Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

    Medusa begann sich nach einigen Stunden Schlaf im Bett zu wälzen. Schließlich wollte sie sich an Deto heran kuscheln, wuselte auf der Suche nach ihm mit verschlossenen Augen im Bett herum, glitt dabei unser ihre Haarmassen.

    { Na, wo is mein Liebling denn? }, dachte sie sich total verschlafen.

    Das Genie hatte die ganzen Stunden damit verbracht, an seinem neuen Meisterwerk zu arbeiten, wobei er ohne einem Bauplan noch längst nicht fertig gewesen wäre. Jetzt jedoch war er nicht mehr weit von der Fertigstellung entfernt. Um die Arbeit zu beschleunigen, hatte er, als das Grundgerüst stand, einige von seinen primitiveren Drohnen, dessen Baupläne er ebenfalls aufrufen konnte, materialisiert, die ihm bei der Arbeit halfen und die Elektronik, sowie Großteile der Motorik am Gerüst montierten. Er vergaß bei all der Arbeit aber seine Umgebung. Sein Glück war jedoch, dass sowohl in Staten Island, als auch in der nahagelenden Nod-Basis, ein heftiger Kampf tobte, der die Aufmerksamkeit der Diploducas auf sich zog. Der Junge musste immer wieder an Allen denken. Sie war sein Motor, der ihm den nötigen Antrieb verlieh, seine Erfindung umzusetzen. Zwar war das Erlebnis mit Medusa nicht schlecht, doch sollte Allen auch einmal in ihrem Leben in den Genuss von körperlicher Liebe kommen, und überhaupt wollte er noch einiges bei ihr wieder gut machen.

    In der Zwischenzeit stand Rangararock unter schweren Beschuss. Nur mit einem Hechtsprung konnte er den todbringenden Ionenstrahlen des Walkers ausweichen, somit auch seinem Ende entgehen. Doch dann war die zweite Ionenkanone bereit zu feuern.


    > Das wars dann wohl... <, meinte der Pandora, mit dem Gesicht auf einem Autowrack liegend.

    Plötzlich war ein Summen am Himmel zu hören, was immer mehr zu einem vertrauten Dröhnen wurde. Dann schoss der Walker auch mit seiner zweiten Kanone. Wie zuvor beim ersten Schuss, riss der Energiestrahl ein riesiges Loch in den Asphaltboden, brach dabei in einen der U-Bahntunnel durch, der total verwüstet wurde. Doch Rangararock überlebte. Ein Eleminator hatte ihm, dank eines Traktorstrahlenupgrades, in letzter Sekunde aus der Schusslinie gehoben. Während der Pandora aber gerade dabei war zu realisieren, was gerade passiert war, flog der Eleminator mit ihm in einem waghalsigem Manöver zwischen die Beine des Diploduca-Mechs hindurch, der gerade dabei war, sich zu drehen.


    > Danke, mein Freund. <, bedankte sich Rangararock, als er erkannte, dass es ein Pandora war, der ihm aus der Patsche half.

    Doch das war noch längst nicht die ganze Verstärkung. Auch ein Geschwader aus fünf Plasmabombern, angeführt von einem alten bekannten Kriegsveteran der Pandoraluftwaffe, kam zur Hilfe herbei und bombardierte den Walker beim Vorbeiflug mit Plasmabomben.


    > Heya, da kommen wir wohl gerade noch recht. <, meinte der Anführer vom Plasmabombergeschwader.

    Es war niemand anderes als Skybreaker.




    General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

    Brottock sah, wie knapp es nun wurde und das die Kavalarie in Form von Diploducastruppen sich etwas verspätete. Darum schaltete er den Turbo ein, schaltete seinen Gesichtsschutz ein, rannte wie ein durch seinen Anzug gestützt um einiges schneller und richtete seine Kanone auf Doru, stützte seinen rechten Arm mit seinem linken ab. Schon hämmerte es gewaltig - Brottock zeigte nun, was seine Kanone für eine Feuerkraft hatte. Eine Ionengranate verließ seinen Lauf, wobei der Rücksturz ihn kurz zurück war, obwohl er mit Höchstgeschwindigkeit auf die wütende Kellerassel, wie er Doru in seinem Gedankengang bezeichnete, zurannte.


    Friss Ionengranaten, du Wurm!
    , brüllte er.

    Doch er meinte nicht Doru, sondern Jade, die er hinter der Betonmauer orten konnte. Die Ionengranate flog schließlich an Doru vorbei, krachte voll in die Mauer und riss ein riesiges Loch rein, wo sogar er selbst stehend durchgehen konnte. Doch der Effekt des ganzen war, dass Jade unerwartet von einem Schwall aus Stahl und noch viel mehr Beton umgeworfen wurde, bis sie unter einem ein Meter hohen Geröllhaufen begraben wurde. Derweilen gab Brottock selbst wieder ordentlich Gas. An der Mauer angekommen, rammte er Doru mit dem Ellenbogen, bis er mit ihm gegen die Betonwand krachte.


    Das war Nummer zwei und der dritte Streich folgt zugleich!, meinte er und sah nach oben, wo Allen durch die Erschütterung ins Wanken geriet.

    Um Ferana kümmerte sich dagegen jemand, mit dem bisher niemand gerechnet hatte, denn während ein Walker vor dem Westeingang der Basis auftauchte, zischte ein greller Lichtblitz vom Konferenzgebäude aus zwischen den Beinen des Kolosses vorbei und traf die Echsenfrau in der Schulter. Der Strahl brannte sich durch ihren Leib, wie ein Laserstrahl, der durch weiche Butter ging. Muskeln, Knochen und Sehnen brannten weg, bis das Loch in Feranas Schulter, die durch ihre größte Form riesig war, ein Durchmesser von 1,5 Metern hatte und man regelrecht durchgucken konnte, wenn das dampfende Wasser und Blut nicht wäre.


    Got ya!, jubelte sie über den Treffer und ladete ihr Gewehr für den nächsten Schuss, der diesmal sogar tödlich ausfallen sollte.

    In der Zwischenzeit erreichte auch die Verstärkung den Stützpunkt der Noddies. Mehrere Legionäre und Warthogs mit Soldaten bildeten dabei nur die Vorhut. Auch ein planetarischer Träger samt Begleitkreuzer tanzte langsam, aber sicher an. Auf der Westseite war dann noch der besagte Walker, der mit seinen Gattlingkanonen das Feuer auf die überdimensionierte Ferana eröffnete, um ihr den Gar aus zu machen, was er auch schaffen würde, wenn sie sich nicht schleunigst den Stützpunkt verlassen würde.

    Natra erkannte in der Zwischenzeit, dass die Befreiungsaktion ein totaler Fehlschlag und für Allen zu gefährlich wurde. Als auch noch die Diploducas mit ihrer absoluten Übermacht, sowohl im zahlen- als auch kräftemaßigen Sinne, ankamen, war ein Rückzug der einzigste Weg noch schlimmeres zu verhindern.


    # Leute, wir müssen uns zurückziehen! #, rief sie telepatisch zu den anderen, weichte dabei einer weiteren, vom Redeemer erzeugten, Laserlightshow aus.

    Schließlich huschte sie zu Jade hin, als sie sah, dass sie vom Geröll begraben war. Ihre Haare fuhren dabei in den Schutt hinein, umfassten sie auch. Jedoch musste sich Natra durch die Befreiungsaktion dem Kugelhagel aussetzen - die Moral von der Geschichte war, dass sie ebenfalls einige Kugeln in den Leib abbekam und auch einen Treffer in die Schulter. Sie musste jedoch daran denken, Jade aus ihrer misslichen Lage zu befreien, zumal die Gefahr bestand, dass der Nod-Mech sie zertreten konnte. Kurz darauf huschte sie aber mit Jade mittels Geisterwelt eine Straße weiter, wo sie sie in einem verlassenen Hotel ablegte.


    So... das wäre Nummer eins..., sagte Natra stöhnend.

    Sie sammelte noch kurz ihre Kräfte, während sich ihre Schusswunden langsam wieder schlossen. Danach wollte sie Doru, Ferana und Shaymin raus holen. Es war eine weise Entscheidung, die Pandorafrau zurück zu lassen, denn wollten die Noddies sie umbringen, wäre sie schon längst ein Sieb und würde in jeder Nod-Küche vorhanden sein. Außerdem hatten die Diploducas die nötige Technologie, um Allen überall in New York orten zu können, womit ihre Überlebenschancen gleich null wären. Die Diploducas ließen sie nur am Leben, weil sie derzeit das "Eigentum" der Noddies. Wäre dieser Umstand nicht, würden sie keine Gnade walten lassen, genau wie bei Sattania und Rangararock derzeit in Staten Island. Außerdem konnten sich ihre Freunde keine Verluste leisten.
    Zuletzt geändert von Medusa; 12.04.2009, 02:38.

    Kommentar


    • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

      Jade lag bei weiten nicht so sehr verschüttet da, wie es aussah. Sie konnte sich noch bewegen. Dann sah sie jedoch, das sie doch noch sehr nahe bei Allen lag.. Jade streckte ihren Arm nach oben zu der Hunterin aus.

      Allen......ich hab dich gleich. Es wird alles wieder...

      Doch ehe sie Zuendegesprochen hatte, fand sie sich plötzlich in diesen bescheuerten Hotel wieder.

      NEEEIN!!!!!! NATRA, WAS SOLL DER SCHEISS??? ICH HABE ALLEN FAST GEHABT!

      Jade war auf 180!

      Ich hab dich nicht um Hilfe gebeten! Du....

      Aus Wut verschluckte sie den letzten Teil wieder! Aber man konnte Jade verstehen! Sie, Ferana, Shaymin und Doru band etwas besonderes an Allen. Etwas, was Natra wohl nicht verstand! Freundschaft! Und Freunde halfen sich. Doch Natra würde das nicht interressieren und sie würde Jade deswegen wohl zurecht stutzen versuchen, von wegen, es wäre das Beste gewesen!

      Unterdessen bekam Ferana eine Heftige Ladung in die Schulter! Das war selbst für sie zuviel!

      AAAAAAH!!!

      Nun fiel sie um. Aber nicht so, wie Jadillian es wohl geplannt hatte! Sie stürtzte auf den nächstgelegenen Teil des Stützpunktgebäudes....und da war das Munitionsdepot drinne! Mit einen lauten Knall floge der Laden in die Luft! Feuer jagte durch die Gänge des Gebäudes und etliche Noddies fielen den Flammen da drin zum Opfer. Ferana blieb schwer verletzt in den Trümmern liegen, allerdings wieder normal groß....

      Unterdessen schlug Brottock nach Doru. Er traf zwar, allerdings traf ein Großteil seiner Kraft den Flammenwerfer Soldaten.


      *KNACK*

      Mit gebrochener Wirbelsäule flog der Kerl gegen die Wand, als Doru von ihm absprang. Dann eilte er zu Shaymin, um ihn zu helfen!

      Ich helfe dir Kumpel!
      Zuletzt geändert von Raider; 12.04.2009, 03:54.
      Update!
      "World at War: The Final Battle"


      http://www.hqboard.net/showpost.php?...2&postcount=30

      Kommentar


      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

        General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

        Brottock traf mitnichten den Soldaten mit dem Flammenwerfer, jedoch traf er Doru auch nicht richtig, weshalb er nur mit einer Prellung davon kam. Doch als Brottock ungeachtet dessen hoch sprang, um Allen zu schnappen, richtete der Noddie seinen Flammenwerfer auf Doru und Shaymin, genau wie es die anderen taten.

        Was Natra anging, sie schien als einzigstes die ganze Sache mit soetwas wie Verstand anzugehen, weshalb sie auch die letzte Hoffnung war, um die ganz große Katastrophe zu verhindern. Jade war dabei ganz schief gewickelt, wenn sie glaubte, dass Freunde allein Allen da heraus holen könnten.


        Ach ja, und wer soll Allen beschützen, wenn ihre Freunde tot sind? Die Noddies haben ihre Gründe, weshalb sie sie am Leben lassen. Wir müssen uns zurück ziehen und einen Plan aushecken, sonst wird sie niemals lebend aus ihrem Gefängnis kommen, zumal auf diesen Deto eh kein Verlass ist. { Und er wollte Allen retten... Pah }, sagte Natra in einem strengen Ton und dachte dabei auch an den Jungen, den Heuchler, wie sie ihn am liebsten bezeichnen würde.

        Für sie war klar, dass Allen ersteinmal warten musste, denn ihr Rettungstrupp hatte keine Armee im Rücken, wo Verluste vielleicht entbehrlich gewesen wären. Doch solange man auf jede Hilfe angewiesen war, waren auch Ferana, Doru und Shaymin wichtig, wenn man mal den persönlichen Aspekt weglassen würde. So oder so würde Natra versuchen ihre Freunde und Helfer zu retten, denn zu viel Leid und Tod hatte sie schon in den eigenen Reihen miterleben müssen, als das sie einfach jemanden in Stich lassen würde. Aber diese schwere Entscheidung rettete nicht nur das Leben der Pandorafrau, dass wusste sie genau.


        So ungern ich das auch zugebe, aber im Moment ist Allen bei den Noddies sicherer, als bei uns. Zumindest solange wir keinen guten Angriffs- und Fluchtplan haben!, fügte sie noch hinzu, wollte sich dann aber wieder auf dem Weg machen.

        Sie wollte keine Sekunde verlieren und verschwand in der Geisterwelt. Die Witchknight spürte, dass Ferana jetzt am dringensten Hilfe brauchte. Auch Ayana sollte etwas machen und sich bereit halten, um die verletzten zu versorgen. Natras und Jades Aura dürfte sie ja im Hotel gespürt haben. Letztere stand nun vor der Qual der Wahl - wollte Jade es Natra gleich machen, oder aber Ayana herbeiholen?

        Die Diploducas hatten derweilen die Nod Basis erreicht und wollten sich um Shaymin und Doru kümmern. Das Kampfprinzip der Langhälse war dabei klar, genau so wie ihre erdrückende Übermacht.

        Kommentar


        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

          Natra sollte aber auch nicht vergessen, dass sie eben nicht genau wusste, was die Noddies mit Allen wollten und warum sie sie am Leben ließen. Eine gut wahrscheinliche Möglichkeit war ja auch, dass sie einfach langsam und grausam zu Tode gemartert werden soll, vielleicht um ein Exempel zu statuieren.

          Jedenfalls sah Allen, die noch immer wie ein nasser Sack auf der schwankenden Mauer hing und sich mit Mühe festhielt, wie Natra neben Jade auftauchte und danach beide verschwanden.


          >Hey..wartet doch..<

          Sie wollte gerade springen, damit Jade sie auffangen konnte, da war sie auf einmal weggeholt worden. Die Hunterin verstand die Welt nicht mehr und schüttelte sich. Hatte sie sich das etwa nur eingebildet?

          >Hab ich hier Hallus?<

          Sie war völlig perplex, doch wenn sie herausbekäme, dass Natra sie wirklich zurücklassen wollte, würde sie nicht sonderlich erfreut sein. Sie würde auf jeden Fall fliehen wollen, und wenn man sie umbrachte, war ihr das immer noch lieber aber wieder zurück in die Folterhölle zu müssen. Anscheinend hatte Natra keine Ahnung, was ihr schon alles angetan wurde.
          Als Brottock plötzlich neben ihr auftauchte, hatte erst einmal etwas ganz anderes Priorität.


          >Nein...du bekommst mich nicht...niemals...<

          Rief sie, dann machte sie einen Satz nach unten, ungeachtet der Höhe, doch sie wollte auf keinen Fall noch einmal in die Hände dieses grausamen Kerls fallen. Sie kam direkt auf dem Schuttberg auf und stöhnte laut auf, da dies einiges an Schmerzen waren, welche nun durch ihren Körper zuckten.

          >Ahhh...verdammt...<

          Doch sie wusste, dass sie weiter musste, so biss sie die Zähne zusammen, sprang auf den Boden und hinkte davon.

          Shaymin, der sich nun mit allerlei Typen herumschlagen musste, sah dies und erhob sich blitzschnell in die Lüfte, um zu Allen zu kommen, dabei ignorierte er die Ladungen, die auf ihn abgefeuert wurden. Als er neben der Hunterin auftauchte, sah diese, dass ihm bereits das linke Horn und hinten der rechte Fuß fehlten, auch zierten mehrere Schusswunden seinen Körper.


          >Shaymin...<

          Dieser sah das Entsetzen in ihren Augen und lächelte sie an, blickte dann aber mit ernster Miene zu Brottock.

          Das macht nichts, wichtig ist, dass wir erstmal diesen Klotz loswerden und dann hier wegkommen.

          Er plusterte sich nochmals auf und saugte den Staub der Umgebung an, dann ließ er erneut die grünen Kugeln fliegen, die mit voller Wucht auf die Mauer krachten. Diese stürzte nun entgültig ein, zusammen mit Brottock, der nun für ein paar Minuten außer Gefecht sein dürfte.

          Geschafft. Jetzt müssen wir nur noch warten, bis Natra uns hier abholt.

          Wird diese den Mut haben Allen ins Gesicht zu sagen, dass sie zurückbleiben sollte?
          Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 12.04.2009, 19:31.

          Kommentar


          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

            Brottock sah, wie ihm unerwartet ein Schuttberg entgegen kam.

            Oh Shit..., rief er und war auch schon unter einigen Betonbrocken verschwunden.

            Natra holte in der Zwischenzeit Ferana als erstes aus den Überresten des Munitionsdepots. Sie sah schon eher aus, wie eine Kuhl, die von einem hirnamputierten Schlachthofazubi überall angehackt wurde.


            Jade, sorg dafür, dass sie versorgt wird. Sie stirbt sonst. Ich komme gleich wieder und bringe Doru vorbei., meinte sie zu ihrer Tochter und huschte wieder los.

            Dann kam sie zu Doru, der auch nicht gerade wenig abbekommen hatte und zu guterletzt war sie bei Shaymin und Allen, welche gerade von gerade von einem Legionär unter beschuss genommen wurden, der auf sie zustapfte. Prompt verschwand sie mit den beiden ebenfalls in der Geisterwelt, wählte jedoch einen anderen Ort als das Hotel von vorhin. Sie musste mit den beiden reden, wollte aber nicht den Aufenthaltsort der anderen preis geben. Sie musste aber auch langsam ihre Kräfte schonen, denn dieses ständige Auftauchen in und Verschwinden aus der Geisterwelt war sehr anstrengend. Man sah wie geschunden auch Natras Körper war, hatte sie immer wieder einige Kugeln in den Körper abbekommen. Vorsichtig setzte sie Shaymin und Allen ab.


            So, hört mir beide zu..., sprach sie außer Atem die beiden an.

            Draußen konnte man dagegen schon die ersten Diploducas hören, die gerade auf das Gebäude zurannten. Natras Befürchtung bestätigte sich. Es war keine Zeit für lange Reden, darum holte sie noch einmal tief Luft, bevor sie vortfuhr. Doch dazu sollte es nicht mehr kommen, denn schon wurde die Witchknight von hinten überrascht.


            So, so. Eine Witchknight, ein grünes Etwas und... Allen., sagte eine Stimme, die Allen vielleicht eher bekannt vorkommen dürfte.

            Kurz darauf enttarnte sich eine Person, besser gesagt eine Diploducasfrau - es war Jadilian. Wie konnte sie so schnell dort deren Position ausmachen und erreichen? Sie war doch beim Konferenzgebäude und hatte von dort aus Ferana nieder geschossen. Auch wunderte Natra sich, warum ihre Sinne sie nicht entdeckt hatten.


            Wer bist du und was willst du hier?, fragte Natra verdutzt und drehte sich mit erhobener Waffe um.

            Jadilian stellte sich vor, zeigte sich davon sichtlich unbeeindruckt und bestand darauf, dass sie ihre kleine Rede zuende brachte.


            Stell dich nicht dümmer an, als du bist. Du scheinst es ja schon begriffen zu haben, sonst würdest du versuchen mit Allen zu fliehen. Also fahr fort, bevor meine Leute hereinstürmen. Die Uhr tickt. Mein Name ist übrigens Jadilian., meinte sie und stand bequem, schien keinerlei Feindseeligkeit austrahlen zu wollen.

            Natra drehte sich um, wollte der Diploducafrau ersteinmal kein Haar krümmen, da es eh sinnlos wäre und eine Flucht nicht möglich war.


            Shaymin, Allen... Ich sage es kurz und knapp: Wir müssen uns zurückziehen! Diese scheiß Langhälse haben ein Ortungssystem für Pandoras..., meinte sie, während Jadilian nickte.

            Nur so ließe sich aber auch erklären, warum die Diploducas so schnell und präzise auf das Gebäude zustürmten, wo die drei gerade waren.


            Ich kann auch Sattania und Rangararock nicht anfunken. Wahrscheinlich haben sie die beiden unter Beschuss genommen, oder gar vertrieben. Wir sitzen hier fest!

            Wieder nickte Jadilian, doch erhob dann selbst wieder das Wort.

            Absolut richtig! Hattet ihr etwa geglaubt, dass ihr uns so leicht austricksen könnt?, fragte sie die drei, wobei Natra ihr Gesicht zu einer wütenden Fratze verzog und mit den Augen nach hinten rollte.

            Spart euch die vergebene Liebesmühe. Wir Diploducas wollen Allen auch lebend, aber wenn ihr sie vehement beschützt, sind unsere Leute dazu gezwungen härtere Seiten aufzuziehen. Daher will ich euch einen... Deal... vorschlagen.

            Was für einen Deal, Froschfresse?, erwiderte Natra angesäuert.

            Jadilian verzog bei der Beleidigung die Gusche, jedoch wollte sie nicht weiter darauf eingehen, sondern fuhr mit ihrem Handel fort, den sie den dreien machte.


            Ihr übergebt mir bzw. meinen Leuten, Allen und ich lasse euch alle am Leben und werde auch Rangararock und Sattania am Leben lassen, sollten sie aus Staten Island entkommen. Andernfalls werde ich euch alle suchen und töten lassen und für Allens Sicherheit werde ich dann auch nicht garantieren können.

            Es wurde also zu einem unfairen Geschäft, bei dem es um Allen oder nichts ging.

            Für wie dumm hältst du uns eigentlich, Froschfresse!, fauchte Natra sie an, doch im Grunde zu unrecht, da sie eigentlich sogar vorschlagen wollte, Allen den Noddies zu übergeben.

            Sie sah an ihren unzähligen Wunden und Narben, dass diese sie nicht gerade gut behandelten, doch war das in ihren Augen allemale besser, als wenn alle Retter ihre Leben sinnlos lassen mussten. Bei Natras Plan gab es wenigstens eine zweite Chance und der Handel von Jadilian spielte ihr damit fast schon den Ball in die Hände, was die Witchknight aber nur ungern zugeben würde. Es war einfach eine vollkommen ausweglose Situation.


            Ihr wollt das sie überlebt, ich gebe euch die Chance. Ich kann dafür sorgen, dass sie... etwas weniger gefoltert wird, als sonst. Vielleicht könnt ihr beide eurer Pandorafreundin sagen, dass sie einfach nur nach deren Pfeife tanzen muss, auf der Präsentation., erklärte Jadilian kurz.

            Natra wunderte es schon ein wenig, warum sie überhaupt so einen Handel machte, wenn sie doch einfach mit den Leuten hereinstürmen könnte.


            Warum willst du das überhaupt machen?

            Ich mag einfach "Katz und Maus"-Spiele, aber wenn der Gegner total unterlegen ist, macht das keinen Spaß., meinte sie.

            Jadilian würde jedoch nie und nimmer zugeben, warum sie die Pandorafrau eigentlich durch einen solchen Handel bekommen wollte. Im Grunde wollte sie ihre Leute schonen und es gab einen noch viel wichtigeren Grund. Wenn sie auf der Präsentation nicht erscheinen würde, war die Gefahr groß, die Unterstützung der WA zu verlieren, die ja nach wie vor einer der größten Weltmächte war. Außerdem wäre Jadilian sonst ihrem Freund Ikx eine ausführliche Erklärung schuldig, die Allens zukünftige Lebenserwartungen auf null senken würde. Noch bemerkte niemand, dass Jadilian in dem Gebäude nur als Hologramm anwesend war. Doch die Blade Master, die gerade das Treppenhaus erstürmte, waren alles andere als Lichtprojektionen.

            Nun lag alles an Allen. Wollte sie sich stellen und so das Leben ihrer Retter retten, die dann auch unter der Hand noch eine zweite Chance bekamen, oder wollte sie kämpfen und alle sterben lassen? Ein Kampf zwischen Emotionen und Vernunft entbrannte, zumindest in Natra.
            Zuletzt geändert von Medusa; 13.04.2009, 00:20.

            Kommentar


            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

              Allen war völlig erstarrt und brachte erst einmal kein Wort heraus. Diese Wichtnight hatte tatsächlich vor sie wieder an ihre Folterer auszuliefern und wagte es, mit einem der Feinde zu verhandeln, die so feist und überheblich forderte, sie auszuliefern und dafür den anderen freien Abzug gewährte. Konnte Natra es überhaupt mit ihrem Gewissen vereinbaren Allen auszuliefern, nur um ihre eigene Haut zu retten?

              >Nein! Ich werde nicht mehr zurückgehen. Lieber sterbe ich.<

              Schrie die Hunterin. Diese wenigen Worte drückten aus, wie es in ihrem Inneren aussah und die Wk sollte auch ihre nicht gerade wenigen Verletzungen gesehen haben, da wirkten die Worte Jadilians sie weniger zu foltern wie blanker Hohn.

              >Ihr Bitchknights habt ja gar keine Ahnung, wie mit uns Pandoras umgegangen wird, wir werden nicht so verhätschelt wie ihr.<

              Warf sie Natra direkt ins Gesicht, dann wandte sie sich ab, während ihr die Tränen über die Wange liefen. Da hatte sie gedacht endlich einmal der Folter zu entkommen, da wollte gerade ihre Retterin sie wieder ausliefern. Langsam fühlte sie sich wirklich wie im falschen Film und glaubte auch, dass Natra sie mit Absicht in ein Haus gebracht hatte, das bereits von Diploducas besetzt wurde.

              >Du feiges Stück Scheiße...willst ja nur keine Schramme zuviel haben.<


              Shaymin dachte genauso und verzog das Gesicht zu einer wütenden Grimasse
              .

              Allen hat recht, entweder wir entkommen alle, oder wir sterben alle. Ich werde jedenfalls hierbleiben und kämpfen, solange es sein muss und ich werde nicht ohne Allen gehen. Du hast anscheinend keine Ahnung, was die mit ihr gemacht haben.

              Er hatte es immerhin mit eigenen Augen gesehen, was seinen Entschluss noch gefestigt hatte.

              Selbst die Partikelkanone würde nicht so denken, denn bei uns Pandoras zählt nur einer für alle, alle für einen. Ich hoffe sie wirft dich achtkantig raus, wenn sie erfährt, was du hier von dir gibst.

              Knurrte er weiter und hatte damit unbewußt seine Gesinnung preisgegeben, er fühlte sich als Pandora, auch wenn er biologisch keiner war. Er hatte aber recht, denn schon oft hatte die Partikelkanone sich unter Einsatz ihres eigenen Lebens ins Schlachtgetümmel begeben, um Artgenossen zu retten und es bestand die Gefahr, je länger das mit Allen dauerte, dass sie es wieder tun werde.
              Allen weinte unterdessen immer noch und war auch in die Knie gegangen.


              >Ich gehe da nicht hin.<

              Schluchzte sie und hielt die Hände vors Gesicht. Das hatte auch nicht mit einer Wahl zwischen Emotion und Vernunft zu tun, sondern eher damit, ob man nun schnell erschossen wurde oder langsam erdrosselt.
              Shaymin kam unterdessen komisch vor, dass Jadilian keinen Geruch ausströmte.


              Die ist ja nicht mal echt, Schwindel.

              Dann spie er aus und wendete sich Allen zu, der er trotz eigener Verletzungen auf die Beine half.

              Komm, wir gehen aufs Dach. Wenn Natra mit den Echsenviechern kuscheln will, soll sie das tun.


              Dann wankten beide los, eine grüne und eine türkise Blutspur hinterlassend, ohne sich noch einmal umzudrehen. Ihr Ziel war das Dach des zwanzigstöckigen Gebäudes.

              Was wird Natra jetzt tun? Allen mit Gewalt zurückholen oder sich endlich einmal besinnen und kämpfen. Freiwillig wird die Hunterin niemals zurückgehen, was sie auch deutlich genug klargemacht hatte. Shaymin stand dabei voll und ganz hinter der Pandorafrau.
              Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 13.04.2009, 01:32.

              Kommentar


              • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                Unterdessen kochte auch Jade vor Wut! Natra hatte es sich gründlich bei jeden Gruppenmitglied verdorben. Nun heilte Jade Ferana so gut es ging.

                Ich hatte Allen fast! Nur wenige Zentimeter haben gefehlt!

                Grummelte sie vor sich hin.....und wunderte sich, wo Natra mit den inzwischen ebenfalls schwer verletzten Doru blieb.....

                Doru wurde unterdessen in Stich gelassen, weil Natra in nicht mitgenommen hatte! Folglich war er der einzige hier, auf den noch geschossen wurde


                Scheiße! Das wird mir zu viel hier!

                Fluchte er und eilte so schnell es seine Wunden erlaubten durch das Loch in der Wand nach draußen.

                Aber nicht nur Doru wurde von Natra im Stich gelassen! Auch Ayana war noch in Basis nähe und versuchte da wegzukommen.
                Zuletzt geändert von Raider; 13.04.2009, 02:42.
                Update!
                "World at War: The Final Battle"


                http://www.hqboard.net/showpost.php?...2&postcount=30

                Kommentar


                • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                  Deto merkte nicht, dass Medusa gerade wach wurde und auch schon nach dem Jungen suchte. Sie spürte aber, dass der Junge ganz in der Nähe sein musste, weshalb sie sich dazu entschloss, als erstes im Bad nachzugucken.

                  Rangararock wurde derweilen hinter dem EInkaufszentrum vom Eleminator abgesetzt. Skybreaker und sein Gefolge flogen ebenfalls zu der Position hin und transformierten sich. Durch das Gebäude hatten die sieben Pandoras momentan eine gute Deckung. Zu ihrem Glück brauchte der Walker auch recht lange, um zu wenden - seine brachiale Panzerung und Feuerkraft hatte somit einen hohen Preis, der auf die Wendigkeit gemünzt wurde. Kauernd hatten sich die Pandoras hinter dem Lagerhaus verschanzt.


                  > Danke, ohne euch wäre ich wohl nur noch ein dampfender Haufen Schrott. <, bedankte sich Rangararock bei seinen Rettern.

                  > Keine Ursache, Kumpel. Aber jetzt müssen wir nachdenken, denn das Ding wird eine harte Nuss! <, meinte Skybreaker darauf.

                  Für den Moment waren sie hinter dem Gebäude sicher, solange der Mech nicht seine Ionenkanone einsetzte.

                  Bei Sattania war derweilen alles ruhig, jedenfalls solange die Diploducas sich Gedanken über einen Angriffsplan machten. Solange Sattania die Geschosse mit ihren elektromagnetischen Feldern abwehren konnte, waren sie und der Lavaklopps in ihrem kleinen Bunker sicher. Jedoch konnte sie ihre Position nicht verlassen und dumm waren die Langhälse auch nicht. Sie versuchten daher alles für ein Bombardement von Oben vorzubereiten, um den Bunker zu knacken.

                  Natra wollte mitnichten Allen ausliefern, das konnte man deutlich aus ihrem Wortlaut heraus hören.


                  Diese Froschfresse ist es, die das Leben unserer Freunde benutzt, um an Allen heran zu kommen!, fauchte Natra.

                  Auch war sie über Shaymins Arroganz verärgert, würde ihm am liebsten mit einer Ohrfeige an die Wand knallen. Das Allen nicht mehr Herr ihrer Sinne war, aufgrund der Qualen die sie erleiden musste, war vollkommen klar, aber das Shaymin an der Stelle noch mit dem Messer in Natras Rücken fiel, das war blanker Hohn. Doch für Streitigkeiten war weder die Zeit noch der Platz dafür, zumal beide Natra zu unrecht verurteilten und das kränkte sie sehr. Im Moment gab es aber keine Diskusion darüber, sondern es musste etwas getan werden, wozu sonst keiner im Stande war.


                  Verschwinde, du Stück Scheiße! Sei froh, wenn du mir nie über den Weg läufst!, fauchte Natra Jadilian an, denn sie erahnte schon, dass sie nur ein Hologramm war.

                  Wie du willst, Miststück! Dein Kopf wird bis zum Morgengrauen mein Trophäenraum zieren, neben den ganzen Pandoraköpfen. Und aus deinen Haaren mache ich einen schönen Teppich., keifte Jadilian zurück, war über die Sturheit der Witchknight, des Salatkopfes und der Pandorafrau sichtlich verärgert.

                  Kommt mit..., sagte Natra und ergriff Shaymins Pfote, sowie Allens geschundene Hand, um dann nach einem Ausweg zu suchen.

                  Die Geisterwelt war keine Option mehr, da Natra zu stark geschwächt war, auch kommte sie nicht mehr ausdauernd kämpfen. Und was glaubte der Grashirsch eigendlich, was er auf dem Dach erreichen könnte? In den Luftraum der Diploducas konnte niemand eindringen, der die beiden hätte retten können und die Stellung zu halten war zu zweit auch ein Ding der Unmöglichkeit. Drum zerrte Natra die beiden vom Treppenhaus weg, versuchte mit denen ins nächste Gebäude zu gelangen, von wo aus man durch den Heizungskeller in die Kanalisation einsteigen konnte. Zwar war es Natra zu wider das Abwassersystem erneut zu nutzen, doch gab es keine andere Möglichkeit. Die Diploducas waren dadurch jedenfalls von ihrem Aktionsumfang stark eingeschränkt, da ihre protzigen Einheiten nicht durch die engen Gänge gelangen konnten.

                  Derweilen rumorte es im Schutthaufen, wo Brottock zuvor verschüttet wurde. Er wurde gerade von seiner Kumpanin Jadilian informiert, dessen Bild er in der Videoübertragung auf seinem Visier eingeblendet bekam.


                  + Brottock, Allen und ihre Helfer sind 2 Blocks weiter nordöstlich von dir. Sie versuchen wahrscheinlich ins Abwassersystem vorzudringen. Du musst sie unbedingt unschädlich machen, versuch aber Allen nach Möglichkeit heile zu lassen. +, funkte sie ihm zu.

                  + Alles klar, ich habe schon verstanden und bin auf dem Weg. Die werden auf jedenfall ihr blaues Wunder erleben. +, bestätigte er und bewegte sich auf die Position zu, wo Allens Pandorasignatur geortet wurde.

                  Mit Vollgas versuchte er nun den dreien den Weg abzuschneiden, konnte dabei in seinem Visier einen sich bewegenden Punkt eingeblendet sehen, von wo aus die Signatur der Pandorafrau ausgestrahlt wurde.


                  + Gut, ich werde zusehen, dass ich Bardock zur Hilfe holen kann. Ich werde so wenig Einheiten wie möglich in die Sache mit einbeziehen, denn Ikx darf nicht erfahren, dass wir es hier mit Allen zu tun haben. +, fügte sie noch hinzu.
                  Zuletzt geändert von Medusa; 13.04.2009, 03:53.

                  Kommentar


                  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                    Shaymin staunte nicht schlecht. Natra hatte also nur geblufft, um dieses komische Holoteil zu verwirren und er musste zugeben, dass er sich in ihr geirrt hatte.

                    Sorry, ich hab dir unrecht getan. Verzeihst du mir?

                    Er war durch Allens Leiden zu sehr mitgenommen und daher passierte es auch sehr leicht, dass er ebenso dachte wie sie. Allen selbst war zu sehr verwirrt, um klar denken zu können und als Natra ihre Hand griff, riss sie sich los.

                    >Nein, lass mich los!<

                    Schrie sie, denn sie glaubte Natra wolle sie jetzt wirklich zu den Diplos bringen, da sie ihren Bluff nicht ganz durchschaut hatte.
                    Sie wollte ursprünglich zum Dach, um sich da im Falle des Falles hinunterzustürzen, denn das war ihr lieber, als wieder in die Hände der Folterknechte zu fallen.


                    >Fass mich nicht an, lass mich in Ruhe.<

                    Shaymin sah Natra fragend an, bevor er sich aus ihrem Griff wand und zu der Hunterin lief. Dann sprang er an ihr hoch und nahm ihr Gesicht in beide Pfoten
                    .

                    Bitte versteh doch, Natra hat es vorhin nicht so gemeint. Sie will uns wirklich helfen.

                    Die Wichtknight werde es jedoch selbst auch noch bestätigen müssen, damit Allen ihr glaubte.
                    Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 13.04.2009, 06:20.

                    Kommentar


                    • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                      Im Bad traf Medusa den fleißig werkelnden Jungen an, schlich sich leise in den Duschraum, wo seine Konstruktion mit Hilfe der ganzen Drohnen zusammenschusterte. Sie fand es erstaunlich, wie der Junge aus seinem einzigsten, verbliebenden Werkzeug das alles zusammenbauen konnte. Doch wusste sie innerlich, was er vor hatte und wollte ihn nicht noch einmal aus den Fängen verlieren.

                      Was machst du hier, Deto?, fragte sie mit verschränkten Armen und setzte unter der Augenbinde einen strengen Blick auf.

                      Überrascht drehte er sich um.


                      Oh, hi., grüßte er kurz und knapp, wandte sich dann aber wieder seinem Werk zu.

                      Wie lange bist du schon daran?

                      Weiß nicht, einige Stunden bestimmt. Ich bin aber gleich fertig., meinte er.

                      Medusa war alles andere als erfreut. Sie wollte Deto die Idee aus dem Kopf schlagen, der Pandorafrau zu helfen, wie sie schon richtig vermutete.


                      Egal was du da baust, ich will nicht, dass du dich nach draußen begibst und dein Leben so leichtfertig für die Pandorafrau einsetzt., sagte sie mit strenger Stimme.

                      Ich kann nicht mehr länger warten., erwiderte trotzig.

                      Und was wird aus mir? Deto, ich kann nicht mit dem Gedanken leben, dass du dich in solch eine Gefahr begibst. Du hast doch keine Ahnung, wie gefährlich es da draußen ist., sagte sie ihm mit besorgt werdender Stimme zu ihr.

                      Ihr Gemüt war innerlich aufgewühlt.


                      Dafür baue ich das ganze ja., meinte er und werkelte munter weiter.

                      Doch plötzlich wurde Deto von ihren Haaren umschlungen, danach sogar von Medusas Unterleib. Sie schmiegte sich mit ihrem Oberkörper an seinen Rücken an, umarmte ihn dabei so, dass er nicht mehr weiterarbeiten konnte. Nur die kleinen Drohnen werkelten nach Programm weiter, bauten Stück für Stück an dem Kampfanzug weiter.


                      Medusa, lass mich... Bitte., sagte er mit entsetzte Stimme.

                      Ihm behagte diese Art der Umarmung nicht so sehr, wurde ihm sogar recht unangenehm, weil er sich dadurch zu sehr beengt fühlte. Medusa wollte ihn nicht weitermachen lassen und schmuste mit ihm, redete weiter auf ihn ein.


                      Nein, bleib bei mir!

                      Doch er wollte es nicht. Er spürte, dass Allen seine Hilfe brauchte und er konnte einfach nicht mehr länger herumsitzen und warten, bis der gemeinsame Plan von ihm und Medusa endlich Früchte trug.

                      Medusa... Du wolltest mich doch unterstützen..., meinte er und erinnerte sich langsam an ihre eigenen Worte zurück.

                      Aber nicht indem ich zulasse, dass du dich selbst umbringst., erwiderte sie darauf hin.

                      Halt mich nicht davon ab... Du weißt genau, dass ich mein Leben genau so für dich einsetzen würde, wie du es heute schon für mich getan hast. Aber im Moment braucht Allen meine Hilfe..., argumentierte er.

                      Die Witchknight wollte dagegen einfach nicht locker lassen, versuchte sogar weiterhin ihm die Sache mit Allen auszureden, damit sie ihn nur noch für sich hatte. Sie dachte nicht einmal im Traum daran, den Jungen an sie abzugeben, träumte sogar weiterhin von einer gemeinsamen Zukunft in der Waldfestung.


                      Ich will dich nicht verlieren, mein Kleiner. Und schon gar nicht wegen Allen... Sie bringt dir nur Unglück..., meinte sie mit eindringlicher Stimme.

                      Deto erinnerte sich langsam an ihre eigenen Worte zurück. Obwohl Medusa von sich selbst behauptete, klar sehen zu können, schien sie in diesem Moment von der alten Blindheit eingeholt worden zu sein. Hatte sich der Junge zuvor gegen diese Umarmung gewehrt, ließ er sie jetzt über sich ergehen, nur um sie mit einem ernsten Blick auf den Boden der Tatsache zurück zu holen.


                      Du sagtest, du hättest dich von deinen Fesseln gelöst? Im Moment merke ich nicht viel davon...

                      Medusa machte einen geschockten Blick, beobachtete sich selbst, ließ sich ihre eigenen Worte durch den Kopf gehen. Waren ihre Gefühle etwa so stark geworden, dass sie nicht mehr klar denken konnte? Der Junge hatte jedenfalls recht. Du Zweisamkeit hatte die sonst so kluge, überlegt handelnde und weise Witchknight von ihrem eigentlichen Wege abkommen lassen. Deto fuhr schließlich fort, als sie ihren Knuddelgriff lockerte.

                      Medusa, du wirst mich nicht verlieren. Wir sind Freunde, schon vergessen?, sagte er zu ihr, drehte sich ganz um und lächelte sie vertrauensvoll an.

                      Sie jedoch war bedrückt, dass das kleine Abenteuer zwischen den beiden offenbar seine Gefühle nicht ergreifen konnte.


                      Du liebst mich selbst nach unseren gemeinsamen Stunden nicht..., sagte sie mit seufzender Stimme und verzogenen Augenbrauen.

                      Er legte seine Hände auf ihre Schultern, versuchte die ganze Situation zu klären. Dabei kam eine weitere, besondere Fähigkeit von Deto zu tragen. Wo Superhelden mit Mustelkraft oder Telekinese Berge versetzten, konnte Deto die Gemüter anderer bewusst mit seinem Wesen formen. So hatte sie es auch geschafft, sich Medusa zum Freund zu machen und auch Allens Zuneigung konnte er mit dieser Fähigkeit erlangen. Und nun nutzte er sie dazu, um Medusas Verständning zu erlangen, damit er losziehen konnte um Allen zu retten.


                      Ich habe es getan, weil ich dir damit zeigen wollte, dass du mir trotzdem viel bedeutest. Aber nicht als große Liebe, sondern als meine beste Freundin. Ich bin schon einmal mit dir durch die Hölle gegangen und werde es wieder tun. Aber an deiner Seite kann ich im Moment nicht viel tun., sagte er und lächte dabei.

                      Er wollte die Freundschaft mit der Witchknight beibehalten, aber gleichzeitig sein Liebesleben mit der Pandorafrau aufbauen. Ein schwieriges, gar fast unmögliches Unterfangen, doch der Junge war zuversichtlich udn glaubte in dem Moment an sich selbst.


                      Und was genau hast du vor? Ich meine außer Allen zu befreien?, fragte Medusa, warf ihren Kummer ab und wurde langsam neugierig, denn der Junge musste einen ziemlich ausgeklügelten Plan haben, so wie sie ihn kannte.

                      Nun, als Deto werde ich nicht an deiner Seite bleiben. Ich werde mich weiterhin als eine Witchknight ausgeben, wenn ich bei dir bin - als Gamal, der Pandoraforscherin., erklärte er und zwinkerte ihr zur.

                      Soweit so gut, dachte sie sich. Doch hatte der Plan noch immer ein paar unschöne Kannten, die problematisch sein könnten, weshalb sie weiter nachharkte.


                      Und was glaubst du, soll ich den Diploducas sagen, wenn du auf einmal verschwindest bzw. du als Gamal einfach auftauchst?

                      Ich könnte dich zum Beispiel niedergeschlagen haben, weil ich noch immer vom bösen Pandora besessen war und der ganze Käse., schlug er ihr vor, grinste sie dann etwas verlegen an.

                      Seine lockere Laune übertrug sich auch auf die sonst so ernste Witchknight. Sie ließ ihn los, sodas er sein Werk vollenden konnte. Nach etwa einer halben Stunde waren die letzten Schrauben fest gedreht und die letzten Teile befestigt. Stolz betrachtete Deto das ca. zwei Meter große Kampfgerät, was er schon Jahre zuvor entwickelt hatte und nun endlich vollendet, inklusive ein paar Modifikationen, vor sich stehen hatte. Auch Medusa betrachtete mit ihren Haaren das Teil, was sie ein wenig an Battle Suite erinnerte, mit dem er gegen Rangararock gekämpft hatte. Erinnerungen an damals wurden wach und sie sah wieder den Todesmutigen Krieger von einst vor sich, der ihr mehrmals das Leben gerettet hatte. Mit den Erinnerungen wuchs aber auch langsam das Vertrauen in seine Fähigkeiten, was er dringend brauchte.


                      Deto, du bist wahnsinnig..., meinte sie Scherzhaft und grinste.

                      Heya, etwas Wahnsinn schadet nie. Und wenn du mir noch meine Sachen wieder ins Diesseits holst, erhöhen sich meine Überlebenschancen sehr., witzelte er ebenfalls und bat sie um einen Gefallen.

                      Prompt formte sie mit einem Strang ihrer Haare ein Pentagram, welches anfing zu leuchten und einen rötlich wabernden Boden bildete. Mein einem weitern Strang holte sie schließlich Detos Sachen aus in diese Dimension zurück und übergab sie ihm.


                      Bitte sehr.

                      Dankend nahm er sie entgegen, zog sie darauf hin an. Endlich hatte er wieder seine alten Klamotten und seine Handschuhe, die auch etwas weiterentwickelter waren, als die mit denen er den Kampfanzug gebaut hatte.

                      Danke.

                      Zu guter letzt kletterte er in seinen Anzug hinein, genau wie die kleinen Drohnen. Zich Teile setzten sich darauf hin in Bewegung, vereinten den Jungen mit der Höllenmaschine, bis er ganz in ihr verschwand und nur noch ein stählerner Krieger mit glühendem Kern in der Brust und leuchtenden Augen vor Medusa stand. Ein wenig mulmig wurde ihr dabei dennoch, da sie noch nicht so großes Vertrauen in seine Erfindungen hatte. Schließlich setzte sich der Eisen Mann in Bewegung, machte ein paar Bewegungstests mit den Armen und ging einmal im Kreis, bevor er vor der Witchknight stand und zu ihr hin sah.

                      + Wenn alles klappt, werde ich dich als Gamal beim Kampf gegen diesen Tidalwave anfeuern. +, sagte Deto, dessen Stimme durch den Anzug etwas tiefer war und hallend wiedergegeben wurde.

                      Danach marschierte er stampfend auf das Badezimmerfenster zu, durch das er nach draußen gelangen wollte. Doch er blieb kurz stehen, als sie ihn von hinten ansprach.


                      Deto... Komm bitte lebend und in einem Stück zu mir zurück..., meinte sie trotz aller Zuversicht noch ein wenig besorgt, aber auch bedrückt zu ihm, weil er sie wegen der Pandorafrau zurücklassen musste.

                      Er drehte sich noch einmal kurz um, sah sie an und zeigte ihr einen aufrechten Daumen. Dann wollte er abheben, hatte jedoch vergessen den Schub zu regulieren. Er krachte voll gegen die Decke, plumste anschließend auf seinen Metallhintern. Ein vermasselter Star haute ihn aber nicht aus den Socken. Mit einem zweiten Startversuch, diesmal mit gedrosseltem Schub, fing er an zu schweben, steuerte schielich das Fenster an. Doch anstatt durch das Fenster zu brechen, erwischte er die Kloschüssel, brach durch die Wand und hinterließ so ein riesiges Loch. Medusa sah dem Eisen Mann verdutzt hinterher - hatte er etwa gerade wirklich das halbe Bad auseinander genommen??? Wasser spritzte aus der völlig rampunierten Toilette. Dahinter war aber der Leuchtschein von Detos Kampfanzug, der nun steil nach oben schoss, um den Blicken der Diploducas zu entgehen.

                      Natra akzeptierte die Entschuldigung des Grashirsches mit einem nicken und einem etwas schmerzverzerrtem Lächeln. Sie ging danach ebenfalls auf Allen zu, wollte ihr die ganze Sache erklären und auch Shaymins Worte bestätigen, zumal die drei auch keine Zeit zu verlieren hatten, denn die Blade Master der Diploducas waren schon sehr nahe.


                      Allen, ich würde lieber sterben, als dich an die auszuliefern! Ich wollte nur herausfinden, was mit Rangararock und Sattania los war und warum die Froschgesichter uns auf Schritt und Tritt folgen können. Du musst uns jetzt folgen, denn in der unten im Abwassersystem ist ihre Überlegenheit bedeutungslos., meinte sie der Pandorafrau und hielt ihre Hand, führte sie leicht mit sich, solange sie sich noch nicht umentschieden hatte, ihr auch wirklich zu folgen.

                      Sie musste sich jedoch schnell entscheiden, denn die Diploducas kamen näher und näher.
                      Zuletzt geändert von Medusa; 13.04.2009, 15:30.

                      Kommentar


                      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                        Langsam leuchtete es auch Allen ein, was Natra vorhatte. Doch klang sie auch so überzeugend, dass sie wirklich glaubte, sie wolle sie ausliefern.

                        >Dann...hab ich...<

                        Jetzt ärgerte sie sich, dass sie so vorschnell gewesen war und der Wk beleidigende Dinge an den Kopf geworfen hatte.

                        >Das wollte ich nicht...<

                        Ihr lief eine Träne über die Wange. Jetzt hatte die Wichtknight sicher einen Grund, sie zu hassen, wie es die meisten ihrer Artgenossen taten. Dann plötzlich wischte sie sich die Tränen weg und sah sie lange und eindringlich an.

                        >Sind wir uns schon mal begegnet?<

                        Sie kam ihr irgendwie bekannt vor und plötzlich erninnerte sie sich. Es war in Tibet gewesen, wo sie mit ihrer Schwester und ein paar Freunden in einen Hinterhalt der Noddies geriet. Kurz vesank sie abermals in Melancholie und musste daran denken, dass sie damals noch jemanden hatte, der an ihrer Seite war.
                        Dann sah sie Shaymins Blicke flehend auf sich gerichtet und richtete sich entschlossen auf.


                        >Ok, ich komme, wir sollten uns aber beeilen.<

                        Mit einem Male war sie wieder ganz Kriegerin und folgte Natra und Shaymin, unterwegs schaute sie sich immer wieder um, ob es denn etwas gab, was sich als Waffe verwenden ließ, dann hob sie eine Eisenstange auf, die sich als Stütze zum Laufen und als Waffe gleichermaßen verwenden ließ.

                        Kommentar


                        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                          Deto stieg weiter und immer weiter in den Himmel empor, um den Ortungssystemen der Diploducas zu entgehen. Doch in der Hinsicht hatte er sein Ziel verfehlt und genau so lief bei seinem Jungfernflug alles andere als geschmiert.

                          + Verdammt... Oha... Schwer... zu... kontrollieren... +, stammelte Deto und konnte nur mit Mühe und Not seine Flugbahn gerade halten.

                          Man merkte deutlich, dass er noch keine Flugerfahrungen gesammelt hatte, wobei sich jetzt auch seine Neigung zur Höhenangst bemerkbar machte, als er nach unten sah. Denn von einer Höhe von mehreren Tausend Metern aus, konnte er die ganzen Einheiten der Diploducas und auch der Noddies als kleine leuchtende Punkte sehen, die langsam im dunklen Straßennetz New Yorks herum wuselten. Ein kribbeliges Gefühl machte sich in der Magengegend breit, das ihm sagte, dass irgend etwas nicht stimmte. Als eine rote Anzeige auftauchte, wurde seine Befürchtung wirklichkeit.


                          + Scheiße... Jetzt weiß ich, was ich vergessen habe... +, seufzte er.

                          Der Reaktor, welcher eine Alternative zum Pandorakern darstellen sollte und somit auch eine andere Energiesignatur ausstrahlte, war mit dem Steilflug von Deto schnell überfordert. Prompt kam auch der Antrieb ins Straucheln, lieferte kaum noch Schub, höchstens kleine Stöße, bis er schlussendlich ganz ausfiel.


                          + Kagge... +, fluchte er.

                          Es ging abwärts. War sein Anzug etwa doch noch nicht ausgereift und würde ihm nun zum Verhängnis werden? Hatte sich der Junge vollkommen übernommen? Deto stürzte in der Nähe der Küste in die tiefe, versuchte sich beim wilden Gedrehe im freien Fall irgendwie zu orientieren. Zudem hatte er Allen meilenweit verfehlt, raste an die 20 Blocks zu weit südlich auf den Boden zu. Der Junge schrie, bekam es mit der Angst zu tun.

                          Die Diploducas hatten Deto sehr wohl entdeckt, als er durch die Wand brach und seinen Steilflug begann. Sie konnten das Objekt jedoch nicht als Pandora identifizieren. Auch Bardock, der mittels Jetpack angeschossen kam, konnte etwas aus der Ferne in die Höhe steigen sehen, weshalb er Jadilian anfunkte.


                          + Hey, Chefin, ich habe unbekanntes Dingsdabumsda ausgemacht, was vom Hauptgebäude aus gestartet ist. Kommt das von euch? +, fragte er per Funk an.

                          + Nein, ich sehe aber was du meinst. Ich werde mich aber darum kümmern und mal nachsehen. Geh du bitte zur entlaufenden Pandorafrau und hilf Brottock beim Einfangen. +, antwortete sie ihm.

                          + Alles klar, Möpschen. +, bestätigte er und beendete grinsend die Übertragung.

                          Möpschen?, fragte sie sich und machte einen tierisch verdutzten Blick.

                          Wer wusste schon, wie Bardock tickte, wenn überhaupt. Seine Späße waren nicht immer so leicht zu durchschauen.

                          Brottock blieb derweilen stehen, wollte nun von Nadja wissen, was sie machen werde, schließlich war es die Lieblingsbeschäftigung der Nod-Kommandantin Allen das Leben zu versauen. Ein Trupp von Shadow-Troopern und Black Hands folgte ihr und wartete auf weitere Anweisungen.


                          + Willst du dich mit an der Oster-Allen-Suche beteiligen? +, fragte der Diploduca sie übers Funkgerät, da die beiden schon ein paar Meter auseinander waren.

                          In der waren derweilen die Not-Reparaturen in vollem Gange. Da viele Soldaten ihr Leben lassen mussten, hatte Slavik beschlossen, die Jünger Kanes in den Dienst zu nehmen, die dann künftig für den Wachdienst zuständig waren.

                          Derweilen heckten Rangararock und die anderen einen Plan aus, wie man diesen Mech klein kriegen könnte, während er näher kam. Zwar ging es langsam auf Mitternacht zu, wodurch die Pandoras auch langsam aus der Sensorreichweite der Pegasus gerieten, doch der Walker würde die sieben Pandoras trotzdem nicht einfach abhauen lassen, weshalb er seine Ionenkanone durchlud, um zwei weitere Schüsse abzufeuern, um dem Feind die Deckung zu nehmen. Deutlich konnte man das charakteristische Summen hören, was die Kanonen beim Aufladen von sich gaben.


                          > Oh oh... Weg hier! Der will uns grillen! <, rief Rangararock und sprang auf Seite, genau wie die Plasmabomber und der Eleminator.

                          Doch kaum hatte der Riese die anderen vorgewarnt, zischte schon ein greller Ionenlichtblitz und fuhr durch das Gebäude, was mit explodierenden Gasleitungen in einem Feuerball versank. Während der Eleminator nach Westen flog, um durch das nächste Wurmloch zu schlüpfen, transformierten sich die Plasmabomber und erhoben sich in die Lüfte, um einen erneuten Angriff zu waren.


                          > Machen wir die Schweine kalt! <, rief Skybreaker voller Kampfeslust.

                          Derweilen hatte Natra der Pandorafrau vergeben, da sie ihrem Zustand gegenüber mit Verständnis begegnete.


                          Hauptsache du weißt, wem du trauen kannst., meinte sie lächelnd.

                          Wurde dann jedoch wieder ernst, dachte im Punkte Vertrauen an Deto, der ja, ihres Wissen nach, sich nicht bei Allen hat blicken lassen, somit für sie total unter der Fuchtel von Medusa verfallen war.


                          Und ich wünschte ich hätte vorhergesehen, dass dieser Deto ein totaler Nichtsnutz ist. Der hatte sich wahrscheinlich noch nichteinmal bei dir blicken lassen, dieser Feigling., fluchte sie und schlängelte die Allen in das nächstgelegene Treppenhaus hinunter., um endlich in den Heizungskeller zu gelangen.

                          Die Diploducas waren den dreien aber nach wie vor dicht auf den Fersen war eine Auseinandersetzung mit den Soldaten unvermeindlich, zumal sich auch Black Hands an der Suche beteiligten, was die Flucht noch erschwerte.


                          Kommt, wir müssen uns beeilen. Diese Froschköppe sind alles andere als lahm und kämpfen kann ich im Moment auch nicht., meinte sie.

                          Doch dann kam ihr eine Idee, wie sie schnell die Treppen hinunter kamen.


                          Wartet, springt auf. Ich trage euch dann im Huckepack nach unten!, schlug sie vor.

                          Mit ihrem langen Körper konnte sie mit Leichtigkeit eine Abkürzung nehmen, wodurch sie sich etwas mehr Vorsprung verschaffen konnten.
                          Zuletzt geändert von Medusa; 13.04.2009, 20:13.

                          Kommentar


                          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                            Jade heilte weiterhin Ferana, die inzwischen einen Flickenteppich glich, so gut es ging. Dennoch machte sie sich große Sorgen um Allen, Shaymin und Doru. Oh, und natürlich auch um Ayana! Sie konnte ja nicht ahnen, das die beiden letzteren von Natra zurückgelassen und ihren Schicksal überlassen wurden.

                            Keine Sorge Ferana......du wirst leben! Mach mir jetzt keinen Blödsinn!

                            Jade.....

                            Nicht reden! Das kostet dich nur Kraft!

                            o.....ok....

                            Stöhnte sie und ließ sich weiter behandeln.....
                            Update!
                            "World at War: The Final Battle"


                            http://www.hqboard.net/showpost.php?...2&postcount=30

                            Kommentar


                            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                              Natra sagte das so einfach, dabei war Allen sich schon längst nicht mehr sicher, wem sie denn nun trauen konnte und wem nicht. Bisher ging es immer schief, wenn sie jemandem zuviel Vertrauen schenkte, andererseits durfte sie auch nicht jeden von vornherein verteufeln. Auch wenn sie Natra nun vertraute, blieb sie auf der Hut, ebenso wie Shaymin. Dann schlug die Wk vor die beiden zu tragen.

                              Gerne, ich kann kaum noch laufen.

                              Meinte der Grashirsch, der mit seinen drei Beinen nur mehr hinkte. Er stieg auch als erstes auf und klammerte sich fest. Allen stand noch daneben und starrte auf den mächtigen Schlangenleib, der so kräftig war, dass er sogar einen Elefanten erwürgen konnte und irgendwie musste sie unweigerlich an Medusa denken.
                              Shaymin sah das Flackern in den Augen der Hunterin und ahnte schon, dass die Gedanken gerade mit ihr durchgingen. Auch wenn er Allen noch nicht allzulange kannte, konnte er ihr teilweise ansehen, wie es in ihrem Kopf aussah.


                              Komm schon, steig auf. Sie bringt uns in Sicherheit, wir können ihr trauen.

                              Wenn er es so sagte, musste es ja stimmen, dachte sich die Hunterin und stieg nun ebenfalls auf, was gar nicht so einfach war. Jede übermäßige Bewegung ihres Unterleibs und ihrer Beine schmerzte höllisch und als sie sich hinsetzte, stöhnte sie laut auf.


                              >Ahhh ich kann nicht sitzen...<


                              Natra musste schon bemerkt haben, dass die Stelle nass wurde, dann stand Allen auch schon wieder.

                              >Ich werde wohl laufen müssen...ah scheiße tut das weh...<



                              Es gab unterdessen jemand, der alles beobachtet hatte und es war niemand anderes als Alexander. Sie hatte die Gegend ausfindig gemacht und sich dann zu einem hohen Gebäude begeben, von dem aus sie mit einem Fernglas alles sehen konnte. So auch Allen und was im Moment da passierte.

                              Die haben wirklich so ein Wesen gefangengehalten.

                              Murmelte sie und versuchte noch mehr herauszufinden, doch bis auf die Bestätigung des Videos bekam sie nicht und sie wusste noch immer nicht, worum es überhaupt ging. Doch eins war sie sich sicher, Folter war und ist nicht aktzeptabel.

                              Ich frage mich immer noch, wozu das Ganze sollte.

                              Sie hoffte aber insgeheim, dass Allen die Flucht gelingen möge, denn auch wenn sie sie nicht kannte, gönnte sie niemanden eine derart schlechte Behandlung. Selbst Verbrecher verdienten soetwas nicht, denn eine Gesellschaft erkannte man daran, wie sie ihre Gefangenen behandelte. Zwar waren die Amis auch nicht immer vorbildlich, doch zumindest auf ihrem Stützpunkt und den von ihr kontrollierten Landesteilen gab es seit Jahren keine Folter mehr, ebensowenig wie Gefangene ohne trifftigen Grund festzuhalten.
                              Noch eines war sie sich sicher.


                              Das muss ein Pandora sein, denn schließlich schwafelt doch jeder davon.

                              Kommentar


                              • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                                Deto befand sich noch immer im freien Fall und der Erdboden kam mit rasanter Geschwindigkeit näher und näher. Einen vollen Aufschlag würde er selbst mit seinem technischen Wunderwerk nicht überleben.

                                + Komm schon...! Spring wieder an!!! +, schimpfte er und versuchte, voller die Panik, die Triebwerke wieder zu starten.

                                Das Display in seiner Brille zeigte schon in rot leuchtender Farbe an, dass er nur noch 10 Sekunden freien Fall vor sich hatte.


                                + Na loos!!! +, fluchte er.

                                Plötzlich fingen die Düsen an zu stottern - ein Hoffnungsschimmer. Der Abstand zwischen ihm und dem Erdboden schrumpfte mit jeder zehntel Sekunde. Nur weniger Meter über dem Boden schaffte er es, den Antrieb auf voller Leistung zu zünden, wenn es auch nur ein Impuls war. Doch dieser reichte aus, um die Fallgeschwindigkeit schlagartig zu verringern und den Kurs zu ändern. Die G-Kräfte machten ihn dafür aber zu schaffen und noch war der Abenteuerritt nicht vor, denn durch die Kursänderung in die Horizontale und dem plötzlichen Schubstoß, folg er wie aus einer Kanone geschossen durch den Markplatz, schlitterte über den Boden, bis er schließlich in einen Brunnen krachte und diesen zerbröseln ließ.


                                $ Keine Energie! $, blinkte auf seinem Display.

                                Deto lag benommen und völlig perplex in den Trümmern des Springbrunnens, sah sich um und bemerkte dann auch die Anzeige. Für ihn bedeutete das, dass der Akku seines Anzuges ersteinmal eine Weile lang ruhen musste und er dafür auch einen anderen Modus einschalten sollte. Ohnehin wollte er mal die anderen Modi ausprobieren.


                                + Pah... Nur fliegen ist schöner... Der nächste, der mir das sagt, schmeiße ich mit Bleischuhen aus dem Flugzeug... +, fluchte er lautstark.

                                Schließlich erhob er sich aus dem Geröllhaufen, machte eine kurzen Systemcheck. Bis auf ein paar Dellen hatte er die Bruchlandung gut überstanden. Um seinen Energiespeicher wieder zu füllen, half Bewegung und ein möglichst sparsamer Energieverbrauch - die Naga-Modi war dafür optimal. Zudem konnten die Drohnen im inneren dann die Schäden beheben, doch war Deto dann ziemlich verletzbar, was Gewalteinwirkung anging.


                                + Ok, dann wollen wir mal zu Fuß weiter. Alma-Modus aktivieren. +

                                Alma-Modus war einer der beiden Naga-Modi, zwischen die er wählen konnte. Nur bekam er beim anderen Modus Witchknightklamotten, mit denen er auch schon als Gamal Allen besucht hatte. Kurz nachdem er den Code aussprach, bewegen sich sämtliche Teile seiner Rüstung, formten immer mehr einen rund sieben Meter langen und bis zu 50 cm dicken Schlangenunterleib, wie ihn die Witchknights hatten, aus glänzendem Stahl. Sein Oberkörper wurde vom Unterleib getragen, während seine Beine im ersten Teil gut verstaut waren.

                                Nicht schlecht, wenigstens etwas, was halbwegs funktioniert., stellte er sichtlich erfreut fest, drehte ein paar Runden um den Brunnen, in den er hineingecrasht war.

                                Anders als der Marukai-Unterleib von Medusa, den er mit Gedanken steuern musste, wurde sein mechanischer Unterleib mit den Beinen gesteuert. Das System konnte dann die entsprechenden Bewegungen durch die Haltung der Beine ausführen. Das hatte den Vorteil, dass Deto sich nicht konzentrieren musste, um seinen Anzug zu steuern - es war ein Lerneffekt wie beim Fahrradfahren. Nachdem er seinen kleinen Testlauf beendet hatte, diesmal mit Erfolg, wurde das Metall mit einer schwarzen, reißfesten Latexmatte überzogen. Als sein Wunderwekr damit verkleidet war, nahm das Material die komplette Oberflächenstruktur eines richtigen Witchknightunterleibes an und hatte auch die gleichen Muster, doch für den Alma-Modus hatte er sich für eine schwarz Hauptfarbe entschieden - passend zu seinen anderen Klamotten.


                                Ich sollte Mode-Designer werden., meinte er schwerzhaft.

                                Doch nun musste er Ausschau nach Allen halten, schließlich war er ihretwegen erst hier draußen in der verwüsteten Stadt.

                                Natra musste sich damals entscheiden. Wollte sie Allen retten, die kaum eine Flucht aus eigener Kraft geschafft hätte, oder aber Doru und Ayana, die sich noch locker aus eigener Kraft aus der Affäre ziehen konnten und die überhaupt kein Nod- beziehungsweise Diploducaschwein interessierte? Eigentlich sollten Ayana, Doru, Jade und Ferana der Tochter Medusas dankbar sein, dass sie mit Allen ersteinmal flüchtete, damit die sich schonen konnten, um sie dann später vielleicht sogar ablösen zu können, sollte Natra ganz erschöpft sein. Sie konnte zudem auch nicht mehr als eine Person durch die Geisterwelt zerren, das müssten Ayana und Jade genau wissen. Denn in der Geisterwelt war es wesentlich schwerer jemanden bei sich zu führen, als sonst, denn man musste nicht nur den eigenen Körper in dieser Welt halten, sondern auch den Körper der Person, die man mit sich führte. Massenteleportationen waren somit ausgeschlossen.

                                Probleme bei der Fluchten hatten Natra, Shaymin und Allen zu genüge. Um der Pandorafrau abhilfe zu verschaffen, und auch um schnell von hier zu verschwinden, machte Natra es kurz und bündig.


                                Allen, ich werde dich mit den Armen tragen, das dürfte eher funktionieren., meinte sie zu ihr.

                                Sie legte ihren rechten Arm in ihre Kniekehlen, während der linke Arm sich an ihre Schultern legte. Mein einem sanften Ruck nahm sie dann die Pandorafrau hoch und wollte mit ihr gerade losschlängeln. Für Witchknights, allen voran für Natra, waren Lasten von bis zu 150 kg möglich, wenn sie nur ihre Arme benutzen. Doch plötzlich waren ihre Verfolger im Treppenhaus zu sehen, wie sie fünf Etagen über den dreien die Stufen herunterstürmten.


                                + Da unten sind sie! +, rief einer der Diploducas.

                                Jetzt mussten sie einen Zahl zulegen. Natra hob ihren Leib über das Geländer, hangelte sich mit einem Mal zwei Stockwerke nach unten und betrat dort die Treppen, um danach ihren Leib nach unten zu bewegen. Von dort aus wiederholte sie die Prozedur, bis sie die letzten drei Etagen in den Heizungskeller mit einem Satz erreichen konnte. Sie standen nun vor einer schweren Eisentür.

                                Shaymin, öffne die Tür und dann such den Gulli ins Abwassersystem! Schnell!, wies sie den Grashirsch an, während sie sich darauf gefasst machte, mit ihren Haaren gegen die Diploducas zu kämpfen.

                                Mit Natras Art der Fortbewegung hatten sie sich ein paar Sekunden erhangelt, in denen die Diploducas die Treppen herunterrennen mussten. Es zählte jede einzelne Sekunde.
                                Zuletzt geändert von Medusa; 14.04.2009, 00:39.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X