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  • Tupolew TU-154
    antwortet
    AW: Gebiet: Europa, Griechenland, Fortajen Samothraki und Umland

    Der Tupolew war es so langsam nicht mehr geheuer hier so lange stehen zu müssen, zwischen all dem Asen-Gewimmel. Zum Glück kam keine zu nahe, dennoch drängte sie zur Eile.

    >Beeilit euch mal bitte.<

    Die Schwerstverletzten wurden nun alle in ihrem Bauch verladen, während die leichter Verwundeten auf die Pferde stiegen. Dem Treck schlossen sich auch österreichische und mexikanische Soldaten an, die zum Teil ein paar Fahrzeuge gekapert hatten, die ebenfalls zum Transport von Verletzten diente. Dann ging es los, Richtung Süden. Der Treck setzte sich in Bewegung, kurz darauf rollte auch die Tupolew los, ließ die Triebwerke laut aufheulen, beschleunigte und hob dann ab. Sie bildete die Vorhut und kreiste immer wieder, um die Kolonne im Auge zu behalten, aber auch um die Umgebung abzusuchen. Der Marsch schien eine halbe Ewigkeit zu dauern, doch zum Glück deutete nichts auf Gefahren hin. Die Asen ließen sie unbehelligt ziehen und von den Vögeln der APA war auch weit und breit nichts zu sehen.
    Nach einiger Zeit erreichten sie den Strand und die Tupolew musste erstmal einen gescheiten Platz zum Landen finden. Zwar hatte sie anders als ihre westlichen Gegenstücke ein robustes Fahrwerk, doch mitten im Sand war es dann auch nicht so pralle. Aber erst einmal flog sie auf das offene Meer hinaus und drehte da ein paar Schleifen, bevor sie etwas fallen ließ und dann zum Strand zurückkehrte. Sie versuchte nun doch eine Landung hier, dies gelang ihr auch, da der Sand doch nicht all zu fein war. Nach einer Weile kam auch der restliche Treck an, der Weg war insgesamt nicht weit, nur wenige Kilometer. Während die Verletzten aus dem Bauch der Tupolew geholt wurden, tauchten aus dem Wasser plötzlich zwei riesige Gestalten auf. Es waren Toad Mountains.


    >Alle Mann da rein.<

    Dem wurde auch gleich Folge geleistet, auf die fragenden Blicke einiger hin erklärte sie.

    >Die Verletzten werden unter Wasser zum Center gebracht und diese Einheiten sind am stärksten gepanzert. Da kommt nicht mal eine Atomrakete durch.<

    Die Toads öffneten ihre riesigen Mäuler und legten ihre Zungen auf den Strand, damit Pandoras und Menschen bequem hinein konnten. Es war eindeutig, dass diese riesigen Maschinen als Transporter dienten. Nur die Tupolew selbst passte da nicht ganz rein, das hatte sie aber ohnehin nicht vor.
    Als alle drin waren, schlossen sich die Schotten und die riesigen Maschinen tauchten ab.


    >So, das wäre schon mal geschafft.<

    Jetzt musste sie sich nur noch selbst in Sicherheit bringen und setzte sich in Bewegung. Der Sand war allerdings doch etwas fein und mehrmals drehten ihr die Räder des Fahrwerks durch. Fast sah es aus, als bliebe sie stecken.
    Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 18.05.2013, 02:51.

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  • Medusa
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    AW: Gebiet: Europa, Griechenland, Fortajen Samothraki und Umland

    In den fünft Stunden in denen Widous mit den 20 Luftschiffen unterwegs war, kam es nicht zu einem Angriff und sie konnten unbehelligt vom Feind in der Samothraki Fortajen landen. Auch die Tupolew zog ihre Bahnen. Nach der Landung der Luftschiffe kam sofort Quntina, die Zentaurin, auf den auffälligen Pandorahengst zu, um ihn eine Aufgabe für sein Volk zukommen zu lassen.

    Du da..., sprach sie Starbug an, ...ich weiß nicht wie du heißt, aber mein Name ist Quntina. Bring deine Leute an einen sicheren Ort auf der Insel, dort hinten im Yakatum-Wald ist zum Beispiel einer. Dort kann auch euer fliegender Pandorafreund landen und ihr könnt eure Verwundeten versorgen. Wir werden euch in Ruhe lassen, wenn ihr die Insel verlassen wollt, tut dies. Wenn ihr etwas braucht, schickt einen Boten zu uns und wir werden uns darum kümmern.

    Die Wächterin Asgards wusste, dass sich Starbug womöglich überrannt fühlen würde, doch hatte sie nicht viel Zeit. Ein paar Späherinnen geleiteten die Pandoras in den Wald, zwischen den rund 300 Meter hohen und bis zu 30 Meter dicken Asenbäumen. Dort gab es ein paar Wege hinauf zu Aussichtsplattformen, mit denen man die See und auch den Wald ein wenig im Auge behalten konnte. Außerdem wuchsen vereinzelte Sudamis am Boden, während andere Kräuter eher am Waldesrand gedeihten. Der Bereich für die Pandoras war im Süden der Insel. Nur 200 Meter weiter südlich gab es einen Strand, etwa 50 Meter breit - man konnte von dort aus die Asenschiffe sehen und vielleicht auch ihnen bei den asgardischen Seefahrtsliedern zuhören, die einem Piratengesang ähnelten. Im Norden ging es in die Berge hinein, während im Westen die Wege zur Asenstadt führten. Im Osten dagegen hatten sie einen ewcht steilen Gebirgszug im Rücken. Nachdem die Späher die Maschinenwesen in den Wald geführt hatten, versuchte die Tupolew zu landen, startete aber durch. Offensichtlich wegen den anwesenden Asen, denn sonst gab es keinen anderen Grund. So galoppierten sie aus dem Waldabschnitt, weiter hinauf zu den Wegen und Wasserfällen am Bergfuß.

    Die menschlichen Flüchtlinge wurden zusammen mit den exfiltrierten Asen in die Stadt am Fuße des Berges gebracht. Auf dem riesigen Platz in der Mitte konnte man locker einige Hundertschaften an Verletzten unterbringen. Liegen wurden provisorisch zusammengebaut, Wunden konnten mit sauberen Tüchern und einer heilenden Paste behandelt werden. Neu gepflanzte Yakatums von Galaterina halfen dabei den verwundeten Asgardier. Anwohner dieser Stadt halfen ebenfalls be der Versorgung der verwundeten. Für Pandoras hatte man jedoch kaum brauchbare medizinische Kenntnisse, denn in der Vergangenheit schlugen viele Praktiken fehl.

    Widous erstattete Bericht, als sie in der Feste ankam und auch ihre Truppen machten sich bereit. Sie übergab dabei die Drohnen Jadilir, die auf Technik spezialisierte Asin.


    Danke Widous. Ruh dich jetzt was aus, du hast dir nach dieser großen Aufgabe eine Pause verdient, Schwester.

    Kommentarlos verschwand die Walküre mit einem Seelensprung. Njodra war auf ihrer Neptjün und segelte zusammen mit ihrer Flotte um die Insel herum. Sie hatte zwischenzeitilich in Asgard angefragt, ob die Ringhörn zur Verfügung stand, doch leider war sie bereits auf einer neuen, viel wichtigeren Mission.

    Harr, Baldera muss überglücklich sein, ihr Schiff endlich mal in die Schlacht fliegen zu können, harrharrharr., meinte die Meerjungfrau grinsend.

    Auf der Insel selbst waren Galaterina und ihre Dryaden immernoch dabei Yakatume zu pflanzen.

    Im Orbit verfolgte Ikx auf der Pegasus das Geschehen am Boden. Die wachsamen Augen seiner Satelitten hatten die zahlreichen Pandorasignaturen nicht übersehen,man hatte nur gezögern sie anzugreifen. Aus gutem Grund.


    Es gibt also eine dritte Asenfestung auf der Erde..., stellte er fest und setzte sich mit schmerzverzerrtem Gesicht hin.

    Er war komplett in Verbände eingewickelt, sein linker Arm musste sogar geschient werden. Er wollte es den Asen heimzahlen. Aber das konnte er nicht einfach so, denn die komplette Insel war eine gut befestigte Anlage und mit der Ringhörn gab es dann auch noch einen hohen Unberechenbarkeitsfaktor. Die Asenstadt mit der Gamma-Ray-Burst-Kanone anzuvisieren würde das Problem lösen, glaubte er. Doch wäre damit seine internationale Reputation wohl ganz im Eimer. Ein Angriff mit Bodentruppen war auch extrem schwer. Auf der ganzen Insel war der Zipfel im Westen der einzigste Ort, wo man hätte landen können. Doch da saß man wie auf dem Präsentierteller, nach dem Verlust von Fort Omega in New York eine dumme Idee. Er hatte mehrmals den Fehler gemacht, die Asen zu unterschätzen, diesmal sollte er es nicht tun. Denn so langsam wurden die Verluste zu groß und an seiner Kompetenz traten womöglich Zweifel auf. Er hatte auch bezüglich einer neuen Operationsbasis schon einen neuen Standort für die Produktion von Klonen und Einheiten. Diesen musste er zuerst ausbauen. Er saß erstmal nur auf der Brücke und beobachtete die Satelittenaufnahmen.
    Zuletzt geändert von Medusa; 17.05.2013, 05:09.

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  • Tupolew TU-154
    antwortet
    AW: Gebiet: Europa, Griechenland, Fortajen Samothraki und Umland

    Vorgeschichte
    ---------------------------

    Auch die Tupolew erreichte nun den griechischen Luftraum, da sie den Asen folgte. Als sie nach unten blickte, wimmelte es von denen, was nicht gerade vertrauenserweckend war. Eigentlich erwartete sie eher, dass man sie angriff.
    Sie begann nun zu kreisen, denn sie wollte wissen, was mit den Pandoras hier geschah, deren Zahl doch in die Tausende ging. Bisher deutete nichts auf eine friedliche Absicht, aber auch nicht auf Untaten hin. Die Tupolew überlegte, ob sie landen sollte. Senkrecht war es ihr nicht möglich, sie brauchte schon eine Landebahn. Wobei sie aus der Luft einen besseren Blick hatte.


    >Fast wie bei Moses, lasst mein Volk ziehen.<

    Murmelte sie leise vor sich hin und überlegte, wie sie am besten angreifen konnte. Sie konnte beispielweise den Zeppelinen mit ihren Flügeln die Hülle aufschlitzen. Aber solange es nicht nötig war anzugreifen, tat sie es auch nicht. Als sie Starbug neben dem Waldweg entdeckte, entschloss sie sich nun doch zur Landung. Sie drosselte die Triebwerke und glitt langsam zu Boden, doch als sie ein paar Asen herumhuschen sah, gab sie vollen Schub und startete durch. Ein paar Minuten lang flog sie Schleifen, und versuchte danach noch einmal eine Landung. Diese gelang und sie rollte bis vor Starbug.

    >Wie geht es euch? Werdet ihr gefangengehalten?<

    Fragte sie ihn, der Hengst wusste jedoch selber nichts genaues.

    >Keine Ahnung, es sieht aber bisher nicht so aus.<


    >Sammelt euch am besten und begebt euch zur Küste. Die Schwerstverletzten bringt zu mir, ich kann bis 80 Passagiere tragen.<

    >Wer bist du eigentlich?<

    Die Tupolew überlegte, was sie antworten sollte, denn keiner soll wissen, dass sie die Paka war. Niemand, noch nicht einmal die Pandoras selbst, zumal sie sich ohnhin als jemand anderes fühlte.

    >Nennt mich einfach Tupolew. Die Partikelkanone schickt mich zu ihrer Vertretung, da sie gerade in einem Core Center zusammengeflickt wird.<

    Das war nicht einmal gelogen, denn der Paka-Körper befand sich in dem Adria-Meeresgrund-Core Center, welches nun die Nummer 23 trug. Starbug jedenfalls glaubte ihr und begann zusammen mit anderen Pferden mehrere Hunter herzubringen. Irgendwie schienen die Noddies am meisten etwas gegen Hunter zu haben, denn unter ihnen befanden sich die meisten Schwerverletzten, während die meisten Pferde nur leichte Blessuren hatten.
    Die Asen sollten sich jedoch auf mehr als 100 Meter zurückhalten, denn sonst werde die Tupolew flüchten und dann wahrscheinlich auch zum Angriff übergehen.
    Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 17.05.2013, 03:00.

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  • Medusa
    antwortet
    AW: Gebiet: Europa, Griechenland, Fortajen Samothraki und Umland

    Samothraki Fortajen war nun vollends in Midgard, zuück an einem Ort, von dem es vor 10.000 Jahren versteckt wurde. Njodra und ihr Schiff mit Jadilir und Galaterina an Bord fuhr sogleich zum Hafen und legte dort an. An Land warteten schon eine Zentaurin in schwerer Montur und eine in leichter Rüstung bekleidete Naga auf sie, um sie zu begrüßen.

    Tyrandia e loria, Schwestern. Willkommen in Samothraki Fortajen., grüßte die Naga und nahm ihre Kapuze ab.

    Tyrandia e loria, Forseti und Quntina.

    Tyrandia e loria, ihr Landrrratten, harr.

    Alle fünf freuten sich auf dieses lang ersehnte Wiedersehen, während die Besatzung das Schiff am Dock befestigte. Es gab jedoch nicht viel Zeit zu verlieren, denn schon bald würden die ersten Flüchtlinge zu Samothraki Fortajen kommen.

    Schwestern, wir haben leider nicht viel Zeit um unser Wiedersehen mit einem Sudamisaft im Vingölf zu feiern, wir müssen uns auf einen möglichen Kampf vorbereiten., meinte Quntina.

    Galaterina, Njodra und Jadilir wussten noch nichts vom Luftschiffkonvoy, der sich gerade von Nordosten her auf sie zu bewegte.


    Was ist los? Hat Heimdall mögliche Feinde erspäht?

    Nein, das nicht. Laut unserer Seherin hatte Widous in geheimer Mission eine Basis der Allianz infiltriert und konnte dank eines Pandoraflugzeuges die Flucht mit einigen tausend Flüchtlingen ergreifen.

    Vidar ist noch auf deren Gefängnisinsel und lenkt die Unholde ab. Sie versucht ihnen was Zeit zu verschaffen.

    Harr, so kenne ich Vidar. Eine rrrichtige Drrraufgängerin!, kommentierte Njodra föhlich.

    Gut, können wir irgendwie Freyjas erreichen? Wir werden Heiler ganz dringen brauchen.

    Daran haben wir auch schon gedacht, aber Freyjas ist in Odjög Fortajen gewesen und der Kontakt zur Feste ist vor kurzem abgerissen. Wir müssen uns daher auf deine Yakatums verlassen, Galaterina., meinte sie zu Jadilir und wandte sich dann an Galaterina.

    Galaterina stimmte zu. Sie war neben Freyjas die einzigste, die sich mit der Asenheilkunde sehr gut auskannte, auch wenn es bei ihr nicht das Fachgebiet war.


    Und was ist mit dem Pandoraflugzeug? Es hat uns bestimmt nicht aus Nächstenliebe geholfen, sondern eher um Kameraden zu befreien. Vermutlich wird es ebenfalls hier Unterschlupf suchen wollen und dafür brauchen wir vermutlich einen Landeort., dachte Galaterina an.

    Forseti grübelte. Das war ein guter Punkt, doch die Festung war so groß wie die ganze Insel, da ließ sich bestimmt ein geeigneter Ort finden.


    Wenn der Pandora senkrecht wie unsere Luftschiffe starten und landen kann, kann er sich auf einem unsere Yakatumplattformen niederlassen. Ansonsten gibt es im Wald einen langen und geraden Trampelpfad. Die Gehwege werden wir selbst brauchen, um unsere Späher und Klingenbrecherinnen schneller bewegen zu können., überlegte Quntina schließlich.

    Harr, dann werd ich die See bewachen und diese Landratten mit dem Zorrrn der Meerrre bekannt machen. Harrharrharr!, jauchzte Njodra, ging darauf hin sofort wieder an Bord ihres Schiffes.

    Die Besprechung war damit soweit abgeschlossen, jetzt ging es an die taktische Vorbereitung. Die Festung durfte nicht fallen, denn hier wurden zehntausende von Jahren in Bücherform gelagert. Es würde noch Tage, wenn nicht Wochen dauern, bis die Millionen von Büchern alle wieder im gelobten Land der Asen waren. Praktisch das gesamte Wissen der Asen vor dem dunklen Zeitalter wurde dort gelagert, Wissen das in den falschen Händen eine unglaublich gefährliche Waffe werden konnte.


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    VORGESCHICHTE

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    Widous und ihr Konvoy aus 20 Luftschiffen war noch fünf Stunden von Samothraki entfernt. Bisher gab es bis auf dem Pandoraflugzeug niemanden, der ihnen zu folgen schien. Ob dies so bleiben würde?
    Zuletzt geändert von Medusa; 16.05.2013, 09:26.

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  • Medusa
    antwortet
    AW: Gebiet: Europa, Griechenland, Fortajen Samothraki und Umland

    In Samothraki war es im Gegensatz zum Rest der Welt noch immer friedlich. Galaterina und Jadilir konnten ihre Arbeit erfolgreich abschließen, worauf sie zusammen mit ihren Helfern die Insel verließen.

    Harr, willkommen an Bord, meine Schwestern., begrüßte Njodra die beiden.

    Njodra war eine Meerjungfrau und eine Wächterin Asgards. Aber sie war nicht irgend eine Meerjungfrau, sondern die erste aller Meerjungfrauen. Sie trug eine mittelstarke Rüstung und dazu noch eine stark modifizierte Qi-Lanze. Doch hatte sie längere Stoffgewänder und trug eine goldene Flöte um den Hals. Sie hatte sehr lange blaue Marukaizöpfe, verziert mit etwas Schmuck. Ansonsten hatte sie die typischen Merkmale ihrer Rasse, wie mehrere Schwimmflossen am Unterleib, Kiemen am Hals, Häute zwischen den Fingern, die im Wasser zu Schwimmhäute wurde sowie Ohren, mit denen sie sowohl im Wasser als auch an Land sehr gut hören konnte. Ihr Schiff war die Neptjün, ein deutlich größeres Asenschiff als die sonstigen Bauten. Es hatte statt einer Balliste eine Qi-Kanone wie die Ringhörn, nur kleiner. Dazu noch einen Turm, wie die Geisterschiffe, ein paar Yakatumbäume und das wars an Sonderausstattung. Es war doppelt so lang wie eine Kriegsgalleone, hatte dementsprechend auch mehr Ruder sowie ein paar Segel mehr. Diese Schiff fuhr nun aus dem Bereich raus, der mit Schwarzalbenheim ausgetauscht werden sollte.


    Harr, sagt Quntina, dass sie ihren Stygaj hier her bewegen kann, harrharrharr., rief die Asin einer Seherin fröhlich zu.

    Ai, Njodra.

    Man wartete nun ein wenig. Doch schon nach weniger als fünf Minuten begann ein starkes, regenbogenfarbenes Leuchten das Wasser aufzuhellen, bis schließlich eine bunte Lichtsäule empor stieg. Das Meer tobte. Der starke Seegang gefiel den Landratten um Galaterina und Jadilir gar nicht, weshalb sie sich an irgendwas festhielten, doch Njodra schien diese Schaulkelei zu genießen.

    Harr, ich liebe die geballte Macht der See!, rief sie sichtlich erfreut.

    Könnten wir nicht ein bischen weiter weg fahren...

    Was sie sagt...

    Polarlichter erschieben am Himmel. Die Lichtsäule war viele Kilometer weit zu sehen, vielleicht sogar bis zur Adria. Ein Bifröst öffnete sich, durch den man sogar für einige Sekunden die schöne Welt von Blakrjalbengard sehen konnte. Plötzlich bewegte sich die ganze Insel, verzerrte und verschwand schließlich, nur um den Platz mit der Asenfeste zu tauschen, die nun in Midgard auftauchte. Es war eine prachtvolle Festung, mit Hafen, über 100 Meter hohen Yakatumbäumen, schönen Wasserfällen und grasbedecktem Berg. Dann verblasste das Licht. Die See wurde ruhiger. Der Transfer war abgeschlossen.

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  • Medusa
    hat ein Thema erstellt Gebiet: Europa, Griechenland und Ukraine.

    Gebiet: Europa, Griechenland und Ukraine

    Griechenland blieb lange Zeit verschont vom ewigen Krieg, auch wenn es hin und wieder mal Gefechte auf einigen Inseln gab. Doch gerade deswegen breitete sich auch hier das Tiberium sehr stark aus. Auch auf einer Insel Namens Samothraki. Sie lag im nördlichen Teil der Ägäis, im Nordosten Griechenlands, nur etwa 700 Kilometer von der APA-Flotte in der Adria entfernt. Dieses Eiland war weitestgehend unberüht vom ganzen Tumult. Die Menschen hatten diese Insel verlassen, aufgrund der Bedrohung durch das Tiberium. Sie wurde als gelbe Zone eingestuft.

    Seit ein paar Tagen nun hatten die Asen Galaterina und Jadilir auf der Insel das Tiberium bekämpft. Eine leichte Aufgabe, da die APA die Asgardier hier nicht vermutete. Dennoch patrouillierten um sie herum ein paar Schiffe Njodras, die aber auch die Runen Asgards freilegten. Ganz recht, dieser Ort existierte auch in einer anderen Dimension, in Blakrjalbengard auch bekannt als Schwarzalbenheim, das Land der Zwerge, Elfen und Feen. Hieß es zumindest in der nordischen Mythologie. Doch in Wahrheit handelte es sich hier um eine der neun Welten, die die Asen in ihrem Yggdrasil verzeichnet hatten. Sie war ähnlich wie Midgard und auch der Planet Alben, den die Asen dort entdeckten war der Erde in vielen Aspekten gleich, mit Ausnahme des dortigen Lebens. Genau so wie die Erde in Midgard stand der Planet Alben in Blakrjalbengard unter dem Schutz der Asgardier, doch anders als in Midgard gab es dort keine Gefahr, die es abzuwenden galt. Darum war dort die Asenpräsenz auch recht dünn, abgesehen von ein paar Einsiedlern. In dieser Dimension wurde eine Asenfestung vor Hera versteckt, die Fortajen Samothraki, die Festung die der Insel ihren Namen gab, wobei Samothraki die Begründerin war. Nun aber gab es keinen Grund mehr sich zu verstecken, denn das dunkle Zeitalter war besiegt. Darum warteten in Schwarzalbenheim die Asen Quntina und Forseti auf das Zeichen, um die Orte wieder miteinander zu vertauschen. Man wollte das Tiberium nicht in diese Welt bringen, wofür Galaterina und Jadilir zuständig waren. Sie sowie zahlreiche Gelehrte und Dryaden pflanzten auf der ganzen Insel Yakatumbäume, deren Aura wie die der Asen war und das Tiberium daher genau so zerstörten.


    # Wir sind hier fast fertig, Njodra. #, wir müssen nur noch ein paar Yakatum im Osten pflanzen. #, meinte Galaterina, während Jadilir in einem letzten Kontrollgang um die Insel noch verbleibende Tiberiumsporen mit ihrem Messgerät aufspürte und beseitigte.

    # Ai, Schwerter. Ein Schiff steht für euch schon bereit. #

    Es sollte nicht mehr lange dauern, bis man mit dem Bifröst die ursprüngliche Insel Samothraki wieder nach Midgard brachte und das Eiland Albens wieder an seinen alten Standort.
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