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  • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

    Deto meinte nun, dass es ganz andere Wichtknights gewesen waren, was die Pandoras wieder innehalten ließ. Sagte der Junge die Wahrheit, oder wollte er sie verarschen? Die Wichtknights wollten ebenfalls ihre Waffen ziehen, was ihrer Anführerin aber unterband und ihnen mitteilte, dass sie es nicht brauchten.

    >Wo sind dann die hin, die vorhin gegen uns kämpften?<

    Fragte Razorback nun, während die anderen sich suchend umsahen. Bombatas Blick blieb plötzlich auf dem Szenario bei Allen hängen, kurz darauf setzten sich die Schweine auch schon in Bewegung und liefen hin. Sie waren sich sicher, diese Wichtknights, gegen die Allen kämpfte, mussten die wahren Feinde sein.

    Die Hunterin versuchte nun endlich Medusa anzugreifen, als sich Julany mit dem Eisschild dazwischenstellte. Allen kannte diese noch sehr gut, schließlich waren sie schon einmal Gegnerinnen. Was die Wichtknight jetzt sagte, konnte sie hingegen nicht nachvollziehen. Konnte ja jeder behaupten, dass sie durch Medusa überlebt habe. Auf lange Sicht hin eher weniger, denn ohne eine anständige pandoratypische Behandlung werde sie nicht lange überlegen. Ihre Schläge waren nur schwach und konnten kaum Kratzer an dem Eisschild anbringen, denn trotz Blutübertragung von der Partikelkanone war sie immer noch schwer angeschlagen. Die Pandorapferde halfen ihr daher auch, Starbug stieg nun vor Julany und ließ seine Hufe gegen ihr Schild donnern, dann wurde sie von Sparky gebissen und unter Starkstrom gesetzt.


    >Allen, wir machen dir den Weg frei.<

    Diese versuchte nun an den Wichtknights vorbeizukommen und holte erneut mit dem Schwert aus, was aber schon deutlich langsamer als beim ersten Mal war. Deutlich war auch zu sehen, dass sie stark blutete und sich das ganze Blut übder Walkers Körper ergoss, der aussah wie damit geduscht worden. Dann stöhnte die Hunterin auf und kippte nach vorne.

    Die Partikelkanone konnte da mehr Erfolge verbuchen, denn ihr gelang es endlich mehrere und sogar ernsthafte Treffer bei Chronos zu landen, deren Mythos als unbesiegbare Superkämpferin damit zu bröckeln begann.
    Leider musste sie auch bei den kleinen Schüssen, die eine Miniausgabe des Partikelstrahls waren, stillstehen, um besser treffen zu können. Doch dadurch konnte sie den Blitzen nicht mehr ausweichen, diese trafen sie voll und rissen sie von den Beinen, auch schlugen sie mehrere Löcher in den Körper, was die Partikelkanone vor Schmerzen aufschreien ließ.


    >Ahhhhh!<

    Als es vorbei war, rauchte sie stark an verschiedenen Stellen, dann jedoch hob sie den Kopf und sah, wie Chronos wieder obenauf war.

    >Immer eurer Hokuspokus, aber um richtig zu kämpfen, dafür seid ihr zu schwach. Aber das ist ja nun bald vorbei.<

    Dann stand auch sie auf, während Chronos wieder irgendein Zeugs laberte wie von irgendwelchen Throne regieren und sie bestrafen wollte, was der Partikelkanone nur ein Schnauben entlockte.

    >Ich glaub du hast zuviele Märchen gelesen. Dann weißt du ja auch, dass am Ende immer der Held gewinnt.<

    Mit diesen Worten feuerte sie erneut auf Chronos, die gerade ihren Hammer heben wollte.
    Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 03.04.2010, 03:22.

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    • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

      Julany wehrte die Pandoras mit ihrem Eisschild ab, auch Starbugs Huftritte konnten den frostigen Schutz nichts anhaben, denn dieses mal schöpfte sie ihr Eis-Qi voll aus. Doch gegen Sparkys Angriff war sie nicht vorbereitet, weshalb sie anfangs einen starken Stromschlag bekam. Galaterina musste dafür sofort eingreifen, denn der Konvertit befand sich somit hinter dem Schild, also im Pentagramm, was die Schwarzmagierin erzeugt hatte. Die Tochter Medusas wand ihre Haare um den Pandora und warf ihn beiseite.

      Danke, Schwester.

      Wir müssen dir danken.

      Langsam fragten sich die beiden aber, warum der Dimensionsspalt zum Totenreich nicht offen war. Offensichtlich hatte die Schwarzmagiern Probleme.

      Schwestern, ich kann mein Qi nicht konzentrieren... Ich schaffe es nicht, ein Portal zu öffnen..., stammelte sie entmutigt.

      Wenn wir unsere Mutter nicht nach Asgard bringen können, wird Chronos die Partikelkanone vernichten... Dann wäre alles umsonst gewesen..., entgegnete ihr Galaterina.

      Es war ja auch nicht einfach, besonders nicht für eine Schülerin. Logisch, denn ein Tor zu einer anderen Welt zu öffnen kostete sehr viel Kraft und Erfahrung, wovon Medusa beides noch nicht ausreichend vermitteln konnte. Doch da kam Hilfe von einer unerwartete Person, nämlich von Nekromina.


      Ich kann euch helfen in unser Totenreich zu gelangen. Als Tochter Heras habe ich die nötige Erfahrung und das Qi, um das Portal zu öffnen., meinte sie erst zu ihren beiden Nichten, blickte ihnen entschlossen entgegen, schlängelte dabei aber zu Schwarzmagierin.

      Prompt wand sie sich mit ihrem Unterleib um die magiebegabte Schlangenhexe, umschlang danach mit ihren purpurfarbenen Haaren die der Witchknight.


      Konzentriere dich, Schwester. Gebe dir mein Qi, damit du das Portal öffnen kannst.

      Alles klar... Danke, Schwester.

      Sofort fingen die Haare der Torwächterin an zu glühen, ebenso wie die pechschwarzen Haare der jungen Schlangenhexe. Dann war es endlich so weit, die Spalte zwischen den Welten öffnete sich, kündigte die mit einem starken Energiestoß an. Dann fing auch schon der Boden an zu wabern, bis Medusa, Galaterina, Julany, Nekromina und die Schwarzmagierin langsam in das rote Licht hinein gezogen wurden und verschwanden. Die Öffnung des Portales verlief dennoch nicht ganz wie geplant, denn durch die Einwirkung von Medusas Schwester war das Portal wesentlich größer.

      Die Dryaden und Schwarzmagierinnen trugen Natra vorsichtig zum Portal hin, um sie mit nach Asgard zu bringen, wo ihre Wunden viel schneller heilen konnten.

      Deto versuchte derweilen noch immer die Pandoraschweine davon zu überzeugen, dass diese Witchknights keine Feinde waren - er hatte es fast geschafft, zumindest nach den Worten von Razorback.


      Medusa hat euch durch Asgard geführt, um euch auf dem schnellsten Wege hier her zu bringen. Ich denke, dass sie die Wache am Tor auch irgendwie in diese Welt geschickt hatte., meinte er und sah sie fragend an.

      Doch plötzlich rannten die Pandoras auf Medusa und die anderen zu, die aber kurz darauf es endlich schafften, ein Portal in die Hexengeisterwelt zu öffnen.

      Während dessen hatte sich um den ganzen Thronsaal eine schwarze Sphäre gebildet, die alles im inneren an einen anderen Ort brachte. Wohin jedoch diese Reise ging, war vollkommen ungewiss.


      Hokuspokus? Ist euer Kram nicht auch Hokuspokus, mit dem ihr andere Lebewesen zu eures Gleichen macht? Aber in einem geb ich dir recht, mit diesem Unwesen, dass ihr seelenlosen Metallkreaturen verbreitet, ist bald schluss, wenn ich dich vernichtet habe., erwiederte die Tochter Heras, worauf der Hammer erneut zu leuchten begann.

      Langsam, aber deutlich erkennbar, heilten auch die Wunden der mächtigen Witchknight. Wieder wagte es die Pandoraanführerin Widerworte loslassen zu müssen, was Chronos entsprechend beantwortete.


      Beruhigend zu wissen, dass in Märchen die Pandoras nicht die Helden waren., höhnte sie.

      Sie bezog sich dabei auf die Märchen, die ihre Mutter Hera ihr immer vor dem Schlafengehen erzählt hatte. Es gab wirklich uralte Anti-Pandora-Geschichten, die die Obermutter der Witchknights ihren Kindern erzählt hatte, um den Hass auf diese Maschinenwesen zu schüren. Als aber nun die Pandoraanführerin das Beschwörungsritual ihrer Kontrahentin für einen Angriff ausnutzen wollte, verzerrte diese den Raum. Man sah, wie alles wie eine Gummihaut verzogen wurde. Auf diese Weise zog Chronos die Pandorawildscheine vor den Strahl, die durch die Raumverzerrung direkt hinein zu laufen schien. Die Hüterin von Raum und Zeit dagegen vollzog ihr Ritual. Offenbar wollte sie ihre Umgebung in eine andere Dimension verlagern, wo sie unmögliches tun konnte, wie eben den Raum zu verzerren.
      Zuletzt geändert von Medusa; 04.04.2010, 15:35.

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      • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

        Die Pandoras versuchten ihr Bestes, um den Wichtknights um Medusa zu schaden, was ihnen teilweise auch gelang. Eine Wichtknight schaffte es Sparky umzuwerfen, was natürlich von schleimigen Gesäusel gebleitet wurde, doch die anderen waren sofort wieder zur Stelle und griffen erneut an. Julany konnte mit ihrem Schild sicherlich nicht überall sein, so bekamen einige der Kriegerinnen schwere Tritte ab, die zu Knochenbrüchen und Platzwunden führten.
        Eine meinte plötzlich, dass Chronos die Partikelkanone vernichten würde, was einige der Pandoras innehalten und unsicher werden ließ. Sie schauten sich zu ihr um, dann jedoch preschten einige wieder vor, als sie die Öffnung im Boden sahen und die Wichtknights darin abzutauchen begannen. Starbug sah jedenfalls seine Chance und feuerte die anderen an.


        >Hinterher, schnell!<

        Dann sprangen er, wie auch einige andere, vor und versuchten in die Öffnung zu gelangen, groß genug war es ja.
        Andere gesellten sich zu Allen, die wie ein nasser Sack auf dem Pferd hing und kurz vor dem Kollaps stand.

        Chronos war unterdessen wieder mal am Labern und brachte die ganze Palette an Klischees an, die bei den Wichtknights über die Pandoras kursierten. Die Partikelkanone winkte jedoch nur müde ab.


        >Ach halt die Backen, ich weiß doch schon lange, welchen Ammenmärchen ihr anhängt. Genau wie Menschen, eure besten Freunde und Verehrer, braucht ihr erfundene Storys, um zu überleben.<


        Dann feuerte sie, doch auf einmal waberte der Raum und plötzlich waren die Pandorawildschweine im Ziel, wurden aber nicht getroffen, da es auch den Strahl selbst verzerrt hatte.

        >So, noch mehr faule Tricks?<

        Die Partikelkanone erkannte nun, was zu tun war: Keine Waffen, sondern der direkte Nahkampf sollte zum Erfolg führen, was mit ihrer transformierten Gestalt auch kein Problem war. Sie sprang nun nach vorne und schlug mit der Faust nach Chronos, fegte sie dabei mehrere Meter weit weg.
        Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 05.04.2010, 18:12.

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        • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

          Medusa, ihre Schwester Nekromina und ihre beiden Töchter erreichten zusammen mit der Schwarzmagierin das Totenreich der Witchknights, die Welt von Asgard. Die erste Veränderung, die man dort feststellen konnte, war das die Wunden verschwunden waren. Das lag ganz einfach daran, dass in dieser Welt alles, was in diese Welt gelangte, in Qi umgewandelt wurde, die körperlichen Wunden verschwanden dadurch, doch an dieser Stelle traten die seelischen, von denen die Witchknights nur sehr wenige hatten. Die Witchknights fanden sich auf einer freien Wiese wieder, nur einige Kilometer von den Toren der Festung entfernt, in der die Seelen der Waldwesen hausten. Wenig später kam jedoch auch einer der Pandorapferde durch den Dimensionsspalt, Starbug sein Name. Julany, Galaterina und die Schwarzmagiern bemerkten ihn erst nicht, sahen sich als erstes mal um, da sie zum ersten Mal in dieser Welt waren.

          Das ist also unser Totenreich, die Welt von Asgard?, fragte Julany feststellend und staunte.

          Die Welt war frei von irgendwelchen Verschmutzungen, die immergrünen Wiesen, die hügelligen und bergigen Landschaften schienen endlos zu sein und der Himmel auch klar. Ein leichter Nebelschleier zog dabei über die Ländereien. Dann aber entdeckte Galaterina den Eindringling.


          Schwester, dort ist einer der Pandoras., meinte sie, worauf Julany sich zu ihm ausrichtete.

          Doch sofort meldete sich Nekromina wieder zu Wort, denn sie hatte ihrem Gefolge etwas wichtiges mitzuteilen, da sie sich das erste mal in dieser Dimension befanden.


          Schwestern, legt eure Waffen nieder. Diese Welt ist ein Ort des Friedens, mein früheres Ich wird es nicht zulassen, dass hier Kämpfe statt finden. Wer hier den Frieden stört, wird sofort im Siegelwald verbannt., warnte sie vor.

          Verdutzt sahen die drei Schlangenhexen zu Medusas Schwester hinüber, die mit eindringlichen Blicken und einem folgendem Nicken ihrer Forderung Nachdruck verlieh. Prompt löste Julany ihr Eisschild auf, während Galaterina und die Schwarzmagierin ihre Angriffshaltung lösten, um sich nun deren Herrin bzw. Mutter zuzuwenden. Ihre Verletzungen waren vollkommen genesen, aber sie war noch nicht wieder bei Bewusstsein.


          Nekromina, wann wird Mutter wieder aufwachen? Ihre Wunden sind doch verheilt?, fragte Galaterina besorgt.

          Sie muss ihre Kräfte wieder erlangen, aber sie wird schon wieder., sagte sie mit zufriedenem Blick.

          Um Starbug scherten sie sich nicht, denn auf das Wort der Torwächterin von Asgard verließen sie sich. Wenn also der Pandorahufer angreifen würde, würde er von der Nekromina aus der Gegenwart in den Siegelwald verfrachtet werden, wo auch einst Medusas älteste Tochter Asudem eingesperrt worden war. Das galt allerdings auch für jede Witchknight, die in solch einen Kampf eingriff.

          Derweilen zogen die magiebegabten Witchknights Natra in dieses Portal, wodurch sie ebenfalls in Asgard ankam.

          Zwischen Chronos und der Partikelkanone wurde das Geplänkel immer härter, sowohl verbal als auch handfest.


          Märchen? Menschenfreunde? Menschen sind nur Unkraut., meinte sie und wollte schon die Pandoras auf diese Ebene stellen, als die Pandoraanführerin erneut die Witchknightfähigkeiten ansprach und diese abwertete.

          Du wagst es meine Fähigkeiten als faulen Zauber darzustellen? Was ihr Pandoras macht ist fauler Zauber, ich macht Tiere und Menschen zu euresgleichen, um eure Verluste auszugleichen. Das nenne ich faule Tricks, unsere Fähigkeiten dagegen sind nach jahrhunderte, manchmal sogar jahrtausende langem Training erst zu dem geworden, was sie heute sind. Wir können uns keine Körper nach Belieben zusammen bauen, so wie ihr unreinen Kreaturen Utgards!, erwiederte sie mit höhnischem Ton.

          Langsam verflog die schwarze Blase und ein voller Gewitter und Stürme erfüllter Ort wurde preisgegeben. Es war dunkel, wie es für eine stürmische Nacht kaum anders sein konnte. In der Ferne erstreckte sich eine endlose Wüste aus weißem Sand und totenschädelförmigen Bergen. Riesige Sanduhren standen wahllos platziert herum, in denen scheinbar endlos rieselnder Sand zu fließen schien. Am Himmel schwang ein riesiges, glühendes und gespenstisch knarrendes Pendel hin und her, während schwebende Felsen durch die Luft trieben.


          Das... ist meine Welt, Pandoraunkraut... Utenadoru., präsentierte sie stolz, grinste dabei schelmisch.

          Utenadoru hieß diese Welt also, eine parallele Dimension, von der aus Chronos ihre Aufgabe als Hüterin von Raum und Zeit ausgeübt hatte. Doch wo war die Chronos der Gegenwart hin? War sie etwa tot? Es war aber klar, dass sie die Pandoraanführerin nicht ohne Grund hier her bringen wollte, denn Chronos brauchte sie, was sie nun preis gab.


          Mit deiner Hilfe werde ich genug Qi sammeln, um in die Zeit eurer Geburtsstunde zu reisen, von wo aus ich mich meinen armseeligen Schwestern entledigen werde und euch Pandoras ungeschehen mache, bevor der Erste eurer Art auch überhaupt nur einen Fuß aus Utgard wagt!, sagte sie, stolz auf ihrem Plan.

          Natürlich würde die Partikelkanone versuchen genau dies zu verhindern, doch Chronos Plan war es nicht, die Pandoraanführerin gleich zu töten, sondern den Kampf so lange wie möglich hinaus zu zögern. Zusammen mit Thors Hammer würde sie so enorm viel Energie freisetzen, mit dem sie ihre antik anmutende Zeitmaschine in Gang bringen würde. Zudem hatte barg dieser Ort noch einige fiese Vorteile für die Tochter Heras.

          Nun griff die Paka wieder an, diesmal im Nahkampf. Sie schlug nach der Hüterin von Raum und Zeit, traf sie auch, wodurch sie mehrere Meter durch die Luft flog. Nach einer harten Landung im Sand stand sie auf, fast als wäre nichts geschehen. Anschließend huschte sie mittels der Geisterwelt zur ihrer Kontrahentin, schlug mit dem blitze verströmenden Hammer in die Armbeuge. Der verletzte sie nicht - seltsamer Weise -, doch führten die Blitze dem Pandora imense Schmerzen zu.


          Leide, du seelenloses Stück Metall!, schrie die Witchknight, ergötzte sich dabei am Anblick.

          Deto, Dragana und ihr Gefolge waren ebenfalls in diese merkwürdige Welt mit verschleppt worden. Fragende Blicke schweiften umher.


          Diese Welt hier ist mir absolut fremd, das hier kann nicht Asgard sein., meinte die Gladiatorin, teils verwudnert, teils verängstigt, worauf Deto auch gleich antwortete.

          Nein, das ist nicht Asgard, nichteinmal der Siegelwald sieht so aus...

          Recht hatte er, es war Chronos' Welt, eine Dimension, die in der Welt der Lebenden die Zeit verändern konnte.

          Noch immer war das Portal zu Asgard sperrangelweit offen, wo Allen und die anderen standen. Würden sie nun die Chance nutzen und das Totenreich der Witchknights betreten, oder würden sie sich den Kampf zwischen Chronos und der Partikelkanone ansehen? In Asgard könnten die Pandoras allerdings ihre Verletzungen auskurieren, denn was für die Waldwesen galt, war auch für andere Wesen mit einer Seele gültig.
          Zuletzt geändert von Medusa; 06.04.2010, 21:23.

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          • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

            Die Pandoras konnten den Weg der Wichtknights nicht verhindern, doch folgen war möglich, was Starbug auch tat. Er sprang kurzerhand hinterher, doch dann bot sich ihm ein Anblick wie aus einer Traumwelt: Grüne Wiesen, Bäume blauer Himmel. Perplex stand er da und betrachtete den Ort.

            >Hähhhh? Das war vorher aber nicht da.<

            Er war zwar schon einmal durch die Geisterwelt gegangen, als Medusa die Partikelkanone zum Dach des Palastes führte, aber da war er in ihrem Schatten, wo sich eigentlich jeder sicher fühlen konnte.
            Doch nun war er alleine und begann vorsichtig mit den Hufen den Boden abzutasten, wie dieser beschaffen war, danach schaute er sich um und suchte die anderen Pandoras, von denen aber keiner da war. Er fragte sich, wo sie denn abgeblieben waren, er konnte sie weder hören, noch riechen, noch pandoratypisch orten. Angst bekam er jedoch nicht, stattdessen begann er die Gegend zu erkunden. Je mehr man darüber wusste, desto besser.

            Die anderen Pandoras blickten immer noch in den Spalt, in dem die Wichtknights und Starbug verschwunden waren, dann sprangen Zimbel und Tamburin kurzerhand hinterher. Der Rest zögerte immer noch, da es ihnen nicht ganz geheuer war. Plötzlich stöhnte Allen auf und kippte von Walker, sofort waren die anderen zur Stelle und stützten sie, legten sie auf den Rücken. Walker war auch sofort in die Knie gegangen, damit der Sturz nicht so tief wurde.
            Überall war Blut, Walker war überströmt damit und auch unter Allen sammelte es sich erneut. Sie brauchte dringenst eine neue Transfusion, sonst war es vorbei mit ihr, zumal jetzt alle Körperteile betroffen waren. Die Zentralisierung hatte bereits wieder eingesetzt, doch es sah insgesamt nicht gut aus. Die Atmung setzte plötzlich aus und der Kern begann zu flackern.


            >Schnell, wir müssen was tun.<

            Schrie Benguela und sah zur Partikelkanone, die jedoch verschwunden war. Sie hatten jetzt keine Zeit ihre Anführerin zu suchen, denn die Hunterin brauchte jetzt dringend Hilfe. Als erstes setzte sie ihr Maul über Allens Mund und Nase und begann sie zu beatmen. Navras hatte schließlich eine Idee.

            >Was mit unser Anführerin funktioniert, müsste auch mit anderen Pandoras gehen.<

            Mit diesen Worten begann er Walkers Schulterbereich mit seinem Horn aufzuritzen, um seine Leitungen freizulegen, die man dann an die Hunterin anschließen konnte. Walker selbst blieb ruhig sitzen ohne einen Ton zu sagen und wartete ab.

            Chronos hatte irgend so ein Portal geöffnet und den gesamten Kampfbereich dahin verlagert, was die Partikelkanone anfangs erst nicht bemerkte. Sie attackierte Chronos mit der Faust und schlug die Wichtknight mehrere Meter weit weg. Doch dann sah sie auf, denn die Umgebung hatte sich stark verändert. Eine Wüstenlandschaft mit bizarren Felsen prägte jetzt das Bild, und dunkel war es zudem auch noch. Chronos rappelte sich wieder auf und meinte nun, dass dies ihre Welt sei.
            Die Partikelkanone verspürte ein Unbehagen, zeigte dieses jedoch nicht. Als Pandora konnte man sowas gut verstecken, vorallem eben vor denjenigen, die in ihnen ohnehin nur die seelenlosen Maschinen sahen.


            >Deine Welt? Na die passt zu dir, genauso leer und öde wie dein Kopf.<

            Dann erzählte sie noch was sie vorhatte, wie Energie sammeln und eine Zeitmaschine damit anzutreiben, was der Partikelkanone nur ein müdes Kichern entlockte.

            >Ich glaube, du hast echt zuviele drittklassige Animes gesehen.<

            Plötzlich schlugen Blitze nieder und trafen die Pandoraanführerin, die vor Schmerzen aufschrie. Was Chronos dazu sagte, passte jedoch nicht, denn wer keine Seele und damit keine Empfindungen hatte, konnte logischerweise auch nicht leiden. Insgeheim schienen die Wichtknights also zu wissen, dass Pandoras Schmerzen fühlen konnten, um sich dann daran zu ergötzen. Die Partikelkanone wusste dies schon lange.
            Chronos vergass auch noch etwas. Um Schmerzen auszulösen, war eine Verletzung notwendig, denn die Haut der Partikelkanone hielt einiges aus, besonders Hitze. So gesehen verursachten die Blitze nur zu Beginn einen Schmerz bei der Pandoraanführerin, was eher Schreckschmerzen waren. Pandoras konnten bei einem heftigen Schreck Schmerzen fühlen, der sie zusätzlich warnte. Doch nach wenigen Minuten hatte sich die Partikelkanone daran gewöhnt.


            >War das echt alles?<

            Nun ging sie selbst in den Angriff über und schlug abermals nach Chronos, dann jedoch packte sie die Wichtknight am Schwanz und schleuderte sie wie ein Jojo herum.
            Nicht nur Deto und einige Wichtknights hatte es zu diesem Ort gebracht, sondern auch Hocico war hier, der sich nun erstaunt umsah, dann aber gleich wieder den Kampf verfolgte.
            Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 07.04.2010, 22:17.

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            • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

              In Asgard kamen nicht nur Medusa und ihr Gespann an, sondern auch Natra und die magiebegabten Witchknights, die sie begleiteten, sowie noch weitere zwei Pandorapferde, Zimbel und Tamburin. Nach einer Weile kam auch Medusa wieder zu sich, öffnete ihre Augen und richtete sich auf.

              Wir... Sind in Asgard?, fragte die Witchknightanführerin verwundert.

              Herrin, du lebst., jubelte Imagala lächelnd.

              Dank Lektona und Nekromina konnten wir dich nach Asgard bringen, aber wir müssen uns langsam beeilen., erklärte Galaterina ihrer Mutter, war dabei selbst verwundert über die Schönheit dieser Welt.

              Die Witchknights kannten Asgard als einen Ort der Ruhe nach dem Tode, des Friedens und als Belohnung für ihre Bemühungen in der Welt der Lebenden. Die Menschen schauten sich diesen Teil der Kultur ab, kreierten ihre eigenen Versionen, um damit die dummen wie Schafe zu hüten - mit Erfolg. Einzig und allein die nordische Kultur der Germanen im ersten Jahrtausend nach Christus war dem Totenreich der Witchknights am nächsten. Kein Wunder, waren diese Menschen zu dieser Zeit die engsten Verbündeten, bis das Christentum sie in ihren Bann zog, wodurch diese Menschen sich von den Waldwesen abwendeten. Jedenfalls konnten sich Julany und ihre Schwester kaum vorstellen, wie groß und paradisisch diese Welt war, die wie eine sonnige und prachtvoll blühende schottische Landschaft aussah, samt Grasbedeckter Hügel, Berge und Täler. Endlos großs schien dieses Paradis zu sein. Doch dann erhob die Wächterin des Asgards der Zukunft das Wort, um ihre Schwester Medusa auf dem aktuellsten Stand der Dinge zu bringen.


              Chronos hat den Hammer Thors..., seufzte sie und machte sich Vorwürfe.

              Ich hätte es dir vorher schon sagen sollen, Schwester. Ich habe ihr den Kriegshammer übergeben, bevor ich das Asgard der Zukunft verlassen hatte... Aber wenn ich gewusst hätte, was sie vor hatte, dann hätte ich ihr diese Waffe nie gegeben., meinte sie und sah beschähmt zum Boden.

              Dich trifft keine Schuld, geliebte Schwester, du hattest ihr vertraut. Jetzt zählt nur, dass wir sie aufhalten, egal was sie auch plant., meinte die Witchknightanführerin und legte ihre Hand auf die Schulter ihres Geschwisterchen.

              Sowohl Medusas treue Gefährtin, als auch ihre beiden Töchter und Nekromina waren froh, dass die Wiederbelebung geklappt hatte - es war der schnellste Weg. Was Starbug machte, interessierte keinen, jedoch waren schnell einige Hexengeister, Taurinnen, um genau zu sein, zur Stelle und sahen den Pandora mit Verwunderung an. Sie hatten noch nie einen ihrer ehemaligen Feinde in dieser Welt gesehen, auch hatten zu Lebzeiten den Glauben vertreten, dass diese Maschinenwesen keine Seele hatten, doch erwies sich dies als flasch. Die Geister waren neugierig, hegten keinerlei Aggression, wie man ihrer Haltung entnehmen konnte. Das Medusa und ihr Gefolge, ebenso wie Natra und die magiebegabten Schlangenhexen, die sie hher brachten, wurden von den Geistern grüßend empfangen.

              Derweilen kämpfen Chronos und die Partikelkanone immernoch weiter gegeneinander, wobei die Pandoraanführerin sich gewaltig irrte, wenn sie dachte, dass man für Schmerzen verletzt werden musste. Denn genau das stimmte schonmal nicht, zumindest in der Welt von Chronos.


              Du wirst es eh nicht mehr erleben, daher verzeihe ich dir deine Unwissenheit, deine Blasphemie., sagte sie noch, wurde dann aber von der Gunnerin gepackt und wild herumgeschleudert.

              Eine Weile ließ sie sich das gefallen, doch plötzlich hallte Gelächter durch die endlose Leere und der Körper der Witchknight zerfloss zu Sand.


              Ich finde, es ist ein netter Zeitvertreib deine vergeblichen Bemühungen mit anzusehen., rief sie dann, worauf ihre Stimme klarer wurde.

              Prompt tauchte die Tochter Heras hinter der Pandoraanführerin auf und verpasste ihr mit dem Hammer Thors einen schweren Schlag in die Kniekehle. Blitze zuckten von der Pandoraanführerin zu den Sanduhren. Langsam dürfte sich die Partikelkanone deutlich geschwächt fühlen, obwohl sie nicht verletzt wurde, zumindest war Chronos' Vorhaben mehr als nur dummes Geschwätz. Vermutlich war Chronos' Raum etwas ähnliches wie die Welt von Asgard, eine Welt wo die Gesetze der Physik außer Kraft gesetzt wurden und alles aus Qi bestand, also aus Energie, gehalten von den Seelen derer die in dieser Dimension gefangen waren.
              Zuletzt geändert von Medusa; 08.04.2010, 22:43.

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                Starbug sah nun, dass zwei weitere Pandorapferde den Sprung durch den Spalt wagten, dennoch kam keiner der Pandoras auf die Idee, diese Gegend hier zum Versorgen der eigenen Leute zu verwenden. Woher sollten sie das denn auch wissen können?
                Starbug nahm sich jedenfalls jetzt vor die Wichtknights zu fragen.


                >Hey, wo sind wir hier, was ist das für ein Ort? Und was habt ihr mit Allen und den anderen gemacht? Sagt es mir.<

                Zimbel und Tamburin sahen sich derweile um, dann fielen ihre Blicke auf mehrere Wichtknights, die sie anstarrten.
                Die Hunterin befand sich noch oben und wurde von den anderen Pandorapferden versorgt, während sich die Pandorawildschweine und Pandorawölfe auf die Suche nach der Partikelkanone machten.
                Navras hatte nun ein Stück der Schulter freigelegt, wo türkise Module sichtbar wurden. Danach begann er am Bauch ebenfalls eine Stelle zu eröffnen, wo ebenfalls die leuchtenden Pandorainnereien sichtbar wurden. Hier könnten die Wichtknights theoretisch sehen, wie es richtig sein muss, wenn ein Pandora gesund war. Nur die Haut unterschied sich bei Konvertiten deutlich.
                Nachdem Navras nun die Wunden geöffnet hatte, waren sofort andere zur Stelle, um die Leitungen zu suchen und dann herauszuziehen, andere kümmerten sich um Allen, sie klemmten mit ihren Zähnen die Wunden zu, damit nicht noch mehr Blut austreten konnte, auch beatmet wurde sie weiterhin.

                Chronos wollte die Partikelkanone abermals verarschen und tauchte hinter ihr auf, worauf diese nun aber gefasst war. Sie wusste es nun, mit was sie es zu tun hatte. Als diese Hexe hinter ihr auftauchte und mit dem Hammer zuschlagen wollte, langte die Partikelkanone kurzerhand zu und entriss ihr das Ding.


                >So, mal sehen wie du dich beim Hau den Lukas machst, oder soll ich hau die Bitchknight sagen<

                Dann holte die Partikelkanone aus und schlug zu.
                Zuletzt geändert von Medusa; 10.04.2010, 13:32.

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                • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

                  Es war wahrhaftig ein friedvoller Ort, den die Witchknights zu ihrem Totenreich ernannt hatten, besser gesagt geschaffen. Die Witchknightgeister kamen näher an die Pandoras und sahen sie verwundert an, berührten sie sogar leicht. Angst brauchten die Tiere jedenfalls nicht vor ihnen zu haben, denn von den Geistern gingen auf jedenfall Schwingungen aus, die jedes Lebewesen als Positiv empfand. Als das Pandorapferd, mit dem Namen Starbug, sich an eine der Witchknights wendete und Fragen über diesen Ort stellte, trat Medusa hervor.

                  Dieser Ort ist für uns Witchknights geheiligter Boden, den wir Asgard nennen. Es ist unser Totenreich und hier besteht alles aus Lebensenergie. Du, ich, meine Töchter und meine Schwester, aber auch die Seelen unserer Gefallenen bestehen in dieser Welt aus Qi., erklärte sie ihm.

                  Kurz darauf trat auch Nekromina hervor, sie hatte auch etwas zu sagen.


                  Allen und deine Freunde sind noch in der Welt der Lebenden, sofern Chronos sie nicht in ihre eigene Welt geschafft hat, dem Utenadoru, dem Ort an dem sie Raum und Zeit der Lebenden kontrollieren kann., fügte sie hinzu, worauf ihre Schwester sie fragend ansah.

                  Die Witchknightanführerin wusste nichts von diesem Utenadoru, Chronos' eigener Welt, die sie geschaffen hatte, denn vor fast 18.000 Jahren trennten sich ja die Wege der Töchter Heras. Während dessen Julany, Galaterina, Imagala und die erschöpfte Schwarzmagierin fanden unter den neugierigen Seelen auch ihre Schwestern bzw. Geschwister. Nur wie würden die Pandorapferde auf die Witchknights und Geister reagieren? Klar war, dass etwas getan werden musste, egal was die Hüterin von Raum und Zeit auch vor hatte. Medusa blickte zum Portal hinauf, das noch immer geöffnet war, wahrscheinlich weil Nekromina zu viel ihres Qis verwendet hatte.


                  Egal ob das Portal noch in diese Welt führt oder nach Utenadoru, auf der anderen Seite werde ich Chronos antreffen?, fragte die Witchknightanführerin und blickte wieder zu ihrer Schwester.

                  Sie dachte noch einmal gründlich nach, was hatte sie gesehen, bevor sie nach Asgard reisen konnte. Sie erinnerte sich, wie ihre Schwester eine riesige, schwarze Energieblase erzeugte. Das ließ sie darauf schließen, dass sie wirklich den Thronsaal nach Utenadoru verlegt hatte. Doch wenn sie den gesamten, riesigen Raum in diese Welt verlagerte, dann waren auf der anderen Seite auch bestimmt die Pandoras, zusammen mit Allen. Sie nickte schließlich.


                  Du wirst wahrscheinlich in Utenadoru rauskommen. Auf der anderen Seite sind die Pandoras, bestimmt auch Allen und vor allem die Partikelkanone. Utenadoru funktioniert wie eine Zeitmaschine, sie braucht Energie, um sie anzutreiben und diese könnte sie mit Hilfe der Pandoras sammeln. Ich bin schon einmal mit ihr durch die Zeit gereist, ich kenne die Funktion dieser Welt. Wir hatten in der Zukunft ebenfalls Pandoras als Energiequelle genutzt, um die 40.000 Jahre zurück zu reisen., erklärte sie.

                  Medusa kraulte sich grübelnd am Kinn, dachte gründlich nach. Sie musste also Chronos stoppen und der Partikelkanone helfen, aber sicher würden die Maschinenwesen ihr nicht glauben. Dann jedoch kam ihr Starbug in den Sinn, den sie fragend ansah. Chronos war mit Thors Hammer schon mächtiger als Hera einst. Medusa war daher klar, dass man sie nur mit vereinter Kraft schlagen konnte. Außerdem dachte sie auch gerade an Deto, denn wenn er sich noch im Palast befand, würde er auch in dieser paralellen Welt feststecken.

                  Deto fand sich, zusammen mit Dragana und ihrem Gespann, in dieser merkwürdigen Welt wieder - sie wurden also auch hier her verschleppt. In der Ferne sahen sie, wie Chronos gegen die Partikelkanone kämpfte, es war ein heftiger Kampf. Er sah sich um, suchte das Portal nach Asgard, was Nekromina und die Schwarzmagierin geöffnet hatten, doch fand es nicht, genau so wie Allen. War sie vielleicht schon in die Hexengeisterwelt geflüchtet?


                  Dragana, kommt. Wir müssen Allen und die anderen finden. Mit etwas Glück können wir dann alle gemeinsam nach Asgard flüchten., meinte er zu ihr, worauf sie sich zu ihm umdrehte.

                  Die Gladiatorin sah kurz wieder zu ihrer schwer verletzten Kriegerin. Ihr Zustand verschlechterte sich, sie brauchten eine Dryade, sonst würde sie sterben. Die Truppenführerin wollte ihre Kameradin nicht alleine lassen, doch es musste sein.


                  Schwester, ich bin bald zurück und wir werden gemeinsam ins gelobte Land reisen, aber lebend., meinte sie zu ihr und legte ihre Hand auf die Schulter der Kriegerin.

                  Dann zog der Junge mit der Gladiatorin los, um die Pandoras zu finden, wie der Junge es wollte. Dragana schenkte dem Jungen Vertrauen, wie sie es ihm versprochen hatte. Sie hoffte, dass er genau wusste, was er tat.

                  Die Partikelkanone konnte Chronos abwehren, versuchte dann jedoch der Witchknight den Hammer Thors zu entreißen. Nur als sie den Hammer in der Hand hielt, wurde sie von ihm zu Boden gerissen, was der Tochter Heras eine Menge Spott entlockte.


                  Hahaha... Glaubst du allen ernstes, dass du mich mit meinen eigenen Waffen schlagen kannst? Vielleicht hättest du von den Menschennarren lernen sollen, denn den Hammer Thors kann man nicht einfach gegen seinen Besitzer anwenden., meinte sie lauthals lachend.

                  So sehr ich meine Schwester Medusa auch für ihre Greultat hassen, sie und ihre beiden missratenen Geschwister haben bei der Erschaffung des Hammers ganze Arbeit geleistet., grübelte sie kurz, fuhr dann aber fort.

                  Man sagt, dass Witchknightwaffen mit der Seele geschmiedet wurden... Wenn dies nur Humbuk sein soll, warum kannst du den Hammer dann nicht führen, geschweige denn ihn auch nur anheben?, höhnte sie und lachte.

                  Chronos war sich ihrer Sache sicher und auch, dass ihre Gegnerin keine Chance gegen sie hatte. Ob dies stimmte, war eine andere Frage, jedoch musste sich die Pandoraanführerin eingestehen, dass Chronos eine mächtige Witchknight war, vielleicht sogar die mächtigste, der sie jemals gegenüber stand. Sie hatte jedoch auch einen Vorteil, denn sie konnte große Gegenstände aufgreifen, um diese dann als Waffe zu nutzen. Plötzlich erhob die Witchknight ihre rechte Hand, um etwas in der Sprache ihres Volkes zu sagen.


                  Tremorum la Sisastane Thor, ladetak en ido.
                  (Hammer der Kriegerin Thor, kehre zu mir zurück), rief die Witchknight in ihrer Muttersprache, worauf der Hammer ohne Rücksicht auf Verluste sich aus den Pranken der Paka entriss und in die Hände Chronos' zurück flog.

                  Anschließend ließ sie den Hammer wild rotieren, worauf Blitze zuckten. Mit einem großen Satz sprang sie auf ihre Kontrahentin zu, um ihr mit der Waffe einen Schlag ins Gesicht zu verpassen. Die Pandoraanführerin konnte hier der Witchknight nichts anhaben - solangsam müsste ihr klar werden, dass sie Hilfe brauchte. Und auch die Hüterin von Raum und Zeit mit ihrem Hammer zu besiegen war keine gute Idee, doch vielleicht konnte sie sich die Umgebung zu Nutze machen, um etwas Zeit zu gewinnen. Sand, fliegende Felsbrocken und diese Sanduhren waren nur Beispiele für Wurfgeschosse. Es gab noch Ruinenstücke des Thronsaales, die ebenfalls mit in diese Welt transferiert wurden, wie Säulen oder Teile der Kuppel.

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                  • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

                    Starbug begann nun die Ohren zu spitzen, um zuzuhören, was die Wichtknights sagten, denn Medusa und Nekromina begannen nun zu erklären. Das hier sei ihr Totenreich, was den Schimmel erstmal zusammenzucken ließ.

                    >Bedeutet das, dass wir alle tot sind?<

                    Er fühlte sich jedoch noch sehr lebendig. Allen und der Rest der Herde sei noch in der Welt der Lebenden, was ihn wiederrum stutzen ließ. Ihm hing das zu hoch, wie das mit den zwei Welten gehen soll.

                    >Kann man einfach so hin und her wechseln?<


                    Dann kamen einige Wichtknights auf den Hengst zu und berührten ihn, was er ebenfalls nicht wie tot empfand, sondern als sehr lebendig. Vielleicht waren es ja Zombies, aber sie sahen nicht so aus.
                    Dann kam das Gespräch auf Chronos und Starbug hatte es schon verstanden, dass diese eine seltsame Wichtknight war und eine eigene Welt hatte. Er verstand zwar immer noch nicht sonderlich viel, dennoch hörte er aufmerksam zu. Als jedoch berichtet wurde Pandoras als Energiequelle zu nutzen und es auch bereits getan zu haben, schnaubte er und legte die Ohren an.


                    >Was tatet ihr? Wie kommt ihr dazu uns als Energiequelle zu nutzen?<

                    Knurrte er und kam dabei langsam auf Nekromina zu.

                    Allen und die anderen waren noch immer oben, denn wenn ihnen niemand sagte, dass sie durch den Spalt gehen konnten, taten sie es auch nicht. Außerdem waren sie erstmal mit der Behandlung der Hunterin beschäftigt, denn nun galt es Walkers Leitungen mit ihren zu verbinden, damit wieder ein Kreislauf entstand. Einige Pandoras, vorallem die Wildschweine, bemerkten nun, dass kaum mehr hochrangige Wichtknights da waren und hoben interessiert die Köpfe.

                    Die Partikelkanone hatte nun versucht Chronoe den Hammer zu entreißen, was ihr jedoch nicht gelang, denn als sie diesen anheben wollte, flog er weg und zu der Wichtknight zurück. Diese feierte sich jedenfalls einen ab, doch die Pandoraanführerin gab noch lange nicht auf. Irgendwie musste man dieser Bitchknight doch den Scheiten geradeziehen können. Jetzt griff sie nach einem der Felsbrocken und schleuderte diesen auf Chronos, danach packte sie einen zweiten, um genauso zu verfahren.

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                    • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

                      Den Pandorahufer schien die Erklärung um Asgard zu verwirren, stellte daher weitere Fragen an Medusa und ihre Schwester Nekromina.

                      Asgard ist die Welt, die mit Hilfe meiner Schwestern Nekromina und Lamia geschaffen wurde, um für unseren gefallenen Artgenossen eine Ruhestätte nach dem Tod zu bieten. Aber einige von uns können auch eine Spalte zwischen den Welten öffnen und durchschlüpfen, so wie du hier her kommen konntest., erklärte Medusa.

                      Doch dann erwähnte ihre Schwester, dass sie und Chronos einst Pandoras nutzten, um genug Energie für die Zeitmaschine zu bekommen. Verständlicherweise regte das Starbug auf, doch sofort versuchte die Witchknight zu beschwichtigen und auch ihre Situation zu erklären.


                      Du musst verstehen, dass ich aus der Zukunft komme, 40.000 Jahre nach der heutigen Zeit, um genau zu sein. In meiner Zukunft wurde mein Volk von euch ausgelöscht, daher sind Chronos und ich zurück geriest, um dies in dieser Zeit zu verhindern. Wenn wir allerdings Frieden schließen könnten, würden wir die Zukunft für immer verändern. Durch einen Frieden wäre es niemals nötig, eine Zeitreise zu unternehmen und demnach müssten auch keine Pandoras und auch nicht Asgard für solch ein Unterfangen geopfert werden, beiden Seiten wäre damit gedient., meinte sie, versuchte sich dabei kurz zu halten.

                      Es war also klar, wie die Pandoraopferung zustande kam. Medusa wollte dies verhindern, nur wie sah es der Pandorahufer? Würde er den Witchknights und seiner Anführerin helfen Chronos zu besiegen? Genau darum wollte die Witchknightanführerin ihn jedenfalls bitten.


                      Ohne deine Hilfe wird es nicht möglich sein, Chronos zu schlagen., fing Medusa nun an, ließ ihre Worte kurz einwirken und fuhr dann fort.

                      Chronos hat hat eine mächtige Waffe aus dem Asgard der Zukunft entwendet, den Hammer Thors. Wir können sie nur besiegen, indem wir sie aus ihrer Welt schaffen und in den Siegelwald einsperren. Aber alleine schaffen wir Witchknights es nicht, daher müsst ihr Pandoras uns helfen. Nur gemeinsam haben wir eine Chance, das Ende beider Völker zu verhindern., erläuterte sie ihm dann.

                      Sie brauchte Starbug als Verbindungsmann zwischen sich und ihrer Anführerin. Die Partikelkanone mag einer Witchknight vielleicht nicht vertrauen wollen, aber einen ihrer Schützlinge vielleicht schon. Sie wusste jedenfalls genau, dass sie es alleine nicht schaffen konnte und es war vielleicht auch eine Gelegenheit, den Maschinenwesen als kleinen Vertrauensbeweis Asgard zu zeigen, das Reich, was sonst nur für Witchknights zugänglich war.

                      Deto und Dragana suchten weiter nach den Pandoras und der Hunterin, waren dabei auf der Hut. Man wusste nicht, was die Hüterin von Raum und Zeit hier für böse Überraschungen eingebaut hatte, um unliebsamen Besuchern das Leben zur Hölle zu machen.


                      Dragana, ich empfange ungewöhnliche Energiesignaturen..., meinte er, als seine Anzeigen auf seiner Brille plötzlich ausschlugen.

                      Die Gladiatorin nickte kurz udn sah sich um, konnte mit ihrem Adlerauge aber bisher nichts erspähen.


                      Was könnte es sein, was deine Technik wahr nimmt?

                      Ich weiß es nicht. Es sind aber keine Pandoras, soviel ist sicher.

                      Wenig später fing der Boden an zu beben, Sand wurde aufgewirbelt. Sofort suchten beide einen offenen Platz, um nicht von Trümmern des Thronsaales erschlagen zu werden. Von ihrer neuen Position aus, konnten sie die Pandorafrau und ihre Freunde sehen.

                      Guck, Dragana, da ist Allen und auch das Portal nach Asgard. Wir müssen schnell..., wollte er sagen, als sich um die beiden herum drei Haufen aus Sand bildeten, die empor stiegen.

                      Die Partikelkanone sah nun ein, dass Chronos ein wenig übermächtig war, zumindest in ihrer eigenen Welt. Das würde ihr vielleicht helfen, den Kampf zu überstehen, denn was sie offenbar nicht wusste, war das die Witchknight ihr stetig an Lebensenergie raubte, je mehr ihre Kontrahentin der Pandoraanführerin zusetzte. Doch dann entschied sich die Partikelkanone für eine andere Taktik. Sie schnappte sich einen der schwebenden Felsbrocken.


                      Du glaubst, du kannst meine Welt gegen mich einsetzen? Wie naiv!, meinte sie.

                      Dann warft sie auch schon mit dem Felsen nach der Tochter Heras. Sie dagegen hielt nur den Hammer vor sich, im vollsten Vertrauen, dass dieser den Angriff abwehren würde. Dann krachten es auch schon, Blitze zuckten und schmolzen den nahen Sand zu Glas. Wider jeder Erwartung hatte Thors Hammer den Felsen nicht abgewehrt, welcher so massiv war, dass er das Glas zum Bersten brachte und die Witchknight unter sich begrub. Einige Meter schien der Brocken danach noch über den Sand zu rutschen, von Chronos fehlte jede Spur und auch die Blitze zuckten nicht mehr - sie hatte sich eindeutig überschätzt. War dies das überraschende Ende der Tyrannin?
                      Zuletzt geändert von Medusa; 12.04.2010, 21:53.

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                      • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

                        Sicher war der Pandorahengst ziemlich verwirrt, aber das wäre sicher jeder, dem man sowas erzählen würde. Laut der allgemeinen Meinung schienen die Pandoras kein Totenreich zu haben, dennoch gab es auch bei ihnen Unerklärliches, man denke nur mal an Darkrai.
                        Dann erklärte Nekromina, dass sie aus der Zukunft stammten, in der die Wichtknights von den Pandoras vernichtet wurden, worauf Starbugs Mundwinkel zuckten.
                        Frieden wäre aber vielleicht gar keine so schlechte Idee. Konvertiten konnte man dafür schneller gewinnen, einfach da sie nicht in frühere Kriege verwickelt waren und diese nur vom Hörensagen kannten.
                        Jedoch gab es bei den Maschinenwesen das Gesetz der Loyalität, man hielt also zusammen, was auch nicht viel anders als bei den Wichtknights war.
                        Bei Pandoras wie Allen hingegen, wird es sehr schwierig Überzeugungsarbeit zu leisten, einfach weil diese den Krieg mit all seinen Grausamkeiten noch miterleben mussten und nicht einsehen würden, warum man seinen Peiniger die Hand reichen sollte.
                        Bei der Partikelkanone war es am ungewissesten, zwar konnte sie durchaus vernüftig denken, jedoch laufen bei ihr sämtliche Daten aller Pandoras zusammen, sie wußte also alles. Auch sie erlebte den Krieg noch am eigenen Leibe und hatte als einzigster Pandora Einblicke in alle beide Seiten und wie diese dachten. Sowas vergaß man nicht so schnell, gerade sie, die sich wie ein Elefant alles merkte.
                        Starbug überlegte nun, denn er hatte es schon verstanden. Chronos musste weg, denn die schien irgendwie ausgetickt zu sein.


                        >Na dann lasst uns diese Eine da bekämpfen.<

                        Diese kämpfte immer noch gegen die Partikelkanone und war arrogant wie immer. Doch dieses Mal sollte es ihr zum Verhängnis werden, denn seine Gegner zu unterschätzen, war ein verdammt großer Fehler. Die Partikelkanone hatte einen Felsbrocken genommen und schleuderte diesen auf die Wichtknight, die ihn nicht mehr abwehren konnte und unter ihm begraben wurde.

                        >Platt wie eine Kakerlake. Na du bist eh nicht besser als eine.<


                        Höhnte sie, stöhnte dann jedoch auf und griff sich an die Brust, wo noch immer das Loch war, welches Devastinas Speer damals gerissen hatte. Aus diesen lief auch immer noch Pandorablut heraus und die Pandoraanführerin musste sich beeilen und Chronos erledigen, bevor sie selbst erledigt war.

                        Navras und die anderen waren nun fertig, sie hatten Allens Leitungen mit denen von Walker verbunden, wodurch die Hunterin wieder einen geschlossenen Kreislauf hatte. Dann setzten sie sie auf den Hengst, der dann auch aufstand, doch während ihrer Arbeit bemerkten die Maschinenwesen nicht, dass auch sie sich in Chronos Welt befanden. Erst Razorbacks Grunzen erinnerte sie daran und sie sahen nun zu dem Kampf zwischen ihrer Anführerin und Chronos.

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                        • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

                          Medusa sah die Einsicht des Pandorahufers in dessen Augen. Eines musste sie aber noch loswerden, bevor sie durch des Portal steigen konnte, denn sie wusste, dass auf der anderen Seite mit Sicherheit die Hunterin war. Aus diesem Grund wandte sich die Witchknightanführerin wieder an ihn.

                          Da ist noch etwas. Ich weiß, dass Allen schwer verletzt ist, daher solltest du sie hierher bringen. Hier in Asgard werden die körperlichen Wunden mit denen der Seele ausgetauscht, dadurch verschwand auch die tödliche Wunde, die mir Chronos zugefügt hatte. So können wir vielleicht auch eurer Freundin das Leben retten., meinte sie noch zu ihm, blickte dann aber zum noch immer offenen, rotleuchtenden und wabernden Pentagramm auf.

                          Es war das Portal und es stellte nach wie vor eine Verbindung zu zwei unterschiedlichen Orten her.


                          Wenn du bereit bist, folge mir., sagte sie.

                          Anschließend ließ sie aus den Mäulern ihrer Schlangenköpfe Haare schießen, die dann eine Rampe formten, die genau zum Pentagramm hinauf ging. Danach schlängelte sie voraus, betrat das Dimensionstor. Auf der anderen Seite trat sie aus dem rötlich wabernden Licht langsam hervor und erblickte als erstes die Pandoras in der Nähe des Portals. Doch sie machte keinerlei kämpferische Absichten mit ihr Verhalten deutlich, sondern verhielt sich eher friedlich. Sie schaute sich um, als sie das Pentagramm verließ und somit Platz für Starbug und den beiden anderen jungen Konvertiten machte.

                          In der Nähe des Geschehens waren Deto und Dragana - sie saßen fest. Aus den Sandhaufen wuchsen Golems empor, die dann mit ihren riesigen Fäusten auch gleich zuschlugen.


                          Pass auf!, brüllte die Witchknight ihm zu umschlang ihn kurzerhand mit ihren Haaren und zog ihn aus dem Weg.

                          Danke, das war knapp. Diese Kreaturen sind Chronos' Werk, ich spüre ihre Aura in ihnen!, meinte die Elite-Kriegerin und machte sich zum Kampf bereit.

                          Auch Deto bereitete sich vor, er zückte eine seiner Kugeln von seinem Gürtel. Ein harter Kampf stand den beiden bevor, den sie offenbar alleine austragen mussten.

                          Im Kampf gegen Chronos schien die Partikelkanone nun erfolgreich zu sein, da von ihr nichts mehr übrig war. Doch plötzlich erhob sich ein Schatten hinter der Pandoraanführerin, der sogleich das Wort erhob.


                          Netter Versuch...

                          Die Stimme müsste der Paka vertraut vorkommen - es war Chronos. Sie hatte den Angriff überlebt.

                          Du hast vergessen, dass dies meine Welt ist. In dieser Welt bin ich eine Gottheit, genau wie ich es in der Midgard und Asgard bald sein werde., meinte sie und brach schließlich in hallendes Gelächter aus.

                          Chronos hatte gut Lachen, sie war in ihrer Welt wirklich übermächtig. Und genau das war auch ein Grund, warum die Pandoras den Kampf nicht alleine bestehen konnten, sie hatte nichts, um jemanden in eine andere Welt zu verfrachten, geschweige denn überhaupt einen Weg in dorthin. Und selbst wenn sie Chronos töten könnten, sie war ebenso mächtig, wie Medusa und würde nach dem Tod in Asgard verweilen, bis sie dort wieder zu den Lebenden kam. Daher brauchte man etwas, um sie für immer unschädlich zu machen, sie brauchten die Hilfe der Witchknights, ihrem jahrtausende alten Todfeind. Die Tochter Heras hatte nun genug, sie war kurz davor den letzten Schritt zu tätigen, den sie für ihren Plan brauchte.


                          Es war unterhaltsam mit einer seelenlosen Maschine Katz und Maus zu spielen, aber nun habe ich die nötige Energie von dir entwendet. Erst werde ich mir noch den Spaß gönnen und dich zu vernichten, danach werde ich endlich verhindern, dass meine Schwester mein Volk regiert und eure Existenz wird niemals geschehen. Dann werde ich die ultimative Herrscherin sein..., rief sie voller Vorfreude.

                          Anschließend sprang sie auf die Pandoraanführerin zu und schlug mit ihrem Hammer auf sie ein. Blitze zuckten und verursachten dabei Verbrennungen - sie hob die Unverwundbarkeit ihrer Gegnerin auf und ging entschlossen zur Sache. Ihre Kontrahentin wollte sie nun endgültig erledigen.

                          In der Welt der Lebenden, besser gesagt vor dem Nordwald, empfingen die Diploducas seltsame Energiewellen, als Chronos den Palast in eine andere Welt verschwinden ließ.


                          Sir, im Zentrum der Waldfestung messen wir ein unbekanntes Energiemuster.

                          Ist das eine Waffe?

                          Negativ, glaube ich zumindest. Die Energiesignatur aller Pandoras in dem Gebiet ist verschwunden, ich vermute es ist eine Art Teleporter..., meinte der Walker-Pilot, stoppte aber mitten im Satz, nur um eine neue These zu äußern.

                          Wir können eine Verzerrung im Raum feststellen, eine Art schwarzes Loch, oder Wurmloch., meinte er.

                          Ich trat darauf hin zum Fenster des mächtigen Diploduca-Trägerschiffes, von wo aus man das Leuchten von Chronos' Sphäre an der Spitze des Palastes sehen konnte, dank der Zoom-Funktion des eingebauten Displays. Er fragte sich, was dort vorging und ob nicht jetzt vielleicht der geeignete Zeitpunkt für einen Angriff gekommen wäre.

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                          • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

                            Starbug war tatsächlich einsichtig, da die Wichtknights sehr überzeugend klangen. Doch als Medusa berichtete, dass sie von Allens schweren Verletzungen wusste, schnaubte er. Der Pandorahengst war ja schließlich dabei, als die Hunterin gegen die Wichtknight kämpfte und von dieser schließlich schwer verwundet und dann entführt wurde. Wieder gingen die Ohren nach hinten und er begann mit den Vorderhufen zu scharren.

                            >Allen war ewig lange hier und ihr habt es nicht geschafft sie anständig zu versorgen?<

                            Ihr zerschundener Körper tauchte vor seinem Blick auf, die Hunterin sah einfach aus, als hätten die Wichtknights da nur notdürftig versorgt, wenn überhaupt. Es war eine Schande.

                            >Darüber reden wir später noch!<

                            Knurrte er, dann drehte er sich um und schritt durch das Portal, die beiden anderen Pandorapferde folgten ihm. Jetzt war es erst mal wichtiger Chronos zu erledigen.
                            Allen selbst hatte es natürlich auch noch lange in Erinnerung, sie werde niemals vergessen was mit Medusa war. Langsam kehrten ihre Lebensgeister zurück, wenn auch bei weitem nicht so stark, wie als sie an der Partikelkanone hing, auch war der Anschluss an Walker keine Dauerlösung. Doch nun sah die Hunterin sich um.


                            >Wo sind wir hier?<

                            >Diese eine Hexe da, Chronos oder so, hat eine andere Umgebung geschaffen, um da gegen unsere Anführerin zu kämpfen.<


                            Die Partikelkanone hatte es sich schon fast denken können, dass die Hexe nicht einen Kratzer hatte, dann wiederholte sie abermals, dass es doch ihre Welt sei. Die Pandoraanführerin hatte zwar nicht wirklich die Ahnung, wie sowas gehen sollte, doch solange es hier so aussah, werde sie Chronos nicht besiegen können. Also war der logischste Schluss diese Welt zu verlassen, wovon sie jedoch genausowenig Ahnung hatte. Magie und derlei Sachen waren ihr zu hoch, die den meisten anderen Pandoras auch, einfach weil es nicht mit Logik zu erklären war.
                            Dann leierte Chronos ihr Vorhaben runter, dass sie genug Energie habe und erst die Partikelkanone, dann auch Medusa vernichten wollte, um ihren Thron einzunehmen.


                            >Herrlich, ihr seid echt wie Menschen, genauso Verrat und Brudermord aus Habgier.<

                            Dann griff Chronos auch schon an und schlug mit dem Hammer auf die Pandoraanführerin ein, die sich einen Felsbrocken griff und sich diesen vor den Leib hielt, um sich zu schützen. Dennoch trafen einige der Blitze, worauf die Partikelkanone nun den Stein anhob und auf die Wichtknight niedersausen ließ.
                            Sie bemerkte ihre Schwäche langsam immer mehr, da sie durch die Verletzung des Kerns immer mehr an Energie verlor. Auch werde sie die Transformation nicht mehr lange aufrecht erhalten können.

                            Auch die WA empfing diese seltsamen Signale, die aus der Wichtknightfestung kamen, rätselte aber genauso darüber.


                            Vielleicht haben die Pandoras ein Portal geöffnet, um von hier zu fliehen oder aber um irgendetwas vorzubereiten.


                            Ein weiteres, bisher noch nicht gelöstes Rätsel waren die Angriffe auf ihre Flotte, die genauso schnell wie sie gekommen waren, auch wieder verschwanden.

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                            • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

                              Medusa war schon durch das Portal schlängelt, als Starbug ihr nachrief und er mit den beiden Pandorapferde nach kam. Das die Witchknights Allen nicht richtig behandeln konnten, lag daran, dass alle typischen Behandlungen fehl schlugen, die bei den Waldwesen Gang und Gebe waren - die Maschinenwesen hatten einfach eine ganz andere Physiologie, es gab keine vergleichbaren Wesen auf der Welt. Daher war man auch auf Deto und Gamal angewiesen und selbst die beiden konnten nur raten, obwohl der Junge seine Drohnen hatte, die ihm doch sehr halfen. Er und Dragana waren derweilen in einem Kampf mit diesen Sandgolems verwickelt.

                              Deto, du solltest dich in deine Witchknightform verwandeln. Der Kampf könnte heftig werden., meinte die Gladiatorin, worauf Deto bestätigend nickte.

                              Er wusste, in welche Gefahr er nun schwand und wusste auch, dass er etwas tun musste. Prompt ließ er noch weitere seiner Kugeln schweben. Er entschied sich gegen den Einsatz seiner Witchknightgestalt, gegen Asudem, der ersten Tochter Medusas. Er war sich darüber im Klaren, dass die Freisetzung von ihrer Seele, eine endgültige Verschmelzung bedeuten würde. Im Moment war es aber so, dass zwei Seelen sich einen Körper teilten.

                              Sofort griffen ein Golem an, schlugen mit ihren riesigen Fäusten nach Dragana. Sie sprang sofort zur Seite, nur um dann mit einem Axthieb dem Sandwesen den Arm abzuhacken. Der Angriff war jedoch ohne großem Erfolg, denn kaum hatte das Wesen seinen Arm verloren, floss der Sand wieder zu ihm hin und formte einen neuen Arm. Auch Deto wurde angegriffen, konnte den trägen Angriffen jedoch gut ausweichen. Er aktivierte seine Energiekugel in der linken Hand, worauf sie zu summen begann und stark leuchtete. Mit der rechten zielte er auf die Kreatur, nur um dann einen starken Energiestoß abzufeuern, der den Standriesen zerplatzen ließ.


                              Gut gemacht, Kleiner., lobte die Truppenführerin.

                              Deto grinste. Offenbar war seine Technik gar nicht mal so schlecht für den Kampf. Dann aber kam die Enttäuschung, das Sandwesen setzte sich wieder zusammen und die Kugel des Jungen musste noch aufladen - klassischer Fall von zu früh gefreut.


                              So einfach wird es wohl doch nicht..., meinte er.

                              Schließlich kam ihm eine neue Idee in den Sinn, denn es musste doch irgendwie möglich sein, den Sand zu schmelzen, aus dem die Kreaturen bestehen, sprich diese Wesen in Glas zu verwandeln. Nur wer konnte das Feuer dafür machen? Er wusste, dass die Kriegerinnen um Dragana aus Devastinas Regiment stammten, von daher konnten sie das Feuer-Qi nicht beherrschen.


                              Wir müssen einen Weg finden, diese Dinger zu schmelzen., rief er der Gladiatorin zu.

                              Die beiden wurden von den Sandgolems immer weiter in die Enge gedrängt.

                              In der Zwischenzeit kämpfte die Partikelkanone weiterhin verzweifelt gegen Chronos, die in ihrer Welt einfach übermächtig war, selbst für die anderen Witchknights. Mit dem Felsbrocken konnte sie sich die Tochter Heras für eine Weile vom Leibe halten, verbrauchte aber einiges an Energie, die diese Welt ihr absog. Als sie schließlich den Felsen auf die Hüterin von Raum und Zeit niedergehen ließ, hörte man die Schläge des Hammers und die Blitze, die den Felsen schnell nach und nach zerlegten - es blieb der Pandoraanführerin nicht mehr viel Zeit. Doch gerade in diesem Moment tauchte eine andere Witchknight auf, die auf die Worte der Paka einging.


                              Nach den Jahren, die du mit meiner Tochter bei uns verbracht hattest, müsstest du es eigentlich besser wissen. Nur einige Töchter Heras sind wie du es sagst, siehe Chronos., rief eine Stimme von hinten stellte sich Kampfbereit neben dem Pandora in Heavy-Gunner-Form auf.

                              Es war Medusa, die den Kampfschauplatz erreicht hatte. Verwundert und verärgert zugleich schlug ihre Schwester Chronos mit aller Kraft gegen den Felsen, wodurch er in viele kleine Brocken zerfiel.


                              Hier wirst du Chronos nicht besiegen können, aber mit meiner Hilfe, werden wir sie für alle Zeiten verbannen und ihren Plan vereiteln! Du musst mir allerdings vertrauen, auch wenn es dir schwer fallen wird., meinte sie und sah kurz zu ihr auf.

                              Das die Partikelkanone die Mutter ihrer Liebsten im Kampf brauchte, stand im Grunde außer Frage, nur ob sie ihre Hilfe annahm war eine andere Sache.


                              Wie kann das sein? Ich habe dich in der Welt der Lebenden getötet... Geister aus Asgard können nicht hier her!, schrie sie verärgert.

                              Dann ging sie auch schon erneut in den Angriff über, wollte zu aller erst die Pandoraanführerin erledigen, da sie am schwächsten zu sein schien. Medusa griff genau in diesem Moment ein, sie sprang der Hüterin von Raum und Zeit entgegen, schlug mit ihrer Klinge von Asgard in die Seite.


                              Netter Versucht, Schwester., sagte Chronos schelmisch grinsend.

                              Der Witchknightanführerin wurde klar, dass ihre Klinge sie nicht verletzen konnte, ebenso wenig wie die Felsen, die die Paka nach ihr warf. Noch ehe Chronos mit ihrem Hammer vollends ausholen konnte, drehte sich Medusa einmal um die eigene Achse, nur um ihrer Schwester mit einem Klingenhieb ins Gesicht zu treffen. Die Wucht des Schlages riss Chronos aus ihrer Flugbahn und krachte in den Sand, während Medusa ihre Landung mit ihrem Unterleib abfederte.


                              # Los, Partikelkanone, folg mir zu den Säulen. Wir müssen etwas Distanz gewinnen, dann kann ich dir meinen Plan erläutern, mit dem wir Chronos besiegen können. #, sagte sie anschließend telepatisch zur Paka.

                              Bei den Diploducas gab die Energiesphäre immernoch Rätsel auf, doch die Nacht schritt voran und langsam fing es im Osten an zu dämmern. Die Geduld war aufgebraucht, der zerstörerische Schlag gegen einem potenziellen Feind sollte endlich beginnen.


                              Alle Einheiten in Position, wir schlagen in T-minus 30 Minuten zu., befahl Ikx seinen Leuten und blickte eindringlich zu seinen Alliierten.

                              Das Flächenbombardement sollte also in einer halben Stunde losgehen.
                              Zuletzt geändert von Medusa; 18.04.2010, 20:16.

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                              • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

                                Starbug machte sich noch immer Gedanken über Allen und ihre Behandlung. Die Wichtknights hatten schlichtweg keine Ahnung von den Pandoras und ihrer Anatomie, diese jahrhundertelange Ignoranz rächte sich nun. Kein gutes Pflaster, wie er fand, denn ohne die Partikelkanone gäbe es für die Schwerverletzten keine Rettung. Nach so langer Zeit wussten die Wichtknights noch immer nichs über die Pandoras. Wenn ihnen wirklich etwas daran lag mit ihnen Frieden zu schließen, dann sollten sie sich schleunigst das entsprechende Wissen aneignen.
                                Nun war Starbug aber ersteinmal gespannt, wo es hinging.

                                In Chronos Welt liefen die Kämpfe derweilen auf Hochtouren, Deto und die Wichtknights wurden von Steinkolossen bedroht, die aus dem Sand kamen. Der Junge sollte sich bloß hüten zu einer Wichtknight werden zu wollen, er sollte nicht vergessen, was er Allen versprochen hatte. Wenn das hier alles vorrüber war und er es wirklich ernst mit ihr meinte, sollte er der Wichtknight in seinem Inneren Lebewohl sagen.
                                Hocico war auch hier und er konnte aufgrund seiner Schnelligkeit den Steinen gut ausweichen, nur hatte er ihnen auch nichts entgegenzusetzen. Der Overo konnte nur mit List und Schnelligkeit arbeiten, dann sah er, wie Deto in die Ecke gedrängt wurde und schnaubte. Immer musste er diese Wichtknights beschützen, um Allen kümmerte er sich gar nicht. Würde er sich zur Wichtknight verwandeln, würde Hocico der Hunterin es auf jeden Fall berichten.
                                Detos Idee war nun die Kolosse zu schmelzen, wofür eine eigentlich wie geschaffen dafür war: Die Partikelkanone. Doch sie war mit Chronos beschäftigt. Der Pandorahengst überlegte nun, ob er die Hexe vielleicht ablenken sollte, damit die Partikelkanone die Golems erledigen konnte, sah es dann aber ein, dass dies keinen Sinn ergab.

                                Die Pandoraanfüherin war in der Tat beschäftigt, sie versuchte nun Chronos Attacken mit dem Felsbrocken abzuwehren, als plötzlich eine Stimme hinter ihr war. Erschrocken wirbelte sie herum und hob den Felsen, als sie Medusa erblickte, die natürlich wieder einmal mit ihrer typischen Art kam und meinte, dass nicht alle Wichtknights so waren.


                                >Ach ne, überhaupt nicht.<

                                Knurrte die Partikelkanone. Sicher gab es Ausnahmen, doch die Mehrheit war in ihren Augen nicht viel besser als die Menschen und Medusa schon mal gar nicht. Plötzlich bekam sie eine Ladung Blitze ab, da sie ihre Deckung vernachlässigt hatte und nach hinten rutschte. Nun wurde sie sauer.

                                >So, das war also ein Trick, was?<


                                Sie packte den nächsten Felsen und wollte diesen Medusa an den Schädel donnern, doch plötzlich geschah etwas, was sie doch sehr verwunderte. Medusa griff Chronos an und meinte nur mit ihrer Hilfe konnte man sie schlagen.

                                >Was du nicht sagst.<

                                Entsprach das der Wahrheit oder versuchte Medusa sich nur mal wieder wichtig zu machen? Als diese die Partikelkanone aufforderte ihr zu folgen, überlegte sie, was sie davon halten sollte. Schließlich kam sie zu dem Entschluss, dass Chronos sie von hinten attackieren konnte und wohl auch sollte, wenn sie sich umdrehte. Warum sollte auch Medusa alleine wissen, wie man Chronos besiegte? Bisschen sehr dick aufgetragen war das ja überhaupt nicht, zudem ging ihr diese wichtknighttypische Arroganz ziemlich auf den Zeiger.
                                Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 19.04.2010, 18:44.

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