Wenn dies dein erster Besuch hier ist,
lies bitte zuerst die Hilfe - Häufig gestellte Fragen
durch. Sie müssen sich vermutlich registrieren,
bevor Sie Beiträge verfassen können. Klicken Sie oben auf 'Registrieren', um den Registrierungsprozess zu
starten. Sie können auch jetzt schon Beiträge lesen. Suchen Sie sich einfach das Forum aus, das Sie am meisten
interessiert.
Und da der Mensch an sich Fehler macht und Schlechtes tut, geht es auch (eigentlich) nicht darum alle Gebote zu 100% zu befolgen!
Also die ein oder andere Lüge hier und da ist erlaubt? Ein klein wenig Ketzerei (*Chancen ausrechn*)? Ein wenig stehlen? Ein wenig die beste Freundin deiner Frau f***en? Ein bischen Morden von Zeit zu Zeit?
Dieser Akt der Liebe durch Gottes Sohn, ist der große Unterschied zu allen anderen Glaubensrichtungen, denn während die anderen Religionsgruppen durch ihre Taten versuchen selbst in den Himmel zu kommen, verlangt unser/mein Gott des Christentums zusammen mit seinem Sohn "nur" dass wir/ich die Tat vom Kreuz als meine Erlösung anerkenne und zu meinem Gott stehe.
"Das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden. [...]"
Und unter ihnen sind manche, die dir Gehör schenken, doch Wir haben auf ihre Herzen Hüllen gelegt, daß sie nicht begreifen, und in ihre Ohren Taubheit. Selbst wenn sie jedes Zeichen sehn, sie würden doch nicht daran glauben, so daß sie mit dir streiten, wenn sie zu dir kommen. Die Ungläubigen erklären: "Das sind bloß Fabeln der Alten."
@Golan & Andere, warum zerreißt ihr immer wieder Posts in einzelne Zitate, da wird doch der Gesammtsinn total verfälscht.
Ich werde also nicht weiter darauf eingehen, nur zum ersten Zitat, hättest Du weitergelesen ohne den Post in kleine Stücke zu zerfetzen, hättest Du festgestellt das ich hier nicht von nem Freibrief spreche.
Is auch egal, aber man muß ja seine Meinung nicht immer zum Ausdruck bringen indem man die eines anderen zerlegt!
Nachdem ich diesen Thread wiederentdeckt habe, muss ich sagen seit meinem letzten Post hier hat sich meine Glaubenssituation verändert.
Eigentlich bin ich Protestant, und somit glaube ich auch an Gott.
Nunja, eigentlich.
Aber in letzter Zeit (d.h. die letzten Monate) habe ich mir immer mehr Gedanken gemacht, über Glauben und Gott. Was auch daran lag dass ich vor einem Jahr Konfirmation hatte...
Vor dem Ganzen dachte ich mir, es ist gut möglich dass es einen Gott gibt, und es sogar wünschenswert wäre. Ich glaubte nie intensiv an einen Gott, aber zu der Zeit erschien mir das Christentum durchaus als positiv. Vorallem wegen der Positiven Einstellung, der Nächstenliebe etc.
Heute denke ich in anderen Zügen. Während meiner Konfizeit nahm ich das Christentum anders wahr. Als Flucht aus dem Alltag. Flucht vor wirklichen Erklärungen der Dinge. Die Pfarrer meiner Konfirmation, ein paar Mitkonfirmanden erschienen mir oft... wie blind. Ich empfand den Unterricht teilweise als so stupide dass ich mich zusammenreissen musste nicht schnellstens den Raum zu verlassen. Viele Dinge wurden erklärt mit "weil das eben so ist, weil es der Herrgott so will. Gott will es so."
Diese Erklärungen sind für mich heute nicht haltbar. Ich hasste die Erklärung "weil's eben so ist" schon immer.
Mein Verhältnis zum Glauben ist gespalten wie nie. Einerseits denke ich mir, sowas wie ein Gott ist einfach nicht möglich. Andererseits, warum nicht ?
Warum sind viele Christen nur so verblendet und unempfänglich für wirklich realistische Erklärungen?
Vorsicht: Dieser Post stammt von einem Ungläubigen
Ich werde also nicht weiter darauf eingehen, nur zum ersten Zitat, hättest Du weitergelesen ohne den Post in kleine Stücke zu zerfetzen, hättest Du festgestellt das ich hier nicht von nem Freibrief spreche.
Genau, tust du. Also, was ist erlaubt? Entweder ich halte mich dran oder ich darf sie brechen bzw. selbiges wird (teilweise) toleriert.
Also die ein oder andere Lüge hier und da ist erlaubt? Ein klein wenig Ketzerei (*Chancen ausrechn*)? Ein wenig stehlen? Ein wenig die beste Freundin deiner Frau f***en? Ein bischen Morden von Zeit zu Zeit?
Is auch egal, aber man muß ja seine Meinung nicht immer zum Ausdruck bringen indem man die eines anderen zerlegt!
Es soll tatsächlich Leute geben die andere Ansichten so zerreisen um sie zu verstehen, nicht runterzumachen. Es gibt auch nen Grund warum ich hier und in der Politikabteilung seltenst Smilies verwende...
Ich bin Agnostiker, nicht Atheist (okay, atheistischer Agnostiker, aber das ist en Unterschied ). Die etablierten Religionen erscheinen mir einfach als unplausibel, was nicht heißt dass ich pauschal sagen kann dass sie falsch sind oder das beweisen wollte. Religiöser (also gewissermaßen "fester") Glaube ist mir persöhnlich unbekannt, weshalb es mein Interesse ist zu verstehen woran Leute glauben, warum sie das tun etc. Meine Zweifel Gründen sich auf Interesse, nicht Abneigung. Es tut mir Leid falls ich zu aggressiv rüberkomme.
Heute denke ich in anderen Zügen. Während meiner Konfizeit nahm ich das Christentum anders wahr. Als Flucht aus dem Alltag. Flucht vor wirklichen Erklärungen der Dinge. Die Pfarrer meiner Konfirmation, ein paar Mitkonfirmanden erschienen mir oft... wie blind. Ich empfand den Unterricht teilweise als so stupide dass ich mich zusammenreissen musste nicht schnellstens den Raum zu verlassen. Viele Dinge wurden erklärt mit "weil das eben so ist, weil es der Herrgott so will. Gott will es so."
Meinst du dass lässt sich wirklich auf alle Christen bzw. das Christentum als solches übertragen? Ich kenne viele die Ihre Religion durchaus als, hm, sagen wir "fehlbar" kennen und bereit sind ihre Augen für das zu öffnen, was "Gottes Schöpfung" ist und nicht einfach an ihren Dogmen festhängen.
Meinst du dass lässt sich wirklich auf alle Christen bzw. das Christentum als solches übertragen? Ich kenne viele die Ihre Religion durchaus als, hm, sagen wir "fehlbar" kennen und bereit sind ihre Augen für das zu öffnen, was "Gottes Schöpfung" ist und nicht einfach an ihren Dogmen festhängen.
Natürlich gibt es Ausnahmen, die gibt es zum Glück immer. Doch was mich anbelangt, sind meine Erfahrungen mit wirklich gläubigen Christen oft genauso wie ich sie hier dargestellt habe
Warum sind viele Christen nur so verblendet und unempfänglich für wirklich realistische Erklärungen?
Ja, da mag es manche geben. Aber da kannst du ja deine eigene Definition vom Christentum haben.
Es gibt Hardcore-Theologen, die mit Physikern einen ellenlangen Disput über die Enstehung der Welt und des menschlichen Lebens führen könnten. Beide sind unterschiedlicher Aufassung, warum Dinge eben so sind, wie sie sind. Und beide haben andere Lösungsansätze.
Meine Auffassung des Christentums ist jedoch eine andere: Das Christentum ersetzt für mich nicht die Physik. Die Erklärung von Sachverhalten und Vorgängen in der Natur basiert auf der Physik! Zumindest sehe ich das so. In gewisser Weise kann man also behaupten, ich bin kein Christ. Aber da ich das Christentum nicht als Ersatz für die Physik sehe, sondern als Religion, deren Ziel und Aufgabe es ist positive Werte zu vermitteln für das alltägliche Zusammenleben zwischen den Menschen, gibt es bei mir keinen Konflikt zwischen der Physik und dem Christentum. Ich differenziere dazwischen sehr deutlich.
@ Golan ich habe ja mein eigenes Zitat gemeint, welches ich ja nur als ein Beispiel für die von mir beanstandete Unsitte verwenden wollte, da es sich hier um ein Paradebeispiel von Postentfremdung durch falsche Zitatauswahl handelt.
Davon abgesehen dass es falsch von mir war Dich dafür anzumachen (Sorry dafür), hättest DU doch deine Meinung bezüglich des Themas auch anders rüberbringen können, oder?!
Also nochmal Sorry.
[Edit]
@ Nefarius schade dass dein erster tiefgehender Kontakt mit dem Christentum so stupide ablief.
Es gibt nämlich durchaus Möglichkeiten seinen Glauben zu leben ohne die wissenschaftlichen Erklärungen schuldig zu bleiben. Ich sehe die Bibel zum Beispiel nicht als das "Ultimative Buch der Wahrheit" genauso wenig wie ich die Kirche für den "Ultimativen weg zu Gott" halte, ganz im Gegenteil.
Die Bibel wie auch die Kirche is von Menschen mit Fehlern gemacht, vieles wurde stark vereinfacht erklärt um in der Zeit der Bibelentstehung und Übersetzung für die Leute möglichst interressant die Geschichte von Gott rüber zu bringen, was sich zwangsläufig mit dem heutigen Stand der Wissenschaft beisst!
Die Wissenschaft hat recht, zumindest aus heutiger Sicht (kann natürlich in 100 Jahren wieder ganz anders sein).
Es macht auch keinen Sinn Gott erklären zu wollen, da wir (vielleicht noch) zu beschränkt dafür sind.
Und eben die von Dir genannte Verblendung mancher Kirchenanhänger/Christen war einer der Hauptgründe warum ich mich trotz meines starken Glaubens von der Kirche distanziert habe.
Betrachtest du dann deinen Glauben mehr als Ideologie? Die "Welterklärung" nimmt in der Bibel(im Christentum ja schon en gutes Stück ein.
Worauf stützt sich dein Glauben wenn du weder Kirche noch Bibel voll "vertraust" (ja, das Wort ist blöd gewählt. Hoffe du weisst was ich mein)?
Davon abgesehen dass es falsch von mir war Dich dafür anzumachen (Sorry dafür), hättest DU doch deine Meinung bezüglich des Themas auch anders rüberbringen können, oder?!
Ich hab hier meine Meinung reingeschrieben? (Der post auf Seite 1 zählt nicht.)
Wie gesagt, auch wenn meine Posts manchesmal aggressiv erscheinen sie sind nicht so gemeint! Es sind die Fragen die mich beschäftigen, ich will damit nicht den Glauben von irgendjemand untergraben.
Ich glaube an eine art Gott (wie sagte mal ein Physiker: Das einfachste ist oft das richtige,auch wenn viel dagegen spricht)
Ich glaube nicht an Eine Kirche (die glauben eher nicht an Gott und co. sondern an Macht und das schöne Geld)
Ich glaube nicht an eine Bibel (Woher sollten die Menschen um 200 n.chr wissen was viel früher passiert ist? Geschichten?Erzähl heute mal ne gute Geschichte und in 5 Jahren wird sie schon wieder anders erzählt)
Es gibt zwei Dinge die sind unendlich, Das Universum und die menschliche Dummheit. Nur beim Universum bin ich mir noch nich so sicher.-Zitat von Albert.E-
Mein Glauben is bestimmt ein Stück weit Ideologie, weil er mich prägt, und ich nehme die Bibel durchaus ernst, jedoch nicht die "unwichtigen" Details.
Es gibt da ein Gutes Buch welches die Bibelgeschichten "versucht" mit dem heutigen Wissensstand zu erklären, es heist "Und die Bibel hat doch recht" es is nicht annähernd so provokant wie der Titel vermuten lässt.
In diesem Buch wird z.B. erklärt dass die Sindflut sich eben nicht über die ganze Welt erstreckte sondern halt über nen größten Teil der damals bekannten Welt.
Es wird auch auf die Plgen eingegangen, welche Moses (welcher ja eine geschichtlich anerkannte Person) ist über die Ägypter brachte.
Und vieles mehr...mit modernen Mitteln der Wissenschaft begründet und untermauert.
Ich glaube natürlich nicht das Gott die Welt in 7 Tagen erschaffen hat bzw. in 6 weil am 7. soll er ja geruht haben, sondern vertraue der heutigen Wissenschaft welche möglich wurde weil Gott uns einen starken freien Geist gelassen hat. Somit gillt z.B. die Evolutionstheorie von Darwin für mich als richtig.
Die Bibel ist halt "nur" der Versuch die Geschichte der Welt, des Christentums (ab NT) und Judentums (bis NT) oder allgemein der Menschen auf so wenig wie möglich Seiten zu packen!
Es ist eine Zusammenfassung von mündlichen Überlieferungen und Geschichten (Spiel mal stille Post über Tausende Jahre) da kann nicht alles 100 % stimmen.
Es geht aber um gewisse Kernaussagen, welche die Stützpfeiler meines Glaubens bilden, nicht etwa Wunder oder Prophezeiungen, nein das was ich kurz vorher als Neuen Bund zwischen Gott und den Menschen bezeichnet/erklärt habe.
Und Gott wollte dass wir ohne Sünde leben, das ging aber nicht lange gut, weil er uns eben die Freiheit gegeben hat uns frei zu entscheiden.
Als er merkte dass wir es nichtmal schaffen 10 einfach gehaltene Gebote trotz aller Mahnungen einzuhalten, hat er uns jedoch nicht aufgegeben.
Die liebe zu seinen Kindern war so groß, daß er einen Weg finden musste uns nicht in die (wohlverdiente) Verdammnis zu schicken, also machte er seinen Sohn zu Sündenträger für die ganze Menschheit.
Natürlich wird Gott sich von uns nicht verar... lassen, so Dinger von wegen ich lass ma erst 50 Jahre die Sau raus und dann gehe ich in die Kirche um meinen Arsch zu retten ziehen nicht.
Bevor das jetzt auch wieder Falschverstanden wird, es kommt nicht auf die Zeit an die ich mit "Fromm" sein verbringe, es geht darum nach bestem Wissen und Gewissen ein möglichst guter Mensch zu sein im vertrauen darauf dass die ernst gemeinte Liebe zu Gott und Jesus einem jedoch die Fehltritte vergibt.
Wir sollen trotz unserer angebohrenen Überheblichkeit, in Demut eingestehen dass wir eben nicht Perfekt sind und Jesus als unseren Retter akzeptieren.
Und deshalb is es für mich relativ Wurst was im AT steht, denn meinen Platz an Gottes Seite kann ich mir nur durch die Akzeptanz des Neuen Bundes sichern.
Das Alte Testament ist sowas wie die verbugte Vorgeschichte während das Neue Testament das premium Addon mit der Lizenz zum Ewig spielen ist!
das ist sicherlich nicht deine Absicht,...aber die letzten Sätze hören sich für mich wie ein Moderner Bekehrungy Versuch an.
Irgendwie krig ich den Eindruck nicht los,das Gott "erfunden" wurde um zu erklären wieso die Sonne aufgeht.(wenn man es nicht besser weis denkt man das wird schon richtig sein was andere("anerkannte") Leute sagen,ist ja heut zu Tage auch oft so)
.Die Kirche hat uns Teilweise die heutige Welt versaut(nicht die Religion). Tausendfacher mord,behinderung der Forschung(ohne die Kirche wäre die Forschung um die 50-200Jahre weiter,klingt unglaublich ist aber von vielen Wissenschaftlern bewiesen) etc.
So viel zum Thema ,Ich und die Kirche
Es gibt zwei Dinge die sind unendlich, Das Universum und die menschliche Dummheit. Nur beim Universum bin ich mir noch nich so sicher.-Zitat von Albert.E-
Wenn du Gott nicht als alten grauhaarigen Mann, welcher der Urvater eines jeden Linken Spontis ist, betrachtest, sondern einfach als neutrales Sein transzendeter Art, hast du dann einen ernsthaften Grund an seiner Existenz zu zweifeln?
Kommentar