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  • Tupolew TU-154
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    AW: Gebiet: Europa, Griechenland, Fortajen Samothraki und Umland

    Dieser Bardock war härter als die Tupolew erwartete. Anstatt ihn zu durchbohren, dellte es nur seine Rüstung ein, dennoch brach es dem Diploduca ein paar Rippen. Ihr Stachel hingegen wurde komplett eingedrückt.
    Zu allem Übel schien er ihre Schwachstelle erkannt zu haben. Die Tupolew musste auf jeden Fall verhindern, dass ihr Leitwerk verletzt oder gar abgerissen wurden, denn das war einer der wichtigsten Teile zur Steuerung. Ein Verlust des Leitwerks führte so gut wie immer zum Trudeln und folglich zu einem Absturz.
    Bardock versuchte erst ins S-Duct zu gelangen, der Öffnung direkt über dem Rumpf, aus der das mittlere Triebwerk seine Luft ansaugte. Doch das gelang ihm nicht, da er aufgrund der gewaltigen Fliehkräfte am Leitwerk klebte. Er begann dann mit Fäusten und Füßen dagegenzuschlagen, was der Tupolew ziemliche Schmerzen bereitete und sie aufstöhnen ließ. Sie vermied es jedoch zu schreien, da sonst Oxanna und die Amerikaner auf ihre Finte mit der imitierte Stimme aufmerksam werden könnten. Weiter und weiter schlug Bardock auf das Heck der Tupolew ein, danach versuchte er das Höhenleitwerk zu packen und daran zu zerren. Sie musste ihn auf jeden Fall da wegbekommen und begann Parabeln zu fliegen. Einmal stieg sie steil in die Höhe, um dann im nächsten Moment ebenso steil in den Sturzflug zu gehen. Auf den Diploduca wirkten so gewaltige Kräfte, was ihm mit seinen gebrochenen Rippen doch zu schaffen machte. Nach einigen Minuten schließlich ließ er los und sauste in die Tiefe, gerade als die Tupolew einen erneuten Sturzflug abbremste. Sie konnte nun verschnaufen, denn die Manöver gingen auch an ihr nicht spurlos vorbei. Einen weiteren Parabelflug hätte sie keine Minute länger durchgehalten. Durch die immensen Kräfte wurden ihre Verletzungen am Rumpf weiter aufgerissen. Teile flogen herunter, während ihr das Blut über den Rumpf lief. Sie hatte heftige Schmerzen, konnte jedoch von Glück reden, dass noch keine lebenswichtigen Systeme wie Hydraulik oder die Triebwerke beschädigt wurden. Die Passagierkabine bekam jedoch einiges ab.

    Das F-22-Geschwader beobachtete das Geschehen und die Piloten hatten ganz unterschiedliche Ansichten, was nun geschah.


    +Der kämpft ja doch gegen sie.+
    +Wirklich?+
    +Sieht eher aus als will er ihr helfen.+
    +Nein, er kämpft. Ganz sicher.+
    +Und was jetzt? Einmischen?+
    +Nein, abwarten.+

    Die Kampfjets, sowie auch Oxanna, schauten den beiden zu, ohne einzugreifen.

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  • Medusa
    antwortet
    AW: Gebiet: Europa, Griechenland, Fortajen Samothraki und Umland

    Die Raptorstaffel hatte laut Einsatzprotokoll zu erst das Feuer auf den Diploduca eröffnet, es war bewusstes Friendly-Fire. Bardock war dagegen nur außer Rand und Band, was man an die ziellosen Angriffe gut erkennen konnte. Die Funksprüche ignorierte er gekonnt, er wollte nur noch dem Pandoraflugzeug sämtliche Teile eigenhändig rausreißen. So bekam er auch nicht mut, dass die Sache aus den Fugen zu geraten schien - nicht nur für die Mitglieder der APA. Die Tupolew bremste ab und ließ den Diploduca vorbeiziehen, nur um anschließend wieder zu beschleunigen. Doch hatte das Pandoraflugzeug einen wichtigen Punkt außer Acht gelassen. Bardock war mit seinem Anzug wendiger und konnte die dreifache Schallgeschwindigkeit erreichen, wenn er richtig Gas geben würde. Das war auch der Hauptgrund, warum er sie immer wieder einholen konnte - es war halt nur schwierig mit so einem Affenzahn zu manövrieren. Doch würde er der Tupolew ausweichen wollen, hätte sie keine Chance gehabt ihn in die Finger zu bekommen. Es kam aber anders, denn Bardock bremste darauf selbst ab und versuchte seinen Körper als Waffe einzusetzen.

    + Das hast du dir wohl so gedacht, du fliegender Mülleimer! +

    Er krachte mit voller Geschwindigkeit gegen das spitze Teil am Leitwerk mit seiner Brust. Der Diploducariese wurde jedoch nicht durchbohrt, sein Anzug hatte lediglich eine tiefe Delle. Eigentlich hatte Bardock sogar gehofft, ins mittlere Triebwerk eingesaugt zu werden, wo er mit seinem Anzug diese plus das Leitwerk abgefetzt hätte. Die Kampfmontur des Langhalses war um ein vielfaches stärker gepanzert, als die anderer Diploducas. Nicht umsonst hatte er auch den Spitznamen "Rocket Propelled Anvil", was soviel wie "Raketenbetriebener Amboss". Diesem Ruf machte er erneut alle Ehre. Die Spitze am Leitwerk der Tupolew war fast komplett zerdellt, das Leitwerk selbst war leicht verzogen. Bardock brauchte ein paar Sekunden, um sich zu erholen, denn auch wenn er den Aufprall überstand, sein Körper war gegen die enormen Fliehkräfte nicht immun. So hatte er nun mit ein paar Quetschungen und gebrochenen Rippen zu kämpfen. Danach aber versuchte er die Flügel des Leitwerkes zu erreichen, um dem Pandoraflugzeug diese abzureißen.

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  • Tupolew TU-154
    antwortet
    AW: Gebiet: Europa, Griechenland, Fortajen Samothraki und Umland

    Die amerikanischen Piloten bekamen Bardocks Funkspruch mit und wurden stutzig. Doch dann feuerte er Raketen auf sie und Oxanna. Einen Amokläufer, der eine Gefahr darstellte, konnten sie nicht brauchen. Gerade als sie beschlossen nochmals die Einsatzleitung anzufunken, geschah es. Einer der F-22 wurde von Bardocks Rakete getroffen und explodierte.

    +Gary, nein! Verdammt.+
    +Was machen wir denn jetzt?+
    +Den General nochmal fragen.+
    +Ich kapier irgendwie gar nichts mehr.+
    +Wer ist denn nun unser Feind?+
    +Der Kerl schießt auf uns, der spinnt ja.+
    +Diploducas sind scheisse.+
    +Und dann dieses schleimige Monster.+
    +Was machen wir mit der Tupolew?+

    Die Tupolew hörte alles mit und besetzte den Kanal der Einsatzleitung mit ihrem eigenen. Sollten die Piloten anfragen, werde sie die passende Antwort geben.
    Serpent tauchte unterdessen ab und hinterließ rotbraunes Wasser hings um sich herum. Er hatte einiges einstecken müssen und brauchte jetzt offenbar eine Pause. Oder war er gar schon tot? Keiner wusste es. Die Amerikaner begannen erneut mit den Fragereien.


    +Ich glaube das Vieh ist hin.+
    +Was jetzt?+
    +General Granger, bitte kommen. Das Monster ist erledigt. Was ist das nächste Ziel?+

    Doch es war die Tupolew, die antwortete.

    +>Der Diploduca hat höchste Priorität, er muss ausgelöscht werden, da er uns verraten hat. Danach kehrt ihr zum Auftanken und Remunitionieren zum Träger zurück. Granger, over and out.<+
    +Verstanden.+

    Erfreut sah die Tupolew, wie die F-22-Piloten ihren Funksprüchen glaubten. Bardocks Attacke auf die Kampfjets bestätigten deren Ansichten sogar noch. Hätte Bardock sich zurückgehalten, wäre die Situation sicher anders. Doch die Tupolew setzte noch einen drauf. Jetzt funkte sie Oxanna an und imitierte Bardocks Stimme.

    +>Oxanna, du Schlampe. Wenn ich mit der Mühle fertig bin, bist du dran und dann diese blöden Amerikaner.<+

    Bardock hatte unterdessen die Tupolew eingeholt und klebte ihr am Heck. Es half nichts, sie konnte sich nicht nur auf die Amerikaner verlassen, sondern musste selbst etwas unternehmen. Als er nahe genug herangekommen war, bremste sie stark ab und legte sich auf die Seite. Gleich darauf gab sie wieder Schub und versuchte Bardock mit dem spitzen Stachel zu treffen, den sie am Leitwerk hatte. Das gelang ihr auch und sie durchbohrte seinen Kampfanzug, der an ihr stecken blieb.

    Oxanna hatte die sie verfolgenden Raketen erledigt, als sie den vermeintlichen Funkspruch Bardocks erhielt. Da er sie schon einmal beleidigt hatte, glaubte sie den Worten und wurde zornig. Wenn der Diploduca jetzt die Tupolew erledigte, war sie die Nächste, soviel war sicher. Also musste er zuerst dran glauben. Nun funkte auch sie die Raptoren an.


    +Eurer General hat recht, der Diploduca ist ein Verräter.+

    Mit der Freundschaft zu den Diploducas schien es entgültig aus zu sein. Lieber schloss sie sich nachher den Amerikanern an, außerdem hatte sie Lust, noch etwas mit der Tupolew zu spielen.
    Die Nod-Kommandantin sah nun, wie es dem Flugzeug gelungen war, Bardock aufzuspießen. Jedoch war nicht zu erkennen, inwieweit er verletzt wurde.
    Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 26.09.2013, 02:50.

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  • Medusa
    antwortet
    AW: Gebiet: Europa, Griechenland, Fortajen Samothraki und Umland

    Bardock wurde von Oxanna getroffen und fiel zurück. Dann gingen auch noch die Raptoren auf ihn los und selbst die Nod-Kommandantin schien den Verstand zu verlieren. Doch der Diploduca war nun auf 180. Während er noch taumelte, klappte er alle Raketenwerfer seines Anzuges aus, nur um anschließend aus allen gleichzeitig eine Salve abzufeuern. Zwei Dutzend Raketen flogen darauf hin wild umher, einige den Raptoren entgegen, andere auf Oxanna zu. Während dessen fing er sich in der Luft wieder.

    + Schnauze, ihr Penner! Die Tupolew gehört mir, sie wird für Brottocks Tod bezahlen! +, brüllte er.

    Auf der kurzen Distanz bekamen die Raptorpiloten den Funkspruch ebenfalls mit. Es war selbst für sie einsichtig, dass Bardock kein Verräter war, der der Tupolew half, sondern das er Amok lief, weil sein Kamerad gefallen war. Zugleich wurde aber auch deutlich, dass an dem Befehl von der Einsatzleitung etwas faul war.
    Bardock zündete sofort wieder den Nachbrenner und zischte dem Pandoraflugzeug nach. Er wollte sie um jeden Preis zerstören, eher würde er nicht Ruhe geben wollen.

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  • Tupolew TU-154
    antwortet
    AW: Gebiet: Europa, Griechenland, Fortajen Samothraki und Umland

    Die F-22-Piloten wussten sehr wohl, wie man Raketen auswich, doch sie hatten eben weder mit Bardocks Wutanfall gerechnet, noch mit der Absicht der Tupolew, die Raketen auf sie zu lenken. Sie hatten den Befehl Serpent als erstes zu erledigen, da die Einsatzleitung in ihm einen Kumpanen der Tupolew sah. Zudem hatte General Granger seinen Wunsch sie lebend zu bekommen, noch nicht aufgegeben.
    Nach einer Weile waren alle Raketen erledigt. Die meisten wurden abgeschossen, andere wurden ausmanövriert und verschwanden im Nirgendwo. Einige der Piloten hatten die Nachricht der Tupolew empfangen und stutzten. War Bardock wirklich ein Verräter, wie sie sagte? Im selben Moment meldete sich die Einsatzleitung und bestätigte den Befehl, Serpent zu vernichten.

    Die Tupolew hatte nun ein Problem, denn Bardock holte sie spielend ein, klammerte sich an sie und versuchte ihr ein Triebwerk herauszureißen. So einfach war das nicht, denn die waren fast sieben Meter lang und mehrere Tonnen schwer. Dennoch bereitete es ihr große Schmerzen und sie musste sich jetzt schnell etwas einfallen lassen. Da vernahm die Tupolew das Gespräch zwischen den amerikanischen Piloten und deren Einsatzleitung und ihr kam eine Idee.


    +>An alle Piloten: Der Diploduca ist ein Verräter und hilft der Tupolew. Er hat sich an sie geklammert, um ihr mehr Schub zu geben. Tötet ihn.<+

    Die Piloten empfangen den Befehl, kamen aber nicht darauf, dass dieser von der Tupolew selbst kam, die einfach die Stimme des Kommandanten imitierte. Sie ging damit ein großes Risiko ein, andererseits waren die Raptoren bald am Ende aufgrund Spritmangel, da sich das Tankflugzeug zurückgezogen hatte. Dennoch musste die Tupolew sich beeilen, denn bald trafen hier frische F-22 ein. Hoffentlich hielt Serpent noch eine Weile aus, um sich dann um die Flieger zu kümmern.

    Oxanna war unterdessen noch dabei Bardocks letzte Worte zu verdauen, der ihr die Schuld an Brottocks Tod gaben. Erst zitterte sie, doch dann begann ihre Wut überzukochen und ihr normalerweise messerscharfer Verstand wich reinem Zorn.


    +Du ********** wo warst du denn, um ihm zu helfen? Du bist schuld an seinem Tod, du Mistechse. Und nochwas, die Tupolew gehört mir! Ich erledige sie, nicht du.+

    Damit feuerte sie einen Plasmastrahl auf den Diploduca. Bardock wurde getroffen und schleuderte von der Tupolew weg, gleichzeitig kamen zwei Raptoren auf ihn zu und eröffneten das Feuer auf ihn. Die Tupolew jubelte, denn ihr Plan ging auf.

    >Prächtig. Die bringen sich gegenseitig um und ich kann abhauen.<

    Sie wollte das Durcheinander zur Flucht nutzen und setzte Kurs auf Nordwest.

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  • Medusa
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    AW: Gebiet: Europa, Griechenland, Fortajen Samothraki und Umland

    Wenn die Piloten der Raptor-Staffel nicht in der Lage waren eine Kampfsituation selbst vernünftig einschätzen zu können, sollten sie besser diese besser ihre Grundausbildung wiederholen. Zudem war es normalerweise üblich, dass Kampfpiloten einen ständigen Draht zum Hauptquartier oder zu ihrer Operationsbasis hatten, es sei denn man wollte Funkstille für einen Überraschungsangriff wahren. Hinzu kam die mangelnde Absprache zwischen den einzelnen APA-Mitgliedern.
    Oxanna jagte dem Pandoraflugzeug genau so hinterher, wie Bardock. Verwunderlich war, wie sie den Raketen ausweichen konnte, denn eine Tupolew war der Geschwindigkeit und Wendigkeit von Raketen deutlich unterlegen, aufgrund ihrer Größe und ihres Gewichtes. Einzigste logische Erklärung wäre da, dass der Systemkern an ihr gewisse Modifikationen vorgenommen hatte. Dennoch gab der Diploducariese nicht auf, er war stinksauer. Als die Nod-Kommandantin ihn dann noch anfuhr, konnte er nicht anders als zurück zuschnauzen.


    + Du hast gut reden, du dreckiges, untalentiertes Miststück! Nur durch deine Dummheit und Unfähigkeit ist Brottock jetzt tot! Wärst du nicht gewesen, wäre er noch am Leben! +, brüllte er ihr über Funk zu.

    Anschließend schaltete er den Nachbrenner ein, um die Tupolew rasch einzuholen. Wenig später war er auch schon bei ihr, nur um sich dann an ihrem linken Triebwerk zu hengen, mit der Absicht es ihr raus zu reißen. Was Oxanna machte, interessierte ihn erstmal nicht mehr, er wollte sich nur noch an dem Pandora rächen, die seinen besten Freund auf dem Gewissen hatte. Um die verhasste Cyborg-Domina wollte er sich später kümmern. Dementsprechend ignorierte er auch bewusst ihren Ratschlag.

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  • Tupolew TU-154
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    AW: Gebiet: Europa, Griechenland, Fortajen Samothraki und Umland

    Die Tupolew schaffte etwas, was bisher keinem vor ihr gelungen war. Sie hatte den mächtigen Diploducakrieger zum Weinen gebracht und das, obwohl ihre Kampfkraft eher gering war. Dafür besaß sie eine sehr hohe Intelligenz, die sie günstige Gelegenheiten sofort erkennen und ausnutzen ließ.
    Oxanna ahnte unterdessen nicht, was Bardock über sie dachte, bemerkte dann aber, dass der Diploduca nicht auf ihre Worte reagierte, sondern in blinder Wut die Tupolew mit Raketen angriff. Da kochten auch ihre Emotionen hoch.


    +Bist du behämmert? So doch nicht!+

    Schrie sie, denn solange hier noch so viele Raptoren herumschwirrten, konnte die Tupolew die Raketen ausmanövrieren. Keine Sekunde später war sie schon auf dem Weg in den Pulk, um eben diesen Vorsatz in die Tat umzusetzen.
    Plasma eignene sich für schnelle Gegner weitaus besser als Waffe, weil es ebenfalls schneller war, dazu weder ablenkbar noch ausmanövrierbar. Jedenfalls nicht durch Flugzeuge.
    Als die Tupolew die Raptorengruppe erreichte, geschah genau das. Einige schalteten sich auf die Kampfjets auf, andere auf Serpent. Nur eine explodierte einige Meter von ihr entfernt und riss ihr Löcher in den Rumpf, was sie aber wenig zu stören schien.


    >Was für eine lausige und lasche Technik.<

    Die Raptoren hatten alle Hände voll zu tun, den Raketen auszuweichen und sie wunderten sich auch, wo sie herkamen. Von der Tupolew sicher nicht, denn sie trug keine Waffen.

    +Welcher Arsch hat die Raketen abgefeuert?+

    Einer der Piloten knurrte wütend, was die Tupolew über Funk mithören konnte. Dann wandte sie sich an den Piloten.

    >Der Diploduca war es, der greift euch an.<

    Wie würden die Amerikaner jetzt reagieren? Oxanna jedenfalls war stinksauer.

    +Plasma musst du nehmen, du Dummi!+

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  • Medusa
    antwortet
    AW: Gebiet: Europa, Griechenland, Fortajen Samothraki und Umland

    Bardock konnte konnte dem Geschehen nur tatenlos zusehen, wie die Tupolew ihm nun seinen besten Freund nahm. Sofort flog er den beiden Teilen von Brottock entgegen, konnte aber nur noch Stück mit dem Rumpf seines Freundes einfachen. Der Unterkörper klatschte ins Gewässer, wo es versank. Eine Lache aus Blut und Servoflüssigkeiten schwamm deutete nur noch an, wo der Rest von seinem Körper versank. Bardock entferne die Reste des zerstörten Spectres. Was er danach noch in den Händen hielt, war der Oberkörper von der Brust aufwärts. Es war eine schwere, tödliche Verletzung. Der Darm und die Lunge warem komplett durchtrennt worden, genau so wie die Wirbelsäule.

    + Halte durch Kumpel, wir flicken dich zusammen... +, stammelte Bardock und versuchte seinen Puls zu messen.

    Doch vergebens. Der drastische Blutverlust, die zerstörten Lungenflügel. Es war zu spät, seine Herzfrequenz war bei null. Und auch seine Hirnaktivität war nicht mehr vorhanden. Zum ersten mal seit langer Zeit spührte Bardock wieder, was es hieß einen guten Freund zu verlieren.


    + Nein... Bitte... Tu mir das nicht an... Kumpel?... +

    Dem Diploducatränen überkam die Trauer. Unter seinem Helm kullerten ihm Tränen aus den Augen und über die Wange. Seit dem großen Krieg gegen die Pandoras in der Zukunft, waren die fünf Diploducageneräle wie eine Familie. Sie hielten auch wie eine solche zusammen, egal was kam. Serpent, die Tupolew, Oxanna, die Raptorstaffel. Alles wurde für diesen kurzen Moment aus seiner Wahrnehmung ausgeblendet. Er wollte einfach nur noch gedanklich Abschied nehmen. Schließlich sank er langsam bis zur Wasseroberfläche, nur um den Leichnam seines Freundes dem Gewässer zu übergeben. Dabei verwandelte sich jedoch seine Trauer in blanken Hass um.

    + Dafür wird diese Blechdose bezahlen... +, knurrte er.

    Urplötzlich aktivierte er den vollen Schub seines Anzuges, durch den er sofort in den Überschall katapultiert wurde.


    + Paaaaandooooorrraaaaaaa!!! +, brüllte er.

    Mit zweifacher Schallgeschwindigkeit jagte er der Tupolew hinterher und schoss auch gleich an ihr vorbei. Den Vorschlag Oxannas ignorierte er in seiner grenzenlosen Rage, er wollte einfach nur noch den Tod seines Kumpels rächen. Er war allerdings auch ein wenig sauer auf Oxanna, weil er sie für unfähig hielt auf sich selbst aufzupassen. Teilweise gab er ihr sogar eine gewisse Mitschuld an Brottocks Tod. Prompt feuerte er mit einem Schwarm aus Raketen auf das Pandoraflugzeug.

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  • Tupolew TU-154
    antwortet
    AW: Gebiet: Europa, Griechenland, Fortajen Samothraki und Umland

    Die Tupolew bemerkte recht schnell, dass Oxanna noch nicht richtig fit mit dem neuen Fluggerät war. Sie hatte die Kommandantin und ihren Verehrer in die Falle locken können, Serpents weit aufgerissenes Maul. Jetzt musste der Taador nur noch mitspielen.

    >Jaa, friss sie auf.<

    Es kam sogar noch besser, denn Brottock stieß Oxanna weg und war nun seinerseits direkt vor dem gewaltigen Rachen des Aliens. Er schrie laut auf, doch in dem Moment klappte Serpent sein Maul wieder zu. Brottock versuchte noch abzudrehen, dennoch beschädigte ein Zahn leicht die Steuerung seines Fluggeräts.
    Das blieb der Tupolew natürlich nicht verborgen. Sie sah ihre Chance gekommen, auch da der Diploduca einige Sekunden brauchte, um seine Steuerung wieder zu justieren. Bardock war der Tupolew hingegen schnuppe, sie raste nun auf den taumelnden Brottock zu, ein kurzer heller Schrei und sie durchtrennte mit ihrer linken Tragflächenspitze ihn samt seines Vehikels mitten durch.


    >Oha, den gibt es jetzt zweimal.<

    Die Tupolew lachte, während Oxanna wütend aufschrie. Dann flog die Kommandantin den Hälften des Diploducas hinterher, doch die Tupolew kam auf sie zu.

    >Der braucht keine Hilfe mehr, den hab ich ein für alle Mal verarztet. Du solltest dich jetzt besser um dich selbst kümmern.<

    Oxanna konnte es immer noch nicht glauben. Die stärksten Kämpfer vermochten die Diploducas nicht zu schlagen und jetzt kommt so eine dahergelaufene, uralte Passagiermaschine und schafft es. Doch es wollte sich keine Trauer einstellen. Alles was sie spürte, war ein mörderischer Hass.

    +Na warte, dafür mache ich dich fertig.+


    Sie wich der ankommenden Tupolew aus und feuerte dann direkt einen Plasmastrahl hinterher, der die Maschine am Rumpf vor den Flügeln traf. Pandorablut und Teile spritzten umher, die Tupolew begann zu taumeln.

    +Na, da guckst du Schraddelkiste aber blöd aus deinen Drähten, was?+


    Oxanna setzte sich dann an die Fersen des russischen Jets, holte sie spielend ein und sprang ihr von oben auf den Rücken.


    +Jetzt kannst du deinen Schrauben mal das Angstzittern beibringen, Schrotthaufen.+

    Da die Kommandantin zur Hälfte ein Cyborg war, gelang es ihr auch, sich festzukrallen und dann mit der Cyber-Faust auf den Rumpf der Tupolew einzuschlagen. Ihre Haut war sehr leicht verletzbar und sehr schnell zeigten sich erste Schäden durch Oxannas Schläge. Sie flog jetzt Kurven und begann hin und her zuschwenken, um diese lästige Amöbe loszuwerden, doch Oxanna lachte nur.

    +Ich nehm dich jetzt ganz langsam auseinander, wie ich es schon mit anderen Pandoras getan habe.+

    Die Tupolew hatte nur eine Möglichkeit, sie musste ihren ungebetenen Passagier an Serpent abstreifen. Der Taador hatte dem Raptorengeschwader enorm zugesetzt, etliche Kampfjets mussten aufgrund Schäden, leerer Tanks oder aufgebrauchter Munition den Rückzug antreten. Auch Baxter war darunter, doch bevor er abdrehte, funkte er noch die Tupolew an.

    +Ich komme wieder, und dann mache ich Hackfleisch aus dir und deinem Monsterkumpel!+

    Serpent war ebenfalls schon angeschlagen, kämpfte jedoch unerbittlich weiter. Er fiel in wilde Raserei und griff jeden an, den er zu fassen bekam. Die verbleibenden Raptoren hatten ganz schön zu tun.
    Oxanna hatte unterdessen eine Idee. Wenn die Raptoren sich zurückzogen, werde Serpent sich wieder um die Tupolew kümmern. Sie ließ die Haut der Maschine los, lud dabei ihre Plasmakanone auf und feuerte dann.


    +Friss das!+

    Ein fetter Plasmastrahl schoss aus ihrer Waffe und durchschlug den Rumpf der Tupolew. Diese schrie auf und sackte ab, blieb jedoch weiterhin flugfähig. Es kam zwar zu einer leichten Dekompression der Passagierkabine, doch da der Kampf in einer geringen Höhe stattfand, störte sie das nicht weiter. In großer Höhe sähe es anders aus, da würde es ihr die Inneneinrichtung herausreißen.

    +Verdammt, die ist zäh. Bardock, funke die Amis an, dass sie verschwinden sollen. Ich hab ne Idee.+
    Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 14.09.2013, 02:38.

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  • Medusa
    antwortet
    AW: Gebiet: Europa, Griechenland, Fortajen Samothraki und Umland

    Brottock flog neben Oxanna, als die Tupolew ihr hinterher jagte. Aber anders als die Nod-Kommandantin hatte er sehr viel Erfahrung mit den Spectre-Jägern und konnte diese auch entsprechend gut steuern.

    + Und du hast nichts als eine frech klappernde Laderampe? +, erwiderte der Diploduca ihr.

    Prompt drehte seine Maschine sich um 180 Grad, noch während er mit Oxanna vor der Tupolew davon flog. Die leichten Diploducaflugzeuge konnten selbst beim Flug in Schallgeschwindigkeit auf einem 10-Cent Stück wenden, bildlich gesprochen. Somit flog Brottock rückwärts in Formation mit Oxanna.


    + Fress das, du Alubüchse! +, schimpfte er und eröffnete das Feuer mit seinen Bordgeschützen und einigen Raketen, direkt der Tupolew entgegen.

    Doch dann drehte sie urplötzlich ab und gleichzeitig tönte ein Signal auf, eine Kollisionwarnung. Der Diploduca sah mit dem Hals des Spectres unter sich hinweg nach vorn, wo sich das riesige Maul von Serpentis aus dem Gewässer erhob. Oxanna und er waren nur Sekunden davon entfernt, mit Haut und Haaren verschlungen zu werden und da die Nod-Kommandantin bisher nicht so viel Erfahrung mit den Spectre-Jägern hat, kann sie vermutlich diese Flugzeuge auch nicht voll ausreizen, um auszuweichen. Was sollte er also tun? Entweder er oder sie? Sollte er eine emotionale oder die rationale Entscheidung treffen?


    + Weich aus, verdammt! +, brüllte er zu Oxanna.

    Plötzlich überkam es ihn und er stieß ihren Spectre mit seinen aus der Gefahrenzone. Seine Gefühle für Oxanna waren stärker, als das rationale und militärische Denkvermögen als Diploducageneral. Und auch Bardock konnte dem jetzt folgendem nur noch zu sehen, da er der Tupolew nachjagte, als sie nach oben hinweg abdrehte.

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  • Tupolew TU-154
    antwortet
    AW: Gebiet: Europa, Griechenland, Fortajen Samothraki und Umland

    Der Kampf war nun in vollem Gange und die Raptoren konzentrierten sich nur auf Serpent. Die Tupolew bemerkte auch sehr schnell, dass man sich nicht mehr um sie kümmerte. Sie beschloss daher zu fliehen, doch als sie aus dem Raptoren-Pulk herausflog, schrillten ihr die Alarmglocken. Zwei Raketen waren auf sie aufgeschaltet worden und näherten sich mit rasender Geschwindigkeit.

    >Scheisse...<

    Treffender konnte die Tupolew den Ausdruck ihres momentanen Gefühls nicht beschreiben. Aber dann hatte sie eine Idee und flog zurück inmitten des F-22-Gewusels, die gerade erneut den Taador attackierten. Bei dieser Menge an Flugzeugen, so dachte die Tupolew, würden die Raketen schnell verwirrt werden. So war es auch, die erste wich von ihrem Kurs ab und verfolgte stattdessen einen der Kampfflugzeuge. Baxter sah das und schrie wütend in sein Funkgerät:

    +Seid ihr meschugge oder was?+

    Der Raptor flog extreme Manöver, um die Rakete loszuwerden. Die zweite verfolgte immer noch die Tupolew, die ebenfalls versuchte sie auszumanövrieren. Sie musste auch darauf achten, dass keiner der F-22 sie angriff. Doch es sah nicht so aus, sie hatten nur Augen für Serpent, der ebenfalls weiter wütete und einen weiteren Raptor geschnappt hatte.

    >Hoffentlich töten die sich gegenseitig, dann hab ich Ruhe.<

    Dazu musste die Tupolew auch Oxanna und die beiden Diploducas in diesen Kampf verwickeln. Aber erst musste diese lästige Rakete weg. Sie flog also mehrere Kreise und wendete dann plötzlich. Sie war wendiger als vergleichbare Westjets, da ihre Flügelstellung negativ war, was sonst nur bei Kampfflugzeugen zu finden war. Es gelang der Tupolew, die Rakete auszumanövrieren, die dann schnurstracks auf Oxanna zuflog. Die Kommandantin schrie auf, zerschoss das Ding dann jedoch. Dennoch war sie nicht schlecht erschrocken, auch, da der Kampf nicht so einfach war wie sie es sich anfangs vorstellten. Die Tupolew war nicht einfach nur eine Passagiermaschine, sondern es steckte mehr dahinter. Brottock spürte zudem, dass es nicht mehr die Paka war, sondern komplett jemand anderes und teilte seine Vermutung Oxanna mit.


    +Du hast recht, sie reagiert auch ganz anders. Aber sie werden alle dran glauben. Kein Pandora bleibt am Leben.+

    Die Tupolew hielt inzwischen auf Oxanna zu, nur um dann wieder abzudrehen. Dabei stieß sie wüste Provokationen aus.

    >Hey ihr Luschen, habt ihr noch was anderes zu bieten? Ihr Flaschen, ihr. Ihr habt soviel Hirn wie ein Spatz Fett in der Kniekehle.<

    Wie sie erwartete, flog Oxanna ihr nach, direkt in die Reichweite von Serpent. Unmittelbar vor dem Monster zog die Tupolew steil hoch und Oxanna blickte nur noch in ein riesiges, mit gewaltigen Zähnen gespicktes Maul. Jetzt mussten die beiden Diploducas sich beeilen.

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  • Medusa
    antwortet
    AW: Gebiet: Europa, Griechenland, Fortajen Samothraki und Umland

    Die Asen brachten die Flüchtlinge schließlich mit Hilfe von Njodras Flotte auf das Festland, nördlich von Samothraki. Dort abgesetzt, konnten die Menschenvon der griechischen Regierung empfangen und versorgt werden.

    Derweilen erreichten Oxanna, Bardock und Brottock nun das Gewässer auf dem sich erst die Tupolew und dann die F22-Staffel von General Granger mit Serpent herum schlug. Wie er noch am Leben sein konnte, war ein Rätsel für sich, doch wollten weder Bardock noch Brottock sich mit diesem Nessi-Verschnitt herumärgern, es gab einen wichtigeren Job zu tun.


    + Wir fliegen was höher, dann kann uns dieses Ding nicht kriegen und die Klappermühle da unten kann uns nicht kriegen. +, meinte Brottock und stieg als erster auf 200 Meter Höhe, gefolgt von Bardock.

    Wenig später war auch schon die Tupolew in der Ferne zu sehen.


    + Haha! Schalten wir das Ding auf und machen Hundefutterdosen aus ihr! +

    Prompt wurde die Tupolew vom Zielsystem erfasst. Schließlich gab Brottock den Feuerbefehl, worauf er und Bardock schon die ersten Raketen abfeuerten. Sie steuerten das Pandoraflugzeug direkt an.

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  • Tupolew TU-154
    antwortet
    AW: Gebiet: Europa, Griechenland, Fortajen Samothraki und Umland

    Die Tupolew bemerkte die Falle, die man ihr zu stellen versuchte und drehte von der 747 ab, auch da sie etwas anderes erspäht hatte, worauf sie jetzt zuhielt. Die Raptoren freute es und Baxter brach in Jubelschreie aus.

    + An alle Einheiten, Feuer frei!+

    Doch just in dem Moment tauchte ein Tankflugzeug am Horizont auf und der Kommandant ahnte Schlimmes. Seine Befürchtungen wurden wahr, als die Tupolew direkt darauf zusteuerte.

    + Verdammt! Beeilt euch! Lasst sie nicht den Tanker erreichen!+

    Er brüllte sich schier die Kehle aus dem Leib, denn wenn die Tupolew das Tankflugzeug erreichte, hatte sie wieder ein Schutzschild, hinter dem sie sich verstecken konnte. Abschießen ging dann nicht mehr. Baxter überlegte und dachte einen Moment lang daran, dass man vielleicht doch den Tanker abschießen und die Tupolew damit mit in den Tod reißen konnte. Schnell verwarf er den Gedanken wieder, denn ohne zu tanken, werden es einige der Raptoren nicht mehr zurück schaffen. Unschuldige Menschen zu töten war zudem nicht seine Art. Die Diplocucas dachten da anders, die würden den Tanker abknallen. Aber sie waren zum Glück noch nicht hier.

    +Funkt den Tanker an, er soll so tief wie möglich runtergehen.+

    Der Tankflieger tat wie geheißen und ging in einen Sinkflug über, bis er nur noch knapp 100 Meter über dem Wasser war. Die Tupolew folgte ihm und sank ebenfalls. Das Meer war ruhig, doch die Tupolew erkannte einen riesigen Schatten.

    >Noch eine Falle? Aber nicht mit mir.<

    Sie vermutete ein U Boot oder sowas und wollte wieder steigen, als direkt vor ihr etwas Gewaltiges aus dem Wasser geschossen kam. Es war mehrere hundert Meter hoch und als das Wasser abgelaufen war, konnte man die Kreatur erkennen. Es war ein riesiges Monster, blau mit einem großen Maul, gewaltigen Zähnen und einem Kreuz auf der Stirn.

    >Serpent!<

    Es war tatsächlich Blackbloods Bruder, wenn auch die Tupolew sich wunderte, woher sie ihn kannte. Dann erinnerte sie sich an den Systemkern, der sämtliche Erinnerungen aller Pandoras gespeichert hatte. Die Vorbesitzerin des Kernes, die Paka, hatte offenbar gegen ihn gekämpft gehabt.
    Das Vieh begann laut zu brüllen und ehe es sich die Tupolew versah, hatte er sie geschnappt und schlug ihr seine Zähne in den Rumpf.


    >Ahhhhh!<

    Die Tupolew schrie auf und versuchte sich loszureißen. Das Raptorengeschwader beobachtete es und Baxter brach in lautes Gelächter aus.

    +Haha, das geschieht dir recht.+

    Das Lachen verging dem Kommandanten jedoch schnell, denn Serpent griff auch die Raptoren an. Sein Schwanz schnellte durch die Luft und traf einen direkt, der sogleich explodierte.
    Einige Raptoren machten sich auf zum Tanker, um Treibstoff nachzufüllen, die anderen nahmen das Monster aufs Korn.


    +Feuer frei auf das Vieh. Wenn es krepiert, reißt es diese verdammte Tupolew mit sich.+

    Die Amis glaubten nun zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen zu können, doch weit gefehlt. Als die ersten Raketen auf Serpent aufschlugen, erschrak dieser und der Tupolew gelang es sich loszureißen. Serpents Zähne waren ziemlich locker, denn zwei von ihnen steckten in ihrem Rumpf, dichteten diesen damit aber auch ab, so dass es kaum blutete. Serpent wurde wütend und schnappte nach einem weiteren Raptor, den er inmitten durchbiss.

    Inzwischen hatten sich Oxanna, Brottock und Bardock genähert und sahen, was los war.


    +Was ist das denn für ein Monster?+

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  • Medusa
    antwortet
    AW: Gebiet: Europa, Griechenland, Fortajen Samothraki und Umland

    Die Späherinnen hatten den Braten gerochen und richtig eingeschätzt, das Pandoragerät war wirklich eine Bombe. Nach der Explosion legte sich die Aufregung wieder und bis auf das Gewitter wurde es ruhiger auf Samothraki. Im Vingölf wurden die Verletzten weiter versorgt, doch man war dort fast fertig. Daher kam auch die Dryade zurück zum Piloten und bemerkte dort erstmals auch die türkisen Blutflecken.

    Oh, scheint so als hätte Njodra auch den Pandora erwischt., meinte sie, nahm einen Putzlappen und wischte das Pandorablut ab.

    Anschließend kümmerte sie sich um die Fragen des Piloten.


    Unsere Kriegerin Njodra hat die Fallschirmleinen am Flügel des Pandoras durchgeschossen, damit du von einer Walküre in der Luft aufgefangen werden konntest. War ein ganz schönes, akrobatisches Kunststück.

    Sie musterte ihn kurz skeptisch, ließ ihn dann aber in Ruhe und kümmerte sich eher um die anderen. Sie sah keine Gefahr in ihm und schwer verletzt oder dergleichen schien er auch nicht zu sein, daher hatten die Flüchtlinge für die Naga eine höhere Priorität.

    Dem Transpondersignal der Tupolew folgten Bardock, Brottock und Oxanna in ihren Spectre Jägern. Das Gewitter hatten sie dabei schon weit hinter sich gelassen und offenbar unternahmen die Asen auch keine weiteren Versuche die Diploducaflugzeuge aufzuhalten. Es war allerdings noch ein weiter Flug, bis die drei die Raptor-Staffel eingeholt hatten. Da kam Brottock eine Idee, wie man die Zeit verkürzen könnte.


    Die Spectres können mit Überschallgeschwindigkeit fliegen, damit holen wir die anderen schnell genug wieder ein., meinte er zu Oxanna.

    Bardock konnte in seinem Anzug so oder so in Überschall fliegen, und er konnte es auch kaum erwarten, die Pandoras endlich zu vernichten.

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  • Tupolew TU-154
    antwortet
    AW: Gebiet: Europa, Griechenland, Fortajen Samothraki und Umland

    Die Asen ließen sich mal wieder über die Technik aus, sie sei laut, dreckig und so weiter. Vielleicht dachten sie auch so über die Tupolew. Laut war sie in der Tat, mit ihrem charakteristischen Sound, aber sie stammte nicht aus dem 21., sondern aus dem 20. Jahrhundert. Wo der kalte Krieg am kältesten war, erblickte sie erstmalig das Licht der Welt.
    Sie überflog nun ein Stück von Bulgarien, dann kam das schwarze Meer in Sicht. Dieses musste sie überqueren. Die 747 vor ihr hatte den selben Kurs eingeschlagen, was auch gut so war. Die Tupolew blieb dicht an dem Jumbo dran, um in seinem Radarschatten zu verweilen. Gegen die WA funktionierte das, sie ahnte jedoch noch nicht, dass auch Oxanna, Bardock und Brottock ihre Spur aufgenommen hatten.

    General Grangers F-22-Staffel passierte das Asengebiet sehr schnell und blieben so von dem Gewitter unbehelligt. Sie hatten absichtlich nur wenig getankt, um schneller als sonst zu sein und um die Tupolew schnell einzuholen. Der Tankflieger war bereits unterwegs, ein erstes Tanktreffen sollte über dem Meer stattfinden. Begleitet wurde das Tankflugzeug von zwei F-16.
    Das Geschwader hatte ebenfalls die Schwarzmeerküste erreicht und es dauerte nicht lange, da hatten sie die Tupolew im Visier. Doch sie war nicht allein. Mit Entsetzen mussten die Jäger feststellen, dass dort noch ein Jumbojet unterwegs war. Ein Abschuss war somit nicht möglich, die Gefahr Unbeteiligte zu treffen war zu hoch. Leutnant Baxter begann jedenfalls wieder zu fluchen.


    +Verdammt. Das Mistvieh will uns schon wieder austricksen.+

    Deutlich war zu sehen, dass sich die Tupolew dicht an den Jumbo hielt. Was wohl die Asen dazu sagten, dass sie schon wieder eine Art Geisel hatte. Dann meldete sich jedoch Colonel Connor.

    +Bleib cool, Baxter. Wir funken die Boeing einfach an, dass sie den Kurs ändern sollen.+

    Dies geschah auch sofort. Connor erklärte dem doch verdutzten Jumbo-Piloten, dass sie ein entführtes Flugzeug verfolgten. Die KI erwähnte er nicht, da dies doch zu hoch für einfache Leute sein dürfte. Der Kapitän verstand jedenfalls und änderte seinen Kurs, um zurück nach Athen zu fliegen.

    +Baxter? Die 747 kehrt nun nach Griechenland zurück. Wenn die Tupolew ihnen folgt, können wir sie so in die Falle locken.+


    Im Gegensatz zu Baxter blieb er ruhig und besonnen. Gespannt beobachteten sie nun, wie der Jumbo eine Schleife flog und dann wendete. Sein Plan war einfach: Entweder würde die Tupolew der 747 weiter folgen und mit ihr zum Flughafen in Athen, oder aber sie ließ ab und flog alleine weiter, womit man sie wieder ins Visier nehmen konnte.
    Oxanna, Bardock und Brottock hatten nun das Transpondersignal der Pandoraanführerin ermittelt und folgten diesem. Aber noch dauerte es etwas, bis sie zu dem Raptorengeschwader aufschlossen. Sie mussten zudem auch auf die Gewitterzellen achten.


    +Haha, ist das alles, was diese Zottelschlangen können? Lächerlich.+

    Sie wusste aber, dass man einfach nur vor dem Unwetter davonfliegen brauchte. Mehr würden die Asen sicher nicht tun.
    Der Pilot bei ihnen, James Baumgarten, war immer noch verwirrt darüber, wo er sich jetzt befand. Auch wunderte er sich über die blauen Spritzer an seiner Kleidung.


    Wie bin ich denn zu euch gekommen? Und was ist dieses blaue Zeug hier?

    Den falschen Kern wegzuwerfen, beziehungsweise darauf zu feuern war eine goldrichtige Entscheidung, denn nun explodierte er in einem lauten Knall.

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