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Die Trägerschiffe der Diploducas, allem voran ein Kommandoträger, waren darauf konzipiert die Walker wieder ins All zu hiefen und auch um schweren Beschuss stand zu halten. Die Flaregun-Projektile der Hunter sowie die Schubumkehr der Tupolew waren für die Triebwerke des mehrere hundert Meter langen Monstrums nur heiße Luft. Wenn man dem Schiff etwas anhaben wollte, musste man ihm von innen heraus zusetzen, denn von außen war der Bedarf an Feuerkraft einfach zu groß. Ikx stand derweilen an der Brücke des Trägers und sah in den holografischen Projektionen, was die Pandoras außen am Schiff trieben. Es ließ ihn kalt.
Ihr werdet so oder so sterben. Sei es durch den Wiedereintritt in der Erdatmosphäre oder durch die Pegasus., meinte er.
Bald schon war das Schiff im All, von wo aus man die Pegasus sehr gut sehen konnte. In einen unbedachten Moment hatte sich, bevor der Kommandoträger mit Ikx das Schlachtfeld verließ, ein blinder Passagier eingeschlichen. Es gab einen Grund, warum dieser nicht schon versucht hatte, den Träger zu sabotieren oder gar Ikx zu töten. Denn selbst wenn der Anführer der Diploducas fallen würde, wäre da immernoch dessen Flaggschiff im All. Dieses allein war in der Lage alles Leben auf der Erde auszulöschen - der Passagier wusste genau, was Ikx vor hatte.
Sattania wurde von Hocico gerufen, der Canopus stützte. Schnell wuselten einige ihrer Drohnen zum schwerverletzten Artgenossen, auch wenn er nicht direkt wie ein Pandora aussah. Sattania trottete hinterher, sie brauchte sich aber auch nicht zu beeilen, sie war auch gleichzeitig ihre Drohnen. Bei der ersten Untersuchung stellten sie jedoch schon eine fatale Diagnose auf.
Der Treffer in der Brust hat den Kern beschädigt. Den Verlust an Naniten und die tiefen Wunden sind kein Problem., stellte sie fest.
Der Schuss aus Jadilians Gewehr, den Ikx abgefeuert hatte, hatte Canopus durchbohrt. Ein vor Naniten bzw. Pandorablut triefendes Loch klaffte von der Brust aus durch den Körper, bis das Projektil aus der rechten Hüfte wieder austrat. Canopus' Pandorakern wurde damit auch beschädigt, ob er diese Verletzung überleben würde, stand in den Sternen. Nichtmal Lucys Kern war so schwer beschädigt, als Deto ihn reparierte, daher war es fraglich, ob seine Technik, die Sattania von ihm gelernt hatte, sich auf Canopus anwenden ließ. Sie versuchte es dennoch, denn die Alternative wäre ein sicheres Ende eines ehrhaften Kriegers.
Der Kampf am Boden war schon fast gewonnen. Die zahlenmäßige Übermacht aus Asen, Pandoras und Menschen hatte die Langhälse überwältigt, vor allem weil deren Anführer sie verlassen hatte.
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Hocico grinste ebenfalls und knuffte Ragnarok in die Seite.
>Sehr schön.<
Er sah ihm erfreut nach, wie dieser wie ein Berserker auf die Feinde losging und wünschte sich, dass er diese zu Mus haute. Doch dann bemerkte er Canopus, der eben gelandet war und sich unter Schmerzen krümmte. Schnell galoppierte er zu ihm, um ihn zu stützen. Auch rief er nach Sattania.
>Sattania, deine Hilfe wird gebraucht.<
Ikx hatte den Angriff der Tupolew abgewehrt und ihr eine Schnittwunde an der Spitze der Tragfläche zugefügt. Dann ließ er jedoch von ihr ab und begann laut zu resignieren.
Die Tupolew vernahm sein Gestammel, ihr Mitleid hielt sich jedoch in Grenzen, da sie unter anderem durch die Informationen des Systemkerns wusste, wie grausam Ikx und seine Handlanger gewütet hatten. Immer wenn eine bestimmte Person vor ihrem Blickfeld auftauchte, konnte sie das Wissen über diese abrufen.
>Selber schuld. Ihr habt euch wie Bestien benommen und versucht, die Weltherrschaft zu erlangen.<
Während Ikx in seinem Schiff verschwand, drosselte die Tupolew kurz ihre Geschwindigkeit, damit Allen und Lucy auf ihren Rücken steigen konnten und sich an den aus ihrem Kopf herausragenden Antennen festhielten. Dann gab sie vollen Schub und begann das Schiff des Diploducaanführers zu verfolgen.
>Gleich wird es vorbei sein, hier und jetzt.<
Es gelang ihr, das Schiff einzuholen und sich danebenzusetzen, während Allen und Lucy erst Enterhaken abfeuerten, um das Schiff an die Tupolew zu fesseln und danach dieses mit Flare Guns und Raketen beharkten. Sie mussten sich beeilen, da die Luft immer dünner wurde und die Maschine trotz Pandorakernantriebs Schwierigkeiten bekommen konnte. Die Tupolew selbst setzte Schubumkehr ein, um sich dagegenzustemmen.
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Ragnarok ließ die Tupolew weiterziehen, doch dafür kam Hocico auf ihn zu. Er wollte ihm helfen.
Für wen hältst du mich eigentlich? Jetzt bin ich doch erst so richtig in Stimmung., meinte er breitgrinsend zum Pandorapferd.
Ragnarok war wirklich nur leicht verletzt, denn das neue Upgrade, das ihm Sattania spendiert hatte, war nicht ganz ohne. Jetzt verfiel der Pandorakoloss in einen Zustand des Blutrausches. Lauthals lachend ging rannte er los, um die Schlachtschiffe zu versenken. Dabei zerstörte er jedes Vehikel der Langhälse, was es wagte seinen Weg zu kreuzen.
Derweilen griff nun die Tupolew selbst in den Kampf gegen Ikx ein. Große Töne spuckend versuchte sie ihm mit ihrem rechten Flügel zu streifen, ihn aufzuschlitzen. Ein Trick, der bei Bardock und Brottock vielleicht geklapt haben mag, doch bei Ikx war sie an ein gänzlich anderes Kaliber geraten. Emotionslos, wie er seit dem Tod seiner Verlobten war, hielt er sein Schwert dem Flügel des Pandoraflugzeuges entgegen. Das Energiefeld der Klinge schnitt sich durch das Rubonium wie ein heißes Messer durch Butter. Es war nicht Ikx, der einen Schaden davon trug, sondern die Tupolew. Diese konnte sich glücklich schätzen, ihren Gegner nur mit der Flügelspitze streifen zu wollen, ein breitflächiger Angriff hätte ihr womöglich die komplette Tragfläche kosten können. Sie musste aufpassen. Auch war es nicht ganz ungefährlich, so nah an den Kommandoträger heran zu fliegen. Dessen Panzerung war hart genug, um ihr beim Zusammenstoß fatale Verletzungen zuzufügen. Nach diesem Angriff warf Ikx einen seelisch leeren Blick auf das Schlachtfeld.
Es gibt keinen Grund, diesen Kampf noch weiter fortzuführen... Alles wofür ich kämpfte habe ich heute verloren... Und nun bleibt nur noch die totale Vernichtung., stammelte er vor sich hin.
Er sah ein, dass die Schlacht verloren war. Aber war für ihn auch der Krieg schon vorbei? Ikx ließ per holografisches Interface eine Luke des Trägers öffnen, in die er dann hinein verschwand. Anschließend wendete das Trägerschiff, solange Menschen, Asen und Pandoras noch mit den restlichen Bodentruppen beschäftigt waren. Das kolossale Fluggerät gewann rasch an Höhe, verschwand schließlich in der Wolkendecke und drehte in Richtung All ab. Denn über dem Schlachtfeld auf der Erde befand sich die Pegasus. Sie hatte sich in Stellung, bereit den letzten Schlag auszuführen. Nur dafür kehrte Ikx wieder ins All zurück, um den Krieg für sich zu entscheiden. Denn keine der mit ihm verfeindeten Fraktionen verfügte über eine Technologie, um dem Flaggschiff der Langhälse das Wasser reichen zu können.
Bald wird der ganze Alptraum zuende sein...
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Die Tupolew bemerkte die schnell näherkommenden Einschläge und rollte in Schlangenlinien weiter. Sie spürte die Druckwellen, die von den Detonationen ausgingen, gefolgt von einem lauten Knall direkt über ihr. Sie schrie auf und blieb stehen, stellte dann jedoch fest, dass Ragnarock das Geschoss abgewehrt hatte.
>Danke.<
Bleiben konnte sie nicht, da sie keinerlei medizinische Fähigkeiten besaß und dem Pandorakrieger damit nicht helfen konnte. Auch passte er nicht in sie hinein, zudem hatte sie Ikx entdeckt und wollte ihn angreifen, weswegen sie stark beschleunigte, abhob und in der dichten Wolkendecke verschwand.
Unterdessen lief Hocico zu Ragnarock, um ihm zu helfen, falls notwendig. So eine einzelne Granate sollte dem massiv gepanzerten Maschinenwesen jedoch wenig ausmachen, während sie für die Tupolew unter Umständen bereits tödlich gewesen sein wäre. Es gab jedoch auch Berichte von Tu-154, die trotz Raketentreffern noch die Landung schafften.
Ikx schien übermächtig, er verfolgte Canopus weiter, trotz dessen Teleportationen. Auch schützte er sich vor den Attacken der beiden Hunter-Schwestern und holte zum Gegenschlag aus, dem sie nichts entgegenzusetzen hatten.
>Schnell weg hier.<
Allen schrie auf, packte Lucys Arm und zerrte sie weg, danach flogen beide aus der Reichweite heraus. Dafür schoss jetzt die Tupolew aus der dichten Wolkendecke und hielt genau auf den Langhals zu. Trotz des fehlenden Triebwerks erreichte sie eine hohe Geschwindigkeit.
>Gleich wirst du Geschichte sein, wie deine beiden Spießgesellen. Dann kann sich deine Spezies gehackt legen.<
Mit diesen Worten streifte ihr rechter Flügel seine Rüstung in Brusthöhe und riss ein Stück davon weg.
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Ikx merkte, wie der Ziegenpeter sich noch aus dem Staub machte. Schwer verletzt, doch noch in einem Stück. Mit leeren, desinteressierten Blicken sah er ihm nach. Die Energiespitzen, die seine Teleportationsfähigkeit erzeugte, verriet. Deshalb schnappte sich der letzte verbliebene Diploducageneral Jadilians Ionengewehr, worauf es sofort wieder aktiv wurde, da es von seinem Anzug die nötige Energie bekam. Canopus machte darauf hin einen weiteren Fehler, er versuchte Ikx noch einmal anzugreifen. Das Ionengewehr wurde rasch aufgeladen, während er seine Duplikate erzeugte. Dank seines Visirs hatte er Canopus genauestens im Blick und seine Rüstung erlaubte ihm eine enorm genaue Motorik. Die Waffe hielt der Langhals mit nur einem Arm, was aber in seinem Fall ausreichte. Schnell war das ziegenartige Wesen erfasst. Ein Schuss folgte. Die Projektile aus Jadilians Waffe flogen mit 30facher Schallgeschwindigkeit, also rund zehn Kilometer pro Sekunde, auf Canopus zu und traf ihn.
Zeitgleich nutzten Allen und Lucy den scheinbar unachtsamen Moment von Ikx aus, um ihn mit ihren Flareguns zu beharken. Die Plasmageschosse kamen immer näher und näher. Sie erreichten ihn fast. Noch immer machte Ikx keine Anstalten ihnen auszuweichen. Hatte er sie nicht gesehen? Würden sie ihn nun treffen und diesen Krieg beenden? Plötlich jedoch schwang der Diploduca mit seinem linken Arm, in der er sein Schwert hielt, während in seiner rechten Jadilians Gewehr war. Das Kraftfeld seiner Klinge ließ die Plasmakugeln in viele kleine heiße Tropfen zerplatzen, die neben Ikx auf die Panzerung des Kommandoträgers träufelten.
Ist das alles, was ihr habt?
Ikx senkte das Ionengewehr, während er mit seinem Schwer einen erneuten Streich ausführte. Diesmal fuhr das Kraftfeld wie eine Welle aus. Es raste auf Allen und Lucy zu, die - wenn das Energiefeld sie erreichen würde - wie von rasiermesser scharfen Sägeblättern zerteilt werden würden. Sie mussten also ausweichen.
Derweilen sah es auf dem Schlachtfeld schlecht für die Diploducas aus, denn sie waren zahlenmäßig im Verhältnis eins zu zehn unterlegen. Da half ihnen auch nicht ihre auf bedingungslosen Angriff konzipierte Waffentechnologie, denn auch wenn die Walker mobile Festungen waren, hatten sie gegen den Dauerbeschuss keine Chance. Dennoch wehrten sich die Langhälse mit Händen und Füßen. So prasselten nun die Artillerieschläge der Schlachtschiffe im See neben dem Tchernobyl-Reaktor auf die neu formierten Streitkräfte der Russen, aber auch in den Wald. Eine Granate drohte direkt in die Tupolew einzuschalgen. Ihre Wirkung wäre fatal, sie konnte den neuen Core Lord in Stücke reißen, da das Pandoraflugzeug, anders als die Partikelkanone, schwächer gepanzert war. Dann explodierte es schon. Pandorablut tropfte zu Boden. Die Tupolew war unverletzt, denn ein anderer Pandora hatte sich schützend über sie gebeugt. Es war Ragnarok, der anstelle der Tupolew die Granate voll in den Rücken abbekam.
Sattania nickte Hocico bestätigend zu. Anders als die meisten anderen Pandoras hatte sie die ganze Zeit über einen kleinen Uplink-Kanal zum Systemkern gehabt und war somit auch immer auf den neuesten Stand der Dinge. Sie wusste daher von all dem, was Hocico ihr berichtete. Nur ihre Position konnte sie zuvor nicht ausmachen.
Es ist nicht nur sie, die einen Frieden mit den Asen ermöglicht, sondern auch die Asen selbst. Aber du hast recht, dank ihr wurde das unvorstellbare Wirklichkeit., meinte Sattania.
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Die Tupolew gab ein kurzes >Ja< in Richtung Sattania, dann begann sie zu beschleunigen. Hocico blickte ihr nach und wandte sich dann der schwarzgekleideten Pandorafrau zu.
>Sie hat Bardock, Brottock und Serpent erledigt. Ihr Verhalten schwankt zwischen Mut und Leichtsinn, ihr Charakter ist gänzlich anders, als der der Paka. Ich denke mit ihr rückt ein Frieden mit den Asen und Menschen in greifbare Nähe.<
Sie stand den beiden Volksgruppen neutraler gegenüber als andere Pandoras und unter ihrem Einfluss hatte sich auch Allen verändert. Wäre sie früher wutschnaubend wie eine Furie auf die Asen losgegangen, vertraute sie ihnen und kämpfte bereitwillig an ihrer Seite. Hocico hatte aber noch mehr zu berichten.
>Die Asen haben die schlimmsten Wunden des Core Lord behandelt.<
Als sich die Asgardier auf die Streitmacht der Langhälse stürzten, griffen auch die Russen wieder an. Sie hatten sich nach der Niederlage neu formiert und wollten diese nicht auf sich sitzen lassen. Auch die Pandoras mischten mit voller Kraft mit und den Diploducas wurde schmerzlich klar, dass ihr Großangriff auf Tirol zwar das Land und das Center dem Erdboden gleichmachte, dies aber nichts brachte, da die Insassen zum Großteil überlebten. Es blieb ihnen wirklich nur noch die Möglichkeit den Systemkern, also die Tupolew, auszuschalten. Doch dazu brauchte es Elitekrieger, denn einer Armee konnte die Maschine leicht entkommen.
Canopus hatte bei seinem Angriff weniger Glück, denn Ikx setzte eine neue Technik ein, eine Art Zeitstop. Der ziegenähnliche Krieger versuchte noch, seine eigenen Fähigkeiten dagegenzusetzen und zu teleportieren, dennoch erwischte ihn das Schwert des Diploducakriegers voll und brachte ihm eine große Schnittwunde am Rücken bei. Durch ging sie nicht, da Canopus im letzten Moment doch noch die Teleportation schaffte.
Allen fiel unterdessen auf, dass bei Ikx Technik auch er selbst langsamer zu sein schien und winkte ihrer Schwester zu.
>Komm, Lucy, heizen wir dieser Mistkröte ein.<
Beide feuerten ihre voll aufgeladene Flare Gun auf ihn ab, während Canopus in einiger Entfernung wieder auftauchte. Er war blutüberströmt, doch aus seinen Augen funkelte noch immer Angriffslust. Jetzt machte er seine Geisterattacke bereit, um diese gegen Ikx zu schicken.
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Juanita hatte Slinger kurz und schmerzlos erledigt. Seine relativ dünne Rüstung war zwar robuster als die von Jadilian, aber gegen so viel Gewalteinwirkung dennoch machtlos. Schließlich war Slinger ein Infiltrator und keine brutale Kampfmaschine wie Bardock.
Sattania ließ Juanita ihren Spaß haben und wandte sich stattdessen der Tupolew zu.
Du bist also der neue Core Lord., meinte sie feststellend und sah ihr nach, wie sie den freigewordenen Pfad entlang rollte.
Denn der Weg wurde nicht vom Feind geebnet, denn das wäre fatal gewesen. Es war Ragnarok, der die Asenbäume fällt und so eine Startbahn schuf. Doch sollte das Pandoraflugzeug aufpassen. Die stärke der Diploducas war ihre Entschlossenheit zum bedingungslosen Angriff. Wie ein Bulldozer drückten sie sich in den gut gefestigten Asenwald hinein, nur mit dem Ziel die Tupolew zu vernichten.
Die Ringhörn und die Asenluftwaffe gingen in den Kampf gegen die Walker über. Ihre auf Schaden fokussierten Waffen waren ideal, um die Panzerung der Kolosse zu durchdringen. Ihnen stellten sich aber hunderte von Spectre-Jäger, -Bomber und -Ionenkanonen entgegen, die allesamt vom Trägerschiff aus starteten. Doch waren die Asgardier nicht alleine an der Front, denn sofort stiegen zahlreiche Plasmabomber und Eliminatoren mit Plasmakanonen-Upgrade auf, um die feindliche Luftwaffe abzufangen, damit sich die Asen auf das schwere Gerät am Boden konzentrieren konnten.
In der Zwischenzeit hatte Canopus sich auf den Träger zu Ikx gewagt, der gerade in den Überresten von Astro Man stand. Der Diploduca blickte dem seltsamen Wesen entgegen. Dann griff Canopus an, womit war Ikx aber egal. Er drückte auf eine holografische Schaltfläche und dann stoppte die Zeit. Es war eine Time-Stopper-Fähigkeit, die in seinem Anzug integriert wurde. Dies gab ihm genug Zeit, um sich zu Canopus hin zu bewegen und mit seinem Schwert auszuholen. Als der Effekt sich aufhob, zog Ikx mit seinem Schwert von hinten durch seinen Gegner durch.
Du hast ernsthaft geglaubt, dass ich mich auf deine Spielchen einlasse?
Durch die Ablenkung, die Canopus bot, verschwendete Ikx seinen Time-Stopper an ihm, den er sich sonst für Allen und Lucy aufgehoben hätte. Der Diploducaanführer hatte gesehen, was sein Gegner mit den Walkern machen konnte, daher wollte er das Risiko nicht eingehen, ihm zum Zuge kommen zu lassen. Nun standen also die beiden Hunter alleine gegen Ikx, denn Canopus war nach so einem Schwertstreich wohl kaum noch Kampffähig, falls er es überhaupt überleben würde.Zuletzt geändert von Medusa; 06.12.2013, 16:42.
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Allen und Hocico waren hocherfreut, Sattania lebend zu sehen. Das ließ die Hoffnung aufkommen, dass auch Ragnarok die Zerstörung Tirols überlebt hatte. Wenn der auch noch herkam, dann konnten die Diploducas einpacken.
Jetzt aber warfen sie alles in die Schlacht, was sie hatten und diese Menge war unvorstellbar. Die menschlichen Truppen wurden sehr schnell aufgerieben und geschlagen, die Reste zogen sich dann zurück, um sich neu zu formieren. Auch standen im Hinterland Raketen bereit, neue Satelliten in den Orbit zu bringen, die auch selbstständig kämpfen konnten und die Weltraumarmee der Diploducas angreifen sollten.
Für die Tupolew waren die auftauchenden Gestalten jedoch allesamt Neuland, sowohl die Pandoras, als auch die Asen. Sie sagte jedoch nichts, sondern ließ sich die Sprengladungen von den Drohnen entfernen. Diese wirkten ihr seltsam vertraut, was auch an dem Systemkern lag. In den sie umgebenen Bäumen waren erste Lücken sichtbar, durch die sie die gewaltige Streitmacht der Feinde sehen konnte. Es wirkte wie Armageddon, das jüngste Gericht. Sowas hatte sie noch nie gesehen.
Wie zwei Wellen prallten die Armeen der Pandoras, Menschen und Asen auf der einen, und Diploducas auf der anderen Seite zusammen. Der Schlachtenlärm war noch kilometerweit zu hören.
Der Vorteil der Diploducas bestand in der Tat nur aus ihren Massenarmeen. doch was würde passieren, wenn auch die letzten beiden Elitekrieger fielen? Slinger, der seltsam mickrig gegenüber Kolossen wie Bardock und Brottock wirkte, war davongerannt, nachdem sein Versuch die Tupolew in die Luft zu jagen, so kläglich gescheitert war. Juanita, die ihre Verwandlung nun abgeschlossen hatte, stürmte ihm hinterher, holte ihn nach wenigen Minuten ein und wirbelte ihn wie ein Sack Lumpen durch die Luft, bevor sie ihn wie ein lästiges Ungeziefer zertrat. Dann kehrte sie zur Tupolew zurück. Diese spürte, dass nur noch einer der Elitekrieger der Langhälse am Leben war. Canopus machte sich bereit, als Erster gegen Ikx anzutreten, dazu wollte er diesen auch von seiner Armee weglocken. Schließlich teleportierte er sich in einiger Entfernung zu ihm hin, um seine Stärken und Schwächen abzuschätzen, achtete nebenher aber auch auf feindliche Geschütze.
Immer mehr Bäume fielen dem feindlichen Feuer zum Opfer und langsam wurde es brenzlig für die Tupolew. Da machten die Bäume seitlich von ihr Platz, damit sie losrollen konnte. Der Wall war somit nicht mehr zu halten. Während die Maschine zu beschleunigen begann, stiegen auch Allen und Lucy zu Ikx auf, während Juanita, Hocico und Spark Man unten blieben. Eine Weile lang sahen sich die Kontrahenten nur in die Augen, dann machte Canopus den Anfang und griff Ikx an.
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Die Langhälse hatten sich die Erde zum Feind gemacht, doch die Menschen schienen einen verzweifelten Kampf zu führen. Die Partikelstrahlen und die Tupolew 144 waren kein Vorgeschmackt, sondern alles was sie ausnutzen konnten. Denn prompt wurden die Bomber von der Luftabwehr der anderen Walker in Stücke gerissen, während im All ein riesiger Schwarm Spectre-Jäger die orbitalen Spiegel für die Partikelkanonen ausshalteten. Die Diploducas waren diesmal nicht so zimperlich, wie in den Gefechten davor, sie kämpften mit einer nie dagewesenen Aggressivität. Aus dem Orbit feuerten auch schon Ionenkreuzer auf die anrückende russische Streitmacht. Ihre vergleichsweise primitive Technologie war einem Bombardement aus dem All schutzlos ausgeliefert. Die Verluste stiegen rasend schnell an, nach wenigen Minuten gab es tausende von Toten und riesige Krater im Erdboden. Der Frontalangriff artete in ein Massaker aus. Doch die Menschen standen diesem übermächtigen Feind keineswegs allein gegenüber.
Aus den Wurmlöchern sprangen und düsten Pandoras heraus. Und nicht gerade wenige. Core Defender stampften auf, nur um dann ihre mächtigen Kanonen gegen die Walker einzusetzen. Denn auch wenn sie bedeutend kleiner waren, als die rieisgen Kolosse der Diploducas, so waren sie doch in der selben Einheitenklasse und konnten es mit ihnen aufnehmen. Jedoch mussten sie geschickt sein, weil ihre Widersacher nicht auf dem Kopf gefallen waren und die Walker in Sachen Feuerkraft und Panzerung immernoch haushoch überlegen waren.
Plötzlich spaltete sich der Himmel über Prypjat, ein neuer Horizont tat sich auf. Es war ein Bifröst, mit dem das Flaggschiff der Asen samt einer gewaltigen Flotte an Luftschiffen und Walküren-Gleiter der großen Schlacht beitrat. Zwar waren noch immer große Schäden an der Ringhörn sichtbar, die sie von der großen Schlacht gegen die Scrin in Australien davon trug, aber sie war einsatzfähig. Außerdem zählte jetzt auch für die Asen das Motto "Alles oder Nichts". Vorne am Bug befand sich auch die Anführerin der Asgardier, Medusa.
Bei der Tupolew hatte Canopus einige Bomben entschärft, Slinger bemerkte dies erst nicht. Als jedoch einige Anzeigen auf seinem holografischen Display erloschen, wurde ihm sofort klar, dass jemand seine Sprengladungen sabotierte.
Hey, das wird nicht klappen!, rief er und wollte gerade auf den Auslöser drücken.
Das Portal hinter sich hatte der kleinwüchsige Diploduca nicht bemerkt, was ein fataler Fehler war. Zahlreiche kleine Drohnen kamen herausgekrabbelt, bevor er Canopus bemerkt hatte. Die kleinen Wusler kümmerten sich um die verbliebenen Bomben. Kurz nachdem Slinger bemerkte, dass er seine Mission total vergeigt hatte, trat eine Frau mit langen schwarzen Haaren und einem ebenso langen Mantel aus dem Portal. Es war Sattania.
Drei von euch sind gefallen, du bist der Nächste., meinte sie kühl.
Sie streckte ihre Hand aus, um dem Diploduca eine Schockwelle in den Rücken zu jagen. Doch dieser schaltete schnell, sprang mit einem Satz zur Seite und rannte in den Wald hinein. Jemand musste ihm folgen.
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Astro Mans letzte Aktion war vergebens, denn Ikx lachte nur, seine Rüstung hatte nicht einmal einen Kratzer. Langsam wurde jedem klar, hier war der stärkste Kämpfer der Diploducas und gleichzeitig auch ihr Oberbefehlshaber. Doch das war noch nicht alles, denn jetzt zitterte die Luft und massen an Truppen der Langhälse tauchten auf. Canopus, der seine Ruhepause zum Beobachten nutzte, stöhnte auf. Wie sollte er nur diese Massen an neuen Walkern bezwingen können? Es waren mindestens hundert, zu viele, um sie im Alleingang zu erledigen.
Die Tupolew steckte unterdessen in großen Schwierigkeiten, denn man hatte sie unbemerkt verminen können. Kurz dachte sie, wenn man sie hier nicht festgehalten hätte, wäre das nicht passiert. Aber andererseits wäre sie dann wohl an ihren Verletzungen zugrunde gegangen.
>Steht nicht nur so herum, tut endlich was.<
Canopus überlegte. Er könnte sich unsichbar machen, aber in diesem Zustand war es ihm nicht möglich zu kämpfen. Aber zum Sprengladungen entschärfen sollte es wohl reichen. Gleich darauf führte er seine Gedanken in die Tat um und begann am Kopf der Tupolew, da hier auch der Pandorakern saß, die Bomben zu deaktivieren. Slinger bemerkte dies auch nicht, denn er war noch damit beschäftigt die Verteidiger zurückzuhalten. Juanita begann wütend zu werden, denn ihre Freundin war bedroht. Sie wuchs, erreichte jedoch noch nicht ihre volle Größe. Doch bevor sie angreifen konnte, tauchte dieses Portal auf.
Neben den Asen konnten die Pandoras auch noch auf andere Verbündete zählen. Die Diploducas hatten sich die Erde zum Feind gemacht und das rächte sich nun. Vom Osten her näherte sich eine gewaltige russische Streitmacht dem Wald. Sie hatten Geschütze und Panzer aller Größen dabei. Doch das war bei weitem noch nicht alles. Drei rosaweiß gleißende Strahlen durchbrachen die Wolkendecke und gingen direkt im Aufmarschgebiet der Langhälse nieder. Mindestens drei der Walker gingen dadurch kaputt, bevor sie auch nur einen Schuss abgeben konnten. Danach preschten mehrere großer weißer Flugzeuge heran und warfen Bomben ab. Es war die Truppe der Generälin Alexander, sie sich als Einzige nie der APA angeschlossen hatte, sondern nach Sibirien floh, dort eine neue Basis errichtete und ihre Technik mit der der Russen kombinierte. Die drei Partikelstrahlen und die Tupolew 144 waren daher nur ein kleiner Vorgeschmack, weitere waren im Bau. Nun war sie da, die letzte Schlacht um den Planeten.Zuletzt geändert von Medusa; 04.12.2013, 05:13.
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Ikx sah Astro Man an, wie er seine letzten Worte vor sich hin stammelte. Doch anstatt zu fliehen, stampfte der Diploduca mit seinen schweren Stiefeln auf den Kopf des Robot Masters, um ihn damit noch weiter in die Stahlhaut des Trägerschiffes zu drücken.
Halt die Klappe, Bastard!, fauchte er hasserfüllt.
Astro Man explodierte unter Ikx's Füßen, aber seine Rüstung hielt der Detonation stand. Es war ein neuer Kampfanzug, viel dicker und bulliger als der alte. Ikx war in ihm sogar größer als Bardock, zugleich auch dicker gepanzert. Kaum war der erste Widersacher erlegt, wollte sich Ikx dem nächsten zuwenden.
Canopus leistete ganze Arbeit bei den Walkern, nur noch zwei waren übrig, so schien es. Im ganzen Gefecht jedoch wurde der Himmel außer Acht gelassen. Die Diploducas machten ernst, weshalb dutzende von Walker, planetarischen Schlachtschiffen und vielem anderen schweren Gerät eintraf, den Asenwald komplett umstellte. Ikx hatte eine komplette Division des Diploducaarsenals landen lassen, er wollte diesem Wahnsinn nun endlich ein Ende setzen - und verfiel selbst dem Wahnsinn. Er war nach dem Tod seiner Verlobten wie besessen davon, die Pandoras zu vernichten, die Erde zu erobern und jeden, der sich ihm in den Weg stellte, zu töten. Auch die Asen waren in der Top-5 seiner To-Do-Liste, schließlich hatte er noch eine Rechnung mit ihnen offen.
Jadilir punktete auf einen bestimmten Platz in der Mitte der Festung, auf den Allen auch gleich mit ihrer Flaregun feuerte. Jadilir hatte mit etwas Elektroschrott aus den umliegenden Häusern und mit Hilfe ihrer Marukai eine Vorrichtung erbaut, die elektromagnetische Impulse aussenden konnte. Dieses Gerät brauchte eine starke Energiequelle und Qi-Kristalle waren nicht vorhanden, außer in den Qi-Lanzen der Kriegsdryaden. Aber die machten derzeitig als Yakatum-Krieger die Stadt für kleinere Bodentruppen unpassierbar, zumindest solange die Walker den Weg noch nicht ebneten.
Dank der feurigen Plasmakugel der Flaregun, wurde Jadilirs Konstrukt in Gang gesetzt. Es war ein Störgerät für empfindliche Elektronik, namentlich für holografische Täuschkörper und Tarnvorrichtungen. Sofort wurden die Impulse ausgestoßen, was die Ködersoldaten verschwinden ließ. Kurz darauf plumpsten Tischtennisball große Bälle auf den Boden. Zeitgleich wurde auch der Infiltrator enttarnt, der an der Tupolew Bomben platziert hatte. Es war Slinger. Verdutzt trat er zurück, mit einem Sprengzünder in der Hand.
Zurück mit euch, oder ich werde das Pandoraflugzeug sprengen!, rief er panisch.
An der Tupolew waren überall Sprengladungen angebracht und diese waren nicht durch den EMP deaktiviert worden. Eigentlich waren die Diploducas nun in der Siegesposition, doch aus Angst um sein Leben, nutzte Slinger die Tupolew als Druckmittel, anstatt sich zu opfern und den Diploducas den sicheren Sieg über die Maschinenwesen zu bescheren. Plötzlich öffnete sich ein Wurmlochportal hinter ihm.
Während dessen war die Division der Diploducas erfolgreich gelandet und zog sich wie die Schlinge eines Galgens zu. Aus heiterem Himmel wurde das Firmament von Polarlichtern durchzogen, wo gleichzeitig am Boden rings um die befestigte Waldfläche um der Tupolew sich Wurmlöcher öffneten.
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Nun war auch der dritte Elitekrieger der Diploducas gefallen, doch der Preis war hoch, denn Astro Man starb ebenfalls. Doch vorher aktivierte er noch seinen Selbstzerstörungsmechanismus. Fast alle Robot Master verfügten über diesen, doch anders als früher konnten sie selbst darüber bestimmen.
Ich...hab...noch...was...
Stöhnte er und schaltete den Mechanismus ein, der in seinem Kopf saß. Iks werden nur wenige Sekunden der Reaktion bleiben.
Canopus hatte gerade den dritten Walker niedergemacht, als er das Geschehen erblickte. Kurz senkte er den Kopf, dann aber teleportierte er sich zu den anderen, um von Astro Mans und Jadilians Tod zu berichten.
Allen und Lucy waren unterdessen bereit den Angaben der Asinnen sofort Folge zu leisten. Jegliche Gedanken an die frühere Feindschaft waren verschwunden, das gemeinsame Ziel schweißte zusammen. Dafür setzten sie auch große Hoffnungen in den Core Lord, der Tupolew. Mit ihr war möglich, wovon man selbst Wochen zuvor noch nicht mal zu träumen wagte. Sie hegte keinen Hass gegen die Asen und das übertrug sich auf die restlichen Pandoras.
Die zwei verbliebenen Walker legten einen Großteil des Waldes in Schutt und Asche, sie waren jetzt nur noch 500 Meter vom inneren Wall und der Tupolew entfernt.
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Jadilir verschwand nach ihrer Schwester Galaterina ebenfalls im Wald. Kurz darauf wurden Diploducasoldaten gesichtet und angegriffen, aber genau so schnell wie sie kamen, waren sie auch spurlos verschwunden. Allens und Lucys Flare Guns waren interessante Waffen, fand sie. Doch diese konnten einen Menschen nicht völlig vaporisieren, von einem Diploducasoldaten ganz zu schweigen. Also hätten doch wenigstens Leichen übrigbleiben müssen. Dann jedoch fand die Asin etwas am Boden, was sie stutzig machte. In der Asche befanden sich geschmolzene Kugeln, etwa so groß wie ein Tischtennisball - anstelle von Leichen. Der Fund ließ nur einen Schluss zu.
Das sind Täuschkörper!, schrie sie auf.
Das hieß, dass die Angriffe nur ein Ablenkungsmanöver waren. Und wie sich dank Juanita herausstelle, war es dies auch, denn ein gut getarnter Diploduca konnte eindringen. Doch war es wirklich nur einer? Oder schlich sich eine komplette Truppe ein? Sofort schlängelte Jadilir zurück.
Bevor Juanita die Sichtung des vermeintlichen Eindringlinges machte, sprach Natra mit der Tupolew, als diese fragte, ob sich der Wald verschieben ließe.
Natürlich können das die Asen. Aber wir haben hier gerade keine Dryade. Ich hoffe, dass Galaterina oder eine ihrer Kriegerinnen bald zurück ist, dann können sie deine Idee umsetzen. Ich kann es leider nicht, da ich nicht mit dem Umgang von Yakatums vertraut bin., meinte sie.
Astro Man wich Jadilians Plasmastrahl aus, der dafür noch hunderte von Kilometern durch den Himmel der Ukraine zog, bevor er langsam verblasste. Dadurch war aber die Tarnung der Diploducafrau dahin, wodurch sie verwundbar wurde. Der Robotmaster nutzte diese Chance auch gleich, um ihr mit einen seiner Orbs eines über den Kopf zu ziehen. Als Scharfschützin war Jadilian nur leicht gepanzert - sie hatte keinen Helm - und so hatte er sie sofort ins Land der Träume befördert. Sie blutete stark am Kopf. Anschließend ließ er einen Plasmaregen auf die bewusstlose Langhalsfrau nieder, womit er ihr den Rest gab. Plötzlich jedoch ergriff Astro Man etwas am Kopf, drückte ihn mit einer gewaltigen Wucht auf die Panzerung des Trägerschiffes nieder, bis sich das Metall verbog.
Du... Bastard... Du hast sie getötet!, hallte es von hinten.
Es war die Stimme von Ikx, der mit seinem neuen Kampfanzug den Robotmaster nieder geschmettert hatte. Anschließend zückte Ikx sein Schwert und zog damit einmal durch Astro Man durch, um ihn einen Schnitt von der linken Hüfte bis zur rechten Schulter zu verpassen. Die Wunde war so tief, dass er in zwei Teile zu zerfallen drohte. Ikx wusste nicht, ob er seinen Gegner damit nun erledigt hatte oder nicht, aber er ging mit geschocktem Blick auf Jadilians vom Plasma verbrannten Körper zu. Ihre langen blonden Haare waren völlig verschmort. Ihre Rüstung konnte das Plasma nicht durchdringen, aber der Rest des Körpers - also Oberschenkel, Oberarme, Taille, Hals und Teile des Gesichts waren bis auf die Knochen verbrannt. Der Anzug gab an, dass es keine Hoffnung mehr gab, Jadilian war tot. Ikx kamen die Tränen. Er schrie laut auf. Jadilian war eine besondere Person für ihn, mehr als nur eine Freundin. Sie war seine Verlobte.
Im Wald hörte man Ikx's Schrei, trotz des tobenden Lärmes der Walker. Auch der Infiltrator hörte diesen, doch ließ er sich nicht von seinem Ziel abbringen. Während weitere Köderhologramme erschienen, wollte dieser Bomben platzieren. Sein Ziel war die Tupolew. Doch da drohte ihm Jadilir einen Strich durch die Rechnung zu machen, denn die Asin hatte eine Gegenmaßnahme im Petto.
Du kannst dich verstecken, so sehr wie du willst, doch wir werden dich finden., meinte die Asin und wand ihre Marukai in den Boden, mit denen sie ein paar Fallen platzierte.
Es bedarf aber auch die Mithilfe von Allen und Lucy, denn eine musste mit ihrer Flaregun auf die Stellen feuern, die Jadilir per Handzeichen vorgab. Während dessen musste die andere bereit sein, den Infiltrator schnell auszuschalten, bevor er genug Sprengladungen platzieren konnte, um die Tupolew zu töten. Zeitgleich war Galaterina auf dem Rückweg, aber sie brauchte noch ein Weilchen, weil sie den verletzten Walküren zurück ins Lager verhalf.
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AW: Gebiet: Europa, Griechenland und Ukraine
Die ersten Bäume fielen wie Nichts, als wären sie aus Papier. In Sekundenbruchteilen waren sie Asche. Dann kam Canopus wieder, zusammen mit Astro Man, der sich auf einmal in Jadilians Visier wiederfand. Doch als sie abdrückte, teleportierte er sich und tauchte direkt hinter ihr wieder auf.
Nimm das, du Kröte.
Erst schmiss er ihr einen seiner Orbs an den Kopf, gefolgt vom Astro Crush, einem Plasmaregen.
Canopus bemerkte unterdessen, dass sich Flugeinheiten zwischen den Walkern und seinen angreifenden Geistern warfen und nun statt des Walkers getroffen wurden. Andere griffen ihn selbst an und nur durch einen schnellen Teleport konnte er sich retten.
So nicht.
Jetzt hetzte er seine Geisterkrieger gezielt gegen die Spectres und es gelang ihm, einige von ihnen vom Himmel zu holen. Als das erledigt war, wandte er sich dem zweiten Walker vor und nahm ihn unter Beschuss, jedoch achtete er diesmal auf seine Deckung.
Einigen versprengten Diploducatruppen gelang es, bis zum Wall vorzudringen, bevor sie im Flare Gun-Feuer und den Elektroblitzen Spark Mans verglühten. Danach zogen sich Allen und Lucy zur Tupolew zurück, die Flare Guns feuerbereit.
Inzwischen schlich sich ein getarnter Unbekannter herum. Seine Tarnung war jedoch nicht perfekt, denn Juanita und ihre Wildpferde konnten ihn wittern.
Vorsicht, hier ist jemand, der unsichtbar ist.
Unterdessen fiel der zweite Walker unter Canopus' Attacken und er begann sich den dritten vorzunehmen. Er musste sich beeilen, denn der Wald begann langsam aber sicher zu schrumpfen. Die Tupolew konnte weiterhin nur warten und zuschauen, doch dann fiel ihr etwas ein.
>Sagt mal, könnt ihr den Wald eigentlich verschieben?<
Damit meinte sie, weiter oben immer neue Bäume wachsen zu lassen und sie dann dorthin zu bringen. So recht wollte sie der Sicherheit des Walls nämlich nicht glauben.Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 01.12.2013, 04:21.
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Canopus wurde getroffen, rappelte sich aber schnell wieder auf. Doch während seiner kurzen Auszeit feuerten die Walker mit ihren Gamma-Strahlen-Kanonen, deren Schüsse die im Wege stehenden Asenbäume und Hochhäuser wie Streichhölzer niedersäbelten. Diesmal wollten die Diploducas den Gegenschlag der Verteidiger aber nicht abwarten, sondern entsandten Spectre-Jäger, die sogleich auf Astro Man und Canopus los gingen, gleichzeitig sich auch zwischen die Geisterduplikate stellten und so die Walker vor deren Einschlag zu schützen versuchten. Zeitgleich leuchtete ein weiterer Feuerball am Himmel, aber da er klein und im Eifer des Gefechtes übersehen wurde, bemerkte ihn vorerst keiner. Er steuerte direkt auf die Frontlinie der tobenden Schlacht zu.
Jadilian versuchte derweilen wieder Canopus anzuvisieren. Diesmal sollte der Schuss sitzen, dachte sie sich. Aber da war dieser Astro Man im Wege, der wohl als erstes ausgeschaltet werden musste. Getarnt und auf dem Dach des Kommandoträgers hockend nahm sie ihn ins Fadenkreuz. Dann drückte sie ab, worauf ein Energiestrahl auf den Robotmaster zu raste. Durch den Einsatz ihrer Waffe wurde jedoch ihre Tarnung für eine kurze Zeit aufgelöst, wodurch sie sichtbar wurde und auch gezielt angegriffen werden konnte.
Als die Assassinen im Wald nach dem Rechten sahen, wurden erneut Ladungen gezündet.
Weg hier, Schwestern!, schrie eine.
Weitere Explosionen folgten, durch die die Asen schwer verletzt wurden, eine von den flinken Walküren starb. Galaterina schreckte darauf hin auf. Jemand war im Wald und hatte im Norden den Wald vermint. Aber wie war das möglich, ohne das die Asen es gemerkt hätte?
Ich sehe nach dem Rechten, Schwester. Bleib du hier bei der Tupolew und helf bei der Befestigung des Waldstückes.
Verstanden, Schwester. An meinen Fallen wird hier niemand vorbei kommen.
Galaterina schlängelte danach vorsichtig in den Wald nach Norden. Sie wollte als erstes die Walküren aufsuchen, von denen sie noch fünf Seelen spüren konnte, die sechste war erloschen. Sie musste den Seelenstein der verstorbenen Asin bergen, sowie die verletzten in den Schutzwall bringen, den Natra und die anderen befestigten.
Derweilen schlich sich die Gestalt nun in den gesicherten Bereich des Asenwaldes hinein. Sie hatte definitiv eine Tarnvorrichtung und war daher mit dem bloßen Auge kaum bis gar nicht auszumachen.
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