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  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

    Es war die Frage, wer wessen Schoßhund war, denn Deto und Medusa tauschten untereinander die Rolle gerne mal. Doch im endeffekt interessierte ihn nur Allen, von in der er nach wie vor seine verlorene Freundin aus Dresden sah und er sah auch, aufgrund seiner Drohne, wo sich Allen befand und dass sie sich gerade wieder in Bewegung setzte. Verwunderlich war nur, warum Shaymin nicht an das kleine, im wahrsten Sinne des Worte, sehr anhängliche Maschinchen dachte. Das klammerte sich ängstlich noch immer in der Niesche von Allens Bein fest und traute sich auch gar nicht sich bemerkbar zu machen. Ob sie je einen so ruhigen Moment finden würde? Im Moment jedenfalls war wieder die Flucht angesagt.

    Shaymin, einen Kampf darf es nur im äußersten Notfall geben! Wir brauchen unsere Kräfte für die Flucht., meinte sie zu ihm.

    Aber ein gewisses Gefühl beunruhigte sie wieder mehr, als die Diploducas und Noddies, denn die Aura von Medusa war auf dem Weg zu den dreien.


    Los, los, los!, spornte sie an, packte die Pfote des Grasigels und der Pandorafrau und führte sie in Richtung Osten.

    Derweilen merkte Bardock auf seinem Visier, dass die drei eine etwas andere Richtung einschlugen, als angenommen. Stattdessen schlugen sie sich zum Meer hin.


    Die versuchen anscheinend über den Seeweg zu entkommen., stellte der Diploduca fest.

    Er überlegte kurz und dachte an einem neuen Plan, mit dem sie die Pandorafrau ganz sicher in die Finger bekommen würden. Da kam ihm folgendes in den Sinn.


    Wir formen unsere Barrikaden in ein Dreieck um., meinte er, erläuterte danach seinen Plan etwas genauer.

    Ein Kilometer südlich und einen nördlich von der Uferseite aus werden jeweils eine Linie aus Nod- und Diploducasverbänden alles abriegeln. Bei uns ist der Scheitelpunkt der beiden Linien, sprich hier treffen sich Nord- und Südfront. Auf der Seeseite werden wir dafür sorgen, dass sie nicht den Wasserweg zur Flucht nehmen. Und wir hier treiben die drei schön in eines der Netze. Dann können wir sie noch ein wenig hetzen, ohne das wir Gefahr auflaufen, dass sie entkommen., schlug Brottock nun vor.

    Bardock war sichtlich interessiert an der Schnitzel-, besser gesagt Allen-, Jagd. Brottock verließ sich bei der Einschätzung der Witchknight voll und ganz auf Nadja. Er spielte schon mit den Gedanken die drei irgendwie voneinander zu trennen, damit man so noch mehr Spaß haben konnte.

    Derweilen kam Deto gut voran und das ohne irgendwelche Zwischenfälle mit den in der Dunkelheit befürchteten Kreaturen. Im Gegenteil, es war alles verdächtig ruhig. Doch er nach einer Weil konnte er Licht am Ende des Tunnels erkennen, in dem er sich befand. Er ging etwas näher, sah dann aber wie ein Trupp Noddies eine Kreuzung der Kanalisation abriegelte und sich dort verschanzte.


    { Was ist denn da los? }, dachte er sich verwundert.

    Die Noddies bauten ein Strahltor an der Tunnelwand an, wo Schießscharten für ein stationäres Maschinengewehr war. Der Junge schaltete vorsichtshalber in den Tarnmodus, damit man ihn nicht auf anhieb erkennen konnte. Vorsichtig schlängelte er zu den Noddies hin, um sich dort, hinter Kisten versteckt, ein besseres Bild von dem Ganzen machen zu können. Was er aber vor sich sah, wurde überall gemacht, wo es der Taktik von Brottock entsprach. Das Areal, wo sich Allen und ihre Helfer befanden, wurde abgegrenzt.

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    • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

      Ok ok, du hast ja recht.

      Meinte Shaymin, doch war er dennoch bereit Allen zu verteidigen.
      Er bemerkte die kleine Drohne tatsächlich nicht, auch erinnerte er sich nur kurz an sie, denn er nahm an, dass Medusa sie umgebracht hatte. Auch Allen bemerkte sie nicht in all dieser Hektik, denn für sie galt es nur noch, hier schnellstens wegzukommen. Natra schien die Furcht der Hunterin nicht ganz zu bemerken, dennoch trieb sie sie und den Igel an, da die Gefahr bestand, dass sie schlappmachten. Shaymin konnte zur Not auch getragen werden und ehe er sich versah, hatte Allen ihn unter dem Bauch gegriffen und angehoben. Auch spürte die Hunterin die Unruhe der Wk, was nicht gerade sehr förderlich war, denn sie wurde dadurch noch nervöser und schreckhafter wurde und keinen kühlen Kopf mehr bewahren konnte.


      >Was ist, wer kommt alles her?<


      Nadja verstand irgendwie nur Bahnhof, was aber daran lag, dass sie sich in den Kanälen nicht auskannte. Doch das machte gerade Lust auf mehr, denn sie mochte es, wenn die Jagd nach Allen nicht zu einfach wurde. Daher nickte sie auch bei Brottocks Vorschlag die drei Flüchtigen zu trennen.

      Das sollten wir sogar so machen und dann jeden einzeln stellen, das wird auf jeden Fall ein Heidenspaß. Lasst uns keine Zeit verlieren.

      Sie rieb sich schon die Hände vor lauter Vorfreude und grinste vor sich hin. Sie malte es sich schon aus, wie die Soldaten sich um die Wk und um den Igel kümmerten, während sie und die beiden Diploducas sich die Hunterin vornahmen. Plötzlich verstärkte sich ihr fieses Lächeln, ein Zeichen, dass ihr weitere Gemeinheiten durch den Kopf gingen.

      Noch besser wär es ja, wenn wir die drei erstmal einzeln stellen, die Wichtknight und das Pflanzenvieh gefangen nehmen und vor ihren Augen dann anhand der Pandorafreu zeigen, was es heißt sich uns zu widersetzen. Was meint ihr dazu?

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      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

        Hinter den Kisten einer Nod-Stellung hatte sich Deto im Tarnmodus versteckt und sah sich von der Position aus um, doch musste er auf seine Energieanzeige Acht geben, denn diese hielt bei seiner großen Fläche nicht sonderlich lange. Schließlich sah er einen Soldaten, der sich in seine Nähe hinstelle, dabei sich die Hand an den Helm hielt.

        + Kommandantin Oxanna Krystos, wir haben die Barrikade 13 errichtet. +, funkte der Black Hand an Nadja.

        { Oxanna Krystos? }, fragte sich Deto in Gedanken.

        Irgendwoher hatte er den Namen dieser Nod-Fratze gehört. Irgendwie ließ ihm das Gefühl nicht los, dass es sich dabei um die Funz handelte, die ihn und Allen observierte, nachdem er sich im Flugzeug von diesem Slavik gestellte hatte.


        { Diese Schrulle war das doch bestimmt?! }, schlussfolgerte er schließlich, war sich aber noch nicht ganz sicher.

        Doch für ihn bedeute es in erster Linie, dass sie versuchen Allen und die anderen einzukessel. Nun musste er etwas unternehmen, um sie zu befreien und damit sie nicht in deren Hände fallen konnte. Kurz überlegte er, wie er die Wachen von der schweren Stahltür wegbekommen konnte, denn er musste irgendwie durch das Tor. Ihm kam da die Idee einer Phasen-Technologie, mit denen er sich teleportieren konnte, was der Geisterwelt der Witchknights verdammt ähnlich gewesen wäre. Deto müsste diesbezüglich viel Forschung betreiben, denn solch eine Technologie war ein ganz anderes Kaliber, als so einen Witchknightunterleib zu entwickeln. Für den Unterleib reichten seine Kenntnisse in der Robotik und Quantenphysik vollkommen aus. Er bewunderte in diesem Augenblick die Witchknights, für die sowas wie die Geisterwelt selbstverständlich zu seien schien - so seine Meinung zumindest -, obwohl eine solche Technologie ungeheuer aufwendig war und nur Theorien darüber vorhanden waren.


        { Hmmm... Wie kriege ich die da weg? }, fragte er sich.

        Das Stahltor aus den Angeln reißen war zu aufwendig und er müsste seine Tarnung aufgeben. Am Besten wäre es vielleicht den Stromgenerator auszuknippsen und etwas Verwirrung zu stiften. Er musste sich jedoch mit dem Plan etwas beeilen, denn seine Tarnenergie war schon fast aufgebraucht.

        Derweilen schien der Kampf der Pandoras gegen den Diploducas Walker entschieden zu sein. Als Rangararock unter dem Koloss stand, ladete er seine Quantumfaust auf, um das Mistding zu zerstören. Doch plötzlich ging eine Luke an der Bauchseite des Mechs auf und etwas kam heraus.


        + Da ist er! +, schrie eine Lautsprecherstimme, worauf drei Objekte zu Boden fielen.

        + Haltet ihn davon ab. Er darf seine Spezialwaffe nicht einsetzen! +, riefen nun drei weiter Objekte mit Jetpacks.

        Es waren Legionäre, die im Rumpf des Walkers nur darauf warteten, dass der Pandorariese von unten angreifen würde. Während die schweren Diploducaskrieger am Boden sofort mit den Miniguns auf Rangararock feuerten, verpassten ihn die anderen drei mit den Jetpacks eine Ladung Raketen, worauf er ein paar Schritte zurück ging und die bereits gesammelte Energie für die Quantumfaus verpuffte. Türkises Blut tropfte auf den Boden.


        > Argh... Verdammt... <, maulte er mit lauter, metallischer Stimme.

        Schließlich setzte auch der Walker zurück, lud dabei seine Ionenkanonen auf. Skybreaker konnte das ganze Dilemma von oben beobachten, riet daher seinem Kumpanen aus der Gefahrenzone zu verschwinden.


        > Rangararock, mach das du da weg kommst! <

        Dann gingen die Plasmabomber zum Angriff über, versuchten die mächtigen Ionenkanonen anzugreifen, die an den Seiten des Kolosses hingen. Beim Sturmflug verpassten sie dem Teil eine Ladung Plasmageschosse, doch wieder schienen die Projektile von der Panzerung abgewehrt worden zu sein. Rangararock nahm in der Zwischenzeit seine Kanone wieder in den Arm auf, wollte den Legionären eines über die Panzerplatte brennen.

        Brottock war derweilen mit der Idee von Nadja einverstanden, zumal es sowieso nur eine minimale Abwandelung von seiner war.


        Gut, machen wir das so.

        Bardock konnte es kaum noch erwarten, der Hunterin das Leben zur Hölle zu machen, weshalb er nun durch das Loch sprang.

        Ich springe als erstes runter! Wer Allen zuletzt erwischt, ist ein Pandora!, sagte der Riese fröhlich und sprang durch das Loch, was sie gesprengt hatten. Danach folgte Brottock, der unten auf Nadja wartete, um sie herunter zu heben. Zu Guter letzt folgten dann noch die Noddies.

        Natra hatte keine Zeit für große Erklärungen, wollte jedoch Allen und Shaymin kurz über ihren Beweggrund aufklären.


        Die Saftsäcke kommen gerade auf uns zu. Wir müssen auf jedenfall zusammenbleiben!, spornte sie die beiden an.

        Natra hatte zwar erkannt, dass die Hunterin Angstzustände bekam, doch heulen konnte man nacher immer noch. Eigentlich müssten sich jetzt sogar ihre Überlebeninstinke einschalten, wie es bei Lebewesen üblich war. Denn niemand wollte sterben, dachte sie - weder Witchknights, noch Menschen, Tiere und auch nicht Pandoras, die über Jahre hinweg gefoltert wurden. Dabei spürte sie auch die immer näher kommende Aura von Medusa und gerade die machte ihr am meisten Sorgen.

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        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

          Natra sollte sich lieber nicht über Allen lustig machen, nur weil sie in Panik geraten war, denn gerade dieses Verhalten war der Überlebensinstinkt. Dennoch spürte sie Natras Unmut.

          >Was ist los?<

          Sie ahnte schon, dass sie ihr zuviel Arbeit aufbürdete und verzog das Gesicht.

          >Schon gut, ich will niemanden zur Last fallen.<

          Die von Natra angesprochene jahrelange Folter zeigte deutlich ihre Spuren, denn Allen war schwer verhaltensgestört und handelte nicht immer logisch. Dann rannte sie plötzlich los, wenn sie spürte die Feinde ebenfalls, auch wenn es auf eine etwas andere Art wie die bei Natra war. Bei ihr war es eine sensorische Ortung, denn Pandoras verfügten als Maschinenwesen über weitaus mehr Sinne, als normale Lebewesen.

          >Sie kommen her, wir müssen hier weg.<

          Rief sie nun und lief weiter, nach einem Ausweg suchend. Da sie die Gänge hier unten nicht kannte, wusste sie auch nicht, wohin sie sich wenden sollte und lief wie ein verschrecktes Tier einfach drauflos, dann jedoch besann sie sich wieder und hielt an. Sich einfach ein Bild von der Karte machen, das konnte sie nicht, da sie keinen Satelliten kontrollieren konnte, jedenfalls nicht ohne in der ensprechenden Basis zu sein.




          Nadja kicherte, als Bardock meinte der Letzte wäre ein Pandora. Dann sprang sie ebenfalls hinein und landete in Brottocks Armen.

          Danke Großer. So, jetzt lass uns aber mal anfangen. Sind die Leute an der anderen Seite bereit?

          Ortis sah Doru in den Kanal plumpsen und stieg aus.

          Alles ok mit dir?

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          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

            Bardock wetzte sofort, als er unten war, wie ein Bluthund auf die drei los, wollte ihnen Feuer unterm Hintern machen und so auch zeigen, dass sie wirklich rennen mussten. Er hob seinen linken Arm, fuhr seinen Raketenwerfer aus, während er unter seinem Helm einen Zielpunkt mit seinen Augen auswählte, der unmittelbar hinter den Dreien war. Als er diesen hatte, schoss er mit einer Rakete durch den Tunnel, als die drei in eine Abbiegung verschwanden. Laut zischend sauste die Rakete durch den Gang, machte eine Kurve und traf schließlich die Tunnelwand, nur schlappe 10 Meter hinter Allen. Geröll flog in den Tunnel hinein, versperrte diesen jedoch nicht, sondern hüllte ihn nur in Staub, was den Flüchtigen die Sicht nahm.

            Hahaha! Lauft! Lauft so schnell ihr könnt!, lachte Bardock psychopatisch und lauthals, höhnte dann noch.

            Brottock musste grinsen, denn der Jagdinstikt seines Kumpanen war sehr Spitz und irgendwie auch voller Humor.


            Die sollten lieber die Hände ins Bein nehmen., meinte der Riese schließlich und drehte sich zu Brottock und Nadja um.

            Brottock sah ihn fragend an, wollte dann seinen Kumpel korregieren.


            Du meintest sicher die Beine in die Hand nehmen.

            Von mir aus können sie auch mit einem Sack Reis um die Wette hüpfen., fing er dann an, sah ihn mit schräg angekippten Kopf und groß werdenden Augen an.

            Von diesem Punkt an startete wieder eine wirre Einzeiler-Diskussion, wie sie nur von den beiden kommen konnte. Fast schon regungslos standen sie sich gegenüber, sahen sich gegenseitig schief an und betonen ihr Nachdenken mit einem kurzen, mehrfachem Geblinzel.


            Und wo sollen die den hernehmen?

            Wir haben doch noch einen in der Vorratskammer?!

            Ne, den hast du aufgegessen.

            Den Sack, oder den Reis?

            Den Sack hast du aufgegessen und den Reis übergezogen, damit du danach besser pennen konntest.

            Anders herum.

            Meinte ich ja.

            Aber die Pfanne war dreckig, du weißt schon, türkiser Rost.

            Und wie hast du ihn gefressen?

            Bardock drehte sich auf diese Frage hin um, sah in den Tunnel, in dem Allen und die anderen hineinrannten. Danach wandte er sich wieder mit dem gewohnten Blick zu Brottock.

            Ich hab ihn im Wasserkocher warm gemacht.

            Der Wasserkocher rennt uns gerade davon., meinte Brottock.

            Oh, können wir da nicht den Toaster nehem?, fragte Bardock mit einem erstaunten Gesichtsausdruck.

            Geht nicht, den hat der Wasserkocher gefressen., musste er ihn wiederum enttäuschen.

            Scheiße!, fluchte Bardock.

            Brottock auf den stillstehenden Wasserstreifen hinab, der sich auf dem Boden langzog und wo Bardock drinne stand. Aber auch waren doch Pandorablutflecken.


            Scheiße? Oh, hier schwimmt welche!, sagte er, jedoch war derzeit nicht ersichtlich, ob er damit das Pandorablut meinte, oder Bardock.

            Der hatte das vor lauter Humor auch so verstanden, dass Brottock ihn meinte.


            Kackbratze!, sagte er mit normaler Stimme zu seinem Kumpanen.

            Der tat so, als hätte er Bardock wirklich als Scheiße bezeichnet. Es war eben deren charakteristischer Humor, den sie von Zeit zu Zeit immer wieder auslebten. Langsam kehrten sie aber wieder auf ein Level zurück, wo sie sich an der Jagd beteiligten.


            Ist doch nur Pandorablut. Nichts wie hinterher!, meinte er.

            Ok., bestätigte er mit leiser und piepsender Stimme.

            Ob man über deren Form von Humor lachen konnte, war Ansichtssache. Sie konnten sich innerlich nur immer wieder zereimern, wenn sie sich selbst bei solch bekloppten Antworten selbst reden hörten und dem anderen an den zuwarfen. Jetzt wollten die beiden jedoch hinter Allen und den anderen hinterherwetzeln. Brottock und Bardock gingen ein paar Schritte voraus. Brottock blieb dann aber stehen und drehte sich zu Nadja um, während Bardock mit einem schellmischen Grinsen weiter ging.


            Die Jagd hat begonnen., meinte er und fing auch an fies zu grinsen.

            Derweilen erschrak Natra, als hinter den dreien eine Rakete in die Tunnelwand einschlug. Natra fuhr zusammen, sah sich langsam um. Glücklicherweise war niemanden etwas passiert. Sie ahnte aber nicht, dass dieser Patzer beabsichtigt war. Schließlich sprach sie Allen an.


            Jetzt weißt du, warum ich so in Eile bin., sagte Natra.

            Sie hatte sich aber über die Wortwahl der Hunterin schon etwas gewundert, doch sie wusste, dass die Folter ihr nicht gerade gut getan hatte, was sie ja auch verstehen konnte.


            Allen, bleib bitte dicht bei mir. Die dürfen uns nicht voneinander trennen, denn sonst werden sie dich wieder schnappen., sagte sie, während die drei schnellen Schrittes weiter marschierten.

            Natra überlegte dabei, wie Allen immer Anschluss an ihr behalten konnte. Da kam ihr dann die glänzende Idee.


            Allen, nimm einen Haarstrang von mir und bind ihn dir um, dann können wir nicht auseinander geraten., meinte die Witchknight und sah die Pandorafrau an, während sie ihr das Ende eines ihrer Haarstränge reichte.

            Derweilen hatte Deto jetzt einen Plan, wie er durch das Tor passieren konnte, ohne bemerkt zu werden. Für diesen Zweck musste er den Diesel-Generator ausschalten, der den Posten mit Strom versorgte. Mit seinem Gravitron entriss er einem der Soldaten vorsichtig eine Granate von deren Gürtel, musste dabei aufpassen, dass er ihn nicht bemerkte. Als dieser sich jedoch umdrehte, war der Plan zu nichte gemacht.


            { Verdammt! }, fluchte er in Gedanken und biss sich mit verärgertem Blick auf die Oberlippe.

            Zu allem Überfluss war die Tarnung fast aufgebraucht und er konnte sich hinter den paar Kisten nicht komplett verstecken, denn sein Unterleib guckte immernoch heraus. Dann dachte er aber an den Soldaten, der auf der anderen Seite der Kisten stand un zuvor einen Funkspruch abgelassen hatte. Seinen Gürtel konnte er durch die Niesche zweier Kisten sehen und auch erreichen. Mit einem vorsichtigen Ruck entwendete er ihm die Granate, aber ohne Splint. Der Soldat merkte dies, drehte sich dabei kurz um, sah aber nichts. Dann suchte er nach der Granate, dessen Splint er noch am Gürtel hängen hatte.


            + Mir ist meine Granate abhanden gekommen! In Deckung! +, rief der Black Hand und rannte von den Kisten weg.

            Als Deto den Sprengkörper in seinen Händen hielt, merkte er mit verstummter Stimme, entsetztem Blick und offen stehendem Mund, dass sie keinen Splint mehr hatte.


            { SCHEISSE!!! }, schrie er in Gedanken.

            Er warf die Granate wie eine heiße Kartoffel von der linken Hand zur rechten und wieder zurück. Die Sekunden vergingen, fühlten sich aber an, wie eine Ewigkeit. Dann kam er jedoch endlich auf die Idee, dass er das Ding in den Generator hineinhauen wollte und war sie in die Ecke, in der das Teil stand und kringelte sich dann sofort ein, nutzte den mechanischen Unterleib als schützende Deckung, wobei gleichzeitig auch seine Tarnung aussfiel. Just in dem Moment explodierte der Sprengkörper und zerriss den prallgefüllten Dieselgenerator in tausende Einzelteile. Durch die Panik, die er verursachte, hatte, schien ihn kaum jemand bemerkt zu haben.


            { Lebe ich noch... ? }, fragte er sich und hob den Kopf langsam aus der Deckung, tastete sich danach ab.

            Es war bereits Stockduster im Vorposten und die Noddies versammelten sich mit der Waffe im Anschlag beim Generator, nachdem sie zuvor in Deckung gewesen waren. Von dort aus wollten sie nach der Ursache suchen, vermuteten erst einen feindlichen Angriff vom Südtunnel aus, weil das der einzigste Weg war, von dem man noch angreifen konnte. Vorsichtig und von der Dunkelheit geschützt, kam Deto aus seinem Versteck hervor, musste seine Brille aber unter seiner Kapuze verstecken und auch sein Gravitron musste er vorzeitig ausschalten, damit er keine Lichtquelle hatte, die ihn verraten könnte. Nach ein paar Metern kam er schließlich am Tor an.
            Zuletzt geändert von Medusa; 17.04.2009, 00:42.

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            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

              Allen wollte gerade weiterlaufen, als es laut knallte und Sekunden später alles mit Staub gesättigt war. Schnell warf sie sich hin.

              >Aaahhh..was war das...<

              Sie brauchte einige Sekunden, um zu realisieren, was geschehen war und auch, um was sehen zu können. Dann hustete sie , stand auf und klopfte sich den Dreck ab.

              >Also mein Verlangen nach Staubfressen ist für diese Woche schon bedient...<

              Knurrte sie noch scherzhaft, doch als sie bekannte Stimmen vernahm, war es vorbei mit den Scherzen. Laute Stimmen drangen ihr entgegen, die sich gutgelaunt zu unterhalten schienen und die ihr verdammt bekannt vorkamen.


              >Verdammter Mist...<

              Schnell stellte die Hunterin fest, dass sie in die falsche Richtung gelaufen war, nämlich direkt dahin, wo die beiden Diploducas entlangkamen. Hätten sie nicht geschossen, wäre Allen ihnen wahrscheinlich direkt in die Arme gelaufen. So aber lief sie jetzt von ihnen weg, bis sie wieder neben Natra stand und duckte sich hinter sie, versuchte dabei im Schutze der stattlichen Wichtknight zu bleiben, während die Stimmen weiter zu ihnen vordrangen, da deren Echo durch den Kanal noch verstärkt wurden.

              >Die...die kommen direkt hier her...<

              Äußerlich gab sie sich mutig, doch innerlich zitterte sie, vorallem als sie die Worte mit dem Wasserkocher und dem Toaster vernahm, da diese sie an die erlittenen Qualen erinnerten.

              >Wasserkocher...heißes Wasser...<

              Stammelte sie, während ihr Gesicht einen panischen Ausdruck annahm. Dann rannten sie auch schon los, während sie immer noch dicht bei Natra blieb. Diese hatte dann eine brilliante Idee, wie sie Allen nicht verlieren konnte. Die Hunterin fand die Idee super und band sich das Haar um den Leib, befestigte es dort mit mehreren Knoten.

              Shaymin, der noch auf Allen saß, sprang nun herunter, als er die Worte vernahm und die Panik der Hunterin sah, dann verzog er das Gesicht zu einer wütenden Grimasse.


              Die werden dich nicht noch einmal bekommen, das schwöre ich.

              Wieder fühlte er selbst den Schmerz und kochendes Wasser in die offenen Wunden war nicht ohne. Dann plusterte er sich wieder auf und nahm Flugform an, ungeachtet seiner Verletzungen.


              Bringe Allen in Sicherheit, ich knöpfe mir diese Halbaffen vor.

              Rief er Natra zu, dann machte er sich bereit für den Kampf und vorallem, um den Verfolgern einen Hinterhalt zu stellen. Dazu ließ er mehrere der Ranken an der Decke entlangkriechen, schön im Schutze der Rohre.

              Nadja folgte Brottock und Bardock, amüsierte sich dabei über ihre Neckerein. Dann sah sie auch das Pandorablut.


              Die blutet mal wieder, wie immer. Aber das ist gerade schön, denn es gehört einfach dazu. Ein Pandora, der nicht blutet, ist kein Pandora.

              Gab sie ihre makaberen Ansichten zum Besten, die den Beiden jedoch gefallen dürften.
              Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 17.04.2009, 04:08.

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                Natra hörte anscheinend nicht richtig. Als Wasserkocher haben die Allen bezeichnet? Ok, nach der Unterhaltung zwischen den beiden Diploducas wunderte sie kaum noch etwas.

                Gute Wahl, Allen!, kommentierte sie ihre Entscheidung, doch mit der Witchknight zu gehen und brachte ihr ein vertrautes Lächeln entgegen.

                Mehrmals sah sie sich um, während sie mit Allen im Schlepptau weiter schlängelte. Als sie die lange Gerade passiert hatten, kurz vor der nächsten Kreuzung, konnte man ihre Verfolger sehen. Natra schlug einen nordöstlichen Kurs ein, um so schnell wie möglich zum Meer zu kommen, von woaus sie den Wasserweg zur Flucht nutzen konnten.


                + Da sind sie! +, rief einer der Noddies, der sie kurz erspähen konnte.

                Schnellen Schrittes lief der Trupp aus Noddies und Diploducas den dreien hinterher. Doch plötzlich machten sie ein paar Sprünge auf dem Radar. Kopfkratzend wunderte sich Bardock über dieses Phänomen, was er bisher nicht kannte.


                Ich glaub die Radaranzeige hat ein paar Macken. Die sind auf einmal ein paar Meter weiter gesprungen!, meinte er verdutzt und auch Brottock staunte, da beide die Fähigkeiten von Witchknights nicht wirklich kannten.

                Prompt liefen das Gespann aus Noddies und Diploducas nicht nur, sondern legte noch einen deutlichen Zahn zu. Dabei war der Grund für diese Anomalie Natra. Da sie Allen und Shaymin im wahrsten Sinne des Worte im Schlepptau hatte, konnte sie mit ihnen kurze Sprünge durch die Geisterwelt machen, die sie zwar wieder viel ihrer angesammelten Kraft kosteten, aber den Abstand zu ihren Verfolgern vergrößerte und auch den zu Medusa, die Deto unauffällig folgte.

                Deto musste nun handeln, denn die Noddies setzten bei ihrer Suche, nach dem Übeltäter für den zerstörten Dieselgenerator, mit am Gewehr montierten Taschenlampen ein. Als er am Tor war, überlegte er, wie er es öffnen sollte, musste aber schnell feststellen, dass es keine Klinke oder soetwas in der Art besaß. Doch als er nach oben blickte, wurde ihm klar warum.


                { Elektronisch also... }, dachte er sich.

                Jetzt rächte sich die List mit dem Generator, denn nun schien es so, als könnte er nicht durch das Tor. Ein Blick auf seinen Gürtel überzeugte ihn dagegen vom Gegenteil, doch musste er sich irgendwie Zeit verschaffen. Noch waren die Noddies auf den einen Tunnelausgang konzentriert aus dem Deto her kam. Aus den anderen dagegen hallten Schritte. Es waren schwere Schritte.


                { Ich hab nicht viel Zeit. }

                Er nahm die Kugel in die Hand, die im inneren einen nachgebauten Pandorakern für die Energieerzeugung hatte. Der Motor für den Öffnungsmechanismus fand der Junge dagegen drei Meter über den Boden. Eigentlich müsste er dafür eine Leiter holen, aber dafür hatte er weder die Zeit, noch konnte er eine finden und darüber hinaus würde er sich dadurch sofort bemerkbar machen. In dieser Situation wurde ein weiterer Vorteil seines künstlichen Witchknightunterleibes deutlich, denn er konnte sich damit bis zu fünf Meter in die Höhe heben - genau dies tat er auch. Er erhob sich, bis er an dem Elektromotor ankam.

                { Jetzt muss es schnell gehen... }

                Er nahm schnell die Kugel aus seiner Gürteltasche heraus und hielt sie an dem Motor. Die Energie entlud sich, ließ den Motor sofort anspringen. Mit einem metallischen Knacken wurde die Tür entriegelt. Die Noddies wurden dadurch jedoch erneut aufgeschreckt.

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                • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                  Natra hatte offenbar etwas missverstanden, denn Allen wurde ja nicht nur einfach so als Wasserkocher bezeichnet, sondern es war eine makabere Umschreibung der Foltermethoden.

                  >Die nennen es so, da sie mich erst auf glühendes Glas legten, danach auspeitschten und danach mit kochendem Wasser abspritzten...<

                  Sagte sie nun mit bemerkenswert fester Stimme zu Natra, denn sie war wegen der Stärke und Ausstrahlung der Wichtknight wieder etwas gefestigt und konnte offen darüber reden. Doch sollte Natra auch niemals Schwächen wie Zweifel oder dergleichen zeigen, denn das würde sich sofort auf die Hunterin übertragen.
                  Als Natra ihr aufmunternd zulächelte, lächelte sie zaghaft zurück, was mittlerweile eine Seltenheit geworden war, danach ging es weiter. Erst den Gang entlang, doch dann sah die Umgebung plötzlich ganz anders aus.


                  >Wah...was hast du gemacht? Wie kommen wir jetzt auf einmal hier her?<

                  Allen brauchte einige Zeit, um zu realisieren, dass Natra ihre Geisterweltfähigkeit eingesetzt hatte. Diese hatte sie auch damals gesehen, als Medusa ihr Heimatcenter angriff und da öfters mal an verschiedenen Orten auftauchte. Damals hatte sie sich gefragt, wie das wohl möglich war, doch nun erlebte sie es am eigenen Leibe und das machte ihr etwas Angst. Als ein weiterer Sprung erfolgte, schrie sie sogar auf.

                  >Aaaahhhhh..<

                  Es verwirrte sie einfach, denn es ging schneller, als ihre Sinne und Sensoren erfassen konnten.

                  Shaymin fühlte sich unterdessen hintergangen, wollte er doch eigentlich die Feinde aufhalten. Stattdessen wurde er gegen seinen Willen mitgeschleppt. Doch kniff er die Zähne zusammen und ließ es mit sich geschehen. Sollten die Verfolger sie jedoch stellen, werde er keinen Moment zögern und den Kampf aufnehmen. Die Geisterweltsprünge begannen dann aber auch auf ihn suspekt zu wirken, denn er verstand es ebenso wenig. Im Gegensatz zu Allen schwieg er, kniff die Augen zusammen und klammerte sich fest.

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                  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                    Doru versuchte sich aufzurappeln. Er musste die Zähne zusammen beißen, so weh tat das Aufstehen.

                    Geht so...

                    Rief er mit leicht krächzender Stimme zu Ortis hoch.

                    Sind sie das, Ortis? Wo waren sie den die ganze Zeit?

                    Fragte Doru nun. Wenn er wüsste, das er da mit einen Dreckigen Verräter spricht....
                    Update!
                    "World at War: The Final Battle"


                    http://www.hqboard.net/showpost.php?...2&postcount=30

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                    • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                      Natra sah zu Allen und Shaymin zurück, die sie beide noch im Schlepptau hatte, und stellte fest, dass ihre Sprünge durch die Geisterwelt sie verwirrten. Es war für niemanden so einfach mal eben so mit einer Witchknight in der Geisterwelt zu wandern, denn in dieser kurzen Zeit sehen verschwimmt die Welt in einem düsterleuchtenden, wabernden Blauton und die Witchknight wird zu einer pechschwarzen, schattenhaften Geistergestalt mit rot glühenden Augen ohne einem Gesicht. Es war eine Erfahrung, die einem Angst einjagen konnte, wie jetzt eben bei Allen und Shaymin, obwohl letzterer sicher häufiger ein solches Erlebnis hinter sich hatte, als Allen.

                      Ihr braucht keine Angst zu haben. Ich habe eine Spezialfähigkeit meines Volkes betzt, die sich Geisterwelt nennt., fing sie an zu erklären und schlängelte dabei weiter.

                      Ich habe uns damit ein wenig Vorsprung verschafft, damit sie länger brauchen, um uns zu folgen., erklärte sie ihre Tat.

                      Sie erklärte es aber mit einem vertrauensvollen Lächeln, als wollte sie noch dazu sagen, dass die beiden überhaupt keine Angst zu haben brauchten, dass ihnen überhaupt nichts passierten konnte, als wäre das nur eine kurze Fahrt durch eine Geisterbahn - man erschrak sich kurz, aber irgendwann war der Schrecken verflogen und es war ein alter Hut. Im Grunde genommen war eine Reise durch die Geisterwelt auch so harmlos, wie Natra es darstellte, solange sie die beiden festhielt. Die Geisterwelt war quasi Zwischendimension, von der aus man in die Hexengeisterwelt gelangen konnte, einer Welt, wo die Seelen von Witchknights lebten, wenn sie endgültig aus dem Leben verschwunden waren. Diese Welt war das sogenannte Paradies dieser Wesen, wobei Geister diese Welt anders wahrnahmen, als noch lebende Witchknights. Außerdem konnten nur ganz wenige Witchknights diese Welt als lebende betreten - Natra zählte nicht zu denjenigen, wohlaber Medusa und einige andere direkte Nachkommen von Hera.

                      Bevor der Trupp aus Noddies und Diploducas sich beeilte, weil Natra die Geisterwelt genutzt hatte, gaben Bardock und Brottock ihr Dito im Bezug auf Nadjas Worte.


                      Stimme dir da vollkommen zu, Liebling., meinte Brottock und grinste.

                      Wichtig ist, dass sie einmal einen lauten Todesschrei ausstoßen, bevor sie Funkensprühend den Geist aufgeben. DAS ist der ultimative Kick!, fand Bardock.

                      Danach kam die Sache mit Natras Sprüngen auf dem Radar. Seitdem wüsten sie zu gerne, wie die Witchknight das gerade gemacht hatte, aber das sie über so einige außergewöhnliche Fähigkeiten verfügten, und vor allem über welche, das war denen fremd und das war auch einer der Gründe, warum sie Natra nicht unterschätzen wollten. Nadja sollte die beiden mit ihrem Wissen darüber aufklären. Als das Gespann an der Kreuzung ankam, sahen sie die drei nicht, denn Natra hatte mit der Pandorafrau und Shaymin bereits den nächsten Gang erreicht.


                      Boah, was sind diese Witchknights nur für Kreaturen, dass sie sich ohne technische Hilfsmittel teleportieren können?, fragte Bardock sichtlich entsetzt.

                      Brottock schwebte die gleiche Frage auf der Zunge.

                      Als Deto es geschafft hatte, die Tür zu entriegeln, stand er auch schon vor dem nächsten Problem. Die Noddies drehten sich schlagartig um und rannten zur Tür.


                      + Verdammt! Jemand hat das Tor geöffnet! +, schrie einer.

                      Deto musste nun handeln, doch was sollte er tun? Er warf, verdeckt durch seine Kapuze, einen Blick auf seine Anzeigen, die in der Brille integriert waren.


                      $ Anzug-Energie: 8 %
                      Tarnkappen-Energie: 12 %
                      Core-Energie: 0 % $
                      , stand auf der Anzeige.

                      Zwar könnte er mit seinem Gravitron eine der Kisten aufschnappen und diese dann als Wurfgeschoss gegen die Noddies verwenden, doch wie lange es wohl dauern würde, bis die mit Verstärkung anrücken würden? Denn was er schon über die Skorpionknuddeler wusste, war das auf drei erledigte mindestens neun von allen Sorten nachrückten. Die Tarnenergie war da logischerweise der einzigste Ausweg, wenn er sich die Anzeige so betrachtete. Drum begab er sich wieder auf normale Höhe.


                      Jetzt aber nichts wie weg... { Ob die 24 Sekunden wohl ausreichen werden? }, meinte er und fragte sich insgeheim.

                      Ein Prozent seiner Tarnenergie entsprach zwei Sekunden mit seinem künstlichen Unterleib im Tarnmodus, ohne diesem Anhängsel wären es sogar vier. Dann wand er sich auch schon durch das Tor, schaltete gleichzeitig das Tarnfeld ein und sah zu, dass er so schnell wie möglich weiter kam. Doch es war Teilweise schon zu spät.


                      + HALT! STEHEN BLEIBEN! +, riefen ihm die Noddies nach, feuerten sogar ein paar Schuss nach ihm.

                      Als sie ihm folgten, mussten sie feststellen, dass er verschwunden war. Sie hatten gesehen, wie er kurz da stand, nicht aber wie er unsichtbar wurde. Am Tor schwenkten die Soldaten mit ihrem Lichtkegel umher, suchten nach Spuren. Was sie fanden waren ein paar Blutstropfen - Deto wurde getroffen.


                      + Kommt her, hier ist Blut! +, rief der Soldat und holte so seine Leute zu sich.

                      + Scheinbar haben wir diese Witchknight verwundet. +, meinte dann einer Anwesenden.

                      SIe hielten Deto tatsächlich für eine der Schlangenhexen, hatten sie aber keinen Blick unter die Kapuze werfen können. Sofort informierten sie Nadja und Co über diesen Vorfall.
                      Zuletzt geändert von Medusa; 18.04.2009, 01:23.

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                      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                        Diese scheinbar aus der Geisterbahn entsprungenen Fratze mit den glühenden Augen war es auch, was Allen Angst einjagte, aber nicht, weil es gruselig aussah, sondern weil es sie hauptsächlich an Medusa erinnerte und wie sie das Center angriff. Durch die Zerstörungen und Brandschatzungen entstandener Rauch ließen die Wk damals ebenfalls als schwarze Gestalt erscheinen. Daher war es für die Hunterin nicht nur ein kurzer Schreckmoment, sondern mehr, denn er weckten schlimme Erinnerungen.

                        >Also ich finde das nicht komisch...<

                        Knurrte Allen mit schmollender Miene und ihr Blick zeigte auch, dass man es nicht unbedingt wiederholen sollte. Doch plötzlich huschte ein fieses Lächeln über ihr Gesicht.

                        >Wie macht man diese...Geisterwelt eigentlich? Wie funktioniert das?<

                        Ihr Interesse war geweckt und sie wollte unbedingt mehr erfahren.

                        >Wie oft kann man es anwenden?<

                        Ihr Gesichtsausdruck zeigte deutlich, dass sie irgendwelche Hintergedanken hatte. Auch Shaymin blickte interessiert auf.


                        Nadja musste lauthals lachen, als Bardock mal wieder seine makaberen Sprüche zum Besten gab.


                        Genau so ist das richtig.

                        Dann sah auch sie die Sprünge auf dem Radar.

                        Hüpfen die wie Pingpongbälle oder was? Der Toaster ist kaputt und dem schauen die Federn raus.

                        Dabei bog sie sich fast vor Lachen. Sie genoss diese Gesellschaft immer mehr, denn hier war sie angesehen, nicht so wie in Malle unter Zerberus Kommando, wo alles so zugeknöpft ablief und sie nur einfacher Soldat war. Doch der Alte hatte bis heute nicht kapiert, dass sie da eine Intrige nach der anderen sponn und bei dem Gedanken grinste sie in sich hinein.
                        Dann wurde sie wieder ernst, als das Thema mit den Fähigkeiten der Wichtknights kam.


                        Ich schätze eher mal, dass diese eine Wichtknight genauso den Psychokünsten der Pandoras erlegen war, genau wie auch der Salatkopp.

                        Das mussten die Diploducas am ehesten wissen, dass die Gefahr von den Pandoras ausging. Jetzt müsste Medusa hier sein und Natra in die Schranken weisen, damit sie leichter an Allen herankämen.

                        Trotzdem sehen wir, wo sie sind und können dementsprechend handeln. Das beste ist, wir stellen an allen strategisch günstigen Punkten Leute auf und lassen nur einen einzigen Ausweg frei. An dem werden wir uns dann postieren.


                        Dabei fuhr sie mit dem Finger über das Display, um ihre Worte noch zu verdeutlichen.
                        Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 18.04.2009, 04:10.

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                        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                          Natra schlängelte so schnell sie konnte weiter, versuchte dabei auf Allens Fragen bezüglich der Geisterwelt zu beantworten, doch im Gegensatz zu ihrer Mutter wusste sie nicht sonderlich viel darüber.

                          Wie wir die Geisterwelt machen? Also für mich ist das eine selbstverständliche Fähigkeit, daher kann ich sie ganz bewusst machen. Ich konzentriere dabei mein Qi und wandere in einer anderen Dimension, in der die Zeit dieser Welt stehen bleibt. Es kostet jedoch viel Energie solch eine Fähigkeit zu vollziehen. Ich wollte dies mal der Partikelkanone beibringen, aber sie hatte es nicht geschafft, also will das schon was heißen... Nicht um sonst können nur hochrangige Witchknights, also welche die im Stammbaum sehr nur ein bis zwei Stufen unter Hera stehen, oder halt Schattenhexen, die speziell dafür trainiert wurden, in die Geisterwelt eintauchen., erklärte sie in einem langen Atemzug.

                          Doch dann kamen sie an einer neuen Kreuzung an, wo ein Lichtschein hineinfiel. Es war das Licht der Morgendämmerung, was Natras Gesicht aufhellen ließ. Sie hatten es geschafft!


                          Endlich! Die Freiheit winkt!, jauchzte sie und bog ab.

                          Vor ihnen befand sich das Ende des Tunnels und ein paar Meter unter ihnen befand sich das Meer, mit klarem Wasser.


                          Wir haben es geschafft! Jetzt müssen wir nur noch durch das Wasser nach Süden schwimmen, dann können wir..., wollte sie sagen, doch ihre Worte wurden von einem Knall abgewürgt.

                          Kurz darauf zischte etwas dich an den dreien vorbei, schlug dann in die Tunnelwand ein, in der ein riesiges Loch entstand. Verschreckt sah sich Natra um - war ihr Plan etwa doch in die Hose gegangen?


                          + Panzerpatrouille 4 an Bardock und Brottock: Wir haben die drei Flüchtlinge gesichtet. Sie wollen am Ufer entlang entkommen. +, funkte einer der anrückenden Panzer.

                          Es waren Schwebepanzer der Diploducas, die im Dreierpack und zu allem Überfluss auch noch mit Luftunterstützung auf die drei zu kamen, dabei nochmals abfeuerten. Nur mit einem Sprung durch die Geisterwelt konnte Natra sich und die drei retten und wieder zurück in den Tunnel flüchten.


                          Tut mir leid, dass ich nochmal durch die Geisterwelt musste..., entschuldigte sich Natra kurz bei der Pandorafrau, denn sie sah schon an deren Blicken, dass es in ihr unangenehme Erinnerungen hervorholte.

                          Der Überlebenstrieb war aber für diesen Moment stärker, als die Rücksicht auf die Gefühle der Hunterin - zurecht -, denn niemand wollte sterben. Als die Panzer an den Eingang heran fuhren, um die drei wieder ins Visier zu nehmen, musste Natra handeln.


                          Schnell weg hier!, rief sie und schlängelte wieder voraus, um aus dem Schussfeld zu gelangen.

                          Wieder verschwanden die drei in den düsteren Gängen der Kanalisation. Hatte Natra die Diploducas etwa total unterschätzt? Sie mussten sich jedenfalls beeilen, denn die Noddies waren denen sicher sehr dicht auf den Fersen. Doch nach etwa hundert Metern, trafen sie auf eine weitere Kreuzung. Ansich nichts besonderes, stände da nicht jemand, dem Natra überhaupt nicht bekannt war, der sich aber die rechte Hand an der linken Schulter hielt. Sofort blieb Natra stehen. War es ein Freund, oder ein Feind? Die Gestalt schien eine WItchknight zu seien, da sie einen Schlangenunterleib hatte.


                          Wer bist du?, fragte sie skeptisch und vorsichtig.

                          Die Gestalt hob den Kopf, worauf man zwei leuchtenden Scheiben im Gesicht erkennen konnte, die die Form von Brillengläsern hatten - es war Deto.


                          Natra? Allen? Shaymin?

                          Kurz warf er einen Blick durch den Nachtsichtmodus seiner Brille und erkannte die drei auch gleich. Anschließend warf er die Kapuze zurück, sodas jeder erkannte, wer er war.

                          Ich bins, Deto!, gab er sich zu erkennen.

                          Natra verzog dagegen das Gesicht, ahnte schon, dass Medusa ihn geschickt hatte, um sie aufzuspüren, denn sie konnte ihre Aura wieder deutlich spüren.


                          Ach, hat dich Medusa also entsandt, um uns aufzuhalten, wie?, meinte Natra mit einem grimmigen Blick zu ihm.

                          Natra wusste, dass Medusa ihm gefolgt war, dachte also auch, dass er ihr Spürhund war. Jedoch zeigte sich Medusa nicht und sie konnte sie auch weit und breit nicht sehen, obwohl sie sehr nah war. Deto wusste aber nichts davor, dass sie ihm gefolgt war, dachte nach wie vor, dass sie ihn gewähren ließ. Die Anführerin der Witchknights sah sich das ganze Geschehen von einem Punkt aus an, mit dem bisher niemand rechnen konnte.


                          Nein! Ich bin hier, um euch hier raus zu holen!, erklärte der Junge Natra mit ernster Stimme und schlängelte ein paar Meter auf die drei zu.

                          Sie sah sich den Witchknightunterleib an und bildete sich eine eigene Meinung dazu.


                          Ja klar und ich bin der Weihnachtsmann... Du hast dich von ihr zu einer Witchknight machen lassen, wie ich sehe., meinte sie.

                          Falsch!, war seine Antwort darauf.

                          Deto wollte ihr zeigen, wie unrecht sie hatte. Er drückte mit der Blutverschmierten rechten Hand auf einem Knopf auf seinem linken Handschuh, wodurch sein Holodisplay vor ihm deutlich sichtbar wurde. Mit ein paar Klicks auf einige der Schaltflächen aktivierte er eine Funktion seines künstlichen Körperteiles. Ein Motorengeräusch war zu hören und die Latexhaut zog sich von seiner Taile an zurück, verschwand in der Schwanzspitze, während sich die Schuppen der Unterseite um 180° wendeten. Blanker, glänzender Stahl kam zum Vorschein, worauf Natra nur staunen konnte, denn soetwas hatte sie noch nie in ihrem Leben gesehen.


                          Siehst du? Es ist mein Kampfanzug., meinte er stolz.

                          Man sah nun auch, dass sein Oberkörper in einer Halterung steckte und anhand der Bewegungen konnte man auch erkennen, dass sich seine Beine im inneren des ersten Meters befanden.


                          Allen, ich habe dir gestern, als ich bei dir war, versprochen dich hier raus zu holen und hier bin ich nun., sprach er Allen an, um sie an seinen Besuch von gestern zu erinnern.

                          Ein erstaunliches Stück Technik bot sich den dreien und zeigte auch, dass Deto es ernst meinte. Seine Wunde an der Schulter war dabei nur ein Streifschuss, doch zeigte dieser, dass er alle Gefahren auf sich nahm, um Allen zu befreien. Für jemand ganz anderes war es aber auch der Beweis, dass er nicht auf sich selbst aufpassen konnte.

                          Derweilen wunderten sich Bardock und Brottok, warum Nadja nicht auf den Funkspruch von ihren Leuten am Vorposten reagiert hatte. Doch wussten die beiden jetzt auch so bescheid.


                          Wie es aussieht hat unsere Oberbitch mehr Freunde als gedacht, vor allem auf der Witchknightseite., stellte Brottock fest.

                          Doch die nachfolgende Erklärung von Nadja hebelte seine Zweifel an dem Bündnispartner aus, aber trotzdem fehlte den beiden eine Erklärung für die Sprünge auf dem Radar. Scheinbar mussten sie die Oberherrin der Witchknights selbst fragen. Bardock ging dagegen auf Nadjas Idee ein und fand sie ziemlich gut.


                          Machen wir das doch am besten so! Warum sollen wir unsere Kräfte abhetzen? Die sollen doch aus der Puste kommen, nicht wir!, meinte der Diploducariese.

                          Er orderte darauf hin fünf Trupps aus Blade Master und Standardsoldaten der Diploducas an, welche sich in den Gängen der Kanalisation am besten bewegen konnten. Brottock konnte dem nur beipflichten und er eröffnete die Hetzjagd nach Allen.


                          Wir nutzen diese Abgabelung hier als Falle. Unsere Truppen, also Diploducas- und Nod-Soldaten werden sie uns dann in die Arme treiben. Das wird ein Spaß!, meinte er schellmisch grinsend.

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                          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                            Allen hörte Natra aufmerksam zu, als diese die Geisterwelt erklärte oder es zumindest versuchte.

                            >Aha, so geht das also.<

                            Sie hatte den Wunsch nach Erklärung nicht ohne Hintergedanken gestellt, denn jetzt wusste sie, wie Medusas Fähigkeiten aussahen und konnte dies sicher in einem weiteren Kampf gegen sie nutzen, den es auf jeden Fall geben wird, das war so sicher wie das Amen in der Kirche.

                            >Das Qi konzentrieren...<

                            Murmelte sie, als wäre sie eine Schülerin die ihren Lehrer nachplappert, Das es die Partikelkanone nicht schaffte, bedeutete für sie rein gar nichts, denn warum sollte alles von einem Individuum abhängen?

                            >Wäre es möglich...mir das auch...<

                            Weiter kam sie nicht, denn plötzlich knallte es heftig. Allen erschrak ebenso wie Natra, als die Panzer kamen, ließ es daher auch wortlos geschehen, als die Wk noch einmal die Geisterwelt einsetzte. Sie fürchtete sich nicht mehr davor, im Gegenteil, sie wollte unbedingt verinnerlichen, wie es genau ablief und diesmal konnte sie sogar fast folgen. Sie lernte um einiges schneller, als die Partikelkanone und malte es sich schon in Gedanken aus, Medusa mit ihren eigenen Waffen zu schlagen. Doch dann tauchte jemand auf, von dem sie es am allerwenigsten erwartete.

                            >Du?<


                            Allen verzog das Gesicht, als sie Deto im Wichtknightfummel erblickte und verfolgte auch erst einmal das Streitgespräch zwischen ihm und Natra. Sie musterte seinen Wichtknightkörper und dachte ähnlich wie Natra. Sie runzelte die Stirn und fragte sich manchmal echt, wie man sich dermaßen an andere ranschmeißen und sich für sie verändern kann. Doch als Deto meinte er sei jetzt gekommen um sie zu retten, schob sie ablehnend das Kinn vor und hob die Nase.

                            >Reichlich spät, würde ich mal sagen.<

                            Schließlich wurde sie, nachdem Deto ihr das versprach, erst recht gefoltert und Shaymin war es schließlich, der sie unter Einsatz seines eigenen Lebens befreite. Dieser machte sich auch gleich seinen Unmut Luft.

                            Du? Ich habe sie gerettet, eh du gekommen wärst, hätten die sie umgebracht.

                            Auch war es Natra, die die Hunterin verarztete, denn Deto rührte in dem Glaskasten keinen Finger, obwohl er mit dem Anzug die Noddies verjagen hätte können. Schließlich hatte Shaymin es auch geschafft und dieser hatte nichts außer seinen blanken Körper.


                            +Ah danke sehr, dass Sie uns zu ihnen geführt haben.+


                            Tönte plötzlich eine Stimme und hinter Deto tauchten ein Trupp Noddies auf, die Gewehre im Anschlag. Dann klopfte der eine Deto auf die Schulter.

                            +Aber den Rest schaffen wir allein.+

                            Allens Gesicht nahm einen verärgerten Ausdruck an und sie ballte die Fäuste.

                            >Du Schuft.<


                            Sie glaubte nun an einen Verrat und geriet in Panik. Schnell knotete sie die Haarstränge, die sie noch an Natra banden, los und sprintete los, gerade rechtzeitig, denn es kam eine Art Schwert geflogen und traf die Wand, wo Allen vor einer Sekunde noch gestanden hatte.

                            >Puh das war knapp. Nichts wie weg hier.<

                            Ein weiteres Schwert flog hinter ihr her und streifte ihren Arm leicht, doch genug, um es bluten zu lassen. Kurz ging sie in die Knie, rappelte sich jedoch schnell wieder auf und griff sich nun die Waffe, bevor sie in eine Biegung einbog, die ziemlich dunkel war. Was Natra verhindern wollte, war nun erst recht passiert, sie wurden getrennt.

                            Shaymin geriet ebenfalls in Rage und plusterte sich auf, dann stellte er sich den Blade Mastern und den Noddies in den Weg, als sie Allen verfolgen wollten.


                            So nicht. Erst mal müsst ihr an mir vorbei.

                            Die Noddies wollten sich schon lachend den Bauch halten, doch war es nicht gerade klug den Grashirsch zu unterschätzen. Dieser stellte sich breitbeinig auf und ließ dann plötzlich Ranken aus dem Boden erscheinen, die sich um die Beine der Soldaten wickelten.

                            Nadja nickte den beiden Diploducas zustimmend zu.

                            Na los, begeben wir uns mal in Deckung und bereiten die Falle vor.

                            Sie blickte aufs Display und grinste.

                            Da lang läuft sie, sie würde daher an eine Kreuzung kommen. Wenn man sie dann in den linken Tunnel treibt, kommt sie genau auf uns zu.



                            Ortis grinste in sich hinein, denn wie es aussah, hatte Doru noch nichts gecheckt gehabt.

                            Ich wurde ebenfalls gefangengenommen, aber ich konnte entkommen und mir diese Uniform schnappen.

                            Dann hielt er die Hand hin.

                            Komm, ich zieh dich raus.
                            Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 18.04.2009, 23:04.

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                            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                              Deto blieb nichts anderes übrig als zu kämpfen, als die Noddies und Diploducas antanzten. Doch vorher warf er einen kleinen Blick auf seine Energieanzeige auf der Brille.

                              $ Anzug-Energie: 12 %
                              Tarnkappen-Energie: 1 %
                              Core-Energie: 61 % $


                              Doch plötzlich wurden die Noddies aus heiterem Himmel gegen eine Wand geschleudert. Auch die Blade Master in den anderen Gängen knallten unerwartet und wie durch Geisterhand gegen die Tunnelwände, was Deto zu Natra blicken ließ. Sie sah sich ebenso verwundert um, doch sie schien schon eine Vorahnung zu haben, was das zu bedeuten hatte. Auch kam auf einmal Allen wie an einer Seilwinde gezogen in die eine große Halle zurück. Was war passiert? Blutrote Tentakelhaare hatten sich im Schutze der Dunkelheit verbreitet hatten. Die Noddies wurden völlig überrascht und auch die Hunterin wurde einem einem Strang umschlungen.

                              Ich wusste es..., murmelte Natra.

                              Was ist hier los?, fragte er sie und sah sich wild um.

                              Deine Freundin. Hinter dir., fauchte Natra und zückte ihr Schwert.

                              Die Noddies und Diploducas, die sie überrascht hatten, waren außer Gefecht und wurden aus der Halle gezerrt. Als Deto nach hinten sah, erblickte er aber, was Natra meinte. Es war Medusa, die ihren Stab mit den Klingen an beiden Seiten in den Boden stach.


                              Medusa? Was machst du hier?, sagte er sichtlich verdutzt und schlängelte zwischen ihr und Natra und den anderen.

                              Seine Verwunderung verschwand jedoch schnell wieder und wurde zu einem Gemisch aus Verärgerung und Enttäuschung. Er fragte sie, warum sie überhaupt hier war, denn irgendwie fühlte er sich von ihr hintergangen.


                              Danke, dass du mir geholfen hast, aber mit den Noddies und Diploducas wäre ich auch alleine fertig geworden...

                              Das bezweifel ich., antwortete sie auf seine Worte.

                              Dann wurden alle Ausgänge von einem wabernden Licht blockiert, wodurch die Noddies ausgesperrt wurden. Die Wänden, der Boden und die Decke fingen kurz darauf an zu leuchten. Zeitgleich verwelkten Shaymins Ranken in sekundenschnelle, als hätte Deto sie mit seinen Socken beworfen.


                              Was ist das für ein Spiel, was hier gespielt wird?, fragte Natra vergrätzt und zückte ihr Schwert.

                              Ich habe dir vertraut, Deto, aber du hast mich vom Gegenteil deiner Worte überzeugt.

                              Was? Ich war gerade dabei Allen und die anderen hier heraus zu holen! Die Noddies waren kein Problem, die hätte ich mit links fertig gemacht!, fauchte Deto und sah zu Allen.

                              Er wusste nicht, wie die ihm folgen konnten, verschwand er doch im Tarnmodus und war unsichtbar für sie. Einzigste Möglichkeit war dagegen, dass sie ihre Thermo-Sichtgeräte einsetzten, wogegen er sich nicht so einfach tarnen konnte.


                              Du kannst doch kaum auf dich selbst aufpassen, wie willst du dann deine geliebte Pandorafrau beschützen? Ich habe dich die ganze Zeit beobachtet, Deto. Würde ich jetzt nicht eingreifen, würdest du kaum bis zu den Mittagsstunden am Leben bleiben., sagte sie zu ihm, was er nicht wirklich glauben konnte.

                              Doch war auch sein klarer Menschenverstand abhanden gekommen. Mit nur 12 % Anzugenergie konnte er nichteinmal fliegen, hätte sogar in einem direkten Zweikampf mit einem der Diploduca-Elite kaum eine Chance. Zudem wurde er angeschossen, was sie ebenfalls mit ansehen musste.


                              Du kommst wieder mit mir mit. Du bist noch nicht so weit, um ihr zu helfen., meinte sie zu ihm.

                              Er sah es dagegen anders.


                              Falsch. Du weißt nicht, wozu ich fähig bin.

                              Er würde sogar gegen Medusa kämpfen, um Allen aus ihrer misslichen Lage zu befreien, so entschlossen war er. Er ballte die seine Fäuste zusammen. Die Witchknight sah sich gezwungen, ihm es auf die harte Tour zu zeigen, dass er nicht in der Lage war, der Pandorafrau zu helfen, auch wenn sein Wille da war. Man sagte zwar, dass der Wille Berge versetzen konnte, aber hatte der Erfinder dieses Spruches auch keine Diploducas gekannt. Für die Langhälse brauchte man mehr als nur einen starken Willen, sowie List und Tücke. Sie waren intelligent, stark und hatten Waffentechnologien, mit denen man nie geträumt hatte.

                              Beweise mir, dass du der selbe Krieger bist, der einst in Köln fähig war Rangararock zu besiegen. Nur damit kannst du mir beweisen, dass du in der Lage bist, Allen zu helfen., schlug sie ihm vor.

                              Natra war klar, wozu sie ihn zwingen wollte. Sie fand, dass der Junge erstrecht keine Chance gegen sie hatte, obwohl er einen Kampfanzug besaß, wusste aber nicht, wie der wirklich aussah. Sie war zwar auch noch stark geschwächt, wollte ihm aber Glauben schenken, da er mit Überzeugung vor Medusa stand und unbedingt Allen helfen wollte.


                              Lass das abgekarperte Spiel, Medusa! Kämpf lieber mit mir, denn wir haben noch eine Rechnung offen!, fauchte sie sie und hielt kampfbereit ihr Schwer vor sich.

                              Natra, meine Tochter, niemand geht, solange ich diese Barriere aktiv habe. Außerdem, du bist bei weitem nicht mehr in der körperlichen Verfassung, um gegen mich zu kämpfen., brachte sie ihr entgegen.

                              Kurz darauf meldete sich Deto wieder zu Wort, zeigte wie entschlossen er wirklich war.


                              Wenn ich gegen dich kämpfen muss, um sie zu befreien, dann werde ich es tun. Ich werde mich nicht zurück halten.

                              Er entschied sich also auf Medusas Vorschlag einzugehen, aktivierte auch gleich seinen Kampfanzug. Sofort bewegten sich tausende Teile, bauten sich um seinen Körper und brachten mehr und mehr eine schwere Rüstung hervor. Sekunden später stand der Junge in einer mehr als zwei Meter großen, stählernd glänzenden Rüstung vor Medusa. Er schien wirklich zu allem bereit zu sein, was Natra sehr erstaute, auch weil sie aufgrund seines Verhaltens offenbar falsch eingeschätzt hatte.

                              { Oha... Der Junge hat wirklich einiges drauf... }, dachte sie sich.

                              Bardock und Brottock wunderte es, warum auf einmal ein ganzer Trupp von ihren Leuten nicht mehr antwortete.


                              Trupp 3, kommen!, rief Bardock verzweifelt in sein im Helm integrietes FUnkgerät hinein.

                              Was ist mit deinen Leuten, die eigentlich vor Ort sein sollten?, fragte Brottock darauf hin Nadja.

                              Irgend etwas stimmte nicht. Hatten die Diploducas und Noddies Natra etwa unterschätzt? Ahnungslos versuchten sie Kontakt mit den Soldaten aufzunehmen.
                              Zuletzt geändert von Medusa; 19.04.2009, 00:13.

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                              • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                                Doru sah scjief zu Ortis hoch.

                                Wie soll ich den ihre Hand greifen können? Ich bin hier in einen Kanal und zwischen ihnen und meiner Hand würden noch 2 Meter liegen!

                                Dann wurde Doru noch ernster.

                                Ich glaube wir wurden von irgendjemanden verraten! Die wussten direkt, wo sie suchen mussten!

                                Unterdessen fand Ayana das Gebäude, wo Jade und Ferana drin waren.....
                                Update!
                                "World at War: The Final Battle"


                                http://www.hqboard.net/showpost.php?...2&postcount=30

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