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Gebiet: Europa, Griechenland und Ukraine

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  • Medusa
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    AW: Gebiet: Europa, Griechenland, Fortajen Samothraki und Umland

    Forseti stand auf dem Balkon, als die Flugzeugstaffel von Granger über die Festung hinweg flog, was eigentlich ein sehr riskantes Unterfangen war.

    Bei Odins Fingernägel... Dosenpfand mit Flügeln., murmelte sie vor sich hin und sah dem Geschwader nach.

    Die Asen hatten nicht viel übrig für die Waffen- und Militärtechnik des 21. Jahrhunderts, einfach weil sie umweltschädigend, plump, zu laut, ineffizient und nur auf Zerstörung ausgelegt war. Die Asentechnologie dagegen war keines dieser Punkte und dazu noch biologisch abbaubar, da selbst Mystridium ein organisch hergestelltes und verwertbares Metall war, wodurch es auch extrem schwer bis unmöglich zu reproduzieren war, ohne Hilfe von Asen zumindest. Auch gerade deshalb wollte man den Gewittersturm über der Insel erzeugen, damit diese Flugzeuge keine Angriffe fliegen konnten.


    # Schwestern, entfesselt Gayas Kräfte! #

    Kurz nachdem Brottock, Bardock und Oxanna die Insel überflogen, bei dem ihnen die F-22 Flieger voraus gingen, war das Gewitter auch schon wieder am Toben.

    Während das Gewitter gerade anfing, wurde der zu dem Zeitpunkt noch bewusstlose Pilot in den Vingölf gebracht, wo er auf einer Trage lag und wieder zusich kam. Sogleich fragte er eingie Asen, wo er denn sei.


    Du bist auf Samothraki in unserer Festung., antwortete ihm die Dryade und drückte ihm einen Krug mit Sudamisaft in die Hand.

    Hier, das dürfte die Kopfschmerzen lindern. Ansonsten empfehle ich nochwas Schlaf., meinte sie und schlängelte schließlich zu den anderen verletzten, die zum Schutze vor dem Gewitter ebenfalls in der Asentaverne untergebracht wurden.

    Ansonsten ließ man den Mann in Ruhe, er konnte sich also frei bewegen. Er wurde auch nicht als Gefahr eingestuft, obwohl er dem Feind angehörte. Doch ein Soldat des Feinde, der sich nicht wehren konnte, war für die Asen kein Feind, sondern ein Zivilist oder einfach nur neutral, bis wietere Aktionen für ihn sprachen. Draußen fing das Signal an zu piepen, anstatt nur zu blinken. Nun musste man kein Genie sein, um das immer schneller werdende rotieren als Countdown zu interpretieren, besonders weil das Gerät Pandoratechnologie war und daher, aufgrund diverser Erfahrung, gerne mal eine böse Überraschung beinhalten konnte. Daher schmiss die Zentaurin den Transmitter hoch in die Luft, in Richtung des Waldes von dem sie ihn gefunden hatte.


    In Deckung!, rief sie, worauf sich die Asen duckten.

    Eine jedoch stand noch, zückte ihre Qi-Lanze und schoss auf das Gerät.

    In der Zwischenzeit wollte General Granger eine Vorführung der Diploduca-Drohnen sehen.


    Wird gemacht, Sir., meinte sie und öffnete ein holografisches Interface an ihrem rechten Unterarm, auf dem sie die Befehle und Koordinaten verteilte.

    Kurz darauf tauchte ein planetarisches Trägerschiff wenige Kilometer weiter nördlich vor der Olympia auf und ließ auch direkt ihre Drohnen los, die den Gewittersturm der Asen umflogen und dem Signal der Pandoraanführerin folgten. Denn auch Jadilian dachte an das Transpondersignal. Genau selbiges schlug Oxanna nun vor, was Brottock gut fand.


    + Perfekt, das heißt die fliegende Mülltonne hat auch einen. Sehr gut. Aufschalten und dem Signal folgen. +

    Bardock und Brottock hatten die Computer ihres Flugzeuges bzw. Anzuges darauf eingestellt, dem registrierten Signal der gesuchten Tupolew zu folgen, wodurch es auf dem HUD und der Karte angezeigt wurde.
    Zuletzt geändert von Medusa; 28.05.2013, 17:02.

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  • Tupolew TU-154
    antwortet
    AW: Gebiet: Europa, Griechenland, Fortajen Samothraki und Umland

    Die Tupolew wollte nun so schnell wie möglich nach Russland, denn dort hin konnten ihr die Truppen der WA nicht mehr folgen. Taten sie das, würden sie auf heftige Gegenwehr stoßen. Selbiges galt auch für die Diploducas. Es gab eben noch Länder, wo sie keinen Meter Fuß gefasst hatten. Aber bis dahin war es noch ein weiter Weg, lang und wahrscheinlich auch sehr steinig. Sie musste erst Griechenland verlassen, dann ein Stück über Bulgarien oder der Türkei fliegen, danach kam das Schwarze Meer und die Ukraine. Das Ganze nahm schon seine drei Stunden in Anspruch. Mindestens.
    Sie machte sich daran das Asengebiet zu verlassen, als sie hinter sich Donnergrollen vernahm.


    >Nicht schon wieder.<

    Fluchte sie. Noch einmal werde sie da nicht hineinfliegen, einmal war genug. Nach einer Weile sah die Tupolew in einiger Entfernung eine Boeing 747 fliegen, die offenbar einen ähnlichen Kurs hatte. So viel zum Thema Luftraumsperre, wobei es die Flieger nach Russland sowieso nicht betraf, da konnte die WA machen was sie wollte. Die Tupolew machte sich nun daran den Jumbo zu verfolgen. Da sie schneller war als er, war das auch kein Problem. Sie wollte in seinen Radarschatten, denn sie ahnte schon, dass sie gleich wieder Besuch bekam.
    Warum sie nicht mit in den Toad Mountain Defender stieg, lag auf der Hand. Dafür war sie viel zu groß und zu sperrig.

    Das F-22 Geschwader war nun wieder in der Luft, diesmal alle Flugzeuge, die der Träger zu bieten hatte. Leutnant Baxter hatte sich großspurig zum Anführer ernannt und begann noch einmal das Vorgehen zu erklären.


    +Unser Ziel ist eine Tupolew 154M der Alrosa Airlines, die Registrationsnummer ist PA15513. Klingt harmlos, ist es aber nicht, denn wir haben durch sie bereits zwei Maschinen verloren. Dieses Biest hat zwar keine Waffen, ist aber durch ihre Geschwindigkeit, Kraft und Intelligenz eine ebenbürtige Gegnerin. Also Vorsicht, keine Alleingänge. Wer sie sieht, meldet es mir sofort. Und nun Beeilung, denn es sieht aus, als will sie nach Russland. Wenn sie einmal dort ist, haben wir die Arschkarte, also müssen wir sie unbedingt vorher erwischen.+


    Alle Piloten antworteten mit einem geschlossenem "Aye Sir!", nur Colonel Connor blieb misstrauisch. Er hatte auch die Absicht weiterhin General Grangers Wunsch auszuführen. Das Geschwader donnerte nun über die Asen, denen sich ein eindrucksvolles Schauspiel bot. 24 Raptoren flogen in Formation über sie hinweg, in die selbe Richtung, die auch die Tupolew zuvor genommen hatte. Die Jagd konnte bald beginnen.

    Der Pilot kam nun wieder zu sich und wunderte sich, wo er war.


    Wo bin ich denn? Au, mein Schädel.

    Als er einige Asen entdeckte, schaute er sie fragend an. Er hatte noch niemals zuvor solche Wesen gesehen. Hoffentlich fielen sie nicht gleich über ihn her.
    Jadilian redete weiter auf General Granger ein und brachte die Idee von Drohnen ins Spiel. Dies fand er sehr gut und nickte, als die Diploducagenerälin jedoch sagte, dass die Tupolew nicht tanken müsse, verzog er das Gesicht. Das stimmte ohnehin nicht ganz, sie brauchte immer noch Kerosin, wenn auch nur noch einen Bruchteil der vorher benötigten Menge. Sie brauchte es zum Starten, den Rest übernahm der Pandorakern.


    Na dann schickt doch mal ein paar von euren Spielzeugen her.

    Nachdem die Raptorenflotte Samothraki passiert hatte, düsten nun auch Oxanna, Bardock und Brottock an. Sie waren so schnell, dass das Gewitter erst hinter ihnen erschien. Netter Versuch, dachte Oxanna sich. Auf die Frage hin, wie man das nun mit dem Signal machte, verwies Brottock auf Satelliten. Er funkte diesen auch gleich an und erhielt so die letzte Position der Tupolew.

    +Transpondersignale müssten auch gehen. Sowas hat jeder Passagierflieger.+

    Warf die Kommandantin ein. Ihnen allen war klar, dass man sich nicht mehr auf die Pandorasignale verlassen konnte.
    Wegen der Asen machte sie sich keine Gedanken. Eher fraß sie einen Besen, als dass diese der Tupolew halfen. Sie musste ihnen sogar danken, denn hätten sie den Fake-Pandorakern nicht aufgesammelt und wären damit herumgelatscht, wären sie dem Signal weiter gefolgt. So aber flogen sie weiter und wussten nun, dass Fakekerne ausgesetzt wurden. So wie es aussah, musste man auf Sicht angreifen.


    +Los, Tempo!+

    Der falsche Pandorakern hörte nun auf zu senden, stattdessen begann er schneller zu rotieren. Ob die Asen erkannten, dass ein Countdown gestartet wurde?

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  • Medusa
    antwortet
    AW: Gebiet: Europa, Griechenland, Fortajen Samothraki und Umland

    Die Asen bekamen nichts von dem Schrott mit, was die Tupolew dachte und sagte, was wohl auch besser war. Genau so wenig verstanden sie, warum sie nicht mit ihren Toad Mountains abtauchen wollte, immerhin waren die Dinger riesig und hatten viel Platz im inneren.

    Die Diploducas hatten da eine bessere Option in der Hinterhand, eine die Grangers Vorstellungen übertraf. Undbemannte Flugzeuge, mit der Intuition und Intelligenz eines Lebewesen - Drohnen. Die Langhälse nutzten sie schon bereits beim Gefecht im Yellow Stone Nationalpark, als ihre Klon-Fabrik in New York noch nicht betriebsbereit war, eine Option die nun wieder im Gespräch war, nachdem die Hauptfestung fiel. Als der Veteran von dem kürzlichen Geschehnissen berichtete, kam Jadilian wieder in den Sinn, warum sie überhaupt auf diese Technik umstiegen.


    General Granger, ich verstehe nun ihre Bestrebungen. Sie wollen eine künstliche Intelligenz, um ihre Maschinen voll ausreizen zu können und gleichzeitig Männer zu schonen., fing sie nun an, nachdem Granger meinte ob das Pandoraflugzeug mal tanken müsste.

    Wir haben zwar Klone benutzt, die mit einer gewissen Erfahrung vorprogrammiert wurden, aber es zeigt sich langsam, dass wir unser Drohnenprojekt wieder aufgreifen sollten. Wir haben damit die Vorteile von beidem, menschlicher Intelligenz und Erfahrung, sowie die volle Auslastung der Flugzeuge, bei maximaler Sicherheit für den Piloten., erklärte sie ihm.

    Dann kam ihr noch was in den Sinn, bezüglich des nachtankens. Sie kannte durch die vielen Einsätze und Berichte nun die Pandoratechnologie ein wenig, daher konnte sie Grangers Frage mit ziemlich hoher Gewissheit beantworten.


    Pandorakerne sind Nullpunkt-Reaktoren. Sie beziehen Energie aus dem Vakuum. Das bedeutet, sie haben eine endlose Energiequelle, es sei denn die Kerne werden beschädigt.

    Ein bewegliches Signal aus dem Asenwald? Das machte auch Brottock stutzig. Beim Überfliegen der Asenfestung sah er schließlich warum.

    + Da unten, das Signal kommt von der Bitchknight! Ein verdammter Signaltransmitter! +, fluchte er.

    Die Möglichkeit es mit Diplomatie zu versuchen fiel flach. Die Asen waren praktisch Totfeinde mit den Diploducas, ein Wunder das man sie überhaupt die Festung überfliegen ließ. Letzteres sollte sich schon bald ändern.


    + Ich orte gerade eine elektrostatische Anomalie, wir sollten hier weg! +

    + Aber wohin? +

    + Die Bitch kam mit dem Transmitter aus dem Norden, wir kamen aus Süden. Nach Westen geht es nicht wegen unseren Streitkräften in der Adria und im Osten ist die amerikanische Luftwaffe von Granger vertreten, also ist Norden die einzigste Richtung, wohin sie fliegen kann. +, meinte er.

    Oxanna hatte gefragt, was zu tun war. Das war die Antwort. Mit Vollgas ging es von dem Inselgebiet über Samothraki nach Norden. Kurz nachdem sie das Gebiet verlassen hatten, entstand auch schon wieder das Gewitter, es war also die bessere Wahl der Spur zu folgen, als sich mit den Asen herumzuschlagen. Außerdem gab es Spionagesatelitten, die in Echtzeit Bildaufnahmen kachen konnten. Solange die Tupolew nicht unter oder in einer Wolkendecke verschwand, konnte man sie mit diesem optischen Instrument ausmachen. Die zuletzt bekannten Koordinaten der Paka wurden den dreien nun übermittelt.

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  • Tupolew TU-154
    antwortet
    AW: Gebiet: Europa, Griechenland, Fortajen Samothraki und Umland

    Die Asen nannten die Aktion der Tupolew feige, aber sie hatten sowieso gut Reden. Mit massig Soldatinnen und Waffen in der Hinterhand, dazu eine Art Magie, womit sie einfach mal so in wenigen Tagen ein ganzes Land eroberten. Die Tupolew jedoch kämpfte ohne Waffen. Das sollten diese großspurigen Schlangenmenschen erstmal nachmachen.
    Wenn die Asen auf einmal den Moralischen hatten, wegen des Piloten, wieso taten sie dann nichts, als beispielweise Allen lange Zeit Gefangene der APA war und schwer gefoltert wurde? Erst Generälin Alexander befreite sie.
    Eine andere Möglichkeit als den Piloten als Geisel zu nehmen gab es in den Augen der Tupolew nicht, jedenfalls nicht zu der Zeit. Es bewahrte sie davor abgeschossen zu werden. Sich bei den Asen zu verstecken schloss sie aus, jetzt nach dem Angriff erst recht. Verwunderlich war auch, dass sie in Amerika total auf Diplomaten machten, aber es hier nicht fertigbrachten mit ihr zu sprechen. Wahrscheinlich hatten sie keinen Plan, wie sie mit jemanden umgehen sollten, der einerseits übermütig, aber auch misstrauisch und scheu war. Diese Charakterzüge waren wesentlich stärker ausgeprägt, als jemals zuvor.
    Die erlittene Schussverletzung war doch nicht so klein wie gedacht, denn diese riss etwas weiter auf und noch mehr Pandorablut tropfte heraus. Da die Asen sie überhaupt attackierten und diesen Knilch befreiten, war Grund genug, sie doch bei den APA oder in deren Nähe einzuordnen. Dann brachen sie auch noch in einen Jubelgesang aus.


    >Das nannte man mal stottern und war heilbar.<

    Murmelte die Tupolew, ehe sie nun Kurs auf Russland nahm und stark beschleunigte. Dort hatten die Amerikaner keine Stützpunkte, die Asen und Diploducas ebenfalls nicht, und Nod schon gar nicht.

    Warum Granger eine KI wollte, lag auf der Hand. Damit waren Kampfflieger effizienter, denn sie kannten keine Müdigkeit, machten keine Fehler und brauchten sich vorallem keinen Kopf wegen irgendwelchen G Kräften zu machen, so sein Gedankengang. Als ihm das mit der Gefahr noch immer nicht einfiel und Jadilian ihm schon böse Blicke zuwarf, half ihm Leutnant Baxter auf die Sprünge.


    Falls Sie das vergessen haben, aber dieses Ding hat zwei unserer Raptoren zerstört und zwei unserer Männer auf dem Gewissen. Ich gehe jetzt raus, jage das Biest und bringe es zur Strecke. Sir.

    Das sagte er in einem Ton, mit dem bisher kein Tieferstehender General Granger angesprochen hatte. Dann lief er zu seinem Flieger, stieg ein und startete. Granger nickte nur, er gab nach, aber auch nur, weil Jadilian da war. Sie sprach nun das Tankflugzeug an, was ihm etwas einfallen ließ.

    Muss diese Tupolew nicht auch irgendwann mal tanken? Vielleicht ließe sich das ausnützen.

    Auch Oxanna und die beiden Diploducas nahmen Kurs und zwar auf das neu angezeigte Signal, welches aus dem Asenwald kam und sich bewegte. Doch nun war guter Rat teuer. Was sollten sie tun? Einfach angreifen war keine gute Idee, wobei Oxanna ohnehin nicht so recht glaubte, dass die Tupolew dort war. Pandoras und Asen hatte sie nicht gerade als Freunde in Erinnerung, auch wenn die Asen auch nicht ihre Freunde waren.

    +Eine Idee, wie wir das jetzt machen?+

    Dann kam ihr ein Gedanke, der auf dem ersten Blick so abwegig war, dass sie ihn am liebsten laut hinausgelacht hätte. Man könnte es mit Diplomatie versuchen, zumal man auch das Pandorablut brauchte.
    Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 24.05.2013, 03:27.

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  • Medusa
    antwortet
    AW: Gebiet: Europa, Griechenland, Fortajen Samothraki und Umland

    Njodra hatte getroffen, der Pilot war frei und fiel nun bewusstlos zum Boden. Doch als er nahe genau war, huschte eine Walküren-Asssassine zu ihm, umklammerte ihn und ließ sich von einer anderen Walküre per Seelenwanderung, wie die Fähigkeit genannt wurde, zu ihr ziehen. Der Mensch befand sich nun auf dem Platz von Samothraki Fortajen, neben dem großen Springbrunnen, wo auch die anderen Flüchlinge versorgt wurden. Eine Dryade und Quntina fanden sich schnell bei dem Mann ein, sie bemerkte die türkis leuchtende Flüssigkeit an dessen Kleidung.

    Ich glaube, der Pandora wurde getroffen. Das ist Pandorablut., meinte sie.

    Quntina sah es, doch besorgt war sie nicht, ganz im Gegenteil.


    Der Pandora kann froh sein, dass wir ihn nicht ganz abgeschossen haben für diese feige Aktion!, meinte sie zu ihr, worauf sie sich wieder in den Haupturm begab.

    Auch Quntina hieß diese Geiselnahme nicht gut, auch wenn sie ihr das Leben gerettet hatte, dumm fand sie es trotzdem. Es hätte zig andere Wege gegeben, die Sache zu klären, von denen die Hälfte allein schon "im Schutze der Asenfeste" hießen. Die Dryade begann darauf hin dem Piloten die Ausrüstung abzunehmen, alles was er an Waffen und so weiter hatte, um ihn dann zu untersuchen. Eine zivile Asin brachte diese zu einem Wiederverwertungslager.

    Die Tupolew drückte ihre Dankbarkeit mit zwei Präsenten aus. Das eine war ein Tank, zur Hälfte gefüllt mit gefrorenem Urin, der von den Winden auf den Weg vor den Toren des Hauptteils aufschlug. Erschrocken sprangen die Asen erst beiseite, doch dann schmissen sie dem Pandora giftige Blicke hinterher. Und dann noch etwas, weiter nördlich von der Festung. Ein kleines Teil. Eine Gruppe patrouilierender Späher hörte es nahe ihres Weges in den Wald plumpsen. Verwundert beschlossen sie nach zu sehen, bis eine ein kleine schwarzes Teil aufhob, das seltsam blinkte und eine Energiesignatur von sich gab. Mehr konnten die Asen nicht daraus ableiten, außer das es ein Teil des Pandoras sein musste, denn die Technologie wirkte wie die der Pandoras. Sie brachten es zur Festung.

    Derweilen ließ sich Njodra auf der Neptjün für ihren meisterhaften Schuss von ihrer Besatzung mit einem Sudamisaft feiern und besingen. Eine fröhliche Masse hatte sich auf dem Deck versammelt.


    Njow howhow... Nodjra ist die Beste! Njowhow howhow...
    Njow howhow... Nodjra ist die Beste! Njowhow howhow...
    Njow howhow... Nodjra ist die Beste! Njowhow howhow...
    Njow howhow... Nodjra ist die Beste! Njowhow howhow...
    Njow howhow... Nodjra ist die Beste! Njowhow howhow...

    Harr, nun bin ICH die Meisterschützin von Asgard!

    HARRRRR!!HARRRRR!!!HARRRRR!!!
    HARRRRR!!HARRRRR!!!HARRRRR!!!
    HARRRRR!!HARRRRR!!!HARRRRR!!!
    HARRRRR!!HARRRRR!!!HARRRRR!!!
    HARRRRR!!HARRRRR!!!HARRRRR!!!
    HARRRRR!!HARRRRR!!!HARRRRR!!!


    Nun waren Asen nicht wirklich für ihr Gesangstalent bekannt, doch diesen Moment ließen sie sich trotzdem nicht nehmen.

    Jadilian hatte derweilen schon eine Vorahnung, dass der General doch versuchen würde, die Tupolew lebend einzufangen. Unter anderem verriet er sich mit seinem ersten Satz, wo er fragte, was an einer zivilen Verkehrsmaschine so gefährlich sei. Sie brauchte ihm nur einen ungläubigen Blick zukommen zu lassen, damit er erkannte, dass dieses Pandoraflugzeug ohne Schusswaffenzwei Kampfjets zerlegt hatte. Doch dann schlug er ein Tankflugzeug vor, dass von der türkischen Basis aus die F-22 betanken sollte, worauf die Diploducafrau ihm zustimmte.


    Gut, wir werden das Tankflugzeug auf jeden Fall brauchen, wenn die Tupolew weiter ins Landesinnere hinein fliegt., antwortete sie.

    Wenn der General die Tupolew nicht erledigen wollte, dann würden es Bardock und Brottock mit Oxanna zusammen machen, denn das war der Auftrag der drei. Plötzlich kam jedoch ein neues Signal rein. Auch Brottock blieb skeptisch.


    + Die scheinen einen Weg gefunden zu haben, ihre Signale zu fälschen. Das heiß, wir müssen vermutlich unsere Sensoren neu kalibrieren... +, meinte er und dazu brauchte man Pandorablutproben oder einen neuen Algorythmus für die Scan-Software.

    + Gehen wir dem Signal vorsichtig nach. +

    Die Asenfestung war Feindgebiet, sie konnten dort sehr leicht abgeschossen werden. Schon die Annährung war gefährlich. Doch wenn sich dort die Pandoraanführerin versteckte, war es das wert.
    Zuletzt geändert von Medusa; 23.05.2013, 12:29.

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  • Tupolew TU-154
    antwortet
    AW: Gebiet: Europa, Griechenland, Fortajen Samothraki und Umland

    Die Tupolew vermochte die Asen nicht einzuschätzen, zumal sie auch noch nichts von deren Aktionen in Nordamerika und Australien mitbekommen hatte. Sie blieb bei ihrer Ansicht, dass die Asen nicht sonderlich vertrauenserweckend waren, auf wessen Seite auch immer sie standen. Auf ihrer sicher nicht, das war sie sich sicher. Keine zehn Sekunden später wurde sie in dieser Meinung erneut bestätigt, denn es wurde auf sie geschossen.
    Der Schuss durchtrennte die Fallschirmgurte des Piloten, traf aber auch ihren Flügel und verletzte sie leicht. Die Tupolew knurrte jedoch nur und flog weiter, während ein wenig Pandorablut heruntertropfte. Auf einen Kampf mit den Asen hatte sie im Moment keine Lust und konnte es sich zudem auch nicht leisten, denn sie musste fliehen, bevor die Raptoren zurückkamen. Da brauchte sie einen so großen Vorsprung wie möglich, denn die F-22 konnten schneller fliegen als sie. Doch bevor sie Kurs auf Nordost setzte, wollte sie den Asen noch einen Abschießsgruß hinterlassen. Als Verkehrsmaschine verfügte sie über Toiletten mit entsprechendem Tank. Diesen öffnete sie, worauf die ganze Bescherung den Asen entgegenfiel.


    >Gruß an die Tauben.<

    Dann setzte sie den Kurs. Als sie einige Minuten geflogen war, fiel ihr noch etwas ein, was sie erledigen musste. Sie ließ erneut einen Köder fallen, wie zuvor schon an der Küste. Dieser flog noch ein Stück und bohrte sich dann nördlich des Asenwaldes in den Boden. Sofort begann er Signale zu senden und wenn die Tupolew Glück hatte, werden sich ihre Verfolger und die Asen gegenseitig zerfleischen.

    Der Pilot, der ihre Geisel war, fiel nun wie ein Stein zu Boden. Hoffentlich fingen die Asen ihn auf, denn sonst hatten sie einen ziemlich großen und matschigen Pfannkuchen. Er war nach wie vor bewußtlos und war mit Pandorablutspritzern übersät, ein Zeichen, dass die Tupolew Verletzungen hatte. Der Soldat hatte auf jeden Fall durch die Turbulenzen ein Schleudertrauma erlitten und war zudem unterkühlt. Seine Waffen hatte er ebenfalls verloren, die lagen jetzt irgendwo herum.

    Oxanna war hocherfreut, dass die beiden Diploducas auf ihren Vorschlag eingingen.

    +Dann mal los.+

    Schon zischten die drei davon, bis Oxanna einfiel, dass gar kein Signal da war. Das im Wasser war erloschen. Doch gerade als sie fragen wollte, wo sie jetzt suchen sollten, tauchte das neue Signal auf. Mitten bei den Asen.

    +Ähm, kann das stimmen?+

    So langsam wurde sie doch misstrauisch.
    Jadilian versuchte nun Granger ins Gewissen zu reden die Tupolew zu vernichten, da sie zu gefährlich sei. Er konnte jedoch nicht so recht glauben, was an einer unbewaffneten Passagiermaschine eine Gefahr war.


    Was ist an einem Verkehrsflugzeug denn gefährlich?

    Dabei vergaß er jedoch, dass sie bereits zwei seiner Raptoren erledigt hatte. Dann blickte er zu seinem Geschwader, welches tankte. Die ersten waren auch schon wieder in der Luft, bereit, die Verfolgung aufzunehmen. Sie hatten jedoch diesmal die Order den Asenbereich zu umfliegen. Die Tupolew zu finden sollte nicht allzuschwer sein, denn dieser Flugzeugtyp war inzwischen sehr selten geworden.

    Generälin, die Rotte ist erneut unterwegs. Ich werde zusätzlich vom türkischen Stützpunkt aus ein Tankflugzeug anfordern, damit die F-22 effektiver arbeiten können.

    Er vermied es jedoch Jadilian nach Diploducaeinheiten zur Unterstützung zu fragen, denn er hatte die Hoffnung noch nicht aufgegeben, die Tupolew lebend zu bekommen.
    Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 23.05.2013, 02:26.

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  • Medusa
    antwortet
    AW: Gebiet: Europa, Griechenland, Fortajen Samothraki und Umland

    Die Tupolew hätte spätestens seit Diabolas Insel merken müssen, dass die Asen nicht der APA angehörten. Das bedeutete nicht, dass sie ihnen vertrauen musste, doch damit konnte sie schonmal einschätzen auf wessen Seite die Asgardier schonmal nicht standen. Die Asen mussten sich eine Lösung für das Problem überlegen. Doch wie sollte man mit einem der beiden kommunizieren? Welche Sprache verstanden sowohl das Pandoraflugzeug, als auch die WA am ehesten? Und wie sollten sie die Geisel befreien? Die Asen hatten nichts, womit sie solch einer ungewöhnlichen Geiselnahme entgegen treten konnten, sie hatten kein Fluggerät außer der Ringhörn, was mit der Tupolow konstant mithalten konnte. Sie konnten höchstens versuchen dem Gefangenen mit ihren Qi-Lanzen einen Stoß zu verpassen, dass er sich von dem Flugzeug löste oder aber den Pandora selbst anschießen, um die Geisel zu befreien. Vielleicht war das sogar die bessere Alternative.

    # Njodra, kannst du mit einem gezielten Schuss aus deiner Lanze den Menschen aus der Gewalt des Pandoras befreien? #, fragte Forseti nach.

    # Harr, ich bin nach Wali die beste Schützin in ganz Asgard! Wenn ich es nicht kann, kann es niemand, harrharrharr! #

    Njodra hatte von den Asen auf und um Samothraki Fortajen die besten Augen, sie konnte auf 1000 Metern ohne Sichthilfe noch scharf sehen. Doch dazu musste sie ersteinmal nah genug an die Tupolew rankommen. Ihr Schiff, die Neptjün, fuhr dicht an die Küste im Norden der Insel, wo keine Yakatums die Sicht behinderten. Sie nahm ihre Qi-Lanze und legte sie auf die Schulter, denn sie musste genau dort hin zielen, wohin sie blickte. Sie konnte sich keinen groben Fehler erlauben. Das Auffangen übernahmen sicher andere Asen, sonst hätte Forseti nicht nach ihren Schießkünsten verlangt. Sie zielte auf die Fallschirmgurte, an denen der Pilot an der linken Tragfläche des Pandoras hing.

    Harr, wenn mir das hier gelingt, wird Wali zur Nummer zwei degrrratiert., meinte die Meerjungfrau.

    Sie hielt die Luft an, um sich zu konzentrieren. Dann feuerte sie.

    In der Zwischenzeit versuchten Bardock, Brottock und Oxanna dem Toad Mountain auszuweichen. Doch dann hatte die Nod-Cyborg-Commandantin einen Einfall: den Pandora links liegen zu lassen und der wirklichen Paka hinterher jagen.


    + Du hast recht, Oxanna. Los, lasst diese abgesoffenen Blechnäpfe unsere Abgase schnüffeln. Wir jagen die richtige Hundehütte! +

    + Ich muss zerstööööören! +, rief Bardock und drehte das entsprechende Lied von Rammelschwein auf.

    Prompt sauste der Diploducariese voraus, gefolgt von Brottock.

    Jadilian fragte sich derweilen, wozu die KI überhaupt notwendig war. Was konnte eine künstliche Intelligenz besser, als ein erfahrener Pilot? Die KI konnte doch nur kühle Berechnungen machen, doch erst mit dem Piloten wurde das Flugzeug zu einer nutzbaren Waffe. Zudem sah sie eine große Gefahr darin, einer KI zu viel Macht zu geben. Besonders einer Pandora-KI.


    General Granger, wir sollten das Ding einfach abschießen. Eine künstliche Intelligenz der Pandoras ist zu gefährlich, als das wir sie in irgend einer Form nutzen, geschweige denn kontrollieren könnten., appellierte sie an ihm und hoffte er würde seine Wahnvorstellung aufgeben.

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  • Tupolew TU-154
    antwortet
    AW: Gebiet: Europa, Griechenland, Fortajen Samothraki und Umland

    Die Tupolew brauchte auch keine Waffen, denn sie hatte ihre Intelligenz und arbeitete mit allen Tricks. Was sollte sie nach Asensicht denn machen? Die Flügel heben, sich ergeben und dann abstürzen? Oder sich bei den Asen verstecken? Beide Möglichkeiten fielen von vornherein aus, denn sie vertraute den Asen nicht und der WA schon mal gar nicht. Beide waren ihrer Ansicht nach Verbündete der APA, auch wenn das nicht die Gefangenen in Diabolas Lager erklärte. Aber dann hätte es sich ihr gegenüber sicher anders betragen.
    Das Gewitter verschwand so schnell wie es gekommen war.


    >Na bitte, es geht doch.<

    Knurrte die Tupolew und benötigte erstmal einige Sekunden, um sich wieder zu fangen und normal weiterzufliegen. Sie dachte jedoch nicht daran die Geisel loszulassen. Der Kerl war inzwischen bewusstlos, lebte aber noch. Wenn die Asen etwas dagegen hatten, mussten sie schon raufkommen und ihn selber abmachen.
    Sie musste den Schlangenwesen aber dennoch dankbar sein, schließlich hatten diese mit ihrem Gewitter dafür gesorgt, dass die Raptoren viel Sprit verbrauchten, mehr als normal. Die ersten dampften schon ab, zurück zum Flugzeugträger, um nachzutanken. Das nutzte sie aus, um zu fliehen.
    Leutnant Baxter fluchte und schimpfte, weil er die Tupolew nicht entkommen lassen wollte, musste aber ebenfalls umkehren, denn auch sein Treibstoff war fast leer.


    +Ich komme wieder und dann kriege ich dich.+

    Er hatte einen besonderen Hass auf sie, da sie zwei Raptoren zum Absturz brachte, etwas, was er bisher für völlig unmöglich hielt und es daher immer noch kaum fassen konnte.

    General Granger dachte im Moment nicht daran, dass die Pandora KI extrem schwer zu kontrollieren war, dann erinnerte er sich auch an Townes Partikelkanonen, die immernoch ihren Dienst für ihn verrichteten. Und wenn so eine KI aus einem älteren Russenflieger ein Superflugzeug machen konnte, wie stark werden dann erst die F-22?
    Die ersten Kampfflieger der beiden Geschwader kamen wieder, eher, als er erhofft hatte. Er verschränkte die Arme und tippte mit dem Fuß auf den Asphalt. Auf seinen bösen Blick hin meinte einer der Piloten demütig zu ihm.


    Wir müssen nachtanken, General. Da war so ein riesiges Gewitter und egal wo wir hinflogen, es endete nicht.

    Dann seht zu, dass ihr tankt und schnell wieder in die Luft kommt. Ich will das KI-Flugzeug haben. Wenn ihr versagt, werdet ihr zu Latrinenputzern degradiert!

    Der Pilot schluckte und lief wieder zu seiner Maschine, während General Granger nachdachte. Es war wohl besser F-35 anzufordern, denn die würden mit der Tupolew kurzen Prozess machen.

    Oxanna und die beiden Diploducas kämpften immer noch gegen die Toad Mountain Defender. Sie flogen nun höher, um aus der Reichweite der gigantischen Maschinen zu kommen. Da kam Oxanna eine Idee.


    +Die können doch bestimmt nicht fliegen, also können sie uns auch nicht folgen. Warum fliegen wir dann nicht weg und lassen sie links liegen? Schließlich wollen wir die Flughundehütte suchen.+

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  • Medusa
    antwortet
    AW: Gebiet: Europa, Griechenland, Fortajen Samothraki und Umland

    Als die drei höher flogen, ahnte Brottock schon, was sich da unter ihnen abspielte. Der oder die Toad Mountain Defender kamen an die Oberfläche, um sie mit der Zunge einfachen zu können.

    + Wir müssen noch höher. Wenn wir es aus dem Wasser locken können, ist es leichter das Ding in seine Einzelteile zu zerlegen. +, schlug er vor.

    Denn wenn das Ding unter Wasser blieb, war es deutlich schwerer zu treffen und dessen Schwachstelle zu finden.

    Die Tupolew hatte eigentlich keinen Grund sich zu beschweren. Sie hatte den Gefangenen, darunter hunderte von unschuldigen Zivilisten und Asen, in Diabolas Camp befreit, die Asen hatten es ihnen ermöglich tausende von Pandoras sicher von der Insel zu bringen und sie selbst hätte sich auch von den Asgardiern beschützen lassen können - trotz all des Misstrauens. Doch dann hatte sie den irrwitzigen Einfall Top-Gun ohne Waffen über Samothraki nachzuspielen, was die Allianz erst recht auf den Plan rief. Wie sollten sie da anders handeln? Sie wollten ihre Insel schützen, so einfach war das.
    Das Pandoraflugzeug glaubte die Asen zu kennen, aber nicht wirklich. Es handelte sich hier um ein künstliches Gewitter, nicht um eines wie es in der freien Natur vorkam. Somit war es auch nicht ganz den selben Regeln, ab drei bis fünf Kilometern war schluss mit der Wolke. Die elektrische Energie für dieses Gewitter wurde aus der im Boden gespeicherten Sonnenenergie gewonnen bzw. von Qi-Kirstallen, die sich über Jahrhunderte aufladen konnten. Andernfalls hätte es nicht die nötige Energie, um derart heftig oder stabil zu bleiben.


    Ja, selbst schuld, wenn du vom Blitz getroffen wirst..., murmelte Forseti grimmig vor sich hin, während sie die Tupolew durch die Wolken fliegen sah.

    Hier in einer Asenfeste die Dinge einfach selbst in die Hand zu nehmen, war in so einem Falle äußerst unklug. Sie hätte doch einfach abhauen können. Forseti wusste jedoch nicht, dass die Paka in ihrem neuen Körper es mit den Kampfflugzeugen so oder so nicht aufnehmen konnte. Das Gewitter war, nachdem sie sich aus dem Schutz des Waldes begeben hatte, ihre einzige Chance. In sofern taten die Asen ihr sogar was Gutes. Dennoch gefiel es keinem, dass sie eine Geisel nahm, mit der sie herum flog. Für die Asen war das absolut unsportlich, eine wehrlose Seele in Gefahr zu bringen. Daher konnten sie es nicht zulassen, für dessen Tod mitverantworlich zu sein.


    # Schwestern, lasst das Gewitter fallen. #, befahl Quntina.

    Nun hatte die Tupolew am Ende doch noch ihren Willen bekommen. Die Elementalistinnen lösten ihre Asenkränze auf, wodurch das Gewitter nicht mehr mit Energie versorgt wurde. Folglich konnte das System nicht mehr aufrecht erhalten bleiben und brach daher genau so schnell insich zusammen, wie es erschaffen wurde.

    Jadilian hörte Granger aufmerksam zu und schien seine Worte hinzunehmen. Jedoch fragte sie sich, ob ihm bewusst war, dass gerade die KI eine Pandoras erst die Probleme verursachte, zu deren Lösung die Chrono Force Allianz erst in die Vergangenheit gereist ist. Sie schwieg sich erst aus, doch dann blickte sie durch ihr Zielfernrohr und sah ein tobendes Gewitter über der Insel.


    Das sieht nicht gut aus. Die Bastarde beschützen die Pandoraanführerin., meinte sie.
    Zuletzt geändert von Medusa; 21.05.2013, 13:23.

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  • Tupolew TU-154
    antwortet
    AW: Gebiet: Europa, Griechenland, Fortajen Samothraki und Umland

    Oxanna konnte es nicht ganz verstehen, wieso die Diploducas so zur Eile drängten. Ihrer Ansicht nach konnte die APA keiner besiegen, egal ob Pandoras oder sonst wie starke Witchknights. Da war sie ziemlich euphoristisch und zuversichtlich. Aber jetzt galt es erstmal diesen gigantischen Schrotthaufen zu erledigen, denn schon wieder schnellte eine Zunge heraus, gleich darauf eine zweite. Brottock schoss eine ab, sie selbst erledigte die zweite. Dann meinte er, dass sie höher fliegen sollten, um aus der Reichweite der Toads zu kommen.

    +Die beste Idee seit langem.+

    Dann stieg auch sie höher. Doch gleich darauf war ein dunkler Schatten zu sehen.

    Der Tupolew war es eigentlich schnurz, ob die Asen eingriffen, aber dass sie sich auch gegen sie stellten, hatte sie dann doch nicht erwartet. Jedenfalls tauchten immer mehr Wolken auf und der Wind wurde stärker. Typisch, dachte sie. Half man ihnen, fielen sie einem hinterher in den Rücken. Die dachten wohl sie flog absichtlich so tief.
    Noch immer hing der Pilot samt Fallschirm an ihrem Flügel, er war sogar noch bei Bewußtsein und schrie wie am Spieß.


    Lass mich ruuuuuuntääääääär, hiiilfe, waahhhhh, ich kotze dir sonst in die Triebwerke...

    Inzwischen hatten die anderen Geschwader aufgeschlossen, die vor kurzem vom Träger Olympia gestartet waren. Es entstand erstmal ein reger Funkverkehr zwischen ihnen, während sie in gebührendem Abstand der Tupolew folgten.

    +Leutnant Baxter? Alarmrotten 2 und 3 bereit, erbitte Bericht.+

    +Kracks...Colonel Connor, das Ziel befindet sich auf ein Uhr. Es ist eine Tu-154 M der Arosa Airlines.+

    +Wieviele Passagiere sind an Bord?+

    +Keiner, noch nicht mal eine Crew.+

    +Wiederholen Sie das nochmal.+

    +Das Flugzeug wird von einer Art künstlicher Intelligenz gesteuert.+

    +Dann los, General Granger will es haben. Formiert euch, bereit zum Abdrängen. Noch nicht feuern, denn da hängt noch Baumgarten.+

    Die Tupolew hatte die neu formierte Flotte der WA natürlich auch bemerkt, wusste aber, dass die WA das Leben ihres Kameraden nicht aufs Spiel setzten. Die Diploducas und auch Nod waren da anders, denen war ein einzelnes Leben egal. Sie beschloss also die Geisel einzusetzen und Forderungen zu stellen. Doch bevor sie zum Sprechen ansetzen konnte, waren aus den Wolken eine riesige Superzelle geworden. Ein gewaltiges Gewitter hatte sich gebildet, schon zischten die ersten Blitze. Die Tupolew bekam Angst, stand jetzt aber auch vor einer Zwickmühle. Flog sie aus den Wolken heraus, geriet sie direkt ins Visier der Raptoren. Tiefer in dem Gewitter jedoch bestand die Gefahr von Blitzen, Abwinden und Scherkräften. Es war die berühmte Wahl zwischen Pest und Cholera. Die Furcht vor dem Gegner war schließlich größer und sie wendete, um direkt in die Wolke hineinzufliegen. Die Raptoren folgten ihr nicht, sondern begannen außen herum zu fliegen.

    +Die ist verrückt in so ein Wetter zu fliegen.+

    Murmelte Baxter vor sich hin, dachte aber auch an den Gefreiten Baumgarten.
    In der Wolke wurde es ungemütlich, wobei das noch eine ziemliche Untertreibung war. Blitze zischten, gefolgt von laut krachendem Donner. Dann fielen auch schon dicke Regentropfen, vermischt mit Hagel. Das ganze Programm also. Normalerweise flog da kein Flugzeug durch diese Hölle, die Gefahren waren einfach zu groß. Die Tupolew wurde panisch und gab vollen Schub, um bald 950 Kilometer pro Stunde und mehr zu erreichen. Sie wollte nur raus hier. Dann passierte es, sie geriet in eine Fallböe und wurde gleich mal mehrere Hundert Meter in die Tiefe gerissen und dann mächtig durchgeschüttelt.


    >Ich will hier raus!<

    Dann zischte auch noch ein Blitz dicht an ihr vorbei. Sie versuchte nun zu steigen, um über die Wolke drüberzufliegen. Doch diese nahm und nahm einfach kein Ende. Normalerweise reichten Gewitter in den gemäßigten Breiten bis etwa 11 Kilometer Höhe, so dass man noch drüberfliegen konnte, ohne in die Coffin Corner zu geraten. Doch wie sie die Asen kannte, reichte die Wolke höher als in den Tropen, über 17 Kilometer. Die Raptoren hatten es da besser, sie konnten weitaus höher fliegen, mussten sich aber erst recht von der Superzelle fernhalten. So flogen sie außen herum.
    Die Tupolew geriet nun abermals in schwere Turbulenzen.


    >Das zahl ich euch heim, ihr Biatschknights.<

    Knurrte sie mit gequälter Stimme und versuchte sich unter größten Anstrengungen zu stabilisieren, um nicht abzustürzen.

    Jadilian sagte etwas von Pandorakern zerstören. Granger stellte aber ebenfalls etwas klar.


    Die KI soll aber erhalten bleiben, denn die brauche ich. Wenn ich sowas in meine Flugzeuge einbaue, bin ich unbesiegbar.

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  • Medusa
    antwortet
    AW: Gebiet: Europa, Griechenland, Fortajen Samothraki und Umland

    Die Asen waren nicht schuld an Brottocks Unlust an den Folterspielchen, es gab etwas anderes, was ihm mehr Sorgen bereitete. Die Zukunft. Denn die Diploducas wussten, wenn sie die Pandoras nicht hier und jetzt vernichten, würde sich die Zeit erneut gegen sie und die Menschheit wenden, womit das ganze Spiel von vorne beginnen würde. All das Leid, all das Elend, was er miterleben musste. Er wollte endlich Rache, nicht nur Spaß daran die Pandoras zu quälen, sondern er wollte bittere, blutige Rache. Er wollte diese Maschinenwesen unter seinen Stiefeln zertreten, damit er endlich frei sein konnte - und dafür mussten sie alle sterben.

    Brottock und Bardock konnten Oxanna von der Zunge befreien, doch prompt kam eine neue, die ebenfalls sofort beschossen wurde. Aber das alleine reichte nicht, sie mussten aus der Reichweite des Schrottberges.


    + Wir müssen an Höhe gewinnen, damit sie uns nicht mehr erreichen können! +, rief er und stieg gewann an Höhe.

    Glaubte die Tupolew allen ernstes die Asen würden sich nicht einmischen, in einem Luftkampf direkt über einer ihrer Hauptfestungen in Midgard? Sie sollte jedenfalls aufpassen nicht zu tief in das Laub der Yakatums zu fliegen, denn dessen Zeige waren ebenso mit Mystridium angereichert, wie der Stamm und die Äste. Das bedeutete ein handlanger Zweig konnte ebenso schädlich für ihre Triebwerke sein, wie eine rostige Eisenstange der selben Form. Zudem wollten die Asgardier dem Kampf nicht mehr tatenlos zusehen, weshalb sie den Elementalistinnen das Go für den Gewittersturm gaben.


    # Schwestern, ihr eure Kräfte entfesseln. Die Allianz soll nun wissen, dass sie hier nicht willkommen ist, genau wie jeder andere, der meint uns provozieren zu müssen. #, sprach Quntina.

    Die Elementalisten auf der ganzen Insel wanden darauf hin ihre Marukai in den Boden, um dann aus dem selbigen heraus einen Asenkranz zu formen, ein Konstrukt aus Marukai. Damit konnten die Nagas genug Energie sammeln, bündeln und emittieren, um genau den Effekt zu erzielen, den man fälschlicherweise der HAARP-Anlage im Norden der USA unterstellte - Wetterkontrolle. Die Luft über Samothraki wurde aufgeladen, das Wasser in ihrer Umgebung begann zu verdunsten und wurde von der elektrischen Ladung der Luft angezogen. Wolken bildeten sich, in denen ein Kreislauf erzeugt wurde, der ein heftiges Gewitter nach sich zog. Nur wenige Minuten später erhellten Wetterleuchten die Insel, Donner ging durch Mark und Bein. Die Flüchtlinge wurden derweilen in die Häuser gebracht, wo sie von den bald folgenden Blitzschlägen sicher waren.

    Jadilian ging nicht auf Grangers Worte ein, weil es kein Bedarf dafür gab. Wenn er das Pandoraflugzeug wollte, sollte er es haben. Doch eines wollte sie dann doch vorher sicher stellen.


    General Granger, wenn wir das Flugzeug haben, werde ich dessen Pandorakern zerstören. Das ist ihnen hoffentlich klar, denn wir können es nicht riskieren, dass wir womöglich die Anführerin der Pandoras im Gewahrsam haben und unsere Chance nicht nutzen., erklärte sie ihm.

    Danach funkte sie Slinger an, der mit den anderen Generälen einen Trupp bereitstellte, der per Chronosphärentransport eingreifen konnte, wenn der Flugzeugträger angegriffen wurde. Ihr Plan war es, einen Hinterhalt der Pandoras oder der Asen mit einem Hinterhalt der Allianz zu kontern. Bei einer bereiten Chronosphäre wäre dies nur eine Sache von Sekunden. Jedoch, wenn man die Truppen schon jetzt sah, konnten sich die Feinde eine bessere Strategie zurecht legen und der Allianz eine erneute Niederlage verpassen.
    Zuletzt geändert von Medusa; 20.05.2013, 12:58.

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  • Tupolew TU-154
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    AW: Gebiet: Europa, Griechenland, Fortajen Samothraki und Umland

    Oxanna hatte es sich schon gedacht, dass Brottock keine Lust mehr auf Spielchen hatte. Sicher wegen diesen Witchknights.

    Diese ollen Museumswürmer sind schuld, aber wegen denen gebe ich doch nicht meine Hobbys auf.


    Dann wurde sie von der Zunge des Toad Mountain Defenders gepackt und drohte in die Tiefe gerissen zu werden. Brottock reagierte schnell, zerschoss das Teil und schrie gleichzeitig, dass es eine Falle sei. Das war es in der Tat, denn die Tupolew hatte eine falsche Fährte gelegt, eine neue Fähigkeit von ihr. Oxanna schwante es auch schon.

    +Das Mistvieh hat uns in die Irre geführt.+

    Doch nun mussten sie hier erstmal kämpfen. Erneut schoss eine lange Zunge aus dem Wasser.
    Über dem Asenwald tobte inzwischen der Luftkampf weiter, oder besser gesagt war es eine Jagd. Vorneweg die Tupolew und Leutnant Baxter mit seinem Raptor hinterher, dabei wild fluchend.


    +Ich krieg dich, du fliegender Sarg.+

    Inzwischen hatte die Tupolew gesehen, wie der zuerst abgestürzte Raptor plötzlich in tausend Stücke zersprang. Also entweder aus Pappe oder aber die Asen hatten ihre Schlangengriffel im Spiel, dachte sie sich. Sie sank immer tiefer, denn sie musste den Knilch an ihrem Heck irgendwie loswerden. Er feuerte auch auf sie, sie konnte aber bisher immer ausweichen. Dazu musste sie allerdings einmal die Baumwipfel streifen und ein paar davon abrasieren, nur um dann schnell wieder hochzuziehen, damit die sie verfolgende Rakete in den Boden einschlug. All zu lange sollte es jedoch nicht mehr dauern, denn sie wusste, die Raketenbestände einer F-22 waren stark begrenzt. Der Raptor verfügte jedoch auch noch über eine Gatling-Bordkanone, mit der er jetzt feuerte. Die Tupolew kassierte davon einige Treffer, aber bisher richtete es bis auf einige Spritzer Pandorablut nur wenig an. Dann erblickte sie jedoch den zweiten Piloten, der an einem Fallschirm durch die Luft segelte. Sofort hielt sie auf ihn zu, damit er nicht den Asen in die Hände fallen konnte. Sie flog nun so, dass der Fallschirm an ihrer linken Tragfläche hängen blieb. Für den Soldaten begann die reinste Achterbahnfahrt.

    Wahhhhhhhh, lass mich runter, ich muss gleich ko....

    Die Tupolew drosselte etwas ihre Geschwindigkeit, damit der Kerl nicht gleich starb. Es wurde offensichtlich, was sie vorhatte. Gleich darauf knackte es im Funkgerät von Leutnant Baxter.

    +>Denke noch nicht einmal im Traum daran mich abzuschießen. Denn sonst geht dein Freund hier mit unter.<+

    Baxter stand nun vor einem großen Problem. Was tun? Für die nun ebenfalls dazukommenden Geschwader galt das Gleiche.

    Granger wunderte sich schon, dass Jadilian nicht auf seine Worte reagierte, sondern irgendwas anderes sagte. Offenbar hatte sie nichts gegen sein Vorhaben.


    Macht das.

    Er selbst ließ den Kurs der Olympia nun etwas nach Süden verlegen, um nicht auf Land, sprich Biatschknights, zu treffen. Dann forderte er Begleitschutz an, der aus mehreren Zerstörern, Fregatten und U Booten bestand und in wenigen Minuten eintrafen.
    Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 20.05.2013, 02:51.

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  • Medusa
    antwortet
    AW: Gebiet: Europa, Griechenland, Fortajen Samothraki und Umland

    Brottock erinnerte sich zwar auch an die alte Zeit, aber alle schönen Dinge hatten mal ein Ende und das bedeutete für das Hier und Jetzt, dass der Job jetzt endlich gemacht werden musste. Die Pandoras mussten endlich verschwinden.
    Die beiden Spectre-Jäger, in denen sich Brottock und Oxanna befanden, sowie Bardock, der dank seinen Anzuges fliegen konnte, waren schon bald an der Stelle, wo die Energiesignatur geortet wurde. Doch zu sehen war nicht. Das HUD zeigte jedoch, dass sie noch etwa 100 Meter von der Quelle entfernt waren, obwohl sie nur 50 Meter über dem Wasser waren. Das konnte nur bedeuten, dass das Signal aus der Tiefe kam. Er konnte einen großen Schatten dort unten erkennen, viel größer als den der Hundehütte. Schlagartig wurde ihm klar, dass die Pandoras diese riesigen Blechkröten hatten.


    + Fuck, weg hier. Das ist eine Falle! +, schrie er noch, als zeitgleich die Zunge eines Toad Mountain Defenders heraus schnellte.

    Er kannte sie noch aus der Konfrontation auf der Adria, die schon zwei Tage her war. Es versuchte einen der drei zu packen, jedoch konnte man rechtzeitig ausweichen. Bardock flog etwas höher, nur um dann mit einem Hagel aus Raketen antworten zu können, die er auf den riesigen Schatten in der Tiefe schoss. Dann fuhr das Ding seine mechanischer Zunge wieder ein, nur um sie wieder hervorschnellen zu lassen. Diesmal aber hatte es Oxannas Spectre am Heck gefasst und drohte es zu sich in die Tiefe zu ziehen.


    + Lass sie los! +, brüllte der Diploduca und eröffnete mit dem Bord-MG das Feuer auf einen unteren Abschnitt des Lappens, während Bardock sein Raketenbombardement nach einer kurzen Ladepause fortsetzte.

    Die Partikelkanone alias Tupolew war derweilen in einen Luftkampf verwickelt, wo sie gleich mal ein Flugzeug zum Absturz brachte und in einen von Samothrakis Yakatum-Wälder stürzen ließ. Die Asen mussten das Gefährt mit ihren Qi-Lanzen in der Luft abschießen, damit es nicht noch auf jemanden fiel. Das Flugzeug zerplatzte in viele kleine Einzelteile, während das Kerosin und die Munition noch in einem großen Feuerball in der Luft explodierten bzw. verbrannten. Sie verfolgten dennoch den Luftkampf weiter, als nun auch das zweite Flugzeug abstürzte und am Berg Samothraki zerschällte, während der Pilot diesmal aussteigen konnte. In der Zwischenzeit machten sich Elementalisten bereit, um die Insel in einem Gewittersturm einzutauchen, wenn man ihnen das Zeichen gab. Denn Njodras scharfe Augen konnten schon im fernen Süden einen ungewöhlichen Schatten erkennen.


    Harr, da kommt etwas. Etwas großes. Ich verwette meine Flöte darauf, dass es noch mehr Landrrratten sind. Harrharrharr.

    Njodra war nicht nur die erste Meerjungfrau, sondern auch eine Königin der Meere unter den Asen. Sie konnte auf dem Meer ihre Augen und Ohren erweitern, indem sie telepatischen Kontakt mit den Tieren aufnahm. Ihre Flöte war dabei wie eine Hundeflöte, mit dem sie je nachdem welches der Löcher sie zu hielt, bestimmte Tierarten zu sich rufen. Die Spanne reichte von Delphinen und Haie, über jede Art von Kopffüßler bzw Tintenfische, bis hin zu Walen. Einmal deren Aura mittels einer Berührung ihrer Hände registriert, kann sie diese als ihre Spoine auf hoher See benutzen. Was ein paar Delphine im Süden erspähten, war der Flugzeugträger von General Granger, der die Ägäis hinauf fuhr und dann nach Osten abdrehte. Denn zwischen den beiden Meeren Adria und Ägäis lag Griechenland. Das bedeutete man musste vorbei an den Inseln zwischen Athen und Egeo, nach Norden um das Gewässer zu betreten sowie um zur Insel Samothraki zu kommen. Die vielen Inseln machten es zudem auch sehr leicht, einen Hinterhalt auf anrückende Feindflotten von Land aus zu starten, ein denkbar ungünstiger Ort, um dort einen Flugzeugträger ohne Begleitung durchzumanvrieren. Das erkannte auch Jadilian, die auf dem Flugdeck bei Granger stand, um mit ihrem Zielfernrohr die Umgebung im Auge zu behalten.

    Sir, wir sollten für alle Fälle darauf gefasst sein, ein paar Chrono-Schiffe herbei zu rufen., meinte sie zu ihm.
    Zuletzt geändert von Medusa; 19.05.2013, 18:51.

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  • Tupolew TU-154
    antwortet
    AW: Gebiet: Europa, Griechenland, Fortajen Samothraki und Umland

    >>>Vorgeschichte Oxanna, Bardock und Brottock, sowie auch Granger und Jadilian.<<<
    ---------------------------------------------

    Oxanna war es kurz entfallen, doch dann erinnerte sie sich wieder mit Wohlwollen daran, was sie mit Allen angestellt hatten. Wie gerne würde sie wieder so etwas machen und so ein Flugzeug auseinanderzunehmen hatte sicher auch was. Da Ikx gerade sowieso nicht da war, konnten sie auch wieder ihre Spielchen treiben.
    Sie flogen mit hoher Geschwindigkeit und erreichten jetzt die Stelle, von der das Signal kam. Doch da war nur Meer.


    +Seltsam. Ist die Flughütte etwa abgetaucht?+

    Plötzlich schoss etwas Rotes, Langes aus dem Wasser und schlug erst nach Oxanna, dann nach Brottock.

    +Verdammt, was ist hier los?+


    Erneut zischte das Teil aus dem Wasser und versuchte nun einen der drei zu umklammern. Bei Oxannas Spectre gelang ihm dies.

    +Hilfe, helft mir!+

    Wenn die Tupolew wüsste, wie die Asen über sie sprachen, sie würde diese Blindschleichen sofort auf Torfatmung umstellen. Was konnte sie denn dafür die Piste übersehen zu haben und hier festgefahren zu sein? Die ganzen Asen hatten sie halt nervös gemacht. Sie ahnte aber auch schon, dass man sich über sie lustig machte und reagierte leicht gereizt.

    >Was gibt es da zu lachen? Zieht euch gefälligst die Unterlippe über die Stirn und schluckt kräftig.<

    Dann versuchte sie erneut zu starten, und diesmal gelang es ihr auch, wenn auch unter großen Anstrengungen.

    Die drei Raptoren waren nun ebenfalls in den griechischen Luftraum eingedrungen und flogen einfach direkt über die Asenwälder. Es waren ein sehr erfahrener Pilot, sowie zwei noch unerfahrene Jungspunde, die erst wenige Wochen auf F-22 flogen. Sie empfanden den Befehl, die Tupolew zu stellen, als gute Übung, doch ahnten sie noch nicht, was sie erwartete.
    Einer der beiden war besonders hitzköpfig und als er in einiger Entfernung eine Boeing 767 fliegen sah, war er nicht mehr zu halten. Der Leutnant pfiff ihn jedoch zurück.


    +Bist du bescheuert? Das ist doch gar nicht unser Ziel.+

    +Aber, sie haben doch gesagt eine Passagiermaschine?+

    +Du Blödhobel. Es geht um eine Tu-154. Muss ich euch erst erklären, wie die aussehen? Also, sie ist ein wenig kleiner als die Boeing 767 und hat drei Triebwerke, die sich alle am Heck befinden. Dazu hat sie ein T-Leitwerk. Kapiert?+

    Sie flogen weiter und es dauerte nicht mehr lange, da hatten sie die Tupolew auf dem Schirm. Die Maschine selbst bemerkte es ebenfalls, was los war und dass sie ungebetenen Besuch hatte. Zwei der drei Raptoren flogen dicht an sie heran und setzten sich links und rechts neben das Cockpit und begannen zu winken. Plötzlich drehte einer der beiden ab.

    +Daaddaaa sitzt gar niemand drin...+

    Der zweite fuchtelte immer noch mit den Armen herum und wollte damit zur Landung auffordern. Die Tupolew selbst verstand die Geste nicht und nach einer Weile hatte sie auch genug. Sie beschleunigte plötzlich und schlug dann mit der Spitze der linken Tragfläche direkt ins Cockpit des neben ihr fliegenden Raptors. Der begann sofort zu trudeln und stürzte schließlich ab, direkt in den Asenwald. Sie selbst drehte schnell ab, um nicht von dem Sog der F-22 berührt zu werden. Der zweite Raptor, der zuerst abgedreht war, klebte ihr daraufhin am Heck und begann einige Garben auf ihre Flügel zu feuern, worauf einige Spritzer Pandorablut herausschossen. Ihre Außenhaut war verstärkt, sie hielt so einiges mehr aus.

    >Das tut weh, du Arsch!<

    Knurrte sie und ließ sich dann durch Verstellung des Leitwerks ein ganzes Stück fallen, um in einer Gewitterwolke abzutauchen. Die F-22 hinterher und feuerte eine Rakete ab. Die Tupolew ließ diese herankommen und drehte dann scharf ab, um auszuweichen.

    >Hey, du hast diese Scheiße doch nicht eben auf mich abgefeuert?<

    Es folgte eine längere Verfolgungsjagd durch die an manchen Stellen sehr dichten Wolken, direkt über dem Asenwald. Der Pilot des Raptors suchte und suchte, er hatte das Ziel aus den Augen verloren. Doch plötzlich tauchte die Tupolew direkt vor ihm auf.

    >Mal sehen, ob du auch blind fliegen kannst.<

    Rief sie und ließ Kerosin ab, welches dem dicht verfolgendem Raptor direkt auf die Cockpitscheibe klatschte und ihm so die Sicht nahm. Einiges gelangte auch in verschiedene Ritzen. Der Pilot fluchte und geriet in Panik.

    +Verdammter Mist.+

    Er betätigte den Schleudersitz und schoss in den Himmel, worauf nun auch der zweite Raptor abstürzte. Der Leutnant konnte es kaum fassen. Zwei eines der besten Kampfflugzeuge wurden durch eine uralte, russische Verkehrsmaschine besiegt?

    +Na warte, du kannst dich gleich Windows nennen und abstürzen.+

    Schrie er und machte sich sogleich an die Verfolgung, gab aber auch Granger das bisherige Geschehen durch. Der Flugzeugträger Olympia hatte Kurs nach Osten genommen und Granger und Jadilian standen auf dem Deck. Als die Nachricht des Leutnants hereinkam, wurde er ganz bleich, dann schrie er.


    +Waaaaaassss? Leutnant Baxter, wiederholen Sie. Wie? Das gibt es doch nicht. Und drin sitzt auch keiner?+


    Doch dann dachte er nach und sein Interesse war geweckt worden. Für ihn als Sammler von Flugzeugen war es die Gelegenheit.

    +Das Ding muss ich haben und zwar lebend. Schickt Geschwader 2 und 3 los, aber feuert nur so, dass ihr sie zur Landung zwingt.+
    Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 19.05.2013, 02:56.

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  • Medusa
    antwortet
    AW: Gebiet: Europa, Griechenland, Fortajen Samothraki und Umland

    Offenbar setzte die ungewohnte Gesellschaft mit den Asen dem Pandoraflugzeug ziemlich zu, dachten sich diese. Besonders deutlich wurde es, als sie im Sand des Strandes erst zu landen und dann zu starten versuchte, obwohl es einen gepflasterten Pfad gab, der den Weg hinauf führte. Forseti sah dies aus der Ferne vom Turm der Asenfestung aus, wie die Tupolew nun im Sand stecken blieb oder es zumindest für den ersten Augenblick zu passieren schien.

    Ich hatte die Pandoras eigentlich für schlauer gehalten., dachte sie laut, legte sich die Hand auf die Stirn, schloss die Augen und schüttelte den Kopf für einen kurzen Moment.

    Njodra war derweilen mit ihrem Schiff auf ihrer Patrouille während die Toad Mountains aus dem Wasser stiegen.


    Harr, ich glaub' mich trafen Odins Hufen!, rief sie erstaunt, während durch die Wellen des Pandoras ihr Schiff schaukelte.

    Anschließend öffnete sich das rieisge Maul des seltsamen Pandoras, eine Zunge rollte aus und die anderen Maschinenwesen verschwanden. Verschluckt, fast wie vom Erdboden. Nur halt von einem Berg, der nicht so wirklich Teil des Erdbodens war. Doch ansonsten war es bisher ruhig in der Samothraki Fortajen. Vom Angriff fehlte bisher jede Spur, was auch gut war. Man genoss den Frieden, nutzte ihn um die Verletzten zu versorgen und sonst um einfach abzuhängen. Aber noch ahnte niemand, dass Bardock, Brottock und Oxanna auf dem Weg hier her waren.

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