Dann sagte sie noch, dass Allen gerne nach Hause möchte. Seit wann setzten sich denn Wichtknights für Pandoras ein?
          Sie schnaubte wieder und überlegte dann, ob sie sich darauf einlassen sollte. Am liebsten würde sie die Wichtknight abwerfen.


          >Nenne mir einen Grund, dir zu glauben.<

          Nicht nur die Klingenbrecherin verfiel in Raserei, auch die Schweine taten dies und dann wurde es gefährlich. Wer schon mal rasende Wildschweine erlebt hatte, der wusste, wie das war. Sie rasten nun mit Schaum vorm Maul auf die Wichtknights zu, um diese im Berserkerwahn anzugreifen, während andere sich um die Verletzten kümmerten. Ganz vorne war Razorback, der nun wie schon einmal zuvor unter den Bauch der Klingenbrecherin gelangte und ihn aufschlitzte, der Rest schlug mit den Hauern zu. Wenn die Pferde um Chandra nicht gebunden wären, würden sie ebenfalls eingreifen.
          Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 12.03.2010, 02:14.

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          • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

            Medusa hatte mitnichten vor, die Partikelkanone mit ihrem Blick zu versteinern, zumal sie auch wusste, dass dieser nur eine Waffe gegen Fußtruppen war, nicht gegen größere Maschinen. Aber wie sollte sie der Anführerin der Pandoras klar machen, dass sie es ernst meinte? Sie versuchte es ihr zu erklären.

            Viele von uns Witchknights, darunter auch ich, haben eingesehen, dass der Krieg sinnlos ist. Wir wollen den Krieg beenden, friedlich., meinte sie.

            Doch dann wollte sie auch noch einen Grund wissen, dass man ihr glauben schenkte, wobei es gleich mehrere gab.


            Du willst meine Gründe wissen?... Natra, Allen, der Ende des Krieges, die wahre Bestimmung unseres Volkes... Reicht dir das fürs erste an Begründungen, warum du mir glauben schenken solltest? Ich habe nicht vor euch irgendwie rein zu legen. Wenn du nicht sofort handelst, wird meine missratene Schwester Chronos, ebenfalls eine Tochter Heras, die Pandorafrau töten und dann war alles umsonst. Ich weiß nicht, wie lange Natra und die anderen sie noch von ihr fernhalten können., erzählte sie und wollte mit der Erwähnung von Chronos die Erinnerungen an Hera wieder wach rütteln, gegen die die Partikelkanone gekämpft und sie getötet hatte.

            Vielleicht konnte sie sich dadurch vorstellen, in welcher Gefahr die Hunterin schwebte, so die Hoffnung Medusas.

            Während Medusa mit der Paka sprach, wurde Devastina von ihren treuen Kriegerinnen zum Portal gebracht, einem Pentagramm auf dem Boden, dessen zylinderförmiger Lichtschein sich bis an die Baumkronen vorbei zwängte. Deutlich konnte man sehen, wie es in Asgard aussah, denn das Portal ließ einen Blick in die Hexengeisterwelt zu. Einige der Taurinnen waren voraus gegangen, doch stoppte die Kriegerin des heiligen Bundes plötzlich vor dem Tor.


            Schwester, was hast du?, fragte eine der Dragotaurinnen und sah Devastina an.

            Sie dagegen blickte nach hinten zur Partikelkanone und zu ihrer Herrin, die gerade herumtuspelten. Devastina hatte geschworen den Kampf nicht einfach so zu beenden, nicht solange sie noch kämpfen konnte.


            Ich muss es zu Ende bringen, ich muss meine Ehre wieder herstellen und vollenden, was ich angefangen habe., fauchte sie und rannte los.

            Die Schmerzen, die sie durch die Verbrennungen hatte, ignorierte sie, auch wenn sich die Rüstung wie glühendes Eisen in ihr Fleisch gebrannt hatte. Sie störte es jedoch nicht, zumindest wenn es um den Kampf ging, hinken tat sie aber trotzdem stark. Bei der Partikelkanone angekommen, hob sie dann ihre Axt und richtete die Sensenklinge auf ihre Kontrahentin aus. Medusa merkte schnell, was ihre sonst treue Kriegerin vor hatte und drehte sich sofort um.


            Nein, Devastina, tu es nicht!, rief sie im strengen Ton, hielt ihre Klinge bereit.

            Devastina jedoch war besessen davon diesem Kampf ein schnelles Ende zu bereiten und ließ ihre Klinge mit aller Kraft hinunter sausen. Die Witchknightanführerin versuchte mit ihren Schlangenköpfen die Klinge aufzuhalten. Alle 14 packten die Klinge und stemmten sich mit aller Kraft dagegen - funken sprühten, aber vergebens. Medusa hatte nur noch eine Hoffnung, mit ihrer Klinge die der Klingenbrecherin abzuwehren. Prompt hielt sie ihre Waffe in den Weg, klappte dabei ihren Klingenfächer aus. Beim Aufprall folgte ein greller Lichtblitz, der sich in Funken auflöste, gefolgt von einem lauten metallischen Knall. Konnte sie die Partikelkanone vor dem Angriff beschützen? Medusa hatte keine Chance, die Sense ihrer treuen Kriegerin abzuwehren, zu groß war ihre Muskelkraft und zu groß die kinetische Energie, die sie abfangen musste. Bei dem Versuch die Pandoraanführerin zu beschützen wurde sie ebenfalls verletz, während die Devastinas Sense wie ein riesiges Messer in den Mund der Partikelkanone hinein schlug. Stark beschädigt wurde dabei die Abschussvorrichtung. Wenig später hatte die Mysteriaklinge sich auch durch die Plattform gebohrt, stach unten wieder heraus und stoppte erst, nachdem sie in den Boden gerammt wurde. War dieser Schlag das Ende für die Pandoras?

            In der Zwischenzeit ging es vor dem Palast noch immer heftig zur Sache. Shaymin, der die brennende Klinge der Wächterin offenbar zu spät bemerkt hatte, wurde verletzt und fing Feuer. Vikatoria dagegen wurde weiter verletzt, auch wenn sie wieder frei war und in Bewegung blieb.


            Das darf doch nicht wahr sein!, schimpfte die schwer in Mitleidenschaft gezogene Klingenbrecherin.

            Doch dann trat sie mit der vorderen Pranke voll auf Razorback drauf, egal ob seine Klingen sie verletzten, klar denken konnte sie ohnehin schon nicht mehr. Danach schoss sie ihn weg, bis er gegen die dicke Mauer des Hauptgebäudes prallte. Der Blutverlust schwächte die Klingenbrecherin jedoch, worauf sie langsam zu taumeln begann. Viel konnte die Kriegerin auch langsam nicht mehr einstecken, auch wenn die anderen Witchknights sie im Kampf unterstützten. Am Palast waren die Witchknights sowohl kräftemäßig, als auch zahlenmäßig deutlich überlegen - wenn man mit der Hand ins Hornissennest hinein griff, brauchte man sich über die vielen Stiche nicht zu wundern.

            Natra kämpfte derweilen noch immer gegen Chronos und der Kampf wurde heftiger, als die Hüterin von Raum und Zeit ihre Nichte mit Stichattacken beharkte. Die noch junge Witchknight hatte bei weitem nicht so viele Kampferfahrungen, um solche Angriffe zu parieren. Dann huschte Natra durch die Geisterwelt, um etwas Abstand zu gewinnen, doch Chronos tat selbiges, war auf einmal hinter ihr und stach zu. Schnell drehte sich die Tochter Medusas um, wehrte die Klinge ab.


            Tja, das war wohl nichts., jubelte sie schelmisch grinsend und nutzte die Gelegenheit nun für einen Schwertstreich, um Chronos damit außer Gefecht zu setzen.

            Du naives Kind, du musst noch sehr viel lernen., meinte die Tochter Heras.

            Sie war ganz und gar nicht von ihrem Angriff beeindruckt und formte vor sich mit ihren Haaren ein blaues Pentagramm, was sofort zu leuchten begann den Raum zu verzerren schien. Alles ging so schnell, dass Natra kaum reagieren konnte, somit in dieses Gebilde hinein stach. Plötzlich jedoch stieß eine Klinge in ihren Rücken. Perplex sah die Liebste der Partikelkanone zu Chronos' Zepter, es war nichteinmal auf sie gerichtet.


            Was... zum..., stammelte sie, sah dabei geschockt ihre Kontrahentin an.

            Du dumme Närrin, ich habe kein Problem damit eine Verräterin zu töten. Aber mit dir würde ich ganz gerne noch etwas spielen, um den anderen zu zeigen, was Verrat für sie bedeutet., sagte sie nun, erwiederte die Blicken mit Hohn und Spott.

            Natra zog ihre Klinge aus dem Pentagramm heraus, wodurch sich auch die Klinge aus ihrem Rücken entfernte. Wie war das möglich? Was hatte diese Witchknight nur für Fähigkeiten? Der Treffer war jedenfalls sehr schmerzhaft, wenn auch nicht tödlich. Das Pentragramm verschwand, doch ehe sich Natra auf den nächsten Angriff vorbereiten konnte, ging von Chronos eine gewaltige Welle aus blauen Haaren aus, packte die junge Witchknight und schleuderte sie durch die Luft, nur um sie dann auf den Boden zu knallen. Laut schrie Natra auf, als Chronos mit ihren Haaren sie noch auf den Boden presste, wie als wenn sie sie in einer Faust gefangen hätte.


            Hil... Hilf...e, rief Natra.

            Sie würde am liebsten mit ihren Haaren kontern, doch Chronos hatte vorgesorgt und hielt diese mit ihren eigenen fest und drückte sie zu Boden, genau wie die Witchknight selbst.


            Interessant, dein Ruboniumskelett scheint dich etwas vor meinem Angriff zu schützen. Wollen wir mal austesten, wie lange du meinen Angriff stand halten kannst., meinte sie mit einem zünischen Unterton.

            Metallisches knacken ging von Natra aus, ihre Knochen waren extremen Belastungen ausgesetzt.

            Deto sah, dass die Tochter Medusas im Moment schlechte Chancen hatte, aber irgendwer musste ihr zur Hilfe eilen, sonst würde sie ihr alle Knochen brechen, bevor sie ihr den Gnadenstoß verpasste.

            Auf der Konferenz hatte sich nun einiges getan, denn sowohl Bardock und Brottock, als auch Nadja, General Slavik, General Grendel und Kane persönlich waren vor Ort, um den Präventivschlag zu besprechen.


            So so, diese Witchknights sind nun also unsere Feinde, wie?, meinte Brottock verärgert.

            Es ergab auch alles irgendwie einen Sinn, jetzt wo er die Zusammenhänge von Jadilian und Ikx nochmal erklärt bekam. Die Waldwesen waren also in Wahrheit Verbündete der Pandoras, so seine Schlussfolgerung. Nun mischte sich auch Bardock in die Runde ein.


            Heißt es nicht Wischneids?, meinte er.

            Doch sein Statement war der Auslöser für eine typische Bardock-Brottock-Konversation.


            Wer hat Wischdienst?

            Meine Schuhe müssten mal geputzt werden.

            Wischneids?

            Genau, sollen die es machen.

            Die als Tellerwäscher wäre eine gute Idee, mit den Wischmöpsen auf dem Kopf., meinte Brottock höhnisch und schelmisch grinsend zugleich.

            Lieber nicht, die werfen mit den Tellern um sich, genau so wie ein Toaster mit Flügeln.

            Der ist vielleicht auch da? Coool!

            Dann gibt es getoastete Wischneids... Nein, Toastwischers.

            Du bekommst keinen Toast mehr.

            Manno..., meinte er, worauf der Diploducariese die Schulter hängen ließ.

            Du hast doch nur Wischneid!

            Nun durften auch die Generäle in den Genuss einer etwas sinnfreien Diskussion kommen, aber bei den beiden Diploducas war sowas üblich. Danach gingen jedoch die Planung weiter.

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            • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

              Medusa hatte mitnichten vor, die Partikelkanone mit ihrem Blick zu versteinern, zumal sie auch wusste, dass dieser nur eine Waffe gegen Fußtruppen war, nicht gegen größere Maschinen. Aber wie sollte sie der Anführerin der Pandoras klar machen, dass sie es ernst meinte? Sie versuchte es ihr zu erklären.

              Viele von uns Witchknights, darunter auch ich, haben eingesehen, dass der Krieg sinnlos ist. Wir wollen den Krieg beenden, friedlich., meinte sie.

              Doch dann wollte sie auch noch einen Grund wissen, dass man ihr glauben schenkte, wobei es gleich mehrere gab.


              Du willst meine Gründe wissen?... Natra, Allen, das Ende des Krieges, die wahre Bestimmung unseres Volkes... Reicht dir das fürs erste an Begründungen, warum du mir glauben schenken solltest? Ich habe nicht vor euch irgendwie rein zu legen. Wenn du nicht sofort handelst, wird meine missratene Schwester Chronos, ebenfalls eine Tochter Heras, die Pandorafrau töten und dann war alles umsonst. Ich weiß nicht, wie lange Natra und die anderen sie noch von ihr fernhalten können., erzählte sie und wollte mit der Erwähnung von Chronos die Erinnerungen an Hera wieder wach rütteln, gegen die die Partikelkanone gekämpft und sie getötet hatte.

              Vielleicht konnte sie sich dadurch vorstellen, in welcher Gefahr die Hunterin schwebte, so die Hoffnung Medusas.

              Während Medusa mit der Paka sprach, wurde Devastina von ihren treuen Kriegerinnen zum Portal gebracht, einem Pentagramm auf dem Boden, dessen zylinderförmiger Lichtschein sich bis an die Baumkronen vorbei zwängte. Deutlich konnte man sehen, wie es in Asgard aussah, denn das Portal ließ einen Blick in die Hexengeisterwelt zu. Einige der Taurinnen waren voraus gegangen, doch stoppte die Kriegerin des heiligen Bundes plötzlich vor dem Tor.


              Schwester, was hast du?, fragte eine der Dragotaurinnen und sah Devastina an.

              Sie dagegen blickte nach hinten zur Partikelkanone und zu ihrer Herrin, die gerade herumtuspelten. Devastina hatte geschworen den Kampf nicht einfach so zu beenden, nicht solange sie noch kämpfen konnte.


              Ich muss es zu Ende bringen, ich muss meine Ehre wieder herstellen und vollenden, was ich angefangen habe., fauchte sie und rannte los.

              Die Schmerzen, die sie durch die Verbrennungen hatte, ignorierte sie, auch wenn sich die Rüstung wie glühendes Eisen in ihr Fleisch gebrannt hatte. Sie störte es jedoch nicht, zumindest wenn es um den Kampf ging, hinken tat sie aber trotzdem stark. Bei der Partikelkanone angekommen, hob sie dann ihre Axt und richtete die Sensenklinge auf ihre Kontrahentin aus. Medusa merkte schnell, was ihre sonst treue Kriegerin vor hatte und drehte sich sofort um.


              Nein, Devastina, tu es nicht!, rief sie im strengen Ton, hielt ihre Klinge bereit.

              Devastina jedoch war besessen davon diesem Kampf ein schnelles Ende zu bereiten und ließ ihre Klinge mit aller Kraft hinunter sausen. Die Witchknightanführerin versuchte mit ihren Schlangenköpfen die Klinge aufzuhalten. Alle 14 packten die Klinge und stemmten sich mit aller Kraft dagegen - funken sprühten, aber vergebens. Medusa hatte nur noch eine Hoffnung, mit ihrer Klinge die der Klingenbrecherin abzuwehren. Prompt hielt sie ihre Waffe in den Weg, klappte dabei ihren Klingenfächer aus. Beim Aufprall folgte ein greller Lichtblitz, der sich in Funken auflöste, gefolgt von einem lauten metallischen Knall. Konnte sie die Partikelkanone vor dem Angriff beschützen? Medusa hatte keine Chance, die Sense ihrer treuen Kriegerin abzuwehren, zu groß war ihre Muskelkraft und zu groß die kinetische Energie, die sie abfangen musste. Bei dem Versuch die Pandoraanführerin zu beschützen wurde sie ebenfalls verletz, während die Devastinas Sense wie ein riesiges Messer in den Mund der Partikelkanone hinein schlug. Stark beschädigt wurde dabei die Abschussvorrichtung. Wenig später hatte die Mysteriaklinge sich auch durch die Plattform gebohrt, stach unten wieder heraus und stoppte erst, nachdem sie in den Boden gerammt wurde. War dieser Schlag das Ende für die Pandoras?

              In der Zwischenzeit ging es vor dem Palast noch immer heftig zur Sache. Shaymin, der die brennende Klinge der Wächterin offenbar zu spät bemerkt hatte, wurde verletzt und fing Feuer. Vikatoria dagegen wurde weiter verletzt, auch wenn sie wieder frei war und in Bewegung blieb.


              Das darf doch nicht wahr sein!, schimpfte die schwer in Mitleidenschaft gezogene Klingenbrecherin.

              Doch dann trat sie mit der vorderen Pranke voll auf Razorback drauf, egal ob seine Klingen sie verletzten, klar denken konnte sie ohnehin schon nicht mehr. Danach schoss sie ihn weg, bis er gegen die dicke Mauer des Hauptgebäudes prallte. Der Blutverlust schwächte die Klingenbrecherin jedoch, worauf sie langsam zu taumeln begann. Viel konnte die Kriegerin auch langsam nicht mehr einstecken, auch wenn die anderen Witchknights sie im Kampf unterstützten. Am Palast waren die Witchknights sowohl kräftemäßig, als auch zahlenmäßig deutlich überlegen - wenn man mit der Hand ins Hornissennest hinein griff, brauchte man sich über die vielen Stiche nicht zu wundern.

              Natra kämpfte derweilen noch immer gegen Chronos und der Kampf wurde heftiger, als die Hüterin von Raum und Zeit ihre Nichte mit Stichattacken beharkte. Die noch junge Witchknight hatte bei weitem nicht so viele Kampferfahrungen, um solche Angriffe zu parieren. Dann huschte Natra durch die Geisterwelt, um etwas Abstand zu gewinnen, doch Chronos tat selbiges, war auf einmal hinter ihr und stach zu. Schnell drehte sich die Tochter Medusas um, wehrte die Klinge ab.


              Tja, das war wohl nichts., jubelte sie schelmisch grinsend und nutzte die Gelegenheit nun für einen Schwertstreich, um Chronos damit außer Gefecht zu setzen.

              Du naives Kind, du musst noch sehr viel lernen., meinte die Tochter Heras.

              Sie war ganz und gar nicht von ihrem Angriff beeindruckt und formte vor sich mit ihren Haaren ein blaues Pentagramm, was sofort zu leuchten begann den Raum zu verzerren schien. Alles ging so schnell, dass Natra kaum reagieren konnte, somit in dieses Gebilde hinein stach. Plötzlich jedoch stieß eine Klinge in ihren Rücken. Perplex sah die Liebste der Partikelkanone zu Chronos' Zepter, es war nichteinmal auf sie gerichtet.


              Was... zum..., stammelte sie, sah dabei geschockt ihre Kontrahentin an.

              Du dumme Närrin, ich habe kein Problem damit eine Verräterin zu töten. Aber mit dir würde ich ganz gerne noch etwas spielen, um den anderen zu zeigen, was Verrat für sie bedeutet., sagte sie nun, erwiederte die Blicken mit Hohn und Spott.

              Natra zog ihre Klinge aus dem Pentagramm heraus, wodurch sich auch die Klinge aus ihrem Rücken entfernte. Wie war das möglich? Was hatte diese Witchknight nur für Fähigkeiten? Der Treffer war jedenfalls sehr schmerzhaft, wenn auch nicht tödlich. Das Pentragramm verschwand, doch ehe sich Natra auf den nächsten Angriff vorbereiten konnte, ging von Chronos eine gewaltige Welle aus blauen Haaren aus, packte die junge Witchknight und schleuderte sie durch die Luft, nur um sie dann auf den Boden zu knallen. Laut schrie Natra auf, als Chronos mit ihren Haaren sie noch auf den Boden presste, wie als wenn sie sie in einer Faust gefangen hätte.


              Hil... Hilf...e, rief Natra.

              Sie würde am liebsten mit ihren Haaren kontern, doch Chronos hatte vorgesorgt und hielt diese mit ihren eigenen fest und drückte sie zu Boden, genau wie die Witchknight selbst.


              Interessant, dein Ruboniumskelett scheint dich etwas vor meinem Angriff zu schützen. Wollen wir mal austesten, wie lange du meinen Angriff stand halten kannst., meinte sie mit einem zünischen Unterton.

              Metallisches knacken ging von Natra aus, ihre Knochen waren extremen Belastungen ausgesetzt.

              Deto sah, dass die Tochter Medusas im Moment schlechte Chancen hatte, aber irgendwer musste ihr zur Hilfe eilen, sonst würde sie ihr alle Knochen brechen, bevor sie ihr den Gnadenstoß verpasste.

              Auf der Konferenz hatte sich nun einiges getan, denn sowohl Bardock und Brottock, als auch Nadja, General Slavik, General Grendel und Kane persönlich waren vor Ort, um den Präventivschlag zu besprechen.


              So so, diese Witchknights sind nun also unsere Feinde, wie?, meinte Brottock verärgert.

              Es ergab auch alles irgendwie einen Sinn, jetzt wo er die Zusammenhänge von Jadilian und Ikx nochmal erklärt bekam. Die Waldwesen waren also in Wahrheit Verbündete der Pandoras, so seine Schlussfolgerung. Nun mischte sich auch Bardock in die Runde ein.


              Heißt es nicht Wischneids?, meinte er.

              Doch sein Statement war der Auslöser für eine typische Bardock-Brottock-Konversation.


              Wer hat Wischdienst?

              Meine Schuhe müssten mal geputzt werden.

              Wischneids?

              Genau, sollen die es machen.

              Die als Tellerwäscher wäre eine gute Idee, mit den Wischmöpsen auf dem Kopf., meinte Brottock höhnisch und schelmisch grinsend zugleich.

              Lieber nicht, die werfen mit den Tellern um sich, genau so wie ein Toaster mit Flügeln.

              Der ist vielleicht auch da? Coool!

              Dann gibt es getoastete Wischneids... Nein, Toastwischers.

              Du bekommst keinen Toast mehr.

              Manno..., meinte er, worauf der Diploducariese die Schulter hängen ließ.

              Du hast doch nur Wischneid!

              Nun durften auch die Generäle in den Genuss einer etwas sinnfreien Diskussion kommen, aber bei den beiden Diploducas war sowas üblich. Danach gingen jedoch die Planung weiter.
              Zuletzt geändert von Medusa; 12.03.2010, 22:07.

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              • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

                Medusa gab der Partikelkanone nun tatsächlich Antwort, mit der sie jedoch nicht allzuviel anfangen konnte. Sie erzählte ihr, dass der Krieg sinnlos wäre und sie ihn beenden möchte, was die Pandoraanführerin jedoch erst einmal nur die Nase rümpfen ließ. Das war ja ein ganz neuer Zug, schließlich erinnerte sie sich noch gut daran, wo Medusa forderte alle Pandoras auszurotten. Doch woher dieser Sinneswandel? Fühlten sie sich etwa als Sieger?
                Die Wichtknightanführerin nannte als Gründe Natra und Allen, betonte aber auch nochmals den Friedenswunsch, dann berichtete sie auch von Chronos, eine missratene Tochter Heras, die Allen bedrohte.
                Das tat jedoch nicht nur sie, der Kampf vor dem Palast sprach eine andere Sprache, ebenso die Attacken von Devastina.
                So gesehen konnte die Partikelkanone Medusa nicht wirklich Glauben schenken. Es kam einfach zu plötzlich und der Zusammenhang passte hinten und vorne nicht.
                Erst griff Devastina sie an und dann solche Nachrichten. Die Pandoraanführerin schwieg erst, dann legte sie ihre Gedankengänge dar.


                >Warum auf einmal diese 180 Grad Drehung? Fühlt ihr euch als Sieger?<

                Die Partikelkanone erinnerte sich noch sehr gut an Hera, die jedoch längst ihren Schrecken verloren hatte, erstens, weil diese von ihr besiegt und zudem die meisten Pandoras von anderen Wichtknights als Hera getötet wurden.
                Plötzlich stand Devastina vor ihr, obwohl sie eigentlich schon halbtot sein müsste, dann ging alles ganz schnell und ein Tumult begann, den die Partikelkanone nicht so recht verfolgen konnte. Direkt vor ihrem Gesicht, zwischen den Augen, war ein toter Winkel, in dem sie nichts sah. Plötzlich spürte sie einen heftigen Schmerz, denn Devastina hatte ihre riesige Axt ihr in die Mundöffnung geschlagen, mit einer solchen Wucht, dass sie unten wieder heraustrat.


                >Aaaahhhh!<

                Sie schrie auf und wirbelte herum, dabei riss sie die Axt aus Devastinas Hand, sowie auch aus dem Boden. Rasend vor Wut ging sie nun zum Angriff über und stieß sowohl Medusa, als auch Devastina meterweit weg, mit solch einer Wucht, dass ein Knacken der Knochen zu hören war.
                Das Ende für die Pandoras war dieser Schlag mitnichten, denn der Systemkern befand sich nicht im Kopf der Partikelkanone. Dennoch trat Pandorablut und Gas in größeren Mengen aus der klaffenden Wunde aus, was sie jedoch nicht daran hinderte noch einmal nachzusetzen und die beiden Wichtknights noch einmal mit voller Wucht zu rammen. Dann jedoch wendete sie und schwebte mit steigender Geschwindigkeit davon.

                Für ihre Mitstreiter war die Sache klar, es sah ganz nach einem Verrat aus. Nun war es an der Zeit Allen aus der Hölle zu holen, dazu fielen sie in einen schnellen Galopp, der sie mühelos mit der Partikelkanone mithalten ließ.
                Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 13.03.2010, 20:33.

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                • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

                  Devastina hatte mit ihrem Angriff die Partikelkanone schwer verwundet. Plötzlich jedoch wirbelte sie wir ein wildgewordenes Karusel herum, entriss damit der Klingenbrecherin dadurch ihre Waffe. Nach einigen Umdrehungen wurde die große Kriegerin dann vom Stiel ihrer Axt getroffen, worauf diese aus der Partikelkanone heraus viel, die Dragotaurin aber gleichzeitig zu Boden geworfen wurde. Das knacken kam von ihrem rechten Oberarm, der war nun durch die Wucht gebrochen.

                  Aaaargh..., fauchte sie vor Schmerz und biss die Zähne zusammen.

                  Als die Partikelkanone sich aber dann vom Kampfschauplatz distanzierte, trauten sich die anderen Kriegerinnen zu ihrer Anführerin heran und halfen ihr auf, um sie dann zum Portal nach Asgard zu führen. Noch einmal blickten die Witchknights auf, sahen wie sie sich nun zum Turm zuwandte.

                  Medusa dagegen wurde in einen Strauch geworfen, erlitt also nur relativ leichte Blessuren, im Vergleich zu Devastina. Sie war mit ihrem Lebendgewicht von rund 1,5 Tonnen gegenüber ihrer treuen Kriegerin ein Fliegengewicht, konnte zudem durch ihre Länge auch die Wucht verteilen. Sofort stand sie jedoch wieder auf, schnappte sich ihre Klinge von Asgard - so nannte man ihre Waffe - und schlängelte zu Devastina. Bei ihr angekommen, half sie ihr kommentarlos zum Portal, aber auch sie verlor kein Sterbenswörtchen. Das Verhältnis zwischen den beiden war geknickt, das war nicht zu übersehen.

                  Deto sah derweilen, dass Natra in Schwierigkeiten steckte und er etwas unternehmen musste, wenn er ihr helfen wollte. Schnelles Handeln war gefragt.


                  Ok, wir müssten die Bluttransfusion sofort abbrechen, ich brauche meine Drohnen jetzt um Natra zu helfen., meinte er, worauf sich die Drohnen lösten und die Einstichwunde bei beiden Pandoras kurzerhand zu laserten.

                  Anschließend formten sie sich wieder zu Kugeln zurück und begannen zu schweben.


                  Schwestern, wickelt Allen mit euren Haaren ein, um sie vor dem Wind zu schützen und tragt sie in den Garten zurück. Ihr Pandoras drengt die die Kriegerinnen da vorn zur Seite, um den Schwarzmagierinnen und Dryaden Platz zu machen, greift aber nicht an, sonst haben sie einen Grund euch zu bekämpfen., befahl er erst den Witchknights und wandte sich danach an Chandra und seine Truppe, die die Hunterin beschützte.

                  Schlussendlich blickte er zur Technikerin Gamal, die sich die ganze Zeit über um Allen gekümmert hatte. Zeitgleich wickelten die magiebegabten Witchknights die Pandorafrau mit ihren Marukais ein, um sie vor Kälte, Wind und Erschütterungen zu schützen, hielten sie dabei gut einen Meter über dem Boden.


                  Gamal, ich brauche jetzt den 2. Handschuh. Du wirst mit den Pandoras voraus gehen und sie mit deiner Anwesenheit vor den Kriegerinnen beschützen.

                  Du hast vor gegen Chronos zu kämpfen, oder?

                  Wenn ich nicht sofort etwas unternehme, wird Natra sterben. Das bedeutet, dass wir dann alle drauf gehen werden, also auch Allen. Kümmer dich bitte gut um sie. Wenn ich das auf meiner Brille richtig gesehen habe, ist die Paka endlich auf dem Weg hierher, solange müssen wir auf jedenfall noch durchhalten., meinte er, während die Technikerin den Handschuh auszog und ihn Deto übergab, nickte dabei bestätigend.

                  Deto nahm die Gefahr auf sich alleine auf, da die Pandoras und auch die Witchknights, die sie beschützten, wichtig für Allens Überleben waren. Er war der Tochter Heras aber deutlich unterlegen, trotz seiner Technik, daher musste er sich etwas einfallen lassen, wie er Natra befreien und ihr ein wenig Zeit verschaffen konnte. Außerdem konnte die junge Witchknight ihre telekinetische Schockwelle einsetzen, sobald der Palast geräumt wäre, so zumindest der Plan im Groben.

                  Natras Schreie wurden derweilen lauter, während CHronos' Grinsen fieser wurde.
                  Zuletzt geändert von Medusa; 14.03.2010, 15:13.

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                  • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

                    Die Partikelkanone schwebte geschwind weiter, da sie jetzt ein festes Ziel hatte, auch drehte sie sich nicht nochmal um. Das jedoch tat Hocico, der zum Schluss der Herde lief. Als Pferd brauchte er nicht mal den Kopf zu wenden, durch die seitliche Lage der Augen genügte es, diesen nur kurz zu neigen. So erblickte er, wie Medusa Devastina aufhalf und wegführte.

                    >Hm?<

                    Was sollte er davon halten? Das schien ein Beweis für einen Verrat zu sein, denn sonst würde Medusa ihr nicht helfen. Damals den verletzten Mitstreitern um Allen herum wurde auch nicht geholfen, und das wo sehr viele schwer verletzt waren. Das Argument man half auch den verwundeten Feinden galt also nicht.
                    Selbst Allen bekam erst keine Hilfe und trotz ihrer lebensgefährlichen Verletzungen, wurde sie stundenlang bei eisiger Kälte liegengelassen. Nur die Zähigleit der Pandoras war es zu verdanken, dass sie überlebte.
                    Erst Stunden danach kümmerten sich Deto und Gamal um die Hunterin und sie war bis jetzt nicht außer Lebensgefahr.
                    Somit war die Sache für ihn klar, Devastina war also kein Feind, also war es Verrat.
                    Das sollte die Partikelkanone sofort erfahren, die jetzt auch stoppte und die Pferde aufsteigen ließ, dann schwebte sie weiter, dabei eine lange Blutspur hinterlassend. Hocico begann natürlich sogleich zu berichten, was er gesehen hatte, was die Partikelkanone mit einem Schnauben kommentierte.

                    Auch Allen und die anderen Pandoras sahen nun, wie Natra in Schwierigkeiten geriet, was sie nicht wirklich begreifen konnten. Gerade sie, die sonst immer stark und mächtig war.
                    Noch schlimmer war Detos Heldengetue. Als Allen in schlimmer Gefahr war und tagelang gefoltert wurde, da schmiss er sich lieber an Medusa heran, anstatt sein Leben für diejenige zu riskieren, die er liebte. Sofern er dies denn überhaupt tat.
                    Erst Natra und Shaymin riskierten es und verbuchten sogar Erfolge. Deto sollte hier nicht den Helden spielen, sondern helfen Allen wegzubringen.

                    Als die Hunterin nun in die Haare eingewickelt werden sollte, fand sie das nicht sonderlich berauschend und versuchte sich dagegen zu wehren, einfach da es sehr schmerzhaft war. Man sollte bedenken, dass an zig Stellen keine Haut mehr vorhanden war, man konnte zurecht die Bezeichnung rohes Fleisch verwenden.


                    >Aaaahhhh!<

                    Allen schrie nun, als noch andere Wichtknights ihre Haare um sie wickeln wollten, was Chandras Pferde unruhig werden ließ. Einige hatten dann auch genug, schon biss Sparky eine der Wichtknights, die sofort eine Ladung Starkstrom abbekam. Dies war eine deutliche Warnung Allen nicht wehzutun, sollten sie dieser nicht nachkommen, werden härtere Saiten aufgezogen.

                    Shaymin rannte wie der Teufel im Kreise herum, als das Feuer ihn traf, dann warf er sich hin und rollte über den Boden, um es loszuwerden. Dennoch verletzte es ihn schwer, was ihn jedoch nicht daran hinderte weiterzumachen. Selbiges galt für die Pandorawildschweine und Wölfe.
                    Wenn die Partikelkanone erfuhr, was hier ablief, werde sie nicht sonderlich erfreut sein. Schließlich kamen die Pandoras mit dem Ziel in den Palast zu gelangen und damit zu Allen hierher, woran sie jedoch gehindert wurden.
                    Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 15.03.2010, 19:14.

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                    • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

                      Im Palast wurde die Lage ernst, denn Natra wurde regelrecht am Boden zerdrückt. Sie hatte einfach keine Chance gegen die Tochter Heras, da konnte sie noch so stark sein, es gab immer eine, die stärker war. Als Allen dann von den ersten Haaren umschlungen wurde, schrie sie laut auf, worauf die Witchknights sie Deto übergaben. Sofort hielt er sie mit seinem Handschuh in der Luft. Gerade in dem Moment wurde eine der Schwarzmagierinnen von Sparky mit einem Elektroschock erfasst, worauf sie erst schreiend zitterte und dann zusammensackte.

                      Schwester..., rief eine der Witchknights und sbegab sich sofort zu ihr.

                      Was soll das verdammt? Bist du bescheuert?, schnauzte er den Pandorahufer an.

                      Zurecht, denn die Witchknights machte diese sinnlose Aktion sauer. Wenigstens war die magiebegabte nicht tot, sondern nur etwas gelähmt, erholte sich jedoch wieder. Auch hatten die Witchknights Allen nur kurz gewickelt, dabei sofort von ihr wieder abgelassen, als sie anfing zu schreien. Bisher hatten die Waldwesen selbstlos die Huterin beschützt, es war also nicht angebracht, irgendeine so zu bestrafen. Deto besann sich schnell denn es galt Natra zu helfen.


                      Na los, wir müssen uns überlegen, wie wir Natra helfen können. Sie riskiert immerhin ihr Leben für uns!, meinte er mahnend.

                      Wollten etwa die Pandoras gegen Chronos kämpfen? Das Heldentum konnte der Junge in New York nicht ausleben, er war einfach nicht bereit gegen eine ganze Armee anzutreten und das konnte auch niemand von ihm verlangen. Wenn jetzt niemand etwas unternehmen würde, würde Chronos die Witchknight töten, die Partikelkanone würde bis dahin nicht rechtzeitig ankommen. Lange werde der Junge also nicht mehr warten, zur Not würde er sogar vor Allens Augen seine Witchknightgestalt annehmen, denn er konnte nicht mehr lange einfach nur zusehen. Natra war derweilen in der Lage ihre Liebste zu spüren, nur sehr schwach jedoch. Immer mehr ihrerKnochen ihres Ruboniumskelettes zerbersteten unter der gewaltigen Kraft der Hüterin von Raum und Zeit.

                      Medusa half ihrer sonst treuen Kriegerin, aber warum sollte das Verrat sein? Es gibt eben nicht nur Freund und Feind, sondern auch Graustufen - Devastina und die anderen Kriegerinnen, die gegen diesen Frieden waren, befanden sich in diesen Abstufungen. Die Witchknights verschwanden schließlich im Portal, bis auf Medusa. Nachdem sich das Portal nach Asgard schloss, öffnete sie sogleich einen Dimensionsspalt und verschwand in diesem. Was Hocico von ihrem Verhalten hielt war dabei irrelevant, denn der verstand im Grunde rein gar nichts von den Waldwesen.

                      In der Zwischenzeit waren schon die Truppen der WA, der Taa'Dor, der Bruderschaft von Nod und der Diploducas unterwegs zum Nordwald, während die Truppen der Kanadier etwa 100 Kilometer außerhalb des Nordwaldes Stellung bezogen hatten.
                      Zuletzt geändert von Medusa; 15.03.2010, 20:56.

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                      • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

                        Allen sah Deto verärgert an, als dieser Sparky als bescheuert bezeichnete. Zu Medusa würde er sowas nie sagen, wobei vieles, was sie der Hunterin antat, mehr als das war.
                        Der Falbe war ebenfalls ziemlich sauer.


                        >Sei ruhig, Wichtknightjunge!<

                        Knurrte sie. Die Wichtknights und Deto konnten herumeiern wie sie wollten. Fakt war, dass Allen starke Schmerzen hatte, die auch jetzt nicht mehr aufhörten. Sie krümmte sich und stöhnte, was den anderen Pandoras die Zornesfalten ins Gesicht trieb. Wäre der Kampf mit Chronos nicht, sie hätten wahrscheinlich den Aufstand geprobt.

                        >Seht ihr, was ihr ohne Überlegung angerichtet habt?<

                        Deto konnte sich hingegen seine Ausreden zu einem früheren Eingreifen sparen, denn es spielte keine Rolle, ob es sich bei den Gegnern um schießwütige Noddies oder eine mächtige Wichtknight handelte. Mehr noch, es wäre damals sogar besser gewesen, da Allen weniger verletzt war als jetzt und die Noddies auch nicht solche abstrusen Ehrvorstellungen hatten, gar keine um es genauer zu sagen. Doch hier bestand die Gefahr, dass Chronos keiner aufhalten werde.
                        Jetzt war jedenfalls keine Zeit für eine Grundsatzdiskussion, denn Natra brauchte Hilfe. Im Gegensatz zu anderen fackelten Pandoras nicht lange, Smoker war der erste, er öffnete seinen Mund, aus dem ein Schwall grünliche Flüssigkeit Chronos mitten ins Gesicht spritzte. Weitere folgten, scheinbar auch aus dem Nichts, dann biss Sparky zu, um der Wichtknight eine volle Ladung Starkstrom zu verpassen. Drei andere packten Natra und zerrten sie weg.

                        Da die Partikelkanone Allens Schmerzen spürte, die zusätzlich zu ihren eigenen kamen, plus die der anderen Pandoras, beschleunigte sie nun. Graustufe hin oder her, entweder gab es Freund und Feind, oder man half jedem.
                        Medusa war ihr erstmal egal, Wichtknight war eben Wichtknight, darum kümmerte sie sich vielleicht später mal, jetzt hatte erst mal was anderes Vorrang. Jedenfalls dauerte es nicht lange und der Palast kam in Sicht. Aufgeputscht vom Kampfe, rammte sie alles um, was sich ihr in den Weg stellte, doch es kamen immer mehr Wichtknights in Sicht. Hier schien kein Durchkommen zu sein.
                        Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 17.03.2010, 03:46.

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                        • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

                          Gamal kam sofort zur Hunterin und gab ihr den Rest ihres Sudamisaftes, während sie der Deto mit seinem Gravitron in der Luft schweben ließ und mit dem Energiefeld sie vor Wind und Kälte schützte.

                          Hier, trink. Deine Schmerzen werden wieder verfliegen., meinte Gamal mit beruhigender Stimme.

                          Allen irrte sich jedenfalls gewaltig, denn auch Medusa hatte er sie angebrüllt und würde er auch wieder tun, wenn es soweit kommen würde.

                          Dann griffen die Pandoras auch schon Chronos an, welche darauf von Natra abließ. Als ihre blauen Haare sich gegen die Pandoras richteten, kam der geschundene Körper der jungen Witchknight zum Vorschein. Unzählige Blutergüsse, Quetschungen und sogar mehrere Knochenbrüche. Zwar heilten bei Witchknight solche Verletzungen relativ schnell, doch auch bei ihr würde es Tage dauern. Als die Pandoras angriffen, ließ sie von Natra ab, um sich um diese Brut zu kümmern. Zum Vorschein kam ein schwer geschundener Körper, voller Blutergüsse und Quetschungen - war das noch Natra? Im inneren hatte sie zahlreiche Knochenbrüche, bei Bewusstsein war sie auch schon nicht mehr. Dann wollte ihr Smoker einen Fladen ins Gesicht spucken, doch da war Chronos schneller. Sie hatte vor sich ein Pentagramm geformt, welches sofort blau glühte und eine wabernde Fläche bildete, die dann schließlich wie ein Spiegel aussah. Das schleimige Geschoss des Pandoras flog hinein, kam aber sofort per Returkutsche auf ihn zurück.


                          Ist das eigentlich alles, was ihr zu bieten habt?, spottete sie.

                          Doch sie hatte den anderen Pandorahufer Sparky außer Acht gelassen, der sie nun biss.


                          Argh... Du seelenloser Parasit!, schrie sie überrascht auf.

                          Ihre unachtsamkeit rächte sich, aber das hielt die Witchkinght nicht davon ab, sich zur Wehr zu setzen. Prompt zückte sie ihr Zepter, an dessen Spitze eine rasiermesserscharfe Mysteriaklinge war, mit der sie nun den Pandorahufer angriff. Die Kriegerinnen, die Chronos befehligte, spannten ihre Bögen und zielten mit den Qi-Lanzen auf die Maschinenwesen.


                          Vor dem Palast ging der Kampf weiter, doch die Pandoras hatten ihn so gut wie verloren, auch wenn sie weiter kämpften. Dann jedoch öffnete sich eine Dimensionsspalte mitten im Getümmel und eine Witchknight mit langen blutroten Haaren schlängelte heraus. Es war Medusa.

                          Seht, Schwestern. Unsere Herrin ist nun da!

                          Jetzt werden diese seelenlosen Maschinenwesen für ihre Taten bezahlen!, jubelten die Waldwesen.

                          Doch Medusa tat nichts dergleichen, sondern sah zu den Kriegerinnen, aber auch zu den Pandoras und Shaymin.


                          Meine Kinder, lasst eure Waffen schweigen. Ihr Pandoras, hört mir zu., rief sie laut und durchdrang die Reihen.

                          Die Kriegerinnen rümpften jedoch und formierten sich vor dem großen Tor neu, um es zu bewachen. Die Pandorasschweine und -wölfe wurden dabei zurück gedrängt, bis Medusa zwischen den Fronten stand. Schattenhexen brachten dabei die genesenen Kriegerinnen wieder hinaus vors Tor, verstärkten somit die Palastgarde. Es hatte für die Maschinenwesen also keinen Sinn, sich gegen die Witchknights zu schmeißen, sie waren hier einfach zu sehr im Vorteil.

                          Nein, Herrin, wir werden nicht zur Seite weichen und dem Feind Zutritt gewähren., fauchte eine der Kriegerin und linste böse.

                          Medusa blickte darauf kurz zu den Maschinenwesen hinter ihr. Wie würden sie wohl auf sie reagieren? Medusa war jedenfalls gewillt sie nach oben zu bringen, nur die Kriegerinnen nicht und genau darin lag das Problem.
                          Zuletzt geändert von Medusa; 18.03.2010, 16:18.

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                          • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

                            Die Pandorapferde hatten nicht wirklich eine große Chance gegen Chronos, einfach da sie vergleichbar mit einfacher Infanterie waren und auch diesen Rang innehatten. So gesehen waren sie Infanterie und Kavallerie in einem, was auch Vorteile bedeutete, beispielsweise Geschwindigkeit und Flexibilität, besonders in unebenem Gelände.
                            Es gelang ihnen auch Chronos abzulenken und Natra aus ihren Klauen zu befreien, doch auch auf den Gegenangriff reagierten sie. Smoker wich dem zurückgeworfenem Geschoss aus und Sparky sprang zurück, als sie etwas scharfes in der Seite spürte.

                            Nun wurde auch der Rest der Wichtknights aktiv und hob ihre Bögen. Allen, die gerade das Mittel von Gamal trank, rümpfte die Nase. Hier war gewaltig was faul, dann stellten sich die Pferde vor sie, womit man die Hunterin nicht mehr treffen konnte, deren Schmerzen jetzt auch nachzulassen begannen.
                            Mehrere der Pferde kümmerten sich auch um Natra und zerrten diese an die Stelle, wo auch Allen war. Auch wenn ihre medizinischen Kenntnisse nicht die besten waren, wussten sie genau, was die Wichtknight jetzt brauchte. Dazu wandte sich Chandra an Gamal.


                            >Hast du noch mehr davon?<

                            Vor dem Palast braute sich inzwischen was zusammen, denn die Pandoras hatten mitnichten den Kampf verloren, zudem war die Partikelkanone auf dem Weg hierher. Als Medusa wie aus dem Nichts auftauchte, verzogen die Schweine und Wölfe die Gesichter. Sicher kam jetzt irgend eine krumme Nummer, wohl ein Vertrag, wie ihn Besiegte immer von den Siegern erhielten. Nur waren die Pandoras ersteres eben nicht, was anderes wäre nur überhebliches Denken, was sehr oft schon bei den Wichtknights beobachtet wurde. Razorback, der sich wieder erholt hatte, schäumte jedenfalls, während die Pandoras sich neu formierten.

                            >Das könnt ihr aber vergessen.<

                            >Solange diese Arroganz allgegenwärtig ist, wird es keinen Frieden geben.<

                            Ertönte plötzlich eine sehr bekannte Stimme hinter ihnen, dann schwebte auch schon die Partikelkanone herbei und musterte die anwesenden Wichtknights aufs Genaueste. Deutlich konnte man ihre Verletzungen erkennen, wie auch die lange Blutspur, die sie vom Norden bis hierher hinterlassen hatte.
                            All das tat ihrem Zorn keinen Abbruch, dann erkannte sie auch noch die teils schweren und grausamen Verletzungen, die die Pandoratiere aufwiesen, worüber sie nur den Kopf schütteln konnte.


                            >Ich sage euch jetzt mal was. Wo ich hinmöchte, da komme ich auch hin.<

                            Noch war sie eher ruhig, doch als sie bemerkte, dass einigen Pandoras der Weg nach draußen versperrt war und die Wichtknights, die eben diesen Weg versperrten, somit auch deren Versorgung verhindern wollten. Das war nun entgültig zuviel für die Pandoraanführerin. Schon schnellte sie nach vorne, um den ersten Schwung Wichtknights wegzurammen, zusätzlich war sie auch dabei sich aufzuladen.

                            >Gebt meine Mitstreiter raus oder es setzt gleich was.<

                            Fauchte sie und rammte erneut einige Wichtknights um, vorallem die normalen Schlangenhexen hatte nicht den Hauch einer Chance. Soviel also zum Thema man kam hier nicht durch, das glaubten die Wichtknights auch nur selbst.

                            >Ihr seid einfach zu sehr von euch selbst überzeugt, kein Wunder, wenn euch keiner mag.<

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                            • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

                              Nicht solange ich ein Wort mit zu reden habe!, meinte Medusa und stellte sich zwischen der Partikelkanone und dem Tor des Hauptgebäudes, nachdem sie meinte, dass sie einfach überall hin käme.

                              Dann passierte es auch schon, unter Pandoraanführerin bildete sich ein Pentagramm, das sofort rot gühlte und dessen Lichtsäule die Paka voll erfasste. Nun konnte sie sich nicht mehr fortbewegen oder angreifen, solange sie vom Strahl erfasst wurde. Sofort wollten auch schon die Kriegerinnen heran stürmen.


                              Großartig, Herrin, jetzt können wir den Feind abwehren!, rief eine der Witchknights und wollte vorrennen, plötzlich jedoch hielt Medusa ihre Klinge vor dieser Artgenossin und versperrte ihr den Weg.

                              Nein, meine Kinder. Ihr werdet sofort nach Asgard reisen. Devastina und einige eurer Schwestern sind schon voraus gegangen und warten auf euch.

                              Verdutzt sah die Witchknight ihre Anführerin an. Im selben Moment öffnete Medusa mit ihren Haaren dann auch ein Portal zur Hexengeisterwelt. Medusas strenger Blick war auf die Paka gerichtet, noch immer hielt sie dabei ihre Klinge wie eine Schwanke vor den Witchknights. Für die Kriegerinnen war klar, dass sie es toternst meinte. Sie waren intelligent genug, um zu wissen, dass sie sich gegen die Partikelkanone nicht mehr großartig wehren konnten, daher war es auch leicht eins und eins zusammen zu zählen - Medusa befahl dies um ihr Volk zu schützen.

                              Los, Schwestern. Lasst uns nach Asgard gehen., rief die Truppenführerin aus, worauf alle Waldwesen in das Portal stiegen, dabei die verletzten mit sich zogen.

                              Als dann nur noch Medusa vor den Toren des Palastes stand, eröffnete sie wieder das Wort, was sie an die noch immer bewegungsunfähige Paka richtete.


                              Ihr seid ebenso arrogant und zu sehr von euch selbst überzeugt, wie wir, darum will euch jeder vernichten! Um es in euren Worten auszudrücken: ihr seid auch nur Witchknights! Ich lasse es nicht mehr zu, dass ihr weiterhin meine Kinder verletzt oder gar tötet. Entweder diese Blutvergießen endet, oder ich schwöre auf alles, wofür ich in meinem Leben stand, dass ich euch vernichten werde, sogar wenn es meinen Tod bedeuten würde. Ich habe mich als bereit erklärt euch zu helfen, doch dafür müsst ihr nach meinen Regeln spielen, wenn ihr alle überleben und Allen von hier wegbringen wollt., sagte sie im strengen Ton, ließ nun also ihre Emotionen raus.

                              Ihre Worte waren hart, aber sie waren klar und unsmissverständlich. Die Partikelkanone und einige ihres Gefolges verhielt sich den Witchknights gegenüber nicht minder Arrogant und selbstüberzeugt, wie es einige Witchknights taten. Denn die Waldwesen so direkt anzugreifen, wie sie es taten, war blanke Arroganz, Hochmut und Dummheit. Vielleicht hätten die Pandoras eher versuchen sollen, auf Natra zu hören und ihr zu vertrauen, viel Blutvergießen auf beiden Seiten hätte erspart werden können. Medusa ließ ihre Rede kurz einwirken, doch eines wollte sie noch loswerden, bevor sie die Paka wieder aus der Macht des Bannkreises löste.


                              Ich kann nicht ungeschehen machen, was wir früher getan haben. Doch ich kann verhindern, dass sich dies in Zukunft wiederholt und wir können unsere Schuld nach und nach begleichen... Wir können es verhindern. Und dazu müssen wir die Feindschaft begraben und lernen uns gegenseitig zu achten., fügte sie dann in einem fast schon um Besinnung flehenden Ton.

                              Und genau so wie der Tonfall war, war es auch gemeint, nämlich als ein Apell an die Vernunft. SIe schlug damit keinen Frieden vor, sondern ein einfaches Schweigen der Waffen. Chronos, die APA und vielleicht noch speziell die Bruderschaft von Nod waren genug Feinde, da musste man sich nicht auch noch gegenseitig abschlachten. Der Bannkreis schwächte langsam ab.

                              Im Thronsaal ging es nun heiß her, denn Chronos hatte ihre Stärke bewiesen und Natra mit Leichtigkeit besiegt, was die Kriegerinnen um sie herum zuversichtlich stimmte. Die Bögen waren gespannt, das Qi der Lanzenschützinnen war gebündelt. Zuversichtlich und siegreich grinste Chronos, die nun den Angriffsbefehl erteilen konnte.


                              Erschießt diese Verräter und diese Pandorabrut., rief die Tochter Heras.

                              Noch zögerten die Witchknights, aber als dann die erste ihren Pfeil abschoss, folgen auch andere Wächterinnen, die die totbringenden Geschosse fliegen ließen. Sie versuchten die Pandoras zu erwischen, als an den magiebegabten Witchknights vorbei zu schießen. Doch diese stellten sich immer wieder in den Weg un bekamen dementsprechend auch einige dieser mit Mysteria verstärkten Pfeile ab, die das Fleisch durchbohrten und große Wunden rissen. Laut schriehen diese auf, worauf die Wächterinnen erstmal stoppten.


                              Los, Schwestern. Feuert weiter!, brüllte Chronos.

                              Den Kriegerinnen standen die Tränen in den Augen, denn sie hatte auf Artgenossinnen geschossen. Als dann aber wieder einige Mut fassten, die Bögen anhoben und weiter feuerten, folgten andere dem Beispiel und schossen weitere Pfeile ab.

                              Gamal überprüfte ihr Flaschen und hatte tatsächlich noch eine, die mit Sudamisaft gefüllt war.


                              Ja, ich habe noch eine., meinte sie zu Chandra.

                              Deto machte es derweilen Stinksauer, was Chronos' Gefolge da tat, es war ein grober Verstoß gegen das eigene Gebot. Mit seinen Kugeln versuchte er Kraftfelder aufzubauen, um die Pandoras und die Witchknights etwas zu schützen.

                              Außerhalb des Nordwaldes rummste es. Insgesamt 25 Walker, also fünf je Diploducageneral, waren gelandet. Nur unweit dieser gewaltigen Bodenstreitmacht fortmierten sich Luftwaffe und Bodentruppen der Langhälse, zusammen mit den Truppen der westlichen Allianz, Kanada, der Taa'Dor und der Bruderschaft von Nod. Der Plan war klar, Artillerie sollte den Wald nach und nach nieder roden und die Witchknights aufreiben. Danach sollten die Walker an vorderster Front, sozusagen als Prellböcke und Dampfhammer gleichzeitig, den Vormarsch der verbündeten sichern, bis sie weit genug vorgedrungen waren. Geballte Feuerkraft hatte die Waldfestung eingeschlossen und setzte sich nun in Bewegung.

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                              • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

                                Auf einmal geschah etwas seltsames, denn die Partikelkanone wurde von einer Art Traktorstrahl erfasst und konnte sich nicht mehr bewegen.
                                Schlagartig wurden Erinnerungen an früher wach, als sie noch unbeweglich und damit ein leichtes Ziel für alle möglichen Angriffe war.


                                >Verdammt was soll das?<

                                Sie geriet in Panik und hörte auch nur mehr mit einem halben Ohr hin, was Medusa sagte. Jedoch drangen die Worte, dass sie sich schwor die Pandoras zu vernichten, tief in sie hinein und brannten sich fest, die anfängliche Panik wandelte sich in Zorn um. So sehr, dass ihr erstmal die Worte fehlten.
                                Auch die Pandoras waren nun in Alarmbereitschaft, denn einen Angriff auf die Anführerin war das der schlimmste Fall. Schon hatte Medusa einiges an Hauern und Zähnen im Unterleib, da die Wildschweine nicht lange fackelten. Das lenkte zusätzlich ab, somit schwand das Bannfeld schneller und die Partikelkanone war wieder frei.


                                >So, das werden wir ja erstmal sehen.<

                                Fauchte die Partikelkanone nun, da die weiteren Worte erst recht wie Hohn in ihren Ohren waren. Was Medusa zuerst sagte, genügte schon.
                                Shaymin, der das ja auch mitbekam, konnte nur die Nase rümpfen. Von wegen Pandoras waren arrogant, sie kamen nur her, weil Artgenossen gefangen waren. Sie daran zu hindern, das war wahre Arroganz, aber kannte man ja nicht anders, Wichtknights sahen sich gerne mal als die Größten und im Recht. Sah man jetzt ja auch wieder, wie Medusa mit der Partikelkanone sprach.

                                Diese hatte nun Luft geholt, da sie das erstmal verdauen musste, doch dann lederte sie los.


                                >Das kannst du vergessen, dass ich mich hier an deine Regeln halte. Eher wirst du dich an meine halten.<

                                Die Partikelkanone war nicht bereit sich irgendwem unterzuordnen, das fiel einfach mal flach. Auf ihren Wink hin stellten sich alle noch kampfbereiten Pandoras inclusive Shaymin um Medusa auf, griffen aber nicht an.

                                >Haltet sie in Schach, ich gehe jetzt Allen holen.<

                                Meinte sie, dann schwebte sie nach oben, was durchaus ein paar Minuten dauerte. Danach aber erstreckte sich ein riesiges Plateau vor ihr und ehe sie es sich versah, war sie mitten im Geschehen.
                                Sie erblickte eine Horde Wichtknights, die mit Pfeilen auf andere Wichtknights und Pandoras schossen. Damit war für sie die Sache klar, vorallem als einer der Pfeile ihr Gesicht traf, ein weiterer ihren Turm.


                                >So jetzt ist aber mal genug hier.<

                                Knurrte sie und feuerte, was ihr aufgrund der Verletzungen einiges an Schmerzen bereitete.
                                Doch jetzt galt es erstmal die angreifenden Wichtknights wegzubekommen, dabei ging sie nicht gerade zimperlich um. Der Strahl traf einige, dann zog er quer durch die Reihe, die feuernden Wichtknights konnten nichts weiter machen, als ihre Bögen wegzuwerfen und schnell die Fliege zu machen, dennoch hatte es mindestens zwei erwischt.
                                Als die Partikelkanone fertig war, schwebte sie über die anderen Wichtknights darüber. Wie würden diese jetzt reagieren? Eines war Fakt, sie sollten es tunlichst unterlassen der Partikelkanone jetzt eine Predigt halten zu wollen, denn sie griff ja nur an, um die Angriffe zu stoppen. Sollten sie ihr also dumm und unlogisch kommen, werde sich die Pandoraanführerin dementsprechend verhalten.
                                Doch nun war sie endlich am Ziel und sah Allen vor sich, die in Tränen ausbrach. Endlich hatten die schlimmen Zeiten ein Ende, die Partikelkanone schob nun vorsichtig die Wichtknights beiseite, dann umarmte Allen ihr meterbreites Gesicht, dabei vor Freude und Erleichterung schluchzend. Auch die Partikelkanone ließ eine Träne blitzen, soviel zum Thema Pandoras wären gefühllos.
                                Zuletzt geändert von Medusa; 22.03.2010, 05:30.

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